DE1037693B - Zusammenlegbares Wasserbecken - Google Patents

Zusammenlegbares Wasserbecken

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Publication number
DE1037693B
DE1037693B DEB41527A DEB0041527A DE1037693B DE 1037693 B DE1037693 B DE 1037693B DE B41527 A DEB41527 A DE B41527A DE B0041527 A DEB0041527 A DE B0041527A DE 1037693 B DE1037693 B DE 1037693B
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DE
Germany
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plates
water basin
height
basin
jacket
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Pending
Application number
DEB41527A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Bischoff
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Zusammenlegbares Wasserbecken Die Erfindung betrifft ein zusammenlegbares @-@'asserbecken mit etwa kreisförmigem Grundriß und finit lotrechten Seitenwänden, die aus einem Außenmantel aus miteinander verbundenen starren Platten, deren jeweilige Höhe etwa der Beckenhöhe entspricht, und aus einem aus dünnwandigem biegsamem Werkstoff hergestellten Innenmantel bestehen, der wasserdicht ist und zugleich den Beckenboden bildet.
  • Bekannt sind auch zusammenlegbare Wasserbecken, die zur äußeren Stützung des biegsamen Innenmantels nur ein gerippeartiges Gestell aufweisen. Bei solchen Becken muß aber der Innenmantel zur Überbrückung der Abstände zwischen den Gestellstäben verhältnismäßig dickwandig ausgeführt werden, was sich stark verteuernd auf die Herstellungs- und Anschaffungskosten und gewichtsmäßig sehr erschwerend für den Transport und die Aufstellung des Wasserbeckens auswirkt. Außerdem läßt ein gerippeartiges Gestell oft die erforderliche oder gewünschte Stabilität verinissen. Bei bekannten einteiligen zusammenlegbaren Wasserbecken wurde auf einen Außenmantel ganz verzichtet, so daß der einzige biegsame Mantel noch weitergehend in seiner Wandstärke verstärkt werden mußte. Die Abmessungen eines solchen Beckens sind naturgemäß begrenzt. Gegebenenfalls sind noch innere Versteifungseinlagen in dem biegsamen einteiligen Mantel aufzunehmen, wodurchHerstellung,Transport und Aufstellung weiterhin erschwert sowie verteuert sind.
  • Bei der eingangs beschriebenen Ausführung wurde zwar zum Zwecke eines gleichmäßigen Anlegens des biegsamen dünnwandigen Innenmantels bei gefüllten Becken ein den Wasserdruck ganz allein aufnehmender durchgehender starrer Außenmatel vorgesehen, dieser aber aus senkrechten, dickwandigen Platten gebildet, die durch besonders ausgebildete Klammern sowie äußere Spannringe zusammengehalten werden mußten, so daß ein solches Wasserbecken nur von Fachkräften mit entsprechend hohem Kostenaufwand für Anschaffung und Aufstellung errichtet -werden konnte. In der Praxis besteht aber ein Bedürfnis nach einem leicht herstellbaren, transportierbaren und leicht, ohne Fachkräfte, aufstellbaren Wasserbecken entsprechend großen Formats und ausreichender Festigkeit mit möglichst geringem Kostenaufwand.
  • ZAeck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile bekannter Wasserbecken und die Schaffung eines allen Bedürfnissen entsprechenden Wasserbeckens, das vorzugsweise als Schwimmbassin ververwendbar ist.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß bei einem Wasserbecken der eingangs erwähnten Art die Verbindung benachbarter Platten durchÜberlappung sowie mittels Schraubbolzen erfolgt und daß die Platten dünnwandig und zur Versteifung der Höhe nach profiliert sind. Dabei bestehen die Platten bei kreisförmiger Ausführung vorzugsweise aus Wellblech. Der obere Rand des Innenmantels ist durch einen aufblasbaren Schlauch gebildet, der die Außenmantelplatten überragt und dadurch einen oberen Abschlußwulst des Beckens bildet. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung mit einigen Varianten dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform des Wasserbeckens im vertikalen Mittelschnitt, Fig.2 einen Teil des Außen- und Innenmantels im horizontalen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 in etwas vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Teil des Außen- und Innenmantels mit oberem Wulst und Boden des Beckens im vertikalen Schnitt.
  • Nach der Zeichnung besteht der in Fig. 1 nur schematisch dargestellte Außenmantel des zerlegbaren Wasserbeckens aus acht bogenförmigen Platten 1 aus Blech, welche mit Überlappungen zu einem zylindrischen Hohlkörper zusammengesetzt sind. Die Platten 1 sind dünnwandig und zur Versteifung quer profiliert. An den überlappungsstellen sind benachbarte Platten 1 jeweils durch zwei senkrechte Reihen von Schraubbolzen 2 miteinander verbunden, so daß die zusammengesetzten Platten 1 einen starren, senkrechten, zvlindrischen Mantel bilden, der auf dem zuvor planierten und gegebenenfalls noch mit feinem Sand bedeckten Erdboden aufgestellt ist. Die waagrecht und gegebenenfalls auch die lotrecht verlaufenden Ränder der einzelnen Außenmantelplatten 1 sind durch Auflagen 3 aus Gummi. Gewebe od. dgl. abgedeckt. Die Auflagen 3 verhindern außerdem eine direkte Berührung der meist scharfen Blechränder mit dem biegsamen und wasserdichten Innenmante14 aus Gummi od. dgl.. der das Wasser aufnimmt. Der aus einem Stück bestehende Innenmante14 legt sich mit seinem Seitetiteil5 gegen die Innenseite des Außenmantel, während sein Bodenteil 6, der den Beckenboden bildet. auf dem eingeebneten Erdboden 7 ruht. Der obere Rand des Seitenteils 5 des Innenmantels 4 ist von einem ebenfalls aus Gummi bestehenden aufblasbaren Schlauch 8 gebildet. der den Außenmantel überragt und damit einen oberen AbschIußwulst des Beckens bildet. Durch ihn wird verhindert, daß bei gefülltem Behälter Wasser über den oberen Rand des Behälters tritt, wenn an der etwa in Höhe der Oberkante der Platten 1 befindlichen Wasseroberfläche Wellen entstehen. Der Außenmantel des Beckens kann auch als Vieleck ausgebildet sein, und die starren Platten 1 können aus beliebigem Werkstoff, z. B. aus Kunststoff, bestehen, während der biegsame Innenmantel 4 aus einem dichten Gewebe, Kautschuk oder aus einem thermoplastischen Kunststoff, wie Polyäthylen, angefertigt sein kann. Außerdem kann der Innenmantel 4 aus mehreren wasserdicht miteinander verbundenen Teilen bestehen und ohne Randschlauch 8 ausgeführt werden.
  • Zur Erhöhung der Standfestigkeit des zusammenlegbaren Wasserbeckens können außerdem Ankerseile 9 vorgesehen werden, die mit einem Ende nahe dem oberen Rand des Außenmantels und mit dem anderen Ende an Pflöcken 10 befestigt werden können, die in dem Boden eingerammt sind.
  • Nach Fig.3 ist der Außenmantel aus Wellblechplatten 1 gebildet, die jeweils mit überlappung (hier nicht dargestellt) durch zumindest zwei senkrechte Bolzenreihen an den Überlappungsstellen starr miteinander verbunden sind, so daß die durch die Wellungen quer profilierten Platten zusammengebaut einen steifen, senkrechten, zylindrischen Körper bilden. Die Ränder der Wellblechplatten i weisen die erwähnten Auflagen 3 aus Gummi, Gewebe od. dgl. auf. Der Außenmantel kann von bekannten äußeren Spannreifen 11 umschlossen sein. Er ruht direkt auf dem zuvor planierten Erdboden, der innerhalb des Außenmantels mit einer Schicht feinen Sandes 12 bedeckt ist. Auf dieser Sandschicht 12 liegt eine Schutzschicht 13, welche beispielsweise aus bitumierter Pappe besteht und auf welcher der Bodenteil 6 des Innenmantels 4 ruht. Dieser Innenmantel 4 paßt sich mit seinem Seitenteil 5 an die Form der Wellblechplatten 1 des Außenmantels an und ist an seinem obeien Rand mit dem erwähnten aufblasbaren Schlauch 8 als Randwulst versehen, der wie der Innenmantel 4 selbst aus Kautschuk oder einem thermoplastischen Kunststoff, wie z. ß. Polyäthylen, besteht. Das Wasserbecken kann mit Hilfe eines Gummischlauches gefüllt und durch Absaugen entleert werden. Die Außenntantelplatten 1 und der innere behälterartige Mantel 4 können farbig ausgeführt werden.
  • Das Wasserbecken kann auch teilweise eingegraben werden, so daß der obere Rand des starren Außenmantels etwa in Höhe des Erdbodens liegt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zusatninenlegbares Wasserbecken mit etwa kreisförmigem Grundriß und mit lotrechten Seitenwänden, die aus einem Außenmantel aus miteinander verbundenen starren Platten, deren jeweilige Höhe etwa der Beckenhöhe entspricht, und aus einem aus dünnwandigem biegsamem Werkstoff hergestellten Innenmantel bestehen, der wasserdicht ist und zugleich den Beckenboden bildet. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung benachbarter Platten (1) durch Überlappung sowie mittels Schraubbolzen (2) erfolgt und daß die Platten (1) dünnwandig und zur Versteifung der Höhe nach profiliert sind.
  2. 2. Wasserbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei kreisförmiger Ausführung des Beckens die Platten (1) aus @,#iellblech bestehen.
  3. 3. Wasserbecken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerecht und gegebenenfalls auch die lotrecht verlaufenden Ränder der Wellblechplatten (1), deren Wellungen waagerecht verlaufen, durch Auflagen (3) aus Gummi, Gewebe od. dgl. abgedeckt sind.
  4. 4. Wasserbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Innenmantels (4) von einem aufblasbaren Schlauch (8) gebildet ist, der einen oberen Abschlußwulst des Beckens dadurch bildet, daß er die Außenmantelplatten (1) überragt.
  5. 5. Wasserhecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubholzen (2) zur Verbindung der Platten (1) in mehreren, über die überlappungslänge verteilten senkrechten und über die Höhe des Außenmantels (1) sich erstreckenden Reihen artgeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften.: USA.-Patentschriften Nr. 1786 613, 2 378 128; schweizerische Patentschrift Nr. 163 498.
DEB41527A 1955-09-13 1956-08-24 Zusammenlegbares Wasserbecken Pending DE1037693B (de)

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CH1037693X 1955-09-13

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1786613A (en) * 1928-06-02 1930-12-30 Wm E Hooper & Sons Company Swimming pool
CH163498A (fr) * 1931-05-06 1933-08-31 Lindsay Mc Culloch Martin Récipient transportable et repliable.
US2378128A (en) * 1942-12-30 1945-06-12 Us Rubber Co Container

Patent Citations (3)

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