DE10393963T5 - Verfahren zur Herstellung eines Copolymers auf Olefinbasis - Google Patents

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Nobuo Narashino Ol
Hitoshi Sodegaura Tsukui
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Sumitomo Chemical Co Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F210/00Copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • C08F210/16Copolymers of ethene with alpha-alkenes, e.g. EP rubbers
    • C08F210/18Copolymers of ethene with alpha-alkenes, e.g. EP rubbers with non-conjugated dienes, e.g. EPT rubbers

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Copolymers auf Olefinbasis, umfassend Copolymerisieren mindestens eines aus Ethylen und geradkettigen α-Olefinen ausgewählten Olefins, einer nachstehend beschriebenen Vinylverbindung (I) und eines nachstehend beschriebenen Polyens (II):
Vinylverbindung (I): Vinylverbindung der allgemeinen Formel CH2=CH-R, wobei der Substituent R ein gesättigter Kohlenwasserstoffrest ist und die sterischen Parameter Es und B1 des Substituenten R –1,64 oder weniger bzw. 1,53 oder mehr betragen; und
Polyen (II): Verbindung mit zwei oder mehr Ethylenbindungen und mindestens einer Kombination von zwei Ethylenbindungen, in welcher diese durch mindestens drei Kohlenstoffatome aneinander gebunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Copolymers auf Olefinbasis.
  • Formkörper aus Harzen auf Olefinbasis werden auf den Fachgebieten der Kraftfahrzeugteile, wie Amaturenbretter, Verpackungsmaterialien, wie Tablette für Nahrungsmittelverpackung, Folien für Nahrungsmittelverpackung und dgl., und Verschiedenes, wie Behälter für Schreibmaterialien, Einbände für Bücher und dgl., im Hinblick auf leichte Handhabung, geringe Kosten, Hygiene und dgl. verwendet.
  • In den letzten Jahren wurde die Copolymerisation eines Olefins mit einem Monomer mit einem voluminösen Substituenten, die herkömmlich schwierig war, durch die Entwicklung einer Katalysatortechnologie möglich. Zum Beispiel wurde die Copolymerisation von Ethylen und Vinylcyclohexan durch einen Polymerisationskatalysator unter Verwendung von Dimethylsilyl(tetramethylcyclopentadienyl)(3-tert-butyl-5-methyl-2-phenoxy)titandichlorid möglich, und Untersuchungen zum Verwenden der Copolymere, die durch die Copolymerisation erhalten wurden, für verschiedene Materialien, wurden durchgeführt (zum Beispiel JP-A-2000-128932). Ferner ist wichtig, dass, obwohl das Molekulargewicht des Copolymers von seiner Verwendung abhängt, es im Allgemeinen in gewissem Maße ein hohes Molekulargewicht aufweist, um bevorzugte Eigenschaften bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines Copalymers auf Olefinbasis bereit, das Monomereinheiten enthält, die von einer Vinylverbindung mit einem voluminösen Substituenten abgeleitet sind und die ein hohes Molekulargewicht aufweist.
  • Genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Copolymers auf Olefinbasis, umfassend Copolymerisieren mindestens eines aus Ethylen und geradkettigen α-Olefinen ausgewählten Olefins, einer nachstehend beschriebenen Vinylverbindung (I) und eines nachstehend beschriebenen Polyens (II):
    Vinylverbindung (I): eine Vinylverbindung der allgemeinen Formel CH2=CH-R, wobei der Substituent R ein gesättigter Kohlenwasserstoffrest ist und die sterischen Parameter Es und B1 des Substituenten R –1,64 oder weniger bzw. 1,53 oder mehr betragen; und
    Polyen (II): eine Verbindung mit mindestens zwei Ethylenbindungen und mindestens einer Kombination von zwei Ethylenbindungen, in welcher diese durch mindestens drei Kohlenstoffatome aneinander gebunden sind.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Vinylverbindung (I) ist eine Vinylverbindung der Strukturformel CH2=CH-R, wobei der Substituent R ein gesättigter Kohlenwasserstoffrest ist und die sterischen Parameter Es und B1 des Substituenten R –1,64 oder weniger bzw. 1,53 oder mehr betragen. Hier sind die „sterischen Parameter Es und B1" Parameter, die die sterische Voluminosität eines Substituenten angeben (Es und B1 geben das dreidimensionale Ausmaß bzw. zweidimensionale Ausmaß an), und werden mit einem in der Literatur beschriebenen Verfahren bestimmt [C. Hansch und A. Leo: „Exploring QSAR Fundamentals and Applications in Chemistry and Biology", Kapitel 3 (ACS Professional Reference Book, Washington, DC (1995)). Es wird angegeben, dass je kleiner der Wert von Es ist, desto größer das dreidimensionale Ausmaß ist und je größer der Wert von B1 ist, desto größer das zweidimensionale Ausmaß ist.
  • Der sterische Parameter Es des Substituenten R beträgt –1,64 oder weniger, vorzugsweise –1,70 oder weniger, stärker bevorzugt –1,75 oder weniger, und der sterische Parameter B1 des Substituenten R beträgt 1,53 oder mehr, vorzugsweise 1,70 oder mehr, stärker bevorzugt 1,91 oder mehr.
  • Wenn der Parameter Es zu groß ist oder der Parameter B1 zu klein ist, ist das nicht bevorzugt, da das erhaltene Copolymer schlechtere Transparenz und Wärmebeständigkeit aufweist. Ferner beträgt im Hinblick auf die Verfügbarkeit der sterische Parameter Es des Substituenten R vorzugsweise –3,10 oder mehr, stärker bevorzugt –2,80 oder mehr, insbesondere bevorzugt –2,35 oder mehr, am stärksten bevorzugt –2,10 oder mehr, und der sterische Parameter B1 beträgt 2,90 oder weniger, stärker bevorzugt 2,70 oder weniger, insbesondere bevorzugt 2,60 oder weniger.
  • Der Substituent R der Vinylverbindung (I) ist vorzugsweise ein sekundärer Alkylrest, ein tertiärer Alkylrest oder ein Cycloalkylrest im Hinblick auf die Erhöhung der Transparenz und Wärmebeständigkeit.
  • Bestimmte Beispiele der Vinylverbindung (I) schließen Vinylcyclopropan, Vinylcyclobutan, Vinylcyclopentan, Vinylcyclohexan, Vinylcycloheptan, Vinylcyclooctan, Vinylnorbornan, Vinyladamantan, 3-Methyl-1-buten, 3-Methyl-1-penten, 3-Methyl-1-hexen, 3-Methyl-1-hepten, 3-Methyl-1-octen, 3,3-Dimethyl-1-buten, 3,3-Dimethyl-1-penten, 3,3-Dimethyl-1-hexen, 3,3-Dimethyl-1-hepten, 3,3-Dimethyl-1-octen, 3,4-Dimethyl-1-penten, 3,4-Dimethyl-1-hexen, 3,4-Dimethyl-1-hepten, 3,4-Dimethyl-1-octen, 3,5-Dimethyl-1-hexen, 3,5-Dimethyl-1-hepten, 3,5-Dimethyl-1-octen, 3,6-Dimethyl-1-hepten, 3,6-Dimethyl-1-octen, 3,7-Dimethyl-1-octen, 3,3,4-Trimethyl-1-penten, 3,3,4-Trimethyl-1-hexen, 3,3,4-Trimethyl-1-hepten, 3,3,4-Trimethyl-1-octen, 3,4,4-Trimethyl-1-penten, 3,4,4-Trimethyl-1-hexen, 3,4,4-Trimethyl-1-hepten, 3,4,4-Trimethyl-1-octen und dgl. ein, und von diesen können zwei oder mehrere verwendet werden. Unter den Vinylverbindungen (I) sind Vinylcyclopentan, Vinylcyclohexan, Vinylcycloheptan, Vinylcyclooctan, Vinylnorbornan, 3-Methyl-1-buten, 3-Methyl-1-penten, 3-Methyl-1-hexen, 3,3-Dimethyl-1-buten, 3,3-Dimethyl-1-penten, 3,4-Dimethyl-1-penten, 3,5-Dimethyl-1-hexen, 3,3,4-Trimethyl-1-penten und 3,4,4-Trimethyl-1-penten bevorzugt und Vinylcyclopentan, Vinylcyclohexan, Vinylnorbornan, 3-Methyl-1-buten, 3-Methyl-1-penten, 3,3-Dimethyl-1-buten und 3,3-Dimethyl-1-penten stärker bevorzugt.
  • Die Werte der sterischen Parameter von bestimmten Beispielen der Vinylverbindungen (I) sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00040001
  • Das geradkettige α-Olefin ist vorzugsweise ein geradkettiges α-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen. Bestimmte Beispiele eines solchen geradkettigen α-Olefins schließen Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen, 1-Hepten, 1-Octen, 1-Nonen, 1-Decen und dgl., vorzugsweise Propylen, 1-Buten, 1-Hexen und 1-Octen und insbesondere bevorzugt Propylen ein.
  • In der vorliegenden Erfindung kann das Molekulargewicht des erhaltenen Copolymers durch Copolymersieren des Polyens (II) erhöht werden. Das Polyen (II) ist eine Verbindung mit zwei oder mehr Ethylenbindungen und mindestens einer Kombination von zwei Ethylenbindungen, in welcher diese durch mindestens drei Kohlenstoffatome aneinander gebunden sind. Hier bedeutet, wenn es eine Verbindung mit einem aliphatischen Ring oder aromatischen Ring ist, die Zahl der Kohlenstoffatome, die zwischen zwei Ethylenbindungen vorhanden sind, die kleinste Zahl der Kohlenstoffatome unter den Zahlen der Kohlenstoffatome, die zwischen den Ethylenbindungen vorhanden sind.
  • Außerdem schließt die Zahl der Kohlenstoffatome, die zwischen zwei Ethylenbindungen vorhanden sind, nicht die Zahl der Kohlenstoffatome ein, die die zwei Ethylenbindungen bilden (mit der Maßgabe, dass, wenn eine andere Ethylenbindung zwischen den zwei Ethylenbindungen vorhanden ist, die Zahl der Kohlenstoffatome der Ethylenbindung, die zwischen den zwei Ethylenbindungen vorhanden sind, eingeschlossen ist).
  • Bestimmte Beispiele des Polyens (II) schließen aromatische Verbindungen, wie m-Divinylbenzol, p-Divinylbenzol, 1,3,5-Trivinylbenzol, 1,3-Divinylnaphthalin und 2,4-Divinylnaphthalin; und aliphatische Verbindungen, wie 1,6-Heptadien, 1,6-Octadien, 1,7-Octadien, 1,6-Nonadien, 1,7-Nonadien, 1,8-Nonadien, 1,6-Decadien, 1,7-Decadien, 1,8-Decadien, 1,9-Decadien, 1,10-Undecadien, 1,11-Dodecadien, 1,19-Eicosadien, 2-Methyl-1,6-Heptadien, 3-Methyl-1,6-heptadien, 2-Methyl-1,7-octadien, 1,6,8-Nonatrien, 1,3,7-Octatrien, 1,3,6-Heptatrien, 1,4,7-Octatrien, 1,3,5,7-Octatetraen, 1,5-Cyclononadien und 1,6-Cyclodecadien ein. Das Polyen (II) mit zwei Ethylenbindungen ist vorzugsweise eine aliphatische Verbindung, stärker bevorzugt ein aliphatisches Dien. Das am stärksten bevorzugte Dien ist 1,7-Octadien, 1,9-Decadien oder 1,11-Cyclodecadien. Das Polyen (II) weist 7 oder mehr Kohlenstoffatome auf. Ferner beträgt, obwohl die Zahl der Kohlenstoffatome des Polyens nicht besonders beschränkt ist, die Zahl der Kohlenstoffatome vorzugsweise 15 oder weniger im Hinblick auf die Erhöhung des Molekulargewichts des Copolymers. Außerdem ist das Polyen (II) vorzugsweise eine Verbindung mit zwei Ethylenbindungen im Hinblick auf die Verbesserung der Witterungsbeständigkeit und Verarbeitbarkeit.
  • Bei der Herstellung des Copolymers können zusätzlich zu mindestens einem Olefin, ausgewählt aus Ethylen und geradkettigen α-Olefinen, der Vinylverbindung (I) und dem Polyen (II) mindestens ein über Additionspolymerisation polymerisierbares Monomer, das zu diesen verschieden ist, copolymerisiert werden. Das über Additionspolymerisation polymerisierbare Monomer schließt zum Beispiel Vinylverbindungen, wie Vinylether (z.B. Methylvinylether, Ethylvinylether), ungesättigte Carbonsäuren (z.B. Acrylsäure, Methacrylsäure), ungesättigte Carbonsäureester (z.B. Methylacrylat, Ethylacrylat, Methylmethacrylat), Vinylnitrile (z.B. Acrylnitril) und Vinylester (z.B. Vinylacetat) ein.
  • Als Polymerisationskatalysator, der zur Copolymerisation mindestens eines Olefins, ausgewählt aus Ethylen und geradkettigen α-Olefinen, der Vinylverbindung (I) und dem Polyen (II) verwendet wird, ist ein Katalysator, erhalten durch Inkontaktbringen einer Übergangsmetallverbindung mit einem Anionengerüst vom Cyclopentadien-Typ (Metallocenverbindung) und einer Organoaluminiumverbindung und/oder einer Borverbindung, ein sogenannter Metallocenkatalysator, bevorzugt. Als Metallocenverbindung können die in zum Beispiel U.S.-Patent 4,542,199, U.S.-Patent 4,536,484, U.S.-Patent 4,937,299, U.S.-Patent 5,324,800, U.S.-Patent 4,530,914, U.S.-Patent 4,769,510, U.S.-Patent 5,703,187, U.S.-Patent 5,243,001, U.S.-Patent 6,329,478, U.S.-Patent 5,986,029, U.S.-Patent 5,962,719, U.S.-Patent 6,063,880 beschriebenen Verbindungen und dgl. aufgeführt werden. Unter den Metallocenverbindungen ist zum Beispiel eine Verbindung, die durch die folgende Formel (I) wiedergegeben wird und zwei Anionengerüste vom Cyclopentadien-Typ aufweist, wobei die zwei Anionengerüste vom Cyclopentadien-Typ miteinander über einen Rest verbunden sind, der mindestens eines von Kohlenstoffatom, Siliciumatom, Stickstoffatom, Sauerstoffatom, Schwefelatom und Phosphoratom enthält, bevorzugt.
    Figure 00060001
    wobei M ein Übergangsmetallatom der Gruppe 4 des Periodensystems ist; L ein Rest mit einem Anionengerüst vom Cyclopentadien-Typ ist und zwei L gleich oder verschieden sein können; Y ein Rest ist, der zwei L verbrückt und ein Rest ist, der mindestens eines von Kohlenstoffatom, Siliciumatom, Stickstoffatom, Sauerstoffatom, Schwefelatom und Phosphoratom ist; und zwei X jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, Halogenatom, Alkylrest, Aralkylrest, Arylrest, substituierter Silylrest, Alkoxyrest, Aralkyloxyrest, Aryloxyrest oder heterocyclischer Rest sind.
  • In der vorstehenden Formel (I) ist das durch M dargestellte Übergangsmetallatom vorzugsweise ein Titanatom, Zirkoniumatom oder Hafniumatom und stärker bevorzugt ein Titanatom oder Zirkoniumatom. Im Einzelnen können die im U.S.-Patent 4,769,510, U.S.-Patent 5,243,001, U.S.-Patent 5,962,719 und U.S.-Patent 6,063,880 beschriebenen Katalysatoren aufgeführt werden.
  • Zusätzlich können in Bezug auf die Organoaluminiumverbindung und die Borverbindung die Beschreibungen der vorstehend beschriebenen U.S.-Patente ebenfalls aufgeführt werden. Als Organoaluminiumverbindung können Triethylaluminium, Triisobutylaluminium, Methylaluminoxan und dgl. vorzugsweise aufgeführt werden und als Borverbindung können Tris(pentafluorphenyl)boran, Triphenylmethyltetrakis(pentafluorphenyl)borat, Tri(n- butyl)ammoniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat, N,N-Dimethylaniliniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat und dgl. vorzugsweise aufgeführt werden.
  • Bezüglich der verwendeten Mengen der jeweiligen Katalysatorbestandteile beträgt, wenn die Organoaluminiumverbindung verwendet wird, das Molverhältnis der Aluminiumatome der Organoaluminiumverbindung zu den Übergangsmetallatomen der Metallocenverbindung üblicherweise 0,1 bis 10000, und wenn die Borverbindung verwendet wird, beträgt das Molverhältnis der Boratome der Borverbindung zu den Übergangsmetallatomen der Metallocenverbindung üblicherweise 0,01 bis 100. Wenn die jeweiligen Bestandteile im Zustand einer Lösung oder im in einem Lösungsmittel suspendierten Zustand verwendet werden, kann die Konzentration der jeweiligen Bestandteile gemäß den Bedingungen, wie Eignung der Vorrichtung zum Einbringen der jeweiligen Bestandteile in einen Polymerisationsreaktor, geeignet gewählt werden, und die Konzentration der Metallocenverbindung beträgt üblicherweise 0,01 bis 500 μmol/g, die der Organoaluminiumverbindung beträgt üblicherweise 0,01 bis 10000 μmol/g in Bezug auf Al-Atome und die der Borverbindung beträgt üblicherweise 0,01 bis 500 μmol/g.
  • Bei der Copolymerisation der vorliegenden Erfindung können üblicherweise bekannte Verfahren, wie Slurrypolymerisation, Lösungspolymerisation, Hochdruckionenpolymerisation und Gasphasenpolymerisation, verwendet werden.
  • Wenn ein bei der Slurrypolymerisation und Lösungspolymerisation verwendetes Lösungsmittel zum Beispiel gesättigte Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Butan, Hexan und Heptan, und aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Toluol und Xylol, einschließt, beträgt die Polymerisationstemperatur üblicherweise 10 bis 120°C und der Polymerisationsdruck beträgt üblicherweise 0,1 bis 5 MPa. Bei einer Hochdruckionenpolymerisation beträgt der Polymerisationsdruck üblicherweise 25 bis 500 MPa und die Polymerisationstemperatur beträgt üblicherweise 130 bis 350°C. Bei der Gasphasenpolymerisation beträgt die Polymerisationstemperatur üblicherweise 50 bis 100°C und der Polymerisationsdruck beträgt üblicherweise 1 bis 5 MPa.
  • Die Menge des in der Polymerisation verwendeten Polyens (II) beträgt üblicherweise 0,000001 bis 0,5 mol, vorzugsweise 0,00001 bis 0,1 mol, stärker bevorzugt 0,0001 bis 0,05 mol, insbesondere bevorzugt 0,0005 bis 0,02 mol und am stärksten bevorzugt 0,001 bis 0,01 mol, pro 1 mol der Vinylverbindung (I).
  • Der Gehalt der Monomereinheiten, die von mindestens einem Olefin, ausgewählt aus Ethylen und geradkettigen α-Olefinen, abgeleitet sind, im in der vorliegenden Erfindung erhaltenen Copolymer beträgt vorzugsweise 2 bis 97 mol-%, stärker bevorzugt 4 bis 89 mol-%, weiter bevorzugt 6 bis 84 mol-%, insbesondere bevorzugt 9 bis 74 mol-%, am stärksten bevorzugt 14 bis 49 mol-%, bezogen auf 100 mol-% der gesamten Monomereinheiten des Copolymers im Hinblick auf die Erhöhung der Transparenz und der mechanischen Festigkeit.
  • Der Gehalt der von der Vinylverbindung (I) im Copolymer abgeleiteten Monomereinheiten beträgt vorzugsweise 2 bis 97 mol-%, stärker bevorzugt 10 bis 95 mol-%, weiter bevorzugt 15 bis 93 mol-%, insbesondere bevorzugt 25 bis 90 mol-%, am stärksten bevorzugt 50 bis 85 mol-%, bezogen auf 100 mol-% der gesamten Monomereinheiten des Copolymers im Hinblick auf die Erhöhung der Transparenz und der mechanischen Festigkeit.
  • Obwohl die zu enthaltende Menge der vom Polyen (II) abgeleiteten Monomereinheiten im Copolymer nicht nichtwendigerweise im Allgemeinen festgelegt werden kann, da der Gehalt in Abhängigkeit von deren Art variiert, beträgt sie vorzugsweise 0,0001 mol-% oder mehr, stärker bevorzugt 0,001 mol-% oder mehr, weiter bevorzugt 0,01 mol-% oder mehr, insbesondere bevorzugt 0,02 mol-% oder mehr, bezogen auf 100 mol-% der gesamten Monomereinheiten des Copolymers im Hinblick auf die Erhöhung der mechanischen Festigkeit. Ferner beträgt sie vorzugsweise 10 mol-% oder weniger, stärker bevorzugt 5 mol-% oder weniger, weiter bevorzugt 1 mol-% oder weniger und insbesondere bevorzugt 0,1 mol-% oder weniger, bezogen auf 100 mol-% der gesamten Monomereinheiten des Copolymers, im Hinblick auf die Verbesserung der Verarbeitbarkeit.
  • Der Gehalt der von der Vinylverbindung (I) abgeleiteten sich wiederholenden Einheiten und der von dem Polyen (II) abgeleiteten sich wiederholenden Einheiten kann mit einem allgemeinen Verfahren unter Verwendung eines 1H-NMR-Spektrums oder 13C-NMR-Spektrums bestimmt werden.
  • Der Glasübergangspunkt (Tg) des Copolymers kann geeignet hauptsächlich durch den verwendeten Katalysator oder die Zusammensetzung des erhaltenen Copolymers eingestellt werden und ist vorzugsweise 0°C oder höher, stärker bevorzugt 10°C oder höher, weiter bevorzugt 20°C oder höher und am stärksten bevorzugt 30°C oder höher im Hinblick auf die Erhöhung der Steifigkeit und der Transparenz. Außerdem kann die Wirkung der Erfindung signifikanter bei der Herstellung des Copolymers mit hohem Glasübergangspunkt (Tg) erreicht werden. Andererseits beträgt der Glasübergangspunkt (Tg) des Copolymers bevorzugt 200°C oder weniger, stärker bevorzugt 150°C oder weniger, weiter bevorzugt 120°C oder weniger und am stärksten bevorzugt 90°C oder weniger im Hinblick auf die Verarbeitbarkeit.
  • Die Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) des Copolymers, die als Verhältnis des Gewichtsmittels des Molekulargewichts (Mw) zum Zahlenmittel des Molekulargewichts (Mn) angegeben wird, kann hauptsächlich durch die Art des verwendeten Katalysators und die verwendete Menge des Polyens (II) gesteuert werden und beträgt vorzugsweise 1,5 bis 7,0, stärker bevorzugt 1,5 bis 5,0, weiter bevorzugt 1,5 bis 3,0, im Hinblick auf die mechanische Festigkeit und Transparenz.
  • Ferner kann das Gewichtsmittel des Molekulargewichts (Mw) des Copolymers auch hauptsächlich durch die verwendete Menge des Polyens (II) gesteuert werden und ist vorzugsweise 10000 oder höher, stärker bevorzugt 30000 oder höher, weiter bevorzugt 50000 oder höher im Hinblick auf die mechanische Festigkeit. Ferner beträgt es vorzugsweise 1000000 oder weniger, stärker bevorzugt 500000 oder weniger und weiter bevorzugt 400000 oder weniger im Hinblick auf die Verarbeitbarkeit.
  • Außerdem kann die Grenzviskosität [η] des Copolymers auch geeignet hauptsächlich durch die verwendete Menge des Polyens (II), genauso wie das Gewichtsmittel des Molekulargewichts (Mw), gesteuert werden und beträgt vorzugsweise 0,25 dl/g oder mehr, stärker bevorzugt 0,3 dl/g oder mehr, weiter bevorzugt 0,35 dl/g oder mehr im Hinblick auf die mechanische Festigkeit. Ferner beträgt sie vorzugsweise 10,0 dl/g oder weniger, stärker bevorzugt 6,0 dl/g oder weniger und weiter bevorzugt 5,0 dl/g oder weniger im Hinblick auf die Verarbeitbarkeit.
  • Das Copolymer kann gegebenenfalls mit üblicherweise bekannten Zusätzen, wie Antioxidationsmitteln, Witterungsbeständigkeitsmitteln, Schmiermitteln, Antiblockiermitteln, Antistatikmitteln, Antischleierbildnern, Antitropfmitteln, Färbemitteln, Füllstoffen und dgl. kombiniert werden.
  • Das Verfahren zum Formen des Copolymers ist nicht besonders beschränkt und es können Blasformen, das Extrudieren eines geschmolzenen Harzes aus einer kreisförmigen Düse und Aufwickeln einer Folie umfasst, die zylindrisch aufgeblasen wird, T-Düsenformen, das Extrudieren eines geschmolzenen Harzes aus einer linearen Düse und Aufwickeln einer extrudierten Folie oder Bahn umfasst, Kalanderformen, Blasformen, Bahnenformen, Laminatformen, Spritzformen, Schaumformen, Profilextrusionsformen und dgl. aufgeführt werden.
  • Die Copolymere können geeigneterweise als Industriematerialien, wie Kraftfahrzeugteile und elektrische und elektronische Teile, optische Materialien, wie Linsen, Prismen, optische Fasern und Aufzeichnungsmedien, Verpackungsmaterialien, wie Tablette für Nahrungsmittelverpackung und Folien für Nahrungsmittelverpackung, und dgl. verwendet werden, da die Copolymere ausgezeichnete mechanische Festigkeit und gute Steifigkeit und Transparenz aufweisen, ferner eine gute Verarbeitbarkeit, Deponiereigenschaft und Haftfähigkeit aufweisen und eine geringe Doppelbrechung aufweisen.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erklärt.
  • Die Messungen der Eigenschaften in den Beispielen wurden mit folgenden Verfahren durchgeführt.
    • (1) Die Grenzviskosität [η] wurde bei 135°C mit einem Ubbelohde-Viskosimeter unter Verwendung von Tetralin als Lösungsmittel gemessen.
    • (2) Die Temperatur des Schmelzpeaks und der Glasübergangspunkt des Copolymers wurden unter Verwendung von DSC (SSC-5200, hergestellt von SEIKO INSTRUMENT Co.) unter den folgenden Bedingungen gemessen.
  • Konditionieren: Halten für 10 Minuten bei 200°C nach Erwärmen von 20°C auf 200°C mit einer Geschwindigkeit von 20°C/min, Abkühlen von 200°C auf –50°C mit einer Geschwindigkeit von 20°C/min, anschließend Halten für 10 Minuten auf –50°C.
  • Messung der Temperatur des Schmelzpeaks und des Glasübergangspunkts: nach Konditionieren unmittelbar Erwärmen von –50°C auf 400°C mit einer Geschwindigkeit von 20°C/min.
  • Beispiel 1
  • In einen mit Argon gespülten 300 ml-Glasreaktor wurden 8 ml getrocknetes Toluol, 34 ml Vinylcyclohexan und 0,7 g p-Divinylbenzol (hergestellt von Nippon Steel Chemical Co., Ltd.), gelöst mit 2,5 ml Toluol, bei Raumtemperatur eingebracht. Als nächstes wurde der Glasreaktor auf 50°C erwärmt, und Ethylen wurde in den Glasreaktor bis ein Druck von 0,1 MPa erreicht wurde eingebracht. Anschließend wurden 2,9 ml einer Toluollösung von Methylaluminoxan (MMAO, hergestellt von Tosoh-Akzo Corp., auf Al-Atome umgerechnete Konzentration = 6 Gew.-%) eingebracht, und eine Lösung von 1,1 mg Isopropylidenbis(indenyl)zirkoniumdichlorid, gelöst in 2,2 ml getrocknetem Toluol, wurde in den Glasreaktor eingebracht, um die Polymerisation zu starten. Nach 30 Minuten Rühren wurde das Reaktionsgemisch in 600 ml Ethanol gegossen, und ein ausgefallener weißer Feststoff wurde durch Filtration gesammelt. Der Feststoff wurde mit Ethanol gewaschen und dann unter vermindertem Druck getrocknet, wobei 7,5 g eines Ethylen-Vinylcyclohexan-p-Divinylbenzol-Copolymers erhalten wurden. Das Copolymer wies eine Grenzviskosität [η] von 0,74 dl/g und einen Glasübergangspunkt von 93°C auf.
  • Beispiel 2
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 11 ml getrocknetes Toluol auf 12 ml geändert wurden, die Lösung von 0,7 g p-Divinylbenzol (hergestellt von Nippon Steel Chemical Co., Ltd.), gelöst in 2,5 ml Toluol, auf 0,18 ml 1,9-Decadien (hergestellt von Tokyo Kasei K.K.) geändert wurde, die Lösung von 1,1 mg Isopropylidenbis(1-indenyl)zirkoniumdichlorid, gelöst in 2,2 ml getrocknetem Toluol, in eine Lösung von 0,4 mg Isopropylidenbis(indenyl)zirkoniumdichlorid, gelöst in 0,9 ml getrocknetem Toluol, geändert wurde, wobei 3,2 g eines Ethylen-Vinylcyclohexan-1,9-Decadien-Copolymers erhalten wurden. Das Copolymer wies eine Grenzviskosität [η] von 0,68 dl/g und einen Glasübergangspunkt von 98°C auf.
  • Beispiel 3
  • Beispiel 2 wurde wiederholt, außer dass 0,18 ml 1,9-Decadien auf 0,27 ml geändert wurden, wobei 19,5 g eines Ethylen-Vinylcyclohexan-1,9-Decadien-Copolymers erhalten wurden. Das Copolymer war unlöslich in Toluol und o-Dichlorbenzol und wies einen Glasübergangspunkt von 87°C auf.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 8 ml getrocknetes Toluol in 11 ml getrocknetes Toluol geändert wurden und p-Divinylbenzol nicht eingebracht wurde, wobei 12,6 g eines Ethylen-Vinylcyclohexan-Copolymers erhalten wurden. Das Copolymer wies eine Grenzviskosität [η] von 0,53 dl/g und einen Glasübergangspunkt von 94°C auf.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einem Verfahren zur Herstellung eines Copolymers auf Olefinbasis, das Monomereinheiten enthält, die von einer Vinylverbindung mit einem voluminösen Substituenten abgeleitet sind, ein Verfahren zur Bereitstellung des Copolymers auf Olefinbasis mit hohem Molekulargewicht durch Zugabe eines bestimmten Polyens bereitgestellt werden.
  • Zusammenfassung
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Copolymers auf Olefinbasis, umfassend Copolymerisieren mindestens eines aus Ethylen und geradkettigen α-Olefinen ausgewählten Olefins, einer nachstehend beschriebenen Vinylverbindung (I) und eines nachstehend beschriebenen Polyens (II):
    Vinylverbindung (I): eine Vinylverbindung der allgemeinen Formel CH2=CH-R, wobei der Substituent R ein gesättigter Kohlenwasserstoffrest ist und die sterischen Parameter Es und B1 des Substituenten R –1,64 oder weniger bzw. 1,53 oder mehr betragen; und
    Polyen (II): eine Verbindung mit zwei oder mehr Ethylenbindungen und mindestens einer Kombination von zwei Ethylenbindungen, in welcher diese durch mindestens drei Kohlenstoffatome aneinander gebunden sind.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Copolymers auf Olefinbasis, umfassend Copolymerisieren mindestens eines aus Ethylen und geradkettigen α-Olefinen ausgewählten Olefins, einer nachstehend beschriebenen Vinylverbindung (I) und eines nachstehend beschriebenen Polyens (II): Vinylverbindung (I): Vinylverbindung der allgemeinen Formel CH2=CH-R, wobei der Substituent R ein gesättigter Kohlenwasserstoffrest ist und die sterischen Parameter Es und B1 des Substituenten R –1,64 oder weniger bzw. 1,53 oder mehr betragen; und Polyen (II): Verbindung mit zwei oder mehr Ethylenbindungen und mindestens einer Kombination von zwei Ethylenbindungen, in welcher diese durch mindestens drei Kohlenstoffatome aneinander gebunden sind.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Substituent R der Vinylverbindung (I) ein sekundärer Alkylrest, ein tertiärer Alkylrest oder ein Cycloalkylrest ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Vinylverbindung (I) Vinylcyclohexan ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Polyen (II) eine aliphatische Verbindung ist.
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