DE10360938B4 - Gelartige Duftstoffapplikation sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents

Gelartige Duftstoffapplikation sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung Download PDF

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Abstract

Gelartige, während der Duftstoffabgabe abhängig von der Duftstoffabgabemenge schrumpfende Duftstoffapplikationsmasse, aufweisend eine Gelmatrix, und enthaltend mindestens einen Gelbildner, Wasser, mindestens einen Alkohol, mindestens einen Duftstoff mit Repellent-Wirkung gegen Insekten, und eine Saponin-Lösung, wobei die Duftstoffapplikationsmasse die folgende Zusammensetzung aufweist: 55 bis 88 M-% Wasser 10 bis 30,5 M-% Alkohol 1 bis 10 M-% Duftstoff in Form mindestens eines etherischen Öles 0,9 bis 4 M-% Gelbildner 0,1 bis 0,5 M-% Quillaya-Saponin und/oder Gypsophila-Saponin und/oder Rosskastanien-Saponin.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine gelartige Duftstoffapplikation insbesondere mit Repellent-Wirkung sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung.
  • Gelförmige Duftzusammensetzungen mit Slow-Release-Eigenschaften, die einen Verdicker, Wasser, einen Duftstoff sowie einen höherwertigen, wassermischbaren Alkohol enthalten, sind aus der DE 100 51 816 A1 bekannt. Die Abgabe des Duftstoffs aus der Duftzusammensetzung wird dadurch verzögert, dass der Duftstoff, vor dessen Einarbeitung in das Gel, an einen Träger gebunden wird. Als Trägermaterialien werden Kieselsäuren, Aerogele, Polymethylmethacrylat, Lipide, Wachse oder Fettsäureester eingesetzt. Als Duftstoffe werden sowohl synthetische als auch pflanzliche Parfümöle verwendet.
  • Der Nachteil dieser gelförmigen Duftzusammensetzung besteht darin, dass die in ihrer chemischen Struktur völlig unterschiedlichen Duftstoffe mit einer unterschiedlichen Intensität am Trägermaterial haften und somit eine gleichmäßige Abgabe der Duftkomponenten nicht möglich ist. Die Haftung am Trägermaterial ist sowohl von der Molmasse als auch von der Temperatur abhängig, so dass eine gesteuerte gleichmäßige Freisetzung des Duftstoffs schwierig ist.
  • Aus der DE 101 01 336 A1 sind Gele zur gezielten Freisetzung von Duftstoffen bekannt, die eine Gelmatrix, ein Duftstoff-Derivat, das unter dem Einfluss von Protonen den Duftstoff freisetzt, und eine Protonensäure enthält. Die langsame Freisetzung der Duftstoffe beruht auf der hydrolytischen Spaltung der Duftstoffderivate unter Protoneneinwirkung innerhalb der aciden Gelmatrix. Die entstehenden Duftstoffe werden an das Gel abgegeben und müssen, bevor sie an die Umgebungsluft gelangen können, zunächst durch die umhüllende Gelmatrix diffundieren. Da sowohl die Hydrolyse des Duftstoff-Derivats im Gel als auch die Freisetzung der dabei gebildeten Duftstoffe aus dem Gel an die Umgebungsluft diffusionskontrolliert verläuft, erfolgt die Abgabe der Duftstoffe gleichmäßig über einen langen Zeitraum hinweg (”Slow-Release”).
  • Nachteilig ist, dass diese über eine hydrolytische Spaltung der Duftstoffderivate verlaufende Freisetzung auf geeignete, durch Protonen spaltbare Duftstoffderivate begrenzt ist. Die Auswahl beschränkt sich somit auf Ester, Acetale und Imine (Schiffsche Basen).
  • Eine weitere Möglichkeit, die Abgabe von Duftstoffen aus einem Medium zu regulieren, besteht darin, der Duftstoff-enthaltenden Zusammensetzung Cyclodextrine zuzusetzen. Cyclische Dextrine sind Verbindungen aus miteinander verknüpften Glucoseringen, die große Ringmoleküle bilden und dabei innerhalb des Ringes Kanäle formen. In diesen Kanälen werden die Duftstoffmoleküle durch chemische und physikalische Wechselwirkungen zurückgehalten, und erst nach Abbau dieser Wechselwirkungen und nach Diffusion durch das Medium wird der Duftstoff freigesetzt. Nachteilig dabei ist, dass der Zusatz von Cyclodextrinen als Regulierungsmodul für die Duftstofffreisetzung unwirtschaftlich ist.
  • Ein weiterer Nachteil, der bei Duftstoffzusammensetzungen auftritt, besteht darin, dass bei den bisherigen Zusammensetzungen Poren für die Duftstofffreisetzung verstopfen, so dass eine gleichmäßige, über einen längeren Zeitraum regulierte Duftstofffreigabe nicht möglich ist.
  • Aus der US 5 741 482 A ist eine gelartige Duftstoffapplikationsmasse bekannt, aufweisend eine Gelmatrix und enthaltend einen Gelbildner, Wasser, einen Alkohol, einen Duftstoff und gegebenenfalls ein Tensid.
  • Aus FRANCIS; G. [et al.]: The biological action of saponins in animal systems: a review. In: British Journal of Nutrition, Vol. 88, 2002, S. 587–605. ISSN-0007-1145 ist bekannt, dass Saponin in Pflanzen fraßhemmend wirkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Duftstoffapplikation, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie eine Verwendung zu schaffen, die eine gleichmäßige, über einen längeren Zeitraum und ohne vorherige chemische Umsetzung verlaufende Freisetzung von Duftstoffen, insbesondere mit Repellent-Wirkung und mit großer Molmasse ermöglicht, wobei sie auf einfachem Weg und wirtschaftlich günstig herstellbar sein soll und wobei die Entsorgung umwelttoxikologisch unbedenklich und unproblematisch sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 15 und 29 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung sieht die Kombination einer duftstoffhaltigen Gelmatrix bzw. eines duftstoffhaltigen Gelzustandes, die bzw. der Wasser, Alkohol, einen Gelbildner sowie einem etherischen Öl als Duftstoff enthält, mit Quillaya-Saponin und/oder Gypsophila-Saponin und/oder Rosskastanien-Saponin vor.
  • Saponine werden häufig wegen ihrer oberflächenaktiven, tensidischen Eigenschaften verwendet. Verwendung finden Saponine in Kosmetika, in biologischen Abfallbehandlungsanlagen, in Imprägnierungsmitteln, in Feuerlöschern und in fotographischen Emulsionen. Ihre Eigenschaft als oberflächenaktive Substanz findet weitere Anwendung in Shampoos, flüssigen Seifen, Toilettenartikeln, Schaumbädern, Gesichtsmasken und Haarwaschmitteln. Es wird des Weiteren bei der Restaurierung von Ölgemälden, Gold- und Silberwaren und Holzarbeiten oder bei der Reinigung von Seiden und alten Gobelins verwendet.
  • Physiologisch ist die permeabilitätserhöhende und damit resorptionserhöhende Wirkung auf tierische und pflanzliche Membrane und die pharmakologisch stimulierende Wirkung auf Gewebe, insbesondere von Schleimhäuten, bekannt.
  • Offenbar sind es die Gelbildner der Saponine, die eine gleichmäßige Freisetzung der Duftstoffe über einen längeren Zeitraum ermöglichen. Dies wird auch durch fettfreundliche, hydrophobe sowie durch wasserfreundliche, hydrophile Struktureinheiten unterstützt, indem sich diese Struktureinheiten in der Umgebung der Duftstoffmoleküle so ausrichten, dass das Duftstoffmolekül in unmittelbarer Umgebung von den hydrophoben Strukturteilen käfigartig umschlossen ist.
  • Prinzipiell funktioniert dieser Mechanismus auch für Duftstoffe, die polar strukturiert sind. Für diesen Fall umschließen die polaren Struktureinheiten das Duftstoffmolekül käfigartig und die hydrophoben Abschnitte sind in Richtung der Gelmatrix ausgerichtet.
  • Die käfigartigen Strukturordnungen ermöglichen dabei in überraschender Weise den Einbau von Duftstoffmolekülen sowohl mit großer als auch mit kleiner Molmasse.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird Agar-Agar als Gelbildner verwendet. Agar-Agar ist ein farb- und geschmackloser, in kaltem Wasser unlöslicher, in heißem Wasser löslicher Feststoff, der in zwei Bestandteile getrennt werden kann: in das nicht gelierende Agaropektin, das aus β-1,3-glykosidisch verbundenen, teilweise in 6-Stellung mit Schwefelsäure veresterten D-Galaktoseeinheiten besteht, und in die Agarose, die die gelierende Wirkung aufweist. Agar-Agar wurde früher, wie auch das ähnlich zusammengesetzte Carrageen, als Hydrokolloid bezeichnet. Agar-Agar enthält außer den Galaktanen unter anderem auch noch ca. 3% Xylan und 10% Cellulose.
  • Üblicherweise wird Agar-Agar zur Gewinnung von Agarose, in der Bakteriologie zur Herstellung von Bakterien-Nährböden, in der Arzneimittelindustrie als Laxans und als Füllmittel für Kapseln, in der Analytik zur Elektrophorese, Immundiffusion und zur Gelchromatographie und in der Lebensmittelindustrie anstelle von Gelatine verwendet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird Carrageen als Gelbildner eingesetzt, das ähnlich wie Agar-Agar aufgebaut ist. Carrageen kann in drei Hauptbestandteile unterteilt werden. Der gelbildende Bestandteil besteht aus D-Galaktose-4-sulfat und 3,6-Anhydro-α-D-Galaktose, die abwechselnd in 1,3- und 1,4-Stellung glykosidisch verbunden sind. Der nicht gelierende Bestandteil ist aus 1,3-glykosidisch verknüpften D-Galaktose-2-sulfat- und 1,4-verbundenen D-Galaktose-2,6-disulfatresten zusammengesetzt und in kaltem Wasser leicht löslich. Der aus D-Galaktose-4-sulfat in 1,3-Bindung und 3,6-Anhydro-α-D-Galaktose-2-sulfat in 1,4-Bindung aufgebaute Bestandteil ist sowohl wasserlöslich als auch gelbildend.
  • Carrageen wird als Geliermittel, Bindemittel für Wasserfarben, Appreteur, Salbenzusatz, Emulgator für Hautcremes, Suspendiermittel für Schleif- und Schmiermittel sowie zur Puddingzubereitung, Eiscremestabilisierung und Bierklärung eingesetzt.
  • Diese Gelbildner in Kombination mit Wasser sowie mindestens einem Alkohol, Quillaya-Saponin und/oder Gypsophila-Saponin und/oder Rosskastanien-Saponin und einem etherischen Öl als Duftstoff ergeben eine Masse, die überraschenderweise über einen längeren Zeitraum während der Duftstoffabgabe abhängig von der Duftstoffabgabemenge schrumpft, so dass am Ende nur noch ein geringes Restvolumen übrig bleibt, das zu entsorgen ist.
  • Eine erfindungsgemäße gelartige Duftstoffapplikation wird beispielsweise dreistufig wie folgt hergestellt:
  • 1. Stufe:
  • Es wird eine Mischung bestehend aus mindestens einem Alkohol, z. B. 96%-igem Ethanol, und mindestens einem etherischen Öl, z. B. Zimtrindenöl und/oder Lavendelöl und/oder Lemongrasöl und/oder Teebaumöl und/oder Menthol hergestellt.
  • 2. Stufe:
  • Es wird Wasser, insbesondere destilliertes Wasser vorgelegt und ein Saponinpulver, z. B. ein Quillaya-Saponinpulver, eingerührt, so dass sich eine wässrige Saponinlösung ergibt. Erfindungsgemäß ist auch die Verwendung einer Saponinlösung mit einer der Pulververwendung entsprechenden Konzentration. Des Weiteren wird Gelbildner, vorzugsweise pulverförmiges Agar-Agar eingerührt. Diese Mischung wird unter Rühren zum Sieden gebracht. Bei der Bildung der ersten Siedeblasen wird die Wärmezufuhr beendet und langsam bis kurz vor dem Erstarrungspunkt unter weiterem Rühren z. B. auf Temperaturen zwischen 40 und 50°C erkalten gelassen, bis eine Zähflüssigkeit beginnt.
  • 3. Stufe:
  • Die Duftstoff-enthaltende alkoholische Lösung der ersten Stufe wird dann bei Temperaturen zwischen 40 und 50°C in die am Beginn der Zähflüssigkeit stehende Masse der zweiten Stufe eingebracht, wobei dabei das Saponin möglicherweise aufgrund seiner tensidischen Eigenschaften wohl dazu beiträgt, dass die Duftstoffe in der Lösung kolloidal verteilt bleiben. Nach kräftigem Durchmischen wird der Ansatz kurz vor Erreichen des Gelierpunktes z. B. in eine Form gegossen und zum Erstarren bzw. Gelieren abgekühlt. Dies geschieht in Temperaturbereichen von 4 bis 20°C, insbesondere von 7 bis 10°C.
  • Das Ergebnis ist eine trübe Masse mit puddingartiger, schneidbarer und zudem weichgummiartiger, selbsttragender und nicht klebriger Konsistenz, mit einer Dichte von 1,2 bis 1,4 g/cm3.
  • Als etherische öle mit Repellent-Wirkung werden z. B. Teebaumöl, Zitronengrasöl, Lavendelöl, Zimtrindenöl, Menthol, Lemongrasöl, Wintergrünöl oder dergleichen eingesetzt.
  • Verwendbar sind auch synthetische Duftstoffe mit Repellentwirkung wie DEET(N,N-Diethyl-m-toluamid).
  • Die eingesetzten etherischen öle können in ihrer Repellent-Wirkung auf Insekten unterschiedlich sein. Teebaumöl wirkt beispielsweise ausgesprochen stark gegen Mücken, aber nicht so sehr gegen Fliegen oder Motten. Zitronengrasöl wirkt gegen eine breitere Palette von Insekten, jedoch bei weitem nicht so effektiv. Das trifft auch auf Lavendelöl zu, das zur Geruchskorrektur eingesetzt wird, während Zimtrindenöl eine starke Repellent-Wirkung auf Insekten aufweist.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, mehrere öle in ein erfindungsgemäßes Gel einzuarbeiten, woraus in überraschender Weise auch additive, insbesondere bessere Wirkungen als bei Verwendung der einzelnen öle erzielt werden können.
  • Es ist überraschend, dass sich in der erfindungsgemäßen Masse eine Repellent-Wirkung ergibt, die über die Wirksamkeit der einzelnen öle deutlich hinausgeht.
  • Für die erfindungsgemäße Duftstoffapplikation können als Lösungsmittel nicht gesundheitsgefährdende Alkohole, Diole oder Polyole verwendet werden. Vorzugsweise werden Ethanol, 1-Propanol, 2-Propanol, 1-Butanol, 2-Butanol, tert. Butylalkohol, Propylenglycol oder Essigsäureethylester eingesetzt.
  • Überraschend ist, dass durch die Verwendung von Lösungsmitteln mit höherem oder niedrigerem Siedepunkt zwischen 70 und 120°C das Freisetzungsverhalten bzw. die Freisetzungsmenge und Freisetzungsdauer der Duftstoffe in Kombination mit der verwendeten Saponinmenge gesteuert werden kann. Durch die Verwendung hochsiedender Alkohole mit Siedepunkten zwischen 90 und 120°C erstreckt sich die Freisetzungsdauer der Duftstoffe in der erfindungsgemäßen Duftstoffapplikation über einen längeren Zeitraum als bei Verwendung niedrigsiedender Alkohole.
  • Für die Gelmatrix wird insbesondere Agar-Agar und/oder Carrageen verwendet.
  • Des Weiteren kann die erfindungsgemäße Duftstoffapplikation weitere Zusatzmittel wie Konservierungsmittel oder Antioxidantien enthalten. Als Antioxidationsmittel werden z. B. Natrium-Ascorbyl-Phosphat, Ascorbinsäure oder Tocopherolacetat in Mengen von 0,1 bis 0,5 M-%, insbesondere von 0,2 bis 0,3 M-% eingesetzt. Als Konservierungsmittel wird z. B. Sorbinsäure, Benzoesäure oder deren Derivate in Mengen von 0,1 bis 0,5 M-%, insbesondere von 0,2 bis 0,4 M-% eingesetzt.
  • Die folgenden Zusammensetzungen entsprechen einer erfindungsgemäßen gelartigen Duftstoffapplikation:
    55 bis 88, vorzugsw. 69,3 bis 76,6 M-% Wasser, insbesondere Aqua, dest.,
    10 bis 30,5, vorzugsw. 15,9 bis 19,8 M-% Alkohol, insbesondere Ethanol, 96%-ig,
    1 bis 10, vorzugsw. 5 bis 7 M-% etherisches Öl,
    0,9 bis 4, vorzugsw. 2 bis 3 M-% Gelbildner, insbesondere Agar-Agar,
    0,1 bis 0,5, vorzugsw. 0,1 bis 0,2 M-% Quillaya-Saponin und/oder
    Gypsophila-Saponin und/oder Rosskastanien-Saponin, insbesondere in Pulverform,
    0 bis 0,5, vorzugsw. 0,2 bis 0,3 M-% Konservierungsmittel,
    0 bis 0,5, vorzugsw. 0,2 bis 0,4 M-% Antioxidans.
  • Als Saponine werden somit Quillaya-Saponin und/oder Gypsophila-Saponin und/oder Rosskastaniensaponin verwendet.
  • Die erfindungsgemäße gelartige, mit der Duftstoffabgabe schrumpfende Duftstoffapplikation besteht vorzugsweise weitestgehend aus in der Natur vorkommenden Substanzen und bildet während der Verdunstung der Duftstoffe keine Verkrustung. Sie bewahrt ihre Konsistenz, so dass die vorgegebene, gesteuerte Verdampfungsmenge und -dauer der Duftstoffpartikel auch zum Ende hin noch gleichmäßig gewährleistet ist. Die als fester Rückstand verbleibenden, nahezu duftstofffreien Bestandteile sind umweltbiologisch unbedenklich und können ohne Probleme entsorgt werden. Dabei reicht die Volumenschrumpfung von 80 bis 95 Vol-%, insbesondere von 85 bis 90 Vol-%.
  • Die Einflussnahme auf die Verdunstungsdauer bei gleichmäßiger Duftstoffabgabe gelingt insbesondere auch durch die Verwendung von Quillaya-Saponin und/oder Gypsophila-Saponin und/oder Rosskastanien-Saponin. Offenbar ermöglicht das Saponin sowohl das Verbleiben der Duftstoffmoleküle in der Lösung beim Mischen der ersten und zweiten Stufe als auch eine auffüllende Anreicherung in Abhängigkeit von der Verdampfung an der Oberfläche des Körpers, durch die die Duftstoffmoleküle diffundieren müssen.
  • Vorteilhaft ist außerdem, dass durch das Mengenverhältnis der Duftstoffe zum Alkohol und zum Geliermittel und durch die Wahl des Alkohols Einfluss auf die Schrumpfungsgeschwindigkeit sowie auf die Duftstoffabgabemenge und -dauer genommen werden kann. Durch diese drei Steuerungsmöglichkeiten wird erfindungsgemäß eine gleichmäßige, über einen längeren Zeitraum und ohne vorherige chemische Umsetzung verlaufende Freisetzung von Duftstoffen, insbesondere mit Repellent-Wirkung ermöglicht. Die Konsistenz der gelartigen Duftstoffapplikation ist derart, dass sie zu Folien, z. B. mit einer Dicke von > 1 mm oder Platten mit einem Durchmesser von z. B. > 1 cm und z. B. > 10 × 30 cm2 verarbeitet werden können, die aufgehängt oder gerollt werden können. In dieser Art sind die gelartigen Duftstoffapplikationen dann als Raumbedufter verwendbar.

Claims (29)

  1. Gelartige, während der Duftstoffabgabe abhängig von der Duftstoffabgabemenge schrumpfende Duftstoffapplikationsmasse, aufweisend eine Gelmatrix, und enthaltend mindestens einen Gelbildner, Wasser, mindestens einen Alkohol, mindestens einen Duftstoff mit Repellent-Wirkung gegen Insekten, und eine Saponin-Lösung, wobei die Duftstoffapplikationsmasse die folgende Zusammensetzung aufweist: 55 bis 88 M-% Wasser 10 bis 30,5 M-% Alkohol 1 bis 10 M-% Duftstoff in Form mindestens eines etherischen Öles 0,9 bis 4 M-% Gelbildner 0,1 bis 0,5 M-% Quillaya-Saponin und/oder Gypsophila-Saponin und/oder Rosskastanien-Saponin.
  2. Duftstoffapplikationsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saponinlösung eine wässrige Saponinlösung ist.
  3. Duftstoffapplikationsmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie Saponin in einer Menge von 0,1 bis 0,2 M-% enthält.
  4. Duftstoffapplikationsmasse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen einwertigen Alkohol insbesondere Ethanol vorzugsweise Ethanol 96%-ig enthält.
  5. Duftstoffapplikationsmasse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelmatrix aus Agar-Agar und/oder Carrageen ausgebildet ist.
  6. Duftstoffapplikationsmasse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Duftstoff eine Kombination aus etherischen Ölen enthält.
  7. Duftstoffapplikationsmasse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Zimtrindenöl und/oder Zitronengrasöl und/oder Lavendelöl und/oder Lemongrasöl und/oder Teebaumöl und/oder Menthol und/oder Wintergrünöl enthalten sind.
  8. Duftstoffapplikationsmasse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bis 0,5 M-% Konservierungsmittel enthalten sind.
  9. Duftstoffapplikationsmasse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Konservierungsmittel Sorbinsäure und/oder Benzoesäure und/oder deren Derivate enthalten sind.
  10. Duftstoffapplikationsmasse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie bis 0,5 M-% Antioxidans enthält.
  11. Duftstoffapplikationsmasse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Antioxidantien Natrium-Ascorbyl-Phosphat und/oder Ascorbinsäure und/oder Tocopherolacetat enthält.
  12. Duftstoffapplikationsmasse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgende Zusammensetzung aufweist: 69,3 bis 76,6 M-% Wasser, insb. Aqua dest. 15,9 bis 19,8 M-% Alkohol, insb. Ethanol, 96%-ig 5 bis 7 M-% etherisches Öl 2 bis 3 M-% Gelbildner, insb. Agar-Agar 0,1 bis 0,2 M-% Quillaya-Saponin und/oder Gypsophila-Saponin und/oder Rosskastanien-Saponin 0,2 bis 0,3 M-% Konservierungsmittel 0,2 bis 0,4 M-% Antioxidans.
  13. Duftstoffapplikationsmasse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie selbsttragend ist.
  14. Duftstoffapplikationsmasse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Volumenschrumpfung von 80 bis 95, insbesondere von 85 bis 90 Vol-% aufweist.
  15. Verfahren zur Herstellung der Duftstoffapplikationsmasse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass verwendet werden: 55 bis 88 M-% Nasser 10 bis 30,5 M-% Alkohol 1 bis 10 M-% Duftstoff in Form mindestens eines etherischen Öles 0,9 bis 4 M-% Gelbildner 0,1 bis 0,5 M-% Quillaya-Saponin und/oder Gypsophila-Saponin und/oder Rosskastanien-Saponin und a) eine erste Mischung aus mindestens einem Alkohol und mindestens einem etherischen Öl hergestellt wird, b) eine zweite Mischung aus Wasser, Saponin und Gelbildner hergestellt wird, c) die erste und die zweite Mischung, zusammengemischt werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Saponin als Saponin-Lösung, insbesondere als wässrige Saponin-Lösung, oder in Pulverform verwendet wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein einwertiger Alkohol, insbesondere Ethanol, vorzugsweise 96%-iger Ethanol verwendet wird.
  18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Gelbildner Agar-Agar und/oder Carrageen verwendet werden.
  19. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass als etherisches Öl eine Kombination aus etherischen Ölen verwendet wird.
  20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass Zimtrindenöl und/oder Lavendelöl und/oder Lemongrasöl und/oder Teebaumöl und/oder Menthol und/oder Zitronengrasöl und/oder Wintergrünöl verwendet werden.
  21. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass bis 0,5 M-% Konservierungsmittel verwendet werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass als Konservierungsmittel Sorbinsäure und/oder Benzoesäure und/oder deren Derivate verwendet werden.
  23. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass bis 0,5 M-% Antioxidantien verwendet werden.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass als Antioxidantien Natrium-Ascorbyl-Phosphat und/oder Ascorbinsäure und/oder Tocopherolacetat verwendet werden.
  25. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Duftstoffapplikationsmasse hergestellt wird aus: 69,3 bis 76,6 M-% Wasser, insb. aqua dest. 15,9 bis 19,8 M-% Alkohol, insb. Ethanol, 96%-ig 5 bis 7 M-% etherisches Öl 2 bis 3 M-% Gelbildner, insb. Agar-Agar 0,1 bis 0,2 M-% Quillaya-Saponin und/oder Gypsophila-Saponin und/oder Rosskastanien-Saponin in Pulverform 0,2 bis 0,3 M-% Konservierungsmittel 0,2 bis 0,4 M-% Antioxidans.
  26. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass für die Mischung b) Wasser vorgelegt wird und Saponin und der Gelbildner eingerührt werden, diese Mischung unter Rühren zum beginnenden Sieden erhitzt und danach langsam bis kurz vor dem Erstarrungspunkt unter weiterem Rühren auf Temperaturen zwischen 40 und 50°C erkalten gelassen wird, bis Zähflüssigkeit beginnt, wonach die das Öl enthaltende alkoholische Mischung bei Temperaturen zwischen 40 und 50°C in die Saponin und Gelbildner enthaltende Mischung eingebracht und durchmischt wird und diese Mischung abgekühlt wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung vor dem Abkühlen geformt wird.
  28. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Konservierungsmittel und/oder die Antioxidantien der Mischung a) und/oder der Mischung b) zugegeben werden.
  29. Verwendung der Duftstoffapplikationsmasse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, hergestellt nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 28, in Form von gegossenen Formkörpern in Behältern mit Gasdurchgangsöffnungen.
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