DE10354739A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Kollisionsverhütung bei einer verstellbaren Patientenlagerungseinrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Kollisionsverhütung bei einer verstellbaren Patientenlagerungseinrichtung Download PDF

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Muthuvelan Varadharajulu
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Bestimmte Ausführungsformen enthalten ein System und ein Verfahren zur Kollisionsverhütung bei einem Patientenpositioniersystem (100). Das System (100) weist eine Patientenpositionierfläche (105), einen Stellungssensor zur Bestimmung einer Stellung der Patientenpositionierfläche (105) und ein Steuersubsystem (170) zur Steuerung des Funktionsablaufs des Patientenpositioniersystems (100) auf. Das Steuersubsystem (170) bestimmt dynamisch einen freien Abstand zwischen der Patientenpositionierfläche (105) und dem Gegenstand. Das Steuersubsystem (170) unterbricht die Bewegung der Patientenpositionierfläche (105), wenn der freie Abstand kleiner oder gleich einem minimalen Sicherheitsabstand wird. Das Steuersubsystem (170) kann den freien Abstand dynamisch vor, während und/oder nach der Bewegung der Patientenpositionierfläche (105) bestimmen. Das Verfahren (500) beinhaltet die Bestimmung eines freien Abstandes zwischen der Patientenpositionierfläche (105) und einem Gegenstand (540), den Vergleich des freien Abstandes mit einem minimalen Sicherheitsabstand (550) und das Unterbrechen der Bewegung der Patientenpositionierfläche (105), wenn der freie Abstand kleiner oder gleich dem minimalen Sicherheitsabstand (560) wird.

Description

  • Technischer Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Kollisionsverhütung bei einer verstellbaren Patientenlagerungs- oder Positioniereinrichtung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung darauf bei einer verstellbaren Patientenlagerungs- oder Positioniereinrichtung dynamisch einen Spielraum zur Kollisionsverhütung zu berechnen.
  • Verstellbare Patientenlagerungs- oder Positioniereinrichtungen erlauben es einem in einem Heilberuf Tätigen, wie einem Arzt, einer Krankenschwester oder einem Techniker einen Patienten während einer medizinischen Anwendung, wie etwa Röntgen (XR), Computertomographie (CT), EBT, nuklearen und PET-Anwendungen, lagerichtig zu positionieren. Patientenpositioniereinrichtungen, wie Tische oder andere Träger, gestatten es, einen Patienten während einer Anwendung anzuheben, ihn in seitlicher oder Längsrichtung zu bewegen, ihn zu drehen und/oder zu verschwenken. Patientenpositioniereinrichtungen verbessern die Fähigkeit eines in einem Heilberuf Tätigen einen Patienten zu untersuchen und/oder an diesem eine medizinische Anwendung vorzunehmen. Es besteht ein Bedürfnis nach einer verbesserten Patientenpositioniereinrichtung, die bei angiographischen, neurologi schen und kardiologischen Anwendungen Verwendung finden kann. Gegenwärtig gebräuchliche Patientenpositioniereinrichtungen ergeben, z.B. gewisse Beschränkungen bei der Darstellung von Abbildungen des Blutstrom in Arterien, Herz, Lungen oder im Gehirn. Es wird deshalb nach einem Patientenpositioniersystem gesucht, das bei der Blutstromdarstellung, bei angiographischen, neurologischen, kardiologischen und anderen ähnlichen Anwendungen die Stabilität verbessert und eine zuverlässige Positionierung des Patienten gewährleistet. Darüberhinaus besteht ein Bedürfnis nach einem Patientenpositioniersystem, das eine zuverlässige und leicht zu bewerkstelligen Positionierung eines Patienten mit der Flexibilität gestattet, die für Anpassung an verschiedene medizinische Anwendungen und Notfälle erforderlich ist. Eine verbesserte Patientenpositioniereinrichtung kann zum Positionieren eines Patienten komplexe Bewegungen ausführen. Bei solchen komplexen Bewegungen kann die Patientenpositioniereinrichtung auf dem Fußboden oder an einem anderen Gegenstand anstoßen. Eine solche Kollision kann aber eine Verletzung des Patienten und/oder eine Beschädigung der den Patienten positionierenden Einrichtung hervorrufen. Darüberhinaus kann eine Kollision die Kalibrierung des Systems auslöschen und damit zu falschen Messergebnissen der bildgebenden Scans führen.
  • Es bestimmt deshalb ein Bedürfnis nach einem Verfahren und einem System zur Bestimmung eines freien Abstandes, um eine Kollision zwischen einer Patientenpositioniereinrichtung und dem Fußboden oder einem anderen Gegenstand zu vermeiden.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Bestimmte Ausführungsformen weisen ein System und ein Verfahren zur Kollisionsverhütung bei einem Patientenposi tioniersystem auf. Das System enthält eine Patientenpositionierfläche zur Aufnahme eines Patienten, ein Hubsubsystem zur Einstellung der Höhenlage der Patientenpositionierfläche, ein Längsbewegungssubsystem zur Bewegung der Patientenpositionierfläche in einer Längsrichtung, ein Schwenksystem zum Schwenken der Patientenpositionierfläche, einen Stellungsfühler, um die Stellung der Patientenpositionierfläche zu bestimmen und ein Steuersubsystem zur Steuerung des Betriebsablaufs des Patientenpositioniersystems. Das Steuersubsystem bestimmt dynamisch einen freien Abstand zwischen der Patientenpositionierfläche und dem Gegenstand. Das Steuersubsystem unterbricht. die Bewegung der Patientenpositionierfläche, wenn der freie Abstand kleiner oder gleich dem minimalen freien Sicherheitsabstand wird.
  • Das Steuersubsystem kann dynamisch den freien Abstand vor, während und/oder nach einer Bewegung der Patientenpositionierfläche bestimmen. Das Steuersubsystem kann außerdem die Bewegung der Patientenpositionierfläche beenden, wenn der freie Abstand gleich dem minimalen freien Sicherheitsabstand wird. Der Stellungssensor kann einen Messwertgeber (Encoder) zur Bestimmung der jeweiligen Stellung der Patientenpositionierfläche aufweisen. Der Stellungssensor kann es der Patientenpositionierfläche gestatten, in eine gespeicherte Stellung zurückzukehren. Gewisse Ausführungsformen können eine Anzahl Stellungssensoren enthalten, die die jeweilige Stellung der Patientenpositionierfläche längs mehreren Bewegungsachse bestimmen.
  • Bestimmte Ausführungsformen können auch ein Seitenbewegungssubsystem zur Bewegung der Patientenpositionierfläche in einer seitlichen Richtung aufweisen. Das System kann auch ein Rotationssubsystem enthalten, um die Patientenpositionierfläche zu verdrehen. Schließlich kann eine Bremse dazu verwendet werden eine Bewegung der Patientenpositionierfläche zu verhindern.
  • Das Verfahren beinhaltet die Bestimmung eines freien Abstands zwischen einer gegenwärtigen Stellung der Patientenpositionierfläche und einem zu vermeidenden Gegenstand. Das Verfahren enthält außerdem den Vergleich des freien Abstandes mit einem minimalen freien Sicherheitsabstand und das Unterbrechen der Bewegung der Patientenpositionierfläche, wenn der freie Abstand kleiner oder gleich dem minimalen freien Sicherheitsabstand wird.
  • Das Verfahren kann auch die Bestimmung des minimalen freien Sicherheitsabstandes zur Verhütung einer Kollision mit dem zu vermeidenden Gegenstand enthalten. Außerdem kann das Verfahren die Unterbrechung der Bewegung der Patientenpositionierfläche enthalten, wenn der freie Abstand gleich dem minimalen freien Sicherheitsabstand wird. Zusätzlich kann das Verfahren die Bewegung der Patientenpositionierfläche in eine jeweils gewünschte Stellung beinhalten. Das Verfahren kann das Ausmessen der gegenwärtigen Stellung der Patientenpositionierfläche unter Verwendung eines Stellungssensors enthalten. Die gegenwärtige Stellung der Patientenpositionierfläche kann bezüglich einer Anzahl Bewegungsachsen gemessen werden. Die mehreren Bewegungsachsen können wenigstens eine Schwenk- und/oder eine Längs- und/oder eine Seitenachse umfassen.
  • Kurze Beschreibung verschiedener Ansichten der Zeichnung
  • 1 zeigt ein Patientenpositioniersystem, das bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet ist,
  • 2 zeigt verschiedene Stellungen einer Patientenpo sitionierfläche, die bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
  • 3 zeigt verschiedene Stellungen einer Patientenpositionierfläche, die bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
  • 4 veranschaulicht die Verschwenkung einer Patientenpositionierfläche mit und ohne Isozentrumsnachführung, wie sie bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Verwendung findet und
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm zu einem Verfahren zur Kollisionsverhütung bei einem bei einer Ausführungsform vorliegenden Erfindung verwendeten Positioniersystem.
  • Die im Vorstehenden angegebene Zusammenfassung wie auch die nachfolgende detaillierte Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind anhand der beigefügten Zeichnung besser zu verstehen. Zum Zwecke der Veranschaulichung der Erfindung sind in der Zeichnung verschiedene Ausführungsformen dargestellt. Es ist aber darauf hinzuweisen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die in der beigefügten Zeichnung veranschaulichten Anordnungen, Einrichtungen und Geräte beschränkt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 veranschaulicht ein Patientenpositioniersystem 100, das bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Das Patientenpostioniersystem 100 weist eine Patientenpositionierfläche 105, einen Sockel 110, eine Teleskop-Hubsystem 120, ein Längsbewegungssystem 130, ein Schwenksystem 140, ein seitliches Bewegungssystem 150 und ein Rotationssystem 160 auf. Das Patientenpositioniersystem 100 ist mit dem Tischsockel 110 in den Fußboden eingegossen oder auf diesem befestigt. Das System 100 enthält auch ein (nicht dargestelltes) Bewegungssteuersystem 170. Das Patientenpositioniersystem ist in größerem Detail in der US-Patentanmeldung mit dem Titel „Grouted Tilting Patient Positioning Table for Vascular Applications" U.S. Anmeldungsnr. 10/065,866, Anmeldetag 26. November 2002, mit den Erfindern Muthuvelan, Varadharaiulu, Rajagopal, Narayanasamy, Baskar Somasundaram und Shaji Alakkat beschrieben. Auf diese Anmeldung wird hierbei einschließlich der Beschreibung, Zeichnung, Ansprüche, Zusammenfassung und dergleichen Bezug genommen.
  • Um das Auflegen und Herunternehmen eines Patienten zu erleichtern, kann die Patientenpositionierfläche 105 unter Verwendung des Rotationssystems 160 um eine Vertikalachse verdreht werden. Die Patientenpositionierfläche 105 kann auch von Hand um das Rotationssystem 160 verdreht werden. Um den Patienten in einen bildgebenden Bereich zu bringen, kann die Patientenpositionierfläche 105 unter Verwendung des Teleskop-Hubsystems 120 aus einer Höhe auf der der Patient in einfacher Weise aufgelegt werden kann, vertikal in eine Höhe verbracht werden, in der die Bildaufnahme erfolgt (bspw. von 780 mm auf 1080 mm).
  • Um einen Teil des Körpers des Patienten in den Abbildungsbereich zu verbringen, kann die Patientenpositionierfläche 105 in einer seitlichen Richtung (bspw. +/–140 mm von einer normalen Aufnahmestellung aus unter Verwendung des seitlichen Bewegungssystems 150 bewegt werden. Die 2, 3 veranschaulichen beispielhafte Stellungen der bei bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendeten Patientenpositionierfläche 105.
  • Darüberhinaus kann das Teleskop-Hubsystem 120 zur Isozentrumnachführung einen Hub oder eine Hubbewegung ausführen. Das (nicht dargestellte) Isozentrum ist der Punkt, in dem sich die drei Achsen der Gantry eines bildgebenden Röntgensystems schneiden. Durch die Isozentrumnachführung wird ein interessierender Bereich des Patienten während einer Verschwenkung oder einer anderen Bewegung des Patientenpositioniersystems 100 in dem Isozentrum gehalten. Ein zusätzlicher Hub zur Isozentrumnachführung wird von dem Teleskop-Hubsystem 120 erzeugt, das von einem teleskopischen Führungsmechanismus unterstützt wird, um ein von einer überhängenden Last herrührendes Moment aufzunehmen. 4 veranschaulicht eine Verschwenkung der Patientpositionierfläche 105 mit und ohne Isozentrumnachführung wie sie bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
  • Für die Abbildung des Patienten vom Kopf zu den Zehen kann das Patientenpositioniersystem 100 eine entsprechende Längsbewegung des Längsbewegungssystems 130 benutzen. Zum Bolus-Chase (Verfolgung eines Bolus oder Kontrastmittels durch die Blutgefäße eines Patienten) kann die Längsbewegung unter Verwendung des Längsbewegungssystems 130 und eines Führungsmechanismus mit einem drehzahlregelbaren Motor (z.B. 2 bis 15 cm/s) motorisch erzeugt werden. Bei einer bestimmten Ausführungsform können zusätzlich zu der motorisch erzeugten Bewegung die Seitenachse und die Längsachse eine Kupplung aufweisen, um eine Handverschwenkung der Patientenpositionierfläche 105 zu erleichtern. Die Kupplung kann dabei gelöst werden, damit eine Bedienperson die Patientenpositionierfläche 105 von Hand lagerichtig einstellen kann.
  • Für plötzlich auftretende vaskuläre Anwendungen, wie etwa unerwartet eintretende Situationen (z.B. abfallender Arteriendruck), für einen venösen Zugang und für CO2-Untersuchungen, kann die Patientenpositionierfläche 105 in der Längsrichtung mit Kopf nach oben und Kopf nach unten verschwenkt werden (z.B. 12 Winkelgrad nach oben und 20 Winkelgrad nach unten). Ein interessierender Bereich des Patienten kann bei der Verschwenkung der Patientenpositionierfläche 105 in dem Isozentrum oder dem abzubildenden Bereich verbleiben. Bei einer Ausführungsform verbleibt das interessierende Gebiet dadurch in dem Isozentrum oder in dem Bildaufnahmebereich, dass eine synchronisierte Bewegung des Teleskop-Hubsystems 120, des Längsbewegungssystems 130 und des Schwenksystems 140 entsprechend den zugehörigen reziproken kinematischen Formelbeziehungen vorgenommen wird.
  • Bei einer Ausführungsform dienen mechanische und elektrische Verriegelungen und eine Stellungsrückmeldung oder Rückkopplung von dem Patientenpositioniersystem 100 dazu die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten. Auch können die Bewegung des Patienten einschränkende Mittel vorgesehen sein, um den Patienten auf der Patientenpositionierfläche 105 zu halten und so zu der Patientensicherheit beizutragen. Bei bestimmten Ausführungsformen des Patientenpositioniersystems 100 wird die Gewährleistung eines hohen Maßes an Patientensicherheit durch wirksame Verriegelungssysteme und redundante Systeme zur Vermeidung des Ausfalls einzelner Funktionen sichergestellt.
  • Sicherheitsverriegelungen und redundante Sicherheitssysteme sind dazu vorgesehen, um die Gewährleistung der Patientensicherheit bei dem Patientenpositioniersystem 100 zu unterstützen. Bei einer Ausführungsform sind alle Achsen des Patientenpositioniersystems 100 so konstruiert, dass sie mit Stellungsmeldern versehen sind, die in jeder Stellung und zu jedem Zeitpunkt die Koordinaten der Patienten positionierfläche 105 angeben. Der jeweilige freie Abstand der Patientenpositionierfläche 105 von dem Fußboden wird berechnet, und die Bewegung der Patientenpositionierfläche 105 kommt zum Stillstand sobald der freie Bodenabstand kleiner oder gleich einem vorgegebenen Sicherheitsgrenzwert wird. Auf diese Weise werden Kollisionen verhütet.
  • Bei einer bestimmten Ausführungsform sind alle Achse mit redundanten Sicherheitssystemen ausgerüstet, um zu vermeiden, dass einzelne Funktionen ausfallen und um auf diese Weise zur Gewährleistung der Patientensicherheit beizutragen. Jede motorbetriebene Achse des Patientenpositioniersystems 100 kann einen inkrementalen Weggeber (Encoder) und eine Bremse (auf der Antriebs- oder der Motorseite) aufweisen. Jede motorisierte Achse kann auch einen Absolutwert-Weggeber (Encoder) und eine Bremse auf der Lastseite aufweisen. Im Normalbetrieb wirkt die Bremse auf der Antriebsseite so, dass sie irgendeine Bewegungsachse festsetzt. Wenn in dem Antriebsstrang ein Problem auftritt, wird durch eine Differenz zwischen den Messwertangaben des inkrementalen Weggebers (Antriebsseite) und des absoluten Weggebers (Lastseite) die Bremse auf der Lastseite betätigt um diese Achse stillzusetzen. Darüberhinaus können, wie oben beschrieben, während der medizinischen Anwendungen sowohl im erregten Zustand wirksame Bremsen als auch im nicht erregten Zustand wirksame Bremsen aktiviert werden, um die Stabilität und Steifheit der Patientenpositionierfläche 105 zu gewährleisten. Im Zustand unterbrochener Energieversorgung ist lediglich die im nicht erregten Zustand wirksame Bremse aktiviert, damit der Patient durch Verdrehen der Patientenpositionierfläche 105 leicht heruntergenommen werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Patientenpositionierfläche 105 daran gehindert sein in der tiefsten Stel lung der Patientenpositionierfläche 105 eine Schwenkbewegung auszuführen, weil die tiefste Stellung der Patientenpositionierfläche 105 für das leichte Aufladen und Abladen des Patienten bestimmt ist. Jede Achse ist mit einer bei Nichterregung wirksamen Bremse versehen um bei einen Netzausfall und/oder einem Ausfall der Motoren und Servoantriebe die Bewegung zu verriegeln. Jede Achse ist mit einer Softwarebegrenzung, einer Hardwarebegrenzung und mit mechanisch harten Anschlägen versehen. Ein Beispiel einer Softwarebegrenzung ist wie folgt: Im Normalbetrieb soll sich die Patientenpositionierfläche 105 nicht über einen bestimmten Punkt hinaus bewegen. Ein Beispiel einer Hardwarebegrenzung ist wie folgt: Die Patientenpositionierfläche 105 ist durch einen Grenzschalter gesteuert. Der Grenzschalter unterbricht die Bewegung der Patientenpositionierfläche 105, wenn ein Softwarefehler auftritt. Ein Beispiel eines mechanisch harten Anschlags ist wie folgt: ein Endanschlag ist als Rückversicherung für den Fall vorgesehen, dass sowohl die Softwarebegrenzung als auch die Hardwarebegrenzung versagen. Die Koordinaten aller Achsen können kontinuierlich überwacht werden, um eine Kollision mit dem Fußboden und/oder vorgegebenen Gegenständen zu verhüten.
  • Nachfolgend werden einige Beispiel der Betriebsweise des Patientenpositioniersystems 100 angegeben. Die Beispiele dienen dazu die Verwendung der Komponenten und Systeme des Patientenpositioniersystems 100 zu veranschaulichen und sind nicht als umfassende Auflistung zu verstehen.
  • So kann z.B. ein Patient auf die Patientenpositionierfläche 105 aufgelegt werden. Dazu wird die Patientenpositionierfläche 105 mittels des Teleskop-Hubsystems 120 auf 780 mm über dem Fußboden eingestellt. Daraufhin wird die Patientenpositionierfläche 105 mittels des Rotationssystems 160 auf die rechte oder die linke Seite verdreht. Als Nächstes wird der Patient auf die Patientenpositionierfläche 105 aufgelegt. Die Bewegung des Patienten einschränkende Mittel können dazu verwendet werden, den Patienten auf der Patientenpositionierfläche 105 festzulegen. Um den Patienten herunterzuladen, wird die Patientenpositionierfläche 105 mittels des Rotationssystems 160 auf die rechte oder die linke Seite verdreht. Die Patientenpositionierfläche 105 ist von dem Hubsystem 120 auf eine Höhe von 780 mm über dem Fußboden eingestellt. Die die Bewegung des Patienten einschränkenden Mittel werden entriegelt und der Patient wird von der Patientenpositionierfläche 105 heruntergenommen.
  • Der Patient kann auch z.B. in den Abbildungsbereich eingebracht werden. Das Rotationssystem 160 verdreht dazu die Patientenpositionierfläche 105 auf Null Winkelgrad. Als Nächstes wird die Patientenpositionierfläche 105 mittels des Teleskop-Hubsystems 120 vertikal auf den Abbildungsbereich angehoben. Sodann wird die Patientenpositionierfläche 105 mittels des seitlichen Bewegungssystems 105 in dem Abbildungsbereich seitlich einjustiert. Die Patientenpositionierfläche 105 kann auch mittels des Längsbewegungssystems 130 in Längsrichtung so einjustiert werden, dass sie die richtige Stellung in dem Abbildungsbereich einnimmt.
  • Ein Patient kann auf der Patientenpositionierfläche 105 zum Zwecke verschiedener medizinischer Anwendungen und Untersuchungen zweckentsprechend positioniert werden. Zum Beispiel kann bei einer Angiographie der Kopf des Patienten dadurch richtig eingestellt werden, dass die Patientenpositionierfläche 105 mittels des Teleskop-Hubsystems 120 entsprechend angehoben oder abgesenkt wird. Darüberhinaus kann mittels des seitlichen Bewegungssystems 150 und des Längsbewegungssystems 130 eine 4-Weg-Einstellung in der Horizontalen erfolgen. Zu einer peripheren Angiographie kann die Patientenpositionierfläche 105 mittels des Rotationssystems 160 und mittels des Verschwenksystems 140 in die jeweils richtige Lage verdreht bzw. verschwenkt werden.
  • Zum Bolus-Chase können eine Bewegung des Patienten verhindernde Mittel verwendet werden, um den Patienten auf der Patientenpositionierfläche 105 festzulegen. Das Längsbewegungssystem 130 bewegt die Patientenpositionierfläche 105 im Bolusmodus in der Längsrichtung (0 – 15 cm/s). Beispielsweise für einen Eingriff in eine Vene und für CO2-Untersuchungen halten eine Bewegung des Patienten verhindernde Mittel den Patienten in Berührung mit der Patientenpositionierfläche 105, während das Hubsystem 120 das Längsbewegungssystem 130 und das Verschwenksystem 140 zur Isozentrumnachführung benutzt werden können, um damit das jeweils gewünschte Abbildungsgebiet während der Bewegung festzuhalten. In unerwartet auftretenden Situationen halten die die Beweglichkeit des Patienten einschränkenden Mittel den Patienten auf der Patientenpositionierfläche 105, während das Schwenksystem 140 den Patienten in eine jeweils gewünschte Stellung verschwenkt.
  • Herz-Lungenwiederbelebung (Cardiac Pulmonary Resussitation CPR) ist eine Anwendung, die bei Patienten vorgenommen wird, die bspw. einen Herzstillstand erlitten haben. Um einen Patienten in eine CPR-Stellung zu überführen, wird, wenn die Patientenpositionierfläche 105 in einer Horizontalstellung steht, die Patientenpositionierfläche 105 mittels des Längsbewegungssystems 130 in Längsrichtung zurückbewegt. Sodann wird die Patientenpositionierfläche 105 mittels des Hubsystems 120 abgesenkt. Wenn die Patientenpositionierfläche 105 verschwenkt ist, führt das Schwenksystem 140 die Patientenpositionierfläche 105 in die Horizontalstellung zurück. Sodann bewegt das Längsbewegungssystem 130 die Patientenpositionierfläche 150 nach hinten während das Hubsystem 120 die Patientenpositionierfläche 105 absenkt; um die Anwendung der CPR auf den Patienten zu ermöglichen.
  • Das Teleskop-Hubsystem 120 wird von dem Patientenpositioniersystem 100 dazu benutzt hohe Lastmomente aufzunehmen und eine Anhebebewegung oder einen Hub zu erzeugen, um einen Patienten in den Abbildungsbereich zu bringen. Das Verschwenksystem 140 ermöglicht es dem Patientenpositioniersystem 100 eine Verschwenkung im Sinne von Kopf nach oben und Kopf nach unten vorzunehmen und durch Isozentrumnachführung eine bestimmte Abbildungsstellung beizubehalten. Das Patientenpositioniersystem 100 weist ein seitliches Bewegungssystem 150 auf, um die Patientenpositionierfläche 105 unter Benutzung motorgetriebener und/oder von Hand erfolgender Bewegungen in einer Ebene seitlich zu bewegen.
  • Das Patientenpositioniersystem 100 erleichtert ein motorisches Bolus-Chase mit Abbildung vom Kopf bis zu den Zehen, so dass ein Bild während des Durchlaufs des Kontrastmittels durch den Patienten verfolgt werden kann. Das Patientenpositioniersystem 100 verfolgt die Koordinaten der Patientenpositionierfläche 105. Die Stellungsverfolgung erleichtert die Verhütung von Kollisionen mit dem Fußboden und/oder mit vorgegebenen Gegenständen. Die Stellungsverfolgung erlaubt es dem Patientenpositioniersystem 100 auch, die Patientenpositionierfläche 105 in eine vorher aufgezeichnete und/oder gespeicherte Stellung zurückzuführen.
  • Im Vorstehenden wurden Beispiele für die komplexe Bewegung des Patientenpositioniersystems 100 beschrieben. Die Ausführung komplexer Bewegungen, um die Patientenpositionierfläche 105 für die verschiedenen medizinischen Anwendungen lagerichtig zu positionieren, beinhaltet die Gefahr einer Kollision zwischen der Patientenpositionierfläche 105 und dem Fußboden und/oder einem anderen Gegenstand in dem Untersuchungsraum. Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schaffen ein System und ein Verfahren zur Kollisionsverhütung.
  • Das Bewegungssteuersystem 170 für das Patientenpositioniersystem 100 enthält drei Hauptteile: ein Benutzerinterface, eine Eingabe-/Ausgabeplatine und (nicht dargestellte) Servonodes (Servoknoten). Ein Benutzer kann die Patientenpositionierfläche 105 unter Verwendung des Benutzerinterface bewegen. Die Benutzerinterfacebefehle werden von der Eingabe-/Ausgabeplatine (CPU) verarbeitet. Die Befehle werden sodann zu den entsprechenden Servoknoten gesandt, die die jeweiligen Achsenbewegungen steuern. Bei einer Ausführungsform wird eine Leistungsmikrosteuereinrichtung (Microcontroller) auf PC-Basis als CPU benutzt. Ein Anwendungsprogramm, das auf einem Echtzeit-Betriebssystem läuft, kann das Patientenpositioniersystem 100 steuern.
  • Der freie Abstand zwischen der Patientenpositionierfläche 105 und dem Fußboden und/oder einem anderen Gegenstand wird auf der Grundlage der jeweiligen Stellung der Hub-/, der Längs- und der Schwenkachse des Patientenpositioniersystems 100 dynamisch bestimmt. Das Bewegungssteuersystem 170 kann einen sicheren Freiraumwert speichern. Das Bewegungssteuersystem 170 bestimmt den Freiraum zwischen der Patientenpositionierfläche 105 und dem Fußboden oder einem anderen Gegenstand. Das Bewegungssteuersystem 170 vergleicht den gemessenen freien Abstand und den sicheren Abstandswert. Das Bewegungssteuersystem 170 unterbricht die Bewegung der Achsen des Patientenpositioniersystems 100 wenn der gemessene Freiraum kleiner oder gleich dem gespeicherten sicheren Freiraumwert wird.
  • Das Bewegungssteuersystem 170 kann zur Kollisionsver hütung den Freiraum für alle Achsen (z. B. Hub-; Längsschwenkachse) bestimmen. Der Freiraum kann für jede Kombination von Bewegungsachsen (z.B. eine Achse allein, zwei Achsen zusammen und/oder drei Achsen zusammen) bestimmt werden. Das Bewegungssteuersystem 170 bestimmt den jeweiligen Freiraum und eine sichere Stellung für die Patientenpositionierfläche 105, um eine Kollision mit dem Fußboden oder einem anderen Gegenstand zu verhüten. Das Bewegungssteuersystem 170 kann den Freiraum zu jedem beliebigen Zeitpunkt während des Funktionsablaufs des Patientenpositioniersystems 100 dynamisch bestimmen. Gebräuchliche System bestimmen den Freiraum nicht auf diese Weise.
  • Bei einer Ausführungsform hat der Freiraum der Patientenpositionierfläche 105 zwei Komponenten. Eine erste Komponente ist ein Abstand zwischen der Vorderseite der Patientenpositionierfläche 105 und einem zu vermeidenden Gegenstand (wie etwa dem Fußboden). Eine zweite Komponente ist ein Abstand zwischen der Hinterseite der Patientenpositionierfläche 105 und einem zu vermeidenden Objekt. Die erste Freiraumkomponente wird unter Verwendung der folgenden Formel bestimmt: Ygf = [(X1 – C3) + ((C3 – (C4)·CosX2) – C7] + [C2 – X3)·SinX2] (1)
  • Die zweite Freiraumkomponente wird unter Verwendung der folgenden Formel bestimmt: Ygr = [(X1 – C3) + ((C3 – (C5 + C6)·CosX2) – C7] + [C1 + X3 – C2)·SinX2] (2)
  • Die nachfolgende Beschreibung ist ein Beispiel des Kollisionsverhütungssystems im Betrieb. Die Zahlen dienen nur für Zwecke der Veranschaulichung.
  • Die Länge der Patientenpositionierfläche 105 (auch als Auflage (craddle) bezeichnet) gleich C1 = 3336,00 mm. Die Länge des Teils der Patientenpositionierfläche 105 der sich von einem Schwenkpunkt des Schwenksystems 140 aus erstreckt wenn die Patientenpositionierfläche 105 vollständig zurückgezogen ist beträgt C2 = 1226,00 mm. Der vertikale Höhenabstand zwischen der Patientenpositionierfläche 105 und dem Schwenkpunkt des Schwenksystems 140 beträgt C3 = 244,00 mm. Die Dicke der Vorderseite der Patientenpositionierfläche 105 beträgt C4 = 20,00 mm. Die Dicke der Hinterseite der Patientenpositionierfläche 105 beträgt C5 = 41,00 mm. Die Höhe des Verschiebemechanismus des Längsbewegungssystems 130 beträgt C6 = 70,50 mm. Der einzuhaltende Sicherheitsabstand oder die einzuhaltende Minimalhöhe beträgt C, _ 45,00 mm. Die Stellung der Patientenpositionierfläche 105 auf der Hubachse wird zu jedem beliebigen Zeitpunkt z.B. von einem Weggeber (Encoder) oder einem anderen Stellungssensor etwa bei dem Hubsystem 120 angegeben. Die Hubachsenstellung beträgt z.B. X1 = 1080,00 mm. Der Schwenkwinkel wird anhand der gegenwärtigen Schwenkachsenstellung z.B. durch ein Winkel- oder Weggeber (Encoder) oder einen anderen Stellungssensor in dem Schwenksystem 140 angegeben. Der Schwenkwinkel beträgt z.B. X2 = –16,00° (der Winkel bei oben liegendem Kopf ist positiv; der Winkel bei abgesenktem Kopf ist negativ) die jeweilige Stellung der Patientenpositionierfläche 105 auf der Längsachse wird mit der gegenwärtigen Längsachsenstellung (etwa durch einen Weggeber in dem Längsbewegungssystem 130) angegeben. Eine negative Stellung bedeutet eine Bewegung auf eine Gantry in einem medizinischen bildgebenden System zu. Zum Beispiel X3 = –1700,00 mm. Werden die vorgenannten Messwerte in die Gleichungen (1) und (2) eingesetzt, so ergibt sich ein Freiraum oder Sicherheitsabstand auf der Vorderseite Ygf = 199,81 mm und ein Freiraum oder Sicherheitsabstand auf der Rückseite von Ygr = 1031,38 mm, jeweils vom Fußboden aus gemessen. Da beide Messwerte größer sind als der minimale Sicherheits abstand von 45,00 mm, kann eine Bewegung der Patientenpositionierfläche 105 zugelassen werden.
  • 5 veranschaulicht ein Flussdiagramm 500 für ein bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendetes Verfahren zur Kollisionsverhütung in einem Patientenpositioniersystem. Zunächst wird bei dem Schritt 510 ein sicherer freier Abstand bestimmt, der unter normalen Umständen ein Manövrieren der Patientenpositionierfläche 105 ohne die Gefahr einer Verletzung des Patienten oder der Einführung eines Fehlers in die Bildgebung, herrührend, z.B. von einer Kollision, erlaubt. Der minimale Sicherheitsabstand ist in dem System 100 zur Bezugnahme bei der Einleitung eines Kollisionsverhütungsvorgangs gespeichert. Sodann wird bei dem Schritt 520 die Patientenpositionierfläche 105 in eine jeweils gewünschte Stellung überführt. Bei dem Schritt 530 werden von den bspw. auf den Bewegungsachsen (z.B. Schwenk-, Hub- und Längsachse) angeordneten Signalgebern (Encodern) bei sich bewegender Patientenpositionierfläche 105 Stellungswerte übermittelt. Solche Stellungswerte können vor, während und/oder nach der Bewegung der Patientenpositionierfläche 105 erhalten werden. Als Nächstes werden bei dem Schritt 540 die Stellungswerte dazu verwendet, die jeweilige Stellung der Patientenpositionierfläche 105 bezüglich eines Gegenstandes, wie etwa des Fußbodens, zu bestimmen.
  • Sodann wird bei dem Schritt 550 die Stellung der Patientenpositionierfläche 105 mit dem Sicherheitsabstand verglichen. Wenn der tatsächliche freie Abstand größer ist als der Sicherheitsabstand kann die Patientenpositionierfläche 105 bewegt werden. Bei dem Schritt 560 wird, wenn der tatsächliche Abstand kleiner oder gleich dem Sicherheitsabstand ist, die Bewegung der Patientenpositionierfläche 105 gestoppt. Die Patientenpositionierfläche 105 kann in einer Richtung bewegt werden, in der der jeweilige freie Abstand größer ist als der minimale Sicherheitsabstand. Ein Benutzerinterface kann z.B. dazu verwendet werden, eine Bewegung der Patientenpositionierfläche 105 einzuleiten.
  • Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben worden ist, so versteht es sich doch für den Fachmann, dass zahlreichen Veränderungen vorgenommen und gleichwertige Mittel eingesetzt werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Außerdem können viele Abwandlungen der Lehre der Erfindung vorgenommen werden, um diese an eine spezielle Situation oder ein spezielles Material anzupassen ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Die Erfindung ist deshalb nicht auf die speziellen geoffenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern erstreckt sich auf alle Ausführungsformen, die in den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche fallen.
  • 100
    Patientenpositioniersystem
    105
    Patientenpositionierfläche
    110
    Sockel
    120
    Teleskop-Hubsystem
    130
    Längsbewegungssystem
    140
    Schwenksystem
    150
    Seitliches Bewegungssystem
    160
    Rotationssystem
    170
    Bewegungssteuersystem
    Figur 2
    Bildliche Darstellung
    Figur 3
    Bildliche Darstellung
    Figur 3
    Bildliche Darstellung
    Figur 4
    Bildliche Darstellung
    500
    Flussdiagramm

Claims (20)

  1. Patientenpositioniersystem (100) für medizinische Anwendungen, wobei das System (100) aufweist: – eine Patientenpositionierfläche (105) zur Lagerung eines Patienten; – ein Hubsubsystem (120) zur Verstellung der Höhenlage der Patientenpositionierfläche (105); – ein Längsbewegungssubsystem (130), um die Patientenpositionierfläche (105) in einer Längsrichtung zu bewegen; – ein Schwenksubsystem (140), um die Patientenpositionierfläche (105) zu verschwenken; – einen Stellungssensor zur Bestimmung einer Stellung der Patientenpositionierfläche (105), und – ein Steuersubsystem (170), um die Funktion des Patientenpositioniersystems (100) zu steuern, wobei das Steuersubsystem (170) dynamisch einen freien Abstand zwischen der Patientenpositionierfläche (105) und einem Gegenstand feststellt und das Steuersubsystem (170) die Bewegung der Patientenpositionierfläche (105) unterbricht, wenn der freie Abstand kleiner oder gleich einem minimalen Sicherheitsabstand ist.
  2. System (100) nach Anspruch 1, bei dem das Steuersubsystem (170) den freien Abstand vor und/oder während und/oder nach der Bewegung der Patientenpositionierfläche (105) dynamisch bestimmt.
  3. System (100) nach Anspruch 1, bei dem das Steuersubsystem (170) die Bewegung der Patientenpositionierfläche (105) unterbricht, wenn der freie Abstand gleich dem minimalen Sicherheitsabstand ist.
  4. System (100) nach Anspruch 1, bei dem der Stellungssensor einen Messwertgeber (Encoder) zur Bestimmung der Stellung der Patientenpositionierfläche (105) bezüglich des Gegenstandes aufweist.
  5. System (100) nach Anspruch 1, bei dem der Stellungssensor der Patientenpositionierfläche (105) die Rückkehr in eine aufgezeichnete Stellung ermöglicht.
  6. System (100) nach Anspruch 1, das außerdem mehrere Stellungssensoren zur Bestimmung einer jeweiligen Stellung der Patientenpositionierfläche (105) längs mehrerer Bewegungsachsen aufweist.
  7. System (100) nach Anspruch 1, das außerdem ein Seitenbewegungssubsystem (150) zur Bewegung der Patientenpositionierfläche (105) in einer seitlichen Richtung aufweist.
  8. System (100) nach Anspruch 1, das außerdem ein Rotationssubsystem (160) zur Verdrehung der Patientenpositionierfläche (105) aufweist.
  9. System (100) nach Anspruch 1, das außerdem wenigstens eine Bremse zur Unterbrechung der Bewegung der Patientenpositionierfläche (105) aufweist.
  10. Verfahren (500) zur dynamischen Kollisionsverhütung bei einem Patientenpositioniersystem (100), wobei das Verfahren (500) aufweist: – Bestimmen eines freien Abstandes zwischen einer gegenwärtigen Stellung einer Patientenpositionierfläche (105) und einem zu vermeidenden Gegenstand (540); – Vergleichen dieses freien Abstandes mit einem minimalen Sicherheitsabstand (550); und – Unterbrechen der Bewegung der Patientenpositionierfläche (100), wenn der freie Abstand kleiner oder gleich dem minimalen Sicherheitsabstand (560) wird.
  11. Verfahren (500) nach Anspruch 10, das außerdem das Bestimmen des minimalen Sicherheitsabstandes zur Vermeidung einer Kollision mit dem zu vermeidenden Gegenstand (540) beinhaltet.
  12. Verfahren (500) nach Anspruch 10, das außerdem beinhaltet, dass die Bewegung der Patientenpositionierfläche (105) unterbrochen wird, wenn der freie Abstand kleiner als der minimale Sicherheitsabstand ist.
  13. Verfahren (500) nach Anspruch 10, das außerdem das Bewegen der Patientenpositionierfläche (105) in eine jeweils gewünschte Stellung (520) beinhaltet.
  14. Verfahren (500) nach Anspruch 10, das außerdem das Ausmessen der gegenwärtigen Stellung der Patientenpositionierfläche (105) unter Verwendung eines Stellungssensors (530) beinhaltet.
  15. Verfahren (500) nach Anspruch 10, das außerdem das Ausmessen der gegenwärtigen Stellung der Patientenpositionierfläche (105) bezüglich mehrerer Bewegungs achsen (540) beinhaltet.
  16. Verfahren (500) nach Anspruch 15, bei dem die mehreren Bewegungsachsen wenigstens eine Hub- und/oder eine Längsbewegungs- und/oder eine Seitenbewegungsachse enthalten.
  17. Patientenpositioniersystem (100) mit dynamischer Kollisionsverhütung, wobei das System (100) aufweist: – eine Patientenpositionierfläche (105) zur Lagerung eines Patienten; – wenigstens einen Stellungssensor zur Bestimmung einer Stellung der Patientenpositionierfläche 8105) längs wenigstens einer Bewegungsachse, und – ein Steuersubsystem (170) zur Steuerung der Funktion des Patientenpositioniersystems (100), wobei das Steuersubsystem 170) dynamisch einen freien Abstand zwischen der Patientenpositionierfläche (105) und einem zu vermeidenden Gegenstand bestimmt und das Steuersubsystem (170) die Bewegung des Patientenpositioniersystems (150) unterbricht, wenn der freie Abstand kleiner oder gleich einem minimalen Sicherheitsabstand ist.
  18. System (100) nach Anspruch 17, bei dem das Steuersubsystem (170) den freien Abstand wenigstens vor und/oder während und/oder nach der Bewegung der Patientenpositionierfläche (105) bestimmt.
  19. System (100) nach Anspruch 17, das außerdem wenigstens eines Bremse zur Unterbrechung der Bewegung der Pa tientenpositionierfläche 8105) aufweist.
  20. System (100) nach Anspruch 17, das außerdem ein Benutzerinterface zur Steuerung der Bewegung der Patientenpositionierfläche (105) aufweist.
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