DE1039878B - Steinschleifer mit Wasseranschluss fuer Nasschliff - Google Patents

Steinschleifer mit Wasseranschluss fuer Nasschliff

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DE1039878B
DE1039878B DEL26998A DEL0026998A DE1039878B DE 1039878 B DE1039878 B DE 1039878B DE L26998 A DEL26998 A DE L26998A DE L0026998 A DEL0026998 A DE L0026998A DE 1039878 B DE1039878 B DE 1039878B
Authority
DE
Germany
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cooling coil
grinding
stone grinder
cooling
water
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Pending
Application number
DEL26998A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kaufmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1039878B publication Critical patent/DE1039878B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/12Arrangements for cooling or lubricating parts of the machine
    • B23Q11/126Arrangements for cooling or lubricating parts of the machine for cooling only
    • B23Q11/127Arrangements for cooling or lubricating parts of the machine for cooling only for cooling motors or spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Steinschleifer mit Wasseranschluß für Naßschliff Die bekannten, mit einem Wasseranschluß für Naßschliff versehenen Steinschleifer sind gewöhnlich als durchzugsbelüftete Maschinen ausgeführt, d. h. die Kühlung des Antriebsmotors erfolgt mittels eines auf der Motorwelle angeordneten Lüfters, der die Kühlluft über im Gehäuse vorgesehene Öffnungen an- und über die aktiven Motorteile hinwegsaugt. Wie sich nun gezeigt hat, gelangt stets ein Teil des während des Schleifbetriebs anfallenden Schleifstaubes zusammen mit kleinen Wassertröpfchen in den Kühlluftansaugweg, wird also in das Innere der Maschine gesaugt, setzt sich hier laufend ab und gibt häufig und meist auch verhältnismäßig schnell zu Maschinenschäden Anlaß.
  • Bei einer an der Arbeitswelle abgegebenen Schleifleistung von 1000 W, wie sie bei heutigen modernen Maschinen üblich ist, gelingt es nicht, den Schleifer als ganz geschlossene, obenflächengekühlte Maschine auszuführen, ohne das für Elektrowerkzeuge vertretbare Gewicht von 6 bis 7 kg zu überschreiten.
  • Es ist bei schnell laufenden, kleinen elektrischen Maschinen zwar bekannt, eine gute Kühlwirkung bei vollständig geschlossenem Gehäuse mit einem Kühlmittelchrom im doppelten Mantel des Motorgehäuses und damit vor allem auch Kühlung des Ständerblechpakets zu erreichen; doch wurde diese Möglichkeit bei Elektrowerkzeugen mit Wasseranschluß für die Arbeitsstelle noch nicht angewendet.
  • Aufgabe der Erfindung ist, die Betriebssicherheit von Steinschleifern zu erhöhen und Maschinenschäden infolge Schleifstaubanfalls mit Wasserzusatz im Innern der Maschine weitestgehend auszuschließen. Dies wird erfindungsgemäß bei einem Steinschleifer mit Wasseranschluß für Naßschliff mit vollständiger Kapselüng des Motorgehäuses gegenüber dem Außenraum dadurch erreicht, daß das Schleifwasser durch eine um das Ständerblechpaket des Motors gelegte Kühlschlange dem Schleifkopf zugeführt wird. Das ohnehin erforderliche Schleifwasser wird also gleichzeitig zur Kühlung der im Kreislauf durch die Maschine streichenden Kühlluft herangezogen, wobei sich bei verhältnismäßig geringem, dem Schleifvorgang angepaßten Wasserverbrauch, eine erhebliche Kühlwirkung erzielen läßt. Besonders zweckmäßig erweist sich hierbei, das Schleifwasser wärmeschlüssig über die verlustwärmeabgebende Oberfläche des Motors hinweg dem Schleifkopf zuzuführen. Dadurch wird erreicht, daß das Schleifwasser Verlustwärme sowohl durch Konvektion als auch durch Wärmeleitung aufnimmt. Neben dem wesentlichen Vorteil, daß die Maschine bzw. der Schleifer infolge seiner Kapselung von dem verhältnismäßig großen Steinstaub- und Wasseranfall während des Schleifvorganges innen vollständig unberührt bleibt, ergibt sich der weitere Vorteil, daß infolge der vorgeschlagenen Kühlanordnung die gleiche Leistung erzielt wird wie bei den bisher üblichen durchzugsbelüfteten Maschinen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend an Hand der schematisch dargestellten Zeichnung näher erläutert. In der Figur ist das mit einem doppelten Mantel versehene Gehäuse mit 10 bezeichnet. Zwischen den beiden in einem geeigneten Abstand einander gegenüberliegenden Mantelflächen ist eine schraubenförmig gewundene Kühlschlange 11 angeordnet, die wärmeschlüssig um das Ständerblechpaket 12 des Antriebsmotors geführt ist. 13 ist ein auf der Motorwelle 14 vorgesehener Lüfter, der die Kühlluft über den Kommutator 15, den Anker und das Feld hinwegsaugt und die sich dabei erwärmende Kühlluft im Gegenstrom über die Kühlschlange drückt. Dabei wird die durch den Motor geförderte Warmluft längs der Kühlschlange gekühlt und tritt dann kollektorseitig wieder in die Maschine ein. Der Kreislauf wiederholt sich. Mit 16 ist eine Führung bezeichnet, die bewirkt, daß die rückgekühlte Luft unmittelbar über den heißen Kollektor streicht.
  • Durch die übliche schraubenförmige Ausbildung der Kühlschlange wird neben einer entsprechenden Gesamtlänge der Schlange auch erreicht, daß die ebenfalls schraubenförmig strömende Kühlluft ihre natürliche Strömungstendenz angenähert beibehält. Die geförderte Kühlluft streicht dabei unmittelbar an bzw. zwischen den einzelnen Windungen der Kühlschlange entlang. Weiterhin hat man die Möglichkeit, durch entsprechende Wahl des axialen Abstandes a der einzelnen Windungen der Kühlschlange und durch geeignete Bemessung des Zwischenraumes zwischen den beiden Mantelflächen bzw. des Strömungsquerschnittes der Kühlschlange die Luftführung, insbesondere die Umströmung der einzelnen Windungen und damit die Wirksamkeit der Kühlung zu beeinflussen. Erstrebenswert ist dabei in jedem Fall eine allseitige Umströmung der einzelnen Windungen der Kühlschlange.
  • Verwendet man an Stelle eines Gummischlauches einen Metallschlauch für die Wasserzufuhr zum Schleifstein, so ist noch eine einwandfreie Wasserleitungserdung gewährleistet, die wiederum eine erhöhte Sicherheit zur Folge hat. Die Kaltwasserzuführungsleitung ist in der Figur mit 17 und die Warmwasserabflußleitung zur Schleifscheibe mit 18 bezeichnet.

Claims (3)

  1. PATENT ANS I'Ri1CHE-1. Steinschleifer mit Wasseranschluß für Naßschliff mit vollständiger Kapselung des Motorgehäuses gegenüber dem Außenraum, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifwasser durch eine um das Ständerblechpaket (12) des Motors gelegte Kühlschlange (11) dem Schleifkopf zugeführt wird.
  2. 2. Steinschleifer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Gruppierung von Kühlschlange (11) und Lüfter (13), daß die vom Motorgehäuse eingeschlossene Kühlluft gegen die Strömungsrichtung des Schleifwassers an der Kühlschlange entlang geführt wird.
  3. 3. Steinschleifer nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung und Anordnung der Kühlschlange (11), daß die geförderte Kühlluft unmittelbar an bzw. zwischen den einzelnen Windungen der Kühlschlange auf deren gesamter Länge strömt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift 879 412.
DEL26998A 1957-02-28 1957-02-28 Steinschleifer mit Wasseranschluss fuer Nasschliff Pending DE1039878B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3136880A1 (de) * 1981-09-17 1983-04-07 Aesculap-Werke Ag Vormals Jetter & Scheerer, 7200 Tuttlingen "kleinmotor fuer den antrieb medizinischer instrumente, insbesondere fuer die mikrochirurgie"
EP3117958A1 (de) 2015-07-13 2017-01-18 Sebald Schleifmittel GmbH & Co. KG Handschleifmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879412C (de) * 1939-11-12 1953-06-11 Siemens Ag Kuehlung gekapselter elektrischer Maschinen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP3117958A1 (de) 2015-07-13 2017-01-18 Sebald Schleifmittel GmbH & Co. KG Handschleifmaschine
DE102015111317A1 (de) * 2015-07-13 2017-01-19 Sebald Schleifmittel GmbH & Co. KG Handschleifmaschine

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