DE1041065B - Gasstaubanfeuchter - Google Patents

Gasstaubanfeuchter

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Publication number
DE1041065B
DE1041065B DEM15257A DEM0015257A DE1041065B DE 1041065 B DE1041065 B DE 1041065B DE M15257 A DEM15257 A DE M15257A DE M0015257 A DEM0015257 A DE M0015257A DE 1041065 B DE1041065 B DE 1041065B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
dust
drum
axis
bent
Prior art date
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Pending
Application number
DEM15257A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dietrich Muegge
Friedrich Holthaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH HOLTHAUS
Original Assignee
FRIEDRICH HOLTHAUS
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Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDRICH HOLTHAUS filed Critical FRIEDRICH HOLTHAUS
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Publication of DE1041065B publication Critical patent/DE1041065B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/07Stirrers characterised by their mounting on the shaft
    • B01F27/072Stirrers characterised by their mounting on the shaft characterised by the disposition of the stirrers with respect to the rotating axis
    • B01F27/0724Stirrers characterised by their mounting on the shaft characterised by the disposition of the stirrers with respect to the rotating axis directly mounted on the rotating axis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Gasstaubanfeuchter Das Ablassen von Industriestäuben, insbesondere Hochofengichtstaub, aus Staubsäcken und Staubbunkern hat bisher zu starken Belästigungen infolge Staubentwicklung geführt. Als Abhilfe ist die Befeuchtung der Stäube erforderlich. Durch das meist wasserabweisende Verhalten dieser Stäube ist die Benetzung jedoch schwierig.
  • Zum Anfeuchten der Stäube ist es bekannt, den Staub durch Wassernebel, welcher durch Verdüsung erzeugt wird, niederzuschlagen. Ein nennenswerter Erfolg konnte hiermit wegen der geringen Benetzbarkeit der Stäube nicht erreicht werden.
  • Ferner ist es bekannt, den Staub mittels einer Transportschnecke auf ein Schleuderrad zu leiten, welches seitlich mit Wasser angespritzt wird. Auch durch das Schleuderrad konnte eine ausreichende Benetzung des Staubes nicht erreicht werden.
  • In Staubanfeuchtern bisheriger Bauart wird der Staub in offenen Rinnen oder geschlossenen Trommeln mit eingebauten Schneckenwellen nach Art von Mörtelmischmaschinen unter Zugabe von Wasser aus einer Spritzwasserleitung befeuchtet. Eine ausreichende Befeuchtung findet bei wasserabweisenden Stäuben auch hier nicht statt, so daß Wasser und Staub teilweise unvermischt abfließen. Vielmehr bilden sich zwischen den durchlaufenden Schneckenwinzungen und in den Ecken zwischen Rinne und Abschlußdeckel Ansätze, die ein allmähliches Zuwachsen der Schnecke und Fördertrommel herbeifuhren, wie durch Versuche erwiesen. Auch der Ersatz der auf einer Welle befestigten durchlaufenden Schneckenwindungen durch eine Welle mit in gleichen Abständen hintereinander nach Art einer Schraubenlinie befestigten. um 900 gegeneinander versetzten Förderschaufeln ergibt keine Besserung.
  • Bekannt sind ferner Wellen mit Schaufeln aus kompliziert gefalteten Blechen, deren Formgebung aber eine geringe Naltbarkeit gegenüber dem Verschleiß und insbesondere gegenüber stückigen Beimengungen, wie Eisenteilen, Koks und Steinbrocken, zur Folge haben, so daß sich eine mit solchen Schaufeln versehene Welle bei ihrer Drehung festsetzt oder die Schaufeln abbrechen.
  • Demgegenüber ist es Aufgahe der Erdindung, insbesondere im Hinblick auf die schwierige Befeuchtung von wasserabweisenden Feinstäuben. wie es fast alle Industriestäube sind. vor allem eine so gründliche Vermischung von Staub und Wasser herbeizuführen. daß jegliche Staubentwicklung verhindert wird, ferner den Staub mit einem Minimum an Feuchtigkeit zu hinden, um die Weiterverarbeitungsmöglichkeit des Staubes z. B. durch Sinterung. Brikettierung und .Steinformung zu gewährleisten. und schließlich die Schaufelkonstruktion mit Rücksicht auf die gerade in Tndustriestäuben enthaltenen stückigen Beimengungen (Metall, Koks, Steine) möglichst robust und einfach zu gestalten.
  • Diese Aufgaben werden in der Weise gelöst, daß der Staub einer feststehenden, langgestreckten, mit einer Spritzwasserleitung versehenen Trommel kleinen Ouerschnitts zugeführt wird, in welcher eine Welle mit in gleichen Abständen hintereinander nach Art einer Schraubenlinie befestigten, jeweils um 900 gegeneinander versetzten und abwechselnd aufeinanderfolgenden Misch- und senkrecht auf der Welle angeordneten, schräg zur Drehachse gestellten Förderschaufeln umläuft. Die Mischschaufeln sind erfindungsgemäß derart geformt, daß eine Fläche derselben parallel zur Wellenlängsachse verläuft, während die andere um 900 dazu abgeknickte Fläche so gebogen ist. daß ihr auf der Welle befestigter Teil mit der Wellenlängsachse zu der Einfüllöffnung der Trommel hin einen spitzen Winkel bildet und ihr im letzten Drittel zur Trommelwand hin umlaufender Teil senkrecht zur Wellenachse steht.
  • Eine Staubanfeuchtmaschine ist gemäß der Erfindung schematisch in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Staubanfeuchter: Abb. 2 zeigt einen Querschnitt in der Linie A-B; Abb. 3 zeigt die Transportschaufel; Abt). 4 zeigt eine Mischschaufel.
  • In der Staubanfeuchtertrommel a mit dem Zulaufstutzen b und dem Ablaufstutzen c läuft, getragen von den Lagern d und e, eine Welle f, an der die Transport- und Mischschaufeln k bzw. I angebracht sind. Die Transportschaufeln sind flach ausgeführt und auf der Welle f schräg befestigt (Abb. 3). Die Äiischschaufeln dagegen haben einen abgebogenen Rand g. Auf der Rückseite ist ein Versteifungsblech h angebracht (Abb. 4). Beide Schaufelpaare sind um 180 versetzt. wie aus Abb. 2 ersichtlich. Über der Trommel ist das Wasserrohr i angebracht, welches auf der ganzen Länge Düsen, die nach einem besonderen Plan gebohrt sind, enthält und den Staub, der durch die Flügelwelle f bewegt wird, berieselt. Der in der Trommel bewegte Staub wird durch die Mischschaufeln der beschriebenen Konstruktion immer erneut aufgegriffen. umhergewirbelt und so zu einer innigen NIischung mit dem Einspritzwasser gebracht, um unter Vermeidung jeglicher Staubentwicklung die Alaschine zu verlassen. Diese Einrichtung hat sich bei der Anfeuchtung von Hochofengichtstäuben bewährt, weil der Zinkgehalt besonders die wasserabweisende Eigenschaft des Staubes hervorruft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Anfeuchten von Industriestziuben. insbesondere von Hochofengichtstaub, bestehend aus einer feststehenden, langgestreckten Trommel kleinen Querschnitts mit einer Spritz- wasserleitung und aus einer darin umlaufenden Welle mit in gleichen Abständen hintereinander nach Art einer Schraubenlinie auf der Welle bebefestigten. jeweils um 900 gegeneinander versetzten und ahwechselnd aufeinanderfolgenden Alisch- und senkrecht auf der Welle angeordneten. schräg zur Drehachse gestellten Förderschaufeln, gekennzeichnet durch derart geformte N1ischsdaufeln. daß eine Fläche derselben parallel zur Wellenlängsache verläuft. während die andere um 90' dazu abgeknickte Fläche so gebogen ist. daß ihr auf der Welle befestigter Teil mit der Wellenlängsachse zu der Einfüllöfinung der Trommel hin einen spitzen Winkel bildet und ihr im letzten Drittel zur Trommelwand hin umlaufender Teil senkrecht zur Wellenachse steht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 360 266, 35 416; USA.-Patentschrift Nr. 2 277 663; französische Patentschrift Nr. 345 864; Katalog der Fa. Stephens-Adamson MFG, Co., 1941. S. 233.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296605B (de) * 1966-07-01 1969-06-04 Thomas Green & Son Ltd Mischwerk fuer koerniges, pulverfoermiges und fluessiges Gut
DE1679889B1 (de) * 1966-11-12 1973-05-30 Sawod Tyashelowo Mash Im Ordsh Aufbereitungsanlage fuer fluessige, spaeter erstarrende mischungen, insbesondere zur herstellung von giesskernen und -formen
FR2332793A1 (fr) * 1975-11-26 1977-06-24 Baker Perkins Holdings Ltd Procede et dispositif pour empecher l'adherence d'un melange aux parties du melangeur en contact avec ce melange
EP1084808A1 (de) * 1999-09-16 2001-03-21 The Japan Steel Works, Ltd. Kontinuierliche Misch- und Zuführvorrichtung

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