DE2156977A1 - Aerosoldose mit Doppelmantel, insbesondere für zwei Kammern - Google Patents
Aerosoldose mit Doppelmantel, insbesondere für zwei KammernInfo
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Description
DR. INQ. HANS LICHTI · DIPL.-INQ. HEINER LICHTI
KARLSRUHE-DURLACH · QRÖTZINQER STRASSE 61
TELEFON (0711) 411 24
2233/71
Schweizerische Aluminium AG, 3965 Chippis/Schweiz
Aerosoldose mit Doppelmantel, insbesondere für zwei Kammern.
Die Erfindung betrifft eine Aerosoldose mit Doppelmantel, insbesondere für zwei Kammern, bei welcher die beiden ineinan«*
der angeordneten, vorzugsweise konzentrischen Mantel im Bereich des Auslaßventils miteinander über einen ringförmigen Teil ver»
bunden sind*
Bei derartigen Aerosoldosen mit Doppelmantel, bei welchen beispielsweise der innere Mantel aus einem druck» und bzwο oder
schlagempfindlichen Material, beispielsweise aus Glas besteht,
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oder der an und für sich nicht formbeständig ist, da er z.B. aus weichem Kunststoff besteht, ist es nötig, einen äußeren
Schutzmantel vorzusehen, welcher den Innenmantel umgibt. Das gleiche Problem ergibt sich auch bei Aerosoldosen mit zwei
Kammern, deren äußere gegebenenfalls das Treibmittel enthält und die innere den auszusprühenden Stoff, welcher mit dem
Treibmittel nicht in Berührung kommen darf, was insbesondere bei Nahrungsmitteln, Medikamenten und ähnlichem der Fall ist ο
Bei Aerosoldosen dieser Art besteht die Schwierigkeit des Verbindens bzw« Abdichtens der beiden Mantel bzw» Kammern untereinander, eine Schwierigkeit, welcher die vorliegende Erfin·*
dung begegnet.
Gemäß der Erfindung soll dieses Problem an einer Aerosol«
dose eingangs erwähnter Art dadurch gelöst werden, daß der ring*»-
förmige Teil eine ringförmige, nach außen abstehende und an der Innenfläche der Schulter des Außenmantels dichtend anliegende
Dichtungslippe aufweist„ Durch die erfindungsgemäße Maßnahme
wird erreicht, daß der Innenmantel bzw. Innenteil unter dem Binnendruck der Aerosoldose gegen den ringförmigen Teil und die«
ser wiederum mit seiner Dichtlippe von innen gegen die Schulter
des Außenmantels gedrückt wird, so daß die Dichtwirkung umso besser ist, je höher der Innendruck ist,
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind der In« nenteil und der ringförmige Teil an ihrem oberen Ende im Be»
reich des Auslaßventils derart mit korrespondierenden rundum laufenden Verformungen (z«B„ Einbuchtungen bzw. Ausbuchtungen)
versehen, daß sie sich unter dem Druck des Treibmittels gegeneinander und gegen den Außenmantel formschlüssig verspannen»
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Beispielsweise kann das dadurch erreicht -werden, daß
der Innenteil am oberen Ende eine eingezogene Halspartie mit endständigem nach außen überstehendem Randwulst aufweist,
und daß der über den Innenteil geschobene ringförmige Teil an seinem oberen Ende derart verdickt ist, daß er mit einem
nach innen abstehenden umlaufenden Lappen in die Halspartie eingreift und sich gegen die Randwulst abstützte Durch diese
Maßnahmen wird bewirkt, daß die drei miteinander verbundenen Teile der Dose, nämlich Innenteil, ringförmiger Teil und Außen·«
mantel in gewissem Grade unter Formschluß zueinander stehen·
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der ringförmige Teil eine nach außen und oben offene Ring**
nut aufweist, in die ein Sicherungsring eintreibbar ist ο Durch
diese Maßnahme wird der Zusammenbau der Aerosoldose erleich*·
tertj bevor der Sicherungsring eingetrieben ist, ist der obere
Randbereich des ringförmigen Teils ausreichend elastisch nach» giebig, um den Zusammenbau in der vorgesehenen Anordnung zu er«
möglichen· Hiernach wird der Sicherungsring eingetrieben, wo» durch der ringförmige Teil eine für den praktischen Gebrauch
ausreichende Steifigkeit erhält o
Hinsichtlich der Materialauswahl unterliegt der Erfindungs»
gegenstand keinen wesentlichen Beschränkungenο Der Außenmantel
wird selbstverständlich wie üblich aus Blech bestehen} der In·*
nenteil kann aus beliebigem Material, ZoB. ebenfalls aus Blech,
oder auch aus Glas bestehen, während der ringförmige Teil, da er in gewissem Grade elastisch nachgiebig sein muß, aus Kunst«
stoff bestehen sollte ο Falls auch der Innenteil aus Kunststoff
bestehen kann « dies wird in vielen Fällen möglich sein «■»
kann er zusammen mit dem ringförmigen Teil einstückig gefertigt seine
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Ein Ausführungsbeispxel des Erfindungsgegenstandes wird anschließend anhand der Zeichnung erläutert, welche einen
Längsschnitt durch eine Zvreikammer*»Aerosoldo se zeigt· Diese
Dose weist einen aus Blech bestehenden Außenmantel 1 auf so»
wie einen gewölbten Boden 2 und einen abnehmbaren Deckel 3» Auf der Dose sitzt ein Sprühventil 4 mit einem Drücker 5 zur
Betätigung des Ventils 4.-Der innere Mantel bzw· die innere
Kammer besteht aus einem Glaszylinder I3 mit einem in dessen
Innerem beweglichen Gummistopfen l4, wobei das Sprühventil 4
mit Hilfe einer Ventilk^appe 17 in den Glaszylinder 13 einge«- ·
setzt ist ο Der Glaszylinder 13 ist im Außenmantel 1 mittels eines Dichtungsringes 7 festgehalten, der in der. Öffnung 9
des Außenmantels 1 steckt ο Der Hing 7 weist an seinem äußeren
Umfang eine abstehende Lippe 11 auf, welche in montiertem Zu*« stand der Aerosoldose an der Innenfläche der Schulter 12 des
Außenmantels 1 zum Anliegen kommt und durch den Innendruck, beispielsweise eines Treibgases, das sich zwischen dem Außen«»
mantel 1 und dem Glaszylinder 13 befindet, fest gegen die Schul··
ter 12 gepreßt wird· Der Dichtungsring 7 weist ferner einen durch eine Ringnut Id gebildeten, inneren ringförmigen Lappen
auf, der nach dem Aufstülpen über den Glaszylinder 13 in dessen Halspartie 23 einrastet, was ein Abziehen des Dichtungsringes
nach oben bzw. sein Abstoßen verhütete Ein in die Nut l8 eingetriebener Sicherungsring 19 keilförmigen Querschnitts preßt
den erwähnten Lappen 15 in die Halspartie 23· Durch Einpressen
dieses Sicherungsringes 19 wird der äußere Teil des Dichtungen
ringes 7 mit der Einrastnut 21 gegen den Wulst 22 des Außen*·
mantels 1 gedrückt, so daß auch diesbezüglich ein Abgleiten
oder Herauspressen des Dichtungsringes 7 aus dem Außenmantel 1 der Aerosoldose verunmöglicht wird. Der Innendurchmesser des
Dichtungsringes 7 ist derart bemessen, daß dessen Innenfläche
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fest am Glaszylinder 13 anliegt und, insbesondere an der Stelle 24 abdichtet»
Falls der Xnnenteil 13 nicht «*>
wie im vorliegenden Fall *· als Glaszylinder oder gegebenenfalls Blechzylinder ausgebildet
ist, sondern aus Kunststoff bestehen kann, besteht auch die Möglichkeit ihn gemeinsam mit dem ringförmigen Teil 7 aus ei«
nem Stück zu fertigen.
hm/s
*t 6 ·»
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Claims (1)
- « 6 m 2233/7IPatentansprücheAerosoldose mit Doppelmantel, insbesondere für zwei Kammern, bei welcher die beiden ineinander angeordneten, vorzugsweise konzentrischen Mantel im Bereich des Aus·« laßventils miteinander über einen ringförmigen Teil ver« bunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Teil (7) eine ringförmige, nach außen abstehende und an der Innenfläche der Schulter des Außenmantels (l) dichtend anliegende Dichtungslippe (ll) aufweist.Aerosoldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil (I3) und der ringförmige Teil (7) an ihrem oberen Snde im Bareich des Auslaßventils (4) derart mit korrespondierenden rundumlaufenden Verformungen (Einbuch-. tungen bzw· Ausbuchtungen) versehen sind, daß sie sich unter dem Druck des Treibmittels gegeneinander und gegen den Außenmantel (l) verankern.Aerosoldose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn« zeichnet, daß der Innenteil (I3) am oberen Ende eine ein»· gezogene Halspartie (23) mit endstähdigem nach außen über· stehenden, umlaufendem Randwulst (20) aufweist, und daß der über den Innenteil (13) geschobene ringförmige Teil(7) an seinem oberen Ende derart verdickt ist, daß er mitmach innenj einemVabstehenden umlaufenden Lappen (I5) in. die Haispar« tie (23) eingreift und sich gegen die Randwulst (20) ab« stützt.We 209827/0533~ 7 ~ 2233/71Aerosoldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Teil (7) eine nach außen und oben offene Ringnut (l8 ) aufweist, in die ein Sicherungsring (19), vorzugsweise keilförmigen Querschnitts, eingetrieben ist.Aerosoldose nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch ge« kennzeichnet, daß der Außenmantel (l) aus Blech, der In·· nenmantel (13) aus beliebigem Material, z.B. Glas, und der ringförmige Teil (7) aus Kunststoff besteht0Aerosoldose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge·« kennzeichnet, daß der Innenmantel (13) und der ringförmig ge Teil (7) aus einheitlichem Material, ZoB. aus Kunst» stoff, bestehen und einteilig gefertigt sind·209827/0533L e. e r s e i t e
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---|---|---|---|
CH1786270A CH531964A (de) | 1970-12-02 | 1970-12-02 | Aerosoldose mit Doppelmantel und zwei Kammern |
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FR (1) | FR2117233A5 (de) |
NL (1) | NL7116353A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952480A1 (de) * | 1979-01-12 | 1980-07-24 | Corning Glass Works | Vorrichtung und verfahren zur aufnahme und lagerung fluessiger umsetzungsstoffe |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
LU72519A1 (de) * | 1975-05-20 | 1977-02-10 | ||
AU5275890A (en) * | 1989-03-23 | 1990-10-22 | Stephen Terence Dunne | Aerosol dispensers |
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- 1971-11-29 NL NL7116353A patent/NL7116353A/xx unknown
- 1971-12-01 FR FR7143101A patent/FR2117233A5/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952480A1 (de) * | 1979-01-12 | 1980-07-24 | Corning Glass Works | Vorrichtung und verfahren zur aufnahme und lagerung fluessiger umsetzungsstoffe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL7116353A (de) | 1972-06-06 |
CH531964A (de) | 1972-12-31 |
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