DE1946359U - Kraftsteckvorrichtung mit einem runden schutzkragen aus isolierstoff. - Google Patents

Description

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CHRISTIAN GEYER · NÜRNBERG and. Deutsche Patentamt vom: 21.1.1966 Blat»

. _: Γ -Kraftsteckvorrichtung mit einem runden Schutzkragen , ->'■" aus Isolierstoff

■ Die Neuerung betrifft eine Kraftsteckvorrichtung mit einem ■".-'. runden Schutzkragen aus Isolierstoff.

;\ - Es ^; sind Eräftsteckvorrichtun^n solcher Art bekannt, bei welchen : ■ ·■'.- V ■·.;■■'"" -.. .' in Bezug auf seinen Schutzkontakt^ ... '".

der Dosen -und SteckereihsatzYwahlweise in einer bestimmten

: ' .Uhrzeitsijellung befestigbar ist. Dabei werden mehr oder weniger ^; viele Stellungen gebraucht, so z.B. bei der 5-P°ligsn Ausführung.

; vxer^^ ührzeltstellungen und bei der 4-poligen Ausführung sieben ' '----■'; Uhrzeitsteilungen, line der bekannten Steckvorrichtungen sieht nun eine Grundplatte vor, in welcher ein Sockel angeordnet ist, der zur Eihsatzbefestigung dient. In diesem Sockel, der als ;^r. ringförmiger Lagerbock ausgebildet ist, können nun für die ver-

^; · schiedenen UhrzeitStellungen des Einsatzes die Befestigungs-.," "^;..,;'--^i.tt,el".;-"^:ang'etoracht werden, wobei eine große Anzahl von Grund- : ;.: --platten.: erförderlich ist, da nur immer für eine bestimmte Stellung.

r\^-^'/ii"■e■:■■■■.■Beΐe■:s'tϊ;g■άIlgsmittel im ringförmigen Lagerbock vorhanden sind. . : ■^AüßerdeM.-ist der Aufbau der Grundplatte verhältnismäßig kompli-

^: ---Üi.e )|fe:üe^rrun.g" hat sich die Aufgabe gestellt die vorgenannten ■■: ^: Nachteile^; an einer Kraftsteckvorrichtung mit einem runden Schutz

kragen ^s?- Isolierstoff, bestehend aus Dosen und Stecker, wobei. ; der Dosen--bzw.. Steckereinsatz in Bezug auf seivnen Schutzkon- - "takt wahlweise in einer bestimmten Uhrzeitstellung befestigbar

ist ν .dadurch zu beseitigen, daß der Einsatz bei der bevorzugten ;■;: S^eiliing, z.B. bei der Uhrzeitstellung "6 Uhr" unmittelbar mit

CHRISTIAN GEYER - NÜRNBERG and. Deutsche Patentamt vom: 21.1.1966 BIaH

dem Dosen -bzw. Steckergehäuse befestigbar ist, dagegen für alle anderen Uhrzeitstellungen mittelbar über im Dosen -bzw. Steckergehäuse eingebaute Mittel festgeschraubt wird.

Aufbau
Bei einem solchen Escs±eei wird also die am meisten gebrauchte Normalausführung mit billigen Mitteln erstellt, während lediglich für die Sonderausführung Abwandlungen vorgenommen werden. Weitere Merkmale der Neuerung gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hervor.

Die Neuerung ist anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher dargestellt. Es zeigen:

jPig. 1:. einen Schnitt nach der Linie C-D der Pig. 2 mit Mittel für die Einsatzbefestigung,

Pig. 2: einen weiteren Schnitt nach der Linie A-B der Pig. 6, Pig. 3: eine ähnliche Darstellung wie Pig.1, jedoch Dose nur

teilweise dargestellt und ohne Einsatz gezeichnet, Pig. 4: eine Teildarstellung wie Pig. 1, jedoch ohne Miütel für die Einsatzbefestigung,

Pig. 3'- eine Draufsicht auf einen Einsatz und Pig. 6: eine Draufsicht auf eine Wandsteckdose

Entsprechend der Piguren 2 und 6 ist mit 1 das Dosengehäuse und mit 4, 5 ^ei-ⁿ zweiteiliger Doseneinsatz gezeichnet. Außerdem sieht man in Pig. 4, daß der Schutzkontakt 6 entsprechend der Uhrzeitstellung 6 angeordnet ist und in Pig. 1 beispielsweise in der Stellung 8 liegt.

Wie allgemein bekannt ist, ist nun die 6 -Stellung die am meist gebrauchte Ausbildung und die Befestigung des Einsatzes mit dem

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Gehäuse geschieht hier ohne besondere Mittel, und zwar dergestalt, daß zwei Befestigungsstellen 7 im Gehäuse angebracht sind, auf welchen die Befestigungsnocken 8 des Einsatzes 4, 5 liegen und der Einsatz durch die Schrauben 9 festgeschraubt wird. In Fig. 4 ist lediglich die linke Hälfte der Befestigungsanordnung dagestellt. Für andere UhrzeitStellungen, z.B. 8 gemäß Fig. 1 wird nun ein Mittel 2 verwendet, das z.B. ein Bügel, Winkel oder dergleichen sein kann. Der dargestellte Bügel gemäß Fig. 1 ist mit dem Gehäuse in irgend einer Weise, z.B. mit Nieten·10 fest verbunden. Sowohl bei der Befestigung des Einsatzes nach Fig. 1 als auch nach Fig. 4 kann der gleiche Einsatz verwendet werden. Werden nun anstelle der Stellung 8 andere Einsatzstellungen gebraucht, dann wird das Befestigungsmittel 2 in Fig. 1 in einer entsprechend anderen Lage mit dem Gehäuse vernietet. Zum Zwecke einer einfachen Lagerhaltung der Befestigungsmittel 2 können sämtliche Hietlöcher in dem Befestigungsmittel 2 gleich mit vorgesehen werden. Die Konsole dient als Auflage für die Befestigungsmittel .

Bei den bisher beschriebenen Beispielen erfolgt die Einsatzbefestigung mit dem Gehäuse senkrecht zur Längsachse der Steckvorrichtung. Eine Abwandlung hierzu stellt eine Befestigung des Einsatzes in Längsrichtung der Steckvorrichtung dar, wie dies in Fig. 3 und Fig. 5 erkennbar ist. In Fig. 3 ist mit 1 wieder ein Teil des Dossngehäuses und mit 3 ein anderes Befestigungsmittel dargestellt. Die Gewinde für die Einsatzbefestigung sind mit 12 und 13 bezeichnet (Fig.3)· Bei dieser Befestigungsart besitzen die Einsätze gemäß Fig. 5 Durchgangslöcher 14, 15 zum

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Durchführen der Befestigungsschrauben 9·

Wie bereits bei dein· ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4-ist es auch hier möglich, das Befestigungsmittel 3 für die iformalausführung fallen zu lassen und damit im Gehäuse entsprechend Nocken oder dergleichen anzubringen, die das Befestigungsgewinde für die Einsatzbefestigung enthält. Die beiden Ausführungsbeispiele zeigen die Befestigungsanordnung des Einsatzes in einem Wandsteckdosengehäuse. Analog sind die gleichen Befestigungsmöglichkeiten in einem Kupplungsdosengehäuse als auch in einem Steckergehäuse möglich.

Durch die /neuerungsgemäße Ausbildung wird folgender wichtiger Vorteil erreicht, bzw. ergibt sich folgendes: Es ist nur ein Gehäuse als Grundbasis vorgesehen. Dieses Gehäuse wird bei der Montage (fabrikseitig) als Gehäuse für eine bestimmte Uhrzeitstellung (Spannung) "hergerichtet". Es ist dann mit einfachen Mitteln (Schraubenzieher, Zange, usw.) nicht mehr möglich dieses einmal für eine bestimmte Uhrzeitstellung (Spannung) hergerichtete Gehäuse in ein Gehäuse einer anderen Uhrzeitstellung (Spannung) umzurüsten, so daß also damit für den Monteur ein zwangsweiser Einbau dex¹ Einsätze in die Gehäuse gegeben ist.

Claims (5)

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1. Kraftsteckvorrichtung mit einem runden Schutzkragen aus Isolierstoff, bestehend aus Dose und Stecker, wobei der Dosen -bzw. Steckereinsatz in Bezug auf seinen Schutzkontakt wahlweise in einer bestimmten ührzeitstellung befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz bei einer bevorzugten Stellung, z.B. der Ührzeitstellung "6 Uhr"(Fig.4) unmittelbar mit dem Dosen -bzw. Steckergehäuse (1) befestigbar ist, dagegen für alle anderen Uhrzeitstellungen (z.B. 8 , Fig.1) mittelbar über im Dosen -bzw. Steckergehäuse eingebaute Mittel festgeschraubt wird.

2. Kraftsteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Uhrzeitstellungen der gleiche Dosen -bzw. Steckereinsatz verwendbar isto

3· Kraftsteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (2, 3) ein Bügel, v/inkel oder dergleichen ist, welches für eine bestimmte Einsatζstellung mit dem Gehäuse, vernietet oder dergleichen ist.

4. Kraftsteckvorrichtung nach Anspruch 1 und 3? dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz senkrecht zur Längsrichtung der Steckvorrichtung (Fig.1 bzw. IPig. 4) oder in Längsrichtung (Fig. 3 bzw. Fig. 3) derselben befestigbar· ist.

5. Kraftsteckvorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch ge-

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kennzeichnet, daß je nach der gewählten Befestigungsrichtung (Fig. 1, Pig.4 oder Pig.3, Fig· 5) die Befestigungslöcher im Gehäuse, bzw. die Befestigungslöcher im Mittel für die Bi'nsatzbefestigung gleich sind.