DE1041154B - Verfahren zur Pruefung von Spulen auf Windungsschluss - Google Patents

Verfahren zur Pruefung von Spulen auf Windungsschluss

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DE1041154B
DE1041154B DEB46886A DEB0046886A DE1041154B DE 1041154 B DE1041154 B DE 1041154B DE B46886 A DEB46886 A DE B46886A DE B0046886 A DEB0046886 A DE B0046886A DE 1041154 B DE1041154 B DE 1041154B
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coils
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Dipl-Ing Erwin Bartels
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/72Testing of electric windings
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/62Testing of transformers

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  • Power Engineering (AREA)
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  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

  • Verfahren zur Prüfung von Spulen auf Windungss chluß Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Prüfen von Windungsschlüssen in Spulenwicklungen, wie sie für elektrotechnische Transformatoren und Drosseln bzw. Spulen angefertigt werden. Ein Windungsschluß ist eine ungewollte elektrisch leitende Verbindung innerhalb einer oder mehrerer Windungen einer Spulenwicklung. Insbesondere bei Spulen, die in Filtern und Schwingkreisen verwendet werden, ist schon ein \\rindungsschluß in Form einer Windung untragbar.
  • Es sind schon eine Reihe von Verfahren zur Feststellung und Erkennung von Windungsschlüssen bekannt. Meist wird die zu untersuchende Spule auf einen geblechteil Kern geschoben, auf dessen anderem Schenkel sich eine fest angeordnete Spule befindet.
  • Die fest angeordnete Spule ist nun als Teil eines .Schwingkreises oder als Zweig einer Brückenschaltung oder in Kombination von beiden geschaltet. Auch wird oft in einem anderen Brückenzweig die gleiche Anordnung wiederholt und auf dem entsprechenden freien I(ern eine als frei von Windungsschlüssen erkannte Vergleichsspule der zu prüfenden Serie geschoben.
  • Dies hat insbesondere zum Ziel, die auf die fest angeordnete Spule mit herübertransformierte Wicklungskapazität der zu untersuchenden Spule zu kompensieren.
  • Fast allen Verfahren ist gemeinsam, daß die feste Prüfspule und der mit ihr zusammengeschaltete Resonanzkreis mit seiner Resonanzfrequenz gespeist wird und die Änderung des Resonauzwiderstandes beim Aufbringen einer defekten Spule zur Anzeige ausgenutzt wird. Diese Verfahren haben jedoch hinsichtlich der maximal erreichbaren Empfindlichkeit eine bestimmte Grenze, da ja auch z. B. geringste Veränderungen der speisenden Frequenz hinsichtlich Amplitude und Periode eine im Prinzip gleiche Änderung erzeugen wie der gesuchte Windungsschluß. Anderen Schaltungen haftet der Nachteil an, daß die von Spule zu Spule immer etwas variierende Eigenkapazität einen Störausschlag des Anzeigeinstruments hervorruft, der analog der Wirkung eines Windungsschlusses ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Feststellen von Windungsschlüssen anzugeben, das trotz einfachen robusten Aufbaues gegen obige Störungen unempfindlich ist und doch auch geringe Windungsschlüsse in dünndrähtigen Spulen hoher Windungszahl sicher anzeigt. Als einfach und für Serienprüfungen besonders gut geeignet haben sich Verfahren erwiesen, bei denen Spulen, die keinen geschlossenen metallischen Wickelkörper und noch keinen Eisenkern enthalten über ein offenes Joch mit einer tonfrequent gespeisten Schwingkreisspule magnetisch gekoppelt sind. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird für einen solchen Windungsschlußprüfer die magnetische Kopplung niederfrequent geändert und die an der Schwingkreisspule abgreifbare modulierte Spannung über einen Gleichrichter einem Anzeigegerät zugeführt, wobei als Kriterium für einen Windungsschluß bei Anwendung einer resonanzfrequenznahen Tonfrequenz die Vergrößerung bzw. die Phasenumkehr bezüglich der niederfrequenten Kopplungsänderung der Ausgangsspannung dient.
  • Die niederfrequente Änderung der magnetischen Kopplung kann z.B. dadurch erreicht werden, daß das geblechte Paket mit der auf ihm fest angeordneten Prüfspule eine schwingende Bewegung längs seiner Achse ausführt und die zu untersuchende Spule auf einem festen Widerlager so angeordnet wird, daß das gehlechte Paket die Ankopplung dauernd zeitlich entsprechend der Periode und Amplitude der mechanischen Schwingung ändert. Dadurch wird eine Amplitudenmodulation der an dem Prüfkreis liegenden Resonanzspannung bewirkt, die nur durch die von der zu untersuchenden Spule herrührenden Eigenschaften beeinflußt ist. Diese Amplitudenmodulation läßt sich m1t einfachen Mitteln, z.B. einer Diodenschaltung, demodulieren, so daß das Demodulationsergebnis nur von den Eigenschaften der zu prüfenden Spule beeinflußt wird. Es ist eine Eigenschaft dieses Prinzips, daß z.R. geringe Änderungen in der Periode oder Amplitude der den Resonanzkreis speisenden Frequenz oder ähnliche Änderungen hinsichtlich der mechanischen Frequenz zwar eine Abweichung in der absoluten Größe des Meßwertes, nicht jedoch eine Fehlanzeige hervorbringen.
  • Die Wirkuiigsweise und weiteren Vorzüge des Verfahrens. insbesondere hinsichtlich der Abtrennung der durch die herübertrausformierte Wicklungskapazität auftretenden Amplitudenmodulation, soll am Beispiel eines vereinfachten Schaltbildes eines nach diesem Prinzip arbeitenden \\rindungsschlußprüfers erklärt werden.
  • In Fig. 1 speist ein Oszillator 1 über den nur wenige Ohm betragenden Widerstand 2 den aus dem Kondensator 3 und der Drosselspule 4 bestehenden Serienresonanzkreis mit einer festen Frequenz von z. B. 300 Hz und einer Amplitude von z. B. 0,1 Volt.
  • Die Diode 5 richtet die an der Drosselspule 4 liegende Spannung gleich und lädt den Kondensator 6 auf eine entsprechende Gleichspannung auf. Die nach dieser (;leichrichtung noch vorhandene Restwechselspannung (Gleichstrom fließt über Widerstand 7) wird durch cine Siehkette aus dem Widerstand 8 und dem Kondensator 9 geglättet. so daß das im Ausgang des Verstärkers 10 liegende Instrument 20 keinen Ausschlag zeigt, Auch bei Bewegung der Spule4 und des fest mit ihr verbundenen Eisenkernsll kann kein Ausschlag aln Instrument auftreten, wenn keine weitere von räumlicll feststehenden Anordnungen herrührende Beeinflussung des Resonanzkreises stattfindet. Wird jetzt auf das freie Ende des schwingenden Eisenkernes 11 eine mit einem Windungsschluß behaftete Spule 12 aufgeschoben und räumlich fest angeordnet, so wird im Takte der Relativbewegung zwischen dem Teil 11 und der Spule 12 eine Bedämpfung des Schxvillgkreises 4, 3, 2 stattfinden. Da diese Bewegung z. B. sinusförmig mit 5 Hz Periode stattfindet, tritt vor der Dioden eine mit 5 Hz amplitudenmodulierte Spannung ron 300 Hz Frequenz auf, die durch die geläufige. bekannte Anordnung5, 6, 7, 8 demoduliert wird. so daß der Verstärker 10 jetzt eine Eingangsspannung erhält und am Instrument 20 ein Zeigerausschlag entsteht.
  • Tn Fig.37 sind drei Resonanzkurven dargestellt, die die Spannung an der Spule4 als Funktion der Frequell der angelegten elektrischen Spannung zeigen.
  • Die Kurve 13 gibt die Funl;tion für den feststehenden, reinen LC-Schwingkreis an, der aus der Induktivität 4. der Kapazität 3 und dem niederohmigen Einkopplungswiderstand 2 gebildet wird. Die Kurve 13 ist also die bekannte Resonanzkurve eines Schwingkreises. Wenn nun eine windungsschlußfreie, aber naturgegehen mit Wicklungskapazität behaftete Spule 12 auf das verlängerte Ende des Kernes 11 bis zur maximalen Eintauchtiefe aufgeschoben und dort fest belassen wird, erhält man einen Resonanzverlauf nach Kurve 14. Die Kurve 14 unterscheidet sich von Kurve 13 dadurch, daß die über den Kern 11 induktiv in den Schwingkreis transformierte Wicklungskapazität sich zu der Kreiskapazität addiert. Es entsteht also ein Schwingkreis, dessen Resonanzfrequenz etwas tiefer liegt. Die durch das veränderte LC-Verhältnis etwas verringerte Resonanzüberhöhung bedingt eine geringfügige Absenkung des Scheitels der Kurve 14 gegenüber dem der Kurve 13. Wird bei weiterhin mechanisch feststehendem Kern 11 eine einen Win dungsschluR aufweisende Spule 12 auf den Kern 11 aufgeschohen und dort belassen, so erhält man an der Induktivität 4 hei Veränderung der Frequenz des Oszillators 1 einen Spannungsverlauf entsprechend Kurve 15. Da die kurzgeschlossene Windung einen Ohmschen Verlustwiderstand in den Schwingkreis transformiert, wird dieser im wesentlichen bedämpft, so daß der Scheitel der Kurve 15 auf einem tieferen Niveau als der der Kurve 13 liegt.
  • Wenn nun der Kernll mit der daraufgewickelten Induktivität 4 eine periodische Bewegung längs seiner Achse ausführt, so ändert sich an der Kurve 13 nichts, wenn die sonstigen Voraussetzungen dazu weiterhin eingehalten werden. Es wird lediglich die Induktivität eines elektrischen LC-Schwingkreises mechanisch beliegt. Da vor das Anzeigeinstrument 20 eine gleichrichtende Diode 5, Kondensatoren 6 und 9 und Widerstände 7 und 8 geschaltet sind, der Verstärker 10 aber nur Wechselspannungen insbesondere mit einer der mechanischen periodischen Bewegung entsprechenden Frequenz verstärkt, tritt in den vier bisher beschriebienen Fällen überhaupt kein Ausschlag am Instrument 20 auf. da an der Diode 5 nur eine Frequenz konstanter Amplitude anliegt.
  • Wird jedoch eine mit einem Windungsschluß behaftete Spule 12 aufgeschoben, so wird diese Spulel2 über den Kern 11 in der einen Endlage relativ fest an den Schwingkreis gekoppelt, in der anderen Endlage des Kernes 11 jedoch von dem Schwingkreis entkoppelt. Der Schwingkreis nimmt also bei periodisch schwingendem Kern und bei Speisung mit einer festen Frequenz aus dem Oszillatorl abwechselnd in der einen Endlage einen Punkt auf Kurve 13, in der anderen Endlage einen Punkt auf Kurve 15 ein. Für die dazwischenliegenden Punkte in der Schwingbewegung des Kernes 11 sind natürlich entsprechende, jeweils wischen den Kurven 13 und 15 liegende Resonanzkurven gültig. Wie ersichtlich, wird jetzt im Falle einer gegen die Frequenz des Oszillators 1 wesentlich geringeren Frequenz der mechanischen Schwingung des Kernes 11 an der Induktivität eine Amplitudenmodulation der Oszillatorfrequenz mit der Frequenz der mechanischen Schwingung des Kernes 11 auftreten, deren Amplitude durch die Differenz der zu den Schnittpunkten 26 und 28 gehörigen Spannungen gegeben ist. Damit tritt hinter der Demodulation am Eingang des Verstärkers10 jetzt eine Wechselspannung auf, deren Größe von dem Instrument 20 angezeigt wird.
  • Wird statt einer mit einem Windungsschluß hehafteten Spule 12 eine einwandfreie Spule 12 aufgesetzt, so entsteht auch ein Ausschlag am Instrument. Diese Anzeige wird durch die herübertransformierte Wicklungskapazität bedingt, da an der Schwingkreisinduktivität bei fester Oszillatorfrequenz im Punkte maximaler Ankopplung eine Spannung entsprechend Punl;t 27 steht Es sei hier bemerkt, daß der Einfluß der Wicklungskapazität bei vielen der bisher bekannten Windungsschlußprüfer bereits die Meßgrenze darstellt. Der Einfluß der Wicklungskapazität im Verhältnis zum Einfluß eines Windungsschlusses einer Windung ist nur dann annähernd gleich groß. wenn die Spule etwa, 104 Windungen aufweist. Es ist also bei Fein-Windungsschlüssen in Spulen hoher Windungszahl zunächst nicht festzustellen, ob der Ausschlag am Instrument 20 von einem Windungsschluß herrührt oder nur durch die Wicklungskapazität hervorgerufen wird.
  • Verringert man jedoch die Frequenz des Oszillators 1 auf einen tieferen Wert, z. B. entsprechend der Linie 17, so verändern sich die Verhältnisse einschneidend. Zwischen den Punkten 24 und 25 besteht weiterhin ein Spannungsunterschied, so daß an der Induktivität 4 weiterhin eine Amplitudenmodulation auftritt, deren Amplitude etwas geringer ist als bei der höheren Oszillatorfrequenz 16. Im Falle einer einwandfreien Spule 12 geht jedoch die Anzeige des Instrumentes 20 nahezu auf Null zurück, da in beiden Endpunkten der Schwingbewegung und damit auch in den ;twischenpunkten die Amplitude der Resonanzspannung an der Induktivität 4 den dem Punkte 24 entsprechenden Wert konstant beibehält. Damit ist gar keine Amplitudenmodulation vorhanden und am Eingang des Verstärkers 10 liegt die Wechselspannung Null.
  • Wird die Frequenz des Oszillators 1 noch etwas verringert, so wird der Unterschied noch klarer. Entsprechend den Schnittpunkten der Linie 18 mit den Kurven 13 und 15 sinkt die Instrumentenanzeige bei einer schadhaften Spule 12 weiter entsprechend der Spannungsdifferenz zwischen den Punkten 22 und 23 ab. Bei einer guten Spule 12 steigt jedoch die Instrumentenanzeige von dem Minimum bei der Frequenz 17 entsprechend der Differenz der Punkte 21 und 22 an. Gleichzeitig dreht sich dabei die Phasenlage zwischen der Bewegung des Kernes 11 und der Eingangswechselspannung des Verstärkers 10 um 1800. Dies könnte man zur zusätzlichen Anzeige für einen fehlerfreien Spulenwickel benutzen.
  • Man wird bei Serienprüfungen daher zweckmäßig den LC-Resonanzkreis nicht genau mit seiner Resonanzfrequenz entsprechend der Linie 16, sondern mit einer etwas niedrigeren Frequenz, z. B. entsprechend der Linie 17 oder 18 speisen, so daß entweder das Minimum der Anzeige oder die erwähnte Phasendrehung um 1500 als Prüfergebnis ausgewertet werden kann. Es läßt sich auf diese Weise eine besonders schnelle Prüfung erzielen, da der einzelne Spulenwickel 12 nur kurz aufgelegt wird, bis die Instrumentenanzeige zur Ruhe gekommen ist.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist auch für andere, ähnliche Messungen geeignet, bei denen kurzgeschlossene Stromwege angezeigt werden sollen. Dies ist der Fall bei Verfahren zum Auffinden von verborgenen Metallmassen, bei denen das Joch als Tastorgan dient. Als Ühertragungsmedien der schwingenden Bewegung eignen sich vor allem Luft, Öl usw., die von einer kleinen ventillosen Membranpumpe in hin- und herschwingende Bewegung gebracht werden und diese Bewegung direkt auf das als Kolben ausgebildete schwingende Blechpaket übertragen.
  • Als besonderer Vorteil des geschilderten Verfahrens im Hinblick auf schnelle Serienprüfungen ist anzuführen, daß die zu untersuchende Spule weder an einen Stromkreis angeschlossen werden muß, noch daß ein Klappjoch verwendet wird. Die Spule braucht nur aufgesetzt zu werden. Das schwingende Blechpaket wird dabei zweckmäßig auf eine solche Amplitude eingestellt, daß die obere Kante des Blechkernes im unteren Totpunkt etwas unterhalb des Spulenkörpers, im oberen Totpunkt etwas oberhalb des aufgesetzten Spulenkörpers liegt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Prüfung von keinen geschlossenen metallischen Wickelkörper und keinen Eisenkern enthaltenden Spulen auf Windungsschluß, bei der der Prüfling über ein offenes Joch mit einer tonfrequent gespeisten Schwingkreisspule magnetisch gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet. daß die magnetische Kopplung niederfrequent geändert wird, daß die an der Schmingkreisspule abgreifbare modulierte Spannung über einen Gleichrichter einem Anzeigegerät zugeführt wird und daß als Kriterium für den Windungsschluß bei Anwendung einer resonanzfrequenznahen Tonfrequenz die Vergrößerung bzw. Phasenumkehr bezüglich der niederfrequenten Kopplungsänderung der Ausgangsspannung dient.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die niederfrequent geänderte Kopplung zwischen der zu prüfenden Spule und der Schwingkreisspule durch eine schwingende Bewegung der Spulen oder der Schwingkreisspule erzeugt wird.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingkreisspule einen stabförmigen Kern aus magnetisierbarem Alaterial aufweist, der einseitig über den bewickelten Teil verlängert ist. und daß die niederfrequente Bewegung längs der Spulenachse erfolgt.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige Kern der Schwingkreisspule durch eine schwingende Luft- oder Flüssigkeitssäule angetrieben wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den LC-Schwingkreis speisende Oszilllator in seiner Frequenz von der Resonanzfrequenz des LC-Schxvingkreises aus auf eine solche tiefere Frequenz (17) eingestellt wird, daß bei Verwendung einer einwandfreien Spule sich die Ausgangsspannung vom Wert Null aus vergrößert.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch seine Verwendung zum Auffinden von verborgenen Metallmassen mit der Maßgabe, daß das Joch als Tastorgan dient.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 933 460: Patentschrift Nr. 6560 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; »Bulletin des schweizerischen elektrotechnischen verein«. Bd. 43 (1952), Nr. 11, S. 474.
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