DE1036479B - Vorrichtung zum Herstellen von Roehren und Staeben aus fluessigem Glas u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Roehren und Staeben aus fluessigem Glas u. dgl.

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DE1036479B
DE1036479B DEO4556A DEO0004556A DE1036479B DE 1036479 B DE1036479 B DE 1036479B DE O4556 A DEO4556 A DE O4556A DE O0004556 A DEO0004556 A DE O0004556A DE 1036479 B DE1036479 B DE 1036479B
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DE
Germany
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regulator
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strand
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Pending
Application number
DEO4556A
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English (en)
Inventor
Charles Caldwell Cooke
John Martin Mccormick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OI Glass Inc
Original Assignee
Owens Illinois Glass Co
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Filing date
Publication date
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B17/00Forming molten glass by flowing-out, pushing-out, extruding or drawing downwardly or laterally from forming slits or by overflowing over lips
    • C03B17/04Forming tubes or rods by drawing from stationary or rotating tools or from forming nozzles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stetigen Herstellen von Röhren, Stäben u. dgl. mit gleichbleibenden Abmessungen aus einem im plastischen Zustand befindlichen Material, wie Glas, durch Abziehen von einem Dorn, welcher in einer nicht von Feuergasen durchzogenen Heizkammer umläuft, auf einem kettenlinienförmigen Weg unter Längsstreckung durch das Gewicht des frei hängenden Stranges.
Rohrförmige Glasgebilde von gelenkten Dimensionen werden in bekannter Weise hergestellt, indem man von rotierenden Blasdornen verschiedener Ausbildung den Rohrstrang auf einem kettenlinienförmigen Weg abzieht, wobei die Temperatur des auf dem Dorn befindlichen Glases in bestimmter Weise gelenkt wird. Dabei kann die Erhitzung des Dorns 1S über einen ihn umgebenden Mantel erfolgen, der einen direkten Angriff der Heizgase auf das Glas verhindert, der rasche Temperatur- und Viskositätsänderungen des auf dem Dorn befindlichen Glases und damit Veränderungen im beispielsweise Durchmesser des abgezo genenRohrstranges bewirken kann. Nach einem anderen Vorschlag läßt man die Glasmasse aus der Bodenöffnung eines Behälters austreten und das in zunächst senkrechter Richtung gezogene Rohr in einer Kurvt auf ein Bett übergehen, wobei durch Veränderung des Höhenabstandes zwischen Austrittsöffnung und Bett das Gewicht des frei hängenden Rohrstranges beeinflußt und dadurch die Glasmasse mit der zur Erzielung der gewünschten Rohrabmessung geeigneten Ge schwindigkeit ausgezogen wird. Dabei erfolgt die zwischen dem Punkt der Strangbildung und dem Eintritt der Erstarrung des Strangmaterials auftretende Abkühlung an der freien Luft.
Man hat auch schon vorgeschlagen, die Dimensionen der Rohr- oder Stabstränge laufend zu messen und die Einflußgrößen bei der Strangbildung in Abhängigkeit von dem Meßergebnis laufend zu regulieren, aber diese Maßnahme hat bisher zu einem Mißerfolg geführt, da trotzdem starke Dimensionsschwankungen auftraten.
Es wurde gefunden, daß für die Erzielung möglichst gleichbleibender Dimensionen, abgesehen von den bekannten Faktoren, auch die Bedingungen wesentlich sind, denen der gezogene Strang während der Verfestigung zwischen dem Dornende und seiner Erstar rung ausgesetzt ist. So machen z. B. turbulente oder auch die nicht zu vermeidenden normalen Luftströmungen, die auf den vom Dorn abgezogenen, noch nicht erstarrten Strang bei Abkühlung an freier Luft einwirken, eine genaue Lenkung der Dimensionen unmöglich. Diese Luftströmungen können z. B. auf Grund ihrer Abkühlungswirkung, aus der Viskositätsänderungen und damit Beeinflussungen der Längs Streckung resultieren, zu derart starken Schwankungen Vorrichtung
zum Herstellen von Röhren und Stäben aus flüssigem Glas u. dgl.
Anmelder:
Owens-Illinois Glass Company,
Toledo, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Abitz, Patentanwalt,
München 27, Gaußstr. 6
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 22. April 1955
Charles Caldwell Cooke
und John Martin Mc'Cormick, Toledo, Ohio (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
von Durchmesser und/oder Wandstärke führen, daß die maximalen und minimalen Abweichungen schon auf sehr kurzen Rohrlängen von beispielsweise I1^m auftreten, d. h. vor der Erstarrung des Glasstranges. Die auf Grund der Messung der Dimensionsabweichung bei den bekannten Methoden erfolgende entsprechend starke Regelung, z. B. Verringerung der Abzugsgeschwindigkeit, wirkte sich auf den Strang am Dorn ende aus, während sich die gemessene Dimensionsschwankung aber nicht über den gesamten Strang, sondern nur einen kleinen Teil desselben erstreckte, so daß Stellen des Stranges von der Regelung beeinflußt wurden, die an sich gar keiner oder sogar der entgegengesetzten Korrektur bedurften.
Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß sich an die Heizkammer mit dem umlaufenden Dorn eine bis mindestens zum Punkt des Eintritts der Formbeständigkeit des Stranges erstreckende, den Strang umschließende, im wesentlichen geschlossene Kammer mit erhitzter, ruhender, von Verbrennungsgasen freier Atmosphäre anschließt, in welcher die Temperatur in der Richtung der Strang ■ bewegung über die gesamte Länge und Höhe gleichmäßig abfällt, und daß im hinteren Teil der Kammer Meßvorrichtungen für Durchmesser und gegebenenfalls Wanddicke des Stranges angeordnet sind, welche mit automatischen Vorrichtungen zum Regeln der Ziehgeschwindigkeit und gegebenenfalls der Blasvorrichtungen in Verbindung stehen.
Dabei sind die störenden Einflüsse von turbulenten oder sonstigen Strömungen der bisher die Abkühlung
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bewirkenden Umgebungsluft beseitigt. Die erzeugten Glasrohre oder -stäbe genügen den grundlegenden Forderungen der modernen Technik nach z. B. genau gleichbleibendem Umriß und Durchmesser und genau gleichbleibender Wandstärke, und ihre Herstellung erfolgt darüber hinaus vollautomatisch bei großem Ausstoß, was bisher nicht möglich war.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird dem Umstand Rechnung getragen, daß man beim Abziehen des Rohrstranges Blasdruck und Ziehgeschwindigkeit nur schwer völlig unabhängig voneinander regeln kann, weil in bezug auf die gewünschte Korrektur von Außendurchmesser und Wandstärke eine gegenseitige Beeinflussung auftritt. Gemäß der Erfindung wird hier eine Wechselwirkung erzielt, derart, daß bei Veränderung der Ziehgeschwindigkeit auch eine entsprechende, allerdings geringere Blasdruckänderung hervorgerufen wird, und umgekehrt, wodurch man eine Vorauswirkung auf den Außendurchmesser erhält. Durch geeignete Dämpfungseinrichtungen wird die jeweils primäre und sekundäre Regelwirkung so aufeinander abgestimmt, daß die gewünschte Vorauswirkung erzielt, aber die Hauptfunktion in der gewünschten Weise beibehalten wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehene Rohrziehstraße im Längsschnitt und Aufriß, wobei das gesamte Gehäuse dargestellt ist, das zur Temperaturlenkung und Fernhaltung des Glases von den Verbrennungsprodukten dient,
Fig. 2 die Endansicht des Kettenlinientunnels oder Gehäuses in Richtung des Pfeiles A von Fig. 1,
Fig. 3 Draufsicht und Schnitt nach Linie ΙΠ-Ιΐ Ε von Fig. 1.
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV von Fig. 3, aus dem die vollständige Ummantelung des Glases mit Muffeln zu ersehen ist,
Fig. 5 Schnitt und Aufriß etwa nach Linie V-V von Fig. 1, aus dem das Dorngehäuse und der Aufbau der •dritten Muffelzone zu ersehen sind,
Fig. 6 Aufriß und Schnitt nach Linie VI-VI von Fig. 4, aus dem die drei Muffelzonen und ihre getrennte Brenneranordnung zu ersehen sind,
Fig. 7 die Endansicht des Muffelaufbaues nach Linie VII-VII von Fig. 1,
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII von Fig. 1, aus welchem zu ersehen ist, wie die erste Muffelzone den Glasausfluß umgibt,
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX von Fig. 1, aus welchem der Aufbau der zweiten Muffelzone zu ersehen ist, und
F1Ig. 10 einen Teilschnitt nach Linie X-X von Fig. 1, aus welchem zu erkennen ist, in welcher Weise das zur Messung des Rohrstranges dienende Röntgenstrahlen-"bündel fortlaufend so von einem vorbestimmten Teil der Rohrwandung aufgenommen wird, daß die Absorptionsgeschwindigkeit für eine gegebene Wandstärke konstant ist.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform der Erfindung weist eine Rohrziehstraße auf, die sich aus einer Mehrzahl von temperaturregelnden Einheiten zusammensetzt, welche aufeinanderfolgend längs der Straße angeordnet sind und dieselbe einschließen. Der erste Teil, die Heizkammer 10 dieser Straße, die in an sich bekannter Weise das Ziehen des Rohres von einem rotierenden Dorn unter Ausschluß der Feuergase gestattet, dient zur gleichmäßigen Aufheizung des Glasmaterials und besteht aus besonders ausgebildeten einzelnen Muffeln A, B, C und D (Fig. 1 und 6). An diesen Teil und in dessen Verlängerung ist die erfindungsgemäße Kammer 11 angeschlossen, welche dazu dient, die von den Muffeln A, B, C und D gelieferte Wärme so auszunutzen, daß die Temperatur des rohrförmigen Gebildes 12 beim Hindurchziehen durch das Gehäuse auf einen Wert herabgesetzt wird, bei welchem es Formbeständigkeit erlangt.
Die erfindungsgemäße Kammer 11 ist an ihrem freien Ende mit einer Öffnung 13 versehen, durch
ίο welche das geformte rohrförmige Gebilde, der Strang 12, von einem Mechanismus 14 üblicher Art gezogen wird, z. B. von einer Vorrichtung der in der USA.-Patentschrift 1 220 201 beschriebenen Art.
Ein nicht eingezeichneter Schmelz- und Läuterungshafen bekannter Ausführung liefert das geschmolzene Glas für einen Konditioniertrog oder -kanal 20 (Fig. 3 und 4), in welchem Brenner 21 die Glasmasse auf diejenige Temperatur bringen, die für die jeweilig zu ziehende Rohrgröße erforderlich ist und der Glaszusammensetzung entspricht. In diesem Kanal 20 sind die üblichen automatischen Pyrometer- und Gasbrennersteuerungen (nicht eingezeichnet) vorgesehen, um die gewünschte Temperatur konstant zu halten.
Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt, weist der Muffelteil der Vorrichtung eine geschlossene Heizeinrichtung 30 auf. die einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt besitzt und mit einem Boden 31, einer Vorderwand 32, einer Rückwand 33, Seitenwänden34 und einer oberen Wandung 35 versehen ist. Der Ofen ist mit Querwänden 36, 37, Kappe 75, oberer Wand 76, Deckblock 78 und Füllblock 79 ausgestattet, die ihn in die Muffelkammern A, B, C und D teilen.
Ein im allgemeinen kegelig geformter Hohlmantel 40 erstreckt sich in Längsrichtung des Ofens und durchsetzt Öffnungen in den Querwänden 36 und 37 und der Vorderwand 32. Wie der Mantelquerschnitt in Fig. 5, 8 und 9 zeigt, ist dieser im allgemeinen hohl.
Wie in Fig. 1 und 3 gezeigt, ist in Mantel 40 auf Welle 51, die durch die Rückwand 33 hindurchgeht, ein Dorn 50 angeordnet. Der Dorn wird durch einen Motor 52 und eine Untersetzung 53 in Umlauf versetzt. Ferner ist eine Luftleitung 55 vorgesehen, durch welche in den hohlen Dorn Luft eingeführt wird (Fig. 1).
Die Querwände 36 und 37 unterteilen den Ofen der Länge nach in die drei Zonen B, C und D, die den Mantel 40 umgeben. Auf dem Ofen ist ein Kaminblock 60 mit Kaminen 61, 62 und 63 angeordnet, die den einzelnen Zonen zugeordnet sind. Auf jedem Kamin ist ein Block 64 zur Regelung des Abzugs vorgesehen.
Wie in Fig. 4 und 8 dargestellt, ist vom Mantel 40
in der Nähe der Rückwand ein Teil weggeschnitten.
Durch die hierdurch gebildete Öffnung wird dem Dorn 50 Glas zugeführt. In der Öffnung ist ein Schieber 67 angeordnet, um den Fluß der Glasschmelze durch den in dem Ofen angeordneten Kanalblock 68 zu regeln.
Wie in Fig. 1, 3 und 4 dargestellt, weist der Kanalblock 68 eine Rückwand 70, Schieber 67 und Seitenwände 71, 72 auf, welche ein Reservoir 73 bilden. Im unteren Teil der Rückwand sind Öffnungen vorgesehen, so daß das Glas durch den Kanalblock 68 fließen kann (Fig. 4). Schieber 67 ist im Reservoir 73 angeordnet und dient dazu, den Fluß der Glasschmelze durch den Kanalblock zu regeln. Der Schieber kann mittels nicht eingezeichneter Vorrichtungen in vertikaler Richtung bewegt werden.
Wie in Fig. 1, 3 und 4 gezeigt, ist über dem Kanal block 68 und der öffnung im Mantel 40 eine Kappe 75 angeordnet, durch welche Muffelzone A gebildet und
ein direktes Auftreffen von Flammen oder anderen Gasen auf das geschmolzene Glas verhindert wird. Kappe 75 weist eine obere Wand 76 auf, die an Schieber 67 und den Seitenwänden 71 und 72 des Kanalblocks anliegt. Eine Seitenwand 77 erstreckt sich nach unten und steht mit Mantel 40 und Querwand 36 in Kontakt. Ein Deckblock 78 und ein Füllblock 79 vervollständigen die Isolierung der Muffelzone A vom Inneren des Mantels 40 und von Muffelzone B. Durch die Seitenwandung der Kappe ist ein Rohr 80 geführt, das zur Beobachtung dient. Das Rohr wird normalerweise durch einen Pfropf 81 verschlossen.
Brenner 100 in der Seitenwandung führen der Zone A außerdem von Reservoir 73 Wärme zu, um die Temperatur der in demselben befindlichen Glasschmelze auf einen für die Verarbeitung geeigneten Wert stabil zu halten. Ein Kamin 101 bildet einen Auslaß für die Verbrennungsgase. In je einer Wand der Zone A, B, C und D sind zur Beobachtung Blöcke. 105 angeordnet; ferner sind im Boden jeder Zone Reinigungsblöcke 106 vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Kammer, die, von Vorderwand 32 ausgehend, eine Verlängerung des Ofens bildet, hat die Seitenwände 110 und 111, den Boden 112 und das Dach 113. Eine einstellbare Klappe 114 dient dazu, Wärmeabstrahlung und Luftzufuhr zu lenken. Eine Reihe von Rollen 115 dient als Support des rohrförmigen Gliedes 12, sobald dieses stabil geworden ist.
Dieser Kammer 11 wird ausschließlich jene Wärme zugeführt, die es von Mantel 40 durch natürlichen Wärmefluß erhält und die von dem sich abkühlenden Glas abstrahlt.
Bei Betrieb dieser Vorrichtung wird geschmolzene^ Glas aus einem üblichen Schmelz- und Läuterungs hafen dem Konditionierkanal 20 zugeführt, in welchem das Glas durch von den Brennern 21 gelieferte Strahlungswärme auf die gewünschte Temperatur gebracht wird. Wenn man z. B. gewöhnliches Natronglas verarbeitet, kann das Glas im Kanal 20 auf eine Temperatur von etwa 1177° C gebracht werden. Das Glas fließt vom Kanal 20 unter Damm 22 durch Öffnung 23 in das vom Kanalblock 68 gebildete Reservoir 73.
Hier wird von den Brennern 100 Wärme zugeführt, um das Reservoir 73 vollständig zu umgeben und die Temperatur des Glases unter genauer Lenkung auf die gewünschte Verarbeitungstemperatur an der Fließgrenze sinken zu lassen. Aus Reservoir 73 fließt die Glasschmelze unter Schieber 67 hindurch und wird auf das obere Ende des rotierenden Domes 50 mit genau jener Temperatur aufgebracht, die an dieser Stelle, an welcher die Rohrbildung beginnt, gewünscht wird. Wenn die Glasschmelze das Reservoir 73 verläßt und unter Schieber 67 hindurchfließt, tritt sie in die vollständig umschlossene, von den Muffeln geheizte Kammer ein, die vom Mantel 40 gebildet wird.
Das Ziel ist hierbei, an der Nase oder Ziehstelle des Dorns das Glas mit genau der Temperatur und der gleichmäßigen Viskosität zur Verfügung zu haben, welche für das Ziehen des Glases in Rohre von vorbestimmtem Durchmesser geeignet sind. Dies kann nur erreicht werden, indem man die Temperatur des geschmolzenen Glases zwischen der Stelle, an welcher es zuerst auf den Dorn aufgebracht wird, und der Stelle, an welcher es vom Dorn abgezogen wird, lenkt. Diese Lenkung wird hier mittels einer Mehrzahl einzelner und getrennter Muffelzonen B, C und D erreicht, die um Mantel 40 herum angeordnet sind. Da diese Zonen hinsichtlich der Temperaturlenkung (die automatisch mit üblichen Lenkungsvorrichtungen erfolgt) voneinander unabhängig sind, kann man dem Glas auf der Dornoberfläche Strahlungswärme unter Lenkung durch die Thermostaten 155,156 und 157 mit langsam abnehmender Stärke zuführen. Wenn z. B. das Natronglas auf das obere Ende des Domes mit einer Temperatur von etwa 1074° C aufgebracht wird, so beträgt die Glastemperatur in der Mitte zwischen den Dornenden etwa 968° C und an der Nase oder Ziehstelle des Domes etwa 899° C. Auf
ίο diese Weise kann man in jeder beliebigen gegebenen Querebene längs des Domes eine konstante Tempe ratur erzielen, welche zur Erreichung der gewünschten Ziehtemperatur in der gesamten Querebene am Dornende geeignet ist.
Es ist bei diesem Verfahren wesentlich, daß die Temperatur und Viskosität des Glases in der Querebene am Dornende, von welchem das Rohrgebilde abgezogen wird, völlig gleichmäßig ist; insbesondere soli die Temperatur der Außenfläche oder des Hautbezirkes gleichmäßig sein, damit die Streckung der Haut, die auf Grund des kettenHnienförmigen Durchhangs erfolgt, an allen Stellen mit gleichmäßiger Geschwindigkeit auftritt. Andernfalls verursacht jede Schwankung der Temperatur eine Viskositätsveränderung. Wenn z. B. die Temperatur des Glases an einer gegebenen Stelle dieser Querebene um 5,5° C höher liegt als im restlichen Teil der Ebene, so ist die Viskosität des Glases an dieser heißeren Stelle um 10% geringer als an den anderen Stellen. Diese Differenz oder Ungleichmäßigkeit der Viskosität führt zu einer Schwankung der Dimensionen des Rohrgebildes, und zwar der Wandungsdicke und/oder des Durchmessers. Dementsprechend ist es wesentlich, daß diese Zone von den schädlichen Einwirkungen eines Kontaktes mit der Flamme oder gelegentlichem Zug frei ist, welche das erwünschte Temperaturgleichgewicht stören.
Es ist hierbei vorausgesetzt, daß die Anlage bereits in normaler Weise unter Verwendung eines Fängers (bait) oder ähnlicher Einrichtungen angefahren worden ist und das Rohrgebilde bereits unter der Len kung der Ziehvorrichtung 14 steht.
Indem man die Ziehgeschwindigkeit des Mechanismus 14 auf die jeweiligen Dimensionen des zu ziehenden Rohres, die Glaszusammensetzung und die Temperatur und Viskosität des Glases an der Dornnase abstimmt, kann man zwischen dem Dornende und der Stelle, an welcher das Rohr formbeständig wird, eine Zone einer Längsstreckung erzeugen.
Bei einer angegebenen Abzugsgeschwindigkeit des Glases von der Dornnase bildet das gezogene Rohr zwischen dem Dornende und der Stelle, in welcher es in die horizontale Ziehebene übergeht, eine Ketten linie. Die Höhe h dieser Kettenlinie ändert sich natürlich mit der Glastemperatur, der Glaszusammen-Setzung, den Dimensionen des jeweils gezogenen Rohres, z. B. dem Durchmesser und der Wandstärke, der Menge und dem Druck der Luft, die dem Inneren des Rohrgebildes zugeführt wird, und der jeweiligen Ziehgeschwindigkeit.
Bei den oben in Verbindung mit Natronglas angegebenen Temperaturen erlangt das Rohr seine Stabilität bei etwa 427° C, etwa am Ende α der Kettenlinie oder etwas darüber.
Wie zu erkennen ist, erfolgt keine direkte Zufuhr von Flammenwärme zur Kammer 11, und aus diesem Grunde stehen der Temperaturabfall und die Höhe jeder gegebenen Stelle des Rohrgebildes 12 in einem gewissen Verhältnis zueinander. Mit anderen Worten besteht tatsächlich längs des gesamten Gehäuses in der Horizontalen ein Temperaturgradient, der dem

Claims (5)

Temperaturgradienten vergleichbar ist, welcher in dem Rohrstück zwischen der Fließstelle und der Übergangsstelle zur Stabilität vorliegt, und es besteht im Gehäuse gleichfalls ein Temperaturgradient in der Vertikalen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind auf entgegengesetzten Seiten des gezogenen Rohrgebildes Fühlrollen 118 und 119 vorgesehen, die durch Leitung 120 mit dem Regler 121 verbunden sind. Diese Fühl rollen sind auf den gewünschten Rohrdurchmesser eingestellt; wenn z. B. dieser Durchmesser überschritten wird, leiten die Rollen dem Regler 121 ein Signal zu. und dieser wiederum betätigt über Leitung 122 einen Ventilmechanismus 123, wodurch der Blasdruck im Inneren des gezogenen Rohres verringert wird. Dieser erster Regler 121 ist ferner durch Querleitung 125 und Dämpfungsvorrichtung 126 mit einem zweiten Regler 124 verbunden. Durch diese Zwischenverbindung wird der zweite Regler 124 betätigt und beseitigt eine Schwankung in der Wandstärke im voraus, indem er durch Leitung 127 dem Geschwindigkeitsregler 128 ein Signal zuleitet und damit die Ziehgeschwindigkeit berichtigt. Die Wandstärke ist eine Hauptfunktion der Ziehgeschwindigkeit. Die zweite Querleitung 129 und ihre Dämpfungsvorrichtung 130 verbinden gleichfalls die beiden Regler 121 und 124 und stellen die notwendige zweite Zwischenverbindung dieser beiden Regler dar. welche ihr Ansprechen als eine Einheit ermöglicht, durch das im Betrieb des Mechanismus ein Gleichgewicht aufrechterhalten wird, da Durchmesser und Wandstärke voneinander abhängig sind. Als weiteres Beispiel für die Reglertätigkeit sei angenommen, daß sich die Strömungsgeschwindigkeit des Glases etwas erhöht, so daß die Wandstärke des gezogenen Rohres vergrößert wird. Die Röntgenstrahlen- oder andere Dickenmeß vorrichtung 131. 131a, die durch Leitung 132 Regler 124 steuert, sendet durch Leitung 127 ein Signal zum Geschwindigkeits regler 128 und erhöht dadurch die Ziehgeschwindigkeit. wodurch die Rohrstärke herabgesetzt und auch der Rohrdurchmesser etwas beeinflußt wird. Um dem letztgenannten Effekt entgegenzuwirken, ist die zusätzliche Leitung 129 von der Ausgangsseite des Wandungsdickenreglers 124 zur Eingangsseite des Durchmesserreglers 121 vorgesehen, durch welche der letztgenannte den verringerten Durchmesser sogar schon auszugleichen beginnt, bevor eine Verringerung gemessen wird. In ähnlicher Weise wird durch die Querverbindung 125 von der Ausgangsseite des Durchmesserreglers zur Eingangsseite des Dickenreglers einer Dickenänderung im voraus entgegengewirkt. In jeder dieser Querverbindungen sind Dämpfungsvorrichtungen 126 und 130 vorgesehen, um die Korrekturwirkung so einzustellen, daß ein Minimum an Störungen erhalten wird. Mit diesen beiden Querverbindungen sind beide Reglersysteme gekoppelt und arbeiten als ein einziges Reglersystem. Zur Erzielung der bestmöglichen Regelung ist erwünscht, die Fühlvorrichtungen so nahe wie möglich an jener Stelle anzuordnen, an welcher das Rohr eine genügende Steifheit erlangt, um seine Dimensionen beizubehalten. Diese Fühlvorrichtungen können jedoch auch an jeder gewünschten anderen Stelle des gezogenen Rohres angeordnet werden. Fig. 10 zeigt die Wandstärkenmeßvorrichtung 131, 131 o, in Verbindung mit gegenüberliegenden Führungen 150 und 151, welche das Rohr im Strahlenbündel 152 halten. Auf diese Weise kann das Strahlenbündel stetig durch einen Querschnitt unterbrochen werden, in welchem die Masse konstant bleibt, bis eine tatsächliche Veränderung der Wandstärke auftritt. Die Röntgenstrahlenmeßvorrichtung spricht hierbei also auf jede Veränderung der Masse an und betätigt Regler 124, der je nachdem die Ziehgeschwindigkeit und/oder den Blasdruck steuert. Es hat sich eindeutig gezeigt, daß die bevorzugte Arbeitsweise dieser Vorrichtung direkt aus der Kombination von Muffelaufbau und vollständig ummantelter Ziehstraße resultiert. Der Muffelaufbau könnte ohne die ummantelte Ziehstraße nicht dieses optimale Ergebnis liefern, da das Rohr während seiner Formung, nämlich der Bildung der Kettenlinie, gelegent liehen Luftströmungen oder einem Zug ausgesetzt wäre. Das Verfahren gemäß der Erfindung findet auch Anwendung bei der Herstellung fester runder oder anders profilierter stabförmiger Gebilde. In dieser Hinsicht sei erwähnt, daß bei Verringerung des Innendurchmessers eines Rohrgebildes auf Null, d. h. wenn aus dem Rohr ein Stab geworden ist, die obenerwähnten Ausführungen hinsichtlich der Wandstärke dann für den Durchmesser gelten. Die Stabmasse ist dann der Indikator für die Röntgenstrahlenvorrich tung als Dickenmeßeinrichtung 131, 131a oder eine ähnliche Vorrichtung. Die Möglichkeit, den Durchmesser fester Rohrgebilde im weiteren Sinne, wie von Stäben usw., zu lenken, beruht im wesentlichen darauf, daß der Durchmesser gemessen und durch die Querverbindung in den Reglern 121 und 124 die Einstellung der Ziehgeschwindigkeit aufrechterhalten oder durch Messung der Dicke oder Masse durch die Röntgenstrahlen- oder eine andere Meßvorrichtung direkt die Ziehgeschwindigkeit gesteuert wird. Unter »Rohr« und »rohrförmig« sind sowohl lineare Gebilde aus Hohl- als auch aus Vollmaterial zu verstehen. Pa TEXTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Herstellen von Rohren und Stäben aus flüssigem Glas u. dgl. durch Abziehen von einem gegebenenfalls hohlen und mit Blasluftanschluß versehenen Dorn, welcher in einer nicht von Feuergasen durchzogenen Heizkammer umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Heizkammer (10) mit dem umlaufenden Dorn (50) eine bis mindestens zum Punkt des Eintritts der Formbeständigkeit des Stranges (12) erstreckende, den Strang umschließende, im wesentlichen geschlossene Kammer (11) mit erhitzter, ruhender, von Verbrennungsgasen freier Atmosphäre anschließt, in welcher die Temperatur in der Richtung der Strangbewegung über die gesamte Länge und Höhe gleichmäßig abfällt, und daß im hinteren Teil der Kammer Meßvorrichtungen für Durchmesser und gegebenenfalls Wanddicke des Stranges (12) angeordnet sind, welche mit automatischen Vorrichtungen zum Regeln der Ziehgeschwindigkeit und gegebenenfalls der Blasvorrichtungen in Verbindung stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beeinflussung bzw. Konstanthaltung des in der geschlossenen Kammer (11) zwischen dem von den Aluffelkammern (B, C, D) umgebenen Kammerteil bis zum Erstarrungspunkt (α) des Stranges (12) gleichmäßig abnehmenden Temperaturgef alles die Muffelkammer kamine (61, 62, 63) mit Abzugsregeleinrichtungen (64) versehen sind und daß hinter dem Erstar-
rungspunkt (α) bzw. hinter der Meßstelle die Kammer (11) eine einstellbare Luftklappe (114) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die automatische Kontrolle der Querschnittsgröße des erstarrten Stranges (12) Röntgenstrahlen- oder andere Meßvorrichtungen (131, 131a) vorgesehen sind und in das Übertragungsmittel (132, 127), das die Meßergebnisse auf den Geschwindigkeitsregler (128) der Ziehvorrichtung (14) überträgt, ein Regelorgan (124) eingeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die automatische Kontrolle des Außendurchmessers des Stranges (12) Fühlrolien (118, 119) od. dgl. vorgesehen sind und daß in das Übertragungsmittel
(120, 122), das die Kontrollergebnisse auf das Blasdruckventil (123) überträgt, ein Regelorgan (121) eingeschaltet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Kopplung bzw. automatischer gegenseitiger Vorauswirkung der Steuervorgänge auf Ziehgeschwindigkeit und Blasdruck die Regelorgane (124, 121) über Querleitungen (125, 129) verbunden sind, in welche regelbare Dämpfungsvorrichtungen (126, 130) eingefügt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 384 796, 594 863, 272;
USA.-Patentschrift Nr. 2 150 017;
französische Patentschrift Nr. 072 635.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® MK 597/148 *.
DEO4556A 1955-04-22 1955-11-08 Vorrichtung zum Herstellen von Roehren und Staeben aus fluessigem Glas u. dgl. Pending DE1036479B (de)

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