AT208053B - Doppelt verglastes Metallfenster - Google Patents

Doppelt verglastes Metallfenster

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AT208053B
AT208053B AT161357A AT161357A AT208053B AT 208053 B AT208053 B AT 208053B AT 161357 A AT161357 A AT 161357A AT 161357 A AT161357 A AT 161357A AT 208053 B AT208053 B AT 208053B
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AT
Austria
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panes
double
frame
groove
pane
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AT161357A
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Gotthard Myrtha
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Gotthard Myrtha
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Doppelt verglastes Metallfenster 
Die Erfindung betrifft doppelt verglaste Metallfenster, bei denen sich die Aussenscheibe gegen einen
Flansch des Metallrahmens und die Innenscheibe über eine Gummizwischenlage gegen die Aussenscheibe abstützen. 



   Bei bisher   bekannten Metallfenstern   dieser Art werden die Scheiben durch eine sich gegen die Innen- seite der inneren Scheibe abstützende, mit dem Rahmen durch Schrauben oder Nägel fest verbundene
Schiene gehalten, wobei somit die Scheiben nur von Glaser und Metallbauer gemeinsam eingesetzt-bzw. auch ausgewechselt-werden konnten, was natürlich meist erhebliche Schwierigkeiten bereitet. 



   Es ist ferner bekannt, die Scheiben unmittelbar durch die Deckschiene zu halten und diese im Me- tallrahmen durch Einstecken in eine Nut festzulegen, wobei jedoch auch wieder beide Handwerker erfor- derlich sind und ausserdem die sehr empfindliche Deckschiene bereits vor Beendigung der Bauarbeiten eingesetzt werden muss und daher leicht beschädigt werden kann. 



   Schliesslich ist auch die Anordnung von durch Hohlgummi voneinander getrennten Verbundscheiben durch einen festen, rechteckigen Rahmen bekannt, die aber häufig gar nicht ausgewechselt werden kön- nen. 



   Demgegenüber schafft die Erfindung doppelt verglaste Metallfenster, deren Scheiben vom Glaser al- lein eingesetzt und festgelegt werden können und auch auswechselbar befestigt sind und bei denen die Deckschiene erst nach Abschluss aller Bauarbeiten ohne Gefahr einer Beschädigung eingesetzt werden kann. 



   Nach der Erfindung wird dies bei doppelt verglasten Metallfenstern der eingangs beschriebenen Bauart dadurch erreicht, dass die den Scheiben zugekehrte, zu ihnen etwa normale Seitenfläche des Metallrahmens mit zwei zu den Scheiben parallelen Vorsprüngen versehen ist, zwischen denen etwa T-förmige Stücke eingesetzt sind, die mit ihrem mittleren Steg raumseitig an der Innenscheibe anliegen und mit einem Kittfalz abgedeckt sind, der durch eine an sich bekannte, in eine zur Scheibe parallele Nut im Rahmen einsteckbare Deckschiene abgeschlossen ist. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die im Metallrahmen angebrachte Nut keilartig profiliert, wobei ihr raumseitiger, zur Innenscheibe im wesentlichen paralleler Schenkel und die Deckschiene - etwa durch Rille und Rippe - ineinandergreifen. 



   Bei erfindungsgemäss ausgebildeten Metallfenstern können nun die Halteleisten zum Festlegen der Scheiben vom Glaser selbst eingerastet und auch die den Kittfalz vollkommen abdeckende Deckschiene kann zu jedem gewünschten Zeitpunkt nachträglich in die Nut eingesetzt werden ; die einrastbaren Halteleisten können auch zum Auswechseln der Scheiben leicht herausgenommen werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Fensterrahmens im Querschnitt dargestellt. 



   Zwei einzelne Glasscheiben 1 und 2 sind in einem Metallrahmen 3 mit rechteckigem Profil normal zu seiner   Seitenfläche 4 eingesetzt,   die an ihrem raumäusseren Rande einen Flansch 5 trägt, an dem die äussere Scheibe   l-zweckmässig über   einen Anschlag 6 - anliegt ; zwischen beiden Scheiben 1 und 2 ist zur Aufrechterhaltung ihres Abstandes sowie zur Abdichtung ihres Zwischenraumes 8 nach aussen ein hohler Gummipolster 7 eingesetzt, zu dessen Festlegung an der Rahmenseite 4 zwei schwalbenschwanzförmig gegeneinander gerichtete Führungsleisten 9 angeordnet sind, zwischen denen ein am Gummipolster 7 befindlicher Wulst T klemmend einrastet. 

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   Das Halten und Andrücken der Innenscheibe 2 sowie beider Scheiben 1 und 2 gegeneinander erfolgt durch T-Stücke 13, die mit einem Schenkel unter einen Vorsprung   9'der   einen Führungsleiste 9 einrasten sowie mit dem andern hinter einem Vorsprung 14 einer Abwinkelung 15 für eine Nut 12 eingedrückt sind und mit ihrem mittleren Steg   13'an   der Innenscheibe 2 anliegen ; durch einfaches Eindrücken dieser Haltestücke 13 wird also die Innenscheibe 2 unter Zusammendrücken des Gummipolsters 7 gegen die Aussenscheibe 1 gedrückt ; diese T-Stücke sind entlang des Rahmens in grösseren Abständen von etwa einem halben Meter angeordnet und ergeben dadurch auf seiner ganzen Länge Fixierungsstellen zum Halten der Glasscheiben. 



   Die Innenscheibe 2 ist durch einen Kittfalz 10 gehalten und abgedichtet, der bei Auswechslungen jederzeit leicht entfernt und wieder angebracht werden kann. Dieser Kittfalz 10 ist von einer WinkelSchiene 11 abgedeckt, deren einer Schenkel 11 in eine an die raumseitige Flanke 16 des Rahmens 3 anschliessende scheibenparallele Nut 12 eingesteckt ist und mit seinem andern Schenkel   11'gegen   die Innenscheibe 2 gerichtet ist und dadurch den Kittfalz 10 nach innen abdeckt. Die trapezförmig profilierte Nut 12 des Rahmens 3 liegt also zwischen der raumseitigen Flanke 16 des Rahmens und seiner schräg verlaufenden Abwinkelung 15. Die Flanke 16 ist nun mit einer kleinen Längsrille 17 und der anliegende Schenkel 11 der Deckschiene mit einer entsprechenden Rippe 18 versehen, durch deren Ineinanderrasten die Steckschiene 11 gehalten ist.

   Die Steckschiene 11 kann in die trapezförmige Nut 12 bis zum richtigen Einrasten der Rippe 18 in die Rille 17 in schräger Lage eingeführt werden. 



   Diese   erfindungsgemäss   ausgebildeten Metallrahmen können anstatt mit zwei einzelnen gewöhnlichen Glasscheiben ebenso auch mit bekanntem   Zweischeiben-Verburidglas   eingeglast werden, bei dem beide Scheiben bereits miteinander luftdicht in Abstand verbunden sind. Nach Einsetzen eines solchen Verbundglases braucht lediglich noch der Kittfalz 10 eingelegt und die Deckschiene 11 eingesteckt zu werden. Bei diesen Metallfenstern erfolgt das Verglasen bzw. auch das Auswechseln von Scheiben ausschliesslich vom Innenraum aus, was insbesondere bei feststehenden Fensterfeldern von Vorteil ist, da hiezu kein Baugerüst mehr aufgestellt werden muss. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Doppelt verglastes Metallfenster, bei dem sich die Aussenscheibe gegen einen Flansch des Metallrahmens und die Innenscheibe über eine Gummizwischenlage gegen die Aussenscheibe abstützen, dadurch gekennzeichnet, dass die den Scheiben (1, 2) zugekehrte, zu ihnen etwa normale Seitenfläche (4) des Metallrahmen (3) mit zwei zu den Scheiben parallelen Vorsprüngen (9 bzw. 14) versehen ist, zwischen denen etwa T-förmige Stücke (13) eingesetzt sind, die mit ihrem mittleren Steg   (iS' ) raumseitig   an der Innenscheibe (2) anliegen und mit einem Kittfalz (10) abgedeckt sind, der durch eine an sich bekannte, in eine zur Scheibe parallele Nut (12) im Rahmen (3) einsteckbare Deckschiene (11) abgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Metallfenster nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die im Metallrahmen (3) angebrachte Nut (12) keilartig profiliert ist, wobei ihr raumseitiger, zur Innenscheibe (2) im wesentlichen paralleler Schenkel (16) und die Deckschiene (11)-etwa durch Rille (17) und Rippe (18)-ineinandergreifen.
AT161357A 1957-03-08 Doppelt verglastes Metallfenster AT208053B (de)

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AT208053B true AT208053B (de) 1960-03-25

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AT161357A AT208053B (de) 1957-03-08 Doppelt verglastes Metallfenster

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