DE10356502A1 - Objektivtubus - Google Patents

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DE10356502A1
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Norio Sato
Toshiharu Suzuki
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Hoya Corp
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Pentax Corp
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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
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    • G02B5/205Neutral density filters
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • G02B7/10Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens
    • G02B7/102Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens controlled by a microcomputer

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Abstract

Ein Objektivtubus enthält eine Optik, die bei einem weiten Bildfeldwinkel eine kurze Brennweite hat, und ein scheibenförmiges ND-Filter, das auf der optischen Achse der Optik angeordnet ist. Die optische Dichte des ND-Filters nimmt vom Filtermittelpunkt radial nach außen hin ab.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Objektivtubus mit einer Optik, die bei einem weiten Bildfeldwinkel eine kurze Brennweite hat.
  • Kompaktkameras mit einem Zoom- oder Varioobjektiv, dessen Brennweite in der Weitwinkel-Grenzeinstellung etwa 28mm, 35mm oder 38mm beträgt, haben in den vergangenen Jahren an Beliebtheit gewonnen.
  • Bei solchen herkömmlichen Vario-Kompaktkameras besteht das Problem, daß wegen der optischen Eigenschaften des Objektivs die Ausleuchtung des Bildrandbereichs kleiner als die der Bildmitte ist. Insbesondere ist in Kompaktkameras in Folge des Objektivsentwurfs der Vignettierungs- oder Abschattungsfaktor eher klein (etwa 50%, Bildhöhe = 0,9Y), was auch dann zu einem Verlust an Lichtmenge für die Randstrahlen führt, wenn die Blende auf eine kleine Öffnung eingestellt ist.
  • Um dieses Problem zu lösen, wurde eine Vario-Kompaktkamera vorgeschlagen, bei der eine Irisblende in eine Verschlußeinheit eingebaut ist. Jedoch ist eine solche Verschlußeinheit kompliziert aufgebaut und nur schwer zu steuern, was zu einer Verschlechterung der Genauigkeit der Blendenöffnungsgröße führt, wodurch die durch die Anwendung des Blendenverschlusses zunächst erreichte Wirkung auf die Hälfte reduziert wird.
  • Um dieses Problem zu lösen, wurde ein anderer Typ von Vario-Kompaktkamera hergestellt, an dessen Varioobjektiv Modifizierungen vorgenommen wurden (z.B. wurde das Varioobjektiv zu einem Objektiv mit großem Durchmesser umgearbeitet). Eine solche Modifizierung führt jedoch zwangsläufig dazu, daß die Vario-Kompaktkamera größer wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfach aufgebauten Objektivtubus anzugeben, bei dem für die Randstrahlen ein minimaler Verlust an Lichtmenge erreicht wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen Objektivtubus in einem ersten Ausführungsbeispiel, wobei nur die Tubushälfte oberhalb der optischen Achse dargestellt ist,
  • 2A einen Längsschnitt durch den in 1 gezeigten Objektivtubus im eingefahrenen Zustand,
  • 2B einen Längsschnitt durch den in 1 gezeigten Objektivtubus in der Weitwinkel-Grenzeinstellung,
  • 2C einen Längsschnitt durch den in 1 gezeigten Objektivtubus in der Tele-Grenzeinstellung,
  • 3A einen Längsschnitt durch einen Teil des in 1 gezeigten Objektivtubus, wobei die Lage eines ND-Filters in dem Objektivtubus gezeigt ist,
  • 3B eine Draufsicht auf das ND-Filter, die dessen Struktur zeigt,
  • 3C einen Graphen, der die Verteilung des Reflexionsvermögens des ND-Filters längs der in 3B dargestellten Linie IIIC-IIIC zeigt,
  • 4 eine perspektivische Explosionsansicht eines Teils des in 1 gezeigten Objektivtubus,
  • 5A eine Ansicht ähnlich der nach 3A, die eine andere Anordnung des ND-Filters zeigt, in der das ND-Filter am vorderen Ende eines für die vierte Linsengruppe vorgesehenen Pressrings befestigt ist,
  • 5B eine Ansicht ähnlich der nach 3A, die wiederum eine andere Anordnung des ND-Filters zeigt, in der das ND-Filter zwischen einer fünften Linsengruppe und einem Abstandsring angeordnet ist,
  • 6 eine perspektivische Explosionsansicht des in 5A gezeigten Teils des Objektivtubus,
  • 7 eine perspektivische Explosionsansicht des in 5B gezeigten Teils des Objektivtubus,
  • 8A einen Längsschnitt, der wiederum eine andere Anordnung des ND-Filters zeigt, in der das ND-Filter zwischen einer ersten Linsengruppe und einer zweiten Linsengruppe angeordnet ist,
  • 8B eine Ansicht ähnlich der nach 8A, die wiederum eine andere Anordnung des ND-Filters zeigt, in der das ND-Filter am vorderen Ende einer vorderen Linsenfassung befestigt ist,
  • 9 eine perspektivische Explosionsansicht des in 8A gezeigten Teils des Objektivtubus,
  • 10 eine perspektivische Explosionsansicht des in 8B gezeigten Objektivtubus,
  • 11 einen Längsschnitt, der wiederum eine andere Anordnung des ND-Filters zeigt, in der das ND-Filter an der hinteren Stirnfläche einer Verschlußeinheit befestigt ist,
  • 12 eine perspektivische Explosionsansicht des in 11 gezeigten Teils des Objektivtubus,
  • 13 einen Längsschnitt durch einen Objektivtubus in einem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei nur die Tubushälfte oberhalb der optischen Achse gezeigt ist,
  • 14A einen Längsschnitt durch den in 13 gezeigten Objektivtubus im eingefahrenen Zustand,
  • 14B einen Längsschnitt des in 13 gezeigten Objektivtubus in der Weitwinkel-Grenzeinstellung,
  • 14C einen Längsschnitt durch den in 13 gezeigten Objektivtubus in der Tele-Grenzeinstellung,
  • 15A einen Längsschnitt durch einen Teil des in 13 gezeigten Objektivtubus, wobei die Anordnung einer ND-Beschichtung in dem Objektivtubus gezeigt ist,
  • 15B eine Draufsicht auf die ND-Beschichtung zur Illustration der Struktur der ND-Beschichtung zeigt,
  • 15C einen Graphen, der die Verteilung des Reflexionvermögens der ND-Beschichtung längs der in 15 dargestellten Linie XVC-XVC zeigt;
  • 16 eine perspektivische Explosionsansicht eines Teils des in 13 gezeigten Objektivtubus,
  • 17 eine Ansicht ähnlich der nach 15A, in der ein anderes Ausführungsbeispiel des in 15A gezeigten Teils des Objektivtubus ge zeigt ist, bei dem die ND-Beschichtung an der vorderen Fläche einer vierten Linsengruppe angebracht ist,
  • 18 eine perspektivische Explosionsansicht des in 17 gezeigten Teils des Objektivtubus,
  • 19 einen Längsschnitt durch einen Teils eines anderen Ausführungsbeispiels des in 13 gezeigten Objektivtubus, bei dem die ND-Beschichtung an der vorderen Fläche einer ersten Linsengruppe angebracht ist, wobei nur die über der optischen Achse liegende Hälfte dieses Teils des Objektivtubus dargestellt ist, und
  • 20 eine perspektivische Explosionsansicht des in 19 gezeigten Teils des Objektivtubus.
  • In den 1 bis 2C ist ein erstes Ausführungsbeispiel des Objektivtubus nach der Erfindung gezeigt. Wie aus den 1 bis 2C hervorgeht, stellt der Objektivtubus 50 ein teleskopartiges (ausfahrbares) Kameravarioobjektiv dar, das vier ausfahrbare Außentuben umfaßt: einen ersten Außentubus (Linsentubus) 17, einen zweiten Außentubus (Nockenring) 19, einen dritten Außentubus 21 und einen vierten Außentubus 24, die konzentrisch um eine optische Achse 55a einer Aufnahmeoptik 55 des Objektivtubus 50 angeordnet sind. Die Aufnahmeoptik 55 des Objektivtubus 50 enthält eine erste Linsengruppe (Linsenelement) 1, eine zweite Linsengruppe (Linsenelement) 2, eine dritte Linsengruppe (Linsenelement) 3, eine Blende (Blendenlamellen) 14, einen Verschluß (Verschlußlamellen) 15, eine vierte Linsengruppe (Linsenelement) 4 und eine fünfte Linsengruppe (Linsenelement) 5, die in dieser Reihenfolge von der Objektseite, d.h. in 1 von der linken Seite her betrachtet angeordnet sind. Der Objektivtubus 50 hat um den vierten Außentubus 24 herum ein Gehäuse 38, das die vier Außentuben 17, 19, 21 und 24 so hält, daß diese längs der optischen Achse 55a relativ zueinander vorwärts und rückwärts bewegt werden können. In der folgenden Beschreibung ist mit der vorderen Seite die Objektseite (linke Seite in 1) und mit der hinteren Seite die Filmseite (rechte Seite in 1) gemeint.
  • Der vierte Außentubus 24 ist dadurch an das Gehäuse 38 gekoppelt, daß ein an dem vierten Außentubus 24 ausgebildeter Außenschneckengang (Außengewinde) und ein an dem Gehäuse 38 ausgebildeter Innenschneckengang (Innengewinde) ineinander greifen. Der dritte Außentubus 21 ist dadurch an den vierten Außentubus 24 gekoppelt, daß ein an dem dritten Außentubus 21 ausgebildeter Außenschneckengang (Außengewinde) und ein an dem vierten Außentubus 24 ausgebildeten Innenschneckengang (Innengewinde) ineinander greifen. Der zweite Nokkenring 19 ist dadurch an den dritten Außentubus 21 gekoppelt, daß ein an dem Nockenring 19 ausgebildeter Außenschneckengang (Außengewinde) und ein an dem dritten Außentubus 21 ausgebildeter Innenschneckengang (Innengewinde) ineinander greifen. Der erste Außentubus (Linsentubus) 17 ist an dem Nockenring 19 durch einen Nockenmechanismus gekoppelt, der zwischen dem ersten Außentubus 17 und dem Nockenring 19 vorgesehenen ist.
  • Der vierte Außentubus 24 ist in das Gehäuse 38 eingesetzt. Ein zweiter Schnekkengangring (Gewindering) 25 ist an der hinteren Stirnfläche des vierten Außentubus 24 befestigt. Der zweite Schneckengangring 25 befindet sich Eingriff mit einer zu der optischen Achse 55a parallelen axialen Nut 38a, die an der Innenumfangsfläche des Gehäuses 38 ausgebildet ist. Indem der zweiten Schneckengangring 25 und die axiale Nut 38a ineinander greifen, kann der vierte Außentubus 24 zusammen mit dem zweiten Schneckengangring 25 gegenüber dem Gehäuse 38 längs der optischen Achse 55a bewegt werden.
  • Der Objektivtubus 50 hat innerhalb des vierten Außentubus 24 einen dritten Linearführungsring 23, der in den vierten Außentubus 24 eingesetzt ist. Der dritte Linearführungsring 23 hat seiner Innenumfangsfläche mehrere Schrägführungsschlitze 23a, die gegenüber einer zur optischen Achse 55a parallelen Richtung geneigt sind. Der dritte Außentubus 21 ist in den dritten Linearführungsring 23 eingesetzt. Ein erster Schneckengangring (Gewindering) 22 ist am hinteren Ende des dritten Außentubus 21 befestigt. Der vierte Außentubus 24 hat an seiner Innenumfangsfläche mehrere Linearführungsnuten 24a (von denen in 1 nur eine gezeigt ist), die sich parallel zur optischen Achse 55a erstrecken. Mehrere Führungsmitnehmer 29 (von denen in 1 nur einer gezeigt ist), die an der Außenumfangsfläche des ersten Schneckengangrings 22 befestigt sind, gehen durch die Schrägführungsschlitze 23a und greifen in die Linearführungsnuten 24a. Indem die Führungsmitnehmer 29 sowohl in die Schrägführungsschlitze 23a als auch in die Linearführungsnuten 24a greifen, sind der dritte Außentubus 21 und der erste Schneckengangring 22 durch den dritten Linearführungsring 23 in Richtung der optischen Achse linear geführt.
  • Der Objektivtubus 50 hat radial innerhalb des dritten Außentubus 21 einen zweiten Linearführungsring 20, der in den dritten Außentubus 21 eingesetzt ist. Der zweite Linearführungsring 20 hat zwei Schrägführungsschlitze 20a, die durch den zweiten Linearführungsring 20 gehen und gegenüber der zur optischen Achse 55a parallelen Richtung geneigt sind. Der dritte Außentubus 21 hat an seiner Innenumfangsfläche zwei Drehübertragungsnuten 21a (von denen in 1 nur eine gezeigt ist), die parallel zur optischen Achse 55a verlaufen. Zwei Führungsmitnehmer 28 (von denen in 1 nur einer gezeigt ist), die an der Außenumfangsfläche des Nockenrings 19 in dessen Umfangsrichtung in gleichen Winkelabständen angeordnet sind, gehen durch die beiden Schrägführungsschlitze 20a und greifen in die beiden Drehübertragungsnuten 21a. Indem die Führungsmitnehmer 28 sowohl in die Schrägführungsschlitze 20a als auch die Drehübertragungsnuten 21a greifen, ist der Nockenring 19 durch den zweiten Linearführungsring 20 in Richtung der optischen Achse 55a geführt.
  • Der Objektivtubus 50 hat innerhalb des Nockenrings 19 einen ersten Linearführungsring 18. Der erste Linearführungsring 18 ist so an dem Nockenring 19 gehalten, daß er zusammen mit dem Nockenring 19 bewegt wird, während sich der Nockenring 19 gegenüber dem ersten Linearführungsring 18 drehen kann. Der erste Linearführungsring 18 hat an seinem hinteren Ende mehrere Linearführungsvorsprünge 18a, die radial nach außen abstehen und in mehrere Linearführungsnuten 20b greifen, die an der Innenumfangsfläche des zweiten Linearführungsrings 20 ausgebildet sind. Indem die Linearführungsvorsprünge 18a und die Linearführungsnuten 20b ineinander greifen, kann sich die erste Linearführungsring 18 linear in Richtung der optischen Achse bewegen, ohne sich dabei gegenüber dem zweiten Linearführungsring 20 zu drehen.
  • Der Objektivtubus 50 hat innerhalb des Nockenrings 19 einen Linsenhaltering 17 und innerhalb dessen eine hintere Linsenfassung 9. Der Linsenhaltering 17 und die hintere Linsenfassung 9 sind durch den ersten Linearführungsring 18 linear in Richtung des optischen Achse geführt. Durch Drehen des Nockenrings 19 relativ zu dem Linsenhaltering 17 wird letzterer entsprechend den Kurvenformen eines aus drei Nockennuten 19b bestehend Nutensatzes, der an der Innenumfangsflä che des Nockenrings 19 ausgebildet ist, von dem Nockenring 19 nach vorn bewegt. Die drei Nockennuten 19b sind an der Innenumfangsfläche des Nockenrings 19 nahe dessen hinterem Ende in gleichen Winkelabständen in Umfangsrichtung des Nockenrings 19 angeordnet. Ein aus drei Mitnehmerstiften 27 bestehender Stiftsatz verläuft radial durch den Linsenhaltering 17 in gleichen Winkelabständen in dessen Umfangsrichtung. Die drei Mitnehmerstifte 27 sind so an dem Linsenhaltering 17 befestigt, daß ihre radial äußeren Enden in die drei Nockennuten 19b greifen. Ein aus drei Mitnehmerrollen 26 bestehender Rollensatz ist an der Außenumfangsfläche des Linsenhalterings 19 so befestigt, daß die Mitnehmerrollen 26 radial nach außen abstehen und in die drei Nockennuten 19b greifen, so daß durch Drehen des Nockenrings 19 relativ zu dem Linsenhaltering 17 letzterer durch das Ineinandergreifen der drei Mitnehmerrollen 26 und der drei Nockennuten 19b in vorbestimmter Weise längs der optischen Achse bewegt wird.
  • Der Objektivtubus 50 hat innerhalb des Linsenhaltering 17 eine Verschlußeinheit (AF/AE-Verschlußeinheit) 16, welche die Blende 14 und den Verschluß 15 umfaßt. Der Objektivtubus 50 hat innerhalb der Verschlußeinheit 16 eine vordere Linsenfassung 6 und eine mittlere Linsenfassung 7, die an der Verschlußeinheit 16 relativ zu dieser längs der optischen Achse 55a gehalten sind. Die erste Linsengruppe 1 ist an der vorderen Linsenfassung 6 befestigt. Die zweite Linsengruppe 2 und die dritte Linsengruppe 3 sind an der mittleren Linsenfassung 7 befestigt. Zwischen der zweiten Linsengruppe 2 und der dritten Linsengruppe 3 befindet sich ein Abstandsring 8. Die vordere Linsenfassung 6 und die mittlere Linsenfassung 7 sind an der Verschlußeinheit 16 relativ zueinander längs der optischen Achse 55a bewegbar gehalten.
  • Die drei Mitnehmerstifte 27, die sich radial durch den Linsenhaltering 17 erstrekken, sind an ihren radial inneren Enden an der Außenumfangsfläche eines zum Bewegen der hinteren Linsenfassung 9 bestimmten Verstellrings 10 befestigt, der innerhalb des Linsenhalterings 17 nahe dessen hinterem Ende angeordnet ist. Die hintere Linsenfassung 9 ist in einen hinteren Endteil des Verstellrings 10 geschraubt. Die vierte Linsengruppe 4 und die fünfte Linsengruppe 5 sind an der hinteren Linsenfassung 9 befestigt. Indem die drei Mitnehmerstifte 27 in den drei Nockennuten 19b bewegt werden, wird die hintere Linsenfassung 9 längs der optischen Achse 55a bewegt. Die vierte Linsengruppe 4 ist über einen Pressring 12, der am vorderen Ende der hinteren Linsenfassung 9 angebracht ist, an der hinte ren Linsenfassung 9 befestigt. Die vierte Linsengruppe 4 und die fünfte Linsengruppe 5 sind an der hinteren Linsenfassung 9 befestigt, wobei ein Abstandsring 11 zwischen diesen beiden Linsengruppen 4 und 5 angeordnet ist.
  • Indem die vordere Linsenfassung 6, die mittlere Linsenfassung 7 und die hintere Linsenfassung 9 längs der optischen Achse 55a relativ zueinander bewegt werden, bewegt sich der Linsentubus 50 zwischen einer in 2A gezeigten eingefahrenen Stellung und einer in 2B gezeigten Weitwinkel-Grenzeinstellung. Er kann dabei seine Brennweite zwischen den in 2B gezeigten Weitwinkel-Grenzeinstellung und der in 2C gezeigten Tele-Grenzeinstellung ändern. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel des Objektivtubus ist die Brennweite der Aufnahmeoptik 55 in der Weitwinkel-Grenzeinstellung auf 20mm eingestellt (Umsetzung auf Kamera mit 35mm-Film). Die Lichtmengenreduzierung von Randstrahlen kann jedoch minimiert werden, wenn die Brennweite der Aufnahmeoptik 55 in der Weitwinkel-Grenzeinstellung auf eine Brennweite in einem Weitwinkelbereich von 20mm bis 38mm eingestellt wird (Umsetzung auf Kamera mit 35mm-Film). Um eine Fokussierung vorzunehmen, bewegt die Verschlußeinheit 16 die vordere Linsenfassung 6 und die mittlere Linsenfassung 7 unter Änderung deren gegenseitigen Abstandes längs der optischen Achse 55a vorwärts und rückwärts.
  • Der Objektivtubus 50 hat am vorderen Ende der Linsenhaltefassung 17 einen Abdeckmechanismus, der automatisch die vordere Endöffnung (Apertur) des Objektivtubus 50 schließt, wenn der Objektivtubus, wie in 2A gezeigt, in den Kamerakörper eingefahren wird, d.h. nicht in Betrieb ist. Der Abdeckmechanismus ist mit einer Zierplatte 30 versehen, die am vorderen Ende der Linsenhaltefassung 17 befestigt ist. Der Abdeckmechanismus befindet sich unmittelbar hinter der Zierplatte 30. Der Abdeckmechanismus hat hinter der Zierplatte 30 zwei Abdecklamellen 31 und 32, die jeweils an einem zugehörigen Schwenkzapfen (nicht gezeigt) angelenkt sind, der an der hinteren Fläche der Zierplatte 30 ausgebildet ist. Wird die Stromversorgung der Kamera ein- oder ausgeschaltet, so schwenken die beiden Abdecklamellen 31 und 32 gemeinsam um die ihnen zugeordneten Schwenkzapfen, um die vordere Endöffnung des Objektivtubus 50, die an der Zierplatte 30 ausgebildet ist, zu öffnen oder zu schließen.
  • Der Objektivtubus 50 hat am hinteren Ende der hinteren Linsenfassung 9 einen Lichtabschirmrahmen 13. Der Lichtabschirmrahmen 13 hat eine rechteckige Öff nung (vergl. 3a und 4) und ist am hinteren Ende der hinteren Linsenfassung 9 befestigt. Der Objektivtubus 50 hat unmittelbar hinter der hinteren Linsenfassung 9 ein kreisförmiges ND-Filter (ND: neutral density) 60 im Form einer Scheibe, die an der hinteren Stirnfläche des Lichtabschirmrahmens 13 so befestigt ist, daß sich der mit 65 bezeichnete Mittelpunkt des ND-Filters 60 auf der optischen Achse 55a befindet.
  • Wie in 3B gezeigt, hat das scheibenförmige ND-Filter 60 an seinem äußeren Rand eine ringförmige Filterfassung 61, deren Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Lichtabschirmrahmens 13 ist. Das scheibenförmige ND-Filter 60 hat drei Filterabschnitte, die konzentrisch bezüglich des Mittelpunktes 65 ausgebildet sind. Diese drei konzentrischen Filterabschnitte sind gegeben durch einen ersten ND-Abschnitt 62 (Durchmesser = dND1), der einen zentralen ND-Abschnitt bildet, einen zweiten ND-Abschnitt 63 (Durchmesser = dND2), der um den ersten ND-Abschnitt herum angeordnet ist, und einen dritten ND-Abschnitt 64 (Durchmesser = d0), der um den zweiten ND-Abschnitt 63 herum angeordnet ist. Die optische Dichte (Reflexionsvermögen) des ersten ND-Abschnitts 62 ist höher als die der beiden anderen ND-Abschnitte 63 und 64. Die optische Dichte (Reflexionsvermögen) des zweiten ND-Abschnitts 63 ist etwas geringer als die des ersten ND-Abschnitts 62, jedoch noch so hoch, daß der erste ND-Abschnitt 62 und der zweite ND-Abschnitt 63 einen Abschnitt des ND-Filters 60 bilden, der eine hohe optische Dichte aufweist. Die optische Dichte des dritten ND-Abschnitts 64 ist viel geringer als die des zweiten ND-Abschnitts 63. Der dritte ND-Abschnitt 64 bildet einen Abschnitt geringer optischer Dichte, dessen Reflexionsvermögen im wesentlichen gleich 0 ist. Der erste ND-Abschnitt 62, der zweite ND-Abschnitt 63 und der dritte ND-Abschnitt 64 sind mit Beschichtungen versehen, die auf einer transparenten Scheibe aufgebracht sind, die aus einem transparenten Material wie Glas oder Kunststoff besteht.
  • Die optische Dichte des ND-Filters 60 nimmt vom Mittelpunkt 65 schrittweise nach außen hin ab. Demnach nimmt das Reflexionsvermögen des ND-Filters 60 vom Mittelpunkt 65 in der in 13 gezeigten Weise radial nach außen hin ab. In einer anderen Ausführungsform des ND-Filters 60 kann dieses so modifiziert sein, daß die optische Dichte in jedem der ND-Abschnitte 62 bis 64 kontinuierlich oder diskontinuierlich radial nach außen hin abnimmt. Außerdem muß das ND-Filter 60 nur mindestens zwei ND-Abschnitte mit unterschiedlichen optischen Dichten auf weisen. Beispielsweise kann der dritte Abschnitt 64 ein Abschnitt ohne ND-Wirkung ein, auf dem keine Beschichtung aufgebracht ist.
  • Die in 3A gezeigte gestrichelte Linie gibt den äußersten Lichtweg der von einem Objekt stammenden Lichtstrahlen an, die durch die äußersten Bereiche der vierten und der fünften Linsengruppe 4, 5 gehen. Die wirksame Öffnung oder Apertur des ND-Filters 60 ist deshalb auf den Durchmesser (d0) des dritten ND-Abschnitts 64 eingestellt, der etwas kleiner als der Innendurchmesser (D) der ringförmigen Filterfassung 61 ist. Der Durchmesser des mit hoher optischen Dichte versehenen Abschnitts des ND-Filters 60, d.h. der Durchmesser (dND2) des zweiten ND-Abschnitts 63, ist so eingestellt, daß er kleiner als die wirksame Öffnung oder Apertur der Aufnahmeoptik ist, die in 3A durch eine gestrichelte Linie angegeben ist.
  • In Folge der oben beschriebenen Struktur des ND-Filters 60 gehen diejenigen Lichtstrahlen, die durch die äußeren Bereiche der ersten bis fünften Linsengruppe 1 bis 5 der Aufnahmeoptik 55 getreten sind, durch den dritten ND-Abschnitt 64 (der geringes Reflexionsvermögen aufweist), während diejenigen Lichtstrahlen, die durch die zentralen Bereiche der ersten bis fünften Linsengruppe 1 bis 5 der Aufnahmeoptik 55 getreten sind, entweder durch den ersten ND-Abschnitt 62 oder durch den zweiten ND-Abschnitt 63 gehen (die jeweils hohe optische Dichte, d.h. hohes Reflexionsvermögen) aufweisen. Das ND-Filter 60 sorgt demnach dafür, daß die Lichtmenge derjenigen Lichtstrahlen, die durch einen zentralen Bereich der Aufnahmeoptik 55 treten und auf eine nicht gezeigte Filmfläche fallen, reduziert wird, wobei die Lichtmengenreduzierung für diejenigen Lichtstrahlen, die durch einen Randbereich der Aufnahmeoptik 55 getreten sind, minimal ist. Das ND-Filter 60 sorgt demnach dafür, daß der Lichtmengenunterschied zwischen den Randstrahlen und den Zentralstrahlen geringer wird.
  • In den 5A und 6 ist eine andere Ausführungsform hinsichtlich der Anordnung des ND-Filters 60 gezeigt. Die 5B und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform mit einer anderen Anordnung des ND-Filters 60. In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel des Objektivtubus ist das ND-Filter 60 an der hinteren Stirnfläche des Lichtabschirmrahmens 13 befestigt. Das ND-Filter 60 kann jedoch auch an einer vorderen Stirnfläche des für die vierte Linsengruppe vorgesehenen Pressrings 12, wie in den 5A und 6 gezeigt, oder auch zwischen dem Ab standsring 11 und der fünften Linsengruppe 5 angeordnet sein, um zwischen diesen Komponenten befestigt zu werden, wie in den 5 und 7 gezeigt ist, sofern der Mittelpunkt 65 des ND-Filters 60 auf der optischen Achse 55a angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird der Lichtmengenunterschied zwischen den Randstrahlen und den Zentralstrahlen geringer.
  • Das ND-Filter 60 kann auch auf einen anderen Objektivtubus als den oben beschriebenen Tubus 50 angewandt werden, der eine Optik mit fünf Linsengruppen aufweist. So kann das ND-Filter 60 auf ein ausfahrbares oder teleskopartiges Varioobjektiv angewandt werden, das höchstens drei oder aber mindestens fünf ausfahrbare Außentuben aufweist. Alternativ kann das ND-Filter 60 auf ein Objektiv mit fester Brennweite angewandt werden, das bei einem weiten Bildfeldwinkel eine kurze Brennweite hat. In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel des Objektivtubus ist ein einziges ND-Filter vorgesehen. Es ist jedoch ebenso möglich, zwei oder mehr ND-Filter auf der optischen Achse 55a anzuordnen.
  • Die 8A und 9 zeigen eine weiter Ausführungsform hinsichtlich der Anordnung des ND-Filters 60.
  • Die vordere Linsenfassung 6 hat an seiner Innenumfangsfläche etwa mittig bezogen auf die Richtung der optischen Achse einen Vorsprung 70, der radial nach innen steht und sich in Kontakt mit einem Randabschnitt der hinteren Fläche der ersten Linsengruppe 1 befindet, um so die Position der ersten Linsengruppe 1 in Richtung der optischen Achse relativ zu der vorderen Linsenfassung 6 festzulegen. Wie in 8A gezeigt, ist das ND-Filter 60 an einer hinteren Stirnfläche 70a des Vorsprungs 70 so befestigt, daß sich der Mittelpunkt 65 auf der optischen Achse 55a befindet. Durch diese Anordnung kann der Lichtmengenunterschied zwischen den Randstahlen und den Zentralstrahlen verringert werden.
  • In den 8B und 10 ist eine weitere Ausführungsform hinsichtlich der Anordnung des ND-Filters 60 gezeigt. Wie in 8B und 10 gezeigt, kann das ND-Filter 60 am vorderen Ende 70b der vorderen Linsenfassung 6 befestigt sein. Auch durch diese Anordnung wird der Lichtmengenunterschied zwischen den Randstrahlen und den Zentralstrahlen kleiner.
  • In den 11 und 12 ist eine weitere Ausführungsform hinsichtlich der Anordnung des ND-Filters 60 gezeigt.
  • Wie in den 11 und 12 gezeigt, ist das ND-Filter 60 an einer hinteren Stirnfläche der Verschlußeinheit 16 so befestigt, daß der Mittelpunkt 65 auf der optischen Achse 55a angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird der Lichtmengenunterschied zwischen den Randstrahlen und den Zentralstrahlen kleiner.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • In 13 bis 14C ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Objektivtubus nach der Erfindung gezeigt. Entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ist der in 13 gezeigte Objektivtubus 150 ein teleskopartiges oder ausfahrbares Kameravarioobjektiv, das vier ausfahrbare Außentuben aufweist: Einen Außentubus (Linsentubus) 117, einen zweiten Außentubus (Nockenring) 119, einen dritten Außentubus 121 und einen vierten Außentubus 124, die konzentrisch um eine optische Achse 155a einer Aufnahmeoptik 155 des Objektivtubus 150 angeordnet sind. Die Aufnahmeoptik 155 des Objektivtubus 150 umfaßt eine erste Linsengruppe (Linsenelement) 101, eine zweite Linsengruppe (Linsenelement) 102, eine dritte Linsengruppe (Linsenelement) 103, eine Blende (Blendenlamellen) 114, einen Verschluß (Verschlußlamellen) 115, eine vierte Linsengruppe (Linsenelement) 104 und eine fünfte Linsengruppe (Linsenelement) 105, die in dieser Reihenfolge von der Objektseite, d.h. in 13 von der linken Seite her angeordnet sind. Der Objektivtubus 150 hat um den vierten Außentubus 124 herum ein Gehäuse 138, das die vier Außentuben 117, 119, 121 und 124 so hält, daß diese längs der optischen Achse 155a relativ zueinander vorwärts und rückwärts bewegt werden können.
  • Der vierte Außentubus 124 ist an das Gehäuse 138 gekoppelt, indem ein an dem vierten Außentubus 124 ausgebildeter Außenschneckengang (Außengewinde) und ein an dem Gehäuse 138 ausgebildeter Innenschneckengang (Innengewinde) ineinander greifen. Der dritte Außentubus 121 ist an den vierten Außentubus 124 gekoppelt, indem ein einem dritten Außentubus 121 ausgebildeter Außenschnekkengang (Außengewinde) und ein an dem vierten Außentubus 124 ausgebildeter Innenschneckengang (Innengewinde) ineinander greifen. Der zweite Nockenring 119 ist an dem dritten Außentubus 121 gekoppelt, indem ein an dem Nockenring 119 ausgebildeter Außenschneckengang (Außengewinde) und ein an dem dritten Außentubus 121 ausgebildeter Innenschneckengang (Innengewinde) ineinander greifen. Der erste Außentubus (Linsentubus) 117 ist an den Nockenring 119 durch einen Nockenmechanismus gekoppelt, der zwischen dem ersten Außentubus 117 und dem Nockenring 119 angeordnet ist.
  • Der vierte Außentubus 124 ist in das Gehäuse 138 eingesetzt. An der hinteren Stirnfläche des vierten Außentubus 124 ist ein zweiter Schneckengangring 125 befestigt. Der zweite Schneckengangring 125 greift in eine axiale Nut 138a, die an der Innenumfangsfläche des Gehäuses 138 ausgebildet ist und parallel zur optischen Achse 155a verläuft. Indem der zweite Schneckengangring 125 und die axiale Nut 138a ineinander greifen, kann der vierte Außentubus 124 zusammen mit dem zweiten Schneckengangring 125 gegenüber dem Gehäuse 138 längs der optischen Achse 155a bewegt werden.
  • Der Objektivtubus 150 hat innerhalb des vierten Außentubus 124 einen dritten Linearführungsring 123, der in den vierten Außentubus 124 eingesetzt ist. Der dritte Linearführungsring 123 hat an seiner Innenumfangsfläche mehrere Schrägführungsschlitze 123a, die gegenüber der zur optischen Achse 155a parallelen Richtung geneigt sind. Der dritte Außentubus 121 ist in den dritten Linearführungsring 123 eingesetzt. Am hinteren Ende des dritten Außentubus 121 ist ein erster Schneckengangring (Gewindering) 122 befestigt. Der vierte Außentubus 124 hat an seiner Innenumfangsfläche mehrere Linearführungsnuten 124a (von den in 13 nur eine gezeigt ist), die parallel zur optischen Achse 155a verlaufen. Mehrere Führungsmitnehmer 129 (von denen in 13 nur einer gezeigt ist), die an der Außenumfangsfläche des ersten Schneckengangrings 122 befestigt sind, gehen durch die Schrägführungsschlitze 123a und greifen jeweils in eine der Linearführungsnuten 124a. Indem die Führungsmitnehmer 129 sowohl in die Schrägführungsnuten 123a und die Linearführungsnuten 124a greifen, sind der dritte Außentubus 121 und der erste Schneckengangring 122 durch den dritten Linearführungsring 123 linear in Richtung der optischen Achse geführt.
  • Der Objektivtubus 150 hat radial innerhalb des dritten Außentubus 121 einen zweiten Linearführungsring 120, der in dritten Außentubus 121 eingesetzt ist. Der zweite Linearführungsring 120 hat zwei Schrägführungsschlitze 120a, die durch den zweiten Linearführungsring 120 gehen und gegenüber der zur optischen Ach se 155a parallelen Richtung geneigt sind. Der dritte Außentubus 121 hat an seiner Innenumfangsfläche zwei Drehübertragungsnuten 121a (von denen in 13 nur eine gezeigt ist), die parallel zur optischen Achse 155a verlaufen. Zwei Führungsmitnehmer 128 (von denen in 13 nur einer gezeigt ist), die an der Außenumfangsfläche des Nockenrings 119 in gleichen Winkelabständen in dessen Umfangsrichtung befestigt sind, gehen durch die beiden Schrägführungsnuten 120a und greifen jeweils in eine der beiden Drehübertragungsnuten 121a. Indem die Führungsmitnehmer 128 sowohl in die Schrägführungsschlitze 120a als auch die Drehübertragungsnuten 121a greifen, ist der Nockenring 119 durch den zweiten Linearführungsring 120 linear in Richtung der optischen Achse geführt.
  • Der Objektivtubus 150 hat innerhalb des Nockenrings 119 einen ersten Lineartührungsring 118. Der erste Linearführungsring 118 ist an dem Nockenring 119 so gehalten, daß er zusammen mit diesem bewegbar ist, während sich der Nockenring 119 gegenüber dem ersten Linearführungsring 118 drehen kann. Der erste Linearführungsring 118 hat an seinem hinteren Ende mehrere Linearführungsvorsprünge 118a, die radial nach außen abstehen und in mehrere Linearführungsnuten 120b greifen, die an der Innenumfangsfläche des zweiten Linearführungsrings 120 ausgebildet sind. Indem die Linearführungsvorsprünge 118a in die Linearführungsvorsprünge 120b greifen, kann sich der erste Linearführungsring 118 linear in Richtung der optischen Achse bewegen, ohne sich dabei relativ zu dem zweiten Linearführungsring 120 zu drehen.
  • Der Objektivtubus 150 hat innerhalb des Nockenrings 119 einen Linsenhaltering 117. Innerhalb des Linsenhalterings 117 befindet sich eine hintere Linsenfassung 109. Der Linsenhaltering 117 und die hintere Linsenfassung 109 sind durch den ersten Linearführungsring 118 in Richtung der optischen Achse geführt. Wird der Nockenring 119 relativ zu dem Linsenhaltering 117 gedreht, so wird der Linsenhaltering 117 entsprechend den Kurvenforrmen eines aus drei Nockennuten 119b bestehenden Nutensatzes, der an der Innenumfangsfläche des Nockenrings 119 ausgebildet ist, von dem Nockenring 119 nach vorn bewegt. Die drei Nockennuten 119b sind an der Innenumfangsfläche des Nockenrings 119 nahe dessen hinterem Ende in gleichen Winkelabständen in Umfangsrichtung des Nockenrings 119 ausgebildet. Drei einen Stiftsatz bildende Mitnehmerstifte 127 erstrecken sich in gleichen Winkelabständen in Umfangsrichtung des Linsenhalterings 117 radial durch letzteren hindurch und sind an dem Linsenhaltering 117 so befestigt, daß ih re radial äußeren Enden in die drei Nockennuten 119b greifen. Drei einen Rollensatz bildende Mitnehmerrollen 126 sind an der Außenumfangsfläche des Linsenhalterings 117 befestigt und stehen radial so nach außen ab, daß sie in die drei Nockennuten 119b greifen. Wird der Nockenring 119 relativ zu dem Linsenhaltering 117 gedreht, so wird demnach der Linsenhaltering 117 durch das Ineinandergreifen der drei Mitnehmerrollen 126 und der drei Nockennuten 119b in vorbestimmter Weise längs der optischen Achse 155a bewegt.
  • Der Objektivtubus 150 hat innerhalb des Linsenhalterings 117 eine Verschlußeinheit (AF/AE-Verschlußeinheit) 116, die die Blende 114 und den Verschluß 115 umfaßt. Der Objektivtubus 150 hat innerhalb der Verschlußeinheit 116 einen vordere Linsenfassung 106 und eine mittlere Linsenfassung 107, die an der Verschlußeinheit 116 so gehalten sind, daß sie relativ zu dieser längs der optischen Achse 155a bewegbar sind. Die erste Linsengruppe 101 ist an der vorderen Linsenfassung 106 befestigt. Die zweite Linsengruppe 102 und die dritte Linsengruppe 103 sind an der mittleren Linsenfassung 107 befestigt, wobei zwischen der zweiten Linsengruppe 102 und der dritten Linsengruppe 103 ein Abstandsring 108 angeordnet ist. Die vordere Linsenfassung 106 und die mittlere Linsenfassung 108 sind so an der Verschlußeinheit 116 gehalten, daß sie relativ zueinander längs der optischen Achse 155a bewegbar sind.
  • Die drei Mitnehmerstifte 127, die sich radial durch den Linsenhaltering 117 erstrecken, sind an ihren radial inneren Enden an der Außenumfangsfläche eines zum Bewegen der hinteren Linsenfassung 109 bestimmten Verstellrings 110 befestigt, der innerhalb des Linsenhalterings 117 nahe dessen hinterem Ende angeordnet ist. Die hintere Linsenfassung 109 ist in einen hinteren Endabschnitt des Verstellrings 110 geschraubt. Die vierte Linsengruppe 104 und die fünfte Linsengruppe 105 sind an der hinteren Linsenfassung 109 befestigt. Indem die drei Mitnehmerstifte 127 in den drei Nockennuten 119b bewegt werden, wird die hintere Linsenfassung 109 längs der optischen Achse 155a bewegt. Die vierte Linsengruppe 104 ist an der hinteren Linsenfassung 109 durch einen Pressring 112 befestigt, der am vorderen Ende der hinteren Linsenfassung 109 angebracht ist. Die vierte Linsengruppe 104 und die fünfte Linsengruppe 105 sind an der hinteren Linsenfassung 109 befestigt, wobei ein Abstandsring 111 zwischen der vierten Linsengruppe 104 und der fünften Linsengruppe 105 angeordnet ist.
  • Werden die vordere Linsenfassung 106, die mittlere Linsenfassung 107 und die hintere Linsenfassung 109 relativ zueinander längs der optischen Achse 155a bewegt, so wird der Objektivtubus 150 zwischen in einer in 14A gezeigten eingefahrenen Stellung und einer in 14B gezeigten Weitwinkel-Grenzeinstellung verstellt und kann dabei seine Brennweite zwischen der Weitwinkel-Grenzeinstellung (14B) und der Tele-Grenzeinstellung (14C) ändern. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel des Objektivtubus ist die Brennweite der Aufnahmeoptik 155 in der Weitwinkel-Grenzeinstellung auf 20mm eingestellt (Umsetzung auf eine Kamera mit 35mm-Film). Die Lichtmengenreduzierung für die Randstrahlen kann jedoch auch minimiert werden, wenn die Brennweite der Aufnahmeoptik 155 in der Weitwinkel-Grenzeinstellung auf eine Brennweite in einem Weitwinkelbereich von 20mm bis 38mm eingestellt wird (Umsetzung auf eine Kameramit 35mm-Film). Um eine Fokussierung vorzunehmen, bewegt die Verschlußeinheit 116 die vordere Linsenfassung 106 und die mittlere Linsenfassung 107 unter Änderung deren gegenseitigen Abstandes längs der optischen Achse 155a vorwärts und rückwärts.
  • Der Objektivtubus 150 hat am vorderen Ende der Linsenhaltefassung 117 einen Abdeckmechanismus, der die Apertur am vorderen Ende des Objektivtubus 150 automatisch schließt, wenn der Objektivtubus 150, wie in 14A gezeigt, in den Kamerakörper eingefahren wird, d.h. nicht in Gebrauch ist. Der Abdeckmechanismus umfaßt eine Zierplatte 130, die am vorderen Ende der Linsenhaltefassung 117 befestigt ist. Der Abdeckmechanismus hat unmittelbar hinter der Zierplatte 130 zwei Abdecklamellen 131 und 132, die jeweils an einem zugeordneten Schwenkzapfen (nicht gezeigt) angelenkt sind, der an der hinteren Fläche der Zierplatte 130 ausgebildet ist. Wird die Stromversorgung der Kamera ein- oder ausgeschaltet, so werden die beiden Abdecklamellen 131 und 132 gemeinsam um ihre jeweiligen Schwenkzapfen geschwenkt, um eine vordere Endöffnung (Apertur) des Objektivtubus 150 zu öffnen oder zu schließen, die an der Zierplatte 130 ausgebildet ist.
  • Der Objektivtubus 150 hat an der hinteren Fläche der fünften Linsengruppe 105 eine kreisförmige ND-Beschichtung 160 (ND: neutral density), die in der Draufsicht kreisförmig ist und deren mit 165 bezeichneter Mittelpunkt auf der optischen Achse 155a angeordnet ist. Die ND-Beschichtung 160 und das ND-Filter 60 sind funktionsgleich.
  • Wie in 15B gezeigt, umfaßt die scheibenförmige ND-Beschichtung 160 drei Abschnitte, die konzentrisch bezüglich des Mittelpunktes 165 ausgebildet sind. Diese drei konzentrischen Filterabschnitte sind ein erster ND-Abschnitt 162 (Durchmesser = dND1), der einen zentralen ND-Abschnitt bildet, ein zweiter ND-Abschnitt 162 (Durchmesser = dND2), der um den ersten ND-Abschnitt 162 herum angeordnet ist, und ein dritter ND-Abschnitt 164 (Durchmesser = d0), der um den zweiten ND-Abschnitt 163 herum angeordnet ist. Die optische Dichte (Reflexionsvermögen) des ersten ND-Abschnitts 162 ist höher als die der beiden anderen ND-Abschnitte 163 und 164. Die optische Dichte (Reflexionsvermögen) des zweiten ND-Abschnitts 163 ist etwas geringer als die des ersten ND-Abschnitts 162, jedoch immer noch so hoch, daß der erste ND-Abschnitt 162 und der zweite ND-Abschnitt 163 einen Abschnitt der ND-Beschichtung 160 bilden, der hohe optische Dichte aufweist. Die optische Dichte des dritten ND-Abschnitts 164 ist viel geringer als die des zweiten ND-Abschnitts 163. Der dritte ND-Abschnitt 164 dient als Abschnitt mit geringer optischer Dichte, dessen Reflexionsvermögen im wesentlichen gleich 0 ist.
  • Die optische Dichte der ND-Beschichtung nimmt demnach vom Mittelpunkt 165 aus schrittweise radial nach außen hin ab. Dies bedeutet, daß das Reflexionsvermögen der ND-Beschichtung 160 vom Mittelpunkt 165 aus radial nach außen hin abnimmt, wie in 15C gezeigt ist. In einer anderen Ausführungsform kann die ND-Beschichtung 160 so modifiziert sein, daß die optische Dichte in jedem der drei ND-Abschnitte 162 bis 164 kontinuierlich oder diskontinuierlich radial nach außen hin abnimmt. Außerdem muß die ND-Beschichtung 160 nur mindestens zwei ND-Abschnitte unterschiedlicher optischer Dichte aufweisen. Beispielsweise kann der dritte Abschnitt 164 ein Abschnitt ohne groß ND-Wirkung sein, auf dem keine Beschichtung aufgebracht ist.
  • In 15A bezeichnet die gestrichelte Linie den äußersten Lichtweg der von dem Objekt stammenden Lichtstrahlen, die durch die äußersten Bereiche der vierten und der fünften Linsengruppe 104 und 105 treten. Deshalb ist die wirksame Öffnung oder Apertur der ND-Beschichtung 160 auf den Durchmesser (d0) des dritten ND-Abschnitts 164 eingestellt, der etwas kleiner als der Innendurchmesser (D) der ringförmigen Filterfassung 161 ist. Der Durchmesser des mit hoher optischer Dichte versehenen Abschnitts der ND-Beschichtung 160, d.h. der Durchmesser (dND2) des zweiten ND-Abschnitts 163, ist so eingestellt, daß er kleiner als die wirksame Apertur der Aufnahmeoptik ist, die in 15A durch eine gestrichelte Linie angegeben ist.
  • In Folge der oben beschriebenen Struktur der in ND-Beschichtung 160 gehen diejenigen Lichtstrahlen, die durch die äußeren Bereiche der ersten bis fünften Linsengruppe 101 bis 105 der Aufnahmeoptik 155 getreten sind, durch den dritten ND-Abschnitt 164 (der ein geringes Reflexionsvermögen aufweist), während diejenigen Lichtstrahlen, die durch die zentralen Bereiche der ersten bis fünften Linsengruppe 101 bis 105 der Aufnahmeoptik 155 getreten sind, entweder durch den ersten ND-Abschnitt 162 oder den zweiten ND-Abschnitt 163 gehen (die jeweils eine hohe optische Dichte (Reflexionsvermögen) aufweisen). Durch die ND-Beschichtung 160 wird deshalb der Lichtmengenunterschied zwischen den Randstrahlen und den Zentralstrahlen geringer.
  • In den 17 und 18 sowie in den 19 und 20 ist jeweils eine andere Ausführungsform hinsichtlich der Ausbildung der ND-Beschichtung 160 gezeigt.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel des Objektivtubus ist die ND-Beschichtung 160 an der hinteren Fläche der fünften Linsengruppe 105 ausgebildet. Die ND-Beschichtung 160 kann jedoch auch an der vorderen Fläche der vierten Linsengruppe 104 ausgebildet sein, wie in den 17 und 18 gezeigt ist. Durch diese Anordnung kann der Lichtmengenunterschied zwischen den Randstrahlen und den Zentralstrahlen verringert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist ND-Beschichtung 160 an der vorderen Fläche der ersten Linsengruppe 101 ausgebildet, wie in den 19 und 20 gezeigt ist. Durch diese Anordnung wird der Lichtmengenunterschied zwischen den Randstrahlen und den Zentralstrahlen geringer.
  • Auch wenn die ND-Beschichtung 160 auf einer anderen Linsenfläche als der hinteren Fläche der fünften Linsengruppe 105, der vorderen Fläche der vierten Linsengruppe 104 oder der vorderen Fläche der ersten Linsengruppe 101 ausgebildet ist, kann eine ähnliche Wirkung wie in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen erreicht werden.
  • Die ND-Beschichtung 160 kann auch auf einen anderen Objektivtubus als den oben beschriebenen Tubus 150 angewandt werden, der eine Optik mit fünf Linsengruppen enthält. Außerdem kann die ND-Beschichtung 160 auf ein teleskopartiges oder ausfahrbares Varioobjektiv angewandt werden, das höchstens drei oder aber mindestens fünf teleskopartige Außentuben aufweist. Alternativ kann die ND-Beschichtung 160 auf ein Objektiv mit fester Brennweite angewandt werden, das bei einem weiten Bildfeldwinkel eine kurze Brennweite hat.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel des Objektivtubus 150 wird eine einzige ND-Beschichtung verwendet. Es können jedoch zwei oder mehr separate ND-Beschichtung auf verschiedenen Linsenflächen ausgebildet sein.
  • Wie aus den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen hervorgeht, stellt die Erfindung einen Objektivtubus bereit, der einfach aufgebaut ist und einen minimalen Lichtmengenverlust für die Randstahlen erreicht.

Claims (24)

  1. Objektivtubus mit einer Optik, die bei einem weiten Bildfeldwinkel eine kurze Brennweite hat, gekennzeichnet durch ein auf der optischen Achse der Optik angeordnetes, scheibenförmiges ND-Filter, dessen optische Dichte vom Filtermittelpunkt radial nach außen hin abnimmt.
  2. Objektivtubus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ND-Filter einen kreisförmigen Abschnitt hoher optischer Dichte, der in der Mitte des ND-Filters angeordnet ist, und einen Abschnitt geringer optischer Dichte umfaßt, der um den Abschnitt hoher optischer Dichte herum angeordnet ist, und daß der Durchmesser des Abschnitts hoher optischer Dichte kleiner als die wirksame Apertur der Optik ist.
  3. Objektivtubus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ND-Filter an einer Linsenfassung befestigt ist, die mindestens ein Linsenelement der Optik hält.
  4. Objektivtubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik mehrere jeweils an einer Linsenfassung befestigte Linsengruppen enthält und daß das ND-Filter an einer der Linsenfassungen befestigt ist.
  5. Objektivtubus nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Verschlußeinheit, an der das ND-Filter befestigt ist.
  6. Objektivtubus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ND-Filter ein transparentes optisches Element und eine auf einer Fläche des optischen Elementes aufgebrachte Beschichtung umfaßt, deren Durchmesser kleiner als die wirksame Apertur der Optik ist.
  7. Objektivtubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ND-Filter mindestens zwei Abschnitte mit unterschiedlichen optischen Dichten umfaßt.
  8. Objektivtubus nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente optische Element scheibenförmig ist.
  9. Objektivtubus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Varioobjektiv umfaßt.
  10. Objektivtubus nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er ein teleskopartiges Varioobjektiv umfaßt.
  11. Objektivtubus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt hoher optischer Dichte mindestens zwei Abschnitte mit unterschiedlichen optischen Dichten umfaßt, die konzentrisch bezüglich des Filtermittelpunkts angeordnet sind.
  12. Objektivtubus mit einer Optik, die bei einem weiten Bildfeldwinkel eine kurze Brennweite hat, gekennzeichnet durch eine auf mindestens einem Linsenelement der Optik aufgebrachte ND-Beschichtung, deren optische Dichte von der optischen Achse des Linsenelementes radial nach außen hin abnimmt.
  13. Objektivtubus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ND-Beschichtung einen kreisförmigen Abschnitt hoher optischer Dichte, der in der Mitte der ND-Beschichtung angeordnet ist, und einen Abschnitt geringer optischer Dichte umfaßt, der um den Abschnitt hoher optischer Dichte herum angeordnet ist, und daß der Durchmesser des Abschnitts hoher optischer Dichte kleiner als die wirksame Apertur der Optik ist.
  14. Objektivtubus nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik mehrere Linsengruppen enthält und daß die ND-Beschichtung an der vordersten Linsengruppe aufgebracht ist.
  15. Objektivtubus nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik mehrere Linsengruppen enthält und daß die ND-Beschichtung an der hintersten Linsengruppe angebracht ist.
  16. Objektivtubus nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ND-Beschichtung kreisförmig ist und einen Durchmesser hat, der kleiner als die wirksame Apertur der Optik ist.
  17. Objektivtubus nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die ND-Beschichtung mindestens zwei Abschnitte mit unterschiedlichen optischen Dichten umfaßt.
  18. Objektivtubus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik mehrere Linsengruppen enthält und daß die ND-Beschichtung an einer der Linsengruppen aufgebracht ist.
  19. Objektivtubus nach einem Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Varioobjektiv umfaßt.
  20. Objektivtubus nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß er ein teleskopartiges Varioobjektiv umfaßt.
  21. Objektivtubus nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt hoher optischer Dichte mindestens zwei Abschnitte mit unterschiedlichen optischen Dichten umfaßt, die bezüglich des Mittelpunktes der ND-Beschichtung konzentrisch angeordnet sind.
  22. Aufnahmeobjektiv mit mehreren Linsenelementen, gekennzeichnet durch mindestens ein auf der optischen Achse der Linsenelemente angeordnetes ND-Filter, dessen optische Dichte von der optischen Achse radial nach außen hin abnimmt.
  23. Aufnahmeobjektiv nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das ND-Filter ein von den Linsenelementen getrennt angeordnetes scheibenförmiges Filter ist.
  24. Aufnahmeobjektiv nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das ND-Filter eine Beschichtung ist, die an mindestens einem der Linsenelemente aufgebracht ist.
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