DE1041235B - Metallfenster mit Fluegelrahmen, die aus einem Tragkoerper und diesen umschliessenden Deckprofilen gebildet sind - Google Patents
Metallfenster mit Fluegelrahmen, die aus einem Tragkoerper und diesen umschliessenden Deckprofilen gebildet sindInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Metallfenster mit Flügelrahmen, die aus einem Tragkörper und diesen umschließenden
Deckprofilen gebildet sind, und sie besteht darin, daß der Tragkörper jedes Flügels aus einem
Stahlrohrrahmen besteht, der bei Einfachflügeln ganz, bei Verbundflügeln auf den Sichtseiten, zweckmäßig
unter Zwischenfügung von Wärme- und Schallisolierungsmitteln, von Leichtmetalldeckprofilen mit einem
wesentlich größeren Umfang als der Tragrahmen umschlossen ist, die die Scheibe zwischen sich einklemmen
und entweder selbst oder in Verbindung mit dem Tragrahmen Luftkammern bilden. Durch diese
Flügelrahmenkonstruktion wird eine sehr stabile und leichte Anordnung eines Metallfensterrahmens unter
Verwendung einfacher Profile erzielt, bei der durch die Kammerbildung in Verbindung mit den Zwischenisoliermitteln
gute Schall- und Wärmeisolierung bei Unterbrechung der Wärme-Kälte-Brücken gegeben ist.
Zu diesem Zweck sind die Rohre des Tragrahmens zweckmäßig mit einem isolierenden Überzug aus aufschiebbaren
Isolierhülsen oder aus auf diese Rohre aufgebrachter Dichtungsmasse bzw. aus aufgelegten
Isolierstoffstreifen versehen. Stets soll darauf geachtet werden, daß die Leichtmetallprofile einerseits nicht
oder nur sehr gering zusammenstoßen und andererseits keine metallische Verbindung mit dem Stahlrohrrahmen
besitzen. Es ist zweckmäßig, die Deckprofile als Schalenprofile auszubilden und bei zwei zusammenwirkenden
Flügelrahmen je zwei Profilen gleiche Querschnitte zu geben, die den Stahlrohrrahmen
spiegelbildlich umschließen, so daß beim Schließen eines Doppelflügelfensters die beiden Flügel einwandfrei
zusammenpassen. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß nur jeweils ein Profil hergestellt zu werden
braucht. Es ist vorteilhaft, die Leichtmetalldeckprofile an den Stahlrohrrahmen durch lösbare Verbindungsmittel,
wie Schrauben oder Klammern, zu befestigen.
Es kann sich aber auch empfehlen, die Leichtmetalldeckprofile eines Flügelrahmens im Bereiche der Glasscheibenhalterung
so auszubilden, daß sie sich, zweckmäßig unter Zwischenfügung von Dichtungsmitteln,
mittels eines hakenartigen Flansches am einen Deckprofil und eines entsprechenden Nasensteges am anderen
Deckprofil verklammern, während sie an der gegenüberliegenden Seite stumpf aneinanderstoßen
und an dem oder den Stahlrohrrahmen durch Schrauben, Klammern od. dgl., befestigt sind. Die Montage
derartiger Rahmen ist sehr einfach. Dies gilt auch für die Demontage im Falle der Glasauswechselung.
Zwischen den Verklammerungsflächen wird zweckmäßig ein Isoliermittel vorgesehen, um metallische
Wärmeleitung auch dort auszuschließen.
Die grundsätzlich gemäß der Erfindung je Rahmen-
Metallfenster mit Flügelrahmen,
die aus einem Tragkörper und diesen
umschließenden Deckprofilen gebildet sind
Anmelder:
Julius & August Erbslöh,
Wuppertal-Barmen, Berliner Str. 29
Wuppertal-Barmen, Berliner Str. 29
Jakob Krug, Darmstadt,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
teil aus zwei Teilen bestehenden Leichtmetall-Schalenprofile können auch an beiden Berührungskanten, gegebenenfalls
im Abstand oder und unter Zwischenfügung eines Dichtungsmittels, stumpf aneinanderstoßen
und durch Federklammern an dem oder den Stahlrohrrahmen gehalten werden. Zu diesem Zweck
und um die Isolierwirkung zu steigern, kann es vorteilhaft sein, jedes der beiden Leichtmetallprofilteile
eines jeden Rahmens mit einer Innenkammer zu versehen, deren nach innen gerichtete Wand Schlitze für
die Durchführung von Federklammern durch entsprechende Schlitze in dem Stahlrohrrahmen besitzt.
Es ist auch vorteilhaft, in den aneinanderstoßenden Flächen der Flügelrahmen und gegebenenfalls in den
in die Wand einzulassenden Gegenprofilen in entsprechend geformten Nuten Dichtungsmittel, wie z. B.
Gummi- oder KunststofFschläuche oder Schaumgummistreifen, vorzusehen, die zufolge ihrer starken
Nachgiebigkeit eine völlige Abdichtung der Rahmen an ihren Berührungsflächen bewirken, und die außenliegenden
unteren Leichtmetalldeckschalen mit abwärts gerichteten, als Wasserschenkel wirkenden Flansehen
zu versehen.
Ferner erscheint es zweckmäßig, die Leichtmetalldeckprofile zur Aufnahme des Fensterglases an den
Stoßstellen der Profilhalbschalen mit einer L-artigen Profilausbildung zu versehen, so daß in die dadurch
gebildeten Nuten U-Profil-artige, der weichen Lagerung und der Dichtung dienende Einlagen eingelassen
werden können.
Es kann vorteilhaft sein, zur Bildung eines Verbundfensters je ein Leichtmetall-Schalenprofil an je
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einem Stahlblechkastenprofil zu befestigen und zum Zwecke der Glasscheibenhalterung eine winkelartige
L-Profil-Schiene vorzusehen, die auf das Schalenprofil aufschraubbar ist und zusammen mit einem vorkragenden
Flansch des Schalenprofils eine U-artige Xut zur Einfügung eines Dichtungsschlauches od. dgl.
für die Aufnahme der Glasscheibe bildet, wobei gegebenenfalls eine die beiden Leichtmetall-Halbschalenprofile
überdeckende Leiste der lösbaren Verbindung beider Flügelrahmen des Verbundfensters dient.
Es sind doppeltverglaste Fensterrahmen aus Leichttnetallprofilen bekannt, bei denen sowohl Stockrahmen
als auch Flügelrahmen dem Querschnitt nach aus je zwei durch einen Zwischenraum getrennten Teilen
bestehen, die durch einen Tragkörper aus wärmeisolierendem Material, z. B. Kunstharzpreßstoff, verbunden
sind. Diese Fensterkonstruktion verwendet Tragkörper aus wärmeisolierendem Vollmaterial, an
das sich die Flügelprofile fest anlegen.
Es ergeben sich somit schwere und teuere Fenster. Demgegenüber benutzt die Erfindung Stahlrohrrahmen,
so daß sich eine leichte und trotzdem statisch einwandfreie Konstruktion ergibt. Weiterhin sind
Metallfensterkonstruktionen bekannt, die sich dreier miteinander im Eingriff stehender Profile bedienen,
die sich gegenseitig großflächig berühren und somit einen schädlichen Wärmeübergang bilden. Bei einer
weiteren Metallfensterkonstruktion, die keinen Tragrahmen aufweist, werden Lufträume durch die Leichtmetallrahmen
selbst gebildet, wodurch sich gegenüber der Erfindung eine schlechtere Wärmeisolierung und
Stabilität ergibt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den lotrechten Flügelrahmenteil,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 bei einer weiteren Ausgestaltung des Flügelrahmens mit
Maueranschlagprofil,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Verbundfenster,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 und 2 bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Leichtmetallfensterrahmens,
Fig. 5 eine Vorderansicht gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 einen Schnitt durch einen horizontalen Fensterrahmenteil mit Wasserschenkel.
In jedem Falle dient das Stahlblechrohr oder das Stahlblechkastenprofil 1 als statischer Träger des
Fensterrahmens, der gleichzeitig der Lagerung und Befestigung des eigentlichen Fensterrahmens dient.
Dieser besteht aus Leichtmetallhohlprofilen, die als Halbschalen ausgebildet sind.
In Fig. 1 ist der statische Träger 1 jedes Flügels als Stahlblechrohr ausgebildet. Er ist von zwei Leichtnietallschalen
2 und 3 umgeben, die an den Stoßstellen 4 und 5 Ausnehmungen aufweisen, um eine dichte
Anlage sicherzustellen. Dazwischen sind zweckmäßig Isolierstreifen (nicht dargestellt) eingelegt. Diese
Schalen 2 und 3 sind so im Querschnitt ausgebildet, daß Luftkammern 6 entstehen. Im Beispiel der Fig. 1
besitzen die Schalen zu diesem Zwecke nasenartige Vorspriinge7, die der Zentrierung der Schalenprofile2
und 3 und der Abstandsicherung gegenüber dem Rohr 1 dienen. Das Stahlblechrohr 1 ist von einem
Isolierrohr 19 umgeben. Es können auch Isolierstreifen im Bereiche der Anlage der Nasenstege 7 vorgesehen
sein.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist eine Bohrung 8 im Schalenprofil 2 und ein gegenüberliegendes
Gewinde 9 in der Gegenschale 3 zur Einführung einer Schraube 10 vorgesehen. Gleichermaßen besitzen die
Rohre 1 und 19 die beiden Bohrungen 11 und 11'. Sobald die beiden Schalenprofile 2 und 3 auf das
Rohr 1 bzw. das Isolierrohr 19 oder die Isolierstreifen aufgelegt sind, werden die Schrauben 10 hindurchgeführt
und im Gewinde 9 verschraubt, so daß die beiden Schalenprofile fest gegen das Rohr 1 bzw.
die Isolierung angepreßt werden. Die zwischen den Nasenstegen 7 und dem Rohr 1 vorgesehenen Dichtungen
mindern das metallische Wärme- und Schallleitvermögen der Schalenprofile gegenüber dem Träger
1 ganz erheblich.
Der Halterung der Glasscheibe 12 dienen vorkragende Flansche 13 und 13' der Profilschalen 2
und 3., derart, daß in die dadurch gebildete Nut die Dichtungsmasse 14 eingelegt werden kann.
Die Montage vollzieht sich in der Weise, daß die Flügelrahmenteile 3 auf einen Montagetisch aufgelegt
werden, woraufhin das Stahlblechrohr 1 in die Rahmenteile eingelegt wird. Alsdann wird die Glasscheibe
12 nach vorheriger Einfassung mit dem Dichtungsring 14 auf die Rahmenteile 3 aufgelegt. Nunmehr
werden die Profilschalen 2 aufgelegt, und die Schrauben 10 werden eingezogen. Zum Zwecke der Dichtung
des fertigen Rahmens gegenüber dem Gegenrahmen bei Doppelfenstern oder gegenüber dem Mauereckprofil
ist in der Stirnfläche des Rahmens ein Dichtungsschlauch 15 od. dgl. eingesetzt.
Bei der Ausbildung nach Fig. 2 besteht der statische Träger aus dem Stahlblechkastenprofil 1, an das die
beiden Profilschalen 2 und 3 mittels der Schrauben 16 und 17 befestigt werden. An der Befestigungsstelle
stoßen die Schalen wie nach Fig. 1 stumpf aneinander. Die gegenüberliegende Stoßstelle ist als Verklammerung,
zweckmäßig unter Zwischenfügung von Dichtungsstreifen, ausgebildet. Zu diesem Zweck besitzt
das Profil 2 einen hakenartigen Flansch 18, der hinter einen entsprechenden Nasensteg 8' des Gegenprofils 3
greifen kann. Zwischen den Profilen 2 und 3 sind die Dichtungsstreifen 19 vorgesehen.
Bei der Ausbildung nach Fig. 2 erfolgt die Montage in der Weise, daß zunächst das Profil 2 auf den Montagetisch
aufgelegt, alsdann der Rahmen 1 unter Zwischenfügung der Dichtungsstreifen 19 eingelegt wird,
woraufhin die Dichtung 14 mit der Scheibe 12 eingeschoben wird. Alsdann wird das Gegenprofil 3 eingehängt,
und die beiden Schrauben 16 und 17 werden eingezogen. Die Demontage für den Fall einer
Scheibenauswechselung vollzieht sich umgekehrt in gleicher Weise.
Der rechte Teil der Fig. 2 stellt das Mauerabschlußprofil der Rahmenkonstruktion mit dem Mauereckgegenprofil
dar. Im Prinzip ist der Aufbau des Rahmens derselbe wie bereits geschildert. Es fehlen den
Profilen 2 und 3 lediglich die für die Fensterflügel dichtung notwendigen Vorkragungen 2' und 3'. Das
Einhängen der Fensterbänder 20 mit den Kegelhülsen 21 kann durch Anschrauben oder Einschieben in
Schlitzen mit entsprechender Vernietung erfolgen.
Das Mauereckprofil 22 kann die in Fig. 2 dargestellte Ouerschnittsform besitzen. Die Dichtung wird
ebenfalls durch den elastischen Halbschlauch 15 erzielt, der in das Eckprofil 22 eingelassen ist.
In Fig. 3 ist ein Verbundfenster in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. In diesem Falle sind die Schalen 2 und 3 an zwei getrennten Stahlblechkastenprofilen
1 und V befestigt, die im zusammengeschlossenen Zustand der Verbundflügel aneinanderstoßen,
wobei es aber zweckmäßig ist, einen gewissen Abstand zwischen den Kastenprofilen 1 und 1', wie in
Fig. 3 dargestellt, zu belassen. Im verbundenen Zustand sind die Stirnflächen der Flügelrahmen durch
einen Streifen 23 überdeckt, der durch die Schrauben 24 die Halterung der Profile 2 und 3 an den Kastenrahmenprofilen
1 und 1' bewirkt.
Der Halterung der Glasscheiben 12 dienen in diesem Falle winkelartige Schienen 25, die durch die
Schrauben 26 an den Profilen 2 und 3 befestigt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 dienen der Befestigung der Profilschalen 2 und 3 federnde
Klammern 27. Zu diesem Zwecke sind die Kastenprofile 1 mit entsprechenden Durchsteckschlitzen 28
versehen. Um die Kastenprofile2 und 3 halten zu können, besitzen sie innere Zwischenstege 29 und 30, die
entsprechend den Schlitzen 28 Schlitze 31 und 32 aufweisen. Der Isolierung dient in diesem Falle ein Überzug
33 auf das Kastenprofil 1.
Bei der Ausbildung der Sprosse ist die Mitverwendung eines statischen Trägers 1 entbehrlich, wie in
der Mitteldarstellung in Fig. 4 angedeutet. Es genügt, zwei Leichtmetall-Halbprofile 34 und 35 vorzusehen,
wobei das Profil 34 einen Steg 34' für das Einfügen der Spreizkammer 27 mit entsprechenden Schlitzen
besitzt.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, wie die Profile 2 und 3 lediglich auf Gehrung geschnitten sind, da sie ihren
Halt durch Aufschrauben oder Festklammern auf dem statischen Träger 1 erlangen.
In Fig. 6 ist ein horizontaler Fensterflügelrahmenteil dargestellt, um anzudeuten, wie auch im Falle der
erfindungsgemäßen Fensterrahmenkonstruktion die Anordnung eines Wasserschenkels 36 leicht möglich
ist. Das Mauerprofil 22 kann voll und ganz demjenigen des lotrechten Mauerprofils entsprechen.
Es ist erkennbar, daß im Rahmen der erfmdungsgemäßen Ausbildung eines Fensterrahmens, bestehend
aus einem statischen Träger mit umgebenden, Luftkammern bildenden Leichtmetallprofilen in Form von
Schalen mannigfache Ausführungsmöglichkeiten gegeben sind. In jedem Falle ist darauf zu achten, daß
zwischen dem statischen Träger 1 und den Halbprofilen 2 und 3 ausreichende Luftkammern entstehen,
wobei es besonders zweckmäßig ist, den Anschluß der Leichtmetallprofile an den Stahlblechrahmen über
Dichtungen bzw. Isoliermittel hinweg zu bewirken, um den Wärmeübergang stark zu dämmen. Dabei
wird gleichermaßen auch der Schallübergang stark gemindert.
50
Claims (10)
1. Metallfenster mit Flügelrahmen, die aus einem Tragkörper und diesen umschließenden
Deckprofilen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper jedes Flügels aus einem
Stahlrohrrahmen (1) besteht, der bei Einfachflügeln ganz, bei Verbundflügeln auf den Sichtseiten,
zweckmäßig unter Zwischenfügung von Wärme- und Schallisolierungsmitteln (19), von
Leichtmetalldeckprofilen (2, 3) mit einem wesentlich größeren Umfang als der Tragrahmen (1)
umschlossen ist, die die Scheibe (12) zwischen sich einklemmen und entweder selbst oder in Verbindung
mit dem Tragrahmen Luftkammern (6) bilden.
2. Metallfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (1) des Tragrahmens
einen isolierenden Überzug aus aufschiebbaren Isolierhülsen (19 in Fig. 1) oder aus auf diese
Rohre aufgebrachter Dichtungsmasse bzw. aus aufgelegten Isolierstoffstreifen (19 in Fig. 2) besitzen.
3. Metallfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckprofile (2, 3)
schalenförmig ausgebildet sind und bei zwei zusammenwirkenden Flügelrahmen je zwei Profile
gleiche Querschnitte besitzen und auf den Stahlrohrrahmen (1) spiegelbildlich angeordnet sind.
4. Metallfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtmetalldeckprofile
(2, 3) an den Stahlrohrrahmen
(1) durch lösbare Verbindungsmittel, wie Schrauben oder Klammern, befestigt sind.
5. Metallfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtmetalldeckprofile
(2,3) eines Rahmens im Bereiche der Glasscheibenhalterung so ausgebildet sind, daß
sie sich, zweckmäßig unter Zwischenfügung von Dichtungsmitteln (14), gegenseitig mittels eines
hakenartigen Flansches (18) an einem Deckprofil
(2) und eines entsprechenden Nasensteges (18')
am anderen Deckprofil (3) verklammern, während sie an der gegenüberliegenden Seite stumpf aneinanderstoßen
und an dieser Stelle an dem Stahlrohrrahmen (1) durch Schrauben (16, 17), Klammern
od. dgl. befestigt sind.
6. Metallfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die je Flügelrahmen
aus zwei Teilen (2, 3) bestehenden Leichtmetall-Schalenprofile an beiden Berührungskanten, gegebenenfalls im Abstand oder und
unter Zwischenfügung eines Dichtungsmittels (14), stumpf aneinanderstoßen und durch Federklammern
(27) an dem oder den Stahlrohrrahmen (1) gehalten sind.
7. Metallfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden
Leichtmetallprofilteile eines jeden Flügelrahmens eine Innenkammer besitzt, deren nach innen
gerichtete Wand (29, 30) Schlitze (31) für die Durchführung von Federklammern (27) durch
entsprechende Schlitze (28) in dem Stahlrohrrahmen besitzt.
8. Metallfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den aneinanderstoßenden
Flächen der Flügelrahmen und gegebenenfalls in den in die Wand einzulassenden Gegenprofilen (22) in entsprechend geformten
Nuten Dichtungsmittel (15), wie z. B. Gummioder Kunststoffschläuche oder Schaumgummistreifen,
eingefügt sind und die außenliegenden unteren Leichtmetalldeckschalen (2) abwärts gerichtete,
als Wasserschenkel wirkende Flansche (36) besitzen.
9. Metallfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtmetalldeckprofile
(2,3) zur Aufnahme des Fensterglases (12) an den Stoßstellen der Profilhalbschalen (2, 3) L-artig im Querschnitt (13,13') ausgebildet
sind und daß in die dadurch gebildeten Nuten im Querschnitt U-förmige, der weichen
Lagerung und der Dichtung dienende Einlagen (14) eingelassen sind.
10. Metallfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung
eines Verbundfensters je ein Leichtmetall-Schalenprofil (2, 3) an je einem Stahl rohr rahmenprofil
(1) befestigt ist und der Glasscheibenhalte-
rung eine winkelartige L-Profil-Schiene (25) dient, die auf das Schalenprofil (2, 3) aufschraubbar ist
und zusammen mit einem vorkragenden Flansch des Schalenprofils eine U-artige Nut zur Einfügung
eines Dichtungsschlauches (14) od. dgl. für die Aufnahme der Glasscheibe (12) bildet, wobei
gegebenenfalls eine beide Leichtmetall-Halbschalenprofile
(2, 3) überdeckende Leiste (23) zur
lösbaren Verbindung beider Flügelrahmen Verbundfensters angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 827 405, 867 299;
österreichische Patentschriften Nr. 174726, 174193;
belgische Patentschrift Nr. 509 004.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 658/19·? 10.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW12152A DE1041235B (de) | 1953-09-19 | 1953-09-19 | Metallfenster mit Fluegelrahmen, die aus einem Tragkoerper und diesen umschliessenden Deckprofilen gebildet sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW12152A DE1041235B (de) | 1953-09-19 | 1953-09-19 | Metallfenster mit Fluegelrahmen, die aus einem Tragkoerper und diesen umschliessenden Deckprofilen gebildet sind |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1041235B true DE1041235B (de) | 1958-10-16 |
Family
ID=7594739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW12152A Pending DE1041235B (de) | 1953-09-19 | 1953-09-19 | Metallfenster mit Fluegelrahmen, die aus einem Tragkoerper und diesen umschliessenden Deckprofilen gebildet sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1041235B (de) |
Cited By (2)
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EP1288425A2 (de) * | 2001-09-03 | 2003-03-05 | Norsk Hydro Asa | Flügelrahmen für Doppelflügelfenster |
CN110566087A (zh) * | 2019-09-10 | 2019-12-13 | 陈国胜 | 节能保温断桥铝合金型材 |
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-
1953
- 1953-09-19 DE DEW12152A patent/DE1041235B/de active Pending
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