DE1038900B - Vorrichtung zur Vorfuehrung von Flugreklame mittels Hubschraubern - Google Patents

Vorrichtung zur Vorfuehrung von Flugreklame mittels Hubschraubern

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Description

  • Vorrichtung zur Vorführung von Flugreklame mittels Hubschraubern Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zur Vorführung von Flugreklame, bei welchen der Träger der Reklameeinrichtung aus einem rahmenlosen, mehrkreuzförmigen, veränderlichen Rahrgerüstkörper aus reduzierbar, geteilt verflanschten Tragrohren mit beidseitigen auswechselbaren Rohrarmen besteht.
  • Derartige Vorrichtungen wurden zwar in der Literatur bereits zur Vorführung von Schleppreklame vorgeschlagen, konnten sich aber in der Praxis nicht durchsetzen, da allein ihr verhältnismäßig großes Gewicht eine Verwendung als Schleppeinrichtung unmöglich macht. Dazu kommt noch, daß sie zur Vorführung von Lichtreklame absolut ungeeignet sind. Bekanntlich wird die Schleppreklame, die in der Regel aus Streifen oder Fahnen besteht, beim Start des Flugzeuges im Flug vom Boden aufgenommen und kurz vor der Landung wieder abgeworfen, wobei elektrische Glühbirnen oder Leuchtröhren unweigerlich zu Bruch gehen würden.
  • Es wurde fernerhin bereits vorgeschlagen, zur Vorführung von Flugreklame segelflugzeugartige, mit einem Fahrwerk versehene Schleppanhänger zu verwenden, die mit Hilfe einer Schleppstange gelenkig mit dem Flugzeug verbunden sind. Es dürfte auf der Hand liegen, daß ein mit derartigen Anhängern versehenes Flugzeug nur sehr schwer, wenn überhaupt starten und landen kann. Eine Mertragung dieser Anhänger auf Hubschrauber ist weiterhin völlig undenkbar. Die Anhänger würden bei einem langsam fliegenden Hubschrauber sofort nach unten absacken, wodurch der Hubschrauber insbesondere durch die Flügel der Anhänger manövrierunfähig würde.
  • Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile der bekannten Vorrichtungen wird nunmehr erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Rohrgerüstkörper an der Rumpfunterseite mit Hilfe eines vom Flugzeug aus bedienbaren Gelenkdrehkopfes und einer verbindenden Aufhängegabel so zu befestigen, daß er aus dem Flugzeugumriß radial derart ausschwenkbar ist, daß er in der Flugstellung pendelartig, axial drehbar nach unten hängt und beim Landevorgang durch ein an ihm angebrachtes Laufwerk in eine waagerechte Stellung einfährt.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen bietet die Vorrichtung nach der Erfindung die Möglichkeit einer wahlweisen Vorführung einer Leuchtröhren-, Laufschrift- oder Großflächenreklame in besonders wirkungsvoller Weise von einem Luftfahrzeug, insbesondere Hubschrauber aus, wobei sich den Beschauern eine im ungehinderten Blickfeld befindliche und durch ihre Größe eindrucksvoll wirkende Flugreklame bietet.
  • Der Gegenstand der Erfindung besteht aus einem an Luftfahrzeugen, insbesondere Hubschrauberflugzeugen anbaufähigen Hängegerät, welches aus mehreren durch Flanschen kreuzweise miteinander verbundenen Rohrarmen aus Leichtmetallrohren besteht. Das so in Gerüstform ausgebildete Hängegerät besitzt am oberen Ende des zweiteiligen Mittelrohres eine aus Leichtmetall gefertigte, angemuffte Aufhängegabel., während am unteren Ende ein in Leichtbauweise ausgeführtes Fahrwerk angebracht ist. An sämtlichen der nach außen liegenden Rohrenden sowie am oberen Teil des Mittelrohres befinden sich Tragstützen aus Leichtmetall, welche im Kreisbogen angeordnet sind und zur Auflage und Befestigung auswechselbarer Tragrahmen dienen.
  • Das am unteren Ende des Hängegerätes befindliche Fahrwerk ist mittels eines geteilten Gleitstückes auf dem unteren Teilstück des Mittelrohres angebracht, wobei eine ebenfalls auf dem unteren Mittelrohrtenlstück befindliche Druckfeder zur Minderung der Aufsetzstöße beim Landen dient. Das Gleitstück sowie die. Druckfeder befinden sich innerhalb eines auf das Rohrstück aufgeschraubten Haltebügels, an dessen Verbindungssteg zwei an der unteren Hälfte des Gleitstückes angebrachte Führungslaschen entlanggleiten und das gesamte Fahrwerk gegen Verdrehung stützen. Zu beiden Seiten des Gleitstückes befinden sich Lageransätze, an denen das Fahrwerk mittels eines Gabelstückes beweglich gelagert ist. Beiderseitig angebrachte Zugfedern zwischen Gleitstück und Gabelstück bewirken die Abfederung des Fahrwerkes gegen Fahrstöße. Durch das Lösen weniger Schrauben am Gleststück und Abnehmen des Haltebügels kann das gesamte Fahrwerk ohne großen Zeitaufwand abgebaut und nach Bedarf versetzt werden.
  • Eine an der Unterseite des Flugzeugrumpfes angebaute, drehbare Aufhängevorrichtung dient zur Verbindung des Hängegerätes mit dem Flugzeug. Diese Aufhängevorrichtung, aus Leidhtmetall gefertigt, besteht aus einem am Flugzeug befestigten Oberteil, in welchem sich cin auf Kugel- oder Rollenlager drehbar gelagertes Unterteil mit .zwei Laschenansätzen befindet, zwischen diesen ein bewegliches Lagereingebaut ist, das zur Aufnahme des B.2festigungsbolzens dient. Ein auf das Unterteil aufgeschraubter Stellring sichert es gegen Abheben. Dieser Stellring ist mit zwei Seilrillen versehen-, iii denen vom Flugzeug aus bedienbare, über Umlenkrollen laufende Seilzüge liegen. Diese Ausführung der Aufhängevorrichtung gestattet. daß das an ihr befestigte Hängegerät ohne Behinderung des Start- und Landevorgamges aus- und eingeschwenkt sowie während des Fluges durch den Seilantrieb stets in die günstigste Richtung gedreht werden kann. Außerdem ermöglicht die nach allen Seiten schwenkbare Lagerung des Befestigungsbolzens ein selbsttätiges Auspendeln des Hängegerätes während des Fluges.
  • Auf die Tragstützen des Hängegerätes aufsteckbare, in Rohrkonstruktion erstellte Tragrahmen dienen als Träger der Werbemittel und besitzen entsprechend ihrer Aufgabe verschiedene Ausführungsformen.
  • So besteht der Tragrahmen für die Leuchtröhrenreklame aus einem Außenrahmen, welcher unter Berücksichtigung der Befestigungsstellen wahlweise ge formt sein kann. Auf ihm befinden sich verstellbare Befestigungslaschen, die federnd auf den Tragstützen ruhen und mittels Schrauben mit diesen verbunden sind. Das Innenfeld des Tragrahmens ist mit einer entsprechenden Anzahl Längs- und Querverstrebungen aus Leichtmetallrohren durchzogen, auf welchen die Leuchtröhrenanlage angebracht ist. Die Leuchtröhren sind auf nach beiden Seiten zum Zwecke der Stabilität kurz abgewinkelten Schrift- oder Bildformen aus Leichtmetallblech befestigt, wobei die Enden der Leuchtröhren in auf der Unterseite angebrachte Anschlußkästen münden. Diese --%tündungsöffnungen sind mit einer nach innen und außen abschließenden Gummimuffe versehen, die einen dichtenden Alischluß gegen Witterungseinflüsse bewirkt und zudem den I.euchtröhrenansatz gegen Erschütterungen schützt. Zur Befestigung und Abstützung der Leuchtröhren sind Auflagestützen mit einem doppelgabeligen Auflageteil vorgesehen, welcher mittels einer Stellschraube dem gegebenen Röhrenabstand angepaßt werden kann. Die Auflagestellen sind mit Schlauch;ummistücken überzogen, so daß die Leuchtröhri einen sanften Sitz erhält. Das Unterteil der Auflagestützen ist entsprechend der Anbaufläche mit einem Anschraubwinkel oder mit einer Rohrschelle versehen, wobei im letzten Falle eine der Schellenhälft,-n auf der Innenseite mit einem Haltezapfen versehen ist. der in eine an der Befestigungsstelle angebrachte Bohrung ragt und dadurch eine Lageveränderung der Auflagestütze verhindert. Die Befestigung d-2r Leuchtröhren auf dem Auflageteil erfolgt in einfach2r Weise mittels Halteringen aus transparentem Bandgummi. Diese vor dem Einsatz auf die Leuchtröhren aufgezogenen Halteringe werden über die gabelförmigen Enden der Auflagestützen gezogen und sind in dieser Lage geg.2n Abstreifen gesichert.
  • Findet der Außetirahm-.n ebenfalls Verwendung als Leuchtröhrenträger, so ist dieser mittels Rohrschellen zu befestigenden Anschlußkästen auszurüsten, deren Anzahl der hierzu benötigten Leuchtröhren entspricht.
  • Ein vom Flugmotor betriebener Generator liefert, unter Verwendung bekannter Vorschaltgeräte, den erforderlichen Strom für die Leuchtröhrenanlage, wo-1>2i die Anschlußleitungen zweckmäßig in die Rohr: derTragrahmenkonstruktion verlegt sind.
  • Der Tragrahmen für die Großflächenreklame besteht aus zwei übereinanderliegenden Außenrahmen, wovon d-2r obere Rahmen als Leuchtröhrenträger dient, während der untere Rahmen als Spannrahmen für eine transparente Reklamefläche gedacht ist, wobei auch hier die Form der beiden Außenrahmen unter Rerücksichtigung der Befestigungsstellen wahlweise ausgeführt sein kann. Beide Außenrahmen sind durch verbindende Rohrverstrebungen so versteift, daß ein ihrer Form entsprechendes flaches Korbgerüst ge geben ist. Der Spannrahmen ist mit einer entsprechenden Anzahl durchgehender Bohrungen versehen, in denen sich die zum Straffen der Reklamefläche erforderlichen Spannschrauben befinden. Auf ihm befinden sich ebenfalls verstellbare Befestigungslaschen mit welchen der gesamte Tragrahmen federnd auf den Tragstützen des Hängegerätes ruht. Auf den Rohrverstrebungcn sind Leuchtröhren angebracht, welche die leicht transpar2nt,e Reklamefläche von der Rückseite aus bestrahlen, wobei die Stromversorgung in bereits bekannter Weise erfolgt.
  • Diese Ausführungsform der Großflächenreklame ermöglicht auch Werbeflüge bei Tage, da die als Werbemittel dienende Reklamefläche infolge ihrer Größe deutlich wahrgenommen werden kann.
  • Werden jedoch nur Tagesflüge ausgeführt, so kann der Tragrahmen durch den Fortfall der Beleuchtungsanlage sowie der Rohrverstrebungen vereinfacht wz rden. In diesem Falle besteht dieser nur aus dem Spannrahmen mit den zum Straffen der Reklamefläche erforderlichen Spannschraul>eii und den verstellbaren Befestigungslaschen.
  • Der für die Laufschriftreklame aufsteckbare Tragrahmen besteht aus einem rechteckigen Außenrahmen aus Leichtmetallrohren. welcher mittels einem Rohrgerüst aus gleichem Baustoff versteift ist. An den beiden Längsseiten des Außenrahmens befinden sich Befestigungsbügel, mit welchen der gesamte Tragrahmen federnd auf den Tragstützen des Hängegerätes ruht. Auf der Oberseite des Tragrahmens sind in kurzen Abständen, aus Leichtmetall gefertigte U-förmige Blechschienen aufgeschraubt. von denen jede mit einer größeren Anzahl von Glühlampenfassungen mit Bajonettverschluß sowie einer entsprechenden Anzahl an Glühlanipcn finit geringem Wattverbrauch versehen ist, während sich auf der Unterseite eine gleiche Anzahl von isoliert befestigten Kontaktbügeln befindet. Sämtliche Fassungen besitzen llasseanschluß, die Kontaktbügeln getrennten Anschluß. Sämtliche Leitungsdrähtc, die einen kleinen, jedoch ausreichenden Leistungsquerschnitt haben, sind außerhalb des Tragrahmens zu ein,-in vieladrigen Kabel zusammengeschlossen, welches unter Zwischenschaltung eines "ntspr:ch.endeii Steckgerätes zu einer im Flugzeug Befindlichen Laufschrift-Schaltanlage führt, wobei die Stroniv2rsorgung wie bekannt durch einen vom Flugmotor 1>2tri:benen Generator erfolgt.
  • Da der Tragrahmen für die Laufschriftreklame im Verhältnis zu den übrigen genannten Tragrahmen eine w#-s2ntlicli geringere Breite aufweist, kann zum Zwecke eiti:r Gewichtsersparnis das Hängegerät durch Abnahme des unteren Teiles gekürzt sowie das Fahrwerk in einfacher Weise umgesetzt werden. In der Zeichnung zeigt Abb. 1 das gesamte Hängegerät einschließlich Fahr-, werk, Aufhängega.b21 und Aufhängevorrichtung sowie einen Teilausschnitt des auf dem Hängegerät befestigten Tragrahmen für die Leuchtröhrenreklame, Abb. 2 in einem Teilausschnitt die Anordnung der Leuchtröhren als Werbemittel auf dem Tragrahmen sowie die Befestigung des Tragrahmens auf den Tragstützen des Hängegerätes, Abt). 3 das gesamte Hängegerät einschließlich Fahrwerk, Aufhängegabel und Aufhängevorrichtung mit aufgestecktem Tragrahmen für die Großflächenreklame, wobei zum Zwecke einer übersichtlichen Darstellung die Reklamefläche sowie die Beleuchtungsanlage in einer Teilsicht gezeigt sind, Abb.4 in einem Teilausschnitt den Aufbau des Tragrahmens für die Großflächenreklame sowie die Befestigung der Reklamefläche, Abt). 5 das Hängegerät im gekürzten Zustand mit %-ersetztem Fahrwerk -,einschließlich Aufhängegabel und Aufhängevorrichtung sowie einen Teilausschnitt des auf dem Hängegerät befestigten Tragrahmen für die Laufschriftreklame, Abt>. 6 in einem Teilausschnitt den Aufbau des Tragrahmens für die Laufschriftreklame sowie die Befestigung des Tragrahmens auf den Tragstützen des Hängegerätes, Abb. 7 in einem Teilausschnitt die Ausführung und Anordnung der als Glühlampenträger dienenden U-förmigen Blechschienen auf dem Tragrahmen für die Laufschriftreklaine, Abt>. 8 in einer Gesamtabsicht das gekürzte Hängeberät mit versetztem Fahrwerk und aufgestecktem Tragrahmen, dessen Rahmenaufbau dem in Abb.5 und 6 gezeigten entspricht, jedoch im Gegensatz zu diesen mit einer Leuchtröhrenreklame ausgerüstet, Abb.9 in einer Teilschnittansicht die Aufhängevorrichtung sowie die angebaute Aufhängegabel in hängender Lage, Abb. 10 in einer Vorderansicht bei abgenommenem Ve.rschlußdeckel den Aufbau und die Befestigung eines der auf den Rohrträgern aufschrauhbaren Anschlußkästen für die Leuchtröhren, Abb. 11 den Anschlußkasten in einer Seitenansicht dargestellt, Abt). 12 in einer Vorderansicht den Aufbau einer Auflagestütze für die Leuchtröhren sowie deren Befestigung, Abb. 13 dieselbe in einer Seitenansicht, Abb. 14 in einer Schnittansicht den Aufbau und d'ie Anordnung der Tragstütze auf dein oberen Teil des Mittelrohres, Abb. 15 diese in einer Seitenansicht, Abt). 16 in einer Seitenansicht den Aufbau und die Anordnung der Tragstützen an den äußeren Rohrenden des Hängegerätes.
  • Abb. 17 in einer Seitenansicht den Aufbau sowie die Anordnung des Fahrwerkes auf dem Mittelrohr des Hängegerätes.
  • Abt). 18 in einer Ansicht von oben den Aufbau sowie die Anordnung des Fahrwerkes auf dem 'Mittelrohr des Hängegerätes.
  • Abt). 19 den Schnitt A-B nach Abt). 17 und 18, Abb. 20 in einer bildlichen Darstellung die Anordnung der Aufhängevorrichtung sowie der Seilzugeinrichtung am Flugzeug.
  • Abt). 21 in einer bildlichen Darstellung das Flugzeug im Werbeflug mit gekürztem Hänggerät und dem Tragrahmen für die Laufschriftreklame, Abb. 22 das Flugzeug im Werbeflug mit angebautem Hängegerät und Tragrahmen für die Großflächenreklame, Abt). 23 in einer bildlichen Darstellung ein Hub schrauberflugzeug in Startstellung mit angebautem Hängegerät und Leuchtröhrentragrahmen, Abt). 24 das Flugzeug mit angebautem Hängegerät und Leuchtröhr-enträgrahinen beim Start- bzw. Landevorgang.
  • In den Abb. 1 bis 20 ist 1 das zweiteilige Mittelrohr des Hängegerätes; 2 die mittels der Flanschenstücke 3 mit dem Mittelrohr kreuzweise miteinander verbundenen Rohrarme aus Leichtmetall; 4 die am oberen Ende des Mittelrohres angemuffte Aufhängegabel; 5 das auf das untere Teilstück des Mittelrohres aufgeschraubte, geteilte Gleitstuck des Fahrwerkes mit den an der unteren Gleitstückhälfte angebrachten Führungslaschen 6 und den zu beiden Seiten des Gleitstückes abgewinkelten Lageransätzen 7; 8 die zur Minderung der Aufsetzstöße dienende zylindrisch g2wund-2ne Druckfeder; 9 der das Gleitstück sowie die Druckfeder aufnehmende Haltebügel mit dem Verbindungssteg 10; 11 das als Wippe des Fahrwerkes dienende Gabelstück; 12 die zur Abfederung der Fahrstöße beiderseitig zwischen dem Gabelstück und dem Gleitstück eingebauten zylinderisch gewundenen Zugfedern; 13 das an der Unterseite des Flugzeugrumpfes befestigte Oberteil der Aufhängevorrichtung; .14 das im Oberteil der Aufhängevorrichtung drehbar gelagerte Unterteil mit dein Kugellager 15, dem Stellring 16 und den darauf befindlichen zwei Seilrillen 17 sowie den Laschenansätzen 18; 19 das zwischen den Laschenansätzen beweglich eingebaute Lager, welches zur Aufnahme des Befestigungsbolzens 20 dient; 21 zwei b,eider@eitig auf dem Befestigungsbolzen aufgesteckte Abstandhülsen; 22 zwei Seilzüge zum Drehen der Aufhängevorrichtung, welche über die Umlenkrollen 23 zu der im Flugzeug befindlichen Bedienungsanlage führen; 24 die auf dem oberen Teilstück des Mittelrohres mittels Rohrschelle befestigte Tragstütze finit der Befestigungsschraube 25, dem beweglichen Auflageteller 26 und der Feder 27; 28 'die an den äußeren Rohrenden des Hängegerätes mittels Einsteckschaft befestigten Tragstützen mit den Befestigungsschrauben 25, dem beweglichen Auflageteller 26 und der Feder 27; 29 der Außenrahmen des Tragrahmens für die Leuchtröhrenreklame mit den verstellbaren Befestigungslaschen 30; 31 die den Außenrahmen versteifende längs- und Querverstrebung, auf welcher die in Schrift- oder Bildform ausgeführten Auflagebleche 32 für die Leuchtröhren angebracht sind; 33 die Leuchtröhre, welche mit ihren Anschlußansätzen in auf der Unterseite der Auflagebleche angebaute Anschlußkästen34 mündet; 35 einen der mittels Rohrschellen 36 auf dem Außenrahmen befestigten Anschlußkästen finit einem dem Rohrträger angeformten Kastenboden 37; 38 die zur Abdichtung und als Erschütterungsschutz dienende Gummimuffe; 39 die Auflagestütze zur Auflage und Befestigung der Leuchtröhren mit dem verstellbaren Auflageteil 40, der Stellschraube 41 sowie dem Schlauchgummiüberzug 42; 43 die über die Leuchtröhren und dem Auflageteil gezogenen transparenten Bandgummiringe; 44 der als Leuchtröhrenträger dienende obere Außenrahmen zum Tragrahmen für die Großflächenreklame; 45 der als Spannrahmen dienende untere Außenrahmen zum Tragrahmen für die Großflächenreklame, mit den durchgehenden Spannschrauben 46 sowie den Befestigungslaschen 30; 47 die die beide Außenrahmen verbindende korbförmige längs- und Querverstrebung, auf welcher die Leuchtröhrenanlage 48 angebracht ist; 49 die transparente Reklamefläche; 50 der Außenrahmen des Tragrahmens für die Laufschriftreklame mit den Befestigungsbügeln 51; 52 das den Tragrahmen versteifende Rohrgerüst; 53 die auf der Oberseite des Tragrahmens aufgeschraubten U-förmigen Blechschienen mit den Glühlampenfassungen 54 sowie den auf der Unterseite isoliert angebrachten Kontaktbügeln 55.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Vorführung von Flugreklame mittels Hubschraubern, bei welchen der Träger der Reklameeinrichtung aus einem rahmenlosen, mehrkreuzförmigen, veränderlichen Rohrgerüstkörper aus reduzierbarer, geteilt verflanschten Tragrohren mit beidseitigen auswechselbaren Rohrarmen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrgerüstkörper an der Rumpfunterseite mit Hilfe eines vom Flugzeug aus bedienbaren Gelenkdrehkopfes und einer verbindenden Aufhängegabel aus dem Flugzeugumriß radial derart ausschwenkbar ist, daß er in der Flugstellung pendelartig, axial drehbar nach unten hängf und beim Landevorgang durch ein an ihm angebrachtes Laufwerk in eine waagerechte Stellung einfährt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Räderpaar des am Tragrohr (1) gleitbeweglich und versetzbar angeordneten Laufwerkes an einer langgabeligen, aus dem Bereich der Reklameeinrichtung herausragenden, zweischenkligen Fahrgestellwippe (11) befestigt ist, die durch hebelbetätigte Zugfedern (12) sowie auf dem Tragrohr befindliche Druckfedern (8) sowohl gegen Fahrstöße als auch gegen senkrecht auftretende Aufsetzstöße abgefedert und mittels einer zugleich als Haltebügel ausgeführten Schlittenführung (9, 10) gegen Verdrehung gesichert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rohrgerüst.-körper auswechselbare, durch Rohrstreben (31) in sich versteifte komplette Reklame-Rohrtragrahrfn (29 bzw. 50) oder einzelne dem jeweiligen Reklameumfang entsprechend aneinanderfügbare Tragrahmenstücke befestigt sind, auf denen Reklamezeichen, z. B. Schrift- oder konturenbildende Leuchtröhren (33), Laufschrift-Glühbirnen; odier großflächige, durch künstliche Umrißbeleuchtung oder natürliche Durchleuchtung erhellte Bildbespannungen (49) angebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtröhren (33), die in elastische, aus Formgummi erstellte, auf den Tragrahmen mittels Rohrschellen aufschraubbare Anschlußkästen (35) münden, mit Hilfe von transparenten Bandgummiringen (43) in verstellbaren Auflagestützen (39) gehaltert sind, wobei an den Stirnseiten des Auflageteils der Auflagestützen hakenförmige Abkröpfungen vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragraihmen bzw. die Tragrahmenstücke für die Laufschriftreklame mit reihenförmig angeordneten U-förmigen Blechschienen (53) bestückt ist, auf denen Glühlampenfassungen (54) sowie Kontaktbügel (56) angebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen bzw. die Tragrahmenstücke für die Großflächenreklame am Außenrahmen (45), der zugleich als Spannrahmen dient, durchgehende Bohrungen mit Spannschrauben zum Anspannen der Reklamefläche (49) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 522764, 876359; USA.-Patentschriften Nr. 1909 760, 2 064 216, 2095350.
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