DE1039262B - Ziffernrollenantrieb fuer Zaehlwerke von Rechenmaschinen - Google Patents

Ziffernrollenantrieb fuer Zaehlwerke von Rechenmaschinen

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DE1039262B
DE1039262B DEH14101A DEH0014101A DE1039262B DE 1039262 B DE1039262 B DE 1039262B DE H14101 A DEH14101 A DE H14101A DE H0014101 A DEH0014101 A DE H0014101A DE 1039262 B DE1039262 B DE 1039262B
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Ferdinand Hecht
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Ziffernrollenantrieb für Zählwerke von Rechenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Zählwerke von Rechenmaschinen, bei denen die Wertbildung durch Abstufung der Zeitdauer des Eingriffs der rechnenden Glieder erfolgt. Bei diesen Zählwerken gibt das Wertbildungsgetriebe an die Ziffernrolle nur den Steuerimpuls für Beginn und Ende der Drehung, nicht aber das Drehmoment, welches vielmehr von der Zählwerkswelle selbst bezogen wird.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Konstruktionen erhält die Ziffernrolle ihr Drehmoment von der Welle, auf der sie gelagert ist, durch Reibungs- oder durch Formschluß. Im letzteren Falle ist aber eine exakte, d. h. durch die Reibung unbeeinflußte Schaltung nur im Stillstand der Welle möglich. Der nach der Erfindung ausgebildete Ziffernrollenantrieb sieht vor, Ziffernrollenachse und Zählwerkswelle zu trennen, um den im Falle der Lagerung der Ziffernrolle auf der Zählwerkswelle vorhandenen Nachteil der Mitnahme der Ziffernrolle durch Reibung je nach der Drehzahl schon mehr oder weniger bald vor dem Eingriff des Kupplungszahnrades zu vermeiden und hierdurch die Erhaltung der exakten, dem Maschinen-Zeit-Diagramm entsprechenden Eingriffsverhältnisse zu sichern. Die Kupplung nach der hier beschriebenen Anordnung ermöglicht formschlüssiges Schalten während des Umlaufs der Zählwerkswelle bis zu sehr hohen Drehzahlen.
  • Gemäß der Erfindung ist dem mit der Ziffernrolle verbundenen Zahnrad ein vom Wertbildungsaggregat bewegter, schwenkbarer Hebel als Steuerorgan zugeordnet, welcher einen Sperrzahn für die Arretierung der Ziffernrolle in seiner einen Endstellung, der Sperrstellung, aufweist und an dem das von der Zählwerkswelle angetriebene Zahnrad derart drehbar gelagert ist, daß in der anderen Endstellung des Hebels, nämlich in der Kupplungsstellung, dieses Zahnrad mit der Ziffernrolle formschlüssig verbunden ist.
  • Um eine durch die Schaltbewegung des Hebels unbeeinflußte, gleichförmige Drehung des Ziffernrollen-Zahnrades zu erzielen, ist auf dem Hebel ein mit dem Kupplungsrad und dem Zählwerksrad stets im Eingriff befindliches Zwischenrad drehbar gelagert.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in schematischer Form veranschaulicht. Der Hebel 1 wird vom Wertbildungsgetriebe der Maschine so bewegt, daß er zu Beginn der dem eingestellten Wert entsprechenden Zeitdauer eine geringe Versch,v,enkung entgegengesetzt dein Uhrzeigersinne ausführt, wobei sein Sperrzahn 2 das mit der Ziffernrolle 4 fest verbundene Zahnrad 3 im gleichen Maße freigibt, wie das auf dem Hebel 1 gelagerte und je nach dem Rechenvorzeichen im oder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne umlaufende Zahnrad 5 zum Eingriff gelangt. Das Zahnrad 5 erhält seinen Antrieb von dem Zentralrad 7, dessen Welle zugleich die Drehachse des Hebels 1 bildet, über das ebenfalls auf dem Hebel 1 gelagerte Zwischenrad 6. Dadurch wird erreicht, daß das Zahnrad 5 außer der vom Zentralrad 7 bewirkten Drehung mit konstanter Winkelgeschwindigkeit keine zusätzliche, die Wertaufnahme durch das Rad 3 fälschende Zusatzdrehung ausgeführt, welche durch die Schwenkbewegung des Hebels 1 verursacht wurde. Diese zusätzliche Bewegung tritt am Zwischenrade 6 auf, wird aber durch die Drehungsumkehr zwischen 6 und 5 wieder aufgehoben.
  • Am Ende der dem eingestellten Wert entsprechenden Zeitdauer wird der Hebel 1 in seine Ruhelage zurückbewegt, wobei der Sperrzahn 2 die Ziffernrolle 4 wieder sperrt, während das Zahnrad 5 aus der Verzahnung des Zahnrades 3 austritt und sich leer weiterdreht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ziffernrollenantrieb für Zählwerke von Rechenmaschinen mit einer durch zeitliche Abstufung der Eingriffsdauer der rechnenden Glieder erfolgenden Wertbildung, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit der Ziffernrolle (4) verbundenen Zahnrad (3) ein vom Wertbildungsaggregat bewegter, schwenkbarer Hebel (1) als Steuerorgan zugeordnet ist, welcher einen Sperrzahn (2) für die Arretierung der Ziffernrolle (4) in seiner einen Endstellung (Sperrstellung) aufweist und an dein das von der Zählwerkswelle angetriebene Zahnrad (5) drehbar gelagert ist, derart, daß in der anderen Endstellung des Hebels (1) (Kupplungsstellung) dieses Zahnrad (5) mit der Ziffernrolle (4) formschlüssig verbunden ist.
  2. 2. Ziffernrollenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herbeiführung einer durch -die Schwenkbewegung des Hebels (1) unbeeinflußten, gleichförmigen Drehung des Zahnrades (5) auf dem Hebel (1) ein mit dem Rad (5) stets im Eingriff befindliches Zwischenrad (6) drehbar gelagert ist, das seinerseits von dem auf der Zwischenwelle befestigten Zentralrad (7) angetrieben wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 891459.
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