DE10355544A1 - Verfahren und Vorrichtung für die Übergabe von Zuschnitten aus Umkartons an eine Weiterverarbeitungseinheit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für die Übergabe von Zuschnitten aus Umkartons an eine Weiterverarbeitungseinheit Download PDF

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übergabe von in Stapeln (10) angeordneten Zuschnitten (9) aus Umkartons (8) an eine Weiterverarbeitungseinheit (43), insbesondere zur Übergabe von Zuschnitten für Verbundverpackungen an eine Füllmaschine. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gefahr von Beschädigungen der Zuschnitte (9) so gering wie möglich zu halten und den vorrichtungsmäßigen Aufwand für die Schneideinheit (24) zu minimieren. Das erfindungsgemäße Verfahren weist die folgenden Schritte auf: DOLLAR A - Zuführen eines Umkartons (8) mit in Stapeln (10) angeordneten Zuschnitten (9), DOLLAR A - Aufschneiden einer Querseite (15) des Umkartons (8), DOLLAR A - Einschieben von zwei Pressbacken (34, 35) in den Umkarton (8) entlang der Oberseite (13a) und der Unterseite (13b) des Stapels (10), wobei die Pressbacken (34, 35) von der geöffneten Querseite (15) in Richtung der dazu gegenüberliegenden Querseite (15) eingeschoben werden, DOLLAR A - Entfernen des Umkartons (8) und DOLLAR A - Einbringen des Stapels (10) in die Weiterverarbeitungseinheit (43).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übergabe von in Stapeln angeordneten Zuschnitten aus Umkartons an eine Weiterverarbeitungseinheit, insbesondere zur Übergabe von Zuschnitten für Verbundverpackungen an eine Füllmaschine, mit einer Zuführeinheit, mit einer Schneideinheit, mit einer Aufgabeeinheit und mit einer Einbringeinheit zum Einbringen der Zuschnitte in die Weiterverarbeitungseinheit, wobei die Aufgabeeinheit Pressbacken aufweist, die an die Oberseite und an die Unterseite der Stapel anlegbar sind.
  • Insbesondere quaderförmige Verbundverpackungen haben im Bereich der Getränkeverpackungen eine große Bedeutung erlangt. Vor dem Befüllen dieser Verpackungen wird der Füllmaschine das Verpackungsmaterial u.a. in Form von flachgefalteten Zuschnitten zugeführt, die in der Füllmaschine vor dem eigentlichen Befüllen in ihre endgültige Form gebracht werden. Die Zuschnitte werden dabei der Füllmaschine in Umkartons abgepackt zugeführt. Die in den Umkartons abgepackten Zuschnitte müssen somit vor dem Einbringen aus den Umkartons entnommen werden.
  • Der Rand der flach gefalteten Zuschnitte wird durch zwei Längskanten und zwei Querkanten gebildet, wobei die zwei Längskanten jeweils zwischen zwei Seitenflächen der späteren Verpackung verlaufen. Die Querkanten verlaufen entlang der Enden der Bereiche des Zuschnitts, die später den Boden und den Deckel der Verpackung bilden. Wenn im Folgenden von den Seiten des Umkartons oder eines Stapels aus Zuschnitten die Rede ist, so gelten für die einzelnen Flächen die folgenden Definitionen. Mit der Oberseite und der Unterseite sind diejenigen Flächen gemeint, die parallel zu der Ebene der flach gefalteten Zuschnitte verlaufen. Die Längsseiten sind die Flächen die parallel zu den Längskanten verlaufen und analog dazu werden mit Querseiten diejenigen Flächen bezeichnet, die parallel zu den Querkanten verlaufen.
  • Aus der EP 0 361 128 A2 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, bei der der Umkarton mit den Zuschnitten zunächst aufgenommen und so geschwenkt wird, dass die Stapel mit den Zuschnitten mit horizontal verlaufenden Längs- und Querkanten angeordnet sind. Anschließend wird der Umkarton in eine Aufschneideinrichtung eingebracht und entlang beider Längsseiten aufgeschnitten. Daraufhin werden beidseitig der Längsseiten Gabeln eingefahren und die Längsseiten werden weiter entlang eines zweiten senkrecht zu dem ersten Schnitt verlaufenden Schnitts aufgeschnitten. Außerdem erfolgt ein Schnitt entlang einer Querseite. Danach wird der Umkarton aufgeklappt und der darin enthaltene Stapel von Zuschnitten durch eine Aufgabeeinheit aufgenommen. Danach erfolgt durch die Aufgabeeinheit der Transport der Zuschnitte zu einem Magazin.
  • Nachteilig bei einem derartigen Verfahren bzw. einer derartigen Vorrichtung ist, dass der Umkarton entlang dreier Flächen (beide Längsseiten sowie eine Querseite) aufgeschnitten werden muss. Schnitte innerhalb von Flächen sind jedoch mit der Gefahr verbunden, dass die in dem Umkarton enthaltenen Zuschnitte beschädigt werden. Daher ist es wünschenswert, so wenig wie möglich Schnitte innerhalb der Außenflächen des Umkartons durchführen zu müssen. Zudem erfordern Schnitte an gegenüberliegenden Flächen wie beispielsweise der beiden Längsseiten verhältnismäßig kompliziert aufgebaute Schneideinrichtungen.
  • Aus der EP 0 327 319 A1 , von der die vorliegende Erfindung ausgeht, ist ebenfalls ein Verfahren zum Zuführen von Zuschnitten aus Umkartons an eine Weiterverarbeitungseinheit bekannt. Dabei werden die Ober- und Unterseiten des Umkartons zunächst von einander gegenüberliegenden Stiften durchstoßen und damit der im Umkarton enthaltene Zuschnittstapel zusammengedrückt. Anschließend werden die Ober- und Unterseiten etwa mittig aufgeschnitten und es erfolgt zudem ein Schnitt entlang der Kanten zwischen den Querseiten und einer Längsseite. Danach kann ein Teil des Umkartons senkrecht zu der Längsseite abgehoben werden und die gegenüberliegenden Stifte werden zurückgefahren. Der so teilweise geöffnete Umkarton wird an eine Aufgabeeinheit übergeben. Dabei wird der Zuschnittstapel mit parallel zu den Ober- und Unterseiten angeordneten Pressbacken aufgenommen, wobei die Pressbacken an den Bereichen angreifen, die nicht mehr von dem Umkarton abgedeckt sind. Anschließend wird auch der zweite Teil des Umkartons entfernt und die Zuschnittstapel können an die Weiterverarbeitungseinheit übergeben werden.
  • Auch bei diesen Verfahren bzw. dieser Vorrichtung ist es erforderlich, den Umkarton zumindest an zwei Flächen aufzuschneiden, womit grundsätzlich die Gefahr der Beschädigungen verbunden ist, was im vorliegenden Fall jedoch mittels der Stifte reduziert wird.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung bereitzustellen, bei dem lediglich eine Seitenfläche des Umkartons aufgeschnitten werden muss, um so einerseits die Gefahr von Beschädigungen der Zuschnitte so gering wie möglich zu halten und andererseits den vorrichtungsmäßigen Aufwand für die Schneideinheit zu minimieren.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren für die Übergabe von in Stapeln angeordneten Zuschnitten gelöst, dass die folgenden Schritte umfasst:
    • – Zuführen eines Umkartons mit in Stapeln angeordneten Zuschnitten,
    • – Aufschneiden einer Querseite des Umkartons,
    • – Einschieben von zwei Pressbacken in den Umkarton entlang der Oberseite und der Unterseite des Stapels, wobei die Pressbacken von der geöffneten Querseite in Richtung der dazu gegenüberliegenden Querseite eingeschoben werden,
    • – Entfernen des Umkartons und
    • – Einbringen des Stapels in die Weiterverarbeitungseinheit.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass es ausreicht, lediglich eine Querseite aufzuschneiden, wenn anschließend von der aufgeschnittenen Querseite her Pressbacken seitlich in dem Umkarton eingeschoben werden, die dann die Zuschnittstapel zusammendrücken, so dass der Umkarton entfernt werden kann.
  • Es ist somit nur noch erforderlich, den Umkarton entlang einer Seitenfläche aufzuschneiden, und nicht wie beim Stand der Technik entlang wenigstens zweier Seitenflächen. Somit ist sowohl der vorrichtungsmäßige Aufwand für die Schneideinheit reduziert als auch die Gefahr von Beschädigungen. Da der verbleibende Schnitt entlang der Querseite des Umkartons und damit entlang der Querkanten der Zuschnitte erfolgt, sind an den Zuschnitten dennoch auftretende Beschädigungen von untergeordneter Bedeutung. Denn die Zuschnitte werden im weiteren Verlauf der Formgebung entlang der Querkanten versiegelt, so dass in diesem Bereich auftretende kleinere Beschädigungen keine Gefahr für die Dichtigkeit der späteren Verpackung darstellen.
  • In bevorzugter Weise werden die Zuschnitte vor dem Einschieben so geschwenkt, dass die Querkanten in senkrechter Richtung verlaufen. Dadurch können die Pressbacken durch eine horizontale Bewegung in den Umkarton eingeschoben werden, wobei der Umkarton auf der Schwenkeinheit aufliegen kann. Diese Bewegung kann durch horizontales Verfahren eine Aufgabeeinheit, an der die Pressbacken vorgesehen sind, leicht realisiert werden.
  • Werden die Umkartons mit den Zuschnitten nach dem Einschieben wiederum verschwenkt, so dass die Querkanten. in einer horizontalen Ebene verlaufen, wird ein einfaches Entfernen des Umkartons durch Abheben nach oben ermöglicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden die Zuschnitte durch aufwärts Schieben in die Weiterverarbeitungseinheit eingebracht, so dass die Entpackung in platzsparender Weise unterhalb der Weiterverarbeitungseinheit erfolgen kann.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, dass aus einem Umkarton mehrere, an den Längskanten aneinander anliegende Stapel von Zuschnitten aufgegeben werden, so dass eine größere Zahl von Zuschnitten pro Umkarton verpackt werden kann.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, dass nach dem Einschieben zwei Stapel entlang der Längsseiten zueinander ausgerichtet werden. Dadurch kann die Ausrichtung der Zuschnitte relativ zueinander wiederhergestellt werden, die durch den Transport in der Weise gestört sein kann, dass Zuschnitte des einen Stapels zwischen Zuschnitte des jeweils anderen gelangt sind.
  • Um beide Stapel relativ zur Weiterverarbeitungseinheit ausrichten zu können, ist es weiterhin vorteilhaft, die Stapel zunächst um eine Achse parallel zur Längsseite auseinander zu schwenken, dann ein Sortierschwert zwischen beide Stapel einzufahren und schließlich die Stapel wieder zusammen zu schwenken, wobei die einander zugewandten Längskanten der Zuschnitte an das Sortierschwert angelegt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der Umkarton beim Einschieben der Pressbacken an eine Aufgabeeinheit übergeben. Die Aufgabeeinheit übernimmt dann den Transport von der Zuführeinheit zur Weiterverarbeitungseinheit. Des Weiteren ist es bevorzugt, wenn das Aufschneiden eines weiteren Umkartons parallel zum Einbringen der Zuschnitte in die Weiterverarbeitungseinheit erfolgt. Dadurch wird die Geschwindigkeit beim Entpacken der Zuschnitte weiter erhöht, was insbesondere im Anbetracht der hohen Geschwindigkeiten, mit der insbesondere Füllmaschinen arbeiten, von Vorteil ist.
  • Vorrichtungsmäßig wird die obige Aufgabe dadurch gelöst, dass die Schneideinheit zum Schneiden entlang einer Querseite des Umkartons vorgesehen ist und dass die Pressbacken derart in den Umkarton zwischen den Umkarton und die Oberseite und die Unterseite der Stapel einschiebbar sind, dass sich die Pressbacken zwischen den Querseiten innerhalb des Umkartons erstrecken.
  • Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren dargelegt worden, so dass an dieser Stelle darauf verwiesen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Aufgabeeinheit ein Paar erster Pressbacken und ein Paar zweiter Pressbacken auf, wobei die Paare der Pressbacken an zwei Halbschalen vorgesehen sind. Dadurch wird ermöglicht, dass zwei Stapel von Zuschnitten aus dem Umkarton entnommen werden können und nacheinander in die Weiterverarbeitungseinheit eingebracht werden können. Durch die zwei Halbschalen wird weiter ermöglicht, die Stapel zunächst auseinander zu schwenken, dann ein Sortierschwert einzufahren und die Stapel danach wieder zusammen zu schwenken und so die Stapel zueinander auszurichten.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn die Aufgabeeinheit einen Verschwenkarm aufweist, an dem die Pressbacken vorgesehen sind, und dass der Verschwenkarm zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschwenkbar ist. Damit ist es möglich, nach dem Schwenken der Stapel durch die Zuführeinheit und dem Einschieben in die Aufgabeeinheit die Zuschnitte wieder vertikal auszurichten. Dann kann der Umkarton durch Abheben nach oben entfernt werden und die Zuschnitte können durch aufwärts Schieben in die Weiterverarbeitungseinheit eingebracht werden.
  • Weitere Vorteile und bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 die Anordnung der Zuschnitte im Umkarton,
  • 3 die Schneideinheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 4 die Schritte A bis D eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 5 die Schritte E bis H eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Rahmen 1 auf, der auf zwei Füßen 2 angeordnet ist. Im in der Zeichnung gesehen linken Teilbereich ist eine Zuführeinheit 3 vorgesehen, die als umlaufendes Transportband 4 ausgebildet ist, das von Walzen 5 geführt und durch einen Motor 6 mittels einer Antriebswalze 7 angetrieben wird. Auf dem Transportband 4 können Umkartons 8 angeordnet werden, die mittels des Transportbandes 4 zugeführt werden.
  • Wie der 2 zu entnehmen ist, sind in den Umkartons 8 Zuschnitte 9 enthalten, die im insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel in zwei Stapeln 10 in den Umkartons 8 angeordnet sind. Bei den Zuschnitten 9 kann es sich vorzugsweise um Zuschnitte für Verbundverpackungen handeln. Der Rand der flachgefalteten Zuschnitte 9 wird durch zwei Längskanten 11 und zwei Querkanten 12 gebildet. Die Oberseite 13a und die Unterseite 13b der Zuschnitte 9 bzw. der Stapel 10 und damit des Umkartons 8 verlaufen dabei parallel zur Zeichenebene der 1 und 2. Der Umkarton 8 weist außerdem parallel zu den Längskanten 11 verlaufende Längsseiten 14 und parallel zu den Querkanten 12 verlaufende Querseiten 15 auf.
  • Die Zuschnitte 9 sind in den Umkartons 8 aufrecht stehend mit horizontal verlaufenden Querkanten 12 und parallel zur Laufrichtung des Transportbandes 4 verlaufenden Ober- und Unterseiten 13a, 13b angeordnet. Dadurch, dass die Umkartons 8 mehrere Stapel 10 von Zuschnitten 9 enthalten, kann eine größere Zahl von Zuschnitten 9 pro Umkarton 8 verpackt werden.
  • In Transportrichtung der Zuführeinheit 3 gesehen hinter der Zuführeinheit 3 ist eine Schwenkeinheit 16 angeordnet. Die Schwenkeinheit 16 weist einen Schwenkarm 17 auf zum Halten der Umkartons 8, wobei der Schwenkarm 17 um eine Schwenkachse 18 schwenkbar ist. Dabei ist der Schwenkarm 17 im wesentlichen um 90° um die horizontal verlaufende Schwenkachse 18 schwenkbar.
  • Oberhalb der Schwenkeinheit 16 ist eine Schiebeeinheit 19 mit einem Schiebearm 20 vorgesehen, wobei der Schiebearm 20 derart angeordnet ist, dass mittels des Schiebearms 20 Umkartons 8, die sich auf dem Schwenkarm 17 befinden, in horizontaler Richtung nach rechts verschoben werden können.
  • In Transportrichtung der Umkartons 8 gesehen hinter der Schwenkeinheit 16 ist eine Aufgabeeinheit 21 angeordnet. Die Aufgabeeinheit 21 weist einen Ständer 22 auf, der horizontal verfahrbar auf einer Laufschiene 23 angeordnet ist. An dem Ständer 22 ist eine in 3 näher dargestellte Schneideinheit 24 angebracht, die mittels eines Linearantriebes 25 horizontal entlang einer Linie verschiebbar ist, die senkrecht zur Zeichenebene der
  • 1 verläuft. Die Schneideinheit 24 ist somit zum Schneiden entlang einer Querseite 15 eines Umkartons 8 vorgesehen.
  • Wie 3 zu entnehmen ist, weist die Schneideinheit 24 ein rotierendes Messer 26 auf, das von einem Messermotor 27 angetrieben wird. Das rotierende Messer 26 rotiert dabei in einer Ebene senkrecht zur Querseite 15 des Umkartons 8. Unterhalb des rotierenden Messers 26 weist die Schneideinheit 24 ein Schneidschwert 28 auf, dessen Unterseite im insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel über das rotierende Messer 27 hinausragt. Während des Aufschneidens des Umkartons 8 entlang einer Querseite 15 hält das Schneidschwert 28 die Querkanten 12 der Zuschnitte 9 gegenüber dem Messer 27 zurück, so dass die Zuschnitte 9 zusätzlich vor Beschädigungen während des Aufschneidens geschützt sind.
  • Ebenfalls an dem Ständer 22 angebracht, ist ein Verschwenkarm 29, der um die Verschwenkachse 30 zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position schwenkbar ist. Dabei kann der Verschwenkarm 29 außerdem mittels des Hubantriebes 31 in vertikaler Richtung verfahren werden.
  • Am von der Verschwenkachse 30 abgewandten Ende des Verschwenkarms 29 sind eine erste Halbschale 32 und eine zweite Halbschale 33 zur Aufnahme der in den Umkartons 8 enthaltenen Stapeln 10 von Zuschnitten 9 vorgesehen. Dabei weist die erste Halbschale 32 ein Paar erster Pressbacken 34 und die zweite Halbschale 33 ein Paar zweiter Pressbacken 35 auf, wobei die Paare der Pressbacken 34, 35 derart angeordnet sind, dass jeweils eine Pressbacke 34, 35 an der Oberseite 13a und die jeweils andere Pressbacke 34, 35 an der Unterseite 13b eines Stapels 10 anlegbar ist. Außerdem sind zwei Pressbacken 34, 35 parallel beabstandet zueinander entlang einer Oberseite 13a des Umkartons 8 angeordnet und zwei Pressbacken 34, 35 sind parallel beabstandet zueinander entlang einer Unterseite 13b des Umkartons 8 angeordnet. Die erste Halbschale 32 und die zweite Halbschale 33 weisen ferner senkrecht zu den Pressbacken 34, 35 angeordnete Haltegabeln 36 auf, wobei die Haltegabeln 36 von außen an die Längsseiten 14 des Umkartons 8 bzw. die Längskanten 11 der Zuschnitte 9 anlegbar sind. Außerdem können die erste Halbschale 32 und die zweite Halbschale 33 um eine senkrecht zur Zeichenebene und damit senkrecht zu den Oberseiten 13a verlaufende Achse 37 auseinandergeschwenkt werden.
  • Oberhalb der Aufgabeeinheit 21 ist eine Abhebeinheit 38 vorgesehen, die einen Halter 39 umfasst, an dessen Ende eine Saugvorrichtung 40 vorgesehen ist. Mit der Abhebeinheit 38 können die Umkartons 8 in einfacher Weise dadurch entfernt werden, dass die von den Presspacken 34, 35 gehaltenen Stapel 10 aus Zuschnitten 9 mittels des Hubantriebs 31 vertikal nach unten bewegt werden. Ebenfalls oberhalb Aufgabeeinheit 21 ist eine Pressvorrichtung 41 angeordnet, die in vertikaler Richtung verfahren werden kann.
  • Auf der Laufschiene 23 angeordnet ist ein Sortierschwert 42, wobei das Sortierschwert 42 in horizontaler Richtung entlang der Laufschiene 23 verfahrbar ist.
  • Oberhalb des Rahmens 1 ist eine Weiterverarbeitungseinheit 43 nur schematisch angedeutet, wobei es sich bei der Weiterverarbeitungseinheit 43 um einen Teil einer Füllmaschine handeln kann. Unterhalb der Weiterverarbeitungseinheit 43 ist eine Einbringeinheit 44 angeordnet. Die Einbringeinheit 44 weist einen Zylinderarm 45 auf, an dessen Ende ein Hubzylinder 46 vorgesehen ist, mit dessen Hilfe sich in den Halbschalen 32, 33 befindliche Stapel 10 von Zuschnitten 9 zur Weiterverarbeitungseinheit 43 nach oben befördert werden können. Dadurch, dass die Zuschnitte 9 durch ein aufwärts Schieben übergeben werden, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in Platz sparender Weise unterhalb der Weiterverarbeitungseinheit 43 angeordnet werden.
  • Im Folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand der 4 und 5 näher erläutert. Wie in Teil A der 4 dargestellt ist, werden die Umkartons 8 mit Hilfe der Zuführeinheit 3 in der Weise zugeführt, dass die Zuschnitte 9 aufrecht in den Umkartons 8 stehen. Dabei enthalten die Umkartons 8 mehrere an den Längskanten 11 aneinander anliegende Stapel 10 von Zuschnitten 9 (s. 2). Die über die Zuführeinheit 3 zugeführten Umkartons 8 werden dann mit Hilfe der Schwenkeinheit 16 um im wesentlichen 90° geschwenkt, so dass die Querkanten 12 danach in senkrechter Richtung verlaufen.
  • Teil B der 4 zeigt, dass die geschwenkten Umkartons 8 dann mit Hilfe der Schneideinheit 24 an einer Querseite 15 aufgeschnitten werden. Anschließend wird die aufgeschnittene Querseite 15 aufgeklappt, so dass der Umkarton 8 nunmehr geöffnet ist. Somit ist es ausreichend, wenn lediglich eine Querseite 15 des Umkartons 6 aufgeschnitten wird, und es ist nicht notwendig, mehrere Seitenflächen einzuschneiden, so dass die Gefahr, dass die Zuschnitte 9 beim Schneiden mit der Schneideinheit 24 beschädigt werden, stark reduziert ist. Außerdem besteht diese Gefahr nunmehr nur noch im Bereich der Querkanten 12. Deren Beschädigung führt im Unterschied zu den Längskanten 11 nicht so leicht zu Undichtigkeiten der Verpackungen, da die Querkanten 12 zur Bildung des Bodens bzw. Deckels gesiegelt werden. Im Übrigen ist die Gefahr von Beschädigungen auch durch den speziellen, in 3 dargestellten Aufbau der Schneideinheit 24 minimiert.
  • Daraufhin wird, wie in Teil C der 4 dargestellt, die Aufgabeeinheit 21 auf der Laufschiene 23 horizontal zum geschwenkten Umkarton 8 verfahren, wobei der Verschwenkarm 29 sich in einer ersten Position befindet, in der die Pressbacken 34, 35 in horizontaler Richtung verlaufen. Dabei werden die Pressbacken 34, 35 in den Umkarton 8 entlang der Oberseite 13a und der Unterseite 13b der Stapel 10 eingeschoben, wobei die Pressbacken 34, 35 von der geöffneten Querseite 15 in Richtung der dazu gegenüberliegenden Querseite 15 eingeschoben werden. Das Einschieben der Pressbacken 34, 35 wird dabei durch die Schiebeeinheit 19 und den Schiebearm 20 unterstützt. Danach erstrecken sich die Pressbacken 34, 35 zwischen den Querseiten 15 des Umkartons 8.
  • Anschließend wird der Verschwenkarm 29 wird um 90° im Uhrzeigersinn in eine zweite Position verschwenkt (siehe Teil D in 4), so dass die Pressbacken 34, 35 in vertikaler Richtung verlaufen. Dann wird die Aufgabeeinheit 21 unter die Abhebeeinheit 38 verfahren und der Umkarton 8 mit Hilfe der Saugvorrichtung 40 erfasst. Nun wird der Verschwenkarm 29 mit Hilfe des Hubantriebes 31 nach unten verfahren, so dass der Umkarton 8 von den Stapeln 10 aus Zuschnitten 9 abgehoben und somit entfernt wird. Dabei werden die zwei Stapel 10 aus Zuschnitten 9 von den ersten Pressbacken 34 und den zweiten Pressbacken 35 festgehalten.
  • Wie in Teil E aus 5 dargestellt, werden nun die erste Halbschale 32 und die zweite Halbschale 33 um die Achse 37 auseinandergeschwenkt. Nach dem Auseinanderschwenken der Halbschalen 32, 33 wird das Sortierschwert 42 zwischen die Halbschalen 32, 33 gefahren.
  • Anschließend wird der Verschwenkarm 29 mit Hilfe des Hubantriebes 31 nach oben verfahren und die Halbschalen 32, 33 werden wieder zusammengeschwenkt, wobei die einander zugewandten Längskanten 11 der Zuschnitte 9 nun an dem Sortierschwert 42 anliegen und so relativ zu der Weiterverarbeitungseinheit 43 ausgerichtet werden. Gleichzeitig werden die Stapel 10 mit Hilfe der Pressvorrichtung 41 durch deren vertikale Bewegung in einer horizontalen Ebene zueinander ausgerichtet (Teil F in 5).
  • Durch die erneute Ausrichtung der Zuschnitte 9 relativ zueinander, können Störungen in der Ausrichtung beseitigt werden, die in Folge des Transports aufgetreten sind. Außerdem wird durch das erneute Ausrichten erst ermöglicht, mehrere Stapel 10 von Zuschnitten 9 in einem einzige Umkarton 8 zuzuführen.
  • Wie Teil G der 5 zu entnehmen ist, wird nun der erste Stapel 10 aus der ersten Halbschale 32 mit Hilfe der Einbringeinheit 44 in die Weiterverarbeitungseinheit 43 eingebracht. Dazu wird der an dem Zylinderarm 45 angebrachte Hubzylinder 46 betätigt. Anschließend wird der Ständer 22 der Aufgabeeinheit 21 weiter nach rechts verfahren, so dass die zweite Halbschale 33 mit dem zweiten Stapel 10 über dem Hubzylinder 46 positioniert ist. Daraufhin wird der Hubzylinder 46 wiederum betätigt, so dass auch der zweite Stapel 10 aus der zweiten Halbschale 33 in die Weiterverarbeitungseinheit 43 eingebracht wird.
  • Parallel zum Einbringen der Stapel 10 in die Weiterverarbeitungseinheit 43 kann mittels der Schneideinheit 24 ein in der Zwischenzeit zugeführter und geschwenkter weiterer Umkarton 8 aufgeschnitten werden. Damit kann die Aufgabeeinheit 21 direkt nach dem Einbringen wieder beschickt werden.
  • Erfindungsgemäß ist erreicht worden, dass der Umkarton 8 lediglich entlang einer einzigen Seitenfläche, nämlich der Querseite 15, aufgeschnitten werden muss. Hierdurch wird der vorrichtungsmäßige Aufwand reduziert und das Risiko einer Beschädigung der Zuschnitte 9 in den Umkartons 8 minimiert.

Claims (33)

  1. Verfahren zur Übergabe von in Stapeln (10) angeordneten Zuschnitten (9) aus Umkartons (8) an eine Weiterverarbeitungseinheit (43), insbesondere zur Übergabe von Zuschnitten für Verbundverpackungen an eine Füllmaschine, umfassend die folgenden Schritte: – Zuführen eines Umkartons (8) mit in Stapeln (10) angeordneten Zuschnitten (9), – Aufschneiden einer Querseite (15) des Umkartons (8), – Einschieben von zwei Pressbacken (34, 35) in den Umkarton (8) entlang der Oberseite (13a) und der Unterseite (13b) des Stapels (10), wobei die Pressbacken (34, 35) von der geöffneten Querseite (15) in Richtung der dazu gegenüberliegenden Querseite (15) eingeschoben werden, – Entfernen des Umkartons (8) und – Einbringen des Stapels (10) in die Weiterverarbeitungseinheit (43).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkartons (8) mit darin aufrecht stehenden Zuschnitten (9) zugeführt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschnitte (9) vor dem Einschieben so geschwenkt werden, dass die Querkanten (12) in senkrechter Richtung verlaufen.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschnitte (9) nach dem Einschieben verschwenkt werden, so dass die Querkanten (12) in einer horizontalen Ebene verlaufen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschnitte (9) durch aufwärts Schieben in die Weiterverarbeitungseinheit (43) eingebracht werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Umkarton (8) mehrere, an den Längsseiten (14) aneinander anliegende Stapel (10) von Zuschnitten (9) aufgegeben werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einschieben zwei Stapel (10) entlang der Längskanten (11) zueinander ausgerichtet werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapel (10) um eine Achse (37) senkrecht zur Oberseite (13a) auseinandergeschwenkt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Auseinanderschwenken ein Sortierschwert (42) zwischen die beiden Stapel (10) eingefahren wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einfahren des Sortierschwerts (42) die Stapel (10) zusammengeschwenkt werden, wobei die inneren Längskanten (11) der Stapel (10) an das Sortierschwert (42) angelegt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapel (10) nacheinander in die Weiterverarbeitungseinheit (43) eingebracht werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Umkarton (8) beim Einschieben der Pressbacken (34, 35) an eine Aufgabeeinheit (21) übergeben wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabeeinheit (21) nach dem Übergeben des Umkartons (8) in Richtung der Weiterverarbeitungseinheit (43) verfahren wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufschneiden eines weiteren Umkartons (8) parallel zum Einbringen der Zuschnitte (9) in die Weiterverarbeitungseinheit (43) erfolgt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufschneiden mit einer an der Aufgabeeinheit (21) vorgesehenen Schneideinheit (24) erfolgt.
  16. Vorrichtung für die Übergabe von in Stapeln (10) angeordneten Zuschnitten (9) aus Umkartons (8) an eine Weiterverarbeitungseinheit (43), insbesondere von Zuschnitten für Verbundverpackungen, mit einer Zuführeinheit (3), mit einer Schneideinheit (24), mit einer Aufgabeeinheit (21) und mit einer Einbringeinheit (44) zum Einbringen der Zuschnitte (9) in die Weiterverarbeitungseinheit (43), wobei die Aufgabeeinheit (21) Pressbacken (34, 35) aufweist, die an die Oberseite (13a) und die Unterseite (13a) der Stapel (10) anlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinheit (24) zum Schneiden entlang einer Querseite (15) des Umkartons (8) vorgesehen ist und dass die Pressbacken (34, 35) derart in den Umkarton (8) zwischen den Umkarton (8) und die Oberseite (13a) und die Unterseite (13b) der Stapel (10) einschiebbar sind, dass sich die Pressbacken (34, 35) zwischen den Querseiten (15) innerhalb des Umkartons (8) erstrecken.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinheit (3) als Transportband (4) ausgebildet ist und dass die Zuschnitte (9) in den Umkartons (8) aufrecht stehend mit horizontal verlaufenden Querkanten (12) und parallel zur Laufrichtung des Transportbandes (4) verlaufenden Ober- und Unterseiten (13a, 13b) angeordnet sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17 dass eine Schiebeeinheit (19) zur Übergabe der Umkartons (8) an die Aufgabeeinheit (21) vorgesehen ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkeinheit (16) zwischen der Zuführeinheit (3) und der Aufgabeeinheit (21) vorgesehen ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinheit (16) einen Schwenkarm (17) zum Halten des Umkartons (8) aufweist, der um eine horizontale Schwenkachse (18) schwenkbar ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (17) um im Wesentlichen 90° schwenkbar ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabeeinheit (21) ein Paar erster Pressbacken (34) und ein Paar zweiter Pressbacken (35) aufweist, dass eine Pressbacke (34, 35) eines Paares an der Oberseite (13a) und die andere Pressbacke (34, 35) des Paares an der Unterseite (13b) eines Stapels (10) anlegbar sind, dass zwei Pressbacken (34, 35) parallel beabstandet zueinander entlang einer Oberseite (13a) des Umkartons (8) verlaufen und dass zwei Pressbacken (34, 35) parallel beabstandet zueinander entlang einer Unterseite (13b) des Umkartons (8) verlaufen.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabeeinheit (21) zwei Halbschalen (32, 33) aufweist und dass das Paar erster Pressbacken (34) an der ersten Halbschale (32) vorgesehen ist und das Paar zweiter Pressbacken (35) an der zweiten Halbschale (33) vorgesehen ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (32, 33) auseinanderbewegbar sind.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (32, 33) um eine zwischen den Paaren der Pressbacken (34, 35) verlaufende Achse (37) auseinanderschwenkbar ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sortierschwert (42) vorgesehen ist, das zwischen die auseinandergefahrenen Halbschalen (32, 33) fahrbar ist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabeeinheit (21) einen Verschwenkarm (29) aufweist, an dem die Pressbacken (34, 35) vorgesehen sind, und dass der Verschwenkarm (29) zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschwenkbar ist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Position die Pressbacken (34, 35) in horizontaler Richtung verlaufen und in der zweiten Position in vertikaler Richtung.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 28 dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabeeinheit (21) zwischen der Schwenkeinheit (16) und der Einbringeinheit (44) verfahrbar ist.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinheit (24) an der Aufgabeeinheit (21) vorgesehen ist.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Aufgabeeinheit (21) eine Abhebeeinheit (38) für den Umkarton (8) vorgesehen ist.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbringeinheit (44) einen Hubzylinder (46) aufweist.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubzylinder (46) in vertikaler Richtung ausfahrbar ist.
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