DE1037641B - Flaumblaeser fuer Rundstrickmaschinen mit zwei Nadelkraenzen - Google Patents

Flaumblaeser fuer Rundstrickmaschinen mit zwei Nadelkraenzen

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Publication number
DE1037641B
DE1037641B DET11233A DET0011233A DE1037641B DE 1037641 B DE1037641 B DE 1037641B DE T11233 A DET11233 A DE T11233A DE T0011233 A DET0011233 A DE T0011233A DE 1037641 B DE1037641 B DE 1037641B
Authority
DE
Germany
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needle
blower
circular knitting
fluff
knitting machines
Prior art date
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Pending
Application number
DET11233A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Koehler
Werner Engelfried
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TERROT SOEHNE MASCHINENFABRIK
Original Assignee
TERROT SOEHNE MASCHINENFABRIK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/32Devices for removing lint or fluff

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flaumbläser für Rundstrickmaschinen mit zwei Nadelkränzen Die Ablagerung der sich ständig vom Garn ablösenden Fasern auf der Maschine führt öfters zu Hemmungen beweglicher Teile, zu Betriebsstörungen und zu Fehlern im Gestrick.
  • Debhalb wurden schon vor vielen Jahren (vgl. z. B. deutsches Patent 82 613 von 1895) und werden bis heute Satig- und Blaseinrichtungen zur Milderung oder Behebung dieses 'Mißstandes angeordnet.
  • Bei Saugeinrichtungen besteht die Gefahr des Ansatigens laufender Fäden und die Notwendigkeit, wie bei Blaseinrichtungen die Luftleitungen nahe an die Flaumbildungsstellen heranzuführen. Dies ist bei Rundstrickmaschinen mit zwei Nadelreihen nicht einfach. Es erwiesen sich ringförmige Röhren mit vielen Öffnun-en oder entsprechend viele Röhrchen oder eine allgemeine Luftsströrnung erzeugende Gebläse als nötig. Dies alles sind mehr oder weniger umfangreiche Einrichtungen, welche mitunter die Zugänglichkeit zu den Arbeitsstellen behindern.
  • Für Maschinen mit zwei Nadelkränzen wurden auch schon unilaufende Blasröhren vorgesehen. Dabei haben deren Bla,-#mündungen jedoch so großen Abstand von den zu entflaumenden Teilen, daß die Reinigungswirkung ungenügend ist.
  • Nach der Erfindung wird die Schwierigkeit dadurch behoben, daß ein Luftstrom durch eine oder einige Öffnungen im Nadelteller gegen den Zylindernadelkranz nach außen tritt. Infolge der Relativdrehung zwischen Tellerschloß und Tellernadeln wird dabei jede Stelle des Tellerschloßumfanges vom Luftstrom berührt und somit von den sich während einer Maschinenumdrehung ablagernden Fasern befreit. Infolgedessen kann sich keine Faseranhäufung bilden, welche die Schloßteilbewegungen behindern oder - durch Mitverstricktwerden- den Stoff verunreinigen könnte. Dadurch wird auch die übliche Reinigung der Maschine erleichtert, Die Abbildungen zeigen als Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ein Gebläse an einer Rundstrickmaschine mit zwei umlaufenden Nadelkränzen. Es stellt dar Abb. 1 einen Längsschnitt durch die Maschine im Bereich der Blaseinrichtung, Abb. 2 den Grundriß mit Schnitt A-B, ohne Teller und Abb. 3 den Anschluß des den Luftstrom steuernden Dreiwegventils an den Teller.
  • Mit der umlaufenden Wellel der Maschine ist die mit dem Nadelteller3 verschraubte Nabe2 fest verbunden, darüber lagert der feststehende Tellerschloßkörper4 mit dem Kurvenkranz4a und den Tellerschloßteilen5. Der Teller3 hat eine Ringnut3a, in \#-elche eine Bohrung3b mündet. Im Kranz2c sind in bestimmtem Winkel zueinander zwei radiale Bohiungen2a und 2b, in deren äußeren Enden zwei durchbohrte Nippel 6 a und 6 b eingesetzt sind. In den Bohrungen2a und 2b laufen Kolben7a und 7b, welche von Federn 8 stets gegen den Kurvenkranz 4 a ge drückt werden.
  • Der kolbenverdrängende Teil der Einzelkurven ist #o lang, daß derKolben7a bereits nach außen gedrückt wird, ehe der Kolben7b mit der Einwäxtsbewegung (= Satighub) beginnt. Dadurch entsteht ein dauernder Luftstrom, dessen Leitung nun geschildert wird.
  • Die Nippe16a und 6b sind durch Schläuche9a und 9 b mit der Bohrung 11 des selbsttätigen Dreiwegventils 10 verbunden, in welche eine Bohrung 12 mündet, die in die Bohrung 3 b des Tellers ausläuft, weil das Ventil mit der durch die Bohrung 13 gehenden Schraube 14 am Teller 3 befestigt ist.
  • Das Gebläse wirkt nun folgendermaßen: Im gezeichneten Falle beginnt der Kolben 7 b unter der Wirkung beiner Feder 8 eben seinen Rücklauf (= Saughub), während der Kolben 7a bereits pumpend nach außen läuft. Die Kolben 7 a und 7 b wechseln in ihrer Pump-und Saugwirkung sinngemäß ab, und das selbsttätige Dreiwegventil irgendeiner vorbekannten Bauart gewährleistet einen dauernden Luftstrom von der Bohrungll durch die Bohrung3b und die Ringnut3a liach den zu entflaumenden Teilen.
  • Dieses #7erfahren, der Staubentfernung hat den Vorteil, daß die Fasern weder in die Maschine noch an denStoff geblasen, sonderntatsächlichentferntwerden.
  • Es kann auch statt reiner Luft ein Luft-Flüssig-1,eits-Gel-nisch (nebelähnlich) geblasen werden, etwa um gleichzeitig eine Schmierwirkung auf laufende Teile, z. B. auf die Nadeln, auszuüben. In diesem Fall wird der Luftstrom in üblicher Weise durch ein mit solcher Flüssigkeit gefülltes Gefäß geleitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-. Flaumbläser für Rundstrickmaschinen mit zwei Nadelkränzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelteller (3) mit mindestens einer von unten nach oben schräg auswärts gerichteten und in eine Ringnut (3a) des Nadeltellers mündenden Bohrung (3b) versehen ist, durch welche ein Luft strom gegen die über dem Nadelteller befindlicheii Tellerschloßteile (5) geführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 82 613; USA.-Patentschriften Nr. 2 620 642, 2 422 514; britische Patentschrift Nr. 702 987; französische Patentschrift Nr. 1023 846.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE82613C (de) *
US2422514A (en) * 1946-08-21 1947-06-17 John L Allen Apparatus for cleaning knitting machines
US2620642A (en) * 1950-11-30 1952-12-09 Scott & Williams Inc Air distributor and current collector for circular knitting machines
FR1023846A (fr) * 1950-06-01 1953-03-24 Appareil à aspirer la bourre aux aiguilles des métiers circulaires à tricoter à côtes et interlock
GB702987A (en) * 1950-05-04 1954-01-27 Mellor Bromley & Co Ltd Improvements in or relating to circular knitting machines

Patent Citations (5)

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