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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Hydraulikbremsgerät
beispielsweise zum Gebrauch als ein Bremsgerät für ein Fahrzeug.
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Ein herkömmliches Hydraulikbremsgerät hat einen
Tandemhauptbremszylinder mit einem Stangenkolben und einem Schwimmkolben,
wobei sich der Stangenkolben als Reaktion auf ein Bremsbetätigungselement
wie z.B. ein Bremspedal bewegt, und wobei sich der Schwimmkolben
als Reaktion auf den Stangenkolben bewegt; ein Trennventil, das
in einer Hydraulikbremsschaltung vorgesehen ist, welchen den Hauptbremszylinder
mit einem Radbremszylinder verbindet, wobei das Trennventil eine
Verbindung zwischen dem Hauptbremszylinder und dem Radbremszylinder
einrichten und unterbrechen kann; eine Drucksteuerventileinheit
zum Steuern eines Fluiddruckes, er dem Radbremszylinder von einer
externen Fluiddruckzuführungsquelle
zugeführt
wird, während
das Trennventil in einem Unterbrechungszustand ist; und einen Hubsimulatormechanismus
zum Ermöglichen
eines Leerlaufhubs des Stangenkolbens und eines Leerlaufhubs des
Schwimmkolbens, während
das Trennventil in dem Unterbrechungszustand ist (während eines
Leerlaufhubs wird kein Druck in dem Hauptbremszylinder erzeugt),
um so einen Hub des Bremsbetätigungselements
gemäß einer
eingegebenen Last auf das Bremsbetätigungselement zu gewährleisten
(siehe z.B. die japanische Patentoffenlegungsschrift
JP-10-167042 ).
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Der bei der vorstehend genannten
Offenlegungsschrift beschriebene Hubsimulatormechanismus ist so
eingestellt, dass ein Leerlaufhub von dem Stangenkolben, der sich
als Reaktion auf das Bremsbetätigungselement
wie zum Beispiel ein Bremspedal bewegt, und ein Leerlaufhub des
Schwimmkolbens, der sich als Reaktion auf den Stangenkolben bewegt,
nacheinander und schrittweise durchgeführt werden kann. Somit kann
bei der Beendigung des Leerlaufhubs des Stangekolbens der Leerlaufhub des
Schwimmkolbens starten. In diesem Fall kann ein Gleitwiderstand,
der mit dem Start des Leerlaufhubs des Schwimmkolbens verknüpft ist,
einen Stoß erzeugen,
wodurch ein unangenehmes Gefühl
bei einem Fahrer zum Betätigen
des Bremsbetätigungselementes
hervorgehoben wird.
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Der bei der vorstehend genannten
Offenlegungsschrift beschriebene Hubsimulatormechanismus ist außerdem so
eingestellt, dass ein Leerlaufhub eines Simulatorkolbens nachfolgend
zu dem Leerlaufhub des Stangenkolbens und dem Leerlaufhub des Schwimmkolbens
durchgeführt
werden kann, der sich als Reaktion auf den Stangenkolben bewegt.
Somit kann bei der Beendigung eines Leerlaufhubs des Schwimmkolbens
ein Leerlaufhub des Simulatorkolbens starten. In diesem Fall kann
ein Gleitwiderstand, der mit dem Start eines Leerlaufhubs des Simulatorkolbens
verknüpft
ist, einen Stoß erzeugen,
wodurch ein unangenehmes Gefühl
bei dem Fahrer zum Betätigen
des Bremsbetätigungselementes
hervorgerufen wird.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, die vorstehend erwähnten
Probleme bei dem herkömmlichen
Hydraulikbremsgerät
zu lösen
und ein Hydraulikbremsgerät
vorzusehen, das einen bei einem Start einer Bewegung eines Schwimmkolbens oder
eines Simulatorkolbens verknüpften
Stoß reduzieren
kann, um dadurch ein Gefühl
des Fahrers zum Betätigen
eines Bremsbetätigungselementes
zu verbessern.
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Um die vorstehend genannte Aufgabe
zu lösen,
sorgt die vorliegende Erfindung für ein Hydraulikbremsgerät mit einem
Tandemhauptbremszylinder, der einen Stangenkolben und einen Schwimmkolben aufweist,
wobei sich der Stangenkolben als Reaktion auf ein Bremsbetätigungselement
bewegt und wobei sich der Schwimmkolben als Reaktion auf den Stangenkolben
bewegt; einem Trennventil, das in einer Hydraulikbremsschaltung
vorgesehen ist, welche den Hauptbremszylinder mit einem Radbremszylinder
verbindet, wobei das Trennventil eine Verbindung zwischen dem Hauptbremszylinder
und dem Radbremszylinder einrichten und unterbrechen kann; einer
Drucksteuerventileinheit zum Steuern eines Fluiddruckes, der von
einer externen Fluiddruckzuführungsquelle
dem Radbremszylinder zugeführt
wird, während
das Trennventil in einem Unterbrechungszustand ist; und einem Hubsimulatormechanismus zum
Ermöglichen
eines Leerlaufhubs eines Stangenkolbens und eines Leerlaufhubs des
Schwimmkolbens, während
das Trennventil in dem Unterbrechungszustand ist, um so einen Hub
des Bremsbetätigungselementes
gemäß einer
eingegebenen Last bei dem Bremsbetätigungselement zu gewährleisten. Bei
dem Hydraulikbremsgerät
beginnt der Leerlaufhub des Schwimmkolbens während des Leerlaufhubs des
Stangenkolbens.
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Somit beginnt bei dem Hydraulikbremsgerät der vorliegenden
Erfindung der Schwimmkolben seinen Hub, während der Stangenkolben einen
Hub durchführt.
Daher kann ein mit dem Start der Bewegung des Schwimmkolbens verknüpfter Stoß Reduziert
werden, wenn eine Betätigung
des Bremsbetätigungselementes
einen Betrieb des Hubsimulatormechanismus bewirkt, wodurch das Gefühl eines
Fahrers zum Betätigen
des Bremsbetätigungselementes verbessert
wird.
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Bei dem Hydraulikbremsgerät der vorliegenden
Erfindung hat der Hubsimulatormechanismus vorzugsweise einen Simulatorkolben,
und der Simulatorkolben beginnt seinen Hub nach einer Beendigung
des Leerlaufhubs des Schwimmkolbens und vor oder im wesentlichen
Bei Beendigung des Leerlaufhubs des Stangenkolbens, um so den Hub
des Bremsbetätigungselementes
zu gewährleisten.
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Wenn eine Betätigung des Bremsbetätigungselementes
den Betrieb des Hubsimulatormechanismus bewirkt, dann können somit
ein mit dem Start der Bewegung des Schwimmkolbens verknüpfter Stoß und ein
mit dem Start der Bewegung des Simulatorkolbens verknüpfter Stoß reduziert
werden, wodurch das Gefühl
des Fahrers zum Betätigen
des Bremsbetätigungselementes
verbessert ist.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgende
detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels zusammen mit
den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich, wobei die Figuren folgendes zeigen:
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1 zeigt
eine schematische Aufbauansicht eines Ausführungsbeispiels eines Hydraulikbremsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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2 zeigt
eine Ansicht der Beziehung zwischen der eingegebenen Last und dem
Stangenhub während
des Betriebs eines Hubsimulatormechanismus des Hydraulikbremsgerätes gemäß 3.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird als nächstes
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Die 1 zeigt schematisch ein
Hydraulikbremsgerät gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Das Hydraulikbremsgerät
hat einen Tandemhauptbremszylinder 10, vier Radbremszylinder 21, 22, 23, 24 zum
Bremsen von entsprechenden Rädern;
eine Doppelsystem-Hydraulikbremsschaltung 30 (Rohrleitungen 31 und 32)
zum Verbinden des Hauptbremszylinders 10 mit den Radbremszylindern 21, 22, 23, 24;
ein Paar Trennventile V1 und V2; eine externe Fluiddruckzuführungsquelle
P; eine Drucksteuerventileinheit Vo; ein EIN/AUS-Ventil V3; und
einen Simulatorzylinder 40.
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Der Hauptbremszylinder 10 hat
einen Zylinderkörper 11 mit
Anschlüssen 11a und 11b,
die mit einem Behälter
(nicht gezeigt) zum Speichern eines Bremsfluids verbindbar sind;
und einen Stangenkolben 12 und einen Schwimmkolben 13,
die in den Zylinderkörper 11 fluiddicht
und axial gleitbar eingebaut sind. Somit hat der Hauptbremszylinder 10 eine
erste Druckkammer R1 und eine zweite Druckkammer R2, die darin ausgebildet
sind. Die erste Druckkammer R1 nimmt eine Schraubendruckfeder S1
mit einer festgelegten Last (Montagelast in dem Hauptzustand, der
in der 1 gezeigt ist)
F1 auf; und die zweite Druckkammer R2 nimmt eine Schraubendruckfeder
S2 mit einer festgelegten Last F2 auf (F2 > F1). Es ist zu beachten, dass der Stangenkolben 12 als
ein erster Kolben bezeichnet werden kann, und der Schwimmkolben 13 kann
als ein zweiter Kolben bezeichnet werden.
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Der Stangenkolben 12 hat
einen Axialgleitwiderstand R1; er ist mit einem Bremspedal 52 verbunden,
das als ein Bremsbetätigungselement
dient, und zwar über
eine Pedalstange
51; und er kann in den Hauptbremszylinder 10 durch
das Niederdrücken des
Bremspedals 52 durch den Fahrer mechanisch gedrückt werden.
Ein Tauchkolbenventil 12a ist an einem mittleren Abschnitt
des Stangenkolbens 12 vorgesehen. Das Tauchkolbenventil 12a schließt und öffnet sich
gemäß einem
Hub; d.h. einer axialen Bewegung des Stangenkolbens 12.
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Das Tauchkolbenventil 12a ist
dann offen, wenn der Standkolben 12 in der Hauptposition
ist, die in der 1 dargestellt
ist, wodurch eine Verbindung zwischen der ersten Druckkammer R1
und dem Behälter
eingerichtet ist. Das Tauchkolbenventil 12a ist so eingerichtet,
dass es einen Ventilöffnungshub
von ungefähr
6 mm aufweist, und dass es dann geschlossen ist, wenn der Stangenkolben 12 einen
Hub durchführt,
der nicht kleiner als ungefähr
6 mm von seiner dargestellten Hauptposition ist. Somit beträgt ein Leerlaufhub
des Stangenkolbens 12 ungefähr 6 mm während in der ersten Druckkammer
R1 kein Druck erzeugt wird.
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Der Schwimmkolben 13 hat
einen Axialgleitwiderstand R2. Die Federkraft von der Schraubendruckfeder
S1 und der Fluiddruck in der ersten Druckkammer R1, der sich mit
einer Bewegung des Stangenkolbens 12 ändert, drücken und erzwingen eine Bewegung
des Schwimmkolbens 13 gegen die Federkraft der Schraubendruckfeder
S2, die zwischen dem Schwimmkolben 13 und dem Zylinderkörper 11 wirkt,
und gegen den Fluiddruck in der zweiten Druckkammer R2. Ein Tauchkolbenventil 13a ist
an einem mittleren Abschnitt des Schwimmkolbens 13 vorgesehen.
Das Tauchkolbenventil 13a öffnet und schließt sich
gemäß einem
Hub, d.h. einer axialen Bewegung des Schwimmkolbens 13.
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Das Tauchkolbenventil 13a ist
dann offen, wenn der Schwimmkolben 13 in der Hauptposition ist,
die in der 1 dargestellt
ist, wodurch eine Verbindung zwischen der zweiten Druckkammer R2
und dem Behälter
eingerichtet ist. Das Tauchkolbenventil 13a hat einen Ventilöffnungshub
von ungefähr
1 mm, und es ist dann geschlossen, wenn der Schwimmkolben 13 einen
Hub von nicht weniger als ungefähr
1 mm aus seiner dargestellten Hauptposition durchführt. Somit
beträgt
ein Leerlaufhub des Schwimmkolbens 13 ungefähr 1 mm,
währenddessen
kein Druck in der zweiten Druckkammer R2 erzeugt wird.
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Das Trennventil V1 ist ein Normal-Offen-EIN/AUS-Ventil
mit zwei Anschlüssen
und zwei Stellungen. Das Trennventil V1 ist in der Rohrleitung 31 vorgesehen,
die die erste Druckkammer R1 von dem Hauptbremszylinder 10 und
beide Radbremszylinder 21 und 22 verbindet, und
es kann eine Verbindung durch die Rohrleitung 31 einrichten
und unterbrechen. Eine elektrische Steuereinheit (nicht gezeigt)
steuert den EIN/AUS-Betrieb des Trennventils V1. Das Trennventil
V2 ist ein Normal-Offen-EIN/AUS-Ventil mit zwei Anschlüssen und
zwei Stellungen. Das Trennventil V2 ist in der Rohrleitung 32 vorgesehen,
die die zweite Druckkammer R2 des Hauptbremszylinders 10 mit
beiden Radbremszylindern 23 und 24 verbindet,
und es kann eine Verbindung durch die Rohrleitung 32 einrichten
und unterbrechen. Die elektrische Steuereinheit (nicht gezeigt) steuert
den EIN/AUS-Betrieb des Trennventils V2.
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Die externe Fluiddruckzuführungsquelle
P kann einen Fluiddruck den Radbremszylindern 21, 22, 23 und 24 über die
Drucksteuerventileinheit Vo zuführen,
wenn beide Trennventile V1 und V2 in dem Unterbrechungszustand sind.
Die externe Fluiddruckzuführungsquelle
P hat einen Elektromotor 61, dessen Betrieb durch die Elektrische
Steuereinheit (nicht gezeigt) gesteuert wird; eine Pumpe 62,
die durch den Elektromotor 61 angetrieben wird; und eine
Sammelvorrichtung 63 zum Speichern von mit Druck beaufschlagtem
Fluid, das aus der Pumpe 62 ausgelassen wird.
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Die Drucksteuerventileinheit Vo hat
verschiedene Steuerventile (nicht gezeigt) zum individuellen Steuern
von Fluiddrücken,
die den Radbremszylindern 21, 22, 23 und 24 von
der externen Fluiddruckzuführungsquelle
P zugeführt
werden, wenn die Trennventile V1 und V2 in dem Unterbrechungszustand
sind. Die elektrische Steuereinheit (nicht gezeigt) steuert einen
Betrieb von diesen Steuerventilen, wodurch eine herkömmliche
Bremssteuerung, eine Antiblockiersteuerung oder eine Traktionssteuerung
durchgeführt
wird.
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Das EIN/AUS-Ventil V3 ist ein Normal-Geschlossen-Ventil
mit zwei Anschlüssen
und zwei Stellungen. Das EIN/AUS-Ventil V3 ist in einer Rohrzweigleitung 32a vorgesehen,
die von der Rohrleitung 32 abzweigt, die die zweite Druckkammer
R2 des Hauptbremszylinders 10 mit beiden Radbremszylindern 23 und 24 verbindet,
und die die Rohrleitung 32 mit dem Simulatorzylinder 40 verbindet.
Das EIN/AUS-Ventil V3 kann eine Verbindung durch die Rohrzweigleitung 32a einrichten
und unterbrechen. Die elektrische Steuereinheit (nicht gezeigt)
bewirkt das Öffnen
des EIN/AUS-Ventils V3, wenn beide Trennventile V1 und V2 in dem
Unterbrechungszustand sind.
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Der Simulatorzylinder 40,
die Schraubendruckfedern S1 und S2, die in dem Hauptbremszylinder 10 angebracht
sind, und das in der Zweigleitung 32a vorgesehene EIN/AUS-Ventil
V3 bilden einen Hubsimulatormechanismus. Wenn beide Trennventile
V1 und V2 in dem Unterbrechungszustand sind und das EIN/AUS-Ventil
V3 in dem Verbindungszustand ist, dann ermöglicht der Hubsimulatormechanismus
einen Leerlaufhub des Stangenkolbens 12 und einen Leerlaufhub
des Schwimmkolbens 13, wodurch ein Hub des Bremspedals 52 und
ein Hub der Pedalstange 51 (Stangenhub) gemäß einer
eingegebenen Last auf das Bremspedal 52 gewährleistet wird,
wie dies in der 2 gezeigt
ist.
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Der Simulatorzylinder 40 hat
einen Zylinderkörper 41 mit
einem Anschluss 41a und einer abgestuften Bohrung 41b,
wobei der Anschluss 41a mit der zweiten Druckkammer R2
des Hauptbremszylinders 10 in Verbindung ist, wenn das
EIN/AUS-Ventil V3
offen ist; einen Kolben 42 mit kleinem Durchmesser, der
in einem Abschnitt mit kleinem Durchmesser der abgestuften Bohrung 41b des
Zylinderkörpers 41 fluiddicht
und axial gleitbar vorgesehen ist, wodurch zusammen mit dem Abschnitt
mit kleinem Durchmesser eine Druckkammer Ro definiert wird, in die
der Anschluss 41a mündet;
einen Kolben 43 mit großem Durchmesser, der in einem
Abschnitt mit großem Durchmesser
der abgestuften Bohrung 41b des Zylinderkörpers 41 axial
gleitbar vorgesehen ist; eine Schraubendruckfeder S3 mit einer festgelegten
Last von ungefähr
0, die zwischen dem Kolben 42 mit kleinem Durchmesser und
dem Kolben 43 mit großem Durchmesser
wirkt; und eine Schraubendruckfeder S4 mit einer festgelegten Last
von ungefähr
0, die zwischen dem Kolben 43 mit großem Durchmesser und dem Zylinderkörper 41 wirkt.
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Der Kolben 42 mit kleinem
Durchmesser hat einen Axialgleitwiderstand R3. Ein Fluiddruck in
der zweiten Druckkammer R2 drückt
und zwingt den Kolben 42 mit kleinem Durchmesser zu einer
Bewegung gegen die Federkraft der Schraubendruckfeder S3, die zwischen
dem Kolben 42 mit kleinem Durchmesser und dem Kolben 43 mit
großem
Durchmesser wirkt. Der Kolben 43 mit großem Durchmesser
hat einen Axialgleitwiderstand von ungefähr 0. Die Federkraft der Schraubendruckfeder
S3, die zwischen dem Kolben 42 mit kleinem Durchmesser
und dem Kolben 43 mit großem Durchmesser wirkt, oder
der Kolben 42 mit kleinem Durchmesser bewirken eine Bewegung
des Kolbens 43 mit großem
Durchmesser gegen die Federkraft der Schraubendruckfeder S4, die zwischen
dem Kolben 43 mit großem
Durchmesser und dem Zylinderkörper 41 wirkt.
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Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel dient der vorstehend
beschriebene Hubsimulatormechanismus zum Bewirken des folgenden
Betriebs: ein Leerlaufhub (Leerlauf Nr. 2) des Schwimmkolbens 13 startet
und endet an der Mitte eines Leerlaufhubs (Leerlaufhub Nr. 1) des
Stangenkolbens 12, und der Kolben 42 mit kleinem
Durchmesser des Simulatorzylinders 40 beginnt seinen Hub
nach der Beendigung eines Leerlaufhubs (Leerlauf Nr. 2) des Schwimmkolbens 13 und
vor einer Beendigung des Leerlaufhubs (Leerlauf Nr. 1) des Stangenkolbens 12,
wodurch ein Hub des Bremspedals 52 gewährleistet wird. Jeder Konstanten
K1, K2, K3 und K4 der Schraubendruckfedern S1, S2, S3 bzw. S4 sind
so festgelegt, dass die Beziehung K4 > K1 > K3
erfüllt ist.
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Bei dem so aufgebauten Ausführungsbeispiel
versetzt die elektrische Steuereinheit (nicht gezeigt) beide Trennventile
V1 und V2 in den Unterbrechungszustand und das EIN/AUS-Ventil V3
in den Verbindungszustand, wenn das Bremspedal 52 niedergedrückt wird;
die Schraubendruckfedern S1, S2, S3 und S4 werden nacheinander gemäß einer
eingegebenen Last zusammengedrückt,
die auf die Pedalstange 51 von dem Bremspedal 52 aufgebracht
wird; und die Kolben 12, 13, 42 und 43 führen verschiedene
Hübe durch.
Dem entsprechend bewirkt die Pedalstange 51 einen axialen
Hub. Wie dies in der 2 gezeigt
ist, wird somit der Hub der Pedalstange 51 (Stangenhub)
mit der eingegebenen Last vergrößert, die
auf die Pedalstange 51 von dem Bremspedal 52 aufgebracht
wird.
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Ein Punkt A in der 2 ist jener Zeitpunkt, wenn die eingegebene
Last die Summe (F1 + R1) der festgelegten Last F1 der Schraubendruckfeder
S1 und des Gleitwiderstandes R1 des Stangenkolbens 12 erreicht,
und wenn der Stangenkolben 12 in der Hauptposition gemäß der 1 eine Bewegung gegen die
Schraubendruckfeder S1 startet und somit das Zusammendrücken der
Schraubendruckfeder S1 startet; d.h. jener Zeitpunkt, wenn der Leerlaufhub (Leerlauf
Nr. 1) des Stangenkolbens 12 startet.
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Ein Punkt B in der 2 ist jener Zeitpunkt, wenn die eingegebene
Last die Summe (F2 + R2) der festgelegten Last F2 der Schraubendruckfeder
S2 und des Gleitwiderstandes R2 des Schwimmkolbens 13 erreicht,
und wenn der Schwimmkolben 13 in der Hauptposition gemäß der 1 eine Bewegung gegen die
Schraubendruckfeder S2 startet und somit das Zusammendrücken der
Schraubendruckfeder S2 startet; d.h. jener Zeitpunkt, wenn der Leerlaufhub (Leerlauf
Nr. 2) des Schwimmkolbens 13 startet. In der Zeitperiode
zwischen dem Punkt A und dem Punkt B gemäß der 2 führt
ausschließlich
der Stangenkolben 12 einen Hub durch, so dass der Gradient
eines Segmentes AB im wesentlichen gleich der Federkonstante der
Schraubendruckfeder S1 ist.
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Ein Punkt C in der 2 ist jener Zeitpunkt, wenn der Leerlaufhub
(Leerlauf Nr. 2) des Schwimmkolbens 13 im wesentlichen
1 mm beträgt
und somit das Tauchkolbenventil 13a geschlossen wird; d.h.
jener Zeitpunkt, wenn eine Erhöhung
eines Fluiddrucks in der zweiten Druckkammer R2 beginnt und wenn der
Leerlaufhub (Leerlauf Nr. 2) des Schwimmkolbens 13 endet.
In der Zeitperiode zwischen dem Punkt B und dem Punkt C gemäß der 2 führen der Stangenkolben 12 und
der Schwimmkolben 13 verschiedene Hübe durch, so dass der Gradient
eines Segmentes BC im wesentlichen gleich der kombinierten Federkonstanten
der Schraubendruckfedern S1 und S2 ist.
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Ein Punkt D in der 2 ist jener Zeitpunkt, wenn ein Fluiddruck
in der zweiten Druckkammer R2, d.h. ein Fluidruck in der Druckkammer
Ro des Simulatorzylinders 40 den Gleitwiderstand R3 des
Kolbens 42 mit kleinem Durchmesser erreicht und wenn der
Kolben 42 mit kleinem Durchmesser in der Hauptposition
gemäß der 1 eine Bewegung gegen die
Schraubendruckfeder S3 beginnt und somit das Zusammendrücken der
Schraubendruckfeder S3 beginnt. In der Zeitperiode zwischen dem
Punkt C und dem Punkt D gemäß der 2 führen der Schwimmkolben 13 und
der Kolben 42 mit kleinem Durchmesser keine entsprechenden
Hübe durch, während der
Stangenkolben 12 einen Hub durchführt, so dass ein Bereich von
der zweiten Druckkammer R2 zu der Druckkammer Ro ein steifer Körper wird.
Somit wird der Gradient des Segmentes CD im wesentlichen gleich
der Federkonstanten der Schraubendruckfeder S1.
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Ein Punkt E in der 2 ist jener Zeitpunkt, wenn der Leerlaufhub
(Leerlauf Nr. 1) des Stangenkolbens im wesentlichen 6 mm beträgt und somit
das Tauchkolbenventil 12a geschlossen wird. D.h. jener Zeitpunkt,
wenn eine Erhöhung
eines Fluiddruckes in der ersten Druckkammer R1 beginnt und wenn
der Leerlaufhub (Leerlauf Nr. 1) des Stangenkolbens 12 endet.
In der Zeitperiode zwischen dem Punkt D und dem Punkt E gemäß der 2 führen der Stangenkolben 12,
der Schwimmkolben 13, der Kolben 42 mit kleinem
Durchmesser und der Kolben 43 mit großem Durchmesser verschiedene
Hübe durch,
sodass der Gradient des Segmentes DE im wesentlichen gleich der
kombinierten Federkonstante der Schraubendruckfedern S1, S2, S3
und S4 ist.
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Ein Punkt F in der 2 ist jener Zeitpunkt, wenn der Kolben 42 mit
kleinem Durchmesser an den Kolben 43 mit großem Durchmesser
anschlägt.
In der Zeitperiode zwischen dem Punkt E und dem Punkt F gemäß der 2 wird die Schraubendruckfeder
S1 nicht zusammengedrückt,
während
der Stangenkolben 12, der Schwimmkolben 13, der
Kolben 13 mit kleinem Durchmesser und der Kolben 43 mit
großem Durchmesser
verschiedene Hübe
durchführen,
so dass der Gradient der Segmente EF im wesentlichen gleich der
kombinierten Federkonstanten der Schraubendruckfedern S2, S3 und
S4 ist.
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Ein Punkt G in der 2 ist jener Zeitpunkt, wenn der Kolben 43 mit
großem
Durchmesser an den Zylinderkörper 41 anschlägt, während der
Kolben 42 mit kleinem Durchmesser mit dem Kolben 43 mit
großem
Durchmesser in Kontakt ist und wenn die Funktion des Hubsimulatormechanismus
endet (die Funktion zum Gewährleisten
eines Hubs des Bremspedals 52). In der Zeitperiode zwischen
dem Punkt F und dem Punkt G wird die Schraubendruckfeder S1 nicht
zusammengedrückt,
während
der Stangenkolben 12, der Schwimmkolben 13, der
Kolben 42 mit kleinem Durchmesser und der Kolben 43 mit
großem Durchmesser
verschiedene Hübe
durchführen,
und der Kolben 42 mit kleinem Durchmesser und der Kolben 43 mit
großem
Durchmesser, die miteinander in Kontakt sind, führen einen hub durch, so dass
der Gradient des Segmentes FG im wesentlichen gleich der kombinierten
Federkonstante der Schraubendruckfedern S2 und S4 ist.
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Wie dies aus der vorstehenden Beschreibung
ersichtlich ist, startet bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel der Schwimmkolben 13 seinen Hub,
da der Leerlaufhub (Leerlauf Nr. 2) des Schwimmkolbens 13 an
der Mitte des Leerlaufhubs (Leerlauf Nr. 1) des Stangenkolbens 12 startet,
während
der Stangenkolben 12 einen Hub durchführt. Wenn das Niederdrücken des
Bremspedals 52 einen Betrieb des Hubsimulatormechanismus
bewirkt, dann kann somit ein mit dem Start der Bewegung des Schwimmkolbens 13 verknüpfter Stoß reduziert
werden, wodurch das Gefühl
eines Fahrers zum Betätigen
eines Bremspedals 52 verbessert wird.
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Außerdem startet bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
der Kolben 42 mit kleinem Durchmesser des Simulatorzylinders 40 seinen
Hub nach der Beendigung des Leerlaufhubs (Leerlauf Nr. 2) des Schwimmkolbens 13 und
vor einer Beendigung des Leerlaufhubs (Leerlauf Nr. 1) des Stangenkolbens 12,
so dass ein Hub des Bremspedals 52 gewährleistet ist. Somit kann ein
mit dem Start der Bewegung des Kolbens 42 mit kleinem Durchmesser des
Simulatorzylinders 40 verknüpfter Stoß reduziert werden, wodurch
ein Gefühl
des Fahrers zum betätigen
des Bremspedals 52 verbessert ist.
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Bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel
hat der Simulatorzylinder 40 ein Paar Kolben 42 und 43 sowie
die Schraubendruckfedern 53 und S4. Jedoch kann die Anzahl
der Kolben und der Schraubendruckfedern des Simulatorzylinders in geeigneter
Weise erhöht
oder verringert werden. Außerdem
ist bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Hauptbremszylinder 10 als
eine Mittelventil-Bauart ausgeführt,
bei der die Kolben 12 und 13 die entsprechenden
Tauchkolbenventile 12a und 13a aufweisen, die
an deren entsprechenden Mitten vorgesehen sind. Jedoch kann ein
Hauptzylinder einer anderen Bauart wie z.B. ein herkömmlicher Hauptzylinder
verwendet werden.
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Bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel
startet und endet der Leerlaufhub (Leerlauf Nr. 2) des Schwimmkolbens 13 an
der Mitte des Leerlaufhubs (Leerlauf Nr. 1) des Stangenkolbens 12,
und der Kolben 42 mit kleinem Durchmesser des Simulatorzylinders 40 startet
seinen Hub nach einer Beendigung des Leerlaufhubs (Leerlauf Nr.
2) des Schwimmkolbens 13 und vor einer Beendigung des Leerlaufhubs
(Leerlauf Nr. 1) des Stangenkolbens 12. Jedoch kann die
vorliegende Erfindung in der folgenden Art und Weise ausgeführt werden:
der Leerlaufhub (Leerlauf Nr. 2) des Schwimmkolbens 13 startet
an der Mitte des Leerlaufhubs (Leerlauf Nr. 1) des Stangenkolbens 12,
und der Kolben 42 mit kleinem Durchmesser des Simulatorzylinders 40 startet seinen
Hub nach einer Beendigung des Leerlaufhubs (Leerlauf Nr. 2) des
Schwimmkolbens 13 und im wesentlichen bei der Beendigung
des Leerlaufhubs (Leerlauf Nr. 1) des Stangenkolbens 12 (die
Punkte D und E in der 2 fallen
im wesentlichen zusammen).
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Angesichts der vorstehend beschriebenen technischen
Lehre sind offensichtlich viele Abwandlungen und Änderungen
der vorliegenden Erfindung möglich.
Es ist daher klar, dass die vorliegende Erfindung anderweitig innerhalb
des Umgangs gemäß den beigefügten Ansprüchen ausgeführt werden kann
und zwar anders, als es hierbei speziell beschrieben ist.
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Ein Hydraulikbremsgerät hat einen
Tandemhauptbremszylinder mit einem Stangenkolben, der sich als Reaktion
auf ein Bremspedal bewegt, und einem Schwimmkolben, der sich als
Reaktion auf den Stangenkolben bewegt; ein Trennventil, das in einer Hydraulikbremsschaltung
vorgesehen ist, welche den Hauptbremszylinder mit Radbremszylindern
verbindet, um eine Verbindung zwischen dem Hauptbremszylinder und
den Radbremszylindern einzurichten und zu unterbrechen; eine Drucksteuerventileinheit
zum Steuern eines Fluiddruckes, der von einer externen Fluiddruckzuführungsquelle
zu den Radbremszylindern zugeführt
wird, während
das Trennventil in einem Unterbrechungszustand ist; und einen Hubsimulatormechanismus
zum Ermöglichen eines
Leerlaufhubs des Stangenkolbens und eines Leerlaufhubs des Schwimmkolbens,
während
das Trennventil in dem Unterbrechungszustand ist. Der Leerlaufhub
des Schwimmkolbens startet während des
Leerlaufhubs des Stangenkolbens.