DE1453664A1 - Radialkolbenpumpe,vorwiegend fuer kraftfahrzeughydraulische Anlagen - Google Patents

Radialkolbenpumpe,vorwiegend fuer kraftfahrzeughydraulische Anlagen

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DE1453664A1
DE1453664A1 DE19631453664 DE1453664A DE1453664A1 DE 1453664 A1 DE1453664 A1 DE 1453664A1 DE 19631453664 DE19631453664 DE 19631453664 DE 1453664 A DE1453664 A DE 1453664A DE 1453664 A1 DE1453664 A1 DE 1453664A1
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Description

Neue vollständige Unterlagen
ALFRED TEVES GMBH Aktenz.: P lh 53 064.2
Frankfurt (Main) P 2725
Pat/lf/Sz
1. Juli 1968
Radialkolbenpumpe, vorwiegend für Kraftfahrzeug-hydraulische AnIp. gen
Die Erfindung betrifft Radialkolbenpumpen, vorwiegend für Kraftfahrζeug-hydraulisehe Anlagen, mit feststehendem Zylinderblock, innenlierondem Exzenterantrieb und außenliegenden Arbeitsräumen mit Einlaßs'chlitzen und Auslaßventilen.
Radialkolbenpumpen dieser Art sind bekannt. Es sind dabei vorwiegend kreuz- oder sternförmige Kolbenanordnungen vorgesehen, wobei der Druckmittelzufluß sowohl durch die Äntriebs-Axialbohrung als auch über radial von außen nach innen führende Kanäle erfolgen kann. Der Exzenterantrieb kann beiderseitig gelagert oder fliegend ausgeführt sein; der Exzenter selbst ist sowohl in runder, in mehreckiger als auch in Kurven- bzw. Nockenform bekannt.
Die Kolben sind bei bekannten Ausführungen entweder aus vollem Material hergestellt oder weisen im Inneren einen Hohlraum oder Kanal als Durchfluß oder als Pumpvolumen auf und sind mit und ohne Stößelpilze bekannt. Die KoI-bjen können auch exzentrisch an Pleueln angelenkt und/ oder mit einzelnen Federn an den Exzenter angepreßt sein. Die Kolben übernehmen bekanntermaßen auch selbst Steuerfunktionen.
Die Auslaßventile werden bei einer der bekannten Ausführungen durch ein gemeinsames Federband, welches als VentiLplatte wirkt, verschlossen. Ferner gehört zum Stand der Technik, den Zylinderblockkörper in ein einseitig
BAD ORiQlNAL
Ö09Ö10/0130 -2-
art 711 Abe, 2 Mr. 1 3atz 3 Λ» Xnd#m«e«$H·- v. 4.9. l
offenes Gehäuseteil einzusetzen, die Verwendung eines Koppelringes, der die Kolben unter Fortfall von anderen Federn miteinander elastisch verbindet und sie zu koordinierter Bewegung veranlaßt, und auch das Fördern des Druckmittels in einen ringförmigen Sammelraum.
Alle in diesem Zusammenhang bekannten Radialkolbenpumpen haben in fertigungstechnischer Hinsicht einen komplizierten Aufbau oder eine Vielzahl von Passungen mit engen Toleranzen und in verschiedenen Bauteilen. Die konstruktiven Einzelheiten der bekannten Pumpen lassen darüber hinaus oft eine kompakte Bauweise nicht zu - ein Nachteil, der für die Kraftfahrzeugindustrie besonders ins Gewicht fällt. Eine Lagerung der Antriebs- und/oder Exzenterwelle in zwei verschiedenen Bauteilen bringt zudem die Möglichkeit der Verkantung und unkontrollierbarer Reibungsverhältnisse mit sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Radialkolbenpumpe äußerst gedrängter Bauweise, vorwiegend kleinen Fördervolumens und hohen Arbeitsdruckes zu konstruieren, die sich durch bauliche, funktionsmäßige und fertigungstechnisch· Einfachheit auszeichnet und die besonders in der Massenfertigung mit einem Minimal aufwmnd an Fertigungszeit und Material i und mit einem Bruchteil der bisher üblichen Kosten herzustellen ist.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht in einer Kombination teilweise bekannter und auch neuer Merkmale, die in verschiedenen erfihdungsgemäßen Ausführungen von Radialkolbenpumpen Verwendung finden und auch bei bekannten Konstruktionen eingesetzt werden können»
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Merkmale der erfindungsgemäßen Ausführungen von Radialkolbenpumpen liegen in folgenden Einzelheiten:
Ein kompakter Zylinderblockteil, der sämtliche zur Aufnahme beweglicher Teile dienende Präzisionsführungen enthält, wird in ein einseitig offenes Gehäiise eingeschoben und ist gegenüber diesem in axialer Richtung druckausgeglichen, so daß zur Befestigung des Zylinderblockteils im Gehäuse wenige Schrauben geringer Zugfestigkeit genügen»
Der Zylinderblockteil ist erfindungsgemäß gegenüber dem festen Gehäuse an seinem Umfang mit mindestens zwei ringförmigen und parallelen Sc]rnurdichtungen abgedichtet, zwischen denen sich ein ringnutförmiger Drucksamme1raum befindet, dessen Außenfläche im oben genannten festen Gehäuse und dessen Innenfläche im Zylinderblockkörper liegt. In diesen ringnutfürmigen Raum fördern die Kolben - in den gezeigten Ausführungsbeispielen wurden zwecks pulsationsarmer Funktion insgesamt k gewählt, wobei diese Zahl selbstverständlich noch erhöht bzw. erniedrigt werden kann - das Druckmittel .
Die Zylinderbohrungen, in welchen die Kolben gleiten, reichen erfindungsgemäß vom Außenumfang des Zylinderblocks bzw. der Grundfläche der Sarnmelnut bis in eine zentrale Bohrung für die Exzenterwelle. Bei einer geraden Anzahl von Kolben liegen sich jeweils zwei Zylinderbohrungen gegenüber und können gemeinsam in einer Aufspannung hergestellt bzw. feinstbearbeitet werden.
Dor Sauganscliluß kann entweder im Gehäuse oder im Zylinderblock liegen, verläuft zunächst axial und mündet über ringförmige Kanäle in axial du den Zylinder-
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block eingestochene Durchbrüche, welche in die Zylinderbohrungen ein- oder sie durchschneiden. Diese Durchbrüche sind in ihrer radial gemessenen Höhe so ausgebildet, daß zwischen der Oberkante des Kolbenkopfes - wenn sich der Kolben in seiner unteren Totlage befindet - und der sich durch Einschnitt der axialen Durcfabrüche in die Zylinderbohrungen ergeben den Steuerkante für das Druckmittel ein Einlaßschlitz in den Zylinderraum ent steht»
Das Arbeitsmittel gelangt über die Sauganschlußbohrung, ' ringförmige Kanäle und über die axialen Durchbxüche durch die Einlaiischlitze in die Kolbendruckräujne taad über Teller- bzw, Plattenauslaßventxle und den Drucksammelraum in den axial im Zylinderblock oder radial im festen Gehäuse vorgesehenen Druckanschluß. Der Sauganschluß besteht aus einer einfachen Bohrung, in welche ein Rohranschlußstutzen eingepreßt und verklebt wird*
Jeder einzelne Kolben ist gehärtet, sitzt mit seinem Fuß auf dem Exzenter und wird durch ein ringförmiges federndes Element gegen diesen gedrückt. Dieses federnde Element ist bei einer Ausführuhgsform der erfindungsgemäßen Radialkolbenpumpe gegen axiales Verschieben durch einen zylinderblockfesten und mit Laschen versehenen Haltering gesichert und greift in einen ringnutförmigen Kolbeneinstich ein, der soweit von der Stirnfläche des Kolbenkopfes entfernt ist, daß bei Erreichen des oberen Totpunktes die Ringfeder außerhalb des Kolbendriickraumes bleibt* .
Die an sich bekannte Ringfeder bringt erstens sämtliche, beispielsweise vier, Kolben am Exzenter zur An-
lage und hat zweitens darüber hinaus die Aufgäbe, die
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Kolben zu einer koordinierten Bewegung zu veranlassen, d.h., wenn ein Kolben seinen Druckhub durchläuft , dann führt der fluchtende Kolben auf der entgegengesetzten Seite des Exzenters seinen Saughub aus. Die Federkennlinie der Koppelringe verläuft flach, so daß schwankende Herstellungstoleranzen ausgeglichen werden können und die Kolben voll hydrodynamisch unter Aufrechterhaltung ihrer Schmiergrerizschicht laufen. Durch das einseitige Eingreifen der Ringfeder in die Kolbennut wird die Neigung der Kolben unterstützt, sich während des Betriebes um ihre Achse'- jeweils während eines Hubes um einen minimalen Zentriwinkel-
■". ■ -»tr: :
betrag - zu verdrehen. Dadurch wird eine sowohl gute Schmierung als auch Kühlung und ein geringer Verschleiß gewährleistet.
Der Exzenter weist kein kreisrundes Profil auf, sondem ist - flachen Steuernocken vergleichbar - so ausgebildet, daß jeweils die unteren Totpunkte eine Zeitlang beibehalten werden, so daß eine vollkommene Füllung des Druckraumes gewährleistet ist.
Die Mittelachse des Exzenters liegt so in einer gewissen Entfernung von der Achse der Exzenterwelle, daß darauf bezogen, der äußerste Punkt des Exzenters innerhalb der Mantelfläche der Exzenterwelle liegt. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Exzenterwelle spitzenlos zu schleifen.
Die Fixierung der Exzenterwelle gegen axiales Verschieben geschieht beispielsweise dadurch, daß ein zapfenfürmiger Ansatz an dem der Antriebsseite entgegengesetzten Ende an einer in die Exzenterwellenbohrung eingesetzten planen Verschlußscheibe zur Anlage kommt und am anderen Ende mit einem Seegerring abgesichert ist -'
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Ansatzes oder dadurch, daü statt eines zapfenförmigen, Welle mit einem ringförmigen Ansatz an einer gewölbten Verschlußscheibe anliegt und durch ein federndes iälement gegen diese Verschlußscheibe gedrückt wird, wobei sich dieses an der Stirnseite 'des Antriebswellenzapfens abstützt. Dieser Zapfen steckt in einer Sacklochbohrung in der Antriebsseite der Exzenterwelle und. steht mit dieser durch eine Innenverzahnung im Eingriff»
Die Antriebskraft kann auch - neben vielen anderen Möglichkeiten - über einen Mitnehmerzapfen an der Exzenterwelle eingeleitet werden. Die Exzenterwelle besteht erfindungsgemäß zur Erzielung einer langen Lebensdauer und konstanter Beibehaltung des korrigierten Steuerkurven- baw, Nockenlaufbahnprofils aus außen weißeingestrahltem Gußeisen; die Kolben sind zumindest an ihrer Unterseite gehärtet.
In den Zeichnungen sind als Beispiele zwei mögliche erfindungsgemäße Radialkolbenpumpen dargestellt:
Fig. 1 zeigt einen abgewinkelten Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Radialkolbenpumpe mit Aufspannut im festen Gehäuse nach Angabe II-II aus Figur 2$
Fig. 2 zeigt einen senkrecht zur Pumpenachse vorgenommenen Radialschnitt einer erfindungsgemäßen Radialkolbenpumpe nach der Angabe I-I aus Figur 1;
Fig. 3 zeigt eine andere mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Radialkolbenpumpe mit Anschraubaugen am Gehäuse in abgewinkeltem Axialschnitt nach Angabe HI-III aus Figur k;
BAD ORSSINAL
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Fig. % zeigt eine antriebsseitige Ansicht
der in Figur 3 dargestellten Radial-' kolbenpumpe, jedoch mit ausgebautem
Rin^deckel
In Fig. 1 ist mit 1 das feste Pumpengehäuse, mit 2 der Zylinderblock, mit 3 die jßxzenterwelle und mit 4 einer der vier Kolben bezeichnet.
Im Gehäuse 1 befindet' sich die Aufspannut 5> die Bohrung 6 zur Aufnahme des Zylinderblockes 2, eine ringförmige Nut 7» Bohrungen 3 für die Befestigungsschrauben 9» welche Gehäuse 1 und Zylinderblock 2 verbinden und ein Dichtring 1o, vorwiegend ein Simmer-Ting, welcher in einem Gehüuseansätz 11 sitzt und die Exzenterwlle 3 gegenüber dem Gehäuse 1 abdichtet.
Im Zylinderblock 2 befinden sich eine durchgehende zylindrische Bohrung 12 zur Aufnahme der Exzenterwelle 3, (vorzugsweise) vier radial verlaufende Zylinder— bohrungen 13» in weichen die Kolben h laufen, der Sauganschluß 14, der sich in einen ringförmig um die Sxzenterwellenach.se verlaufenden Kanal 15 fortsetzt, in welchen im vorliegenden Beispiel vier axial verlaufende Durchbriiche Io zu den Zylinderbohrungen 13 so vorgesehen sind, daß sie jeweils Eiitlaßsteuerschlitze 1? toilden. Öde Kbib'enarbeitsräume 18 sind gegenüber dem ringnutförmigen DrucksammeIraum 19 durch Ventile 2o, vorzugsweise pidttenventile, abgeschlossen, die in Druckrichtung öffnen und diirch eine Wurmfeder 21 auf den Ventilsitzen 2U gehalten werden. Die Wurmfeder 21 let gegen axiales Verschieben durch zwei ringförmige Rippen 23 gesichert, die auch als gesonderte Federringe ausgeiai'icfet sein können und im Grund einer ringförmigen Nut' ^kU11On Zylinderblock 2 sitzen.
BAD
Der Zylinderblock 2 ist gegenüber dem Gehäuse mit zwei Dichtungen 25 und 2.6 abgedichtet. Der Drucksammelraum 19 steht über dem Druckkanal 27 mit dem Druckanschluß 28 in Verbindung; die Exzenterwelle 3 mit dem Exzenter 28 hat antriebsseitig eine Sacklpchbohrung 29 mit Innenverzahnung 3o» i*1 welche ein nicht dargestellter Antriebswellenzapfen eingreift. Zwischen diesem ¥ellenza.pfen und der Wellenflache 31 der Sacklochbohrung 29 ist ein ebenfalls nicht dargestelltes Federelement vorgesehen, welches sich am Antriebswellenzapfen abstützt und die Exzenterwelle 3 leicht gegen die gewölbte Verschlußscheibe 32 drückt» Zur Verringer— · ung der Reibung liegt die Exzenterwelle 3 -nur mit einer abgesetzten Hingfläche 33 an der VersehluÖseheibe 3.2 an. Mit 3^ und 35 sind die Leck- bzw..- Schmierölkanäle bezeichnet.
Die Kolben 4 sitzen auf dem Exzenter 28, welcher zur zeitlichen Verlängerung des unteren Totpunktes-ein entsprechend korrigiertes Profil hat. In der radial außenliegenden Hälfte der Kolben k tragen diese.: eine ringförmige Nut j6t in welche ein flacher Federring 37 eingreift, der die Kolben zu einer koordinierten Bewegung veranlaßt, d.h. durch die Kopplung mittels dieses Ringes wird erstens ein gleichzeitiges Anliegen aller Kolben am Exzenter erreicht und zweitens führen dadurch einander gegenüberliegende Kolben, entgegengesetzte Hübe aus. Beim Druekhub des einen führt der gegenüberliegende Kolben seinen Saughub aus.
Der Federring 37 ist gegen axiales Verschieben durch einen zylinderblockfesten Haltering 3.8 gesichert und ist an seiner inneren Umfangsflache so. mit vier Gleitbahnen 51 versehen, daß zwischen Kolben 4 und Koppel-, ring 37 eine Relativbewegung möglich ist. Der Ansaugkanal Ί5 kann durch entsprechende Aussparungen 39 im Gehäuse 1 erweitert sein. ίχ ; . ^
909810/0130 _g
Fig. 2 zeigt die Lage der kreuzweise einander gegenüberliegenden Kolben 4, die durch, den Federring 37 und. den mxzent&r 28 angetrieben werden. Der Federring 37 ist äsur Verbesserung der Eingriff*»Verhältnisse mit den« Kolben an vier gegenüberliegenden Stellen 4i verstärkt - wodurch auch die bereits erwähnten Gleitbahnen entstehen - und wird durch die Laschen ko am Haltering 38 festgehalten.
Di© figuren 3 und 4 zeigen eine andere Ausführuiigs- torm einöf öffindungsgemäßen Radialkolbenpumpe, bei welöher gleiche oder ähnliche Teile durch gleiche
gekennzeichnet sind.
Unterschied von der im vorangegangenen beschriebenen erfitlilungsgeiBäßen Ausführung ist hier das Gehäuse 1 auf« Anflanschen mittels Schrauben und.gehäusefester Augen 42 ausgebildet. Der Sauganschluß 14 liegt im Gehäuse 1» der Druckanschluß 28 führt aus defn Drucksaflimelrimm t9 heraus direkt radial nach außen.
Die EjcssentöJPWelld 3 ist einerseits durch den zapfenförmigen Wellönansatz 43, der an der planen Ver-SGhiuöscheitoe 44 anliegt» und andererseits durch den Seegerring 45 gegen Axialverschiebung gesichert. Der Simfflerrifig 1ö dichtet die Exzenterwelle hier gegenüber dem £yllndei*bloek ab.
Im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Ausführung nach den ivi£Utfen 1 und 2 wird in eier Ausführung nach den Figuren 4 und 5 der iJylinöerblock 2 vori der Antriebshör in das Gehäuse 1 eingeführt utiö gegenüber durch einen Uingdöcköi 46 abgeschlossen. Die vorliegönde Bauart bringt mit sich, tiaü der Zylinder-
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- to -
block, gegenüber dem Gehäuse nocli durch, eine zu- -, ■ sätzliche Ringdichtung hf abgedichtet wird..; , .'■ ,
Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 -■. ■ ■ -. ist eine Sonderform des ringförmigen FederelemenfeS: {37 wach Figur 1 ) vorgesehen»
Beiderseits der Kolben liegt jeweils ein Federring 48 - wobei hinzuzufügen ist, dai3 diese Ringe miteinander verbunden sein oder auch aus einem Stück bestehen können. Im vorliegenden. Fall wird in erster Linie hierzu rundes, federndes Material verwendet, wobei diese Ringpdort, wo sie in die ringförmigen Kolbennuten eingreifen, schleifen- bzw. bogenförmig, so einwärts zum Kolben hin und gleichzeitig in radialer Richtung nach innen abgebogen sind, daß bei hin- und hergehender Kolbenbewegung kein Spiel zwischen Ring und Kolben auftreten kann«
Sine vorteilhafte Ausführung dieses erfindungsgemäßen Federringes sieht vor, durch einen Ring bzw. eine Seite eines Doppelringes nur jeweils auf einer Seite zwei einander gegenüberliegende Kolben zu koppeln. Dadurch erübrigt sich eine besondere Sicherung gegen axiales Verschieben,
Der Antrieb der Radialkolbenpumpe nach den Figuren 3 und 4 erfolgt über einen Mitnehmerzapfen 5o an einem Wellenansatz 49, an dessen Außenumfang die Dichtlippe des Simmerringes 45 anliegt,
Funktionsweise i
Durch die Drehbe\iregung des Exzenters vollführen alle Kolben nacheinander Druckhübe und die durch Federringe gekoppelten Kolben auf der anderen Exzenter-
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ringseite jeweils gleichzeitig Saughübe. Die Kolbendruckrsiwne 18 füllen sich durch die Steuerschlitze 17 während der unteren Totpunktphase des entsprechenden Kolbens. Dreht sich der Exzenter weiter, so achli'eßt sich der Steuerschlitz 1? durch das Verschie be^ d.es Jiolhenkqpfes, das Druckmittel strömt über das sieb, pffnende Ventil 2o,22 in den Drucksammeiraum 1^ und yp£ clort in den Druckanschluß 28.
Radialkolbenpumpe!!, die für hohe und vorwiegend kleines (bis zu einigen cm ) i vorgesehen sind, zeichnen sich gegenüber n Ausführungen durch einfachen Aufbau, preis-Herstellung, hohe Lebensdauer und Punktionssiciierheit,■ 'durch einfache Befestigung und Montage sowie durch, leicfttt-e Austauschbarkeit der Teile aus.
Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen Ausführungen, sind in folgenden Einzelheiten zu erblicken*
wesentlichen nur zwei leicht und preisgünstig herzustellende i raumsparende Einzelteile. Sämtliche übrigen iLäs'sett sich ebenfalls vorteilhaft in Großserien
Es sind keine "Wälzlager erforderlich, dadurch ge^^St^> wartungsfreie Bauweise. Die Steuerschlitze werden auf einfacher Weise durch Durchbrüche zwischen' einem RingkaJial und den Zylinderbohrungen erzieht. Dpi· ?ringförmige Saromelraum ist druckausgeglichen, daätttföh, i-Qt eine Beschränkung auf wenige Befestigungsschrauben läßinen Durchmessers möglich. Sämtliche Präzisiqn%bohrungen liegen an einem einzigen Werkstück und können in wenigen Aufspannungen hergestellt und feinstbe^Ybeitet werden. Die Exzenterwelle und die Kolben kennen 'Spitzenlos geschliffen werden. Alle beweglichen Te^-Ie-we?!dj|n durch da,s Druckmittel geschmiert und gekühlt. ρΛβ ptets mehrfach vorgesehenen Leckölkanäle
90981 W
gewährleisten eine gute Wärmeabfuhr» .Die Koppelringe .fördern durch ihre besondere Eingriffsweise eine Drehung der Kolben um ihre Achse - dadurch Minderung des Verschleißes und vollhydrodynamischer Verlauf ohne Abreißen, des Schmierfilms, Die Druck- und Sauganschlüsse können den Betriebserfordernissen entsprechend durch einfache Drehung des Zvlinderblocks bzw. des Gehäuses angepaßt werden.
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Claims (1)

  1. ALFRED TiSVHS GMBM Aktenz.: P i4 53 064.2
    Frankfurt (Main) P 2725
    Pat/ii/Sz 4
    1 . JuIi
    Patentansprüche
    1./ Radialkolbenpumpe mit feststehendem Zylinderblock, innenliegendöin Exzenterantrieb und außenliegenden Arbeitsräumen mit Jiinlaßschlitzen und Auslaßventilen, vorzugsweise für kraftfahrzeug-hydraulische Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der die radial verlaufenden Zylinderbohrungeii (I3) enthaltende Zylinderblock (2) - in welchem sich axial vorlaufende durch Einschneiden in die Zylinderbohrung:en entstehende Einlaßsteuerschlitze (1?) befinden - in ein einseitig offenes» festes Gehäuse (1) so eingesetzt ist, dai.; sich mit J etzterem zusammen ein ringnutförmi^er in axialer !dichtung druckausgeglichener Saramolraum (7»19) ergibt, in welchen tiio Kolbon {h) fördern und der mit dem i>rucl:rvnechluß (üö) in Verbindung üteilt, wahrend die radial vorlaufenden Ansoui;kruüle (15) und die den jexveiüfion Zylinderboiirun::;en (13) zugeordneten üurchbrücho (16) mit dom Sauganschluß (1^) verbunden sind.
    , Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1 , dadurch g e kennzeichnet, daß die Kolben ringnutformige Einstiche (3Ö) aufweisen, in welche zwecks Kopplung zweier oder mehrerer Kolben (4) zu koordinierton Bewegungen ein ringförmiges Federelemont (37,48) aus vorzugsweise flachem oder rundem Material - auf die Kolbenachse bezogen - ein- oder beiderseitig eingreift.
    9098 10/0130 bad original
    3. Radialkolbenpumpe nach, den Ansprüchen 1 und 2, dadurch, gekennze ichne t, daß die einseitige Ausführung (37) des ringförmigen Federelements der Kolbengesamtanzahl entsprechend an aexi segnientförmig verstärkten Stellen (41 ) an der inneren Urafangsflache gerade Gleitbahnen (51 ) aufweist, die eine Relativbewegung zwischen Kolben (k) und Koppelring (37) ermöglichen.
    h. Radialkolbenpumpe nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kolben (4) antreibende beiderseits gelagerte Exzenter (28) so ausgebildet ist, daß der untere Totpunkt der Kolben (k) bei unveränderter Portdrehung des Exzenters (28) über eine bestimmte Zeitspanne beibehalten wird, und daß die Summe der Kolbengeschwindigkeiten in jeder Bewegungsphase konstant bleibt.
    5. Radialkolbenpumpe nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ringnutförmige Druckraum (7,19) zwischen Zylinderblock (2) und festem Gehäuse (1), in welchen die Kolben (k) fördern, in axialer Richtung druckausgeglichen und gegenüber dem Gehäuse (1) mit vorzugsweise zwei im Zylinderblock (2) in Ringnuten angeordneten Schnurdichtungen (25,26) abgedichtet ist.
    6« Radialkolbenpumpe nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e η η ze ic h η e t, daß sich alle zur Funktion der PuBipe erforderlicheji Präzisionsbohrungen für die Führung beweglicher Teile in einem einzigen kompakten Werkstück (2) befinden.
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    /45
    7. Radialkolbenpumpe nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t, daß die Bohrung (12), in welcher die Exzenterwlle (3) läuft, an dem der ,Antriebswellen-Eingriff sbohrunfj (29) entgegengesetzten Knde gegenüber dem Zylinderblock (2) durch eine Verschlußscheibe (32,44) abgeschlossen ist.
    9· Radialkolbenpumpe nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (3,28) vorzugsweise aus Gußeisen mit weißeingestrahlter Nockenlaufbahn besteht und mit gehärteten Kolben zu sammenarbe i te t.
    9. Radialkolbenpumpe nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einerseits der Stirnfläche des Antriebswellenzapfens, der in die sich in der Exzenterwelle befindliche, beispielsweise mit Innenverzahnung versehene Sacklochbohrung hineinragt und andererseits der Grundfläche (3I) der Sacklochbohrung (29) ein federndes Element angeordnet ist, welches die Exzenterwelle {3) gegen einen zylinderblockfesten Anschlag (32,44) drückt.
    1o. Radialkolbenpumpe nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile, die zwischen den üruckräumen der einzelnen Kolben und dem gemeinsamen ringnutförmigen Drucksammelraum angeordnet sind, vorwiegend Plattenventile sind, die durch ein gemeinsames ring-, schnur- oder bandförmiges Feüerelemont auf ihren Sitzen gehalten werden.
    BAD
    90 9810/0130
DE19631453664 1963-02-16 1963-02-16 Radialkolbenpumpe,vorwiegend fuer kraftfahrzeughydraulische Anlagen Pending DE1453664A1 (de)

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EP0304750A1 (de) * 1987-08-25 1989-03-01 WEBER S.r.l. Radialkolbenpumpe, insbesondere Kraftstoffeinspritzpumpe von Dieselmotoren
WO1996023974A1 (de) * 1995-02-03 1996-08-08 Robert Bosch Gmbh Hubkolbenpumpe

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