DE1036972B - Abzweigsockel fuer Mantelleitungen - Google Patents

Abzweigsockel fuer Mantelleitungen

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DE1036972B
DE1036972B DEG21430A DEG0021430A DE1036972B DE 1036972 B DE1036972 B DE 1036972B DE G21430 A DEG21430 A DE G21430A DE G0021430 A DEG0021430 A DE G0021430A DE 1036972 B DE1036972 B DE 1036972B
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DEG21430A
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Bernhard Hagen
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GEYER FA CHRISTIAN
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GEYER FA CHRISTIAN
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/16Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box

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  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Abzweigsockel für eine als Steigeleitung dienende Mantelleitung und für Abzweigleitungen mit in ihm untergebrachten Einsätzen.
Unter einer Mantelleitung versteht man eine isolierte Starkstromleitung, welche eine gemeinsame Aderumhüllung mit einem Außenmantel besitzt.
Es sind Abzweigsockel bekannt, welche so gebaut sind, daß als Steigeleitung eine geschnittene Mantelleitung verwendet wird und ebenfalls für den Anschluß von Abzweigleitungen eingerichtet sind. Die Verlegung von ungeschnittenen Mantelleitungen, bei welchen die einzelnen Adern noch im Drall liegen, ist in derartigen Sockeln jedoch mit großen Schwierigkeiten verbunden, wenn nicht gar unmöglich, weil die einzelnen Klemmstellen weit auseinander liegen. Dies bedingt zwangsläufig auch sehr große Abmessungen für den Sockel. Wollte man in den bekannten Sockeln eine ungeschnittene Mantelleitung einlegen, so müßten die einzelnen abgemantelten Adern weit auseinandergebogen werden, wodurch die Mantelleitung aber in ihrer Länge verkürzt wird. Bei einer gegebenen Steigeleitungslänge wäre für einen solchen Fall eine längere Mantelleitung notwendig. Hinzu kommt noch, daß die einzelnen Adern ausgerichtet werden müssen, was ohne komplizierte Werkzeuge nicht möglich ist. Die Klemmstellen solcher bekannten Abzweigsockel liegen außerdem in Richtung der Steigeleitung gestaffelt, so daß das Blankmachen der einzelnen Adern der Staffelung entsprechend vorgenommen werden muß, was ebenfalls nachteilig ist. Bei einer solchen Staffelung müßte das Abmanteln der einzelnen Leitungen in einem sehr großen Bereich in Richtung der Mantelleitung durchgeführt werden, damit überhaupt eine Verklemmung der weit auseinander liegenden Klemmstellen möglich wäre.
Ein anderer bekannter Klemmensockel hat weiterhin den Nachteil, daß beim Anschluß einer Abzweigleitung auch die Druckstücke der Anschlußklemmen für die Hauptleitung gelöst werden müssen. Es sind auch Abzweigsockel bekannt, bei welchen einzelne Leitungen ungeschnitten hindurchgeführt und an diese Abzweigleitungen angeschlossen werden können. Für den Anschluß einer mehradrigen, ungeschnittenen Mantelleitung treten jedoch die gleichen Nachteile auf, wie sie bereits beschrieben worden sind. Bei anderen bekannten Abzweigsockeln sind die Klemmstellen von Hauptleitung und Abzweigleitung voneinander nicht unabhängig. Es gibt außerdem Klemmensockel, bei welchen die Einsätze als Büchsenklemmen ausgebildet sind, so daß solche für ungeschnittene Mantelleitungen nicht verwendet werden können. Zur Bedienung der Kiemmittel für die Leitungen sind Spezial-Sechskantstiftschlüssel erforderlich. Die Art der Verklem-
Abzweigsockel für Mantelleitungen
Anmelder:
Fa. Christian Geyer,
Nürnberg, Nimrodstr. 10-18
Bernhard Hagen, Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
mung einer Mantelleitung ist daher ziemlich kompliziert.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Abzweigsockel für die Verlegung von ungeschnittenen Mantelleitungen zu schaffen, wobei die vorgenannten Nachteile beseitigt sind. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Sockel für die Aufnahme einer ungeschnittenen Mantelleitung in an sich bekannter Weise einlegbare, an sich bekannte einstückige Einsätze mit einer ersten Klemmstelle für die Mantelleitung und wenigstens einer von der ersten Klemmstelle unabhängigen zweiten Klemmstelle für die Aufnahme einer der Abzweigleitungen besitzt und daß die ersten Klemmstellen auf einer zur Längsachse der Mantelleitung senkrechten Ebene liegen.
Nach einem weiteren Merkmal des Abzweigsockels nach der Erfindung liegt etwa in der Mitte des Sockels ein vorzugsweise geteilter zylinderförmiger Isolierkörper, der an seinem Umfang längs gerichtete Nuten zum Einbetten der einzelnen Leitungen und ein Durchgangsloch etwa senkrecht oder parallel zur Sockelgrundfläche besitzt. Erfindungsgemäß liegen je zwei der ersten Klemmstellen übereinander und senkrecht zur Sockelfläche, wobei beispielsweise zwei Klemmschrauben des Einsatzes für die Befestigung der beiden obenliegenden Leitungen gegenüber den Klemmschrauben des Einsatzes bei den untenliegenden Leitungen jeweils kreuzweise versetzt sind. Ein weite-
res Kennzeichen des Abzweigsockels nach der Erfindung besteht darin, daß bei einem vierpoligen Abzweigsockel zwei Paar unter sich je gleiche Einsätze \rorgesehen sind, wobei die erste und zweite Klemmstelle in etwa einer Ebene liegen, und daß bei dem einen Einsatzpaar die Klemmstellen ein kleines v, bei dem anderen Einsatzpaar die Klemmstellen ein großes V in dieser Ebene bilden, wobei bei je einem der beiden Einsatzpaare die Einsätze gegeneinander um 180° gedreht sind.
«09 595/408
Weitere Einzelheiten des Abzweigsockels nach der Erfindung sind in den Figuren an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen vierpoligen Abzweigsockel im Grundriß mit eingezeichneter, jedoch an beiden Enden abgebrochener Mantelleitung, mit eingezeichneten Abzweigleitungen, ebenfalls abgebrochen, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, jedoch ohne Unterlage, Sockel und Abzweigleitungen,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Abzweigsockels,
Fig. 5 eine Steigeleitung mit abgemantelten und im Klemmbereich blankgemachten Adern zusammen mit einer Unterlage,
Fig. 6 einen Einsatz für die Verklemmung einer der untenliegenden Leitungen, und zwar im Grundriß, in der Draufsicht und in der Seitenansicht, wobei die Druckstücke mit ihren Klemmschrauben weggelassen sind,
Fig. 7 einen Einsatz für die Verklemmung einer der obenliegenden Leitungen, ebenfalls wieder im Grundriß, in der Draufsicht und in der Seitenansicht,
Fig. 8 einen Abzweigsockel im Grundriß und in der Seitenansicht, jedoch ohne Einsätze und ohne Unterlage,
Fig. 9 einen Isolierkörper im Grundriß und in der Draufsicht,
Fig. 10 einen Abzweigsockel im Grundriß mit noch nicht eingezeichneten Einsätzen für die obenliegenden Leitungen.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, ist die Mantelleitung mit 1 bezeichnet, die obenliegenden abgemantelten Leitungsadern mit 2 und 3 und die untenliegenden mit 4 und 5 (s. auch Fig. 5). Die Fig. 1 und 2 zeigen den Abzweigsockel mit den ersten Klemmstellen 33 und 34 für die Mantelleitung RSTO und den zweiten Klemmstellen 33' und 34' für die Aufnahme der Abzweigleitungen 12, 13, 15, 16 und 19 bis 22. Der Abzweigsockel kann vorzugsweise auf einer gemeinsamen Unterlage 28 befestigt werden. Die zweiten Klemmstellen sind durch an sich bekannte Trennwände 27 gegenseitig isoliert. Mit 35 und 35' .sind die Klemmschrauben für die ersten Klemmstellen bezeichnet. In Fig. 2 sind außerdem Isoliersperrwände 29 angebracht, die zwischen den beiden Einsatzpaaren liegen. In der Fig. 4 sind die ersten und die zweiten Klemmstellen 33, 34 und 33', 34' soweit diese ersichtlich sind, nochmals gekennzeichnet. Die Fig. 3 und 9 zeigen den geteilten zylinderförmigen Isolierkörper 8, wobei die eine Hälfte mit 8 a und die andere Hälfte mit 8 b bezeichnet ist. Der Isolierkörper besitzt ein Durchgangsloch 9, welches mittels eines Schraubenziehers zum Ausrichten der einzelnen Adern dient, nachdem vorher die beiden Hälften zwischen den Adern eingeschoben wurden. Ganz besonders anschaulich zeigt die Fig. 5 in Perspektivdarstellung die Mantelleitung 1 mit ihren abgemantelten Adern 2, 3, 4 und 5 und mit ihren blankgemachten Stellen RSTO. Die blankgemachten Leiter R und S liegen dabei unten und die blankgemachten Leiter T und O oben, wobei als unten die der Wand zugekehrten Leitungsadern gemeint sind. Die Unterlage 28 ist in Fig. 5 noch mit eingezeichnet. An Hand der bisher beschriebenen Figuren erkennt man ganz klar, daß für die Verklemmung der Leitungen RSTO diese nur geringfügig auseinandergezogen zu werden brauchen, so daß also praktisch keine Ablenkung der Leitungen aus ihrer Längsrichtung stattfindet. In der Fig. 6 ist die erste Klemmstelle mit 34 und die zweite bzw. die zweiten Klemmstellen mit 34' bezeichnet, wobei der dargestellte Einsatz, welcher zweimal gebraucht wird, für die Verklemmung der untenliegenden Leitungen R und S bzw. der Abzweigleitungen 19, 20 sowie 21 und 22 dient. Für die Verklemmung der obenliegenden Leitungen T und O bzw. der Abzweigleitungen 12, 13 sowie 15 und 16 (Fig. 1 und 5) dient der in Fig. 7 dargestellte Einsatz, welcher ebenfalls zweimal gebraucht wird. An Hand der Fig. 6 und 7 erkennt man, daß die Einsätze 11, 11' und 17, 17' in an sich bekannter Weise einstückig ausgebildet sind, während die Fig. 10 veranschaulicht, daß z. B. das eine Einsatzpaar 17, 17' in an sich bekannter Weise einlegbar ist. Ebenso ist das andere Einsatzpaar 11, 11' einlegbar. Die jeweiligen Einsatzpaare 11, 11' und 17, 17' werden, um 180° gegeneinander gedreht, im Sockel 24 eingelegt. Die Versetzung der ersten Klemmstellen eines jeweiligen Einsatzpaares, quer zur Längsrichtung der Mantelleitung betrachtet, erkennt man deutlich aus den Fig. 1, 2 und 10. Dies ist erfindungsgemäß dadurch möglich, weil das Einsatzpaar 17, 17' als ein kleines ν und das andere Einsatzpaar 11, 11' als ein großes V ausgebildet ist (s. Fig. 6 und 7). Vorteilhaft sind die ersten Klemmstellen 33 bzw. 34 als Schellenklemmen ausgebildet und die zweiten Klemmstellen 33' bzw. 34' als U-förmige Klemme mit Klemmschraubenplatte (s. Fig. 1, 4, 6 und 7). Die eisten Klemmstellen sind vorteilhafterweise so ausgebildet, daß die Leitungen mit diagonal angeordneten Klemmschrauben gedrückt werden, deren Muttergewinde 10, 10' (Fig. 6) bzw. 14, 14' (Fig. 7) im jeweiligen Einsatzpaar kreuzweise versetzt liegen. Dadurch ist es möglich, daß alle acht Klemmschrauben für die ersten Klemmstellen unabhängig voneinander von vorn bedient werden können (s. Fig. 1). Die Außenwandung 18 der ersten Klemmstelle entsprechend Fig. 6 kann mit der Außenwandung 18' des Gewindeansatzes für das Gewinde 10 in einer Ebene liegen und ebenso die Außenwandung 23 mit der Außenwandung 23' (in Fig. 6 gestrichelt angedeutet). Aus der Fig. 8 erkennt man zunächst den Sockel 24, welcher aus einem Teil besteht, und aus den gestrichelt angedeuteten Linien, daß der Sockel auch aus zwei getrennten Teilen 25 und 26 hergestellt sein kann. Entsprechend der Fig. 9 sind die Hohlräume 6 und 7 zum Unterbringen der ersten Klemmstellen vorgesehen (s. auch Fig. 2 und 3). Der zylinderförmige Isolierkörper besitzt an seinem Umfang längs gerichtete Nuten 32 zum Einbetten der einzelnen Leitungen RSTO. Zum Befestigen dieses Isolierkörpers 8 ist ein Befestigungsteil 36 vorgesehen (Fig. 1), das in einem vorzugsweise vierkantig ausgebildeten Versenk 30 liegt (Fig. 1 und 9). Die dazu erforderliche Befestigungsschraube greift in ein Gewinde 31 der Unterlage 28 ein, wie aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich ist. Die Montage bzw. die Verklemmung der Leitungen RSTO ist denkbar einfach. Nachdem die Mantelleitung abgemantelt und vier blanke Klemmstellen geschaffen sind, können zunächst die untenliegenden Leitungen RS verklemmt werden. Anschließend können die Einsätze 11, 11' eingelegt und ebenfalls verklemmt werden. Es ist aber auch möglich, daß bei der Ausführung eines zweiteiligen Sockels 25 und 26 z. B. der linke Klemmensockel 25 mit den Klemmeneinsätzen oder der rechte Klemmensockel 26 mit den Klemmeneinsätzen noch so beweglich befestigt wird, daß der eine oder der andere Klemmensockel zusammen mit den Einsätzen in Pfeilrichtung A oder in Pfeilrichtung B eingeschoben wird, nachdem vorher bereits die Mantelleitung klemmbereit hergerichtet worden ist (s. Fig. 5). Der jeweils andere Teil 25 oder
26, welcher die Einsätze vor dem Einschieben in Pfeilrichtung noch nicht aufgenommen hat, erfüllt dann nach dem Einschieben die Aufgabe, die jeweils außenliegenden zweiten Klemmstellen aufzunehmen. Man spart auf diese Weise eine getrennte Befestigung der Einsätze mit den Sockeln 25 bzw. 26. Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, dienen die Nuten 32 des Isolierkörpers 8 dazu, die einzelnen Adern aufzunehmen. Dadurch, daß die Leitungen mit einer gewissen Kraft auseinandergezogen werden müssen und der Isolierkörper 8 im Durchmesser etwas größer ist als die Innenabstände der Leiter, ergibt sich naturgemäß ein gewisser Zusammenhalt der abgemantelten Adern mit den beiden Isolierkörperteilen 8α und 8b durch die Eigenfederung der einzelnen Adern. Der zylinderförmige Isolierkörper 8 stellt also eine gewisse Erleichterung beim Ausrichten der abgemantelten Adern dar, ist aber für die Verklemmung der ersten Klemmstellen nicht unbedingt erforderlich. Der Abzweigsockel entsprechend der Erfindung kann daher auch ohne den Isolierkörper verwendet werden.
Wie Fig. 1 zeigt, sind alle acht Klemmschrauben für die ersten Klemmstellen von vorn bedienbar. Damit diese vorderseitige Bedienung bei eingesetztem Isolierkörper möglich ist, muß derselbe lediglich an den Stellen 39 und 40 (s. Fig. 1) zwei Löcher 37 und 38 (s. Fig. 9) für den Schraubendurchgang aufweisen. Die übrigen sechs Schrauben für die ersten Klemmstellen liegen außerhalb bzw. oberhalb des Isolierkörpers (s. Fig. 1 und 2), so daß für diese Schrauben keine zusätzlichen Löcher zum Zwecke der vorderseitigen Bedienung vorhanden zu sein brauchen.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Abzweigsockel für eine als Steigeleitung dienende Mantelleitung und für Abzweigleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (24) für die Aufnahme einer ungeschnittenen Mantelleitung (RSTO) in an sich bekannter Weise einlegbare, an sich bekannte einstückige Einsätze (11, 11', 17, 17') mit einer ersten Klemmstelle (33 bzw. 34) für die Mantelleitung (RSTO) und wenigstens einer von der ersten Klemmstelle unabhängigen zweiten Klemmstelle (33', 34') für die Aufnahme einer der Abzweigleitungen (12, 13, 15, 16, 19 bis 23) besitzt und daß die ersten Klemmstellen (33 bzw. 34) auf einer zur Längsachse der Mantelleitung (RSTO) senkrechten Ebene liegen.
2. Abzweigsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein etwa in der Mitte des Sockels (24) liegender, vorzugsweise geteilter zylinderförmiger Isolierkörper (8 a, 8 b) an seinem Umfang längs gerichteten Nuten (32) zum Einbetten der einzelnen Leitungen (RSTO) und ein Durchgangsloch (9) etwa senkrecht oder parallel zur Sockelgrundnäche besitzt.
3. Abzweigsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei der ersten Klemmstellen (33 bzw. 34) übereinander senkrecht zur Sockelfläche liegen.
4. Abzweigsockel nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise zwei Klemmschrauben (35') des Einsatzes (11, 11') für die Befestigung der beiden obenliegenden Leitungen (TO) gegenüber Klemmschrauben (35) des Einsatzes (17, 17') bei den untenliegenden Leitungen (RS) jeweils kreuzweise versetzt sind.
5. Abzweigsockel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem vierpoligen Abzweigsockel zwei Paar unter sich je gleiche Einsätze (11, 11' bzw. 17, 17') vorgesehen sind, wobei die erste und zweite Klemmstelle (33, 33' bzw. 34, 34') in etwa einer Ebene liegen und daß bei dem einen Einsatzpaar (17, 17') die Klemmstellen (34, 34') ein kleines v, bei dem anderen Einsatzpaar (11, 11') die Klemmstellen (33, 33') ein großes V in dieser Ebene bilden.
6. Abzweigsockel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei je einem der beiden Einsatzpaare (11, 11' bzw. 17, 17') die Einsätze (11, 11', 17, 17') gegeneinander um 180° gedreht sind.
7. Abzweigsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise jede erste Klemmstelle (33 bzw. 34^ vorzugsweise als Schellenklemme und jede zweite Klemmstelle als U-förmige Klemme mit Klemmschraubenplatte ausgebildet ist.
8. Abzweigsockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel aus einem Teil (24) oder aus zwei getrennten Teilen (25 und 26) besteht.
9. Abzweigsockel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (8 a, 8 b) stirnseitig angebrachte, vorzugsweise vierkantig ausgebildete Versenke (30) besitzt, in welche ein Befestigungsteil (36) für den Isolierkörper (8 a, 8 b) eingreift.
10. Abzweigsockel nach Anspruch 1 und 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Isoliersperrwände (29) zwischen den beiden Einsatzpaaren (11, 11' bzw. 17, 17') vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 905 389, 685 215, 417;
»L'electricien«, Juni 1956, S. E 191.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 809 598/4Oi 8.58
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