DE1037293B - Scheibenwischer - Google Patents

Scheibenwischer

Info

Publication number
DE1037293B
DE1037293B DED25097A DED0025097A DE1037293B DE 1037293 B DE1037293 B DE 1037293B DE D25097 A DED25097 A DE D25097A DE D0025097 A DED0025097 A DE D0025097A DE 1037293 B DE1037293 B DE 1037293B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wiper
roof
wipers
arrangement according
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED25097A
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED25097A priority Critical patent/DE1037293B/de
Publication of DE1037293B publication Critical patent/DE1037293B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/0452Position of the wipers relative to the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Scheibenwischer Die Erfindung betrifft Scheibenwischer, deren Blätter um vertikale oder annähernd vertikal zum Dach des Fahrzeuges gerichtete Achsen bewegt werden, und die Anordnung solcher Scheibenwischer an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen. Die Wischerblätter sollen hierbei auf der durchsichtigen Verkleidung gleiten und gegen sie federnd angepreßt werden. Die erfindungsgemäße Anordnung dient insbesondere dazu, möglichst die gesamte durchsichtige Fläche des Aufbaues der Fahrzeugverkleidung, gegebenenfalls vorn und hinten von außen zu reinigen. Die Erfindung ist besonders vorteilhaft dann zu verwenden, wenn zylindrische, halbzylindrische, kegelige oder doppelkegelige Aufsätze gereinigt werden sollen.
  • Bei bekannten Scheibenwischern, die an der Frontscheibe oberhalb oder unterhalb derselben befestigt und die um eine im wesentlichen horizontale Achse geschwenkt werden, wird nur ein Ringausschnitt der Scheibenfläche von den Wischerblättern bestrichen. Diese Scheibenwischer sind insbesondere auch nicht geeignet, den bei modernen Kraftfahrzeugen oft bedeutenden Wölbungen der Scheiben zu folgen.
  • Andere bekannte Scheibenwischer, die mit endlosen Bändern, Seilen oder Ketten angetrieben werden, die über Rollen geführt werden, erfordern einen zu großen konstruktiven Aufwand. Außerdem sind auch sie noch nicht geeignet, auf sehr gewölbten Fensterflächen ohne besondere Einrichtungen in allen Teilen der Fläche eine gleichmäßige Reinigung herbeizuführen.
  • Die vorgenannten Mängel zu beseitigen dient die Erfindung. Sie besteht im wesentlichen darin, daß die Schwenkwellen der Scheibenwischer vertikal oder annähernd vertikal zum Dach des Fahrzeuges angeordnet sind.
  • Manche Aufsätze auf den Fahrgasträumen von Kraftfahrzeugen oder auch die Fahrerkabinen von Lastkraftfahrzeugen oder anderen Fahrzeugen sind so gestaltet, daß sie Mäntel von Zylindern, Halbzylindern, Kegeln oder Doppelkegeln bilden, die in ihrer Gesamtheit oder von denen Teile als durchsichtige Scheiben ausgebildet sind. Derartige Aufsätze, beispielsweise für Fahrerkabinen, können Teile von Kegelmantelflächen sein, deren imaginäre Kegelspitze oberhalb oder unterhalb der Mantelfläche liegt, die also mit der Spitze nach oben oder unten angeordnet sind. Bei diesen Flächen kann die Erfindung in vorteilhafter Weise derart angewendet werden, daß die Antriebswellen oder Schwenkwellen der Scheibenwischer in den oder zumindest annähernd in den Achsen der von den Wischern zu reinigenden Zylinder-oder Kegelmantelflächen angeordnet sind.
  • Die Wischerarme können auch in an sich bekannter Weise im Bereich der Dachkontur gelagert sein; dies ist besonders dann zweckmäßig, wenn bei Aufsätzen mit einer zylindrischen oder kegeligen Fläche das Dach des Aufsatzes über seinen Seitenwänden rotiert und an dem Dach, insbesondere an seiner Kante, der Wischerarm befestigt ist und sich gemeinsam mit dem Dach dreht.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Konstruktion des Scheibenwischers besteht darin, daß der Wischerarm bei zylindrischen oder kegeligen Aufsätzen und bei feststehendem Dach im Zentrum des Daches, d, h. in der Achse des Zylinders oder Kegels gelagert ist und über dem Rand des Daches zur seitlich angeordneten Scheibe herumgreift. Diese an zylindrischen oder kegeligen Aufsätzen vorgesehenen Wischerkonstruktionen sind geeignet, die gesamte, oftmals sich rings um den Fahrgastraum erstreckende seitliche Rundsichtscheibe zu reinigen.. Auch wenn die durchsichtigen Teile des seitlichen Aufsatzes nur- vorn und hinten angeordnet sind und beispielsweise nur vordere und hintere Teile einer Kegelmantelzone bilden, kann die Erfindung in der vorgeschlagenen Ausbildung verwendet werden. In diesem Falle können zur Vergrößerung der Reinigungswirkung auch beispielsweise zwei Scheibenwischer eingesetzt werden. Diese sind dann zweckmäßigerweise auf einer gemeinsamen Antriebswelle befestigt.
  • Bei solchen Aufsätzen, die aus Teilen mehrerer Kegel oder Zylinder zusammengesetzt sind, werden vorteilhaft mehrere Wischer eingesetzt. So können beispielsweise bei einem solchen Aufsatz drei Wischer angeordnet und eine Hauptwelle für einen Hauptwischerarm und zwei Nebenwellen für zwei Nebenwischerarme vorgesehen sein, um die die Scheiben-Wischer gelagert sind. Es können aber auch nur zwei Wischer vorgesehen sein. Für solche Anordnungen sollen in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Wischer im Ruhezustand nahe beieinander oder gespreizt weit auseinander liegen, bei Inbetriebnahme in die Arbeitsstellung gehen, einklinken und dann in der gespreizten Arbeitsstellung bewegt werden.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß die durchsichtigen Scheiben bei modernen Kraftfahrzeugen oft sehr stark gewölbt sind. Sie weisen auch oft geometrisch unregelmäßige Formen auf. Damit der Scheibenwischer diesen unregelmäßigen geometrischen Formen folgen kann, soll zwischen der Lagerung des Wischerarmes und dem Wischerblatt im Bereich der Dachkante ein Gelenk angeordnet sein, durch das es ermöglicht wird, das Wischerblatt - der unregelmäßigen Form der Scheibe folgend - elastisch an seine zu reinigende Oberfläche zu pressen. Durch die Anlenkung des Wischerblattes im Bereich der Dachkante wird es auch ermöglicht, den mit dem Wischerblatt versehenen Wischerflügel zum Zwecke des Waschens der Scheibe vor dieser abzuklappen.
  • Ein weiterer sehr wesentlicher Fortschritt läßt sich mit der Erfindung bei Wischerarmen erzielen, die mindestens zwei Wischerblätter tragen. Diese Wischerblätter können an dem Wischerarm so befestigt sein, daß sie in mehreren Ebenen arbeiten. So kann beispielsweise ein Wischerblatt die seitlichen, durchsichtigen Scheiben des Aufsatzes reinigen, während gleichzeitig ein weiteres, an demselben Wischerarm befestigtes Wischerblatt den durchsichtigen Aufsatz des Daches reinigt.
  • Die Wischerwellen bzw. die Antriebsmotoren der Wischer sollen beispielsweise von den Querspanten des Dachaufbaues getragen werden.
  • Die Erfindung wird an Hand von mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert, denen weitere Einzelheiten entnommen werden können. Es zeigen Fig. 1 a und 1 b ein Schienenfahrzeug in einer Seitenansicht und im Grundriß mit der erfindungsgemäßen Anordnung, Fig.2a und 2b ein für die Anbringung der erfindungsgemäßen Wischeranordnung geeignetes Personenkraftfahrzeug in einer Seitenansicht und im Grundriß mit Front- und Heckscheibe, die Teile einer Kegelmantelzone sind, Fig.3a und 3b ein Personenkraftfahrzeug in einer Seitenansicht und im Grundriß mit einer Front- und einer Heckscheibe, die Teile von Mantelzonen verschiedener Kegel und mit je einem Scheibenwischer ausgerüstet sind, Fig.4a und 4b ein Lastkraftfahrzeug mit Seitenansicht mit einem auf eine Mantelzone eines Kegels rundum einwirkenden Wischer, Fig. 5 a, 5 b und 5 c verschiedene Wischeranordnungen an Grundrissen von Kraftfahrzeugen und Fig. 6 a und 6b ein Personenkraftfahrzeug in einer Seitenansicht und im Grundriß mit weiteren erfindungsgemäßen Wischerkonstruktionen.
  • Das in den Fig. 1 a und 1 b dargestellte Schienenfahrzeug 1 weist in der Mitte des Fahrzeuges auf dem Dach 2 eine Fahrerkanzel 3 auf. Dieselbe ist, wie aus Fig. 1 b ersichtlich, rund ausgeführt und besteht seitlich aus einem durchsichtigen, zylindrischen Körper 4 vom Durchmesser d. Das Dach 5 der Fahrerkanzel, das in Fig. 1 b abgenommen ist, ist drehbar ausgeführt und kann gegebenenfalls durch einen nicht dargestellten Elektromotor angetrieben werden. An dem drehbaren Dach 5 ist der Scheibenwischer 6 derart befestigt, daß das Wischerblatt federnd gegen die durchsichtige Oberfläche der Scheibe gepreßt wird. Bei der Drehung des Daches 5 wird die Reinigung der gesamten Oberfläche des durchsichtigen Körpers 4 durch das Wischerblatt vorgenommen. In den Fig. 2a und 2b ist ein Kraftfahrzeug 7 dargestellt. Der Fahrerraum dieses Fahrzeuges ist nach oben mit einer Abdeckhaube 8 versehen, deren Frontscheibe 9 und Heckscheibe 10 Teile einer Zone eines Kegels bilden, dessen imaginäre Mantelfläche durch die Linien 11 dargestellt ist. Die Spitze 12 dieses Kegels liegt in dem Ausführungsbeispiel in der Mitte der Abdeckhaube B. Die Frontscheibe 9 ist daher mit der Heckscheibe 10 zumindest in dem Teil, der gleichzeitig vom Kegelmantel 11 gebildet wird, kongruent. Bei einem solchen Fahrzeug wird zweckmäßig die Welle des erfindungsgemäßen Wischers in der Mittelsenkrechten 13 des Kegels im Dachaufbau 14 befestigt. Ein solcher Wischer kann entweder die Front- und die Heckscheibe reinigen, oder es sind zwei Wischer vorgesehen, die hin und her schwenkend jeweils eine Scheibe reinigen oder umlaufend wiederum beide Scheiben, aber nacheinander reinigen.
  • Bei dem in den Fig. 3 a und 3 b dargestellten Kraftfahrzeug 15 besteht die Frontscheibe 16 aus einem Teil des Kegelmantels 17 des geraden Kegels mit der Mittelachse 18. Wenn es auch zweckmäßig ist, den Drehpunkt des Scheibenwischers in der erfindungsgemäßen Weise unmittelbar in der Achse des Kegels, beispielsweise in der Achse 18, anzuordnen, so genügt auch eine mit geringem Abstand beispielsweise in der Entfernung 19 davor vorgesehene Anordnung der Welle, um die mit der Erfindung angestrebte Wirkung erreichen zu können. Die auf dem Dachaufbau 20 befestigte Welle 21 für den Scheibenwischer ist vertikal angeordnet. Von dort erstreckt sich der Scheibenwischerarm 22 über die Vorderkante des Daches 20 mit einem Gelenkpunkt 23 bis zu dem Wischerblatt 24, durch das die Frontscheibe 16 gereinigt wird. In der Höhe der Vorderkante des Daches 20 ist der untere Teil des Wischerblattes am oberen mittels des Gelenkes 23 angelenkt, damit dieser beim Reinigen der Scheibe abgeklappt werden kann. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Dach. 20 in seinem vorderen Teil ein durchsichtiger Einsatz 25 eingebaut; dieser wird durch das Wischerblatt 26 gereinigt, das ebenfalls an dem Wischerarm 22 befestigt ist. Mit dieser Ausführung können also mit einem Wischerarm gleichzeitig zwei durchsichtige Teile der Abdeckhaube des Fahrzeuges gereinigt werden.
  • In Fig. 3 b sind der Flächenbereich 27, der von dem Wischerblatt 24, und der Flächenbereich 28, der von dem Wischerblatt 26 gereinigt wird, hervorgehoben. Auch die Heckscheibe 29 des Kraftfahrzeuges wird aus einem Teil einer Zone der Kegelmantelfläche 30 gebildet. Ein Wischerarm 31 trägt das Wischerblatt 32, mit dem die Reinigung der Heckscheibe 29 vorgenommen werden kann. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt, daß die Welle 33 für den. Wischerarm zur Ausführung der Erfindung nicht unbedingt genau vertikal, sondern auch in leichten Grenzen geneigt angeordnet sein kann, insbesondere um das Kippmoment für die Hebellagerung zu verringern.
  • In den Fig. 4a und 4b ist ein Lastkraftfahrzeug 34 mit großer Ladefläche dargestellt. Zur Steuerung dieses Fahrzeuges ist eine Fahrerkanzel 35 vorgesehen, deren durchsichtige Seitenwand 36 gleich einer Zone einer Kegelmantelfläche 37 ausgebildet ist; die imaginäre Kegelspitze 38 liegt dabei unterhalb der Fahrerkanzel 35. Im obersten Punkt des Daches 39 ist senkrecht die Welle des Scheibenwischerarmes 40 befestigt, der den Rand des Daches 39 umgreift und um seine vertikale Achse drehbar ist. Für den Fall, daß die durchsichtige Seitenwand 36 nicht als eine geschlossene Kegelmantelringfläche ausgebildet ist, son- Bern nur vorn und hinten Kegelmantelteile 41 und 42 (Fig. 4b) aufweist, werden von dem Scheibenwischer die in Fig. 4b durch Pfeile gekennzeichneten Flächen bestrichen.
  • In den Fig. 5 a, 5 b und 5 c sind verschiedene Ausführungsbeispiele für Wischeranordnungen dargestellt.
  • In Fig. 5 a ist ein Doppelwischer, bestehend aus den Wischerarmen 43 und 44, dargestellt. Bei Inbetriebnahme des Wischers geht der Wischerarm 44 zunächst in die gestrichelt angedeutete Lage 45 allein vor. Der Wischerarm 43 bleibt bei dieser Bewegung in seiner Lage. Dann führen die beiden Wischerarme unter dem nun erreichten Winkel die Wischerbewegung gemeinsam aus. Auf der anderen Seite der Fig. 5 a sind die Wischerarme 45 und 46a und 46b in einer anderen Ruhelage dargestellt.
  • In Fig.5b ist je ein Antrieb für zwei aus je einem Doppelwischer bestehende Wischer dargestellt. Die beiden Antriebe 47 und 48 sind in der Mitte des Daches auf Querbalken angeordnet und mit Verbindungsstangen 49, 50 mit den an den Wellen 51, 52 angebrachten Wischern über je einen Hebelarm 53, 54 verbunden.
  • In Fig. 5c sind mit den Sektoren 55, 56 die Flächen dargestellt, die mit den Wischern gereinigt werden können. Die Wischerarme befinden sich bei diesem Ausführungsbeispiel in der Ruhestellung in der gespreizten äußersten Lage und legen sich dort gegen Anschläge an. Bei Inbetriebnahme der Wischer bewegen sich diese zunächst in die Arbeitsstellung und reinigen dann in einer fixierten Lage zueinander die Fahrzeugscheibe. Die Wischer könnten aber auch einzeln für sich arbeiten.
  • Das in den F ig. 6 a und 6 b dargestellte Kraftfahrzeug 57 weist einen Dachaufbau 58 mit symmetrisch angeordneten Front- und Heckteilen auf. Bei dem in dem Ausführungsbeispiel dargestellten Fahrgastabdeckungsraum soll lediglich die Frontscheibe 59 von Scheibenwischern gereinigt werden, deren gemeinsame Antriebswelle 60 vertikal im Dachaufbau 61 angeordnet ist. In den Nebenachsen 62, 63 sind die Wischer 64, 65 drehbar gelagert. An den Wischern sind Hebel 66, 67 vorgesehen, von deren Enden Verbindungsstangen 68, 69 die Verbindung zum gemeinsamen Antrieb 70 herstellen. Die Wischerblätter der beiden Wischer 64, 65 bestreichen die dargestellten Winkel 71, 72. Der Wischerarm ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgeführt, wobei am oberen Wischerarm 73 der untere Wischerarm 74 durch das Gelenk 75 angelenkt ist. Durch dieses Gelenk kann das Wischerblatt in die gestrichelt dargestellte Lage 76 geklappt werden.

Claims (11)

  1. PATENTANSRÜCHE: 1. Scheibenwischer, deren Blätter um vertikale oder annähernd vertikal zum Dach des Fahrzeuges gerichtete Achsen bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwellen der Wischer vertikal oder annähernd vertikal zum Dach des Fahrzeuges angeordnet sind.
  2. 2. Anordnung mit Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zylindrischen., halbzylindrischen, kegeligen oder doppelkegeligen Aufsätzen mit transparenten Flächen, bei denen die Spitzen der kegeligen Aufsätze oberhalb oder unterhalb des Daches liegen, die Antriebswellen oder Schwenkwellen der Scheibenwischer zumindest annähernd in den Achsen (13) der von den Wischern zu reinigenden Körpermantelflächen, insbesondere der vorderen und der hinteren transparenten Mantelflächen (9, 10), angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischerarme in an sich bekannter Weise im Bereich der Dachkontur gelagert sind.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischerarme bei zylindrischen oder kegeligen Fahrzeugaufsätzen durch das rotierende Dach (5) des Aufsatzes bewegt werden.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischerarm (40) bei zylindrischen oder kegeligen Aufsätzen im Zentrum des Daches (39) gelagert ist und das Dach (39) am Rand umgreift.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Wischen einer Front- oder Heckscheibe mindestens zwei Wischer (43, 44) auf einer gemeinsamen oder auf mehreren achsgleichen Antriebswellen vorgesehen sind.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei Wischern eine Hauptwelle für einen Hauptwischerarm (45) und zwei Nebenwellen für zwei Nebenwischerarme (46a und 46b) vorgesehen sind. B.
  8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 und 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischer im Ruhezustand nahe beieinander (Fig. 5a) oder weit auseinander (Fig. 5 c) liegen, bei Inbetriebnahme in die Arbeitsstellung gehen, einklinken und in der gespreizten Arbeitsstellung bewegt werden.
  9. 9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wischerblatt und der Lagerung des Wischerarmes, etwa im Bereich der Dachkante, ein Gelenk (23 bzw.75) angeordnet ist.
  10. 10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche mit Wischerarmen, die mindestens zwei Wischerblätter tragen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wischerblatt (24, 26) in einer anderen Ebene arbeitet und eines, insbesondere oben, zur Reinigung der transparenten Dachfläche dient.
  11. 11. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischerwellen bzw. die Antriebsmotoren auf Querspanten des Fahrzeuges gelagert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 880 556, 947 532.
DED25097A 1957-03-07 1957-03-07 Scheibenwischer Pending DE1037293B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED25097A DE1037293B (de) 1957-03-07 1957-03-07 Scheibenwischer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED25097A DE1037293B (de) 1957-03-07 1957-03-07 Scheibenwischer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1037293B true DE1037293B (de) 1958-08-21

Family

ID=7038412

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED25097A Pending DE1037293B (de) 1957-03-07 1957-03-07 Scheibenwischer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1037293B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880556C (de) * 1952-01-01 1953-06-22 Daimler Benz Ag Einrichtung zum Abwischen der Aussenflaeche von Fensterscheiben an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen
DE947532C (de) * 1953-07-30 1956-08-16 Karl Fischer Scheibenwischer fuer Kraftfahrzeuge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880556C (de) * 1952-01-01 1953-06-22 Daimler Benz Ag Einrichtung zum Abwischen der Aussenflaeche von Fensterscheiben an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen
DE947532C (de) * 1953-07-30 1956-08-16 Karl Fischer Scheibenwischer fuer Kraftfahrzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1430617C3 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Fahrzeugen
DE858929C (de) Tuer fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE1037293B (de) Scheibenwischer
DE2737418A1 (de) Ortsunabhaengige flugzeugwaschmaschine
DE3231639C2 (de)
DE937570C (de) Kraftfahrzeug
DE2001556C3 (de) Scheibenwischeranordnung für Fahrzeuge
DE825646C (de) Aufbau mit weitem Gesichtsfeld fuer Kraftfahrzeuge mit Querspant
DE4300924C2 (de) Abnehmbares Dachelement für Personenkraftwagen mit offenem Aufbau und Faltverdeck
DE2321376A1 (de) Wisch- und waschvorrichtung fuer die aussenfenster der sehrohre eines gepanzerten fahrzeuges
DE1142512B (de) Dachentlueftungsklappe oder -fenster fuer Kraftfahrzeuge
DE933372C (de) Personenkraftwagen
DE467215C (de) Umwandelbares Verdeck fuer Kraftwagen
DE1105743B (de) Scheibenwischer fuer Verkehrsmittel, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE102004056676B4 (de) Wischanlage für Fahrzeugscheiben
AT119548B (de) Vorrichtung zum Aufstellen bzw. Umlegen von Verdecken für Omnibusse od. dgl.
DE552648C (de) Schliessbares Fenster fuer Fahrzeuge
DE414946C (de) Windschutzeinrichtung fuer die hinteren Sitze von Kraftfahrzeugen
DE581486C (de) Schutzdecke fuer die hinteren Sitze von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen
DE904864C (de) Windschutzscheibe fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Omnibusse und Lastwagen
DE1100486B (de) Scheibenwischer
DE2513273A1 (de) Scheibenwischeranordnung, insbesondere fuer die windschutzscheibe eines fahrzeugs
DE510993C (de) Verstellvorrichtung fuer die an der Vorderseite der Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen aufgehaengte Blendschutzscheibe
DE2304866C3 (de) Scheibenwischer für Atemmasken und Schutzhauben
DE943749C (de) Pendelscheibenwischer