DE4403913A1 - Parfümzusammensetzung - Google Patents

Parfümzusammensetzung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Parfüm- und Kosmetik­ industrie. Insbesondere wird eine Zusammensetzung mit desodo­ rierender oder antiperspirierender Wirkung, die zur Körper­ pflege bestimmt ist, geschaffen.
In EP 279 328-B1 des gleichen Anmelders ist eine Parfümzu­ sammensetzung beschrieben worden, deren erster Vorteil darin besteht, daß diese die Steuerung der Aktivierung und Diffusion des Parfüms im Verlauf der Zeit ermöglicht. Auf den Inhalt dieser Patentschrift wird hier ausdrücklich verwiesen. In dieser Patentschrift wird beschrieben, wie es - dank der besonderen Auswahl der in der Zusammensetzung vorhandenen Bestandteile, nämlich der Film-bildenden Subtrate und der Emulgatoren - möglich ist, eine reversible "Wiederverkapse­ lung" der aktiven desodorierenden Bestandteile zu erreichen, so daß verschiedene, aufeinanderfolgende Aktivierungen auf der Haut eintreten, ohne daß der Benutzer eine weitere Anwendung vornehmen muß. Die Wiederverkapselung tritt also in situ während des Trocknens der Haut, das einer Perspirationsperiode folgt, auf.
In EP-A 384 034-A2 ist eine ähnliche Zusammensetzung be­ schrieben worden, worin jedoch die Verwendung von Polyvinyl­ pyrrolidon als Film-bildender Bestandteil eine vollkommen transparente alkoholische Zusammensetzung ermöglicht, die insbesondere für Anwendungen als Sticks oder Roller geeignet ist, bei denen auch ästhetische Forderungen zu erfüllen sind. Auf den Inhalt der genannten Patentschrift wird hier ausdrück­ lich verwiesen.
Ungeachtet der Effizienz dieser Zusammensetzungen nach dem Stand der Technik erlauben diese die Verwendung jeweils nur eines Parfüms, was darüber hinaus auch gängige Praxis bei individueller Parfümierung ist. Diese Praxis ist jedoch unzweckmäßig. Die Diffusion der flüchtigen Elemente eines Parfüms erzeugt im allgemeinen während eines mehr oder weniger langen Zeitraums ein Adaptionsphänomen der Geruchssättigung, so daß sich bei der wahrnehmenden Person eine merkliche Reduzierung der Ansprechempfindlichkeit gegenüber den jeweils verwendeten Parfümierungsmitteln einstellt.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der Beobachtung, daß eine aufeinanderfolgende und automatische Erneuerung der Eigenart des aktiven Parfümierungsmittels wie es vom Benutzer oder von der wahrnehmenden Person empfunden wird, eine Geruchs-Desensibilisierung wirksam vermeiden läßt.
Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung eine nichtwäßrige Parfümzusammensetzung mit desodorierender oder antiperspirierender Wirkung, die zur Körperpflege bestimmt ist, welche einen aktiven Desodorans-Grundstoff oder einen Antiperspirans-Grundstoff und einen parfümierenden Grundstoff enthält, wobei der parfümierende Grundstoff aus zwei parfümie­ renden Elementen mit einem unterschiedlichen Geruchscharakter gebildet wird, von denen das eine der genannten Elemente in flüssiger Form und das andere der genannten Elemente in wasserlöslicher, mikroverkapselter Form vorliegt.
Das ist in der Praxis ein einfaches System, das zur Anwendung keine besonderen Ausrüstungen erfordert. Es kann jedes herkömmliche, derzeit bei Kosmetika verwendete System zur Anwendung von Desodorans- oder Antiperspirans-Mitteln zweckmä­ ßig auch bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Zusammen­ setzung verwendet werden. Dazu seien erwähnt: Cremes, Sticks, Roller, Aufstreichzusammensetzungen, Aerosole oder auch Pulver.
Die Vorteile der Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammen­ setzung sind offensichtlich, wenn das wasserlösliche, mikro­ verkapselte Element des Parfümgrundstoffs entsprechend der Lehre nach EP 279 328-B1 gebildet wird. Bei Verwendung eines Film-bildenden festen Substrats wie Polyvinylacetat, Polyvi­ nylalkohol, Dextrinen, natürlicher oder modifizierter Stärke, Pflanzengummi, Pektinen, Xanthanen, Alginaten, Karragheenen oder Zellulosederivaten wie z. B. Carboxymethylzellulose, Methylzellulose oder Hydroxyethylzellulose, in Kombination mit einem Emulgierungsmittel und einer Parfümzusammensetzung kann man Parfümzusammensetzungen erhalten, die nach der Mikrover­ kapselung, die entweder getrennt in einem Reaktor oder in situ auf der Haut erfolgen kann, durch Solubilisation aktiv werden, wenn sie in Kontakt mit einer Feuchtigkeitsquelle, insbesonde­ re der Perspiration, gelangen. Eine solche Aktivierung erzeugt die Abgabe der flüchtigen Duftstoffe, die bis dahin in den Kapseln enthalten waren, wobei die flüchtigen Bestandteile jene überdecken oder ersetzen, die von dem flüssigen Element entwickelt worden waren, die die wahrnehmende Person von der ersten Anwendung der parfümierendem Zusammensetzung kannte und denen gegenüber sie daher ein gewisses Maß an Adaption entwic­ kelt hatte.
Die wahrnehmende Person wild also einem neuen Geruchsimpuls von anderer Art ausgesetzt, was eine Reaktivierung seiner Geruchsempfindung verursacht und die Wirkung einer Verlänge­ rung der Wirksamkeit der Zusammensetzung hat.
Das mikroverkapselte Element kann nicht nur in situ auf der Haut selbst vom Benutzer erzeugt werden, und zwar mittels der in EP 279 328-B1 definierten Zusammensetzung, sondern auch und meistens mittels herkömmlicher Mikroverkapselungs-Verfahren, die auf dem Fachgebiet sehr gut beschrieben worden sind (siehe z. B.: "Spray Drying Handbook, 3. Auflage, K. Masters, John Wiley [1979]), und die derzeit in der Nahrungsmittelindustrie oder der Aroma- oder Parfümindustrie angewendet werden. Als fester Träger werden wasserlösliche Materialien verschiedener Art verwendet, die den oben für die in-situ-Mikroverkapselung erwähnten gleich oder ähnlich sind. Dieses sind dement­ sprechend insbesondere Kohlehydrate und pflanzliche Gummistof­ fe, deren Emulsion mit den aktiven parfümierenden Bestand­ teilen oder ehterischen Ölen in Anwesenheit eines Emulgie­ rungsmittels in Sprühtrocknungsreaktoren erfolgt. Die Mikro­ verkapselung kann auch durch Koazervation erfolgen, wobei der Träger in diesem Falle aus Gelatine gebildet wird oder durch vorausgehende Polymerisation von Harnstoff mit Formaldehyd. So wie das flüssige Element des parfümierenden Grundstoffs kann auch der aktive, in der Matrix des festen Mikrokapsel­ trägers eingeschlossene und so stabilisierte Geruchsbestand­ teil von verschiedener Art sein. Erfindungsgemäß kann jeder bekannte Parfümierungsbestandteil verwendet werden, und in der Literatur findet man viele Beispiele solcher Mittel. Es handelt sich um Verbindungen, die zu chemischen Gruppen gehören, die Alkohole, Ester, Aldehyde, Ketone oder Nitrile, Terpene und natürliche oder rekonstituierte etherische Öle umfassen [siehe z. B.: S. Arcander, "Perfume and Flavor Chemicals", Montclair, N.J. (USA), 1969 oder P. Bedoukian, "Perfumery and Flavoring Synthetics", Elsevier Publ. Co. (1967)].
Erfindungsgemäß besitzen die zwei Elemente, die den aktiven parfümierenden Grundstoff bilden, unterschiedliche Arten von Geruch, und das einzige Kriterium für deren Kombination besteht in der hedonischen und harmonischen Wirkung, die sie entwickeln. So kann ein Element, das einen frischen, leichten Geruch vom Cologne- oder Zitrus-Typ entwickelt, gut mit einem Element harmonieren, das einen schwereren, moschusartigen, amberartigen oder holzartigen Geruchscharakter besitzt. Als Ergebnis kann man vorschlagen, das erste dieser Elemente in flüssiger Form mit einem zweiten in mikroverkapselter Form zu kombinieren. Der Benutzer hätte dann einen ersten Eindruck der Frische, dem dann nach Aktivierung infolge des Aufplatzens der Mikrokapseln bei Perspiration oder einfach bei Kontakt mit einer Feuchtigkeitsquelle die Abgabe schwererer Noten wie z. B. moschusartige oder amberartige Noten folgt. Andererseits ist es bekannt daß eine Vielzahl von Parfümierungsbestand­ teilen eine antimikrobielle Aktivität entwickeln können. Solche Bestandteile können dann in hervorragender Weise derart ausgewählt werden, daß die rein parfümierende Wirkung von der desodorierenden Wirkung mit deren antimikrobiellen Effekt be­ gleitet wird. Zusätzlich können auch Antiperspiransmittel oder selbst bakterizide Mittel mit desinfizierender oder germizider Aktivität sowie auch bakteriostatische Mittel zugegeben werden. Dafür können als Beispiel genannt werden: Hexachloro­ phen, Dichlorphenol, Trichlorsalicylanilid (Anobial), Tri­ bromsalicylanilid (TBS), Tetrachlorsalicylanilid (TCSA) und Trichlorcarbanilid (TCC).
Antiperspiransmittel umfassen vorzugsweise Aluminiumsalze, z. B. Aluminiumchlorhydrat. Andere Antiperspirans-Grundstoffe sind in der entsprechenden Literatur beschrieben worden, [siehe z. B.: Herbert P. Fiedler, "Der Schweiss", Edition Kantor KG, Aulendorf i.Württ., Deutschland).
Wie bereits erwähnt, kann der Geruchscharakter der zwei, den aktiven parfümierenden Grundstoff bildenden Elemente frei gewählt werden. Als weiteres Beispiel kann man auch die erfindungsgemäße Verwendung eines parfümierenden Grundstoffs ins Auge fassen, der aus einem flüssigen Element mit einem floralen Farn- oder Chypre-artigem Charakter gebildet wurde, kombiniert mit einem mikroverkapselten Element, das einen frischen Charakter vom Typ der Orangenblüte oder vom Typ der Minze entwickelt.
Dem Fachman ist aus Erfahrung bekannt, daß es unmöglich ist, jegliche Art der Ausführung der Erfindung beschreiben und eine präzise Definition der parfümierenden Zusammensetzung zu geben, die hergestellt werden kann. Das bezieht sich sowohl auf die Definition der Bestandteile als auch auf die Bestim­ mung ihrer relativen Anteile. Deshalb dienen die nachfolgend­ gegebenen Beispiele nur der Darstellung bestimmter Ausfüh­ rungsformen, ohne die Erfindung darauf zu beschränken.
Entsprechend einer besonderen Ausführungsform ist die erfin­ dungsgemäße parfümierende Zusammensetzung dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zwei parfümierenden Elemente äquivalente globale Gewichtsmengen aktiver Geruchsbestandteile enthalten. So können z. B. Konzentrationen im Bereich von 0,1 bis 0,5 Gew.-% jedes dieser beiden Elemente bei Anwendungen als parfümierende Antiperspirans-Sprays oder Sticks verwendet werden. Dies sind jedoch nur Werte, die als vage Anhaltspunkte gegeben werden, wobei solche Anteile im Hinblick auf die Art des zu parfümierenden Gegenstands oder der besonderen, erwünschten Geruchswirkung variieren.
Bei der Herstellung des verkapselten Elements kann der Parfümanteil zwischen 1 und 35%, bezogen auf die gesamte feste Zusammensetzung, oder - in Abhängigkeit von dem verwendeten Trägermaterial - sogar mehr, variieren.
Die folgenden Beispiele dienen der näheren Beschreibung der Erfindung, ohne diese darauf zu beschränken.
Beispiel
Eine mikroverkapselte Zusammensetzung zur Verwendung als Körperantiperspirans-Mittel wurde aus den folgenden Bestand­ teilen (Gew.-Teilen) hergestellt:
Nach vorherigem getrennten Mischen wurden die Teile I und II zusammengemischt, indem Teil II zu Teil I zugegeben wurde, und das Ganze wurde mit einem Schnellrührer vom Typ Silverson homogenisiert.
Die Mischung wurde dann in einer CCM-Sulzer-Vorrichtung mit einer Emulsionsleistung von 50 kg/h und trocknender Luft in einer Menge von 320 m3/h bei 3500 C und 0,45 bar sprühgetrock­ net.
Man erhielt so ein feines Pulver mit einem Teilchendurchmesser zwischen 20 und 80 µm und einem Parfümgehalt von 20 Gew.-%. Die Zusammensetzung wurde zur Herstellung der folgenden Antiperspirans-Zusammensetzungen verwendet.
Antiperspirans-Zusammensetzung zum Aufstreichen
Die Zusammensetzung wurde aus den folgenden Bestandteilen (Gew. Teilen) hergestellt:
Teil I wurde bis zum vollständigen Schmelzen auf 80°C erhitzt, und die Teile II, III und IV wurden nacheinander zu der Schmelze unter heftigem Rühren zugegeben.
Nach dem Abkühlen auf 40-50°C wurde das Ganze in einen entsprechenden Behälter gegossen.
Antiperspirans-Zusammensetzung für Sticks
Eine Antiperspirans-Zusammensetzung für trockene Sticks wurde aus den folgenden Bestandteilen (Gew.-Teile) hergestellt:
Teil I wurde auf 90°C erhitzt, bis alle Bestandteile voll­ ständig gelöst waren. Dann wurde ohne weiteres Erhitzen Teil II zu der erhaltenen Mischung zugegeben. Die Teile III und IV wurden nacheinander unter Rühren zugegeben, und das Ganze wurde bei etwa 65°C in geeignete Formen gegossen.
Suspension für Antiperspiransmittel aufzutragen durch Roller
Eine Antiperspirans-Zusammensetzung für Roller wurde aus den folgenden Bestandteilen (Gew. -Teilen) hergestellt:
Das Silikonöl, der Emulgator, das flüssige Parfüm und das Bentone-Gel wurden mit einer Turbine (A) vermischt, während die Zellulose separat in dem Finsolv dispergiert wurde, bis ein Gel (B) erhalten wurde.
Die zwei Mischungen (A) und (B) wurden miteinander vermischt und das Rezal wurde unter Rühren dazugegeben.
Das mikroverkapselte Parfüm wurde schließlich vorsichtig in die erhaltene Mischung gegossen.
Antiperspirans-Spray für Aerosol
Die Bestandteile von Teil A wurden vermischt, bis eine dicke Masse erhalten wurde. Dann wurde Teil B hinzugefügt. Das Ganze wurde einige Minuten mit einer Ultra-Turrax-Turbine vermischt, worauf dazu vorsichtig Teil C zugegeben wurde. Die erhaltene Suspension wurde in Aerosol-Behälter gegossen, zu denen ein Treibmittel zugegeben wurde. Letzteres war eine 90 : 10 Mischung aus Isobutan und Propan (Drivosol 27), das in einem Anteil von 70% für 30% der Suspension verwendet wurde.

Claims (8)

1. Nicht-wäßrige Parfümzusammensetzung mit Desodorans- oder Antiperspirans-Wirkung, die zur Körperpflege bestimmt ist, welche einen aktiven Desodorans- oder Antiperspirans- Grundstoff und einen parfümierenden Grundstoff enthält, wobei der parfümierende Grundstoff aus zwei parfümierenden Elementen mit unterschiedlichem Geruchscharakter gebildet wird, von denen das eine der genannten Elemente in flüssiger Form und das andere der genannten Elemente in wasserlöslicher mikrover­ kapselter Form vorliegt.
2. Parfümzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zwei parfümierenden Elemente äquivalente globale Gewichtsmengen aktiver Geruchsbestandteile enthalten.
3. Parfümzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anteil der anwesenden aktiven Bestandteile in jedem der genannten parfümierenden Elemente zwischen etwa 0,1 und 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zu­ sammensetzung, beträgt.
4. Parfümzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mikroverkapselung nach der topischen Anwendung der Zusammensetzung eintritt.
5. Parfümzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß diese einen anti-mikrobiellen Grundstoffin Kombination mit dem aktiven parfümierenden Grundstoff enthält.
6. Desodorans- oder Antiperspirans-Vorrichtung oder Artikel, die zur Körperpflege bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine parfümierende Zusammensetzung nach Anspruch 1 enthalten.
7. Desodorans- oder Antiperspirans-Vorrichtung oder Artikel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese ausgewählt werden aus Cremes, Sticks, Rollern, Aufstreichzusammensetzun­ gen, Aerosolen oder Pulvern.
8. Verfahren zur Unterdrückung von Körpergerüchen, dadurch gekennzeichnet, daß dieses die Behandlung der Haut des menschlichen Körpers durch topische Anwendung einer parfümie­ renden Zusammensetzung nach Anspruch 1 umfaßt.
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