DE102006055167A1 - Betriebsverfahren für eine Röntgeneinrichtung zur Untersuchung eines Patienten unter Einsatz eines Kontrastmittels - Google Patents

Betriebsverfahren für eine Röntgeneinrichtung zur Untersuchung eines Patienten unter Einsatz eines Kontrastmittels Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/48Diagnostic techniques
    • A61B6/481Diagnostic techniques involving the use of contrast agents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/02Devices for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis
    • A61B6/03Computerised tomographs
    • A61B6/032Transmission computed tomography [CT]

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Betriebsverfahren für eine Röntgeneinrichtung (1) zur Untersuchung eines Patienten (2) unter Einsatz eines Kontrastmittels (3), bei welchem eine Voruntersuchung zur Ermittlung einer Kontrastmittelkurve (4) durchgeführt wird, bei der an einer eingestellten Abtastposition (5) eine Serie von Schwächungswerten (7) zu definierten Abtastzeitpunkten (6) erfasst wird, wobei auf der Grundlage der Schwächungswerte (7) die Kontrastmittelkurve (4) ermittelt und für eine Folgeuntersuchung abgespeichert wird. Die Kontrastmittelkurve (4) ist bei einer Folgeuntersuchung ladbar und muss nicht neu ermittelt werden, so dass eine Reduktion des eingesetzten Kontrastmittels, der applizierten Strahlendosis und der Untersuchungszeit erzielt wird. Die Kontrastmittelkurve (4) kann weiterhin unter Berücksichtigung von Biosignalen (8) an die aktuell vorliegende Untersuchungssituation angepasst werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Betriebsverfahren für eine Röntgeneinrichtung zur Untersuchung eines Patienten unter Einsatz eines Kontrastmittels.
  • Der Kontrast in einem Röntgenbild wird üblicherweise durch unterschiedliche Schwächungseigenschaften der Substanzen gegenüber der von einer Röntgeneinrichtung erzeugten Röntgenstrahlung hervorgerufen. Bei der Untersuchung beispielsweise eines Patienten ist es aufgrund der unterschiedlichen Schwächungseigenschaften von Knochengewebe und Weichteilgewebe möglich, auf der Grundlage des Kontrastes die Struktur des Knochens im Körperinneren eines Patienten zu analysieren. Organe oder Gefäße mit einer zur Umgebung ähnlichen Schwächungseigenschaft können wegen eines zu geringen Kontrastes auf herkömmliche Weise nicht untersucht werden.
  • Aus diesem Grund wird bei der Untersuchung eines durchbluteten Organs, beispielsweise eines Herzens oder einer Leber, ein Kontrastmittel eingesetzt. Das Kontrastmittel weist im Vergleich zu dem umliegenden Gewebe eine unterschiedliche Schwächungseigenschaft auf, so dass ein sichtbarer Kontrast zwischen dem Organ und der Umgebung in dem Bild erzeugt wird.
  • Die Ausbreitung des Kontrastmittels in dem Körper des Patienten ist ein hochdynamischer Prozess. Die Konzentration des Kontrastmittels in einem betrachteten Untersuchungsbereich steigt nach einer gewissen Zeit zunächst steil an, erreicht ein Maximum und fällt anschließend wieder ab. Damit die Abtastung des Untersuchungsbereichs zu dem Maximum der Konzentration erfolgt, wird zu Beginn jeder Untersuchung zunächst eine Voruntersuchung mit einer geringen Menge des Kontrastmittels (Testbolus) durchgeführt. Das zeitliche Verhalten der Kontrastmittelkonzentration wird in Form einer Kontrastmit telkurve dargestellt, auf deren Grundlage die Betriebsparameter der Röntgeneinrichtung zur Durchführung der Abtastung bestimmt werden. Aus der Zeitspanne zwischen Einbringen des Kontrastmittels und dem beobachteten Maximum der Konzentration kann beispielsweise der geeignete Startzeitpunkt der Abtastung berechnet werden.
  • Wird bei einem Patienten zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Untersuchung mit einem Kontrastmittel notwendig, muss zur Bestimmung der Betriebsparameter der Röntgeneinrichtung wiederum eine zusätzliche Voruntersuchung mit einem Testbolus durchgeführt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Verfahren anzugeben, mit dem die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, dass Folgeuntersuchungen, bei denen ein Kontrastmittel eingesetzt wird, mit einem geringeren Aufwand bei gleichzeitig reduzierter Gesamtstrahlenbelastung eines Patienten durchgeführt werden können.
  • Die Aufgabe wird durch ein Betriebsverfahren für eine Röntgeneinrichtung gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Betriebsverfahrens sind jeweils Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 16.
  • Der Erfinder hat erkannt, dass bei einer Folgeuntersuchung der Untersuchungsaufwand und die dem Patienten applizierte Dosis einer Röntgenstrahlung dann erheblich reduziert werden kann, wenn die bei einer Voruntersuchung gewonnenen Informationen zur Bestimmung geeigneter Betriebsparameter der Röntgeneinrichtung und/oder des Kontrastmittelgerätes für die Folgeuntersuchungen zur Verfügung gestellt werden. Bei den Folgeuntersuchungen kann somit auf die Durchführung einer Kontrastmittelmessung mit einem Testbolus verzichtet werden.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Betriebsverfahren für eine Röntgeneinrichtung zur Untersuchung eines Patienten unter Einsatz eines Kontrastmittels, bei welchem eine Voruntersuchung zur Ermittlung einer Kontrastmittelkurve durchgeführt wird, folgende Verfahrensschritte:
    • – Einstellen einer Abtastposition,
    • – Durchführen einer Serie von Abtastungen zu vordefinierten Abtastzeitpunkten, wobei zu jeder Abtastung ein Schwächungswert erfasst wird, durch den eine Konzentration des Kontrastmittels an der Abtastposition repräsentiert wird,
    • – Ermitteln der Kontrastmittelkurve auf der Grundlage der erfassten Schwächungswerte, und
    • – Abspeichern der Kontrastmittelkurve für eine spätere Folgeuntersuchung.
  • Die Kontrastmittelkurve gibt dabei den Zusammenhang zwischen der Konzentration des Kontrastmittels an dem Ort der Abtastung und der Zeit an. Das Abspeichern der Kurve kann in parametrisierter Form, beispielsweise in Form von Koeffizienten eines die Kurve darstellenden Polynoms höherer Ordnung erfolgen.
  • Aus der abgespeicherten Kontrastmittelkurve können geeignete Betriebsparameter für zukünftige Folgeuntersuchungen ermittelt werden. Die Voruntersuchung mit einem Testbolus ist somit nur einmal durchzuführen und entfällt bei sämtlichen Folgeuntersuchungen. Für die Folgeuntersuchung resultieren aus diesem Wegfall eine Zeitersparnis der gesamten Untersuchungsdauer, eine Reduzierung der insgesamt applizierten Röntgendosis und eine Einsparung von Kontrastmittel.
  • Zusammen mit der Kontrastmittelkurve werden vorteilhaft die während der Voruntersuchung eingestellten Injektionsparameter des Kontrastmittelgerätes mit abgespeichert. Es wäre auch denkbar, dass anstelle der einzelnen Injektionsparameter ein bei der Voruntersuchung eingesetztes Kontrastmittelprotokoll mit abgespeichert wird. Mit dem Kontrastmittelprotokoll sind üblicherweise unterschiedliche Voruntersuchungsphasen definierbar, die zeitlich nacheinander ablaufen und bei denen die Injektionsparameter unterschiedliche Werte aufweisen. Aus der abgespeicherten Kontrastmittelkurve in Verbindung mit den abgespeicherten Injektionsparametern bzw. in Verbindung mit dem abgespeicherten Kontrastmittelprotokoll können besonders geeignete Betriebsparameter sowohl für die Röntgeneinrichtung als auch für das Kontrastmittelgerät für eine anstehende Folgeuntersuchung berechnet werden. Die Informationen über die Injektionsparameter bzw. über das Kontrastmittelprotokoll werden insbesondere dann benötigt, wenn die Voruntersuchung nicht mit voreingestellten Standardwerten für die Injektionsparameter durchgeführt wurde. Die Injektionsparameter umfassen vorteilhaft eine Flussrate in Einheiten von ml/s und/oder ein injiziertes Volumen des Kontrastmittels in Einheiten von ml und/oder eine Injektionsdauer in Einheiten von Sekunden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt das Abspeichern der Kontrastmittelkurve zusammen mit erfassten Biosignalen des Patienten. Somit ist auch zu einem späteren Zeitpunkt angebbar, unter welchen physiologischen Randbedingungen die Kontrastmittelkurve erfasst wurde. Die Kontrastmittelkurve kann außerdem hinsichtlich zumindest eines erfassten Biosignals normiert werden, so dass ein Vergleich von Kontrastmittelkurven von verschiedenen Patienten untereinander möglich ist.
  • Darüber hinaus ist es durch einen Vergleich der abgespeicherten Biosignale mit den erfassten Biosignalen zum Zeitpunkt der Folgeuntersuchung bei mehrmaliger Untersuchungen eines Patienten möglich, die Kontrastmittelkurve an die aktuell vorliegende Situation anzupassen.
  • Eine Anpassung der Kontrastmittelkurve bietet sich insbesondere für leicht zugängliche Biosignale an. Die Biosignale umfassen daher vorzugsweise eine Herzfrequenz des Patienten, welche mit einem herkömmlichen Pulsmesser leicht ermittelbar ist. Bei einer zum Zeitpunkt der Folgeuntersuchung höheren Herzfrequenz, ist eine Anpassung der Kontrastmittelkurve beispielsweise dadurch möglich, dass die Kurve entsprechend ge staucht wird. Umgekehrtes gilt bei erfasster niedrigerer Herzfrequenz. Bei Vernachlässigung von physiologischen Einflussgrößen auf die Kontrastmittelkurve, welche bei Änderung der Herzfrequenz vorhanden sind, kann im einfachsten Fall eine Anpassung dadurch erfolgen, dass die Kontrastmittelkurve in Abhängigkeit der Herzfrequenz linear gestaucht oder gestreckt wird. Die Biosignale können aber ebenso vorteilhaft einen Blutdruck des Patienten umfassen. Auch der Blutdruck ist durch ein herkömmliches Blutdruckmessgerät leicht bestimmbar und kann in einer zu der Herzfrequenz vergleichbaren Weise zur Anpassung der Kontrastmittelkurve eingesetzt werden.
  • Weiterhin ist als Biosignal vorteilhaft eine Ejektionsfraktion eines Herzens des Patienten vorteilhaft zur Anpassung der Kurve verwendbar. Die Ejektionsfraktion entspricht der Menge des Blutes, die von der linken Herzkammer des Herzens bei jedem Herzschlag ausgeworfen wird. Sie berechnet sich aus dem diastolischen und systolischen Volumen nach der folgenden Gleichung: EF = (EDV – ESV)/EDV, wobei
  • EF
    die Ejektionsfraktion,
    EDV
    das diastolische Volumen und
    ESV
    das systolische Volumen darstellen.
  • Das diastolische und systolische Volumen sind mittels einer Echokardiographie auf einfache Weise ermittelbar.
  • Das Abspeichern der Kontrastmittelkurve kann nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung zusammen mit einer Angabe über Alter und/oder Gewicht des Patienten erfolgen, denn bei Zu- oder Abnahme des Gewichts und/oder Zunahme des Alters des Patienten kann es ebenfalls erforderlich sein, eine Anpassung der Kontrastmittelkurve durchzuführen. Der Zusammenhang zwischen Alter, Gewicht und der Kontrastmittelkurve ist beispielsweise auf der Grundlage einer ständig erweiterbaren Datenbank berechenbar, in der eine Vielzahl von Kon trastmittelkurven unterschiedlicher Patienten eingetragen ist.
  • Ein sicherer Zugriff und eine einfache Verwaltung der Kon trastmittelkurve sind vorteilhaft dann gewährleistet, wenn das Abspeichern der Kontrastmittelkurve zusammen mit einem Abspeichern einer Patientenakte erfolgt. Die Betriebsparame ter der Röntgeneinrichtung zur Durchführung der Untersuchung des Patienten können auf einfache Weise durch eine Auswertung der Kontrastmittelkurve berechnet werden.
  • Die Betriebsparameter umfassen vorteilhaft eine relativ zu einem Beginn der Untersuchung gemessene Verzögerungszeit für den Beginn der Abtastung des Patienten. Die Verzögerungszeit bestimmt sich im einfachsten Fall aus der Kontrastmittelkurve durch Ermittlung des Zeitpunktes, an dem die Kurve ihr lokales Maximum aufweist. Das lokale Maximum der Kurve entspricht dabei der maximalen Konzentration des Kontrastmittels an dem Ort der Abtastposition.
  • Die Betriebsparameter werden vorzugsweise zusammen mit der Kontrastmittelkurve abgespeichert. Für den Fall, dass keine Anpassung der Kontrastmittelkurve vorgenommen werden muss, stehen die Betriebsparameter bei einer Folgeuntersuchung unmittelbar zur Verfügung, ohne dass eine Berechnung erforderlich ist.
  • Im Fall einer Anpassung bzw. Korrektur der Kontrastmittelkurve sind vorteilhaft korrigierte Betriebsparameter berechenbar, so dass Kontrastmittelzugabe und Abtastung der Folgeuntersuchung aufeinander abgestimmt sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß den Unteransprüchen sind in den folgenden schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung ein Computertomographiegerät, welches zur Ausführung des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens zur Untersuchung eines Patienten unter Einsatz eines Kontrastmittels geeignet ist,
  • 2 das Betriebsverfahren zur Untersuchung des Patienten, und
  • 3 eine Kontrastmittelkurve, welche bei einer Voruntersuchung ermittelt wurde.
  • In 1 ist eine Röntgeneinrichtung, hier ein mit dem Bezugszeichen 1 versehenes Computertomographiegerät, in perspektivischer Ansicht gezeigt, welches zur Ausführung des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens zur Untersuchung eines Patienten 2 unter Einsatz eines Kontrastmittels 3 geeignet ist.
  • Dem Computertomographiegerät 1 ist eine Lagerungsvorrichtung 10 mit einer beweglichen Tischplatte 11 zugeordnet, auf der der Patient 2 lagerbar ist. Die Tischplatte 11 ist in Richtung der Drehachse 12 verstellbar, so dass ein mit dem Patienten 2 verbundener Untersuchungsbereich 13 durch eine Öffnung im Gehäuse des Computertomographen 1 in den Messbereich eines Aufnahmesystems 14, 15 bewegt werden kann. Der Patient 2 und das Aufnahmesystem 14, 15 sind auf diese Weise in Richtung der Drehachse 12 relativ zueinander verstellbar, so dass unterschiedliche Abtastpositionen eingenommen werden können.
  • Zur Erfassung von Projektionen weist das Aufnahmesystem 14, 15 einen Strahler 14 in Form einer Röntgenröhre und einen diesem gegenüberliegend angeordneten Detektor 15 auf, wobei der Detektor 15 bogenförmig ausgebildet ist und mehrere zu Detektorzeilen aufgereihte Detektorelemente 16 umfasst. Der Strahler 14 erzeugt eine Strahlung in Form eines fächerförmigen Röntgenstrahlenbündels, welches den Messbereich durchdringt und anschließend auf die Detektorelemente 16 des Detektors 15 auftrifft. Die Detektorelemente 16 erzeugen einen von der Schwächung der durch den Messbereich tretenden Röntgenstrahlung abhängigen Schwächungswert 7. Die Umwandlung der Röntgenstrahlung in einen Schwächungswert 7 erfolgt beispielsweise jeweils mittels einer mit einem Szintillator optisch gekoppelten Photodiode oder mittels eines direkt konvertierenden Halbleiters. Der Detektor 15 erzeugt auf diese Weise einen Satz von Schwächungswerten 7, welcher auch als Projektion bezeichnet wird.
  • Das Aufnahmesystem 14, 15 ist an einer Gantry 17 drehbar angeordnet, so dass Projektionen aus unterschiedlichen Projektionsrichtungen erfasst werden können. Je nach eingestellter Betriebsart des Computertomographiegerätes 1 erfolgt die Abtastung bei fest eingestellter oder veränderlicher Projektionsrichtung bei gleichzeitig fest eingestellter oder veränderlicher Abtastposition. Durch Rotation der Gantry 17 bei gleichzeitigem kontinuierlichem Vorschub des Patienten 2 in Richtung der Drehachse 12 werden beispielsweise Projektionen aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Projektionsrichtungen an verschiedenen Positionen entlang der Drehachse 12 bzw. entlang des Patienten 2 erfasst. Die auf diese Weise durch eine spiralförmige Abtastung gewonnenen Projektionen des Aufnahmesystems 14, 15 werden an eine Recheneinheit 18 übermittelt und zu einem Bild verrechnet, welches auf einer Anzeigeeinheit 19 darstellbar ist. Das Bild kann beispielsweise ein Schicht- oder Volumenbild eines Untersuchungsbereichs 13 sein.
  • Zur Untersuchung durchbluteter Organe, beispielsweise eines Herzens oder einer Leber oder eines Gefäßes, kann dem Patienten 2 zur Erhöhung des sichtbaren Kontrastes gegenüber dem umliegenden Weichteilgewebe bedarfsweise ein Kontrastmittel 3 mittels eines Kontrastmittelgerätes 20 injiziert werden. Das Kontrastmittel 3 wird in automatisierter Form zeitgesteuert aus einem Vorratsbehälter 21 über einen Kontrastmittelschlauch 22 in einer einstellbaren Menge und mit einer einstellbaren Flussgeschwindigkeit in eine Vene des Patienten 2 gepumpt. Durch eine elektrische Verbindung zwischen der Re cheneinheit 18 und dem Kontrastmittelgerät 20 sind die Parameter zur Kontrastmittelvergabe von der Recheneinheit 18 vorgebbar.
  • Die Ausbreitung des Kontrastmittels 3 im Körperinneren ist ein hochdynamischer Prozess. Das eingebrachte Kontrastmittel 3 durchläuft den Blutkreislauf des Patienten 2 und erreicht erst nach einer gewissen Zeit den Untersuchungsbereich 13. Bei Erreichen des Untersuchungsbereichs 13 steigt die Konzentration des Kontrastmittels 3 zunächst steil an, durchläuft ein Maximum und fällt anschließend wieder ab. Das zeitliche Verhalten der Konzentration ist in Form einer Kontrastmittelkurve 4 darstellbar. Auf der Grundlage dieser Kontrastmittelkurve 4 werden geeignete Betriebsparameter des Computertomographiegerätes 1 ermittelt, so dass die Abtastung zu einem Zeitpunkt und mit einer Geschwindigkeit erfolgt, zu dem die Konzentration des Kontrastmittels 3 in dem Untersuchungsbereich 13 möglichst hoch ist. Die Betriebsparameter umfassen im Wesentlichen den Startzeitpunkt der Abtastung und die Abtastgeschwindigkeit bzw. den Pitchwert, also das Verhältnis zwischen dem Vorschub der Tischplatte 11 pro Gantryrotation und der Schichtdicke des Detektors 15.
  • Die Ermittlung der Kontrastmittelkurve 4 erfolgt im Zusammenhang einer Voruntersuchung und umfasst im Wesentlichen die in der 2 gezeigten Verfahrensschritte:
  • Erster Schritt 23:
  • Einstellen einer festen Abtastposition 5 und einer festen Projektionsrichtung.
  • Zweiter Schritt 24:
  • Durchführen einer Serie von Abtastungen zu vordefinierten Abtastzeitpunkten 6, wobei zu jeder Abtastung ein Schwächungswert 7 erfasst wird, durch den eine Konzentration des Kontrastmittels 3 an der Abtastposition 5 repräsentiert wird.
  • Dritter Schritt 25:
  • Ermitteln der Kontrastmittelkurve 4 auf der Grundlage der erfassten Schwächungswerte 7.
  • Vierter Schritt 26:
  • Abspeichern der Kontrastmittelkurve 4 für eine spätere Folgeuntersuchung des Patienten 2.
  • Eine Kontrastmittelkurve 4 ist beispielhaft in 3 dargestellt. Entlang der x-Achse ist die Zeit in Einheiten von Sekunden (s) aufgetragen. Die y-Achse entspricht den relativen Schwächungswerten in Einheiten von Hounsfield-Units (HU). Bei dem Beispiel wurden Schwächungswerte 7 alle zwei Sekunden erfasst. Nicht sämtliche Schwächungswerte 7 und nicht sämtliche Abtastzeitpunkte 6 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit mit einem Bezugszeichen versehen worden. Die Schwächungswerte 7 sind in dem Diagramm punktförmig eingetragen worden und dienen zur Berechnung der Kontrastmittelkurve 4. Die Kontrastmittelkurve 4 verläuft durch die Messpunkte und stellt einen stetigen Zusammenhang zwischen der Zeit und der Schwächung an dem Ort der Abtastung her. Die Kurve ist als Funktion darstellbar, beispielsweise in Form eines Polynoms höherer Ordnung. Die Koeffizienten des Polynoms lassen sich nach einem an sich bekannten Approximationsverfahren aus den Messpunkten ermitteln. In diesem Fall müssen beim Abspeichern der Kontrastmittelkurve lediglich die Koeffizienten und nicht die einzelnen Schwächungswerte 7 abgespeichert werden, was zu einer Reduzierung des benötigten Speicherbedarfs führt.
  • Die Abtastposition 5 bei der Voruntersuchung wird in der Regel so gewählt, dass eine Abtastung unmittelbar vor oder innerhalb des Untersuchungsbereichs 13 durchgeführt wird, so dass die der Kontrastmittelkurve 4 unmittelbar die Änderung der Kontrastmittelkonzentration an dem Ort einer nachfolgenden Untersuchung widerspiegelt. Die Abtastpositionen der Voruntersuchung und der Folgeuntersuchung müssen jedoch nicht zwangsläufig übereinstimmen. Aus der bekannten Lagebeziehung zwischen dem Ort der Kontrastmittelvergabe und der Abtastpo sition lassen sich generalisierte Parameter bestimmen, durch welche die Dynamik des Blutkreislaufes beschrieben wird. Auf der Grundlage solcher Parameter sind die Betriebsparameter für eine Folgeuntersuchung an sehr unterschiedlichen Abtastpositionen des Patienten 2 ermittelbar.
  • Das Abspeichern der Kontrastmittelkurve 4 erfolgt zusammen mit während der Voruntersuchung eingestellten Injektionsparametern des Kontrastmittelgerätes 20. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn bei der Voruntersuchung für die Injektionsparameter keine Standardwerte verwendet wurden. Eine Interpretation der Kontrastmittelkurve 4 und eine Berechnung geeigneter Betriebsparameter für die Röntgeneinrichtung 1 und/oder für das Kontrastmittelgerät 20 für eine Folgeuntersuchung sind nur dann möglich, wenn die Informationen über die bei der Voruntersuchung verwendeten Injektionsparameter vorliegen. Es wäre auch denkbar, dass anstelle der einzelnen Injektionsparameter ein bei der Voruntersuchung verwendetes Kontrastmittelprotokoll mit abgespeichert und bei der Berechnung der Betriebsparameter verwendet wird. Mit dem Kontrastmittelprotokoll sind üblicherweise unterschiedliche Voruntersuchungsphasen definierbar, die zeitlich nacheinander ablaufen und bei denen die Injektionsparameter unterschiedliche Werte aufweisen. Die Injektionsparameter umfassen beispielsweise eine Flussrate in Einheiten von ml/s und/oder ein injiziertes Volumen des Kontrastmittels in Einheiten von ml und/oder eine Injektionsdauer in Einheiten von Sekunden.
  • Während der Voruntersuchung werden nicht nur die zur Ermittlung der Kontrastmittelkurve 4 notwendigen Schwächungswerte 7, sondern auch unterschiedliche Biosignale 8, wie beispielsweise Herzfrequenz, Blutdruck, Ejektionsfraktion und Anzahl der Herzschläge mittels einer Signalvorrichtung erfasst. Derartige Biosignale 8 beeinflussen den Verlauf der Kurve und können zur Anpassung oder Korrektur der Kontrastmitteluntersuchung bei einer später durchzuführenden Untersuchung eingesetzt werden.
  • Das Abspeichern der Kontrastmittelkurve 4 erfolgt zusammen mit den erfassten Biosignalen 8 des Patienten und zusammen mit einer elektronischen Patientenakte in einer der Recheneinheit 18 zugeordneten Datenbank 27. Die elektronische Patientenakte kann darüber hinaus noch weitere Informationen enthalten, die vor einer Untersuchung ausgewertet und nach jeder Untersuchung ergänzt werden. So kann beispielsweise abgespeichert werden, ob das Kontrastmittel 3 zum richtigen Zeitpunkt, zu früh, zu spät oder zu verdünnt in den Untersuchungsbereich 13 angekommen ist. Durch eine Auswertung dieser Informationen ist die Abtastung zusätzlich korrigierbar. Aufgrund der protokollierten Information aus vergangenen Untersuchungen kann beispielsweise für den Fall, dass das Kontrastmittel 3 immer zu früh in den Untersuchungsbereich 13 eintritt, die Abtastung zu einem früheren Zeitpunkt als errechnet erfolgen. Eine zusätzliche Verzögerung der Abtastung kann umgekehrt dann sinnvoll sein, wenn das Kontrastmittel 3 immer zu spät in den Untersuchungsbereich 13 eintritt. Die protokollierte Information dient somit zur Qualitätssicherung der Untersuchung.
  • Bei einer Folgeuntersuchung des Patienten 2, die zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen wird, ist die Kontrastmittelkurve 4 aus der Datenbank 27 ladbar und braucht nicht erneut ermittelt zu werden. Durch den Wegfall einer entsprechenden Voruntersuchung werden die Untersuchungszeit und die applizierte Röntgenstrahlung herabgesetzt. Darüber hinaus wird teures und gesundheitsschädliches Kontrastmittel eingespart.
  • Die abgespeicherten Biosignale und die zu der Folgeuntersuchung neu erfassten Biosignale dienen zur Anpassung der Kontrastmittelkurve 4 an die aktuelle Situation. Im einfachsten Fall kann die Kurve zur Anpassung in Abhängigkeit der Differenz der Biosignale, beispielsweise der Differenz der beiden Herzfrequenzen, der Blutdrücke, der Anzahl der Herzschläge, oder der Ejektionsfraktionen, gestaucht oder gestreckt werden. Eine lineare Stauchung oder Streckung ist als grobe Korrektur dann zulässig, wenn davon auszugehen ist, dass sich Flussgeschwindigkeit des Blutes an dem Ort der Untersuchung linear zur Differenz des betrachteten Biosignals verhält. Ein nicht linearer Zusammenhang zwischen der Anpassung und den Biosignalen kann durch eine Studie ermittelt werden, bei der die Ergebnisse aus den Voruntersuchungen sehr vieler unterschiedlicher Patienten 2 ausgewertet werden.
  • Aus der so korrigierten Kontrastmittelkurve 4 sind die zur Untersuchung notwendigen Betriebsparameter des Computertomographiegerätes 1 berechenbar. Beispielhaft sei die Verzögerungszeit 9 genannt. Die Verzögerungszeit 9 zwischen Kontrastmittelvergabe und Start der Abtastung ergibt sich aus der Lage des lokalen Maximums der Kontrastmittelkurve 4. Bei der Untersuchung eines Volumens, bei der Projektionen aus einer Mehrzahl von Rotationen des Aufnahmesystems 14, 15 erfasst werden müssen, kann es darüber hinaus erforderlich sein, dass das Kontrastmittel 3 innerhalb des Untersuchungsbereichs 13 über einen längeren Zeitraum eine hohe Konzentration aufweist. Die Menge des Kontrastmittels 3 kann in dieser Situation auch von der Steigung der Kurve nach Erreichen des Maximums abhängen. Bei einem leichten Abfall der Kurve bzw. bei einer geringen negativen Steigung kann die Menge des zugeführten Kontrastmittels 3 entsprechend verringert werden.
  • Der wesentliche Erfindungsgedanke kann wie folgt zusammengefasst werden:
    Die Erfindung betrifft ein Betriebsverfahren für eine Röntgeneinrichtung 1 zur Untersuchung eines Patienten 2 unter Einsatz eines Kontrastmittels 3, bei welchem eine Voruntersuchung zur Ermittlung einer Kontrastmittelkurve 4 durchgeführt wird, bei der an einer eingestellten Abtastposition 5 eine Serie von Schwächungswerten 7 zu definierten Abtastzeitpunkten 6 erfasst werden, wobei auf der Grundlage der Schwächungswerte 7 die Kontrastmittelkurve 4 ermittelt und für eine Folgeuntersuchung abgespeichert wird. Die Kontrastmittelkurve 4 ist bei einer Folgeuntersuchung ladbar und muss nicht neu ermittelt werden, so dass eine Reduktion des eingesetzten Kontrastmittels, der applizierten Strahlendosis und der Untersuchungszeit erzielt wird. Die Kontrastmittelkurve 4 kann weiterhin unter Berücksichtigung von Biosignalen 8 an die aktuell vorliegende Untersuchungssituation angepasst werden.

Claims (16)

  1. Betriebsverfahren für eine Röntgeneinrichtung (1) zur Untersuchung eines Patienten (2) unter Einsatz eines Kontrastmittels (3), bei welchem eine Voruntersuchung zur Ermittlung einer Kontrastmittelkurve (4) nach folgenden Verfahrensschritten durchgeführt wird: – Einstellen einer Abtastposition (5), – Durchführen einer Serie von Abtastungen zu vordefinierten Abtastzeitpunkten (6), wobei zu jeder Abtastung ein Schwächungswert (7) erfasst wird, durch den eine Konzentration des Kontrastmittels (3) an der Abtastposition (5) repräsentiert wird, – Ermitteln der Kontrastmittelkurve (4) auf der Grundlage der erfassten Schwächungswerte (7), und – Abspeichern der Kontrastmittelkurve (4) für eine spätere Folgeuntersuchung des Patienten (2).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Abspeichern der Kontrastmittelkurve (4) zusammen mit Injektionsparametern aus der Voruntersuchung erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Injektionsparameter eine Flussrate und/oder ein injiziertes Volumen und/oder eine Injektionsdauer des Kontrastmittels (3) umfassen.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Abspeichern der Kontrastmittelkurve (4) zusammen mit erfassten Biosignalen (8) des Patienten erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Biosignale (8) eine Herzfrequenz des Patienten umfassen.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Biosignale (8) einen Blutdruck des Patienten umfassen.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Biosignale (8) eine Ejektionsfraktion eines Herzens des Patienten umfassen.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei die Biosignale (8) eine Anzahl der Herzschläge des Patienten umfassen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Abspeichern der Kontrastmittelkurve (4) zusammen mit einer Angabe über Alter und/oder Gewicht des Patienten (2) erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Abspeichern der Kontrastmittelkurve (4) zusammen mit einem Abspeichern einer elektronischen Patientenakte erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei durch Auswerten der Kontrastmittelkurve (4) Betriebsparameter der Röntgeneinrichtung (1) zur Durchführung der Untersuchung des Patienten (2) berechnet werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Betriebsparameter eine relativ zu einem Beginn der Untersuchung gemessene Verzögerungszeit (9) für einen Beginn der Abtastung des Patienten (2) umfassen.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Betriebsparameter zusammen mit der Kontrastmittelkurve (4) abgespeichert werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei welchem bei der Folgeuntersuchung zumindest die abgespeicherte Kontrastmittelkurve (4) geladen wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Kontrastmittelkurve (4) in Abhängigkeit von zu dem Zeitpunkt der Folgeuntersu chung erfassten Biosignalen (8) des Patienten (2) korrigiert wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei aus der korrigierten Kontrastmittelkurve (4) korrigierte Betriebsparameter berechnet werden.
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