DE1040640B - Staubschutzring fuer Installationsapparate - Google Patents

Staubschutzring fuer Installationsapparate

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DE1040640B
DE1040640B DEJ10688A DEJ0010688A DE1040640B DE 1040640 B DE1040640 B DE 1040640B DE J10688 A DEJ10688 A DE J10688A DE J0010688 A DEJ0010688 A DE J0010688A DE 1040640 B DE1040640 B DE 1040640B
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Germany
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protection ring
dust protection
central plate
collar
flange
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DEJ10688A
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Leopold Neu
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JUNG HMBH ALBRECHT
Original Assignee
JUNG HMBH ALBRECHT
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Es ist bekannt, Installationsapparate zwecks einheitlicher Ausbildung mit einer zweiteiligen Abdeckung zu versehen. Dabei wird eine mit dem Einsatz des Installationsapparates versehene Zentralplatte in die Öffnung einer Abdeckung eingesetzt. Diese Ausführung wird besonders dann angewandt, wenn eine größere Anzahl Installationsapparate in einer Verteilungsanlage zusammengefaßt werden soll. Beispielsweise ist es in Hotels u. dgl. üblich, eine Anzahl Schalter und Signaleinrichtungen einheitlicher Ausbildung in einem Gehäuse unterzubringen, das durch eine gemeinsame Abdeckung in Gestalt einer verschließbaren Tür abgedeckt ist. Die Zentralplatten der eingebauten Installationsapparate ragen durch Öffnungen der Tür nach außen. Bei solchen Anordnungen müssen die Öffnungen in der Tür etwas größer gehalten werden, um gewisse Ungleichmäßigkeiten der Installationsapparate zu berücksichtigen. Aus diesem Grunde werden um die Zentralplatten Staubschutzringe gelegt, die ein Eindringen von Staub in das Innere des Verteilerkastens bzw. der Apparate verhindern sollen.
Die bisher bekannten Staubschutzringe setzen voraus, daß alle Installationsapparate die gleiche Bauhöhe besitzen. Beim Einbau von Apparaten größerer Höhe, z. B. Schutzkontaktsteckdosen, muß der Zwischenraum zwischen dem Boden und der Abdeckung der Verteileranlage nach der größten Einbauhöhe bemessen werden. Dadurch liegen die übrigen Einbaugeräte tiefer, und es entstehen um deren Staubschutzringe ringförmige Spalte. In solchen Fällen blieb bisher nur die Möglichkeit, die Installationsapparate geringerer Höhe durch Distanzstücke zu erhöhen. Dieses Verfahren ist umständlich und teuer und läßt sich bei fertigen Anlagen kaum durchführen.
Die Erfindung betrifft einen Staubschutzring mit Kragen und Flansch für Installationsapparate mit Zentralplatten. Sie besteht darin, daß der Staubschutzring an der Zentralplatte in der Höhe verstellbar angeordnet ist. Diese Höhenverstellung hat den Vorteil, daß das Einbaugehäuse, in welches eine größere Anzahl Installationsapparate eingebaut werden soll, in geringerer Höhe als bisher ausgeführt werden kann und damit die Verlegung im Putz möglich macht. Die Montagearbeiten werden erheblich verringert, da das Ausstemmen des Mauerwerkes entfällt.
Die Höhenverstellung kann gemäß weiterer Erfindung auf verschiedene Weise ausgeführt werden. Bei einem Ausführungsbeispiel läßt sich der Staubschutzring mittels einer ringförmigen Lauffläche am Umfang der Zentralplatte in jeder Höhenlage feststellen. Zur Befestigung des Staubschutzringes sind in dessen Kragen Schrauben vorgesehen, die ein Festklemmen an der Zentralplatte ermöglichen. Eine andere Aus-Staubschutzring für Installationsapparate
Anmelder:
Albrecht Jung G.m.b.H.,
Ostrach (Hohenz.)
Leopold Neu, Ostrach (Hohenz.),
ist als Erfinder genannt worden
führung verwendet einen Staubschutzring, dessen Lauffläche mit einem Innengewinde versehen ist, mit dem eine mit Außengewinde versehene Zentralplatte zusammenwirkt.
Der dem Installationsapparat zugewandte Flansch des Staubschutzringes besitzt eine solche Ausdehnung, daß er in an sich bekannter Weise die Anschlußklemmen des Installationsapparates überdeckt. Ferner ist der Flansch mit einem Rand versehen, der die Anschlußklemmen teilweise seitlich abdeckt. Die Ausbildung des Flansches stellt einen Berührungsschutz dar, der bei offenem Gehäuse ein Berühren der spannungführenden Teile, wie Anschlußklemmen, verhindert. Das Öffnen des Gehäuses ist beispielsweise notwendig zum Auswechseln von Sicherungen oder Signalbirnen.
In der Zeichnung stellt
Abb. 1 einen Installationsapparat mit Staubschutzring bekannter Ausführung dar;
Abb. 2 und 3 betreffen die erfindungsgemäßen Anordnungen.
Die bekannte Ausführung nach Abb. 1 zeigt ein Gehäuse 1 mit einem Installationsapparat 2, der mit seiner Zentralplatte 3 und dem Staubschutzring 4 aus einer Öffnung 5 der Abdeckung 6 herausragt. Die Höhe des Gehäuses 1 übersteigt die Stärke des Putzes 7 und greift daher in das Mauerwerk 8 ein. Da der Staubschutzring 4 dicht an der Abdeckung 6 anliegt, so besteht bei offener Abdeckung die Gefahr einer Berührung der spannungführenden Klemmen 9, 10. Die Befestigung der Zentralplatte 3 erfolgt mittels Schrauben 11, 12 an dem Installationsapparat 2, während der Staubschutzring 4 auf dem Rand der Zentralplatte aufliegt.
Die erfindungsgemäße Anordnung nach Abb. 2 ermöglicht die Unterbringung des Installationsapparates 15 in einem Gehäuse 13 geringerer Tiefe und damit
809657,323

Claims (6)

die Verlegung des Gehäuses im Putz 14. Dieses wird dadurch ermöglicht, daß sich der von der Zentralplatte 16 gehaltene Staubschutzring 18 in der Höhe verstellen läßt. Die Zentralplatte 16 ist mit Schrauben 17 am Installationsapparat 15 befestigt. An dem zylinderförmigen Rand der Zentralplatte 16 läßt sich der Staubschutzring 18 mit seiner ringförmigen Lauffläche 18 a nach oben oder unten verschieben. Der Staubschutzring 18 ragt mit seinem Kragen 21 durch die Öffnung 19 der Abdeckung 20 nach außen. Es bleibt daher noch genügend Spielraum, um Installationsapparate größerer Bauhöhe einzusetzen. Beim Einsetzen höherer Installationsapparate nimmt die Zentralplatte 16 eine entsprechend höhere Lage innerhalb der Lauffläche 18a des Staubschutzringes 18 ein. Um den Staubschutzring 18 in der erforderlichen Höhe der Zentralplatte 16 festzuhalten, ist in bekannter AVeise seitlich im Kragen 21 eine Schraube 22 vorgesehen. Der aus Isoliermaterial bestehende Staubschutzring 18 überdeckt mit seinem breiten Flansch 23 die Anschlußklemmen 24, 25 gegen eine Berührung von oben und seitlich. Infolge Zwischenlage des Flansches 23 zwischen die Klemmen 24, 25 und die Abdeckung 20 ist ein geringerer Abstand der Abdeckung von den spannungführenden Teilen des Installationsapparates 15 zulässig. Gemäß Abb. 3 ist die Zentralplatte 26 an ihrem Außenrand mit einem Gewinde 27 versehen. Der Staubschutzring 28 enthält in seinem Kragen 29 ein entsprechendes Gewinde 30 und ist mit diesem auf die Zentralplatte 26 aufgeschraubt. Durch Drehen des Kragens 29 kann der Staubschutzring 28 in der Höhe verstellt werden. Der Flansch 31 des Staubschutzringes 28 überdeckt die Anschlußklemmen 32, 33 des Installationsapparates 34. Die übrige Ausbildung entspricht dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2. Pa τ ε nt τ α χ s ρ :i (V. h ε :
1. Staubschutzring mit Kragen und Flansch für Installationsapparate mit Zentralplatten, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubschutzring (18, 28) an der Zentralplatte (16. 26) in der Höhe verstellbar angeordnet ist.
2. Staubschutzring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubschutzring (18. 28; mittels einer ringförmigen Lauffläche (18 a) am Umfang der Zentralplatte (16) in jeder Höhenlage feststellbar ist.
3. Staubschutzring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Kragen (21) des Staubschutzringes (18) eine oder mehrere Schrauben (22) zur Befestigung des Staubschutzringes an der Zentralplatte (16) eingelassen sind.
4. Staubschutzring nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß an der Lauffläche (18«) ein Innengewinde (30) vorgesehen ist, das mit einem Außengewinde (27) an der Zentralplatte (26) zusammenwirkt.
5. Staubschutzring nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Installationapparat (15, 34) zugewandte Flansch (29, 31) des Staubschutzringes (18, 28) in an sich bekannter Weise die Anschlußklemmen (24, 25 bzw. 32, 33) überdeckt.
6. Staubschutzring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (29, 31) de^· Staubschutzringes (18, 28) die Anschlußklemmen (24, 25 bzw. 32, 33) mit seinem Rand teilweise seitlich abdeckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 657/323 9.58
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