DE2509154A1 - Massen zur luftreinigung - Google Patents
Massen zur luftreinigungInfo
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- A61L9/00—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
- A61L9/015—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
- A61L9/04—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating
- A61L9/048—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air without heating air treating gels
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Description
"Massen zur Luftreinigung"
Langlebige, ihre Duftstoffe langsam abgebende Massen zur Luftreinigung enthalten Polyvinylacetalharze, die mit
Alkylsalicylaten oder einem sauerstoffhaltigen Terpenderivat
geliert sind. Die Gele können außerdem einen oder mehrere Aroma- oder Duftstoffe, Verdünnungsmittel
oder Hilfsstoffe, einen kleinen Anteil Wasser sowie Farbstoffe, oberflächenaktive Mittel, Deodorantien und andere
übliche Zusätze enthalten.
Obgleich schon beträchtliche Anstrengungen .zur Entwicklung
von stabilen, langlebigen Mitteln zur Luftreinigung oder Luftverbesserung gemacht wurden, sind auf diesem Gebiete
immer noch Probleme zu lösen und man bemüht sich fortlaufend um die Verbesserung der Produkte. Gegenstand der Erfindung
ist eine derartige Klasse von äußerst vorteilhaften Massen zur Reinigung und Verbesserung der Luft, insbesondere
in geschlossenen Räumen.
Es wurde nun gefunden, daß man auf der Basis von gewissen Kunstharzen, die mit einer besonderen Art von organischen
Geliermitteln geliert wurden, .lagerbeständige, trockene,
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langlebige Massen zur Luftreinigung herstellen kann. Insbesondere wurde gefunden - und dies liegt der Erfindung zugrunde
-, daß man bei einer Kombination von Polyvinylacetalharzen mit Alkylsalicylaten oder mit sauerstoffhaltigen
Terpenderivaten, d.h. Terpenaldehyden, -ketonen oder -alkoholen einzigartige Gele erhält, die sich aufgrund
ihrer besonderen Eigenschaften zum Reinigen und Verbessern der Luft eignen. Solche Gele können zusätzlich einen oder
mehrere Aroma- oder Duftstoffe, Verdünnungsmittel oder Hilf sstoffe und einen kleinen Anteil Wasser enthal'ten,
sowie Farbstoffe, oberflächenaktive Mittel, Deodorantien und andere übliche Zusätze. Die Gele können allgemein
bei Raumtemperatur hergestellt werden, können jedoch auch auf Temperaturen erwärmt werden, die unterhalb der Zersetzungstemperatur
für das Gelierungsmittel, das Verdünnungsmittel oder das Aroma liegen. Die resultierenden Gele sind
trocken und im Aussehen gummiartig; sie sind lagerbeständig und geben, obwohl sie sehr kompakt sind, über längere Zeit
hin eine wirksame Menge an Aromastoffen ab.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß Alkylsalicylate
und sauerstoffhaltige Terpenderivate, d.h.
Terpene mit einer Carbonyl- oder einer Hydroxylfunktion, also Terpenaldehyde, -ketone oder -alkohole, als Gelierungsmittel
für diejenigen Polyvinylacetalharze dienen können, die die folgenden Eigenschaften aufweisen:
(1) Sie müssen mit dem als Geliermittel wirkenden Alkylsalicylat oder sauerstoffhaltigen Terpenderivat
verträglich sein;
(2) sie müssen ein Molekulargewicht von etwa 30 000 bis 1 000 000, vorzugsweise von etwa 180 000 bis
etwa 300 000 aufweisen;
(3) sie müssen freie Hydroxylgruppen enthalten.
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Der Mechanismus, nach dem das Alkylsalicylat oder das
sauerstoffhaltige Terpenderivat mit dem Polyvinylacetalharz
-zusammenwirkt, ist zwar nicht genau bekannt, jedoch ist anzunehmen, daß eine Wasserstoffbindung zwischen
der Esterfunktion des Salicylates bzw. der Carbonyl- oder Hydroxylfunktion des Terpens und den freien Hydroxylfunktionen
des Harzes stattfindet. Gelstrukturen dieser Form haben die Fähigkeit, relativ große Mengen anderer.
Flüssigkeiten einschließlich Wasser bei adequater Solubilisierung zu absorbieren.. Obgleich daher die Gelierungsmittel
selbst, d.h. die Alkylsalicylate oder Oxyterpene, als Aromastoffe dienen können, können den erfindungsgemäßen
Gelen auch andere Aromastoffe zugefügt werden, so daß die Qualität, Quantität und Intensität des
Duftes variiert werden kann. Man kann, mit anderen Worten, bei den erfindungsgemäßen Geler durch entsprechende
Zahl der Duftstoffe und Verdünnungsmittel praktisch jeden gewünschten Duft erzeugen.
Unter den Polyacetalharzen, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind die Polyvinylformal-, Polyvinylacetal-
und die Polyvinylbutyralharze zu erwähnen. Allgemein gesprochen umfaßt die Klasse der Polyvinylacetale solche,
welche die folgende chemische Struktur aufweisen:
H«
-ClU -
,CH
-J u
-CH0 - C-
•OH
—« ν
-CH2 ··
.H C-
C Y
= O
worin X für H, Alkyl, Halogenalkyl oder Hydroalkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2 bis 8 Kohlenstoff-
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atomen, Halogen oder Hydroxyl und Y für Alkyl und 1 bis 9 Kohlenstoffatomen stehen, während u, ν und
w die jeweiligen Gewichtsprozent für die Vinylacetal- bzw. Vinylalkohol- bzw. Vinylestergruppen in dem Harz
bedeuten.
Um eine Wasserstoffbindung zwischen dem Polyvinylacetalharz
und dem Alkylsalicylat bzw. dem oben erwähnten carbonylhaltigen Terpen aufrechtzuerhalten, muß das
Harz eine gewisse Anzahl an freien Hydroxylgruppen enthalten,
die von Poljnner zu Polymer etwas schwankt. Allgemein gesprochen, sollte der relative Prozentsatz
an Vinylalkoholgruppen (v in der obigen Formel) mindestens 10 und vorzugsweise etwa 15 bis 25, insbesondere etwa
17 bis 21 betragen. Der Prozentsatz an Vinylacetalgruppen (u in der obigen Formel) kann zwischen etwa
30 bis 90 liegen, beträgt jedoch vorzugsweise etwa 75 bis 85, während der Prozentsatz an Vinylestergruppen
(w in der obigen Formel) zwischen 0 und etwa 30, vorzugsweise zwischen 0 und etwa 5 schwanken kann.
Die Summe an u, ν und w ist gleich 100.
Polyvinylacetalharze, bei denen das Molekulargewicht
und der Anteil an Vinylacetal-, Vinylalkohol- und Vinylestergruppen innerhalb der obigen Bereiche liegen,
können auf an sich bekannte Art hergestellt werden und sind im Handel erhältlich. Unter den für die erfindungsgemäßen
Luftreinigungsmassen verwendbaren Polyvinylharzen haben sich die Polyvinylbutyrale als besonders
vorteilhaft erwiesen.
Als Geliermittel kann, je nach dem gewünschten Duft, jedes beliebige Alkylsalicylat, das mit dem Polyvinylacetalharz
verträglich ist, verwendet werden. Bevorzugt
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sind die niedrigeren Alkylsalicylate, z.B. die C1- bis
CQ-Alkylsalicylate und insbesondere das Methylsalicylat,
das Äthylsalicylat und das Araylsalicylat.
Sauerstoffhaltige Terpenderivate, die erfindungsgemäß
als Geliermittel verwendet werden können, sind u.a. acyclische oder monocyclische Terpene, die entweder
eine Carbonylfunktion enthalten, d.h. Terpenaldehyde
und -ketone, oder eine Hydroxylfunktion aufweisen, d.h. Terpenalkohole. Solche Terpene (die auch als Terpenoide
bezeichnet werden), ihr Vorkommen und ihre Herstellung sind beschrieben in Kirk-Othmer, "Encyclopedia of Chemical
Technology", 2. Auflage, Bd. 19, S. 803 - 833. Im allgemeinen haben die erfindungsgemäß verwendeten
Terpenaldehyde, -ketone und -alkohole 10 Kohlenstoffatome; genannt seien z.B. Citronellal und Citral,
beides acyclische Terpenaldehyde; Zjo-Dimethyl-T-octen-4-on,
Tageton und Arteraesiaketon, die acyclische Terpenketone
darstellen; und Citronellol und Geraniol, die acyclische Terpenalkohole sind. Repräsentativ für
die monocyclischen Terpenaldehyde sind Phellandral und
Perillaldehyd. Typisch für die monocyclischen Terpenketone sind Menthon, Carvomenthon, Crypton, Carvotanaceton,
Carvenon, Dihydrocarvon, Piperiton, Pulegon, die Santolihenone, Carvon, Piperitenon, Sylvecarvon und Diosphenol.
Typisch für die monocyclischen Terpenalkohole sind Menthol, Carvomenthol, Terpineole und Terpinenole. Terpenaldehyde
und -ketone ergeben, wie gefunden wurde, im allgemeinen stabilere Gele als die entsprechenden Alkohole und
sind daher bevorzugt. Besonders bevorzugt sind Carvon und Menthon, da sie im Handel erhältlich sind und ein
angenehmes Aroma aufweisen.
Das Alkylsalicylat bzw. die sauerstoffhaltigen Terpenderivate können mit dem Polyvinylacetalharz als getrennte
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Bestandteile in Kontakt gebracht werden, können jedoch auch als Komponente des Duft- oder Aromastoffes,
der dem Polyvinylacetalharz zugefügt wird, anwesend sein. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß die Art
und Weise, auf welche das Terpen- oder Salicylatgeliermittel und das Polyvinylacetal in Kontakt gebracht
werden, unwesentlich ist, solang beide in der benötigten Menge anwesend sind. So können, wie dies dem Fachmann
geläufig ist, Parfüms, die als Teil ihres Ansatzes, Alkylsalicylate oder sauerstoffhaltige Terpenderivate
enthalten, ohne weiteres zur Bildung der erfindungsgemäßen
Gelmassen verwendet werden, ohne daß sie getrennt als Gelmittel zugegeben werden.
Den erfindungsgemäßen Massen können die verschiedensten Verdünnungsmittel zugefügt werden, die auf verschiedene
Weise dazu beitragen, ihre Brauchbarkeit zu erweitern. So sind beispielsweise Verdünnungsmittel gewöhnlich billiger
als die verwendeten Gelmittel und/oder Duftstoffe und bewirken gleichzeitig eine Verlängerung der Anwendungszeit für die Gelmassen. Allgemein gesprochen kann jedes
organische Verdünnungsmittel, das zwischen etwa 175 und 25O°C siedet und gegenseitig mit dem Geliermittel und dem
Aromastoff verträglich ist, erfindungsgemäß verwendet werden. Wie bereits erwähnt, sollten die Verdünnungsmittel
ein angenehmes Aroma haben und sich gut mit dem Duftstoff und dem Geliermittel vermischen lassen.
Typisch für die erfindungsgemäß verwendbaren Verdünnungsmittel sind die Menthadiene, wie das d- und das 1-Limonen.
Weitere Verdünnungsmittel sind z.B. ß-Pinen, Amylacetat, Isopropylacetat, oi-Terpineol, 2-Äthylhexylalkohol und
Octylacetat. Einige Verdünnungsmittel, z.B. das d-Limonen, haben ein Citrusaroma. Andere in Kombination mit Limonen
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verwendete Verdünnungsmittel, ζ- B. der 2-Äthylhexylalkohol,
neigen dazu, das Citrusaroma des Limonens zu maskieren, so daß der zugesetzte Duftstoff deutlicher hervortritt.
Zusätzlich können geringe Mengen an Wasser, z.B. bis zu etwa 20 Ge\f.-% der Gesaratmasse als Verdünnungsmittel verwendet
werden, wenn dieses, z.B. durch Zusatz von oberflächenaktiven Mitteln, entsprechend solubilisiert ist.
Im allgemeinen wirken in einem wäßrigen Gelansatz die organischen Verdünnungsmittel in gleicher Weise wie Wasser,
außer daß das organische Verdünnungsmittel selbst sowohl als Aromastoff wie als Träger fungiert. Außerdem neigt
bei wasserhaltigen Luftreinigungsmitteln. das organische
Verdünnungsmittel dazu, langsamer aus dem organisch gelierten Ansatz zu entweichen als das Wasser, so daß die organisch
gelierten Luftreinigungsmittel eine besonders lange Lebensdauer aufweisen.
Für die erfindungsgemäßen Massen können zahlreiche Aroma- oder Duftstoffe (Parfüms) verwendet werden, die
so verschieden sein könnten, daß es sich erübrigt, sie einzeln aufzuführen. Die einzigen wesentlichen
Anforderungen, die an die erfindungsgemäß zu verwendenden Aromastoffe gestellt werden müssen, sind, daß sie jeweils
mit dem Geliermittel und dem Harz und gegebenenfalls dem Verdünnungsmittel sowie untereinander verträglich sind
und daß sich ihre Aromen nicht stören. Allgemein ist zu sagen, daß die Aromastoffe zwischen etwa 150 und
350°, vorzugsweise zwischen 200 und 3000C sieden und
der Gelmasse Körper verleihen und eine aparte Note zu ihrem Geruch beitragen sollen.
Geeignete Aromastoffe können einfache chemische Bestandteile sein, können jedoch auch Gemische aus den verschiedensten
chemischen Verbindungen darstellen, die vonnatürlicher oder synthetischer Herkunft sein können. Es kann
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sich um Alkohole, Aldehyde, Äther, Ketone, Ester und ebenso gut um Kohlenwasserstoffe handeln, die in
feststehenden Anteilsverhältnissen kombiniert sind, so daß der Duft der einzelnen Bestandteile sich zu
einem harmonischen Aroma ergänzt. In der Parfümerie werden diese Verbindungen kombiniert durch Vermischen von
natürlichen Gelen, Gummi- oder Harzarten, Stoffen tierischer oder anderweitig natürlicher Herkunft und
synthetischen Chemikalien. In der Praxis sind die meisten Parfüms Gemische verschiedener Arten von Chemikalien
und ihre Zusammensetzung ist im allgemeinen Geschäftsgeheimnis, weshalb sienormalerweise unter geschützten
Handelsbezeichnungen auftreten, die wenig über ihre chemische Zusammensetzung aussagen. Da die Wirksamkeit
der erfindungsgemäßen Gele nicht von dem jeweils verwendeten Parfüm abhängt, wird hier gar nicht der Versuch gemacht,
den Duftstoff mit der gleichen chemischen Genauigkeit zu definieren wie das Geliermittelund das Harz, was
auch gar nicht möglich wäre.
Aus dem vorangehenden ist zu ersehen, daß die einzigen wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen Luftreinigungsmassen
die Geliermittel und das Polyvinylacetalharz sind, da das Salicylat oder das Terpen sowohl
als Aromastoff und/oder Verdünnungsmittel wie auch als Geliermittel dienen kann. Wie jedoch bereits bemerkt,
ist es im allgemeinen vom wirtschaftlichen Standpunkt aus wünschenswert, ein zusätzliches Verdünnungsmittel
zu verwenden und unter dem Gesichtspunkt der Duftqualität empfiehlt es sich, einen zusätzlichen Aromastoff (Parfüm)
zuzusetzen, um den Duft des Gelier- und/oder des Verdünnungsmittels
zu ergänzen und zu verstärken.
Wie ebenfalls bereits bemerkt, können als Bestandteil eines bestimmten Parfüm- bzw. Duftstoffansatzes Alkylsalicylate
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und/oder sauerstoffhaltige Terpenderivate verwendet
werden, wobei man dann aus dem Salicylat oder dem terpenhaltigen Parfüm und dem Polyvinylacetalharz allein
geeignete Luftreinigungsgele bilden kann, ohne daß man weitere Terpengelierungsmittel zusetzen muß.
Wie weiterhin aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist der Hauptanteil der Flüssigkeit in den ·erfindungsgemäßen
Gelen verfügbar als Deodorans, das einen bestimmten Vorteil gegenüber den wäßrigen Gelen aufweist,
in denen nur ein kleiner Anteil der flüssigen Phase für Zwecke der Luftreinigung bzw. -verbesserung verfügbar
ist und das Wasser nur als Träger dient.
Allgemein gesprochen enthalten die erfindungsgemäßen Massen zur Luftreinigung etwa 10 bis 40 Gew.-% Polyvinylacetalharz
und etwa 5 bis 90 Gew.-% Gelmittel. Die Luftreinigungsgele können zusätzlich bis zu etwa 60 Gew.-%
organisches Verdünnungsmittel, bis zu etwa 90 Gew.-% eines Parfüms und bis zu etwa 20 Gew.-% Wasser enthalten.
Offensichtlich sind die obigen Anteilsmengen auf eine obere Gewichtsgrenze für Verdünnungsmittel, Parfüm und
Geliermittel abgestellt, da, wie bereits dargelegt, das Alkylsalicylat bzw. die carbonylhaltigen Terpene sowohl
als Parfüm und Verdünnungsmittel wie als Geliermittel fungieren können. Ebenso kann auch der Aromastoff oder
das Parfüm als Verdünnungs- oder sogar als Geliermittel dienen, vorausgesetzt, daß sie die notwendige Menge
an sauerstoffhaltigem Terpenderivat bzw. Alkylsalicylat enthalten.
Innerhalb bevorzugter Grenzen stellt das Harz etwa 15 bis 30 Gew.-% und das Geliermittel etwa 10 bis 30 Gew.-%
der Gesamtmasse dar. Der bevorzugte Bereich für das Ver-
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dünnungsmittel schwankt zwischen etwa 10 bis 50 Gew.-%,
während der Aromastoff oder das Parfüm in einer Menge von etwa 1 bis 60 Gew.-% anwesend ist und das ¥asser
0 bis etwa 10 % des Gesamtgewichtes beträgt. Der Harzgehalt der Masse ist kritisch für ihre Funktion.
Zu wenig Harz bewirkt, daß das Gemisch nicht vollständig geliert oder in gewissem Umfang eine Synerese (spontane
Entquellung) erfährt, während man mit allzu viel Harz ein trockenes Gemisch erhält, d.h. ein Gemisch, in dem
nicht das gesamte Harz zur Zusammenwirkung mit dem Geliermittel gekommen ist. Das Geliermittel wird dann,
mit anderen Worten, nicht das gesamte verfügbare Harz benetzen. Letzten Endes hängt die Wahl des Geliermittels
und des Harzes von den gewünschten Eigenschaften ab sowie von den Aromastoffen und der Geschwindigkeit,
mit der diese abgegeben werden sollen.
Die Abgabegeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Luftreinigungsmassen
kann nicht nur dadurch gesteuert werden, daß man eine optimale Zusammensetzung wählt, sondern
sie kann auch auf physikalische Weise beeinflußt werden. Da ihr Funktionieren auf der Wanderung der auftabgebenden
Chemikalien aus dem Inneren der Matrix an die Oberfläche des Gels und damit in die umgebende Atmosphäre beruht,
kann man selbstverständlich durch entsprechende Ausgestaltung der Oberfläche (z.B. ihrer Größe oder ihrer
Gestalt) die Geschwindigkeit regulieren, mit der die Duftstoffe an die Atmosphäre abgegeben werden.
Gele mit einer einzigen Oberfläche (z.B. solche die in einer Schüssel oder in einem Becher mit Seitenwänden
enthalten sind) geben daher ihre Bestandteile langsamer ab und erschöpfen sich rascher als andere mit mehreren
Oberflächen (z.B. solche in Würfelform). Außerdem können
die Gele mehr oder weniger umhüllt oder in eine Hülle aus z.B. Kunststoff, wie Polyäthylen, eingeschlossen v/er-
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den, die dazu dient, die Diffusion der flüchtigen Bestandteile in die umgebende Atmosphäre zu verlangsamen.
So könnte beispielsweise das Gel in eine Schüssel oder einen Becher eingebracht werden, die bzw. der dann
mit einem Laminat verschlossen wird, das die Diffusion solange verhindert, bis der Verschluß vor Gebrauch
abgenommen wird.
Eine sehr praktische und daher bevorzugte Möglichkeit zur Regulierung der Geschwindigkeit der Duftabgabe aus
dem Gel besteht darin, daß man das Gel in eine schalen- oder schüsseiförmige Form vergießt, so daß es eine
einzige Oberfläche aufweist, worauf man die Form in einen Halter einbringt, der völlig geschlossen ist,
jedoch ventilartige Öffnungen aufweist, die entweder geöffnet oder geschlossen oder in ein beliebiges Zwischenstadium
gebracht werden können. Stehen die Gele nicht in Gebrauch, so kann der Halter einfach in abgeschaltete
Stellung gebracht werden, bis die Vorrichtung in Gebrauch genommen werden soll. Wenn das Gel verbraucht ist,
kann man die leere Form einfach herausnehmen und durch eine mit frischem Gel gefüllte ersetzen. Ein weiteres
attraktives Merkmal der erfindungsgemäßen Gele besteht darin, daß sie mit einer vorbestimmbaren Geschwindigkeit,
die direkt proportional der Abgabe ah flüchtigen Bestandteilen ist, schrumpfen. Dieses Verhalten
macht es möglich, visuell festzustellen, wann das Gel ersetzt werden muß. Man kann zu diesem Zweck auf
den Boden des das Gel enthaltenden Napfes entsprechende Zeichen (z.B. das Wort "Erneuern") anbringen, die
durch eine transparente Öffnung in der Haltevorrichtung zu sehen sind. Wenn dann die Gelschicht durch Verlust
der flüchtigen Bestandteile immer dünner wird, werden diese Zeichen sichtbar, so daß man visuell feststellen
kann, vainn das Gel erschöpft ist und ersetzt werden muß.
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Die erfindungsgemäßen deodorisierenden Gele können dadurch leicht hergestellt werden, daß man Polyvinylacetalharz
in Form eines Pulvers dem flüssigen Geliermittel, das gegebenenfalls Verdünnungsmittel und Duftstoffe
enthält,unter Rühren zufügt, so daß man eine homogene Mischung erhält, die man in geeignete Behälter oder
gleich in den Halter einfüllt. Das Gemisch erstarrt dann zu einem festen, trockenen Gel. Gegebenenfalls kann der
Gelierungszustand beschleunigt werden, indem man das Gemisch vor oder nach dem Einfüllen auf etwa ^O bis 15O°C
erwärmt. Die Erwärmungsperiode kann von ein paar Minuten bis zu 5 Stunden oder langer schwanken. Nach Kühlen auf
Umgebungstemperatur ist ein festes, gummiartiges Gel gebildet, das sich trocken anfaßt. Anstattdessen kann das
Gelgemisch auch unmittelbar in einer Form oder einem Behälter oder dem Halter, in dem es verwendet werden soll,
bereitet werden. Die Gele können ferner durch Vergießen, ■ durch Spritζverformung oder Extrusion von trockenen
Gemischen und auf andere geeignete Weise hergestellt werden.
Man kann die Gele in jede gewünschte Form bringen, d.h. man kann sie zu Platten, Stäben, Würfeln, Scheiben
oder Streifen ausformen und diese Gebilde können, wie bereits bemerkt, eine oder mehrere wirksame Oberflächen
haben.
Die Haltbarkeit dieser Gele beim Lagern ist über längere Zeit befriedigend, ohne daß dabei Duftstoffe zerstört
werden oder entweichen. Vorzugsweise lagert man die Gele in luftdichter Verpackung, z.B. in einer Kunststoff-Schichtfolie
oder in einem Beutel aus Metallfolie oder auch in einer Kunststoff- oder Metallschale, die
mit einem Laminat abgedeckt ist.
Gegebenenfalls können ohne Schaden für die Eigenschaften
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der Gele geringe Mengen von nicht-flüchtigen Weichmachern, wie sie für die Plastifizierung von thermoplastischen
Harzen üblich sind, zugegeben werden. Solche Weichmacher neigen auch dazu, die Porosität des Gels im Endstadium
zu erhöhen, so daß die darin eingeschlossenen Duftstoffe besser entweichen können. Beispiele für derartige
Weichmacher sind die niedrigeren Alkylester von zweibasischen Carbonsäuren, wie Dibutylphthalat, Dioctylphthalat,
Di-2-äthylhexylphthalat, Dioctyladipat, Diisobutyladipat
und dergleichen.
Andere übliche Zusätze, wie Antioxydantien, oberflächenaktive Mittel, Farbstoffe, Deodorantien, Stabilisatoren
usw. können in die erfindungsgemäßen Gele ebenfalls eingearbeitet werden.
Die Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung und haben keinen einschränkenden Sinn.
Zwecks Herstellung von Gelen wurde ein Polyvinylbutyralpolymer
(PVB) mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 1,8 bis 2,7 x 1(K, das etwa 80 Gew.-%
Polyvinylbutyraleinheiten, 18 bis 21 Gew.-% Polyvinylalkohol.einheiten
und 0 bis 2 Gew.-% Polyvinylacetateinheiten
enthielt, mit den anderen Bestandteilen in den unten angegebenen Mengen vermischt, so daß eine
homogene Lösung entstand. Die Gele wurden bei etwa 1000C über 2 bis 4 Stunden gealtert und stellten nach
dem Kühlen feste, gummiartige Massen dar, die sich trocken anfühlten.
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Bestandteile | PVB | A | B | Gew.-% | D | E |
Methonis | 20 | 20 | C | 21 | 20 | |
Carvon | 80 | 40 | 21 | 42 | ||
Limonen | 20 | |||||
40 | 42 | 31 | 40 | |||
31 | ||||||
Aromastoff (Floral) 6 6 20
Die wie oben unter Verwendung von Methon (Pfefferminzaroma)
und Carvon (Spearmintaroma) als Geliermittel hergestellten Gele erwiesen sich als beliebte Mittel
zur Frischhaltung der Luft in Badezimmern und verdunsteten innerhalb einer Periode von 5 bis 6 Wochen
mit einer durchschnittlichen Verdunstungsgeschwindigkeit von 10 bis 15 mg/h. Dagegen hatte eines der führenden
handelsüblichen Luftre^nigungsgele auf wäßriger Basis eine Wirksamkeitsperiode von nur 12 bis 15 Tagen.
Zwecks Bereitung von Gelen vermischte man das in Beispiel 1 verwendete gepulverte PVB mit einem
Geliermittel und gegebenenfalls einem Verdünnungsmittel und einem handelsüblichen Aromastoff in
den in der unten angegebenen Aufstellung angegebenen
Mengenverhältnissen. Die Gele, die im allgemeinen eine Zylinderform hatten, wurden nach Wärmebehandlung
gewogen und in Halter eingebracht, von denen einige in "An-" und "Aus-"Stellung gestellt werden konnten;
ihre Brauchbarkeit wurde mit Hilfe einer Verbrauchertesttafel ausgewertet. Nach Beendigung ihrer eigentlichen
Wirksamkeit wurden sie zurückgewogen, so daß aus dem Gewichtsverlust ihre mittlere Verdampfungsgeschwindigkeit
(mg/h) berechnet werden konnten. Es wurden folgende An-
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sätze geprüft:
Bestandteile | PVB | I·1 | G | H | Gew.- | /o | J | it | L | • M | H |
- | Methon | 20 | 20 | 20 | I | 20 | 20 | 21 | 20 | 23 | |
Garvon | 80 | 40 | 20 | 32 | 40 | ||||||
Limonen | 80 | 8 | 42 | 40 | 44 | ||||||
Aromastoff | 40 | 40 | 40 | 30 | 31 | 33 | 33 | ||||
40 | ioa | 6 | 7C | ||||||||
a) handelsübliches Orangenaroma
b) handelsübliches Ploralaroma
c) handelsübliches Ploralaroma
Es wurden folgende Resultate erhalten:
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Ansatz Anfangs- ausschalt- Brauchbar- gesamter Ge- mittlere Ver- Bemerkungen
gewicht barer Halter keitsdauer \ wichtsverlust dunstigeschwinin
g benutzt in Tagen ' in g digkeit
in mg/h
F | 25 | nein | 42 | 15 | 15 | a) | I | |
G | 25 | nein | 59 | 10 | a) | |||
H | 25 | nein | 56 | 9 | 7 | I | ||
I | 75 | da | 63 | 30 | 20 | b) | ||
J | 50 | nein | 40 | 25 | 9 | |||
co | K | 70 | da | 60 | 16 | 11 | c) | |
co | L | 48 | da | 41 | 21 | 20 | ||
OO | M | 75 | da | 67 | 23 | 14 | ||
N | 45 | nein | 91 | 21 | 9 | |||
£» | ||||||||
CD | ||||||||
O | ||||||||
a) Baderaumgeruch' übertönt
b) Buntwäschegeruch in Waschküche übertönt
c) Kochgerüche übertönt
d) Scheibe mit nur einer Virkflache (in Schale)
e) Tafel spricht verschieden an, je nach Sensibilität der Personen und
Konzentration des Duftstoffes im verfügbaren Luftraum O1
Die in der folgenden Aufstellung aufgeführten Ansätze
wurden hergestellt durch Vermischen von PVB-Harz gemäß Beispiel 1 mit verschiedenen Terpenaldehyden, Ketonen
und Alkoholen gemäß unten^stehender Aufstellung in 50 ml-Bechergeläsern. Das Gewichtsverhältnis von PYB
zu flüssigem Geliermittel "betrug 1:4·, außer für Ansatz
E, der gerade ausreichend Gelmittel enthielt, um das PVB-Harz zu benetzen. Das Gelieren wurde "bei Umgebungstemperatur
durchgeführt, jedoch wurden die Gele nach
dem Gelieren 20 Minuten "bis eine Stunde lang bei 90 bis
1OO°G 'wärmebehandelt. Das Gelverhalten und das Aussehen
der Gele nach der Wärmebehandlung gehen aus der Aufstellung
hervor.
Ansatz Gelmittel
Gelierverhalten
Beschaffenheit nach Wärm eb ehandlunp;
Citronnelal langsames Gelieren (1-2 min)
trocken, fest und gummiartig , opak
Citral
durchschnxttliches Gelieren (1/2 -
1 min)
trocken, fest und gummiartig, klar
M'enthon
relativ langsames Gelieren (1 - 2 min)
trocken, fest und gummiartig, klar
1-Carvon schnelles und deutliches Gelieren
Geraniol schnelles und deutliches Gelieren
trocken, fest und gummiartig, einige Blasen, jedoch sonst
klar
trocken, jedoch ganz gummiartig und klebrig, klar
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2SÜ9154
- 18 Beispiel ±
Die folgenden Ansätze wurden hergestellt durch Vermischen
der unt entstehend en Bestandteile "bei Raumtemperatur und
anschließende 1 1/2stündige Wärmebehandlung bei 95° C -in mit Polien bedeckten Bechergläsern.
Ansatz | T | 5 | S | Ansatz | U | 5 | g | |
PVB | 10 | g | PVB | 16 | g | |||
Menthon | 10 | g | Limonen | |||||
Limonen | ||||||||
Der Ansatz T mit einem Gehalt an Limonen und Menthon
(einem sauerstoffhaltigen Terpen) bildete ein trockenes,
gummiartiges Gel,während der Ansatz U mit Limonen allein
nicht in ein Gel überging, sondern nur einen festen Pfropfen (12 g) im Gemisch mit flüssigem Limonen bildete.
Es wurde eine Reihe Gelansätze hergestellt, für welche verschiedene Harze, und zwar solche, die der Erfindung
entsprechen wie auch Vergleichsharze, verwendet wurden. Es wurden Ansätze von je 10 g bereitet durch Vermischen
der in der unt entstehenden Aufstellung angegebenen Bestandteile in 50 ml-Becher gläsern. Die letzteren wurden mit
Aluminiumfolie bedeckt, zugeklebt und über Nacht bei Umgebungstemperatur stehengelassen. Dann wurden die Ansätze
3 h #im Elektroofen bei 1100O gehalten. Sie enthielten
jeweils 20 Gew.-% des aus der Aufstellung hervorgehenden Harzes, 24 Gew.-% 1-Oarvon als Gelmittel,
32 Gew.-% d-Limonen und 24 Gew.-% Floral-Parfüm mit
einem Gehalt an sauerstoffhaltigem Terpen.
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Ansatz
Harz
Gelierverhalten Beschaffenheit
vor Wärmebehandlung
Beschaffenheit
nach Wärmebehandlung
AA
wird rasch fest fest, trocken und
gummiartig
gummiartig
fest, trocken und
gummiartig
AB | b | ■ wird ziemlich rase fest |
|
O CD |
AC | C | wird langsam fest |
OO | |||
38/OSSO | AD AE |
d e |
wird etwas dicker, kein Gelieren wird langsam fest |
Ai1 | f | kein Gelieren | |
AG | ε | kein Gelieren | |
AH | h | kein Gelieren | |
AI | i | kein Gelieren | |
AJ | Ü | leichte Verdickung |
ziemlich klebrig,
weniger gummiartig
als AA
weniger gummiartig
als AA
recht zähes Gel,
gute Matrix
gute Matrix
sirupartig
etwas klebriger und nicht so zäh wie AA
nicht so zäh wie AA oder BB
sirupartig
trocken und gummi- trocken und gummiartig, nicht klebrig artig, etwas weicher
als AA
kein Gelieren
kein Gelieren
kein Gelieren
kein Gelieren
kein Gelieren
kein Gelieren
kein wirkliches
Gelieren
Gelieren
kein Gelieren
kein Gelieren
kein Gelieren
bröckeliges opakes Gel + freie Flüssigkeit
kein Gelieren
spröder fester Pfropfen + freie Flüssigkeit ^3
cn ο co
a - Polyvinylbutyral gemäß Beispiel 1;
b - Polyvinylbutyral mit einem mittleren Molekulargewicht von 1,0 bis 1,5 x 10 und einem Gehalt an etwa 80 Gew.-%
Polyvinylbutyraleinheiten, 17,5 "bis 20 Gew.-% Polyvinylälkoholeinheiten
und 0 bis 2,5 Gew.-% Polyvinylacetateinheiten;
c - Polyvinylbutyral mit einem mittleren Molekulargewicht von 0,5 bis 0,8 χ 10^ und einem Gehalt an etwa 80 Gew.-%
Polyvinylbutyraleinheiten, 17,5 "bis 21 Gew.-% Polyvinylalkoholeinheiten
und 0 bis 2,5 Gew.-% Polyvinylacetateinheiten;
d - Polyvinylbutyral mit einem mittleren Molekulargewicht von 0, 34 bis 0,38 χ Λ0 und einem Gehalt an etwa
88 Gew.-% Polyvinylbutyraleinheiten, 9,0 bis 13,0 Gew.-%
Polyvinylalkoholeinheiten und 0 bis 2,5 Gew.-% PoIyvinylacetateinheiten;
e - Polyvinylbutyral mit einem mittleren Molekulargewicht von 0,38 bis 0,45 x ΙΟ-7 und einem Gehalt an etwa
80 Gew.-% Polyvinylbutyraleinheiten, 18,0 bis 20,0 Gew.-% Polyvinylalkoholeinheiten und 0 bis 1,0 Gew.-%
Polyvinylacetateinheiten;
f - Polyvinylformal mit einem mittleren Molekulargewicht von 0,24 bis 0,4 χ 10-7 und einem Gehalt an etwa
82 Gew.-% Polyvinylformaleinheiten, 5,0 bis 6,0 Gew.-%
Polyvinylalkoholeinheiten und 955 bis 13,0 Gew.-%
Polyvinylacetateinheiten;
S - Vinylacetat-Acrylsäureester-Copolymer (Gelva V-7);
h - Hydroxylpropylcellulose, Molekulargewicht etwa 900 (Klucel H);
i - Carboxymethylcellulose (CMC 7 H);
j - ein synthetischer hydrophiler Gummi (Carbopol 934).
509838/0860
Die in der vorausgehenden Aufstellung angegebenen Resultate
zeigen die Bedeutung von Molekulargewicht, Hydroxylgruppengehalt und Harztyp "bei der Bildung der erfindungsgemäßen
Gele. Die erfindungsgemäßen Ansätze AA, AB, AO und AE ergaben Gele mit im allgemeinen befriedigenden Eigenschaften,
während die übrigen Ansätze, die aus Harzen bereitet worden waren, welche entweder nicht der Erfindung
entsprachen oder nicht das entsprechende Molekulargewicht oder den entsprechenden Hydroxylgruppengehalt aufwiesen,
schlechtere oder überhaupt keine Gele ergaben.
Es wurde eine Reihe von Gelansätzen hergestellt durch Vermischen von PVB-Polymer gemäß Beispiel 1 mit einem Floral-Parfüm,
das ein sauerstoffhaltiges Terpen enthielt; und
verschiedenen Verdünnungsmitteln, wobei die Anteilsverhältnisse aus der folgenden Aufstellung hervorgehen.
Die Wärmebehandlung wurde eine Stunde bei 11O°C durchgeführt. Die Eigenschaften der einzelnen Gele nach der
Wärmebehandlung sind in der Aufstellung aufgeführt.
509838/0860
Ansatz Gew.-% Gew.-%
Harz Parfüm-
Verdünnungsmittel
geliermittel Art
Gew.-%
Gelverhalten und
-eigenschaften
-eigenschaften
AK | 20 | 48 | d-Limonen | |
AL | 20 | 48 | Amylacetat | |
.AM | 20 | 48 | Phenäthylalko | |
tu O |
AN | 20 | 48 | 2-Octanon |
(O | ||||
00 U) 00 |
AO | 20 | 48 | ß-Pinen |
/086 | AP | 20 | 48 | Octylaldehyd |
32
20
48
Camphen
32
32
32
32
wird rasch fest, trocken und gummiartig
wird rasch fest, etwas weicher als AK
wird rasch fest, etwas weicher als AL
wird rasch fest,zäher
als AL ι
wird rasch fest, ro entspricht M \
wird rasch fest,
entspricht AN
entspricht AN
wird rasch fest,
noch zäheres Gel als AN
Zusätzlich zu den obigen Gelansätzen wurde ein weiterer
Ansatz hergestellt, der außer einem organischen Verdünnungsmittel
Wasser mit einem geeigneten Solubilisator enthielt und folgende Zusammensetzung hatte:
Ansatz AR . Gew.-%
Polyvinylbutyral (gemäß Beisp. 1) 20 Parfüm mit einem Gehalt an sauer-
stoffhaltigem Terpen 44
d-Limonen 26
Wasser 4
SoluMlisator (Triton X-100) 6
10 g eines Polyvinylbutyralpolymers mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 1,8 bis 2,7 x 10-7 und einem
Gehalt an etwa 80 Gew.-% Polyvinylbutyraleinheiten, 18 bis
21 Gew.-% Polyvinylalkoholeinheiten und 0 bis 2 Gew.-%
Polyvinylacetat wurden in einen Polyäthylenkolben von 120 cnr Inhalt eingebracht, worauf unter Rühren eine
gut vermischte Lösung von 20 g Methylsalicylat, 15 g Limonen und 3 g eines handelsüblichen Ifloral-Duftstoffes
zugefügt wurden. Das Gemisch wurde im Elektroofen 3 Stunden bei 800C gehalten. Nach Abkühlen war das Gel (47,5 g)
fest und gummiartig und faßte sich trocken an.
Es wurden drei erfindungsgemäße Gele hergestellt durch Vermischen
509838/0860
des in Beispiel 1 verwendeten gepulverten PVB mit den unten aufgeführten Bestandteilen in den dort angegebenen ;
Mengen zu einer homogenen Lösung. Die Gele wurden etwa bis 4 Stunden bei etwa 10O0C wärmebehandelt. Nach Abkühlen
erhielt man feste und gummiartige Gele, die sich trocken anfühl te η".
Bestandtexle | A | Gew.-% | C |
20 | B | 20 | |
PVB | 80 | 20 | 40 |
Methylsalicylat | |||
Amylsalicylat | 40 | 30 | |
Limonen | JO | 10 | |
Aroma (Floral-Citrus) | 10 | ||
Die Salicylatgele, wie das Vintergrünöl (Methylsalicylat),
die an sich schon einen guten Geruch hatten, werden beträchtlich verstärkt durch Zusatz eines Verdünnungsmittels
und zusätzlichem Aroma. Die obigen Gele mit Zusatz von Floral-Citrus-Aroma wurden hinsichtlich ihrer Wirkung
als Luftreiniger getestet und erwiesen sich als voll wirksam über eine Periode von 6 Wochen. Im Gegensatz dazu
hatte ein führendes handelsübliches Luftreinigungsgel auf wäßriger Basis bei Verwendung unter identischen Bedingungen
eine Wirkungszeit von nur 12 bis 15 Tagen.
Es wurden sieben erfindungsgemäße Gele hergestellt durch Vermischen des in Beispiel 1 verwendeten gepulverten
PVB mit verschiedenen Geliermitteln und gegebenenfalls einem Verdünnungsmittel und einem handelsüblichen Aromastoff,
wobei die Anteilsverhältnisse aus der unten^-stehenden Aufstellung
hervorgehen. Nach Wärmebehandlung wurden die Gele
S09S3S/0860
gewogen und in Halter eingebracht, von denen einige an- oder abgestellt werden konnten, worauf sie mit Hilfe
einer Verbraucliertesttafel ausgewertet wurden, um ihre Brauchbarkeit zu bestimmen. Nachdem ihre Wirkung nachgelassen
hatte, wurden sie zuruckgewogen und es wurde der Gewichtsverlust bestimmt und daraus die mittlere
Verdampfungsgeschwindigkeit (mg/h) berechnet. Die untersuchten Ansätze waren wie folgt zusammengesetzt:
der An | D | E | 20 | G | H | I | J |
Bestandteile sätze | 20 | 15 | 40 | 20 | 24 | 24 | 21 |
PVB | 40 | 38 | 30 | ||||
Methylsalicylat | 30 | 60 | 60 | 42 | |||
Amylsalicylat | 40 | 38 | 1°b | 40 | |||
Limonen | 10C | 16b | I6d | 6 | |||
Aroma | |||||||
a) handelsübliches Orangenaroma
b) handelsüblicheß Flora-Citrus-Aroma
c) handelsübliches Geißblattaroma
d) handelsübliches Citrusaroma
e) handelsübliches Kirscharoma
Es wurden folgende Versuchsresultate erhalten:
509838/0860
Ansatz Ausgangsgewicht
ο
3?
3?
g>
r*
ausschalt- Brauchbarbarer Halter keitsdauer benützt c)in Tagen
D | |
E | |
Έ | |
G | |
cn | |
O | H |
co 09 |
I |
Ui | J |
00 |
75
100
60
60
Ib
50
50
50
50
50
50
da
nein
nein
ja
da
nein
Gesamtge- wichtsver lust in κ |
mittl. Verdun- stungsge- schwindigk. |
Anmer kung |
35 | in mg/h | |
23 | a) | |
61 | 37 | |
29 | 26 | |
31 | 59 | b) |
2 | 3 | |
8 | 9 | |
9 | 13 | a) |
ro
a) neutralisierte unangenehme Gerüche;
b) maskierter Geruch, wie er in der Entomologie bzw. Insektenkunde auftritt
(nach Beendigung des Versuchs immer noch wirksam);,
c) Tafel spricht verschieden an, je nach Sensibilität der Personen und Konzentration
des Duftstoffes im verfügbaren Luftraum?
co
10
1 g PVB gemäß Beispiel 1 wurde in ein 50 ml-Becherglas
eingebracht, worauf die unten aufgeführten Flüssigkeit in einer Menge zugemischt wurden, die dazu ausreichte,
das gesamte PVB zu benetzen und überschüssige Flüssigkeit übrig zu lassen. Nach anfänglichem Gelieren wurden die
Gele 45 Minuten bei 1OO°C wärmebehandelt. Die für das
Gelieren notwendige Zeit und die Beschaffenheit der Gele nach der Wärmebehandlung sind in der Aufstellung aufgeführt.
Ansatz | Gelmittel | Gelierungszeit | Be s chaff enheit nach Wärmebehandlung |
K | Methyl- salicylat |
1/2. - 1 min | trocken, fest und gummiartig |
L | Äthyl- salicylat |
1/2 - 1 min | trocken, fest und gummiartig |
M | Eugenol | nur leichtes Festwerden |
ziemlich klebrig, nicht fest oder gummiartig |
Es sei noch bemerkt, daß beide Salicylatansätze (K und
L) trockene gummiartige Gele ergaben, während der Ansatz M, der ein verwandtes, mechoxysubstituiertes Phenol ·
enthielt, dies nicht tat. Außerdem wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Polyvinylacetalharze mit
Limonen keine Gele bilden, daß jedoch diese Verbindung ein zweckmäßiges Verdünnungsmittel für die vorliegenden
Massen ist.
11
Die in folgender Aufstellung aufgeführten Gemische sind wEiterhin illustrativ für die erfindungsgemäßen Gelmassen.
Die Konzentration der einzelnen Bestandteile lä; in Prozent
des Gesamtgewichtes ausgedrückt.
509838/0860
Ansatz
trt O CU OO
co
eo m
Gelierungsmittel | Menge | Art | Harz | verdünnungsmittel Aromastoff | Menge | 4-0 | Art | Menge |
Art | 40 | a | Menge | Art | Amyl- 34 salicylat |
32 4 6 |
Oi,trus | 6 |
Amylsali- cylat |
35 | b | 20 | Pinen | - | - | ||
Äthylsali- cylat |
30 | C | 25 | Limonen Wasser Triton X-100 |
||||
Methylsali cyl at |
18 |
Polyvinylbutyral mit einem mittleren Molekulargewicht von 1,0 bis 1,5 x
und einem Gehalt von etwa 80 Gew.-% Polyvinylbutyraleinheiten, 1755 bis
21 Gew.-% Polyvinylalkoholeinheiten und 0 bis 2,5 Gew.-% Polyvinylacetateinheiten;
Polyvinylbutyral mit einem mittleren Molekulargewicht von 0,38 bis 0,4-5 x
und einem Gehalt von etwa 80 Gew.-% Polyvinylbutyraleinheiten, 18,0 bis
20,0 Gew.-% Polyvinylalkoholeinheiten und 0 bis 1,0 Gew.-% Polyvinylacetateinheiten;
Polyvinylbutyral gemäß Beispiel 1.
oo ι
i3
O I
O I
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE[Λ) Masse zur Luftreinigung in Form eines den Wirkstoff langsam abgebenden Gels, dadurch, g e ke" η η zeichnet , daß sie als Geliermittel ein Alkylsalicylat oder ein sauerstoffhaltiges Terpen, zusammen mit einem mit dem Geliermittel verträglichen Polyvinylacetalharz mit einem mittleren Molekulargewicht von 30 000 "bis 1 000 000 und einem Gehalt an freien Hydroxygruppen enthält.(2) Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Geliermittel 5 bis90 % ihres Gesamtgewichtes und das Polyvinylacetalharz 10 "bis 40 % ihres Gesamtgewichtes darstellen.(3) Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Luftreinigungsgel zusätzlich O bis 60 Gew.-% organisches Verdünnungsmittel, O bis 90 Gew.-% Parfüm und O bis 20 Gew.-% Wasser enthält, wobei der Geruch des Verdünnungsmittels und des Parfüms gegenseitig und mit dem Geruch des Geliermittels verträglich ist.(4) Masse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Geliermittel in einer Menge von 10 bis 30 Gew.-%, das Harz in einer Menge von 15 bis 30 Gew.-%, das organische Verdünnungsmittel in einer Menge von 10 bis 50 Gew.-%, das Parfüm in einer Menge von 1 bis 60 Gew.-% und das Wasser in einer Menge von O bis 10 Gew.-% vorhanden sind.509838/0860(5) Masse nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß als Verdünnungsmittel Menthadien vorhanden ist.(6) Masse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Polyvinylacetal folgende Struktur hat:H\-CH2 - C O-CH2 - C-C-C = Oworin X für H, Alkyl, Halogenalkyl oder Hydroxylalkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder Alkenyl mit 2 bis Kohlenstoffatomen, Halogen oder Hydroxyl steht, während Y eine Alkylgruppe mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen vertritt und worin u, ν und w die Gewichtsprozent an Vinylacetal- bzw. Vinylalkohol-bzw. Vinylestergruppen des Harzes bedeuten und u eine Zahl von 30 bis 90, ν eine Zahl von 15 bis 25uid w eine Zahl von O bis 30 vertreten, wobei die Summe aus u + ν + w gleich 100 ist.(7) Masse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß X die Ο-,Ηπ-Gruppe und Y die CH^-Gruppe vertreten.(8) Masse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß u eine Zahl von 75 bis 85, ν eine Zahl von 17 bis 21 und w eine Zahl von O bis 5 vertreten und daß das mittlere Molekulargewicht des Polyvinylacetalharzes 180 000 bis 300 000 beträgt. · ■509838/0860(9) Masse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Geliermittel ein lerpenaldehyd oder ein Terpenketon ist.(10) Masse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Terpen-Geliermittel Menthou oder Garvon ist.(11) Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Geliermittel Methyl-, Äthyl- oder Amylsalicylat ist.509838/0860 "
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