DE103917C - - Google Patents

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DE103917C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means
    • B67D1/0831Keg connection means combined with valves

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthe.
HANS SCHANDERL in BERLIN.
für Weifsbier u. s. w.
Zusatz zum Patente JU 95674 vom 20. Dezember
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. September 1897 ab. Längste Dauer: 19. Dezember 1911.
Die Erfindung im Patent Nr. 95674 besteht darin, Weifsbier und andere stark kohlensäurehaltige schäumende Getränke vom Fafs zu verschänken.
Zu diesem Zweck wird das Bier aus dem Lagerfafs oder aus dem Carbonisirapparat mit dem ganzen Druck auf Transportfässer gefüllt und in dieselben eingeschlossen. Dieses Bier kommt nun zum Restaurateur, welcher dasselbe unter demselben Druck hält, den es im Lagerfafs hatte. Der Restaurateur leitet nun dieses Bier in Ausschankgefäfse, und zwar unter Gegendruck, so dafs er im Ausschankgefäfs Bier hat mit demselben Druck bezw. derselben Menge Kohlensäure, wie es im Lagerfafs war. Da man es in den Brauereien in der Hand hat, durch die Zusammensetzung von Jung- und Altbier jeden Kohlensäuregehalt zu erreichen, so haben wir somit in dem im Ausschankapparat befindlichen Bier dieselbe Menge Kohlensäure, wie wir sie heute vom flaschenreifen Bier verlangen. In diesen Ausschankapparaten bezw. Ausschankbehältern läfst man nun das Bier entlasten, und läuft dasselbe nun ruhig ins Glas, in welchem es perlt, wie das Bier, welches bisher die Flaschenreife durchmachte.
In der schematischen Darstellung des Patentes Nr. 95674 ist nun am Transportfafs ein Hahn gezeichnet, welcher ein leichtes Verbinden mit dem Lagerfafs und dem Ausschankbehälter ermöglicht. Diese Vorrichtung kann nun auch durch andere Einrichtungen ersetzt werden. Es kann z. B. eine Vorrichtung getroffen werden, dafs das volle Fafs verkorkt wird, ohne dafs die Abfüllvorrichtung weggenommen werden mufs, und dafs der Restaurateur das Fafs an den Ausschankbehälter anschliefst, indem er den Kork unter Druck in das Fafs hineinstöfst oder aus demselben herauszieht. Es giebt viele Anordnungen, die man treffen könnte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtungen an Lagerfässern, Transportgefäfsen und Ausschankbehältern für Weifsbier u. s. w. nach Art des Patentes Nr. 95674, welche es ermöglichen, das Weifsbier vom Lagerfafs oder dem Carbonisirapparat unter dem in demselben herrschenden Druck mit Hülfe von Transportgefäfsen zur Ausschankstelle zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dafs an den drei vorbenannten Behältern Einrichtungen, wie Ventile, Hähne, Schieber u. s. w., derart angebracht sind, dafs nach dem unter Druck erfolgten Füllen des Transportgefäfses ein Losnehmen desselben vom Lagerfafs ohne jeden Kohlensäureverlust und wiederum ein Anschliefsen der Transportgefäfse an die Ausschankbehälter ebenfalls ohne Kohlensäureverlust möglich ist.
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