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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung, die eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
umfasst, um zu helfen, einen Fahrzeuginsassen beim Auftreten eines
Ereignisses, wie beispielsweise eines Fahrzeugzusammenstoßes und/oder
eines Fahrzeugüberschlags,
zu schützen.
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Es ist bekannt, eine aufblasbare
Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung aufzublasen, um zu helfen, einen
Fahrzeuginsassen beim Auftreten eines Ereignisses wie beispielsweise
einem Fahrzeugzusammenstoß oder
einem Überschlag
zu schützen.
Eine bestimmte Art einer aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
ist ein aufblasbarer Fahrer- oder Beifahrerairbag, der zwischen
dem Insassen und einem Armaturenbrett und/oder Lenkrad des Fahrzeugs
aufblasbar ist. Eine weitere Art einer aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
ist ein aufblasbarer Seitenvorhang, der sich weg vom Dach in eine
Position zwischen dem Fahrzeuginsassen und einer Seitenstruktur
des Fahrzeugs aufbläst.
Andere bekannte Arten aufblasbarer Fahrzeuginsassenschutzeinrichtungen
umfassen am Sitz angebrachte Seitenaufprallairbags, aufblasbare
Kniepolster und aufblasbare Sitzgurte. Die bekannten aufblasbaren
Fahrzeuginsassenschutzeinrichtungen werden von einem unaufgeblasenen
Zustand durch von einer Aufblasvorrichtung geliefertes Aufblasströmungsmittel
aufgeblasen.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung zum Helfen beim Schutz eines Insassen
eines Fahrzeugs, das ein Dach und eine Windschutzscheibe besitzt,
die sich von einer fahrerseitigen A-Säule zu einer beifahrerseitigen
A-Säule des
Fahrzeugs erstreckt. Die Vorrichtung weist eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung und
eine Aufblasströmungsmittelquelle
auf, die betätigbar
ist, um Aufblasströmungsmittel
zum Aufblasen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
vorzusehen bzw. zu liefern. Die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
hat eine gelagerte bzw. Lagerposition, die sich entlang einer Vorderkante
des Fahrzeugdachs an einer Oberkante der Windschutzscheibe erstreckt.
Die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung ist von der Lagerposition
in eine Einsatzposition aufblasbar, die über der Windschutzscheibe liegt.
Die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung bedeckt in der
Einsatzposition die Windschutzscheibe von der fahrerseitigen A-Säule zur beifahrerseitigen A-Säule sowie von
einer Oberkante der Windschutzscheibe zu einer Position nahe einer
Unterkante der Windschutzscheibe. Die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
bedeckt in der Einsatzposition außerdem die fahrerseitige A-Säule und
die beifahrerseitige A-Säule.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich außerdem
auf eine Vorrichtung, die eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
sowie eine Aufblasströmungsmittelquelle
aufweist, die betätigbar ist,
um Aufblasströmungsmittel
zum Aufblasen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
zu liefern. Die Vorrichtung weist außerdem erste Führungsmittel
auf zum Verbinden der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
mit der fahrerseitigen A-Säule
und zweite Führungsmittel
zum Verbinden der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
mit der beifahrerseitigen A-Säule.
Die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung ist von der Lagerposition
zu einer Einsatzposition aufblasbar. Die ersten und zweiten Führungsmittel
führen
die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, um in einer Richtung
entlang der Windschutzscheibe einzusetzen. Die ersten und zweiten
Führungsmittel
helfen, die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung benachbart
zur Windschutzscheibe positioniert zu halten, während sie aufgeblasen wird
bzw. ist.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich außerdem
auf eine Vorrichtung, die eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
sowie eine Aufblasströmungsmittelquelle
aufweist, die betätigbar ist,
um Aufblasströmungsmittel
zum Aufblasen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
zu liefern. Die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung ist
von der Lagerposition in eine Einsatzposition aufblasbar, die sich
benachbart zur Windschutzscheibe erstreckt. Die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
umfasst mindestens eine erste Kammer, die zwischen der Windschutzscheibe
und einem Insassen der Fahrerseite des Fahrzeugs aufblasbar ist,
mindestens eine zweite Kammer, die zwischen der Windschutzscheibe
und einem Insassen einer Beifahrerseite des Fahrzeugs aufblasbar
ist, und mindestens eine Mittelkammer, die zwischen den ersten und
zweiten Kammern positioniert ist. Die ersten und zweiten Kammern
nehmen Aufblasströmungsmittel
auf und beginnen vor der Mittelkammer damit, sich aufzublasen.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich außerdem
auf eine Vorrichtung, die einen Airbag aufweist, der zwischen einem
Fahrzeuginsassen und einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs aufblasbar
ist. Die Vorrichtung weist außerdem
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung sowie eine Aufblasströmungsmittelquelle
auf, die betätigbar
ist, um Aufblasströmungsmittel
zum Aufblasen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
zu liefern. Die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung ist
von einer Lagerposition, die sich entlang einer Vorderkante des
Fahrzeugdachs an einer Oberkante der Windschutzscheibe erstreckt,
in eine Einsatzposition aufblasbar, die über der Windschutzscheibe zwischen
der Windschutzscheibe und dem Airbag liegt. Die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung bedeckt
in der Einsatzposition die Windschutzscheibe von der fahrerseitigen
A-Säule
zur beifahrerseitigen A-Säule und
erstreckt sich vom Fahrzeugdach bis benachbart zum Armaturenbrett.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich außerdem
auf eine Vorrichtung, die eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
aufweist, bei der eine Oberkante mit dem Fahrzeug entlang einer Vorderkante
des Fahrzeugdachs verbunden ist. Ein erster Endteil der Schutzeinrichtung
ist mit dem Fahrzeug entlang der fahrerseitigen A-Säule verbunden. Ein
zweiter Endteil der Schutzein richtung ist mit dem Fahrzeug entlang
der beifahrerseitigen A-Säule
verbunden. Die Schutzeinrichtung hat eine Lagerposition, die sich
entlang der Vorderkante und entlang der fahren- und beifahrerseitigen
A-Säulen
erstreckt. Eine Aufblasströmungsmittelquelle
ist betätigbar,
um Aufblasströmungsmittel
zum Aufblasen der Schutzeinrichtung zu liefern. Die Schutzeinrichtung
ist von der Lagerposition in eine über der Windschutzscheibe liegende
Einsatzposition aufblasbar. Die Schutzeinrichtung bedeckt in der
Einsatzposition die Windschutzscheibe von der fahrerseitigen A-Säule zur beifahrerseitigen
A-Säule
und bedeckt die fahrerseitige A-Säule und die beifahrerseitige
A-Säule.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich außerdem
auf eine Vorrichtung, die eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
aufweist, bei der eine Oberkante mit dem Fahrzeug entlang einer Vorderkante
des Fahrzeugdachs verbunden ist. Ein erster Endteil der Schutzeinrichtung
ist mit dem Fahrzeug entlang der fahrerseitigen A-Säule verbunden. Ein
zweiter Endteil der Schutzeinrichtung ist mit dem Fahrzeug entlang
der beifahrerseitigen A-Säule
verbunden. Die Schutzeinrichtung besitzt unaufgeblasen Lockerheit
bzw. Durchhang zwischen den A-Säulen
des Fahrzeugs. Das Ausmaß der
Lockerheit zwischen den A-Säulen
nimmt zu, wenn sich die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung weg
vom Fahrzeugdach erstreckt.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich außerdem
auf eine Vorrichtung, die eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
aufweist mit einer Lagerposition, die sich entlang einer Vorderkante des
Fahrzeugdachs an einer Oberkante einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs
erstreckt. Die Schutzeinrichtung ist von der Lagerposition in eine über der Windschutzscheibe
liegende Einsatzposition aufblasbar. Die Schutzeinrichtung umfasst
einen fahrerseitigen Teil, der die Windschutzscheibe von der fahrerseitigen
A-Säule
zu einer Mittellinie des Fahrzeugs sowie von einer Oberkante der
Windschutzscheibe zu einer Position bedeckt, die benachbart zu einer
oberen Erstreckung eines Lenkrads des Fahrzeugs endet. Die Schutzeinrichtung
umfasst außerdem
einen beifahrerseitigen Teil, der die Windschutzscheibe von der
beifahrerseitigen A-Säule
zu einer Mit tellinie des Fahrzeugs sowie von einer Oberkante der
Windschutzscheibe zu einer Position bedeckt, die benachbart zu einer
vorderen Oberfläche
und unterhalb einer unteren Oberfläche eines Armaturenbretts des
Fahrzeugs endet.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich außerdem
auf eine Vorrichtung, die einen aufblasbaren Windschutzscheibenvorhang
aufweist, der weg von einem Dach des Fahrzeugs zu einer Position
aufblasbar ist, die über
einer Fahrzeugwindschutzscheibe liegt und sich von einer fahrerseitigen
A-Säule
zu einer beifahrerseitigen A-Säule
erstreckt. Ein aufblasbarer fahrerseitiger Airbag ist zwischen einem
Fahrzeuginsassen und einem Lenkrad des Fahrzeugs aufblasbar. Der
Windschutzscheibenvorhang und der fahrerseitige Airbag kombinieren
sich aufgeblasen, um eine aufgeblasene Schutzwand vorzusehen, die sich
vom Fahrzeugdach zu einer Position benachbart zu einer unteren Erstreckung
des Lenkrads erstreckt.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich außerdem
auf eine Vorrichtung, die einen aufblasbaren Windschutzscheibenvorhang
aufweist, der weg von einem Dach des Fahrzeugs zu einer Position
aufblasbar ist, die über
einer Fahrzeugwindschutzscheibe liegt und sich von einer fahrerseitigen
A-Säule
zu einer beifahrerseitigen A-Säule
erstreckt. Ein aufblasbarer beifahrerseitiger Airbag ist zwischen
einem Fahrzeuginsassen und einem Armaturenbrett des Fahrzeugs aufblasbar.
Der Windschutzscheibenvorhang und der beifahrerseitige Airbag kombinieren sich
aufgeblasen, um eine aufgeblasene Schutzwand vorzusehen, die sich
vom Fahrzeugdach zu einer Position benachbart zu einer vorderen
Oberfläche
und unterhalb einer unteren Oberfläche des Armaturenbretts erstreckt.
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Die vorangegangenen und weitere Merkmale
der vorliegenden Erfindung werden für einen Fachmann des Gebietes,
auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, beim Lesen der folgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ergeben,
in denen zeigt:
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1 eine
schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Helfen beim Schutz
eines Fahrzeuginsassen, die die Vorrichtung in einem unaufgeblasenen
und gelagerten Zustand darstellt, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 und 3 schematische Seitenansichten der
Vorrichtung der 1 in
einem aufgeblasenen und Einsatzzustand;
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4 eine
schematische Vorderansicht eines Teils der Vorrichtung der 2 und 3;
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5 eine
schematische Draufsicht auf die Vorrichtung der 2 und 3,
wobei bestimmte Teile der Klarheit wegen weggelassen wurden;
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6 eine
Schnittansicht der Vorrichtung in dem unaufgeblasenen und gelagerten
(Zustand) der 1;
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7 eine
Schnittansicht der Vorrichtung im Allgemeinen entlang der Linie 7-7 in 4;
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8 eine
schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Helfen beim Schutz eines
Fahrzeuginsassen, die die Vorrichtung in einem unaufgeblasenen und
gelagerten Zustand darstellt, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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9 eine
schematische Ansicht der Vorrichtung der 8 in einem aufgeblasenen und Einsatzzustand;
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10 eine
schematische Ansicht der Vorrichtung der 8 und 9,
die die Vorrichtung in einem unaufgeblasenen, flachen Zustand darstellt;
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11 eine
schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Helfen beim Schutz
eines Fahrzeuginsassen, die die Vorrichtung in einem unaufgeblasenen
und gelagerten Zustand darstellt, gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12 und 13 schematische Seitenansichten
der Vorrichtung der 11 in
einem aufgeblasenen und Einsatzzustand; und
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14 eine
schematische Vorderansicht eines Teils der Vorrichtung der 12 und 13.
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In dieser Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist, wenn Bezug auf eine Längsrichtung
in oder entlang des Fahrzeugs 12 genommen wird, beabsichtigt,
die Richtung zu beschreiben, die im Allgemeinen entlang einer Mittelachse 250 (siehe 5) des Fahrzeugs gemessen
wird. Diese Längsrichtung
kann auch als die Richtung beschrieben werden, die im Allgemeinen entlang
der Länge
des Fahrzeugs gemessen wird, und zwar in Richtung der geraden Vorwärtsbewegung
des Fahrzeugs, oder horizontal, wie in den 1-3 gesehen.
Des Weiteren ist in dieser Beschreibung der vorliegenden Erfindung,
wenn Bezug auf eine seitliche Richtung in oder über das Fahrzeug 12 genommen
wird, beabsichtigt, die Richtung zu beschreiben, die im Allgemeinen
senkrecht zur Mittelachse 250 (5) gemessen wird. Diese seitliche Richtung
kann auch als die Richtung beschrieben werden, die im Allgemeinen
entlang der Breite des Fahrzeugs gemessen wird, senkrecht zur Richtung der
geraden Vorwärtsbewegung
des Fahrzeugs, oder horizontal, wie in den 4, 5 und 8-10 gesehen.
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Bezug nehmend auf die 1-3 hilft, repräsentativ für ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung 10, einen
Insassen eines Fahrzeugs 12 zu schützen. Das Fahrzeug 12 umfasst
eine Seitenstruktur 16, die sich längs entlang der Länge des
Fahrzeugs erstreckt. Bezug nehmend auf die 4 und 5 wird
erkannt werden, dass das Fahrzeug 12 eine Seitenstruktur 16 umfasst,
die sich entlang einer Fahrerseite 20 des Fahrzeugs erstreckt,
und eine Seitenstruktur, die sich entlang einer Beifahrerseite 22 des
Fahrzeugs 12 erstreckt. Die Seitenstrukturen 16 auf
sowohl der Fahrerseite 20 als auch der Beifahrerseite 22 umfassen
jede eine A-Säule 30,
eine B-Säule 32 (siehe 1-3) und Seitenfenster 34.
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Bezug nehmend auf die 1-5 umfasst das Fahrzeug 12 außerdem ein
Dach 40, das sich seitlich über das Fahrzeug 12 erstreckt,
und zwar von der Seitenstruktur 16 auf der Fahrerseite 20 zur
Seitenstruktur auf der Beifahrerseite 22 des Fahrzeugs. Das
Dach 40 erstreckt sich außerdem längs entlang der Länge des
Fahrzeugs 12 von der A-Säule 30 an der B-Säule 32 vorbei.
Das Dach 40 umfasst Dachschienen 42, die sich
entlang der Schnittlinie der Seitenstruktur 16 und des
Dachs auf der Fahrerseite 20 und der Beifahrerseite 22 des
Fahrzeugs 12 erstrecken.
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Das Fahrzeug 12 kann auch
etwas umfassen, das in der Technik als ein Vorderaufprallairbag bezeichnet
wird, der an der Fahrerseite 20 und/oder der Beifahrerseite 22 des
Fahrzeugs angebracht ist. Bezug nehmend auf 2 umfasst das Fahrzeug 12 einen
fahrerseitigen Vorderaufprallairbag 44, der an einem Lenkrad 46 des
Fahrzeugs auf der Fahrerseite 20 des Fahrzeugs angebracht
ist. Bezug nehmend auf 3 kann
das Fahrzeug 12 außerdem
einen beifahrerseitigen Vorderaufprallairbag 48 umfassen, der
an der Struktur des Fahrzeugs wie beispielsweise dem Armaturenbrett 64 des
Fahrzeugs angebracht ist. Die Vorderaufprallairbags 44 und 48 sind
in den 2 und 3 in einem aufgeblasenen
und Einsatzzustand dargestellt.
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Bezug nehmend auf die 1-5 umfasst das Fahrzeug 12 des
Weiteren eine Windschutzscheibe 50. Die Windschutzscheibe 50 erstreckt
sich seitlich über
das Fahrzeug 12 von der A-Säule 30 auf der Fahrerseite 20 zur
A-Säule
auf der Beifahrerseite 22. Die Windschutzscheibe 50 bedeckt
eine Windschutzscheibenöffnung 68 des
Fahrzeugs 12. Die Windschutzscheibenöffnung 68 ist an einer
oberen Erstreckung durch die Vorderkante 62 des Fahrzeugdachs 40 und
an einer unteren Erstreckung im Allgemeinen durch das Armaturenbrett 64 und/oder
die Motorhaube 60 des Fahrzeugs 12 definiert.
Die Windschutzscheibenöffnung 68 ist
an seitlichen Erstreckungen durch die A-Säulen 30 auf der Fahrerseite 20 und
der Beifahrerseite 22 des Fahrzeugs 12 definiert.
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Die Windschutzscheibe 50 besitzt
einen ersten Kantenteil 52, der sich entlang der A-Säule 30 auf der
Fahrerseite 20 erstreckt, und zwar von einer Position benachbart
oder nahe der Schnittstelle der A-Säule und des Fahrzeugdachs 40 zu
einer Position benachbart oder nahe der Schnittstelle der A-Säule und
des Armaturenbretts 64 und/oder der Motorhaube 60 des
Fahrzeugs 12. Die Windschutzscheibe 50 besitzt
außerdem
einen zweiten Kantenteil 54 entgegengesetzt dem ersten
Kantenteil 52. Der zweite Kantenteil 54 erstreckt
sich entlang der A-Säule 30 auf
der Beifahrerseite 22 von einer Position benachbart oder
nahe der Schnittstelle der A-Säule
und des Fahrzeugdachs 40 zu einer Position benachbart oder nahe
der Schnittstelle der A-Säule
und einer Motorhaube 60 des Fahrzeugs 12.
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Die Windschutzscheibe 50 erstreckt
sich vom Dach 40 zu einer Position benachbart oder nahe dem
Armaturenbrett 64 und/oder der Motorhaube 60 des
Fahrzeugs 12. Die Windschutzscheibe 50 besitzt eine
Oberkante 56 und eine entgegengesetzte Unterkante 58,
die sich seitlich im Fahrzeug 12 erstrecken, und zwar zwischen
den ersten und zweiten Kantenteilen 52 und 54.
Die Oberkante 56 erstreckt sich seitlich über das
Fahrzeug 12 entlang der Vorderkante 62 des Fahrzeugdachs 40 von
der A-Säule
auf der Fahrerseite 20 zur A-Säule auf der Beifahrerseite 22. Die
Unterkante 58 erstreckt sich seitlich über das Fahrzeug 12 von
der A-Säule
auf der Fahrerseite 20 zur A-Säule auf der Beifahrerseite 22.
Die Unterkante 58 erstreckt sich benachbart oder nahe dem
Armaturenbrett 64 und/oder der Motorhaube 60 des
Fahrzeugs 12.
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Die Vorrichtung 10 umfasst
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung in Form eines aufblasbaren
Windschutzscheibenvorhangs 14, der benachbart zur Vorderkante 62 des
Fahrzeugdachs 40 angebracht ist. Eine Aufblasvorrichtung 70 ist
in Strömungsmittelverbindung
mit dem Windschutzscheibenvorhang 14 durch ein Füllrohr bzw.
einen Füllschlauch 72 verbunden.
Die Aufblasvorrichtung 70 ist betätigbar, um Aufblasströmungsmittel
zum Aufblasen des Windschutzscheibenvorhangs 14 zu liefern.
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Das Füllrohr 72 besitzt
einen ersten Teil 74 (5)
zum Aufnehmen von Aufblasströmungsmittel von
der Aufblasvorrichtung 70. Das Füllrohr 72 besitzt
einen zweiten Teil 76, der im Windschutzscheibenvorhang 14 angeordnet
ist. Der zweite Teil 76 des Füllrohrs 72 besitzt
eine Vielzahl von Öffnungen (nicht
gezeigt), die eine Strömungsmittelverbindung zwischen
dem Füllrohr 72 und
dem Windschutzscheibenvorhang 14 vorsehen. Fachleute werden
erkennen, dass das Füllrohr 72 jedoch
weggelassen werden könnte,
wobei in diesem Fall die Aufblasvorrichtung 70 in Strömungsmittelverbindung
mit dem Windschutzscheibenvorhang 14 direkt oder über eine
Sammelleitung (nicht gezeigt) verbunden sein kann.
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Die Aufblasvorrichtung 70 enthält eine
gespeicherte Menge unter Druck stehenden Aufblasströmungsmittels
(nicht gezeigt) in Form eines Gases zum Aufblasen des Windschutzscheibenvorhangs 14.
Die Aufblasvorrichtung 70 könnte alternativ eine Kombination
von unter Druck stehendem Aufblasströmungsmittel und zündbarem
Material zum Erwärmen
des Aufblasströmungsmittels
enthalten oder könnte
eine pyrotechnische Aufblasvorrichtung sein, die die Verbrennung
von Gas erzeugendem Material verwendet, um Aufblasströmungsmittel
zu erzeugen. Als eine weitere Alternative könnte die Aufblasvorrichtung 70 von
jeder geeigneten Art oder Bauart sein, um ein Medium zum Aufblasen
des Windschutzscheibenvorhangs 14 zu liefern.
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Die Vorrichtung 10 hat einen
gelagerten Zustand, in dem der Windschutzscheibenvorhang 14 in einem
unaufgeblasenen Zustand gelagert ist. Dies ist in den 1 und 6 dargestellt. Wenn sich die Vorrichtung 10 im
gelagerten Zustand befindet, besitzt der unaufgeblasene Windschutzscheibenvorhang 14 eine
langgestreckte Konfiguration und erstreckt sich entlang der Vorderkante 62 des
Fahrzeugdachs 40 benachbart oder nahe der Oberkante 56 der
Windschutzscheibe 50. Im gelagerten Zustand erstreckt sich
der Windschutzscheibenvorhang 14 von der A-Säule 30 auf
der Fahrerseite 20 des Fahrzeugs 12 zur A-Säule auf der Beifahrerseite 22 des
Fahrzeugs.
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Bezug nehmend auf 6 wird der Windschutzscheibenvorhang 14 in
einem unaufgeblasenen und gelagerten Zustand durch Einrollen des
Vorhangs in eine durch den gekrümmten
Pfeil in 6 angezeigte
Richtung angeordnet. Dies wird hier als eine "Auswärtsrollung" ("outboard roll") des Windschutzscheibenvorhangs 14 bezeichnet.
Gemäß dieser
Auswärtsrollung
wird der Windschutzscheibenvorhang 14 im Lagerzustand der 5 angeordnet durch das anfängliche
Einrollen der Unterkante 102 des Vorhangs in einer Richtung
auswärts
vom Fahrzeug 12 hin zur Windschutzscheibe 50 und
das Fortfahren mit dem Rollen des Vorhangs in dieser Richtung. Obwohl
die Auswärtsrollung
des dargestellten Ausführungsbeispiels
das bevorzugte Verfahren ist, durch das der Windschutzscheibenvorhang 14 im Lagerzustand
angeordnet wird, können
alternative Verfahren wie beispielsweise das Falten des Vorhangs
auf eine Hinund-Her-Weise, die manchmal als eine "Fächerfaltung" oder "Z-Faltung" bezeichnet wird, ebenfalls verwendet
werden, um den Vorhang im Lagerzustand anzuordnen.
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Wenn sich der Windschutzscheibenvorhang 14 im
unaufgeblasenen und gelagerten Zustand befindet, ist der Vorhang
zwischen dem Fahrzeugdach 40 und einer Deckenauskleidung 92 des
Fahrzeugs 12 angeordnet. Die Deckenauskleidung 92 kann durch
ein Fahrzeugverkleidungsstück 94 teilweise getragen
oder bedeckt sein. Das Verkleidungsstück 94 kann sich, zum
Beispiel, entlang der Schnittlinie des Fahrzeugdachs 40 und
der Windschutzscheibe erstrecken. Die Vorrichtung 10 kann
außerdem
ein Gehäuse
(nicht gezeigt) umfassen, das den Windschutzscheibenvorhang 14 im
gelagerten Zustand zwischen dem Dach 40 und der Deckenauskleidung 92 aufnimmt.
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Bezug nehmend auf 7 weist der Windschutzscheibenvorhang 14 erste
und zweite Zuschnitte 80 und 82 auf, die in einer übereinander
liegenden Weise angeordnet sind. Wie im dargestellten Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, können
die ersten und zweiten Zuschnitte 80 und 82 miteinander
verbunden sein, um eine Umfangsverbindung 86 (4 und 7) zu bilden, die sich entlang eines
Umfangs 88 der Zuschnitte erstreckt. Die ersten und zweiten
Zuschnitte 80 und 82 können auch miteinander verbunden
sein, um Verbindungen 90 innerhalb des Umfangs 88 des
Windschutzscheibenvorhangs 14 zu bilden.
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Gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung werden die Umfangsverbindung 86 und
die Verbindungen 90 durch Aneinanderweben der Zuschnitte 80 und 82 gebildet. Bei
diesem gewebten Aufbau wird der Windschutzscheibenvorhang 14 durch
gleichzeitiges Weben der ersten und zweiten Zuschnitte 80 und 82 und
das Ineinanderverweben der Zuschnitte gebildet, um die Umfangsverbindung 86 und
die Verbindungen 90 als einzelne Stofflagen auszubilden.
Dies kann, zum Beispiel, durch Verwenden einer Jacquard- oder Dobby-Webmaschine
erreicht werden. Die Webmaschinen sind vorprogrammiert, um die ersten
und zweiten Zuschnitte 80 und 82 gemeinsam mit
der Umfangsverbindung 86 und allen Verbindungen 90 gleichzeitig
zu weben. Es sind keine Zwischenschritte erforderlich.
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Bei einem alternativen Aufbau des
Windschutzscheibenvorhangs 14 können Mittel wie beispielsweise
Nähen,
dielektrisches Abdichten, Ultraschallverbinden, Wärmeabdichten
und Klebemittel verwendet werden, um die ersten und zweiten Zuschnitte 80 und 82 miteinander
zu verbinden, um die Umfangsverbindung 86 und die Verbindungen 90 zu bilden.
Bei diesen alternativen Konstruktionen kann der Windschutzscheibenvorhang 14 durch
das Miteinanderverbinden zweier getrennter Stoffteile entlang der
Umfangsverbindung 86 und der Verbindungen 90 gebildet
werden. Als eine weitere Alternative kann ein einzelnes Stoffstück umgefaltet
werden, um die übereinander
liegenden ersten und zweiten Zuschnitte 80 und 82 zu
bilden. Bei dieser Alternative würde
die Faltung einen Teil der Umfangsverbindung 86 des Windschutzscheibenvorhangs 14 bilden.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14 kann eine
Auswahl von Materialkonstruktionen haben. Zum Beispiel kann der
Windschutzscheibenvorhang 14 aus einem gewebten Stoff wie
beispielsweise Nylon konstruiert bzw. aufgebaut sein, der mit einem
gasundurchlässigen
Material überzogen
bzw. beschichtet ist, wie beispielsweise Urethan oder Silikon. Der Windschutzscheibenvorhang 14 kann
daher einen im Wesentlichen gasdichten Aufbau haben. Andere Materialien
wie beispielsweise Elastomere, Plastikfolien oder Kombinationen
davon, können
ebenfalls verwendet werden, um den Windschutzscheibenvorhang 14 aufzubauen,
wobei der Vorhang in diesem Fall einen nicht-gewebten Aufbau haben
kann. Die Materialien, die verwendet werden, um den Windschutzscheibenvorhang 14 aufzubauen,
können
außerdem
ein- oder mehrlagige Materialien sein.
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Die ersten und zweiten Zuschnitte 80 und 82, die
Umfangsverbindung 86 und die Verbindungen 90 können beschichtet
sein unter Verwendung eines Laminatfilms bzw. einer Laminatfolie,
einer Aufschlämmung
und/oder einem Sprayüberzug
wie beispielsweise Silikon, Urethan oder einem anderen geeigneten
Material, um einen im Wesentlichen gasdichten Aufbau zu erzielen.
Dies hilft zu verhindern, dass Gas direkt durch die ersten und zweiten
Zuschnitte 80 und 82 oder durch die Umfangsverbindung 86 oder
die Verbindungen 90 durchdringt.
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Der Umfang 88 (4) des Windschutzscheibenvorhangs 14 ist
durch Oberund Unterkanten 100 bzw. 102 des Vorhangs
sowie erste und zweite Endteile 104 bzw. 106 des
Vorhangs definiert, die horizontal entlang der Ober- und Unterkanten
beabstandet sind. Die Umfangsverbindung 86 und die Verbindungen 90 helfen,
ein aufblasbares Volumen 110 des Windschutzscheibenvorhangs 14 zu
definieren. Der erste Endteil 104 umfasst eine erste Kante 112 des
Windschutzscheibenvorhangs 14, die sich zwischen der Oberkante 100 und
der Unterkante 102 des Vorhangs erstreckt. Der zweite Endteil 106 umfasst
eine zweite Kante 114 des Windschutzscheibenvorhangs 14,
die sich zwischen der Oberkante 100 und der Unterkante 102 des
Vorhangs erstreckt.
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Das aufblasbare Volumen 110 des
Windschutzscheibenvorhangs 14 kann eine Auswahl an Aufbauten
haben, die durch die Form der Umfangsverbindung 86 und
die Anordnung der Verbindungen 90 innerhalb der Umfangsverbindung
definiert sind. Ein solcher Aufbau ist im ersten Ausführungsbeispiel der 1-7 dargestellt. Fachleute werden jedoch
erkennen, dass der Aufbau des aufblas baren Volumens 110 variieren
könnte
ohne vom Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Bezug nehmend auf 4 umfassen im dargestellten Ausführungsbeispiel
die Verbindungen 90 des Windschutzscheibenvorhangs 14 eine
erste Verbindung 120 nahe des ersten Endteils 104 des
Vorhangs, eine zweite Verbindung 122 nahe des zweiten Endteils 106 des
Vorhangs sowie drei bogenförmige Verbindungen 124,
die zwischen den ersten und zweiten Verbindungen angeordnet sind.
Die ersten und zweiten Verbindungen 120 und 122 erstrecken sich
auf eine gekrümmte
Weise von Positionen nahe der Oberkante 100 des Windschutzscheibenvorhangs 14,
wobei sie, wenn sie sich abwärts
erstrecken, weg voneinander auseinandergehen. Entsprechende untere
Endteile der ersten und zweiten Verbindungen 120 und 122 sind
nahe der Unterkante 102 des Windschutzscheibenvorhangs
angeordnet und erstrecken sich in einer Richtung im Allgemeinen parallel
zur Unterkante zueinander hin. Die bogenförmigen Kammern 124 sind
in einem geschachtelten Aufbau, und zwar konkav nach unten zur Unterkante 102 des
Windschutzscheibenvorhangs 14 hin weisend.
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Die Verbindungen 90 helfen,
eine Vielzahl aufblasbarer Kammern des Windschutzscheibenvorhangs 14 zu
definieren. Ein Paar fahrerseitiger Kammern 130 wird durch
die Umfangsverbindung 86, die erste Verbindung 120 und
eine äußerste der
bogenförmigen
Verbindungen 124 definiert. Ein Paar beifahrerseitiger
Kammern 132 wird durch die Umfangsverbindung 86,
die zweite Verbindung 122 und die äußerste der bogenförmigen Verbindungen 124 definiert.
Ein Paar bogenförmiger
Kammern 134 wird durch die bogenförmigen Verbindungen 124 definiert. Die
bogenförmigen
Kammern 134 sind konkav nach unten zur Unterkante 102 hin
weisend angeordnet wie in 4 gesehen.
Eine untere Kammer 136 ist zwischen der Unterkante 102 des
Windschutzscheibenvorhangs 14 und den fahrerseitigen Kammern 130,
den beifahrerseitigen Kammern 132 und den bogenförmigen Kammern 134 definiert.
Die untere Kammer 136 steht in Strömungsmittelverbindung mit den
Kammern 130, 132 und 134.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14 ist
geeignet, um eine oder mehrere Befestigungseinrichtungen 150 (4) aufzunehmen, wie beispielsweise
Klammern oder Bügel,
um zu helfen, den Windschutzscheibenvorhang mit dem Fahrzeug 12 zu
verbinden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die
Vorrichtung 10 drei Befestigungseinrichtungen 150,
um den Windschutzscheibenvorhang 14 und das Füllrohr 72 mit
dem Fahrzeugdach 40 zu verbinden.
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Bezug nehmend auf die 1-4 umfasst die Vorrichtung 10 außerdem Mittel,
um zu helfen, den Windschutzscheibenvorhang 14 im Fahrzeug 12 beim
Aufblasen und Einsetzen des Vorhangs zu führen und zu positionieren.
In dem in den 1-7 dargestellten Ausführungsbeispiel
weisen die Mittel ein Paar Gleit- bzw.
Verschiebemechanismen 160 auf. Alternative Mittel, wie
beispielsweise Fangbänder (elastisch
oder unelastisch), Kolben/Zylindereinrichtungen, Einrichtungen,
die betätigbar
sind, um eine Drehung eines Glieds wie beispielsweise einer Spule zu
bewirken, um ein flexibles Glied aufzuwickeln, oder jede andere
geeignete Einrichtung, könnten ebenfalls
verwendet werden, um zu helfen, den Windschutzscheibenvorhang zu
führen
und zu positionieren.
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Einer der Gleitmechanismen 160 ist
an der A-Säule 30 auf
der Fahrerseite 20 des Fahrzeugs 12 angeordnet.
Der andere der Gleitmechanismen 160 ist an der A-Säule 30 auf
der Beifahrerseite 22 des Fahrzeugs 12 angeordnet.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
umfasst jeder der Gleitmechanismen 160 eine Spur 162 und
ein Element oder Gleitglied 164, das entlang der Länge der
Spur gleit- bzw. verschiebbar ist. Die Spuren 162 sind
an den A-Säulen 30 angeordnet,
so dass die Länge
jeder Spur sich entlang der Länge
ihrer entsprechenden A-Säule
erstreckt. Das Gleitglied 164 jedes Gleitmechanismus 160 ist
daher entlang der Länge
seiner entsprechenden A-Säule 30 gleitbar.
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Jeder der Gleitmechanismen 160 umfasst Mittel
(nicht gezeigt), wie beispielsweise einen Sperrzahn- oder Klemmmechanismus,
um eine Bewegung des Gleitglieds 164 in eine erste Richtung
entlang der Spur 162 zu gestatten und eine Bewegung des
Gleitglieds in eine zweite Richtung, entgegengesetzt zur ersten
Richtung, entlang der Spur zu verhindern. Die erste Richtung ist
im Allgemeinen abwärts
entlang der Spur 162 und entlang der A-Säule 30 vom
Dach 40 hin zum Armaturenbrett 64, wie durch die
Pfeile in den 1-4 dargestellt ist. Die Gleitglieder 164 sind so
entlang ihrer entsprechenden A-Säulen 30 und Spuren 162 weg
vom Fahrzeugdach 40 gleitbar und werden gegenüber einer
Gleitbewegung in die entgegengesetzte Richtung, d.h. hin zum Fahrzeugdach, blockiert.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14 ist
mit den Gleitgliedern 164 jedes der Gleitmechanismen 160 verbunden.
In dem in den 1-7 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Vorhang 14 mit jedem Gleitglied 164 über ein
Fangband 166 verbunden. Der Windschutzscheibenvorhang 14 könnten jedoch über alternative
Mittel mit den Gleitgliedern 164 verbunden sein. Zum Beispiel
könnten
die Fangbänder 166 weggelassen
werden, und der Vorhang 14 könnte direkt mit den Gleitgliedern 164 verbunden
sein.
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Im Ausführungsbeispiel der 1-7 ist die Aufblasvorrichtung 70 benachbart
zur Dachschiene 42 auf der Fahrerseite 20 des
Fahrzeugs 12 angeordnet. Das Füllrohr 72 erstreckt
sich so von der Aufblasvorrichtung 70 entlang eines Teils
der Dachschiene 42 und in den Windschutzscheibenvorhang 14 entlang
der Schnittlinie der Vorderkante 62 des Fahrzeugdachs und
der Oberkante 56 der Windschutzscheibe 50. Es
sei jedoch bemerkt, dass die Aufblasvorrichtung 70 alternative
Positionen im Fahrzeug 12 haben kann.
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Als ein Beispiel kann, Bezug nehmend
auf 5, die Aufblasvorrichturg 70 benachbart
zur Dachschiene 42 auf der Beifahrerseite 22 des
Fahrzeugs 12 angeordnet sein. Als weiteres Beispiel könnte die
Aufblasvorrichtung 70 in oder an der A-Säule 30 auf
der Fahrerseite 20 oder der Beifahrerseite 22 die
Fahrzeugs 12 angeordnet sein, wie in 5 bei 70b bzw. 70c gezeigt
ist. Als weiteres Beispiel könnte
die Aufblasvorrichtung mittig am Dach 40 angeordnet sein,
wie bei 70d gezeigt, wobei in diesem Fall die Aufblasvorrichtung
eine T-förmige Verbindung
mit dem Füllrohr 72 haben
kann. Diese mittige Lage kann außer dem bei einem Aufbau der Vorrichtung
vorteilhaft sein, bei dem das Füllrohr 72 weggelassen
ist und die Aufblasvorrichtung 70 direkt oder über eine
Sammelleitung mit dem Windschutzscheibenvorhang 14 verbunden
ist. Noch ein weiteres Beispiel (nicht gezeigt) ist es, die Aufblasvorrichtung 70 im
Armaturenbrett 64 des Fahrzeugs 12 anzuordnen.
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Das Fahrzeug 12 umfasst
einen Sensormechanismus 200 (schematisch in den 1 und 2 gezeigt) zum Abfühlen eines Ereignisses, bei
dem ein Aufblasen des Windschutzscheibenvorhangs 14 ennrünscht ist,
wie beispielsweise ein Fahrzeugzusammenstoß und/oder ein Fahrzeugüberschlag. Beim
Abfühlen
des Auftretens des Ereignisses, bei dem ein Aufblasen des Windschutzscheibenvorhangs 14 erwünscht ist,
liefert der Sensormechanismus 200 ein elektrisches Signal über Leitungsdrähte 202 an
die Aufblasvorrichtung 70. Das elektrische Signal bewirkt,
dass die Aufblasvorrichtung 70 auf eine bekannte Weise
betätigt
wird. Die Aufblasvorrichtung 70 gibt Strömungsmittel
unter Druck in das Füllrohr 72 ab.
Das Füllrohr 72 leitet
das Strömungsmittel
in das aufblasbare Volumen 110 des Windschutzscheibenvorhangs 14.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14 bläst sich
unter dem Druck des Aufblasströmungsmittel von
der Aufblasvorrichtung 70 auf. Der Windschutzscheibenvorhang 14 bläst sich
weg vom Dach 40 und entlang der Windschutzscheibe 50 in
einer im Allgemeinen Abwärtsrichtung
auf, wie im Allgemeinen durch die Pfeile in den 1-4 gezeigt
ist, und zwar in die in den 2-4 und 7 dargestellte Position.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14 erstreckt
sich aufgeblasen seitlich über
das Fahrzeug, und zwar von der A-Säule 30 auf der Fahrerseite 20 zur
A-Säule
auf der Beifahrerseite 22. Wenn sich der Windschutzscheibenvorhang 14 im
aufgeblasenen Zustand befindet, ist der erste Zuschnitt 80 (7) benachbart zur Windschutzscheibe 50 des
Fahrzeugs 12 angeordnet. Die Oberkante 100 (4 und 7) des Windschutzscheibenvorhangs 14 ist
benachbart zur Vorderkante 62 des Dachs 42 und
der Oberkante 56 der Windschutzscheibe 50 ange ordnet.
Die Unterkante 102 ist benachbart zum Armaturenbrett 64 und
der Unterkante der Windschutzscheibe 50 angeordnet. Der
erste Endteil 104 des Vorhangs 14 ist benachbart
zur A-Säule 30 auf
der Fahrerseite 20 angeordnet, und der zweite Endteil 106 ist
benachbart zur A-Säule
auf der Beifahrerseite 22 angeordnet.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14 erstreckt
sich zwischen der A-Säule 30 auf
der Fahrerseite 20 und der A-Säule 26 auf der Beifahrerseite 22 und
bedeckt die Windschutzscheibe 50 und die Windschutzscheibenöffnung 68 des
Fahrzeugs 12. Der Windschutzscheibenvorhang 14 ist
in der aufgeblasenen und Einsatzposition benachbart zur Windschutzscheibe 50 angeordnet
und liegt über
ihr. Es sei bemerkt, dass die Windschutzscheibe 50 einen planaren
Aufbau, einen gekrümmten
oder profilierten Aufbau oder eine Kombination daraus haben kann. Daher
ist mit "angeordnet
benachbart zu" gemeint, dass
der Windschutzscheibenvorhang 14 aufgeblasen und beim Einsatz
dem allgemein planaren und/oder profilierten Aufbau der Windschutzscheibe 50 folgen
kann.
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Fachleute werden bemerken, dass kleine Teile
der Windschutzscheibe und/oder Windschutzscheibenöffnung vom
Windschutzscheibenvorhang 14 unbedeckt bleiben können, wenn
er im aufgeblasenen und Einsatzzustand ist. Solche unbedeckten Teile
können
entlang der Kanten und in den Ecken der Windschutzscheibe 50 angeordnet
sein. Gemäß der vorliegenden
Erfindung bedeckt der Windschutzscheibenvorhang 14 jedoch
im aufgeblasenen und Einsatzzustand der 2-4 und 7 einen wesentlichen Teil
der Windschutzscheibe 50. Mit "einen wesentlichen Teil der Windschutzscheibe
bedeckend" ist gemeint,
dass der Windschutzscheibenvorhang 14 die gesamte Windschutzscheibe 50 bedeckt,
vielleicht mit Ausnahme von Teilen der Windschutzscheibe, die entlang
der Kanten und/oder in den Ecken der Windschutzscheibe gelegen sind.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14 bedeckt im
aufgeblasenen und Einsatzzustand ebenfalls die A-Säulen 30 des
Fahrzeugs 12. Genauer gesagt bedeckt der erste Endteil 104 die
A-Säule 30 auf
der Fahrerseite 20 des Fahrzeugs 12, und der zweite Endteil 106 bedeckt
die A-Säule
auf der Beifahrerseite 22 des Fahrzeugs. Mit "die A-Säulen bedeckend" ist gemeint, dass
der Windschutzscheibenvorhang 14 in der aufgeblasenen und
Einsatzposition zwischen den A-Säulen und
den Fahrzeuginsassen angeordnet ist und diejenigen Teile der A-Säulen bedeckt, die zu den Insassen
hin weisen. Mit anderen Worten bedeckt der Windschutzscheibenvorhang
14 im aufgeblasenen und Einsatzzustand Teile der A-Säulen 30,
mit denen ein Insasse von innerhalb des Fahrgastraums des Fahrzeugs 12 in
Kontakt kommen kann.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14 hilft
aufgeblasen, einen Fahrzeuginsassen beim Auftreten eines Ereignisse
zu schützen,
bei dem ein Insassenschutz erwünscht
ist (z.B. Fahrzeugzusammenstoß oder
-überschlag).
Die Verbindungen 90 helfen, die Dicke des aufgeblasenen
Windschutzscheibenvorhangs 14 zu begrenzen, und helfen,
das Gesamtvolumen des Vorhangs zu verringern. Die aufblasbaren Kammern 130, 132, 134 und 136 helfen
aufgeblasen, die Energie von Aufprallen auf den Windschutzscheibenvorhang 14 zu
absorbieren, und helfen, die Aufprallsenergie über eine große Fläche des
Vorhangs zu verteilen.
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Bezug nehmend auf 4 wird, wenn der Windschutzscheibenvorhang 14 aufgeblasen
wird, Aufblasströmungsmittel
vom Füllrohr 72 in
das aufblasbare Volumen 110 des Vorhangs geleitet. Das Aufblasströmungsmittel
wird vom Füllrohr 70 in
die fahrerseitigen Kammern 130 und die beifahrerseitigen
Kammern 132 des Vorhangs 14 geleitet. Das Aufblasströmungsmittel
bläst die
Kammern 130 und 132 auf und geht durch die Kammern
hindurch in die Bodenkammer 136 und dann in die Mittelkammern 134 hinein.
Das Aufblasströmungsmittel
bläst die Kammern 130, 132, 134 und 136 auf
und setzt sie unter Druck.
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Wenn der Windschutzscheibenvorhang 14 aufgeblasen
wird und sich vom unaufgeblasenen und gelagerten Zustand (1 und 6) in den aufgeblasenen und Einsatzzustand
(2-4 und 7)
bewegt, zieht der Vorhang an den Gleitgliedern
164 über die Fangbänder 166.
Dies bewirkt, dass die Gleitglieder 164 in die erste Richtung
abwärts
entlang ihrer entsprechenden Spur 162 und der A-Säule 30 gleiten. Während des
Aufblasens und Einsetzens des Windschutzscheibenvorhangs 14 helfen
die Gleitmechanismen 160, den Vorhang in die in den 2-4 und 7 dargestellte
Position zu führen.
Die Gleitmechanismen 160 helfen außerdem, den Windschutzscheibenvorhang 14 in
der aufgeblasenen und Einsatzposition zu halten, die die Windschutzscheibe 50,
die Windschutzscheibenöffnung 68 und
die A-Säulen 30 abdeckt,
und zwar über
die gesamte Dauer des Ereignisses, für das der Vorhang eingesetzt
wurde.
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Wie am besten in den 2 und 6 zu
sehen ist, erstrecken sich die A-Säulen 30 und die Windschutzscheibe 50 in
rechten Winkeln bezüglich
des Fahrzeugdachs 40. Während
des Aufblasens des Windschutzscheibenvorhangs 14 helfen
die Gleitmechanismen 160, den Vorhang entlang der Windschutzscheibe 50 zur
Einsatzposition zu führen,
die sich benachbart zur Windschutzscheibe und den A-Säulen 30 erstreckt
und über
ihnen liegt. Dies hilft sicherzustellen, dass der Windschutzscheibenvorhang 14 in
der Einsatzposition die Windschutzscheibe 50, die Windschutzscheibenöffnung 68 und
die A-Säulen 30 bedeckt.
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Die Gleitmechanismen 160 helfen
gemeinsam mit der Auswärtsrollung
(siehe 1 und 6) des Windschutzscheibenvorhangs 14 außerdem sicherzustellen,
dass sich der Windschutzscheibenvorhang 14 zwischen der
Windschutzscheibe 50 und irgendwelchen Vorderaufprallairbags
des Fahrzeugs 12 aufbläst.
Die Führungsmechanismen 160 helfen,
den Windschutzscheibenvorhang 14 entlang der Windschutzscheibe 50 zu
führen,
wenn der Vorhang aufgeblasen und eingesetzt wird. Wenn sich der
Windschutzscheibenvorhang 14 aufbläst und einsetzt, entrollt sich
der Vorhang zur Windschutzscheibe 50 hin, was des Weiteren
hilft, den Vorhang während des
Aufblasens und Einsetzens benachbart zu und entlang der Windschutzscheibe
angeordnet zu halten.
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Das Einsetzen des Windschutzscheibenvorhangs 14 entlang
der Windschutzscheibe 50 hilft, eine Störung zwischen dem Windschutzscheibenvorhang
und den Vorderaufprallairbags des Fahrzeugs 12 zu verhindern.
Wie zum Beispiel in 2 gezeigt ist,
bläst sich
der Windschutzscheibenvorhang 14 zwischen der Windschutzscheibe 50 und
dem fahrerseitigen Vorderaufprallairbag 44 des Fahrzeugs 12 auf.
Wie in 3 gezeigt ist,
bläst sich
der Windschutzscheibenvorhang 14 außerdem zwischen der Windschutzscheibe 50 und
dem beifahrerseitigen Vorderaufprallairbag 48 des Fahrzeugs 12 auf.
Die Führungsfunktion
der Gleitmechanismen 160 und die Auswärtsrollung des Windschutzscheibenvorhangs 14 helfen
so zu verhindern, dass der Windschutzscheibenvorhang zwischen den
Vorderaufprallairbags 44 und 48 und Insassen des
Fahrzeugs 12 einsetzt.
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Außerdem bläst sich vorteilhafterweise
der Windschutzscheibenvorhang 14 in eine Richtung im Allgemeinen
abwärts
und vorwärts
im Fahrzeug 12 in den aufgeblasenen Zustand auf. Diese
Richtung ist im Allgemeinen weg vom Fahrzeuginsassen. So kann gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung der Aufbau des Windschutzscheibenvorhangs 14 helfen
zu verhindern, dass sich der Vorhang zum Insassen hin oder in ihn
hinein aufbläst.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14 ist
aufgeblasen zwischen der Windschutzscheibe 50 und den Vorderaufprallairbags 44 und 48 angeordnet. Wie
in 2 dargestellt ist,
kann der fahrerseitige Vorderaufprallairbag 44 aufgeblasen
den Windschutzscheibenvorhang 14 berühren (bei 44' gezeigt), oder
kann vom Windschutzscheibenvorhang beabstandet sein (bei 44'' gezeigt). Auf ähnliche Weise kann, wie in 3 dargestellt ist, der beifahrerseitige
Vorderaufprallairbag 48 aufgeblasen den Windschutzscheibenvorhang 14 berühren (bei 48' gezeigt), oder
kann vom Windschutzscheibenvorhang beabstandet sein (bei 48'' gezeigt). Faktoren wie beispielsweise
der Aufbau des Fahrzeugs 12 und die Sitzposition der Fahrzeuginsassen
können
helfen zu bestimmen, ob die Vorderaufprallairbags 44 und 48 aufgeblasen
den Windschutzscheibenvorhang 14 berühren.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14,
der zwischen der Windschutzscheibe 50 und den Vorderaufprallairbags 44 und 48 angeordnet
ist, kann so die Funktion der Vorderaufprallairbags ergänzen. Aufpralle
auf die Vorderaufprallairbags 44 und 48 können die
Vorderaufprallairbags gegen den Windschutzscheibenvorhang 14 bewegen.
Infolgedessen kann der Windschutzscheibenvorhang 14 helfen, Aufprallkräfte bei
den Vorderaufprallairbags 44 und 48 zu absorbieren.
Der Windschutzscheibenvorhang 14, der zwischen den A-Säulen 30 gespannt
ist, kann außerdem
helfen, eine Reaktionsoberfläche
für die Vorderaufprallairbags 44 und 48 und/oder
einen Fahrzeuginsassen vorzusehen. Dies kann insbesondere dann der
Fall sein, wenn die Windschutzscheibe 50 zerbrochen ist.
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Da der Windschutzscheibenvorhang 14 unterstützend helfen
kann, Aufprallkräfte
bei den Vorderaufprallairbags 44 und 48 zu absorbieren,
wird außerdem
erkannt werden, dass die Aufblascharakteristika (z.B. Druck, Temperatur
und Strömungsrate) der
Vorderaufprallairbags variiert werden können. Zum Beispiel ist es bekannt,
eine mehrstufige Aufblasvorrichtung oder eine mit variabler Ausgabe
zu verwenden, um einen bekannten fahrerseitigen oder beifahrerseitigen
Airbag aufzublasen. Bei diesem Aufbau wird die Ausgabe der Aufblasvorrichtung
variiert oder angepasst gemäß abgefühlten Insassenzuständen, um
die Rate bzw. Geschwindigkeit und/oder den Zeitpunkt zu steuern,
mit der bzw. zu dem der Airbag aufgeblasen wird. Diese abgefühlten Insassenzustände werden
unter Verwendung einer Auswahl bekannter Sensoren bestimmt. Diese
Sensoren fühlen
Zustände
wie beispielsweise Fahrzeugsitzpositionen, Insassenposition, Insassengewicht und
Sitzgurtverriegelungszustand ab.
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Vorteilhafterweise kann die vorliegende
Erfindung helfen, den Bedarf zur Variation bzw. Anpassung der Ausgabe
der Aufblasvorrichtung zu eliminieren und so den Bedarf zu eliminieren,
Sensoren zum Abfühlen
der oben erwähnten
Zustände
vorzusehen. Bezug nehmend auf die 2 und 3 kann das Vorhandensein
eines Windschutzscheibenvorhangs 14 die Leistung des fahrerseitigen
Airbags 44 und des beifahrerseitigen Airbags 48 ergänzen. Infolgedessen
kann die Größe der fahrer-
und beifahrerseitigen Airbags 44 und 48 deutlich
verringert werden. Dies ist durch die bei 44''' und 48''' in
den 2 bzw. 3 dargestellten fahrer- und
beifahrerseitigen Airbags dargestellt.
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Die fahrer- und beifahrerseitigen
Airbags 44''' und 48''', die deutlich
kleiner als die bekannten Airbags sind, können so mit einer konstanten
oder feststehenden Rate bzw. Geschwindigkeit aufgeblasen werden,
die geringer als die Rate bzw. Geschwindigkeit ist, mit der größere Airbags,
wie beispielsweise die bei 44', 44'', 48' und 48'' dargestellten, aufgeblasen werden.
Die Airbags 44''' und 48''' würden so
die Verwendung einer lediglich einstufigen Aufblasvorrichtung erfordern,
ohne die oben erwähnten
Insassenzustandssensoren. In der Tat sei bemerkt, dass der beifahrerseitige
Airbag 48 sogar eliminiert werden können, abhängig vom Aufbau und der Erstreckung
des Windschutzscheibenvorhangs 14, wie unten in weiterer
Einzelheit diskutiert werden wird.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14 kann
in Kombination mit den Vorderaufprallairbags 44 und 48 außerdem helfen,
eine große
Fläche
aufgeblasener Fahrzeuginsassenschutzabdeckung vorzusehen. Auf der
Fahrerseite 20 des Fahrzeugs 12 kombinieren sich
der Windschutzscheibenvorhang 14 und der Vorderaufprallairbag 44,
um eine aufgeblasene Wand zu bilden, die einen Fahrzeuginsassenschutz vom
Dach 40 bis hinunter zum Lenkrad 46 und es bedeckend
vorsieht. Auf der Beifahrerseite 22 des Fahrzeugs 12 kombinieren
sich der Windschutzscheibenvorhang 14 und der Vorderaufprallairbag 48,
um eine aufgeblasene Wand zu bilden, die einen Fahrzeuginsassenschutz
vom Dach 40 bis hinunter zum Armaturenbrett 64 und
es bedeckend vorsieht.
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Wenn der Windschutzscheibenvorhang 14 aufgeblasen
wird, ziehen sich die Kammern 130, 132, 134 und 136 in
einer Richtung im Allgemeinen senkrecht zu ihren entsprechenden
Längen
zusammen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
haben die fahrerseitigen Kammern 130 und die beifahrerseitigen
Kammern 132 Längen,
die sich in einer im Allgemeinen senkrechten Richtung erstrecken,
wie in 4 gesehen. Die
bogenförmigen
Kammern 134 besitzen Endteile, die Längen haben, die sich in einer im
Allgemeinen senkrechten Rich tung erstrecken, wie in 4 gesehen. Die fahrerseitigen Kammern 130,
die beifahrerseitigen Kammern 132 und die Endteile der
bogenförmigen
Kammern 134 ziehen sich so aufgeblasen in einer Richtung
im Allgemeinen senkrecht zu diesen im Allgemeinen senkrechten Richtungen
zusammen. Infolgedessen zieht sich der Windschutzscheibenvorhang 14 aufgeblasen
in einer im Allgemeinen horizontalen Richtung zusammen wie in 4 gesehen. Dies hilft, den
Windschutzscheibenvorhang 14 seitlich über das Fahrzeug 12 zwischen den
A-Säulen 30 zu
spannen. Das Spannen des Windschutzscheibenvorhangs 14 kann
helfen, die Energieabsorption während
Aufprallen auf den Vorhang zu verbessern.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel
hilft der Aufbau der Verbindungen 90, einen vorteilhaften Aufbau
der aufblasbaren Kammern des Windschutzscheibenvorhangs 14 vorzusehen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel
wird bei Betätigung
der Aufblasvorrichtung 70 Aufblasströmungsmittel anfänglich in die
fahrerseitigen Kammern 130 und die beifahrerseitigen Kammern 132 des
Windschutzscheibenvorhangs 14 geleitet. Das Aufblasströmungsmittel
bläst die
fahrer- und beifahrerseitigen Kammern 130 und 132 auf
und tritt dann über
die untere Kammer 136 in die bogenförmigen Kammern 134 ein.
Dies hilft sicherzustellen, dass die fahrerseitigen Kammern 130 und
die beifahrerseitigen Kammern 132 vor den Mittelkammern 134 beginnen,
sich aufzublasen. Die Teile des Windschutzscheibenvorhangs 14,
die zwischen der Windschutzscheibe 50 und den Insassen der
Fahrerseite 20 und der Beifahrerseite 22 gelegen sind,
werden so vor den anderen Teilen (d.h. den Mittelkammern 134)
des Vorhangs aufgeblasen.
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Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist in den 8-10 dargestellt. Das zweite
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist ähnlich dem
in den 1-7 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Demgemäss
werden Bezugszeichen, die ähnlich
denen der 1-7 sind, in den 8-10 verwendet
werden, um ähnliche Komponenten
zu bezeichnen, wobei der Index "a" den Bezugszeichen
der 8-10 zugeordnet ist, um Verwirrung zu vermeiden.
Das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist ähnlich
dem ersten Ausführungsbeispiel
(1-7), außer dass der Windschutzscheibenvorhang
des zweiten Ausführungsbeispiels
entlang der fahrerseitigen und beifahrerseitigen A-Säulen mit
dem Fahrzeug verbunden ist.
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Bezug nehmend auf die 8-10 ist im zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung der Windschutzscheibenvorhang 14a mit
dem Fahrzeug 12a entlang der Oberkante 100a und
entlang der ersten und zweiten Kanten 112a und 114a des Vorhangs
verbunden. Der Windschutzscheibenvorhang 14a ist mit dem
Fahrzeug 12a entlang der Oberkante 100a (8) des Vorhangs durch die
Bügel 150a verbunden.
Die ersten und zweiten Endteile 104a und 106a des
Windschutzscheibenvorhangs 14a sind mit den A-Säulen 30a auf
der Fahrerseite 20a bzw. der Beifahrerseite 22a des
Fahrzeugs 12a durch Befestigungsmittel 300 verbunden.
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Die Befestigungsmittel 300 können alle
Mittel aufweisen, die geeignet sind, den Windschutzscheibenvorhang 14a mit
dem Fahrzeug 12a entlang der A-Säulen 30a zu verbinden.
Zum Beispiel können
die Befestigungsmittel 300 Bolzen oder Schrauben aufweisen,
die sich durch die Umfangsverbindung 86a des Windschutzscheibenvorhangs 14a erstrecken, um
den Vorhang mit dem Fahrzeug 12a zu verbinden. In diesem
Fall würde
der Windschutzscheibenvorhang 14a Öffnungen umfassen, bei 302
in 10 dargestellt, durch
die sich die Bolzen oder Schrauben erstrecken, um den Vorhang mit
den A-Säulen 30a zu verbinden.
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Die Befestigungsmittel 300 sind
benachbart oder nahe den ersten und zweiten Kanten 112a und 114a des
Windschutzscheibenvorhangs 14a angeordnet. Die Befestigungsmittel 300 sind
entlang den ersten und zweiten Endteilen 104a und 106a beabstandet
und verbinden so den Windschutzscheibenvorhang 14a mit
dem Fahrzeug 12a entlang der A-Säulen 30a von einer
Position nahe der Oberkante 56a der Windschutzscheibe 50a zu
einer Position nahe der Unterkante 58a der Windschutzscheibe. Der
Windschutzscheibenvorhang 14a ist so mit dem Fahrzeug 12a entlang
der A-Säule 30a auf
der Fahrerseite 20a, über
die Vorderkante 62a des Fahrzeugdachs 40a und
entlang der A-Säule
auf der Beifahrerseite 22a verbunden. Die Verbindungen
des Windschutzscheibenvorhangs 14a mit den A-Säulen 30a erstrecken
sich von einer Position benachbart oder nahe der Oberkante 100a des
Vorhangs zu einer Position benachbart oder, nahe der Unterkante 102a des
Vorhangs.
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Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist der Windschutzscheibenvorhang 14a derart
aufgebaut, um zu gestatten, dass der Vorhang im Lagerzustand der 8 angeordnet ist, während er
entlang der A-Säulen 30a und dem
Dach 40a verbunden ist. Der Windschutzscheibenvorhang 14a ist
außerdem
so aufgebaut, dass der Vorhang aufgeblasen zwischen den A-Säulen 30a gespannt
ist.
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Bezug nehmend auf 10 erstreckt sich der Windschutzscheibenvorhang 14 in
einem unaufgeblasenen und "abgeflachten" Zustand seitlich über die
A-Säulen 30a auf
der Fahrerseite 20a und der Beifahrerseite 22a hinaus.
Genauer gesagt erstreckt sich der erste Endteil 104a seitlich über die
A-Säule 30a auf
der Fahrerseite 20a hinaus, während sich gleichzeitig der
zweite Endteil 106a seitlich über die A-Säule auf der Beifahrerseite 22a hinaus
erstreckt.
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Im unaufgeblasenen und abgeflachten
Zustand erstreckt sich die erste Kante 112a nach unten und
weg von der fahrerseitigen A-Säule 30a in
einem spitzen Winkel, wie in 10 gesehen.
Die zweite Kante 114a erstreckt sich nach unten und weg
von der beifahrerseitigen A-Säule 30a in
einem spitzen Winkel, wie in 10 gesehen.
Wenn sich die ersten und zweiten Kanten 112a und 114a weg
vom Fahrzeugdach 40a erstrecken, erstrecken sich so die
ersten und zweiten Kanten weiter über die fahrerseitigen bzw.
beifahrerseitigen A-Säulen 30a hinaus,
d.h. divergieren von ihnen weg.
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Da sich der Windschutzscheibenvorhang 14a im
flachen Zustand über
die A-Säulen 30a hinaus
erstreckt, sei bemerkt, dass der Vorhang, wenn er mit den A-Säulen verbunden
ist, in einem unaufgeblasenen Zustand einige Lockerheit oder ein
Durchhängen
zeigen wird. Da sich die ersten und zweiten Kanten 112a und 114a nach
unten und weg von den A-Säulen 30a in
spitzen Winkeln erstrecken, zeigt der Windschutzscheibenvorhang 14a einen
ansteigenden Grad bzw. ein ansteigendes Ausmaß an Lockerheit oder Durchhängen, wenn
sich der Vorhang vom Fahrzeugdach 40a erstreckt. Vorteilhaftennreise
hilft dies, dass der Windschutzscheibenvorhang 14a im gelagerten
Zustand (8) angeordnet
wird, während
er entlang der A-Säulen 30a und
dem Fahrzeugdach 40a mit dem Fahrzeug 12a verbunden
bleibt.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14a kann im
Lagerzustand der 8 angeordnet
werden entweder durch Aufrollen (einwärts oder auswärts) oder Falten
(Z-Faltung oder Fächerfaltung)
des Vorhangs. Die Lockerheit oder das Durchhängen im Windschutzscheibenvorhang 14a wird
aufgenommen während
der Vorhang in der Lagerposition angeordnet wird. Teile des Windschutzscheibenvorhangs 14a,
die weg vom Fahrzeugdach 40a und den A-Säulen 30a angeordnet
sind (d.h. Teile, die mittiger und naher an der Unterkante 102a angeordnet
sind), werden um einen größeren Abstand
bewegt, wenn der Windschutzscheibenvorhang 14a im Lagerzustand angeordnet
wird als Teile, die nahe dem Dach und/oder den A-Säulen angeordnet
sind. Der Windschutzscheibenvorhang 14a, der mehr Lockerheit oder
Durchhängen
nahe der Unterkante 102a besitzt, gestattet, dass der Vorhang
im Lagerzustand angeordnet wird, während er mit dem Fahrzeug 12a entlang
des Dachs 40a und der A-Säulen 30a verbunden
bleibt.
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Beim Abfühlen des Auftretens des Ereignisses,
bei dem ein Aufblasen des Windschutzscheibenvorhangs 14a erwünscht ist,
wird die Aufblasvorrichtung (nicht gezeigt) auf eine bekannte Weise
betätigt
und gibt Strömungsmittel
unter Druck in das Füllrohr 72a ab.
Das Füllrohr 72a leitet
das Strömungsmittel
in den Windschutzscheibenvorhang 14a. Der Windschutzscheibenvorhang 14a bläst sich unter
dem Druck des Aufblasströmungsmittel
von der Aufblasvorrichtung auf. Der Windschutzscheibenvorhang 14a bläst sich
weg vom Dach 40a in eine im Allgemeinen diagonale Richtung
abwärts
und vorwärts im
Fahrzeug 12a auf, und zwar entlang der Windschutzscheibe 50a zu
der in 9 dargestellten
Position.
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Wenn der Windschutzscheibenvorhang 14a (9) aufgeblasen wird, ziehen
sich die Kammern 130a, 132a und 134a in
einer Richtung im Allgemeinen senkrecht zur Länge der Kammern zusammen. Die
fahrer- und beifahrerseitigen Kammern 130a und 132a erstrecken
sich in einer im Allgemeinen senkrechten Richtung, und die bogenförmigen Kammern 134a haben
Endteile, die sich in einer im Allgemeinen senkrechten Richtung
erstrecken. Die Kammern 130a, 132a und 134a ziehen
sich in einer im Allgemeinen horizontalen Richtung zusammen, wie
in 9 gesehen, wodurch
bewirkt wird, dass sich der Windschutzscheibenvorhang 14a in
der gleichen Richtung zusammenzieht. Dies hilft, die Lockerheit oder
das Durchhängen
im Windschutzscheibenvorhang 14a aufzunehmen, und hilft,
den Vorhang seitlich über
das Fahrzeug 12a zwischen den A-Säulen 30a zu spannen.
Dieses Spannen des Windschutzscheibenvorhangs 14a kann
helfen, die Energieabsorption während
Aufprallen auf den Vorhang zu verbessern.
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Da der Windschutzscheibenvorhang 14a in einem
unaufgeblasenen Zustand ein höheres
oder zunehmendes Maß an
Lockerheit oder Durchhängen zeigt,
wenn sich der Vorhang weg vom Fahrzeugdach 40a erstreckt,
kann es erwünscht
sein, dass sich der Vorhang in einem höheren Maß zur Unterkante 102a des
Vorhangs hin zusammenzieht, wenn er aufgeblasen wird, um die Lockerheit
oder das Durchhängen
aufzufangen. Gemäß der vorliegenden Erfindung
sehen die Verbindungen 90a einen aufblasbaren Kammeraufbau
des Windschutzscheibenvorhangs 14a vor, der hilft, dieses
Ziel zu erreichen.
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Wie in den 9 und 10 dargestellt
ist, haben Teile der Kammern 130a, 132a und 134a,
die nahe der Unterkante 102a angeordnet sind, eine senkrechtere
Ausrichtung als Teile der Kammern, die von der Unterkante weg angeordnet
sind. Da sich die Kammern 130a, 132a und 134a beim
Aufblasen in einer Rich tung im Allgemeinen senkrecht zu ihren Längen zusammenziehen,
ziehen sich die Teile der Kammern nahe der Unterkante 102a in
einer Richtung im Allgemeinen seitlich im Fahrzeug entlang der Breite des
Vorhangs zusammen. Wenn sich die Kammern 130a, 132a und 134a weg
von der Unterkante 102a erstrecken, bewirkt der gekrümmte Aufbau
der Kammern, dass das Zusammenziehen der Kammern in Richtungen quer
zur seitlichen Richtung im Fahrzeug auftritt. Infolgedessen bewirkt
das Zusammenziehen der Kammern 130a, 132a und 134a,
dass sich das Maß des
Zusammenziehens des Windschutzscheibenvorhangs 14a in der
seitlichen Richtung erhöht, wenn
sich der Vorhang weg vom Dach 40a zur Unterkante 102a hin
erstreckt. Das Maß des
Zusammenziehens des Windschutzscheibenvorhangs 14a zwischen
den A-Säulen 30a ist
so am größten nahe
der Unterkante 102a des Vorhangs. Dieses zunehmende Maß an Zusammenziehen
hilft, das zunehmende Maß an
Lockerheit oder Durchhängen
im Windschutzscheibenvorhang 14a aufzunehmen.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14a erstreckt
sich aufgeblasen seitlich über
das Fahrzeug von der A-Säule 30a auf
der Fahrerseite 20a zur A-Säule auf der Beifahrerseite 22a.
Wenn sich der Windschutzscheibenvorhang 14a im aufgeblasenen Zustand
befindet, ist die Oberkante 100a benachbart zur Vorderkante 62a des
Dachs 40a und der Oberkante 56a der Windschutzscheibe 50a angeordnet. Die
Unterkante 102a ist benachbart zum Armaturenbrett 64a und
der Unterkante 58a der Windschutzscheibe 50a angeordnet.
Der erste Endteil 104a des Vorhangs 14a ist benachbart
zur A-Säule 30a auf
der Fahrerseite 20a angeordnet, und der zweite Endteil 106a ist
benachbart zur A-Säule
auf der Beifahrerseite 22a angeordnet.
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Da der Windschutzscheibenvorhang 14a mit dem
Fahrzeug entlang der A-Säulen 30a verbunden ist,
bläst sich
der Vorhang entlang der Windschutzscheibe 50a zwischen
der Windschutzscheibe und irgendwelchen Vorderaufprallairbags des
Fahrzeugs 12a auf. Das Einsetzen des Windschutzscheibenvorhangs 14a entlang
der Windschutzscheibe 50a hilft, eine Störung zwischen
dem Windschutzscheibenvorhang und den Vorderaufprallairbags des
Fahr zeugs 12a zu verhindern. Der Windschutzscheibenvorhang 14a ist
aufgeblasen zwischen der Windschutzscheibe 50a und irgendwelchen
Vorderaufprallairbags angeordnet. Die Vorderaufprallairbags können den Windschutzscheibenvorhang 14a berühren oder
können
vom Windschutzscheibenvorhang beabstandet sein. Faktoren wie beispielsweise
der Aufbau des Fahrzeugs 12a und die Sitzposition der Fahrzeuginsassen
können
helfen zu bestimmen, ob die Vorderaufprallairbags aufgeblasen den
Windschutzscheibenvorhang 14a berühren.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14a,
der zwischen der Windschutzscheibe 50a und den Vorderaufprallairbags
angeordnet ist, kann so die Funktion der Vorderaufprallairbags ergänzen. Aufpralle auf
die Vorderaufprallairbags können
die Vorderaufprallairbags gegen den Windschutzscheibenvorhang 14a bewegen.
Infolgedessen kann der Windschutzscheibenvorhang 14a helfen,
Aufprallkräfte
auf die Vorderaufprallairbags zu absorbieren. Der Windschutzscheibenvorhang 14a,
der zwischen den A-Säulen 30a gespannt
ist, kann außerdem
helfen, eine Reaktionsoberfläche
für die
Vorderaufprallairbags und/oder einen Fahrzeuginsassen vorzusehen.
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Da der Windschutzscheibenvorhang 14a unterstützend dabei
helfen kann, Aufprallkräfte
auf die Vorderaufprallairbags zu absorbieren, kann außerdem die
Größe der fahrer-
und beifahrerseitigen Airbags deutlich verringert werden, was den
Bedarf für Insassenzustandssensoren
und mehrstufige Aufblasvorrichtungen oder Aufblasvorrichtungen mit
variabler Ausgabe eliminiert, wie oben mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel
beschrieben ist.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14a erstreckt
sich zwischen der A-Säule 30a auf
der Fahrerseite 20a und der A-Säule 26a auf der Beifahrerseite 22a und
bedeckt die Windschutzscheibe 50a und die Windschutzscheibenöffnung 68a des
Fahrzeugs 12a. Der Windschutzscheibenvorhang 14a ist in
der aufgeblasenen und Einsatzposition benachbart zur Windschutzscheibe 50a angeordnet
und liegt über
ihr und kann dem allgemeinen planaren und/oder profilierten Aufbau
der Windschutzscheibe 50a folgen.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14a bedeckt
im aufgeblasenen und Einsatzzustand der 9 einen wesentlichen Teil der Windschutzscheibe 50a.
Der Windschutzscheibenvorhang 14a bedeckt im aufgeblasenen
und Einsatzzustand außerdem
die A-Säulen 30a des
Fahrzeugs 12a. Genauer gesagt bedeckt der erste Endteil 104a die
A-Säule 30a auf
der Fahrerseite 20a des Fahrzeugs 12a, und der
zweite Endteil 106a bedeckt die A-Säule auf der Beifahrerseite 22a des
Fahrzeugs. Der Windschutzscheibenvorhang 14a bedeckt im
aufgeblasenen und Einsatzzustand Teile der A-Säulen 30a, mit denen
ein Insasse von innerhalb des Fahrgastraums des Fahrzeugs 12a in
Kontakt kommen kann.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14a kann in
Kombination mit den Vorderaufprallairbags (nicht gezeigt) ebenfalls
helfen, eine große
Fläche
aufgeblasener Fahrzeuginsassenschutzabdeckung vorzusehen, und zwar
auf eine Weise ähnlich
der in den 1-7 dargestellten. Auf der
Fahrerseite 20a des Fahrzeugs 12a kombinieren
sich der Windschutzscheibenvorhang 14a und der Vorderaufprallairbag, um
eine aufgeblasene Wand zu bilden, die einen Fahrzeuginsassenschutz
vom Dach 40a hinunter zum Lenkrad (nicht gezeigt) und dieses
bedeckend vorsieht. Auf der Beifahrerseite 22a des Fahrzeugs 12a kombinieren
sich der Windschutzscheibenvorhang 14a und der Vorderaufprallairbag,
um eine aufgeblasene Wand zu bilden, die einen Fahrzeuginsassenschutz
vom Dach 40a hinunter zum Armaturenbrett 64a und
dieses bedeckend vorsieht.
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Vorteilhafterweise bläst sich
der Windschutzscheibenvorhang 14a in einer Richtung im
Allgemeinen abwärts
und vorwärts
im Fahrzeug 12a in den aufgeblasenen Zustand auf. Diese
Richtung ist im Allgemeinen weg vom Fahrzeuginsassen. So kann gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung der Aufbau des Windschutzscheibenvorhangs 14a helfen
zu verhindern, dass sich der Vorhang zum Insassen hin oder in ihn
hinein aufbläst.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14a hilft aufgeblasen,
einen Fahrzeuginsassen beim Auftreten eines Ereignisses (z.B. Fahrzeugzusammenstoß oder – überschlag)
zu schützen,
bei dem ein Insassenschutz erwünscht
ist. Die Verbindungen 90a helfen, die Dicke des aufgeblasenen
Windschutzscheibenvorhangs 14a zu begrenzen, und helfen,
das Gesamtvolumen des Vorhangs zu verringern. Die aufblasbaren Kammern 130a, 132a, 134a und 136a helfen
aufgeblasen, die Energie von Aufprallen auf den Windschutzscheibenvorhang 14a zu
absorbieren, und helfen, die Aufprallsenergie über eine große Fläche des
Vorhangs zu verteilen.
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Der Aufbau der Verbindungen 90a hilft
außerdem,
einen vorteilhaften aufblasbaren Kammeraufbau des Windschutzscheibenvorhangs 14a vorzusehen.
In dem in den 8-10 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird bei Betätigung
der Aufblasvorrichtung (nicht gezeigt) Aufblasströmungsmittel anfangs
in die fahrerseitigen Kammern 130a und die beifahrerseitigen
Kammern 132a des Windschutzscheibenvorhangs 14a geleitet.
Das Aufblasströmungsmittel
bläst die
fahrer- und beifahrerseitigen Kammern 130a und 132a auf
und tritt dann über
die unteren Kammern 136a in die bogenförmigen Kammern 134a ein.
Dies hilft sicherzustellen, dass die fahrerseitigen Kammern 130a und
die beifahrerseitigen Kammern 132a vor den Mittelkammern 134a beginnen,
sich aufzublasen. Die Teile des Windschutzscheibenvorhangs 14a,
die zwischen der Windschutzscheibe 50a und den Insassen
der Fahrerseite 20a und der Beifahrerseite 22a angeordnet
sind, werden so vor den anderen Teilen (d.h. den Mittelkammern 134a)
des Vorhangs aufgeblasen.
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Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist in den 11-14 dargestellt. Das dritte
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist ähnlich
den in den 1-10 dargestellten ersten und zweiten
Ausführungsbeispielen
der Erfindung. Demgemäss
werden Bezugszeichen ähnlich
denen der 1-10 in den 11-14 verwendet
werden, um ähnliche
Komponenten zu bezeichnen, wobei der Index "b" den
Bezugszeichen der 11-14 zugeordnet ist, um Verwirrung
zu vermeiden. Die Vorrichtung 10b (11-14)
des dritten Ausführungsbei spiels der
vorliegenden Erfindung ist ähnlich
der Vorrichtung der ersten und zweiten Ausführungsbeispiele (1-10), außer dass der Windschutzscheibenvorhang
des dritten Ausführungsbeispiels
eine andere Form als der Windschutzscheibenvorhang der ersten und
zweiten Ausführungsbeispiele
besitzt.
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Bezug nehmend auf die 11-14 besitzt der Windschutzscheibenvorhang 14b des
dritten Ausführungsbeispiels
einen fahrerseitigen Teil 210 und einen beifahrerseitigen
Teil 212. Der fahrerseitige Teil 210 erstreckt
sich über
die Windschutzscheibe 50b auf der Fahrerseite 20b der
Fahrzeugs 12b. Der beifahrerseitige Teil 212 erstreckt
sich über
die Windschutzscheibe 50b auf der Beifahrerseite 22b des
Fahrzeugs 12b. Der Windschutzscheibenvorhang 14b umfasst
außerdem
Verbindungen 90b, die helfen, aufblasbare Kammern des Vorhangs
zu definieren.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14b (14) ist mit dem Fahrzeug 12b entlang
der Oberkante 100b des Fahrzeugs über ein Füllrohr 72b und die
Bügel 150b verbunden.
Die ersten und zweiten Kanten 112b und 114b des
Windschutzscheibenvorhangs 14b sind mit den A-Säulen 30b auf
der Fahrerseite 20b bzw. der Beifahrerseite 22b durch
Gleitmechanismen 160b verbunden. Wie in den 11 und 14 gezeigt ist, hat der Gleitmechanismus 160b an
der A-Säule 30b der
Fahrerseite 20b eine verkürzte Länge, um der Länge der
ersten Kante 112b zu entsprechen. Der Aufbau und die Funktionsweise
der Gleitmechanismen 160b können identisch mit den hier oben
bezüglich
des ersten Ausführungsbeispiels
der 1-7 besprochenen sein, natürlich mit
Ausnahme der Länge
des Gleitmechanismus auf der Fahrerseite 20b. Es sei außerdem bemerkt,
dass die Gleitmechanismen 160b eliminiert werden könnten und
der Windschutzscheibenvorhang 14b mit den A-Säulen 30b auf
eine Weise ähnlich
oder identisch der im zweiten Ausführungsbeispiel der 8-10 dargestellten verbunden sein könnte.
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Bezug nehmend auf die 12-14 erstreckt sich der Windschutzscheibenvorhang 14b aufgeblasen
seitlich über
das Fahrzeug von der A-Säule 30b auf
der Fahrerseite 20b zur A-Säule auf der Beifahrerseite 22b.
Die erste Kante 112b liegt über der A-Säule 30b auf der Fahrerseite 20b des
Fahrzeugs 12b. Die zweite Kante 114b liegt über der
A-Säule 30b auf
der Beifahrerseite 22b des Fahrzeugs 12b. Die
Oberkante 100b ist benachbart zur Vorderkante 62b des
Dachs 40b und der Oberkante 56b der Windschutzscheibe 50b angeordnet.
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Bezug nehmend auf die 12 und 14 erstreckt sich der fahrerseitige Teil 210 seitlich
im Fahrzeug 12b von der A-Säule 30b auf der Fahrerseite 20b bis
zu ungefähr
der Mittellinie 214 des Fahrzeugs. Der fahrerseitige Teil 210 erstreckt
sich senkrecht im Fahrzeug 12b vom Fahrzeugdach 40b zu
einer Position beabstandet über
dem Armaturenbrett 64b, im Bereich einer oberen Erstreckung des
Lenkrads 46b und des fahrerseitigen Airbags 44b.
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Bezug nehmend auf die 13 und 14 erstreckt sich der beifahrerseitige
Teil 212 seitlich im Fahrzeug 12b von der A-Säule 30b auf
der Beifahrerseite 22b bis zu ungefähr der Mittellinie 214 des Fahrzeugs.
Der beifahrerseitige Teil 212 erstreckt sich senkrecht
im Fahrzeug 12b vom Fahrzeugdach 40b zu einer Position
benachbart zum Armaturenbrett 64b. Der beifahrerseitige
Teil 212 erstreckt sich unterhalb einer oberen Oberfläche 220 des
Armaturenbretts 64b und benachbart zu einer vorderen Oberfläche 222 des
Armaturenbretts.
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Wie am Besten in 14 zu sehen ist, umfasst die Unterkante 102b des
Windschutzscheibenvorhangs 14b einen fahrerseitigen Teil 230,
der sich im Allgemeinen seitlich über dem Armaturenbrett 64b erstreckt
sowie über
oder benachbart zur oberen Erstreckung des Lenkrads 46b.
Die Unterkante 102b umfasst außerdem einen beifahrerseitigen
Teil 232, der sich im Allgemeinen seitlich unterhalb der
oberen Oberfläche 220 des
Armaturenbretts 64b erstreckt. Ein Übergangsteil 234 der
Unterkante 102b erstreckt sich diagonal zwischen den fahrer-
und beifahrerseitigen Teilen 230 und 232 im Bereich
der Fahrzeugmittellinie 214.
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Wenn sich der Windschutzscheibenvorhang 14b
im aufgeblasenen Zustand befindet, erstreckt sich der fahrerseitige
Teil 210 (siehe 12 und 14) vom Fahrzeugdach 40b zu
einer Position benachbart zum oberen Teil des Lenkrads 46b.
Der fahrerseitige Teil 210 erstreckt sich im aufgeblasenen
Zustand außerdem
benachbart zum fahrerseitigen Airbag 44b. In der Tat kann,
wie in 12 gezeigt ist,
der fahrerseitige Teil 210 im aufgeblasenen Zustand den fahrerseitigen
Airbag berühren.
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Der fahrerseitige Teil 210 ist
aufgeblasen zwischen einem Fahrzeuginsassen und der Windschutzscheibe 50b und
der Windschutzscheibenöffnung 68b angeordnet.
Der fahrerseitige Airbag 44b ist aufgeblasen zwischen dem
Lenkrad 46b und dem Fahrzeuginsassen angeordnet. Der fahrerseitige
Teil 210 und der fahrerseitige Airbag 44b kombinieren sich
aufgeblasen, um eine aufgeblasene Wand zu bilden, die einen Fahrzeuginsassenschutz
vom Fahrzeugdach 40b hinunter zum Lenkrad 46b und
es bedeckend vorsieht.
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Da sich der fahrerseitige Teil 210 bis
benachbart zum fahrerseitigen Airbag 44b erstreckt, wird
bemerkt werden, dass die Größe des fahrerseitigen
Airbags auf eine Größe verringert
werden kann, die ausreichend ist, um das Lenkrad 46b abzudecken.
Dies ist so, da der fahrerseitige Teil 210 eine Abdeckung im
Bereich zwischen dem Lenkrad 46b und dem Fahrzeugdach 40b vorsieht.
Der fahrerseitige Airbag 46b kann mit einer verringerten
Größe den Bedarf
für Insassenzustandssensoren
und mehrstufige Aufblasvorrichtungen oder Aufblasvorrichtungen mit
variabler Rate eliminieren, wie bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels
oben beschrieben ist.
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Wenn sich der Windschutzscheibenvorhang 14b im
aufgeblasenen Zustand befindet, erstreckt sich der beifahrerseitige
Teil 212 (siehe 13 und 14) vom Fahrzeugdach 40b zu
einer Position benachbart zur vorderen Oberfläche 222 und unterhalb der
oberen Oberfläche 220 des
Armaturenbretts 64b. Der beifahrerseitige Teil 212 ist
so aufgeblasen zwischen einem Fahrzeuginsassen und der Windschutzscheibe 50b und
der Windschutzscheibenöffnung 68b sowie dem
Armaturenbrett 64b angeordnet. Der beifahrerseitige Teil 212 sieht
eine aufgeblasene Schutzfläche
vor, die sich auf der Beifahrerseite 22b des Fahrzeugs 12b vom
Fahrzeugdach 40b hinunter bis benachbart zur vorderen Oberfläche 222 und
unterhalb der oberen Oberfläche 220 des
Armaturenbretts 64b erstreckt.
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Vorteilhafterweise blasen sich die
fahrer- und beifahrerseitigen Teile 210 und 212 des
Windschutzscheibenvorhangs 14b in einer Richtung im Allgemeinen
abwärts
und vorwärts
im Fahrzeug 12b in den aufgeblasenen Zustand auf. Diese
Richtung ist im Allgemeinen weg vom Fahrzeuginsassen. So kann gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung der Aufbau des Windschutzscheibenvorhangs 14b helfen
zu verhindern, dass sich der Vorhang zum Insassen hin oder in ihn
hinein aufbläst.
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Wie in 13 gezeigt
ist, kann der beifahrerseitige Teil 212 des dritten Ausführungsbeispiels überhaupt
den Bedarf für
einen beifahrerseitigen Airbag, wie beispielsweise die im ersten
Ausführungsbeispiel
dargestellten, eliminieren. Dies ist so, da sich der beifahrerseitige
Teil 212 benachbart zur vorderen Oberfläche 222 und unterhalb
der oberen Oberfläche 220 des
Armaturenbretts 64b erstreckt. Das Eliminieren des beifahrerseitigen
Airbags würde
auch den Bedarf für
zugeordnete Insassenzustandssensoren und Aufblasvorrichtungen eliminieren.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14b bedeckt
im aufgeblasenen und Einsatzzustand einen wesentlichen Teil der
Windschutzscheibe 50b und der A-Säulen 30b des Fahrzeugs 12b.
Es wird bemerkt werden, dass der fahrerseitige Teil 210 des Windschutzscheibenvorhangs 14b einen
Teil der A-Säule 30b und
der Windschutzscheibe 50b auf der Beifahrerseite 20b des
Fahrzeugs 12b unbedeckt lässt. Vorteilhafterweise können diese
Teile jedoch vom fahrerseitigen Airbag 44b bedeckt werden.
Diese Teile können
außerdem
mit weniger Wahrscheinlichkeit von einem Fahrzeuginsassen kontaktiert
werden, da der fahrerseitige Airbag 44b hilft, eine Bewegung
des Insassen zu diesen Teilen hin zu verhindern. Diese verringerte
Größe des fahrerseitigen Teils 210 kann
außerdem
helfen, das Volumen des Windschutzscheibenvorhangs 14b zu
verringern, was helfen kann, dem vergrößerten Volumen des beifahrerseitigen
Teils 212 entgegenzuwirken oder es auszugleichen.
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Der Windschutzscheibenvorhang 14b hilft
so aufgeblasen, einen Fahrzeuginsassen beim Auftreten eines Ereignisses
(z.B. Fahrzeugzusammenstoß oder – überschlag)
zu schützen,
bei dem ein Insassenschutz erwünscht
ist. Die Verbindungen 90b helfen, die Dicke des aufgeblasenen
Windschutzscheibenvorhangs 14b zu begrenzen, und helfen,
das Gesamtvolumen des Vorhangs zu verringern. Die aufgeblasenen
Kammern des Windschutzscheibenvorhangs 14b helfen aufgeblasen,
die Energie von Aufprallen auf den Windschutzscheibenvorhang zu
absorbieren, und helfen, die Aufprallsenergie über eine große Fläche des
Vorhangs zu verteilen.
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Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden
Fachleute Verbesserungen, Veränderungen und
Modifikationen entnehmen. Zum Beispiel ist der strukturelle Aufbau
des Fahrzeugs (z.B. das Dach, Deckenauskleidung, Verkleidungsstück, A-Säulen, Windschutzscheibe,
Armaturenbrett und Motorhaube), der im dargestellten Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, ein vereinfachtes schematisches Beispiel eines strukturellen
Aufbaus, in dem die vorliegende Erfindung implementiert werden kann.
Dieser dargestellte Fahrzeugaufbau soll die Implementation der vorliegenden
Erfindung in einem Fahrzeug, in dem sich der strukturelle Aufbau
von der hier gezeigten Struktur unterscheiden kann, nicht begrenzen
oder auf andere Weise ausschließen.
Außerdem
wird erkannt werden, dass der Aufbau der aufblasbaren Kammern des
Windschutzscheibenvorhangs verändert
werden kann und die Funktionsweise des Vorhangs dennoch derart erhalten
werden kann, dass die fahrerseitigen Kammern und die beifahrerseitigen
Kammern vor den Mittelkammern des Vorhangs beginnen, sich aufzublasen
(21178). Diese und andere solche Verbesserungen, Veränderungen
und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen von den angefügten Ansprüchen abgedeckt
sein.