-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Diese
Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für eine Membranelektroden-Anordnung einer Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle.
-
2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
-
In
einer Polymerelektrolyt-Brennstoffzelle wird allgemein eine Membranelektroden-Anordnung
verwendet, in der eine einen geträgerten Katalysator enthaltende
Tinte, die einen Katalysator (z.B. Gold oder Platin), ein Träger (z.B.
ein Kohlenstoffträger)
und ein wäßriges Lösemittel
oder ein organisches Lösemittel
aufweist, als Katalysatorschicht auf einer festen Polymerelektrolytmembran
angeordnet sind. Wenn die Membranelektroden-Anordnung hergestellt
wird, wird die Tinte für
die Elektrode beispielsweise direkt auf die Elektrolytmembran aufgebracht,
oder die Tinte für
die Elektrode wird auf einen Basisfilm aufgetragen, und dann wird
der Basisfilm auf die Elektrolytmembran heißgepreßt, wodurch die Tinte als Katalysatorschicht
auf die Elektrolytmembran übertragen
wird, wie in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift
JP 09 501 535 A in
der japanischen Patent-Offenlegungsschrift
JP 2001 068 119 A offenbart.
-
Die
Elektrolytmembran kann aufgrund von Vorsprüngen auf der Oberfläche der
Katalysatorschicht aus der einen geträgerten Katalysator enthaltenden
Tinte reißen,
und es können
Durchstiche entstehen, die die Leistung und die Standzeit der Membranelektroden-Anordnung
verringern können.
Um diese Situation zu vermeiden, offenbart die japanische Patent-Offenlegungsschrift
JP 11 016 584 A eine Technik,
bei der eine weitere Elektrodenschicht aus Elektrolytmaterial zwischen
der Katalysatorschicht und der Elektrolytmembran ausgebildet wird.
-
Bekanntlich
kann, wenn eine herkömmliche,
einen geträgerten
Katalysator enthaltende Tinte verwendet wird und die Katalysatorschicht
mittels der einen geträgerten
Katalysator enthaltenden Tinte auf der Elektrolytmembran ausgebildet
wird, die Elektrolytmembran aufgrund von mikroskopisch feinen Vorsprüngen auf der
Oberfläche
der Katalysatorschicht beschädigt
werden, wodurch die Leistung und die Standzeit der Membranelektroden-Anordnung
verringert werden können.
Die Bildung solcher Vorsprünge
auf der Oberfläche
wird als unvermeidlich angesehen und hingenommen. Alternativ dazu
werden zusätzlich
Maßnahmen
ergriffen, um eine Beschädigung
zu vermeiden, wie in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift
JP 11 016 584 A offenbart.
-
Wenn
die zusätzliche
Elektrolytschicht als Grenzschicht ausgebildet wird, wird die Dicke
der Membranelektroden-Anordnung leicht erhöht, und die Zahl der Verfahrensschritte
für die
Herstellung der Membranelektroden-Anordnung wird ebenfalls erhöht. Daher
ist die Ausbildung einer zusätzlichen
Elektrolytschicht keine praktische Lösung.
-
Die
DE 199 10 773 A1 offenbart
ein Herstellungsverfahren zum Bilden von Elektrodenschichten in
einem gewünschten
Muster auf einer bandförmigen
Polymerelektrolytmembran.
-
Die
US 5,234,777 A offenbart
eine Gasreaktionsbrennstoffzelle mit einer dünnen Katalysatorschicht zwischen
einer festen Polymerelektrolytmembran und einer porösen Elektrodenverstärkung. Die
Katalysatorschicht ist bevorzugt weniger als 10 μm dick mit einer Platinkatalysatorbeladung
auf einem Kohlenstoffträger von
weniger als ungefähr
0.35 mg Pt/cm
2. Der Film wird als Tinte
gebildet, die verteilt und auf einem Film ausgehärtet wird. Der ausgehärtete Film
wird nachfolgend auf die SPE-Membran übertragen und mittels Heißpresse
zum Bilden einer Katalysatorschicht mit gesteuerter Dicke und Katalysatorverteilung
in die Oberfläche
eingebracht.
-
Die
US 6,180,276 B1 offenbart
ein Verfahren zum Herstellen einer Elektrode und Membrananordnung für eine Polymerelektrolytmembranbrennstoffzelle.
Die Membranelektrodenanordnung umfasst eine Primärelektrolytmembran, wobei auf
jeder Seite derselben eine Elektrokatalysatorschicht in geschmolzenem
Zustand aufgebracht wird. Ein Perfluorosulfonylfluoridcopolymerpulver,
dessen Partikelgrößenverteilung
von 20 bis 200 μm
reicht, wird bei 200 bis 250°C
heißgepresst,
um einen vorgeformten Film zu ergeben, dessen gegenüberliegenden
Seitenkette dann mit einer Katalysatortinte, bestehend aus Pt/C-Pulver,
Glycerol und Wasser, beschichtet wird. Dieser mit Katalysatortinte
beschichtete, vorgefertigte Film wird nochmals einem Heißpressen bei
den 200 bis 250°C
unterworfen, um die Katalysatortinte in den vorgeformten Film einzubetten.
Eine Hydrolyse in NaOH/Methanol or H
2SO
4-Lösung
wandelt die Membran des Films von einer nicht-ionisierten Form in eine
ionisierte Form um.
-
Die
DE 198 12 592 A1 offenbart
eine Membranelektrodenanordnung für Polymerelektrolytbrennstoffzellen.
Die Membranelektrodenanordnung besteht aus einer Polymerelektrolytmembran
und porösen
reaktiven Lagen eines Katalysators und eines Protonen leitenden
Polymers, einem sogenannten Ionomer, die auf beiden Seiten der Polymerelektrolytmembran
aufgebracht sind. Die Membranelektrodenanordnung ist dadurch gekennzeichnet,
dass ein Abschnitt A1 des Katalysators der reaktiven Lage mit dem
Ionomer getränkt und
darin eingebettet ist, während
ein Abschnitt A2 des Katalysators frei von dem Ionomer ist, wobei
die Abschnitte A1 und A2 ein Gewichtsverhältnis von 1:1 bis 20:1 zeigen.
-
Die
DE 100 37 072 A1 offenbart
eine Membranelektrodenanordnung für Polymerelektrolytbrennstoffzellen,
hergestellt aus einer Polymerelektrolytmembran, die auf beiden Seiten
in Kontakt mit porösen
reaktiven Schichten und Gasverteilungsschichten steht. Die reaktiven
Schichten enthalten auf Kohlenstoff geträgerte Edelmetallkatalysatoren
und ein Protonen leitendes Polymer, ein sogenanntes Ionomer. Die
Membranelektrodenanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens
eine der reaktiven Schichten zusätzlich
ein Edelmetallmohr umfasst.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Gegenstand
dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines Herstellungsverfahrens
für eine
Membranelektroden-Anordnung, in der die bisher als unvermeidlich
angesehenen mikroskopisch feinen Vorsprünge, die auf einer Katalysatorschicht
aus geträgerter
katalysatorhaltiger Tinte gebildet werden, eliminiert oder stark
verringert werden, wodurch eine Beschädigung der Elektrolytmembran
durch die Vorsprünge
unterdrückt
werden kann, und eine Reduzierung der Leistung und der Standzeit
der Membranelektroden-Anordnung wirksam unterdrückt werden können.
-
Ein
erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für eine Membranelektroden-Anordnung,
welches einen ersten Schritt umfaßt, in dem eine Tinte her gestellt
wird, die einen geträgerten
Katalysator und ein Lösemittel
aufweist, wobei der geträgerte
Katalysator einen Träger
und einen Katalysator auf dem Träger
aufweist; und einen zweiten Schritt, in dem die Tinte auf eine Elektrolytmembran
aufgetragen wird. Dieses Herstellungsverfahren umfaßt einen
Schritt, in dem die Zahl der Agglutinate, die in dem Träger und/oder
dem geträgerten
Katalysator enthalten sind, verringert wird, bevor der zweite Schritt
durchgeführt
wird.
-
Ein
zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren
für eine
Membranelektroden-Anordnung, welches einen ersten Schritt umfaßt, in dem
eine Tinte hergestellt wird, die einen geträgerten Katalysator und ein
Lösemittel
aufweist, wobei der geträgerte
Katalysator einen Träger
und einen Katalysator auf dem Träger
aufweist; einen zweiten Schritt, in dem die Tinte auf einen Basisfilm
aufgetragen wird; und einen dritten Schritt, in dem der Basisfilm,
auf den die Tinte aufgetragen wurde, auf eine Elektrolytmembran
warmgepreßt
wird. Dieses Herstellungsverfahren umfaßt einen Schritt, in dem die
Zahl der Agglutinate, die in dem Träger und/oder dem geträgerten Katalysator
enthalten sind, verringert wird, bevor der zweite Schritt durchgeführt wird.
-
Der
erste Aspekt der Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für eine Membranelektroden-Anordnung,
in der die Tinte für
die Elektrode direkt auf die Elektrolytmembran aufgebracht wird.
Der zweite Aspekt der Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren
für eine
Membranelektroden-Anordnung, in dem die Tinte auf einen Basisfilm
aufgetragen wird, und der Basisfilm anschließend auf die Elektrolytmembran
heißgepreßt wird. Sowohl
im Herstellungsverfahren gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung als auch im Herstellungsverfahren gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung kann der Schritt zur Verringerung der Zahl
der Agglutinate im geträgerten
Katalysator und/oder im Träger
vor und/oder während
der Tintenherstellung durchgeführt
werden, und zwar aufgrund der Erkenntnis der Erfinder, daß die bisher
als unvermeidlich angesehenen mikroskopisch feinen Vorsprünge, die
auf der Tinten-Katalysatorschicht gebildet werden, aufgrund von
Verunreinigungen gebildet werden, die im Träger enthalten sind. Infolgedessen
kann eine Oberfläche
der Katalysatorschicht gebildet werden, auf der nur wenige Agglutinate
(Katalysatorklümpchen)
gebildet werden. Somit kann eine Membranelektroden-Anordnung erhalten
werden, deren Haltbarkeit verbessert ist (d.h. eine Membranelektroden-Anordnung,
deren Entladedauer ab dem Start der Entladung bis zur dem Zeitpunkt,
wenn die Gasdurchlässigkeit
bei vorgegebenem Druck einen Grenzwert erreicht, verlängert ist).
-
Durch
die Durchführung
eines Schritts zur Verringerung der Zahl der Agglutinate im geträgerten Katalysator
und/oder im Träger
als Herstellungsschritt bei der Herstellung der Tinte und/oder als
Schritt vor dem Herstellungsschritt kann die Zahl der Agglutinate
(Katalysatorklümpchen)
in der Tinte verringert werden, und es kann eine Oberfläche der
Katalysatorschicht ausgebildet werden, in der nur wenige Agglutinate
(Katalysatorklümpchen)
vorliegen. Es kann jedoch sein, daß die Bildung von Vorsprüngen nicht
vollständig
verhindert werden kann, wenn nur ein Schritt zur Verringerung der
Zahl der Agglutinate in dem geträgerten
Katalysator und/oder dem Träger
vor der Tintenherstellung durchgeführt wird. Daher ist es wirksam,
einen Schritt durchzuführen,
bei dem die Zahl der Agglutinate im Träger und/oder im geträgerten Katalysator
in der Tinte verringert wird. Dadurch, daß zwei Schritte durchgeführt werden,
um die Zahl der Agglutinate im geträgerten Katalysator zu verringern,
kann eine noch glattere Oberfläche
erhalten werden, in der noch weniger Katalysatorklümpchen vorhanden
sind, und die Membranelektroden-Anordnung kann noch weiter verbessert
werden.
-
Wenn
eine Tinte hergestellt wird, ohne einen Schritt zur Verringerung
der Zahl der Agglutinate im geträgerten
Katalysator und/oder im Träger
durchzuführen,
und die Zahl der Agglutinate im Träger und/oder im geträgerten Katalysator
in der Tinte verringert wird, bevor der Schritt des Auftragens der
Tinte auf die Elektrolytmembran oder den Basisfilm durchgeführt wird,
kann eine ähnliche
Wirkung erzielt werden.
-
Im
Herstellungsverfahren gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung und im Herstellungsverfahren gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung ist es jeweils möglich, verschiedene Methoden
anzuwenden, um die Zahl der Agglutinate zu reduzieren. In den Experimenten
des Erfinders erwies sich beispielsweise eine Methode als wirksam,
bei der die Agglutinate mittels einer mechanischen Quetsch- oder
Zerteilungsvorrichtung, beispielsweise einer Fließbett-Strahlmühle oder
einer Naß-Strahlmühle physikalisch
zerdrückt
oder zerteilt werden, eine Methode, bei der eine Filtration, beispielsweise
eine Druckfiltration mittels eines Maschenfilters durchgeführt wird,
dessen Porengröße etwa
10 μm beträgt, oder
eine Methode, bei der ein Zerdrücken
oder Zerteilen und eine Filtration durchgeführt werden.
-
In
der Erfindung bedeutet „Zerdrücken bzw.
Zerquetschen" das
Zerdrücken
des festen Trägers,
und „Zerteilen" bedeutet das Zerdrücken und
Verteilen von agglutinierten sekundären Teilchen.
-
Ein
dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren
für eine
Membranelektroden-Anordnung. Das Herstellungsverfahren umfaßt einen
Schritt zur Herstellung von Tinte, die einen geträgerten Katalysator
und ein Lösemittel
enthält,
wobei der geträgerte
Katalysator einen Träger
und einen Katalysator auf dem Träger
aufweist; sowie einen Schritt zum Auftragen der Tinte auf die Elektrolytmembran.
In diesem Herstellungsverfahren wird ein Träger mit einem geringen Anteil
an Verunreinigungen, welche die Entstehung von Agglutinaten bewirken
könnten,
als Träger
für den
Katalysator verwendet.
-
Ein
vierter Aspekt der Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren
für eine
Membranelektroden-Anordnung. Das vierte Verfahren umfaßt einen
Schritt zur Herstellung einer Tinte, welche einen geträgerten Katalysator
und ein Lösemittel
aufweist, wobei der geträgerte
Katalysator einen Träger
und einen Katalysator auf diesem Träger aufweist; einen Schritt,
in dem die Tinte auf einen Basisfilm aufgebracht wird; und einen
Schritt, in dem der Basisfilm, auf den die Tinte aufgebracht wurde,
auf eine Elektrolytmembran heißgepreßt wird.
In diesem Herstellungsverfahren wird ein Träger mit einem niedrigen Gehalt
an Verunreinigungen, die zu einer Klümpchenbildung führen könnten, als
Träger
für den
Katalysator verwendet.
-
Das
Herstellungsverfahren gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung und das Herstellungsverfahren gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung beruhen ebenfalls auf Erkenntnissen des Erfinders,
daß die
mikroskopisch feinen Vorsprünge,
deren Bildung auf der Katalysatorschicht aus der Tinte als unvermeidbar
angesehen wurden, hauptsächlich
aufgrund von Verunreinigungen gebildet werden, die im Träger enthalten
sind. Daher wird ein Träger
verwendet, der von vornherein einen niedrigen Anteil an Verunreinigungen
aufweist. Durch Auswahl und Verwendung einer Tinte, die einen solchen
Träger
enthält,
kann eine Oberfläche
der Katalysatorschicht gebildet werden, auf der sich nur wenige
Agglutinate (Katalysatorklümpchen)
befinden, und es kann eine Membranelektroden-Anordnung erhalten
werden, deren Standzeit verbessert ist.
-
Der
Erfinder hat als erster gefunden, daß, wenn es sich bei dem Träger um einen
Kohlenstoffträger handelt,
unter den im Kohlenstoffträger
enthaltenen Verunreinigungen Vanadium (V), Eisen (Fe) und Nickel (Ni)
in großem
Umfang an der Bildung der Katalysatorklümpchen (Agglutinate) beteiligt
sind. Daher ist es effizient, einen Kohlenstoffträger, in
dem der Gehalt an zumindest einem der Bestandteile Vanadium, Eisen
und Nickel niedrig ist, als Träger
für den
Katalysator zu verwenden.
-
Der
Erfinder hat außerdem
gefunden, daß dann,
wenn der Gehalt an Vanadium, Eisen und Nickel jeweils über einem
bestimmten Wert liegt (im Fall von Vanadium einem Wert im Bereich
von 0,3 bis 0,1 Gew.-%, im Fall von Eisen einem Wert im Bereich
von 0,1 bis 0,05 Gew.-% und im Fall von Nickel einem Wert im Bereich von
0,2 bis 0,1 Gew.-%) die Zahl der gebildeten Katalysatorklümpchen deutlich
steigt. Somit ist es effizient, einen Kohlenstoffträger zu verwenden,
der zumindest eine der folgenden Bedingungen erfüllt: i) die Vanadiumkonzentration
im Kohlenstoffträger
beträgt
höchstens
0,1 Gew.-%, ii) die Eisenkonzentration im Kohlenstoffträger beträgt höchstens
0,05 Gew.-%, und iii) die Nickelkonzentration im Kohlenstoffträger beträgt höchstens
0,1 Gew.-%.
-
Ein
fünfter
Aspekt der Erfindung betrifft eine Membranelektroden-Anordnung,
die mittels der Herstellungsverfahren gemäß dem ersten bis vierten Aspekt
der Erfindung erhalten wird. Die Membranelektroden-Anordnung wird
durch Auftragen einer Tinte, die einen geträgerten Katalysator und ein
Lösemittel
enthält,
auf beide Seiten einer Elektrolytmembran ausgebildet, wobei der
geträgerte
Katalysator einen Träger
und einen Katalysator auf diesem Träger aufweist. Bei dem Träger handelt
es sich um einen Kohlenstoffträger,
der mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllt: i)
die Vanadiumkonzentration im Kohlenstoffträger beträgt höchstens 0,1 Gew.-%, ii) die
Eisenkonzentration im Kohlenstoffträger beträgt höchstens 0,05 Gew.-%, und iii)
die Nickelkonzentration im Kohlenstoffträger beträgt höchstens 0,1 Gew.-%.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
-
Die
oben genannten und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
mit Bezug auf die begleitenden Figuren deutlich, worin ähnliche
Bezugszahlen verwendet werden, um ähnliche Elemente zu bezeichnen,
und worin:
-
1A und 1B Laser-Mikrographien
sind, die jeweils die Oberfläche
eines Films aus einer einen geträgerten
Katalysator enthaltenden Tinte zeigen;
-
2 eine
Skizze für
die Bewertung der Haltbarkeit von Elektrodenmodulen ist, die anhand
von verschiedenen Arten von einen geträgerten Katalysator enthaltender
Tinte erhalten werden.
-
3A bis 3F Mikrographien
sind, die jeweils die Oberfläche
eines Films aus einer einen geträgerten
Katalysator enthaltenden Tinte, für die ein Kohlenstoffträger verwendet
wird, zeigen;
-
4 eine
Skizze für
die Bewertung der Haltbarkeit von Elektrodenmodulen einer ersten
und einer zweiten Ausführungsform
sowie die Haltbarkeit einer Elektrode eines ersten Vergleichsbeispiels
ist;
-
5A eine
Mikrographie ist, welche die Oberfläche eines Films aus einer einen
geträgerten
Katalysator enthaltenden Tinte zeigt, für die ein Kohlenstoffträger verwendet
wurde, der keinem Quetschverfahren unterzogen worden war;
-
5B eine
Mikrographie ist, welche die Oberfläche eines Films aus einer einen
geträgerten
Katalysator enthaltenden Tinte zeigt, für die ein Kohlenstoffträger verwendet
wurde, der einem Quetschverfahren unterzogen worden war; und
-
6 eine
Skizze ist für
die Bewertung der Haltbarkeit von Elektrodenmodulen einer dritten
und einer vierten Ausführungsform
sowie von Elektrodenmodulen eines zweiten Vergleichsbeispiels.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Der
Erfinder analysierte anhand von Mikrographien und Laser-Mikrographien
die Eigenschaften der Oberfläche
einer Katalysatorschicht, die durch Auftragen einer einen geträgerten Katalysator
enthaltenden Tinte ausgebildet wurde, und führte empirische Experimente
bezüglich
der Beziehung zwischen den Eigenschaften der Oberfläche der
Katalysatorschicht und der Haltbarkeit einer Membranelektroden-Anordnung durch.
Die Ergebnisse waren wie folgt. Die Größe eines Vorsprungs auf der
Oberfläche
eines Films aus einer einen geträgerten
Katalysator enthaltenden Tinte kann verringert werden, und die Zahl
der Vorsprünge
kann in gewissem Umfang verringert werden, wenn man wirksame Methoden
bei der Herstellung und dem Auftragen der Tinte anwendet. Je nach
Art der Tinte ist es jedoch mit keiner Methode möglich, die Bildung von Vorsprüngen, die
etwa 5 μm
hoch sind und einen Durchmesser von 30 μm aufweisen, auf der Oberfläche des
Tintenfilms ganz zu vermeiden. Auch die Zahl der Vorsprünge pro
Einheitsfläche
variiert abhängig
von der Art der Tinte. In dieser Erfindung werden Vorsprünge dieser
Größe als „Katalysatorklümpchen" oder „Agglutinat" bezeichnet.
-
1A ist
eine Laser-Mikrographie, welche die Oberfläche eines Films zeigt, auf
dem sich viele Katalysatorklümpchen
befinden. 1B ist eine Laser-Mikrographie,
welche die Oberfläche
eines Films zeigt, auf dem sich im Vergleich zur in 1A dargestellten
Oberfläche
nur wenige Katalysatorklümpchen
befinden. In 1A sind pro 1 mm2 etwa
70 Katalysatorklümpchen
ausgebildet, die jeweils 5 μm
hoch sind und einen Durchmesser von etwa 30 μm aufweisen. In 1B sind
pro 1 mm2 etwa 60 Katalysatorklümpchen ausgebildet. 2 ist
eine Skizze für
die Bewertung der Haltbarkeit Gasdurchlässigkeit bei vorgegebenem Druck
von Membranelektroden-Anordnungen, die jeweils eine Katalysatorschicht
aufweisen, die mit verschiedenen Tinten arten ausgebildet wurde.
Die Skizze zeigt, daß zwischen
einem Film A (in 1A dargestellt) und einem Film
B (in 1B dargestellt) ein großer Unterschied
besteht, was die Zeit betrifft, die vergehen muß, bis die Gasdurchlässigkeit
einen Grenzwert erreicht. Dies zeigt, daß die Haltbarkeit der Membranelektroden-Anordnung
durch die Reduzierung der Anzahl der Katalysatorklümpchen (Agglutinate)
in einen geträgerten
Katalysator enthaltenden Tinten verbessert wird, auch wenn die gleiche
Tinte verwendet wird. In den Ausführungsformen bezeichnet Gasdurchlässigkeit
die Gasmenge, die bei einem Druck von 1 Atmosphäre 1 atm = 1,01325 bar pro
1 Sekunde durch eine 1 cm2 große Fläche einer
Membranelektroden-Anordnung dringt.
-
Anschließend führte der
Erfinder Analyseversuche unter Verwendung verschiedener Arten von
einen geträgerten
Katalysator enthaltenden Tinten durch, um zu untersuchen, wie die
Katalysatorklümpchen
(Agglutinate) gebildet werden. Als Ergebnis wurde gefunden, daß die Zahl
der Katalysatorklümpchen
steigt, wenn die Menge der in dem Kohlenstoffträger enthaltenen Verunreinigungen
zunimmt, falls es sich bei dem Katalysator um ein Edelmetall handelt
und bei dem Träger
um einen Kohlenstoffträger.
Daher wird angenommen, daß der Teil
des Katalysatorträgers
(des Kohlenstoffträgers),
der viele Verunreinigungen enthält,
feste Kohlenstoffagglutinate bildet, und daß die festen Agglutinate in
der Tinte als die unvermeidlichen Katalysatorklümpchen zurückbleiben.
-
Somit
wurden anhand des XRF-Verfahrens verschiedene Arten von Verunreinigungen
untersucht, die in verschiedenen Arten von Kohlenstoffträgern enthalten
sind. Als Ergebnis wurden hauptsächlich
Schwefel (S), Vanadium (V), Eisen (Fe), Nickel (Ni) und Natrium
(Na) ermittelt. Ihre Konzentrationen variierten abhängig von
der Art des Kohlenstoffträgers,
wie in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1
Art des Kohlenstoffträgers | Verunreinigungen |
Schwefel | Vanadium | Eisen | Nickel | Natrium |
A | 0,29 | 0,53 | 0,18 | 0,30 | 0,025 |
B | 0,33 | 0,59 | 0,17 | 0,31 | 0,025 |
C | 0,26 | 0,35 | 0,12 | 0,18 | 0,025 |
D | 0,19 | 0,055 | 0,032 | 0,046 | 0,010 |
E | 0,034 | 0,000 | 0,004 | 0,002 | 0,000 |
F | 0,870 | 0,000 | 0,001 | 0,002 | 0,010 |
-
3A bis
3F sind
Mikrophotos (450-fache Vergrößerung),
welche die Oberflächenbeschaffenheit
von Filmen zeigen, die unter Verwendung von 6 Arten von geträgerten Katalysator
enthaltenden Tinten hergestellt wurden. Die 6 Arten von geträgerten Katalysator
enthaltenden Tinten wurden auf die gleiche Weise hergestellt, abgesehen
davon, daß jeweils
die oben genannten Kohlenstoffträger
A bis F als Katalysatorträger verwendet
wurden.
3A bis
3F entsprechen
den jeweiligen Kohlenstoffträgem
A bis F. Die Zahl der im Fall der Kohlenstoffträger A bis F gebildeten Katalysatorklümpchen sind
in Tabelle 2 gezeigt. Aufgrund dieser Ergebnisse wurde gefunden,
daß offensichtlich
eine Beziehung zwischen der Gesamtkonzentration der Verunreinigungen
(Gew.-%) und der Zahl der gebildeten Katalysatorklümpchen besteht.
Ebenso wurde gefunden, daß die
Konzentratione einiger Verunreinigungen (Vanadium und Eisen) die
Zahl der gebildeten Katalysatorklümpchen stark beeinflußt, und
die Konzentration anderer Verunreinigungen (Schwefel und Natrium)
die Zahl der gebildeten Katalysatorklümpchen nicht stark beeinflußt. Tabelle 2
Art
des Kohlenstoffträgers | A | B | C | D | E | F |
Zahl
der gebildeten Katalysatorklümpchen
(pro mm2) | 70 | 60 | 30 | 4 | 4 | 4 |
-
Im
folgenden werden Ausführungsformen
der Erfindung und Vergleichsbeispiele beschrieben. Die Erfindung
ist selbstverständlich
nicht auf die folgenden Ausführungsformen
beschränkt.
-
[Erste Ausführungsform]
-
Als
Kohlenstoffträger
für den
Kathodenkatalysator wurde ein Kohlenstoffträger verwendet, der 0,19 Gew.-%
Schwefel, 0,055 Gew.-% Vanadium, 0,032 Gew.-% Eisen, 0,046 Gew.-%
Nickel und 0,01 Gew.-% Natrium als Verunreinigungen enthielt. Es
wird so viel Platin auf den Kohlenstoffträger aufgebracht, daß das Gewicht
des Platins 60 % des Gesamtgewichts eines Kohlenstoff-geträgerten Platins
entspricht, um Kohlenstoff-geträgertes Platin
für die
Kathode herzustellen. Das Kohlenstoff-geträgerte Platin für die Kathode,
Wasser, Ethanol, Propylenglycol und eine 10%-ige Elektrolytlösung wurden
gemischt, um die Katalysatortinte für die Kathode herzustellen.
-
Die
Katalysatortinte für
die Kathode wurde auf eine Teflon®-Folie
aufgebracht, die als Basisfolie diente, so daß auf der Teflon®-Folie
ein dünner
Film ausgebildet wurde (Dicke des Films (im nassen Zustand): 130 μm, Menge
des Platinkatalysators: 0,45 mg Pt/cm2),
und wurde getrocknet (Trocknungstemperatur: 100 °C), wodurch auf der Basisfolie
eine Kathoden-Katalysatorschicht für die Übertragung ausgebildet wurde.
Die so ausgebildete Katalysatorschicht wurde kontinuierlich auf
eine verstärkte
Membran übertragen,
die eine Elektrolytmembran mit einer Dicke von 30 μm (Gore-Select®) und
eine weitere Membran aufweist (Übertragungstemperatur:
130 °C, Übertragungsdruck:
2,94 MPa).
-
Als
Kohlenstoffträger
für den
Anodenkatalysator wurde ein Kohlenstoffträger, der 0,87 Gew.-% Schwefel,
0,0 Gew.-% Vanadium, 0,001 Gew.-% Eisen, 0,002 Gew.-% Nickel und
0,01 Gew.-% Natrium als Verunreinigungen enthielt, verwendet. Es
wird so viel Platin auf den Kohlenstoffträger aufgebracht, daß das Gewicht des
Platins 30 % des Gesamtgewicht des Kohlenstoff-geträgerten Platins
ausmacht, um Kohlenstoff-geträgertes
Platin für
die Anode herzustellen. Das Kohlenstoff-geträgerte Platin für die Anode, Wasser,
Ethanol, Propylenglycol und eine 10%-ige Elektrolytlösung wurden
gemischt, um eine Katalysatortinte für die Anode herzustellen.
-
Die
Katalysatortinte für
die Anode wurde auf eine Teflon®-Folie
aufgetragen, die als Basisfolie diente, so daß ein Film auf der Teflon®-Folie
ausgebildet wurde (Dicke des Films (im nassen Zustand): 45 μm, Menge des
Platinkatalysators: 0,15 mg Pt/cm2), und
getrocknet (Trocknungstemperatur: 100 °C), um auf der Basisfolie eine
Anoden-Katalysatorschicht
für die Übertragung
auszubilden. Die so ausgebildete Anoden-Katalysatorschicht wurde
kontinuierlich auf eine verstärkte
Membran übertragen,
welche eine Elektrolytmembran mit einer Dicke von 30 μm (Gore-Select®)
und eine weitere Membran aufweist (Übertragungstemperatur: 130 °C, Übertragungsdruck:
2,94 MPa), während
die Kathoden-Katalysatorschicht kontinuierliche übertragen wurde. Somit wurde
eine Membranelektroden-Anordnung erhalten.
-
Eine
Diffusionsschicht wurde jeweils auf die Kathoden-Katalysatorschicht
und die Anoden-Katalysatorschicht der erhaltenen Membranelektroden-Anordnung übertragen
(Übertragungstemperatur:
100 °C, Übertragungsdruck:
2,94 MPa), um Elektroden auszubilden. Dann wurde ein gebrannter
Separator dazwischen gepaßt,
um ein Elektrodenmodul zu bilden. Die Anfangs-Entladeleistung und
die Beständigkeit
der Entladeleistung des Elektrodenmoduls wurden gemessen und bewertet.
Als Verfahren zur Bewertung der Haltbarkeit wurde die Gasdurchläassigkeit
bei vorgegebenem Druck im Elektrodenmodul gemessen. Das Ergebnis
ist in 4 dargestellt.
-
[Zweite Ausführungsform]
-
Als
Kohlenstoffträger
für den
Kathodenkatalysator wurde ein Kohlenstoffträger verwendet, der 0,19 Gew.-%
Schwefel, 0,055 Gew.-% Vanadium, 0,032 Gew.-% Eisen, 0,046 Gew.-%
Nickel und 0,01 Gew.-% Natrium als Verunreinigungen enthielt. Es
wurde so viel Platin auf den Kohlenstoffträger aufgebracht, daß das Gewicht
des Platins 60 % des Gesamtgewicht des Kohlenstoff-geträgerten Platins
ausmacht, um Kohlenstoff-geträgertes
Platin für
die Kathode herzustellen. Das Kohlenstoff-geträgerte Platin für die Kathode,
Wasser, Ethanol, Propylenglycol und eine 10%-ige Elektrolytlösung wurden
gemischt, und dann wurde. das Kohlenstoff-geträgerte Platin anhand einer Strahlmühle als
Zerteilungsvorrichtung zerteilt (Zerteilungsbedingung: 150 MPa/drei
Durchgänge)
und dispergiert, um eine Katalysatortinte für die Kathode herzustellen.
Dann wurde eine Druckfiltration der Katalysatortinte mittels eines
Filters durchgeführt
(Druckbedingung: 0,34 MPa, Filter-Maschengröße: 10 μm), wodurch die Katalysatorklümpchen abgetrennt
und durch Filtration entfernt wurden.
-
Die
Katalysatortinte für
die Kathode wurde auf eine Teflon®-Folie
aufgebracht, die als Basisfolie diente, so daß auf der Teflon®-Folie
ein Film ausgebildet wurde (Dicke des Films (im nassen Zustand):
130 μm,
Menge des Platin-Katalysators: 0,45 mg Pt/cm2),
und getrocknet (Trocknungstemperatur: 100 °C), um auf der Basisfolie eine
Kathoden-Katalysatorschicht für
die Übertragung
auszubilden. Die so ausgebildete Katalysatorschicht wurde kontinuierlich
auf eine verstärkte
Membran übertragen,
die eine Elektrolytmembran mit einer Dicke von 30 μm (Gore-Select®)
und eine weitere Membran aufwies (Übertragungstemperatur: 130 °C, Übertragungsdruck:
2,94 MPa).
-
Als
Kohlenstoffträger
für den
Anodenkatalysator wurde ein Kohlenstoffträger verwendet, der 0,87 Gew.-%
Schwefel, 0,0 Gew.%-Vanadium, 0,001 Gew.-% Eisen, 0,002 Gew.-% Nickel
und 0,01 Gew.-% Natrium als Verunreinigungen enthielt. Es wurde
soviel Platin auf den Kohlenstoffträger aufgebracht, daß das Gewicht
des Platins 30 % des Gesamtgewichts des Kohlenstoff-geträgerten Platins
ausmacht, um Kohlenstoff-geträgertes
Platin für
die Anode herzustellen. Das Kohlenstoff-geträgerte Platin für die Anode,
Wasser, Ethanol, Propylenglycol und eine 10%-ige Elektrolytlösung wurden
gemischt, und dann wurde das Kohlenstoff-geträgerte Platin durch eine Strahlmühle als
Zerteilungsvorrichtung zerteilt (Zerteilungsbedingung: 150 MPa/drei Durchgänge) und
dispergiert, um eine Katalysatortinte für die Anode herzustellen. Dann
wurde ein Druckfiltrieren der Katalysatortinte mittels eines Filters
durchgeführt
(Druckbedingung: 0,34 MPa, Filter-Maschengröße: 10 μm), wodurch die Katalysatorklümpchen während des
Filtrierens abgetrennt und entfernt wurden.
-
Die
Katalysatortinte für
die Anode wurde auf eine Teflon®-Folie
aufgebracht, die als Basisfolie diente, um einen Film auf der Teflon®-Folie
auszubilden (Dicke des Films (im nassen Zustand): 45 μm, Menge
des Platinkatalysators: 0,15 mg Pt/cm2),
und getrocknet (Trocknungstemperatur: 100 °C), wodurch auf der Basisfolie eine
Anoden-Katalysatorschicht
für die Übertragung
ausgebildet wurde. Die so ausgebildete Anoden-Katalysatorschicht wurde kontinuierlich
auf eine verstärkte
Membran übertragen,
welche eine Elektrolytmembran mit einer Dicke von 30 μm (Gore-Select®)
und eine weitere Membran aufwies (Übertragungstemperatur: 130 °C, Übertragungsdruck;
2,94 MPa), während
die Kathoden-Katalysatorschicht kontinuierlich übertragen wurde. So wurde eine
Membranelektroden-Anordnung erhalten.
-
Eine
Diffusionsschicht wurde jeweils auf die Kathoden-Katalysatorschicht
und die Anoden-Katalysatorschicht der erhaltenen Membranelektroden-Anordnung übertragen
(Übertragungstemperatur:
100 °C,
2,94 MPa), so daß Elektroden
ausgebildet wurden. Dann wurde ein gebrannter Separator angepaßt, so daß ein Elektrodenmodul
ausgebildet wurde. Die Anfangs-Entladungsleistung und die Beständigkeit
der Entladungsleistung des Elektrodenmoduls wurden gemessen und
bewertet. Als Verfahren für
die Bewertung der Beständigkeit
wurde die Gasdurchlässigkeit
bei vorgegebenem Druck im Elektrodenmodul gemessen. Das Ergebnis ist
in 4 dargestellt.
-
[Erstes Vergleichsbeispiel]
-
Ein
Kohlenstoffträger,
der 0,29 Gew.-% Schwefel, 0,53 Gew.-% Vanadium, 0,18 Gew.-% Eisen,
0,3 Gew.-% Nickel und 0,025 Gew.-% Natrium als Verunreinigungen
enthielt, wurde als Kohlenstoffträger für einen Kathodenkatalysator
und als Kohlenstoffträger
für einen
Anodenkatalysator verwendet. Abgesehen davon wurden die Katalysatortinte
für die
Kathode und die Katalysatortinte für die Anode auf die gleiche
Weise hergestellt wie in der ersten Ausführungsform. Unter Verwendung
der Katalysatortinte für
die Kathode und der Katalysatortinte für die Anode wurde eine Membranelektroden-Anordnung
hergestellt, und außerdem
wurde ein Elektrodenmodul auf die gleiche Weise hergestellt wie
in der ersten Ausführungsform.
Die Anfangs-Entladeleistung und die Beständigkeit der Entladeleistung
des Elektrodenmoduls wurden gemessen und bewertet. Als Verfahren
zur Bewertung der Beständigkeit
wurde die Gasdurchlässigkeit
bei vorgegebenem Druck im Elektrodenmodul gemessen. Das Ergebnis
ist in 4 dargestellt.
-
[Bewertung]
-
Wie
in 4 dargestellt, ist die Anfangs-Entladeleistung
des Elektrodenmoduls in der ersten Ausführungsform die gleiche wie
die des Elektrodenmoduls im ersten Vergleichsbeispiel. Im Fall des
Elektrodenmoduls der ersten Ausführungsform
ist jedoch die Zunahme der Gasdurchlässigkeit gering, und die Beständigkeitsdauer
der Entladeleistung ist lang, im Gegensatz zum Elektrodenmodul des
ersten Vergleichsbeispiels. Aufgrund dieser Ergebnisse kann angenommen
werden, daß die
Zahl der Katalysatorklümpchen
durch die Verwendung eines Kohlenstoffträgers mit einem geringeren Gehalt
an Verunreinigungen verringert und damit die Lebensdauer der Elektrode
erhöht
wurde. Es kann außerdem
angenommen werden, daß die
Zahl der Katalysatorklümpchen
noch weiter verringert wurde, weil man die Tinte einem Filtrationsverfahren
oder einem Zerteilungsverfahren unterzog, und die Lebensdauer der
Elektrode daher noch weiter erhöht
wurde. Somit beweisen die Ergebnisse die Wirksamkeit der Erfindung.
-
[Dritte Ausführungsform]
-
Als
Kohlenstoffträger
für den
Kathodenkatalysator wurde ein Kohlenstoffträger verwendet, der 0,27 Gew.-%
Schwefel, 0,022 Gew.-% Natrium, 0,39 Gew.-% Vanadium, 0,14 Gew.-%
Eisen und 0,28 Gew.-% Nickel als Verunreinigungen enthielt, wie
in Tabelle 3 dargestellt. Was die Größenverteilung der Kohlenstoffträger-Teilchen
betrifft, so war ihr minimaler Durchmesser 0,056 μm, ihr mittlerer
Durchmesser war 0,254 μm
und ihr maximaler Durchmesser war 7,778 μm. Der Kohlenstoffträger wurde anhand
einer Trocken/Naß-Quetschvorrichtung
(AFG200/1
®)
zerdrückt.
Nach dem Zerdrücken
wurde der Kohlenstoffträger
herausgenommen. Dann wurden die Teilchengrößenverteilung und die Verunreinigungskonzentrationen
des Kohlenstoffträgers auf
die gleiche Weise gemessen. Was die Teilchengrößenverteilung des Kohlenstoffträgers betrifft,
der dem Quetschverfahren unterzogen worden war, so war ihr minimaler
Durchmesser 0,047 μm,
ihr mittlerer Durchmesser 0,198 μm
und ihr maximaler Durchmesser 2,313 μm. Der Kohlenstoffträger enthielt
0,28 Gew.-% Schwefel, 0,015 Gew.-% Natrium, 0,21 Gew.-% Vanadium,
0,081 Gew.-% Eisen und 0,12 Gew.-% Nickel als Verunreinigungen,
wie in Tabelle 3 dargestellt. Tabelle 3
| Verunreinigungen |
Schwefel | Natrium | Vanadium | Eisen | Nickel |
Kohlenstoffträger | 0,27 | 0,022 | 0,39 | 0,14 | 0,28 |
Kohlenstoffträger nach
dem Zerquetschen | 0,28 | 0,015 | 0,21 | 0,081 | 0,12 |
-
Es
wird so viel Platin auf den Kohlenstoffträger aufgebracht, der einem
Zerquetschen unterzogen worden war, daß das Gewicht des Platins 60
% des Gesamtgewichts eines Kohlenstoff-geträgerten Platins entspricht,
um Kohlenstoff-geträgertes
Platin für
die Kathode herzustellen. Das Kohlenstoff-geträgerte Platin für die Kathode,
Wasser, Ethanol, Propylenglycol und eine 10%-ige Elektrolytlösung wurden
gemischt, um eine Katalysatortinte für die Kathode herzustellen.
-
Die
Katalysatortinte für
die Kathode wurde auf eine Teflon®-Folie
aufgebracht, die als Basisfolie diente, um einen Film auf der Teflon®-Folie
auszubilden (Dicke des Films (im nassen Zustand): 130 μm, Menge
des Platinkatalysators: 0,45 mg Pt/cm2),
und getrocknet (Trocknungstemperatur: 100 °C), wodurch eine Kathoden-Katalysatorschicht
für die Übertragung
auf der Basisfolie ausgebildet wurde. 5B ist
ein Mikrophoto, das die Oberfläche
des Films zeigt. In 5B handelt es sich bei den schwarzen
Teilchen um Agglutinate (Katalysatorklümpchen). Die Zahl der Katalysatorklümpchen war
im Vergleich zur Oberfläche
eines (in 5A gezeigten) Films aus einer
Katalysatortinte des Vergleichsbeispiels 2, die keinem Quetschverfahren
unterzogen worden war, deutlich verringert. Die so ausgebildete
Katalysatorschicht wurde kontinuierlich auf eine verstärkte Membran übertragen,
welche eine Elektrolytmembran mit einer Dicke von 30 μm (Gore-Select®)
und eine weitere Membran aufwies (Übertragungstemperatur: 130 °C, Übertragungsdruck:
2,94 MPa).
-
Als
Kohlenstoffträger
für einen
Anodenkatalysator wurde ein Kohlenstoffträger mit einem niedrigen Gehalt
an Verunreinigungen verwendet, im Gegensatz zu dem Kohlenstoffträger, welcher
der gleiche war wie derjenige, der für den Kathodenkatalysator verwendet
worden war, aber keinem Quetschverfahren unterzogen worden war.
Der Kohlenstoffträger
enthielt 0,87 Gew.-% Schwefel, 0,01 Gew.-% Natrium, 0,0 Gew.-% Vanadium,
0,001 Gew.-% Eisen und 0,002 Gew.-% Nickel als Verunreinigungen.
Es wird so viel Platin auf den Kohlenstoffträger aufgebracht, daß das Gewicht
des Platins 30 % des Gesamtgewichts des Kohlenstoff-geträgerten Platins
ausmacht, um Kohlenstoff-geträgertes
Platin für
die Anode herzustellen. Das Kohlenstoffgeträgerte Platin für die Anode,
Wasser, Ethanol, Propylenglycol und eine 10%-ige Elektrolytlösung wurden
gemischt, wodurch eine Katalysatortinte für die Anode hergestellt wurde.
Die Katalysatortinte für
die Anode wurde auf eine Teflon®-Folie
aufgebracht, die als Basisfolie diente, um einen Film auf der Teflon®-Folie
auszubilden (Dicke des Films (im nassen Zustand): 45 μm, Menge
des Platinkatalysators: 0,15 mg Pt/cm2),
und getrocknet (Trocknungstemperatur: 100 °C), wodurch eine Anoden-Katalysatorschicht
auf der Basisfolie für
die Übertragung ausgebildet
wurde. Die so ausgebildete Anodenkatalysatorschicht wurde kontinuierlich
auf eine verstärkte Membran übertragen,
welche eine Elektrolytmembran mit einer Dicke von 30 μm (Gore-Select®)
und eine weitere Membran aufwies (Übertragungstemperatur: 130 °C, Übertragungsdruck:
2,94 MPa), während
die Kathoden-Katalysatorschicht kontinuierlich übertragen wurde.
-
Eine
Diffusionsschicht wurde jeweils auf die Kathoden-Katalysatorschicht
und die Anoden-Katalysatorschicht übertragen (Übertragungstemperatur: 100 °C, Übertragungs druck:
2,94 MPa), so daß Elektroden ausgebildet
wurden. Dann wurde ein gebrannter Separator angepaßt, um ein
Elektrodenmodul auszubilden. Die Anfangs-Entladeleistung und die Beständigkeit
der Entladeleistung des Elektrodenmoduls wurden gemessen und bewertet.
Als Verfahren zur Bewertung der Beständigkeit wurde die Gasdurchlässigkeit
bei vorgegebenem Druck im Elektrodenmodul gemessen. Das Ergebnis
ist in 6 dargestellt.
-
[Vierte Ausführungsform]
-
Es
wird so viel Platin auf den Kohlenstoffträger aufgebracht, der einem
Quetschverfahren unterzogen worden war, daß das Gewicht des Platins 60
% des Gesamtgewicht eines Kohlenstoff-geträgerten Platins ausmachte, um
Kohlenstoff-geträgertes
Platin für
die Kathode herzustellen. Das Kohlenstoff-geträgerte Platin für die Kathode,
Wasser, Ethanol, Propylenglycol und eine 10%-ige Elektrolytlösung wurden
gemischt, und dann wurde das Kohlenstoff-geträgerte Platin durch eine Strahlmühle vom
Naßmahl-Typ
als Zerteilungsvorrichtung zerteilt (Zerteilungsbedingung: 150 MPa/drei
Durchgänge)
und dispergiert, um eine Katalysatortinte für die Kathode herzustellen.
Dann wurde eine Druckfiltration der Katalysatortinte mittels eines
Filters durchgeführt
(0,34 MPa, Filter-Maschengröße: 10 μm), wodurch
die Katalysatorklümpchen
durch Filtration abgetrennt und entfernt wurden. Die Katalysatortinte
für die
Kathode wurde auf eine Teflon®-Folie aufgebracht, die
als Basisfolie diente, um einen Film auf der Teflon®-Folie
auszubilden (Dicke des Films (im nassen Zustand): 130 μm, Menge des
Platinkatalysators: 0,45 mg Pt/cm2), und
getrocknet (Trocknungstemperatur: 100 °C), wodurch eine Kathoden-Katalysatorschicht
für die Übertragung
auf der Basisfolie ausgebildet wurde. Die so ausgebildete Katalysatorschicht
wurde kontinuierlich auf eine verstärkte Membran übertragen,
welche eine Elektrolytmembran mit einer Dicke von 30 μm (Gore-Select®)
und eine weitere Membran aufwies (Übertragungstemperatur: 130 °C, Übertragungsdruck:
2,94 MPa).
-
Als
Kohlenstoffträger
für den
Anodenkatalysator wurde der gleiche Anoden-Kohlenstoffträger verwendet wie in der ersten
Ausführungsform.
Es wird so viel Platin auf den Kohlenstoffträger aufgebracht, daß das Gewicht
des Platins 30 % des Gesamtgewichts des Kohlenstoff-geträgerten Platins
ausmacht, um Kohlenstoff-geträgertes
Platin für
die Anode herzustellen. Das Kohlenstoff-geträgerte Platin für die Anode,
Wasser, Ethanol, Propylenglycol und eine 10%-ige Elektrolytlösung wurden
gemischt, und dann wurde das Kohlenstoff-geträgerte Platin durch eine Strahlmühle vom
Naßmahl-Typ
zerteilt (Zerteilungsbedingung: 150 MPa/drei Durchgänge) und
dispergiert, um eine Katalysatortinte für die Anode herzustellen. Dann
wurde eine Druckfiltration der Katalysatortinte mittels eines Filters
durchgeführt
(Druckbedingung: 0,34 MPa, Filter-Maschengröße: 10 μm), um die Katalysatorklümpchen durch
Filtration abzutrennen und zu entfernen.
-
Die
Katalysatortinte für
die Anode wurde auf eine Teflon®-Folie
aufgebracht, die als Basisfolie diente, um einen Film auf der Teflon®-Folie
auszubilden (Dicke des Films (im nassen Zustand): 45 μm, Menge
des Platinkatalysators: 0,15 mg Pt/cm2),
und getrocknet (Trocknungstemperatur: 100 °C), um eine Anoden-Katalysatorschicht
auf der Basisfolie für
die Übertragung
auszubilden. Die so ausgebildete Anodenkatalysatorschicht wurde
kontinuierlich auf eine verstärkte
Membran übertragen,
welche eine Elektrolytmembran mit einer Dicke von 30 μm (Gore-Select®)
und eine weitere Membran aufwies (Übertragungstemperatur: 130 °C, Übertragungsdruck:
2,94 MPa).
-
Eine
Diffusionsschicht wurde jeweils auf die Kathoden-Katalysatorschicht
und die Anoden-Katalysatorschicht übertragen (Übertragungstemperatur: 100 °C, Übertragungsdruck:
2,94 MPa), um Elektroden auszubilden. Dann wurde ein gebrannter
Separator angepaßt,
um ein Elektrodenmodul auszubilden. Die Anfangs-Entladeleistung und die Beständigkeit
der Entladeleistung des Elektrodenmoduls wurden gemessen und bewertet.
Als Verfahren zur Bewertung der Beständigkeit wurde die Gasdurchlässigkeit
bei vorgegebenem Druck im Elektrodenmodul gemessen. Das Ergebnis
ist in 6 dargestellt.
-
[Zweites Vergleichsbeispiel]
-
Als
Kohlenstoffträger
für den
Kathodenkatalysator wurde der gleiche Kohlenstoffträger verwendet
wie in der dritten Ausführungsform,
der aber keinem Quetschverfahren unterzogen worden war. Es wird
so viel Platin auf den Kohlenstoffträger aufgebracht, daß das Gewicht
des Platins 60 % des Gesamtgewicht eines Kohlenstoff-geträgerten Platins
ausmacht, um Kohlenstoff-geträgertes
Platin für
die Kathode herzustellen. Abgesehen davon wurde die Katalysatortinte
für die
Kathode auf die gleiche Weise hergestellt wie in der ersten Ausführungsform
und auf eine Teflon®-Folie aufgebracht, die
als Basisfolie diente, um einen Film auf der Teflon®-Folie
auszubilden 5A ist ein Mikrophoto, das sie
Oberfläche
des Films aus der Katalysatortinte zeigt. Unter Verwendung der Katalysatortinte
wurden auf die gleiche Weise wie in der dritten Ausführungsform
eine Membranelektroden-Anordnung und weiter ein Elektrodenmodul
hergestellt. Die Anfangs-Entladeleistung und die Beständigkeit
der Entladeleistung des Elektrodenmoduls wurden gemessen und bewertet.
Als Verfahren zur Bewertung der Beständigkeit wurde die Gasdurchlässigkeit
bei vorgegebenem Druck im Elektrodenmodul gemessen. Das Ergebnis
ist in 6 dargestellt.
-
[Bewertung]
-
Wie
in 6 dargestellt, ist die Anfangs-Entladeleistung
des Elektrodenmoduls in der dritten Ausführungsform die gleiche wie
die des Elektrodenmoduls im zweiten Vergleichsbeispiel. Im Fall
des Elektrodenmoduls der dritten Ausführungsform ist jedoch die Zunahme
der Gasdurchlässigkeit
gering, und die Beständigkeitsdauer
der Entladeleistung ist lang, im Gegensatz zum Elektrodenmodul des
zweiten Vergleichsbeispiels. Aufgrund dieser Ergebnisse kann davon
ausgegangen werden, daß die
Zahl der Katalysatorklümpchen
durch Verwendung eines Kohlenstoffträgers, der aufgrund des Quetschverfahrens
einen niedrigeren Gehalt an Verunreinigungen aufwies, geringer war
und daher die Lebensdauer der Elektrode erhöht war. Außerdem war die Beständigkeitsdauer
des Elektrodenmoduls der vierten Ausführungsform länger als
die des Elektrodenmoduls der dritten Ausführungsform. Aufgrund dieser
Ergebnisse kann davon ausgegangen werden, daß die Zahl der Katalysatorklümpchen dadurch,
daß die
Tinte einem Filtrationsverfahren oder einem Zerteilungsverfahren
zusätzlich
zum Quetschverfahren unterzogen worden war, noch weiter verringert
wurde, und daß daher
die Lebensdauer der Elektrode weiter erhöht worden war. Somit beweisen
die Ergebnisse die Wirksamkeit der Ausführungsformen der Erfindung.
-
In
der zweiten Ausführungsform
und in der vierten Ausführungsform
wurde der Kohlenstoffträger,
der den Platinkatalysator trägt,
in der Katalysatortinte zerteilt. Der Kohlenstoffträger, der
den Platinkatalysator trägt,
kann jedoch auch zerteilt werden, bevor die Tinte hergestellt wird.
In der ersten bis vierten Ausführungsform
kann auch eine Kohlenstoffträger,
der keinen Platinkatalysator trägt,
in die Katalysatortinte eingebracht werden, und der Kohlenstoffträger, der
keinen Platinkatalysator trägt,
kann zusammen mit dem Kohlenstoffträger, der den Platinkatalysator
trägt,
zerteilt und/oder filtriert werden. Außerdem kann die Anzahl der
Agglutinate im Träger
und im geträgerten
Katalysator durch physikalisches Zerdrücken oder Zerteilen der Agglutinate
mittels einer mechanischen Quetschvorrichtung oder einer mechanischen
Zerteilungsvorrichtung, wie einer Strahlmühle vom Naßtyp' verringert
werden.
-
Gemäß den vorhergehenden
Ausführungsformen
der Erfindung kann die Bildung von Katalysatorklümpchen auf der Oberfläche der
Katalysatorschicht der einen geträgerten Katalysator enthaltenden
Tinte unterdrückt
werden, um eine Beschädigung
der Elektrolytmembran zu verhindern und um die Beständigkeit
der Membranelektroden-Anordnung
zu verbessern.