DE10356373A1 - Hubkolbenmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Hubkolbenmaschine (1) hat ringförmig nebeneinander angeordnete, radial gerichtete Kolben-Zylindereinheiten (2, 3). Der Auswärtshub der Kolben (2) wird durch den Exzenter (11) einer gemeinsamen Exzenterwelle (12) gesteuert, während ihr Einwärtshub durch einen den Exzenter (11) mit freiem Abstand umschließenden, seitlich in die Kolben (2) eingreifenden Steuerring (16) gesteuert wird, so dass der Auswärtshub der Kolben (2) den Einwärtshub von diametral gegenüberliegend angeordneten Kolben (2) steuert. Der Schließkörper der Ein- und Auslassventile, von denen eines Bestandteil des jeweiligen Kolbens ist, wird durch den Zentrumsbereich einer Membran gebildet. Auf diese Weise hat die Hubkolbenmaschine (1) eine besonders kompakte Bauweise und einfach herstellbare und einfach zusammenfügbare Komponenten, so dass sie sich besonders als Kompressor einer CO¶2¶-Klimaanlage für den Einbau in den Motorraum eines Fahrzeuges eignet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Hubkolbenmaschine mit ringförmig nebeneinander angeordneten, radial gerichteten Kolben-Zylindereinheiten und mit einer zentral durch einen Gehäusekörper eines Maschinengehäuses sich erstreckenden Exzenterwelle, deren Exzenter den Auswärtshub der Kolben steuert.
- Hubkolbenmaschinen dieser An sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, wie z.B. die
EP 0088677 , dieAT 2144796 DE 1 294 813 zeigen. Diesen ist gemeinsam, dass nur der Auswärtshub der Kolben durch einen Exzenter und über ein diesen umschließendes Wälzlager mechanisch gesteuert wird, während der Einwärtshub durch die Kraft einer durch die Hubbewegung verformten Feder erfolgt, so dass sie den Kolben in Kontakt mit dem Aussenring des Wälzagers hält. Eine solche Feder hat u.a. den Nachteil, dass ihre Anordnung die Baugröße der Maschine nachteilig beeinflusst. Für Ihre Anordnung im Zylinderraum wird außerdem ein Raum benötigt, der als Totraum wirkt, indem beim Auswärtshub ein nahezu vollständiger Ausschub des Mediums verhindert wird. - Durch die
AT 394892 CH 258404 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Radialkolbenmaschine der genannten An zu finden, die bei besonders kompakter Bauweise nur verhältnismäßig wenige, einfach herstellbare und einfach montierbare Bauteile benötigt und die darüber hinaus, z.B. bei der Ausfüh rung als Kompressor einer CO2-Klimaanlage, bei hohen Drücken und durch hohe mögliche Drehgeschwindigkeiten hohe Leistungen ermöglicht. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, dass der Einwärtshub der Kolben durch einen die Exzenterwelle mit freiem Abstand umschließenden, in die Kolben eingreifenden Steuerring gesteuert wird, so dass der Auswärtshub der Kolben den Einwärtshub von diametral gegenüberliegend angeordneten Kolben steuert. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche und der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigt:
-
1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Radialkolbenmaschine, -
2 einen die Kolbenachsen einschließenden Radialschnitt entlang der Linie II-II der1 , -
3 eine perspektivische Darstellung zweier benachbarter Kolben der Kolbenanordnung entsprechend2 , mit einem in diese Kolben eingreifenden Umfangsbereich des Steuerringes, -
4 eine Aufsicht auf eine Ventilmembran von an den Kolben und an den Zylinderköpfen vorgesehenen Rückschlagventilen, -
5 eine vergrößerte Darstellung aus dem Bereich V der1 , -
6 eine Seitenansicht des Steuerringes der Hubkolbenmaschine nach1 und2 und -
7 einen vergrößerten Axialschnitt eines der fünf Kolben der Hubkolbenmaschine nach1 und2 mit schematischer Darstellung einer rotierenden Zuströmung. - Zur Vereinfachung der Herstellung und Montage der funktionellen Teile der Radialkolbenmaschine
1 sind die beispielsweise fünf und mindestens drei Kolben-Zylindereinheiten2 ,3 ringförmig nebeneinander, in einem gemeinsamen, relativ flachen Gehäusekörper4 eines Maschinengehäuses5 angeordnet, für die er fünf radial gerichtete, die Kolben2 führende Zylinderbohrungen3 aufweist, die in sein massives Material eingearbeitet sind. - Zur Materialeinsparung ist der Gehäusekörper
4 vorzugsweise sternförmig ausgebildet und hat außen fünf Flanschflächen6 für die dichte Montage von Auslassventilen7 und von eine Abströmleitung8 einschließenden Zylinderköpfen9 . - Zum Zentrum des Gehäusekörpers
4 hin enden die Zylinderbohrungen3 in einem zentrisch zur Exzenterwelle12 angeordneten, kreisförmigen Getrieberaum10 , in dem der Exzenter11 der Exzenterwelle12 mit einem ihn umschließenden Wälzlager13 eine Umlaufbewegung ausführt. Der Außenring14 des z.B. als Nadellager ausgeführten Wälzlagers13 befindet sich in ständigem Kontakt mit der ihm zugekehrten, inneren Stirnfläche15 der Kolben2 , so dass die Umlaufbewegung des Exzenters11 die Kolben2 aufeinander folgend, radial nach außen schiebt, um ihren Auswärtshub auszuführen. - Für den Antrieb des Einwärtshubs sind die fünf Kolben
2 durch einen polygonförmigen Steuerring16 miteinander gekoppelt, indem dieser jeweils in eine seitliche Aussparung17 der Kolben2 eingreift. Diese Kopplung bewirkt, dass der Steuerring16 durch den Auswärtshub jedes Kolbens2 in Reihenfolge entsprechend der Umlaufbewegung des Exzenters11 nach außen gezogen wird und folglich die diametral gegenüberliegend angeordneten Kolben2 mitnehmend, diese nach innen zieht, so dass sie ihren Einwärtshub ausführen. - Die Aussparung
17 der Kolben hat die Form eines in Richtung einer Sekante geführten Einschnittes, mit somit zueinander parallelen Flächen, von denen die radial innere eine Kontaktfläche18 für die innere Steuerfläche20 des Steuerringes16 bildet. Die im dargestellten Ausführungsbeispiel fünf inneren Steuerflächen20 des Steuerringes16 verlaufen zumindest angenähert geradlinig und dabei gleichgerichtet wie die innere Kontaktfläche18 der Kolbenaussparung17 und gehen über ein Ausrundung22 in die in Umfangsrichtung folgende innere Steuerfläche20 über, so dass der Steuerring16 eine polygonförmige innere Kontur hat. Eine geringfügige konvexe Krümmung dieser Steuerflächen20 in Umfangsrichtung kann von Vorteil sein, um einer Belastung der quer zur Kolbenachse endseitigen Begrenzungskanten61 ,62 der Kontaktflächen18 entgegen zu wirken. - Da die Aussparung
17 der Kolben2 somit seitlich offen ist, kann sich der Steuerringes16 quer durch die Kolben2 erstrecken und in dieser Richtung relativ zum Kolben ungehindert eine Querbewegung ausführen, die sich durch die phasengleich mit der Umlaufbewegung des Exzenters11 erfolgende Steuerbewegung ergibt. Dabei gleiten seine inneren Steuerflächen20 auf der jeweiligen inneren Kontaktfläche18 der fünf Kolben2 . Außerdem ermöglichen die seitlich offenen Aussparungen17 der Kolben2 bei der Montage der Maschine ein einfaches Zusammenfügen der beweglichen Komponenten. - Außen hat der Steuerring
16 fünf kreisbogenförmige Teile21 einer Zylinderfläche, die jeweils durch eine Ausnehmung23 des Steuerringes16 begrenzt sind. Diese fünf Ausnehmungen23 bilden jeweils eine Zuströmöffnung zu dem durch die Aussparung17 seitlich geöffneten, zylindrischen Innenraum24 der Kolben2 . Dabei sind die Ausnehmungen23 derart angeordnet, dass sie sich entsprechend der Darstellung in3 über einen seitlichen Teil des jeweiligen Eingriffsbereichs des Steuerringes16 erstrecken, und die Einströmung in die Kolbenaussparung17 entsprechend seitlich und dadurch tangential in den zylindrischen Innenraum24 der Kolben2 erfolgt. - Die tangentiale Einströmung in Richtung der doppelten Pfeile
25 ,26 führt im zylindrischen Innenraum24 zu einer Spiralströmung27 mit einer Zentrifugalwirkung, so dass ein in gasförmigem Betriebsmedium enthaltenes Schmiermittel in der Maschine1 zurückgehalten wird, wie die gegen die zylindrische Innenwand19 des Kolbens2 gerichteten Pfeile26 andeuten. Diese Zentrifugalwirkung wird durch die Abströmung des gasförmigen Mediums durch einen zentralen Innenstutzen28 des Kolbens2 unterstützt, dessen zentraler Kanal an der radial äußeren Stirnfläche des Kolbens (2 ) in einer Ventilöffnung30 mündet. - An der Stirnfläche der Kolben
2 ist die Membran33 eines Rückschlagventils31 mittels ihres Randes35 z.B. durch Schweißen befestigt. Die Membran33 hat einen zentralen Schließteil32 und drei sich von diesem bogenförmig zum Membranrand35 erstreckende Stegteile34 , so dass die Stegteile34 Federelemente für die Hubbewegung des Schließteiles32 bilden. - Radial nach außen sind die Zylinderbohrungen
3 durch einen plattenförmigen Teil36 des Zylinderkopfes9 begrenzt, der einen zentralen Ausströmkanal37 umschließt, an dem außen die Membran38 eines Rückschlagventils anliegt, die entsprechend der Darstellung in4 gleich ausgeführt ist, wie die Membran33 des am Kolben2 vorgesehenen Rückschlagventils. - Aus den zylindrischen Arbeitsräumen
3 strömt das Arbeitsmedium in Anschlussblöcke39 , die über Verbindungskanäle40 die Verbindung zu einer das Maschinengehäuse5 umschließenden Sammelleitung41 herstellen. Durch diese außen am Gehäusekörper4 befestigten An schlussblöcke sind die plattenförmigen Teile der Zylinderköpfe9 unter Vorspannung dicht am Gehäusekörper4 gehalten. - Die Exzenterwelle
12 ist im Maschinengehäuse5 bzw. dessen glockenförmigem Gehäusekörper50 durch zwei Wälzlager42 ,43 gelagert. Eine antriebsseitige Dichtanordnung44 dichtet den Gehäuseinnenraum45 axial nach außen ab, während das freie, den Exzenter11 und ein Ausgleichsgewicht46 tragende Wellenende47 in einem Gehäuseraum48 endet, der durch einen angeflanschten Gehäusedeckel49 verschlossen ist. - Die Zuströmung des Arbeitsmediums in die Hubkolbenmaschine
1 erfolgt über mindestens einen am glockenförmigen zweiten Gehäuseblock50 radial angeschlossenen Anschlussstutzen51 . Anschließend durchströmt es entsprechend der Darstellung in5 in der Gehäuseinnenwand52 vorgesehene Axialkanäle53 ,54 und trifft auf eine sich mit der Exzenterwelle11 drehende Prallplatte55 , an der ein Schmiermittelanteil im gasförmigen Betriebsmedium abgeschieden wird. Die Weiterströmung erfolgt durch Umströmung der Prallplatte55 und über einen Spalt56 zwischen der Prallplatte und dem Gehäusekörper50 zu dem zentrisch zur Gehäuse- und Wellenachse57 angeordneten und kreisförmigen Getrieberaum10 des Gehäusekörpers4 , in dem der Exzenter11 umläuft, so dass das Betriebsmedium vom endseitigen Gehäuseraum48 in der zuvor beschriebenen Weise in die Kolben2 einströmen kann. - Die Ausbildung der genannten Rückschlagventile für die Zuströmung in die Arbeitszylinder
3 und die Abströmung aus diesen als Membranventil und die Anordnung eines derselben unmittelbar am Kolben2 ermöglicht besonders geringe radiale Dimensionen bzw. eine besonders kompakte Bauweise der Hubkolbenmaschine1 und sie kann dennoch mit hohen Drehgeschwindigkeiten ihres Exzenters11 betrieben werden, so dass hohe Leistungen möglich sind. Entsprechend ist die erfindungsgemäße Hubkolbenmaschine1 besonders als Kompressor einer CO2-Klimaanlage für den Einbau in den Motorraum eines Kraftfahrzeuges geeignet. Weiterhin sind die erfindungswesentlichen Komponenten der Maschine so gestaltet, dass sie auf einfache Weise herstellbar und zueinander montierbar sind. - Für ihre einfache Herstellbarkeit bestehen die Kolben
2 aus zwei teleskopartig ineinander geschobenen Teilen und vor ihrer Vereinigung wird an einem dieser Teile, d.h. dem den Kolbenboden29 aufweisenden Teil, die Ventilmembran33 befestigt und am anderen Teil die Aussparung17 durch eine seitliche Einfräsung hergestellt. Beim Zusammenfügen durch eine Presspassung nehmen sie zwischen sich einen Kolbenring58 auf. - Eine erfindungsgemässe Hubkolbenmaschine
1 ist für hohe Drehgeschwindigkeiten von mehr 10 000 U/min geeignet, so dass die Auswuchtung der Exzenterwelle12 und der sich mit ihr drehenden Komponenten, u.a. durch das Ausgleichsgewicht46 und z.B. eine Ausnehmung60 an der mitumlaufenden Prallplatte55 von besonderer Bedeutung ist.
Claims (13)
- Hubkolbenmaschine mit ringförmig nebeneinander angeordneten, radial gerichteten Kolben-Zylindereinheiten (
2 ,3 ) und mit einer zentral durch einen Gehäusekörper (4 ) eines Maschinengehäuses (5 ) sich erstreckenden Exzenterwelle (12 ), deren Exzenter (11 ) den Auswärtshub der Kolben (2 ) steuert, dadurch gekennzeichnet, dass der Einwärtshub der Kolben (2 ) durch einen die Exzenterwelle (12 ) und deren Exzenter (11 ) mit freiem Abstand umschließenden, in die Kolben (2 ) eingreifenden Steuerring (16 ) gesteuert wird, so dass der Auswärtshub der Kolben (2 ) den Einwärtshub von diametral gegenüberliegend angeordneten Kolben (2 ) steuert. - Hubkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerring (
16 ) sich durch eine quer zur Kolbenachse verlaufende Aussparung (17 ) jedes Kolbens (2 ) erstreckt und mit einer inneren Steuerfläche (20 ) mit der radial inneren Begrenzungsfläche (18 ) der Aussparung (17 ) jeweils eines Kolbens (2 ) in steuerndem Gleitkontakt steht. - Hubkolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerring (
16 ) mit jedem Kolben (2 ) über jeweils eine ebene innere Steuerfläche (20 ) in Gleitkontakt steht, so dass die für jeden Kolben (2 ) vorgesehenen Steuerflächen (20 ) polygonförmig zueinander angeordnet sind. - Hubkolbenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (
2 ) als Hohlkörper mit einer zylindrischen Innenwand (19 ) und einem zentrischen, in eine zentrale Ventilöffnung (3 ) des Kolbenbodens (29 ) mündenden Innenstutzen (28 ) ausgebildet sind, so dass die Aussparung (17 ) eine seitliche Kolbenöffnung für die Zuströmung eines Betriebsmediums bildet. - Hubkolbenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerring (
16 ) an seinen in eine Aussparung (17 ) der Kolben (2 ) eingreifenden Umfangsbereichen, jeweils eine Ausnehmung (23 ) aufweist, die eine zur zylindrischen Kolbeninnenwand (19 ) tangentiale Zuströmverbindung zum inneren Kolbenraum (24 ) bildet. - Hubkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Kolben (
2 ) jeweils ein Rückschlagventil (31 ) vorgesehen ist. - Hubkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den Innenstutzen (
28 ) gebildete zentrale Kolbenkanal an der radial äußeren Stirnfläche des Kolbens (2 ) mündet und an dieser Stirnfläche die Membran (33 ) eines Membranventils anliegt, das einen zentralen Schließteil (32 ) und sich von diesem bogenförmig zu einem Peripheriebereich (35 ) erstreckende Stegteile (34 ) aufweist, so dass die Stegteile (34 ) Federelemente für die Hubbewegung des Schließteiles (32 ) bilden. - Hubkolbenmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderbohrungen (
3 ) radial nach außen durch einen plattenförmigen Zylinderkopf mit einem zentralen Ausströmkanal verschlossen sind, an dem außen die Membran (38 ) eines Rückschlagventils anliegt, die gleich ausgeführt ist wie die Membran (33 ) des am Kolben (2 ) vorgesehenen Rückschlagventils. - Hubkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben
2 aus zwei teleskopartig ineinander geschobenen Teilen bestehen, die zwischen sich eine Kolbenring (58 ) einschließen, wobei an einem dieser Teile der zentrale Innenstutzen (28 ) und die Ventilmembran (33 ) vorgesehen ist und im anderen Teil die Aussparung (17 ) seitlich eingefräst ist. - Hubkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Gehäusekörper (
4 ) umschlossener Getrieberaum (10 ) für die Umlaufbewegung des Exzenters (11 ) einschließlich seines Außenringes (14 ) durch eine mit der Exzenterwelle (11 ) sich drehende Prallplatte (55 ) von einem die Wellenlager (42 ,43 ) einschließenden Raum eines zweiten Gehäusekörpers (50 ) getrennt ist, wobei für die Umströmung der Prallplatte (55 ) zwischen dieser und dem Gehäusekörper (50 ) ein Spaltraum (56 ) vorgesehen ist. - Hubkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Steuerflächen (
20 ) des Steuerringes (16 ) geringfügig konvex gekrümmt sind. - Hubkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengehäuse (
5 ) aus einem glockenförmigen, zwei Wälzlager (42 ,43 ) für die Exzenterwelle (12 ) einschliessenden Gehäusekörper (50 ), einem Gehäusedeckel (49 ) und einem zwischen diesen eingeschlossenen, die Zylinderbohrungen (3 ) und einen Getrieberaum (10 ) für den Umlauf des Exzenters (11 ) aufweisenden Gehäusekörper (4 ) besteht. - Hubkolbenmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Grenzbereich zwischen dem Getrieberaum (
10 ) und dem Innenraum des glockenförmigen Gehäusekörpers (50 ) eine an der Exzenterwelle (11 ) befestigte Prallplatte (55 ) vorgesehen ist, deren Umfang mit der Innenwand des glockenförmigen Gehäusekörpers (50 ) einen Spalt (56 ) begrenzt, so dass zuströmendes Betriebsmedium die Prallplatte (55 ) umströmt.
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