DE10361204B4 - Vorrichtung zur axialen Einstellung von Bremsstationen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur axialen Einstellung von Bremsstationen (1) im Ausleger einer Druckmaschine mit einer sich quer zur Förderrichtung erstreckenden Führungstraverse (3), auf der die Bremsstationen (1) verschiebbar angeordnet sind,
wobei jeder Bremsstation (1) ein Stellkörper (2) zugeordnet ist, der über ein Gewinde mit einer Gewindespindel (4) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungstraverse (3) als Hohlzylinder ausgebildet ist und in ihrem Innenraum die Stellkörper (2) und mehrere Gewindespindeln (4) aufnimmt, von denen jeweils eine einem der Stellkörper (2) zugeordnet ist,
und die Führungstraverse (3) eine sich quer zur Förderrichtung erstreckende und von Mitnehmern (5), die jeweils einen Stellkörper (2) mit einer Bremsstation (1) verbinden, durchgriffene Ausnehmung (6) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur axialen Einstellung von Bremsstationen im Ausleger einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Saugwalzen dienen zum Abbremsen und zur exakten Ablage der bedruckten Bogen auf dem Auslegerstapel. Sie umfassen mehrere Bremsstationen mit Saugringen, die über die Breite des Bogenförderweges verteilt auf Traversen angeordnet sind. Insbesondere für die Verarbeitung von im Schön- und Widerdruck bedruckten Bogen müssen die über Saugringe auf eine der bedruckten Seiten der Bogen einwirkenden Bremsstationen quer zur Bogenförderrichtung auf druckfreie Korridore einstellbar ein.
  • Aus den Druckschriften DE 40 35 035 C2 und DE 40 35 036 C2 sind derartige Einrichtungen zur axialen Stellung der Bremsstationen von Saugwalzen bekannt. Die Bremsstationen dieser Einrichtungen umfassen Saugringe, die jeweils über Saugringgehäuse und Klemmeinrichtungen einer Traverse zugeordnet sind. Zur axialen Einstellung der Bremsstationen ist ein Positioniermotor mit einer Stelleinheit sowie mit einer Linearlagereinheit gekoppelt. Auf der Linearlagereinheit ist ein quer zur Bogenförderrichtung verfahrbarer Führungsschlitten mit Zugriffsstation und Erkennungseinheit angeordnet. Der Positioniermotor positioniert die Zugriffsstation im Bereich einer zu verstellenden Bremsstation, die gemeinsam mit der Zugriffsstation nach Lösen der Klemmeinrichtung positioniert wird.
  • Aus der DE 197 09 083 A1 ist eine Einrichtung bekannt, bei der jeder Bremsstation ein Motor zugeordnet ist. Die Bremsstationen sind auf einer Führungstraverse gelagert und durch die Motoren über Antriebsritzel, die in eine parallel zur Führungstraverse angeordnete Zahnstange eingreifen, längs der Führungstraverse verlagerbar. Die Führungstraverse ist von einem Gehäuse umschlossen, das eine quer zur Förderrichtung verlaufende Öffnung aufweist. Nachteilig ist hierbei, dass der Antrieb, d.h. die Eingriffsstelle Antriebsritzel/ Zahnstange, beabstandet zum Führungsschlitten angeordnet ist, so dass beim Verstellen der Bremsstation ein Kippmoment auftritt, das zur Kantenpressung führt und eine exakten Positionierung der Bremsstation erschwert.
  • Des Weiteren ist aus der DE 100 10 205 C2 bekannt, die Bremsstationen auf einer die Saugringe rotativ antreibenden Antriebswelle zu lagern und eine feststehende Gewindespindel vorzusehen, der die Bremsstationen jeweils über ein Gehäuse und eine von einem Antriebsmotor rotativ bewegbare Stellmutter sowie über eine Getriebestufe zugeordnet sind. Der Nachteil dieser Einrichtung besteht in der Verschmutzungsanfälligkeit der Gewindespindel, die nicht gekapselt ist und darin, dass für die Anordnung der Antriebsmotoren ein verhältnismäßig großer Bauraum unterhalb des Bogenleitbereichs benötigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik eine Vorrichtung zur axialen Einstellung von Bremsstationen zu schaffen, die im Bereich des Bogenförderweges eine geringe Baugröße aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung, die gemäß den Merkmalen des Patenanspruchs 1 ausgebildet ist, gelöst, indem die Führungstraverse als Hohlzylinder ausgebildet ist und in ihrem Innenraum die Stellkörper und mehrere Gewindespindeln aufnimmt, von denen jeweils eine einem der Stellkörper zugeordnet ist. Die Führungstraverse weist eine sich quer zur Förderrichtung erstreckende und von Mitnehmern, die jeweils einen Stellkörper mit einer Bremsstation verbinden, durchgriffene Ausnehmung auf. Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass die Führungstraverse als Kapselung in Bezug auf die Stellkörper und die Gewinde der Gewindestangen wirkt und diese vor Verschmutzung schützt. Die über Gewindespindeln und Stellkörper bei der axialen Einstellung der Bremsstationen auf diese einwirkenden Stellmotoren sind nicht mehr unmittelbar der jeweiligen Bremsstation zu-, sondern außerhalb der seitlichen Gestellwände des Auslegers angeordnet. Das hat den Vorteil, dass der im Bereich des Bogenförderweges benötigte Einbauraum klein ist und die Stellmotoren nicht mit im Stapelraum von den umlaufenden Greiferwagen aufgewirbelten Papierstaub- oder Puderpartikeln in Berührung kommen können. Beim Verstellen der Bremsstationen tritt durch die in Bezug auf die Führung der Bremsstationen annähernd koaxial eingeleiteten Antriebkräfte nur ein minimales Kippmoment auf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, im Innenraum der Führungstraverse eine die Stellkörper führende Führung auszubilden. Es erweist sich als vorteilhaft, die Innenkontur der als Hohlzylinder ausgebildeten Führungstraverse als Führung zu verwenden, indem die Stellkörper als Zylinder mit einer der Innenkontur der Führungstraverse komplementären Außenkontur ausgebildet werden.
  • Jeder Stellkörper weist gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung eine sich in Richtung seiner Längsachse erstreckende Gewindebohrung, in die das Gewinde der dem Stellkörper zugeordneten Gewindespindel eingreift, und mehrere Durchgangsbohrungen zur Durchführung der anderen Stellkörpern zugeordneten Gewindespindeln auf.
  • Die Mitnehmer sind als eigenständige Bauteile oder nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung am Stellkörper als Bestandteil desselben ausgebildet. Bei der erstgenannten sind die Mitnehmer derart ausgebildet, dass sie auch bei verschiedenen Einbaulagen an einer durch die Aussparung der Führungstraverse vorgegebenen Stelle mit jeweils einem Mitnehmer verbunden werden können. Die andere Bauform hat den Vorteil, dass keine Verbindungselemente zum Verbinden von Stellkörpern und Mitnehmern benötigt werden.
  • Die Stellmotoren sind den beiden Seiten des Maschinengestells abhängig von den jeweiligen Platzverhältnissen in beliebiger Aufteilung zuordenbar. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jeder Maschinenseite annähernd die gleiche Anzahl an Stellmotoren zugeordnet.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, jedem Stellmotor eine Einrichtung zur Erfassung des Drehwinkels zuzuordnen, was ein gleichzeitiges Einstellen der Bremsstationen mit Positionskontrolle ermöglicht.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die nachfolgende Erfindung näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigt:
    • 1 eine Führungstraverse mit an dieser angeordneten Bremsstationen und
    • 2 eine Bremsstation in der Seitenansicht.
  • Die in 1 dargestellte Führungstraverse 3 ist Bestandteil eines im Übrigen nicht dargestellten Auslegers einer bogenverarbeitenden Druckmaschine. Der Ausleger umfasst ein Bogentransportsystem, dass die bedruckten Bogen bis zu einem Auslegerstapel transportiert, wo sie freigegeben und abgebremst werden. Die Führungstraverse 3 erstreckt sich quer zur Förderrichtung der Bogen zwischen den beiden seitlichen Gestellwänden 10 des Auslegers. Auf der Führungstraverse 3, die als Hohlzylinder ausgebildet ist, sind die Bremsstationen 1, von denen eine einzelne stellvertretend für eine Vielzahl von Bremsstationen 1 dargestellt ist, zur Einstellung auf druckfreie Korridore der bedruckten Bogen verschiebbar angeordnet. Jede Bremsstation 1 umfasst einen Saugring 11, der drehbar gelagert und von einer nicht dargestellten Antriebswelle rotativ antreibbar ist. Die Antriebswelle erstreckt sich parallel zur Führungstraverse 3 und ist mit dieser in oder entgegen der Förderrichtung zur Anpassung an wechselnde Formatlängen der bedruckten Bogen verfahrbar. Die Saugringe 11 weisen sich radial erstreckende, gleichmäßig über die Mantelfläche verteilte Bohrungen auf, die über Saugluftleitungen 12 mit Saugluft beaufschlagbar sind. Im Innenraum der Führungstraverse 3 sind als Zylinder ausgebildete Stellkörper 2 verschiebbar angeordnet, deren Außenkontur der Innenkontur der Führungstraverse 3 entspricht. Jeder der Stellkörper 2 weist mehrere Durchgangsbohrungen 8 und eine Gewindebohrung 7 auf, die sich quer zur Förderrichtung erstrecken. Im Innenraum der Führungstraverse 3 sind mehrere Gewindespindeln 4 angeordnet, von denen jeweils eine über das Gewinde der jeweiligen Gewindebohrung 7 mit einem Stellkörper 2 derart zusammenwirkt, dass dieser durch Drehen der Gewindespindel 4 quer zur Förderrichtung verschiebbar ist. Jede der Gewindespindeln 4 wird von einem außerhalb der Gestellwand 10 des Auslegers angeordneten Stellmotor 9 angetrieben, der eine Einrichtung zur Erfassung des Drehwinkels der Gewindespindel 4 umfasst. Beiden Seiten des Auslegers ist die gleiche Anzahl Stellmotoren 9 zugeordnet, die sternförmig um die Mitte der Führungstraverse 3 angeordnet sind. An den Gewindespindeln 4 ist nur in dem Bereich ihrer Länge, in dem sie mit den Stellkörpern 2 zusammenwirken, Gewinde ausgebildet. Die Durchmesser der in den Stellkörpern 2 ausgebildeten Durchgangsbohrungen 8 sind größer als die Durchmesser der Gewindespindeln 4, so dass die Gewindespindeln 4, die mit einem Stellkörper 2 zusammenwirken, durch die anderen Stellkörper 2 hindurchgesteckt werden können. Zur Verbindung der Stellkörper 2 mit den Bremsstationen 1 sind Mitnehmer 5 vorgesehen. Die Mitnehmer 5 durchgreifen eine an der Führungstraverse 3 ausgebildete, sich quer zur Förderrichtung erstreckende schlitzförmige Ausnehmung 6 und sind mit der Bremsstation 1 und dem Stellkörper 2 verschraubt.
  • Nachfolgend soll die Wirkungsweise der Erfindung beschrieben werden.
  • Zur Einstellung der Bremsstationen 1 und damit auch der Saugringe 11 auf druckfreie Korridore der bedruckten Bogen werden die Gewindespindeln 4 von den Stellmotoren 9 in eine Drehbewegung versetzt. Jede Gewindespindel 4 wirkt auf einen Stellkörper 2 ein und verschiebt diesen und damit auch die über den Mitnehmer 5 mit ihm verbundene Bremsstation 1 in die gewünschte Position quer zum Förderweg. Dabei wird die Position der Bremsstationen 1 durch Abfrage und Auswertung von Drehwinkelwerten der Stellmotoren 9 ermittelt. Der Einstellvorgang wird für alle Bremsstationen 1 bevorzugt gleichzeitig vorgenommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bremsstationen
    2
    Stellkörper
    3
    Führungstraverse
    4
    Gewindespindel
    5
    Mitnehmer
    6
    Ausnehmung
    7
    Gewindebohrung
    8
    Durchgangsbohrungen
    9
    Stellmotor
    10
    Gestellwand
    11
    Saugring
    12
    Saugluftleitung

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur axialen Einstellung von Bremsstationen (1) im Ausleger einer Druckmaschine mit einer sich quer zur Förderrichtung erstreckenden Führungstraverse (3), auf der die Bremsstationen (1) verschiebbar angeordnet sind, wobei jeder Bremsstation (1) ein Stellkörper (2) zugeordnet ist, der über ein Gewinde mit einer Gewindespindel (4) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungstraverse (3) als Hohlzylinder ausgebildet ist und in ihrem Innenraum die Stellkörper (2) und mehrere Gewindespindeln (4) aufnimmt, von denen jeweils eine einem der Stellkörper (2) zugeordnet ist, und die Führungstraverse (3) eine sich quer zur Förderrichtung erstreckende und von Mitnehmern (5), die jeweils einen Stellkörper (2) mit einer Bremsstation (1) verbinden, durchgriffene Ausnehmung (6) aufweist.
  2. Vorrichtung zur axialen Einstellung von Bremsstationen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum der Führungstraverse (3) eine die Stellkörper (2) führende Führung ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung zur axialen Einstellung von Bremsstationen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellkörper (2) als Zylinder mit einer der Innenkontur der Führungstraverse (3) komplementären Außenkontur ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung zur axialen Einstellung von Bremsstationen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellkörper (2) eine sich in Richtung seiner Längsachse erstreckende Gewindebohrung (7), in die das Gewinde der dem Stellkörper (2) zugeordneten Gewindespindel (4) eingreift und mehrere Durchgangsbohrungen (8) zur Durchführung der anderen Stellkörpern (2) zugeordneten Gewindespindeln (4) aufweist.
  5. Vorrichtung zur axialen Einstellung von Bremsstationen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gewindespindel (4) ein außerhalb des Maschinengestells angeordneter Stellmotor (9) zugeordnet ist.
  6. Vorrichtung zur axialen Einstellung von Bremsstationen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Stellmotoren (9) eine Einrichtung zur Erfassung des Drehwinkels zugeordnet ist.
  7. Vorrichtung zur axialen Einstellung von Bremsstationen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmotoren (9) unterschiedlichen Maschinenseiten zugeordnet sind.
  8. Vorrichtung zur axialen Einstellung von Bremsstationen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindeln (4) unterschiedliche Längen aufweisen und sich die längsten Gewindespindeln (4) annähernd bis zur Mitte des Auslegers erstrecken.
  9. Vorrichtung zur axialen Einstellung von Bremsstationen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Stellkörper (2) ein Mitnehmer (5) ausgebildet ist.
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