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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Untersuchung eines Lebewesens
mittels eines bildgebenden Verfahrens unter Ermittlung des zeitlichen
Verlaufs der Konzentration eines eine mittels des bildgebenden Verfahrens
bestimmbare physikalische Eigenschaft aufweisenden Kontrastmittels
in einer in zeitlich aufeinanderfolgenden, mittels des bildgebenden
Verfahrens unter Ermittlung quantitativer Werte der physikalischen
Eigenschaft gewonnenen Bildern dargestellten interessierenden Region
(Region Of Interest = ROI) eines Lebewesens.
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Derartige
Verfahren werden beispielsweise in der Röntgen-Computertomographie verwendet, um
bei Vorliegen einer bestimmten Kontrastmittelkonzentration in der
ROI die eigentliche Untersuchung starten zu können.
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Dabei
wird so vorgegangen, dass der Benutzer in einem bei Abwesenheit
von Kontrastmittel aufgenommenen Referenzbild eine den maßgeblichen anatomischen
Bereich enthaltende, zum Beispiel kreisförmige ROI markiert und dass
mit Beginn der Verabreichung von Kontrastmittel die zeitlich aufeinanderfolgenden
Bilder aufgenommen werden, wobei für jedes Bild bezüglich der
ROI der Mittelwert der physikalischen Eigenschaft ermittelt und
mit dem entsprechenden Mittelwert des ohne Kontrastmittel aufgenommenen
Bildes verglichen wird. Überschreitet der
Mittelwert eine vom Benutzer einstellbare Schwelle, so wird die
eigentliche Untersuchung ausgelöst.
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Diese
Vorgehensweise ist mit einer Reihe von Nachteilen verbunden:
- – Wenn
der maßgebliche
anatomische Bereich klein ist, ist es schwierig, die ROI zu markieren, wobei
hinzu kommt, dass der maßgebliche
anatomische Bereich oft erst bei Erreichen einer gewissen Kontrastmittelkonzentration
klar erkennbar ist.
- – Unter
Umständen
ist es schwierig, den maßgeblichen
anatomischen Bereich allein auf Grundlage anatomischer Information,
z.B. tumor- und gefäßfreie Zonen
der Leber, auszumachen.
- – Wenn
der maßgebliche
anatomische Bereich sich bewegt, beispielsweise infolge der oder
infolge von Schluckbewegungen oder infolge von Körperbewegungen des Patienten,
kann der Mittelwert der physikalischen Eigenschaft erheblichen Schwankungen
unterworfen sein, insbesondere, wenn sich in der Nähe der ROI
anatomische Strukturen befinden, die hinsichtlich ihres Wertes der
physikalischen Eigenschaft erheblich von dem im Bereich der ROI
vorliegenden Mittelwert der physikalischen Eigenschaft abweichen.
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Aus
der
DE 38 32 973 A1 ist
es bekannt, kleine Kontrastunterschiede in Bildern dadurch hervorzuheben,
dass bezüglich
der entsprechenden Pixel ein sogenannter Aufrufbefehl ausgeführt wird,
durch den diese Pixel beispielsweise farblich hervorgehoben werden.
Dabei wird ein Histogramm benutzt, um die hervorzuhebenden Pixel
zu identifizieren.
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Aus
der WO 91/12540 A1 ist es bekannt, die Grauwertskala eines darzustellenden
digitalen Bildes der jeweiligen Anzeigeeinrichtung anzupassen, indem
eine Grauwert-Transformationsfunktion auf Basis eines Histogramms
des gesamten Bildes erzeugt wird.
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In
der
US 4,802,093 ist
ein Verfahren beschrieben, bei dem mit einer bildgebenden Vorrichtung
von einem Patienten zunächst
ein Bild ohne Kontrastmittelgabe und danach ein Bild nach einer Kontrastmittelgabe
gewonnen wird. Anschließend wird
anhand der beiden Bilder ein Differenzbild für eine medizinische Diagnose
gewonnen. Um ein besseres Differenzbild zu erhalten, werden unter
Verwendung eines Histogramms die Grauwertskalen der beiden Bilder,
die bspw. aufgrund von zeitabhängigen
Variationen des Röhrenstroms
der Röntgenröhre bei
der Bildaufnahme voneinander abweichen, einander angeglichen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art anzugeben, das die Markierung der ROI vereinfacht
und nach Möglichkeit
weniger bewegungsempfindlich ist.
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Nach
der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren gemäß dem Patentanspruch 1.
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Demnach
wird die Kontrastmittelkonzentration, vorzugsweise der zeitliche
Verlauf der Kontrastmittelkonzentration, nicht auf der Basis von
Mittelwerten, sondern auf der Basis von Histogrammen ermittelt,
wobei infolge des Umstandes, dass in den Histogrammen nicht nur
ein Mittelwert, sondern für die
ROI die Häufigkeit
desjenigen quantitativen Werts der physikalischen Eigenschaft, der
dem des Kontrastmittels entspricht, bestimmt wird, ist anders als im
Falle der Betrachtung von Mittelwerten die Zunahme der Kontrastmittelkonzentration
in der ROI klar erkennbar. Dies gilt selbst dann, wenn die ROI wesentlich
größer als
der innerhalb der ROI befindliche, maßgebliche anatomische Bereich
ist, in dem sich das Kontrastmittel anreichert.
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So
besteht beispielsweise die Möglichkeit, den
zeitlichen Verlauf der Position einer parallel zu der Häufigkeits-Achse
des Histogramms verlaufenden, einen definierten Anteil der Gesamtfläche des Histogramms
enthaltenden Bereich des Histogramms abtrennenden Geraden als Maß für den zeitlichen
Verlauf der Kontrastmittelkonzentration zu ermitteln. Alternativ
besteht auch die Möglichkeit,
den zeitlichen Verlauf der Position einer parallel zu der Häufigkeits-Achse
des Histogramms durch den Mittelwert eines durch eine parallel zu
der Häufigkeits-Achse
des Histogramms verlaufende Gerade abgetrennten definierten Anteil
des Gesamtfläche des
Histogramms enthaltenden Bereichs des Histogramms verlaufenden Gerade
als Maß für den zeitlichen
Verlauf der Kontrastmittelkonzentration zu ermitteln. In beiden
Fällen
ist es möglich,
den zeitlichen Verlauf der Kontrastmittelkonzentration selbst dann zu
ermitteln, wenn der maßgebliche
anatomische Bereich ohne das Vorliegen einer bestimmten Kontrastmittelkonzentration
praktisch nicht erkennbar ist, sofern es nur gelingt, eine ROI zu
markieren, die den maßgeblichen
anatomischen Bereich enthält.
Welche der beiden genannten Möglichkeiten
in einem bestimmten Anwendungsfall zu bevorzugen ist, hängt einerseits
von dem Verhältnis
der Größe der markierten
ROI zu der Größe des maßgeblichen
anatomischen Bereichs und andererseits von dem Verhältnis der
zu erwartenden Kontrastmittelkonzentration zu der Rauschamplitude
ab.
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Dabei
entspricht der abgetrennte definierte Anteil der Gesamtfläche des
Histogramms Werten physikalischen Eigenschaft, die oberhalb des
bei Abwesenheit von Kontrastmittel dominierenden Wertes der physikalischen
Eigenschaft liegen, wenn der zu dem Kontrastmittel gehörige Wert
der physikalischen Eigenschaft, so wie dies normalerweise der Fall
ist, oberhalb des bei Abwesenheit von Kontrastmittel dominierenden
Wertes der physikalischen Eigenschaft liegt, und andererseits Werten
physikalischen Eigenschaft, die unterhalb des bei Abwesenheit von
Kontrastmittel dominierenden Wertes der physikalischen Eigenschaft
liegen, wenn der zu dem Kontrastmittel gehörige Wert der physikalischen
Eigenschaft unterhalb des bei Abwesenheit von Kontrastmittel dominierenden
Wertes der physikalischen Eigenschaft liegt.
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In
Fällen,
in denen innerhalb der ROI vor der Durchführung der Untersuchung keine
anatomische Bereiche bekannt sind, in denen eine bevorzugte eine
hohe Kontrastmittelkonzentration zu erwarten ist, ist gemäß einer
Variante der Erfindung vorgesehen, dass der zeitliche Verlauf des
Mittelwertes oder des Medianwertes eines mittleren Bereiches des
Histogramms, der durch eine parallel zu der Häufigkeits-Achse des Histogramms
verlaufende, einen einen oberen definierten Anteil der Gesamtfläche des Histogramms
enthaltenden Bereich des Histogramms abtrennende Gerade und durch
eine parallel zu der Häufigkeits-Achse
des Histogramms verlaufende, einen einen definierten Anteil der
Gesamtfläche
des Histogramms enthaltenden Bereich des Histogramms abtrennende
Gerade begrenzt ist, als Maß für den zeitlichen
Verlauf der Kontrastmittelkonzentration ermittelt wird, wobei der
obere definierten Anteil der Gesamtfläche des Histogramms enthaltenden Bereich
Werten der physikalischen Eigenschaft entspricht, die oberhalb der
dem mittleren Bereich des Histogramms entsprechenden Werten der
physikalischen Eigenschaft liegen, und der untere definierten Anteil
der Gesamtfläche
des Histogramms enthaltenden Bereich Werten der physikalischen Eigenschaft entspricht,
die unterhalb der dem mittleren Bereich des Histogramms entsprechenden
Werten der physikalischen Eigenschaft liegen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann die Ermittlung des zeitlichen Verlaufs der Kontrastmittelkonzentration
den Verfahrensschritt umfassen, dass bezüglich eines vor der Verabreichung
von Kontrastmittel erstellten Bildes ein Histogramm erstellt wird,
mit dem die zu den zeitlich aufeinanderfolgenden Bildern gehörigen Histogramme jeweils,
z.B. durch Subtraktion, verglichen werden, wobei der zeitliche Verlauf
des Abstandes zwischen einem zu dem Kontrastmittel gehörigen Wert
der physikalischen Eigenschaft und dem bei Abwesenheit von Kontrastmittel
dominierenden Wert der physikalischen Eigenschaft als Maß für den zeitlichen
Verlauf der Kontrastmittelkonzentration ermittelt wird. Dabei kann
so vorgegangen werden, dass das Histogramm bezüglich des vor der Verabreichung
von Kontrastmittel erstellten Bildes jeweils von den zu den aufeinanderfolgenden
Bildern gehörigen
Histogrammen subtrahiert wird. In diesem Falle erzeugt der zu dem Kontrastmittel
gehörige
Wert der physikalischen Eigenschaft ein positives und der bei Abwesenheit
von Kontrastmittel dominierende Wert der physikalischen Eigenschaft
ein negatives loakles Maximum in dem sich durch die Subtraktion
jeweils ergebenden resultierenden Histogramm. Die Auswertbarkeit
des resultierenden Histogramms lässt
sich verbessern, wenn das aus der Subtraktion resultierende Histogramm mit
dem Histogramm bezüglich
des vor der Verabreichung von Kontrastmittel erstellten Bildes gefaltet wird.
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Gemäß einer
Variante der Erfindung wird der zeitliche Verlauf der Kontrastmittelkonzentration dazu
herangezogen, eine Untersuchung zu starten, wenn die Kontrastmittelkonzentration
einen Schwellwert überschreitet.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
eignet sich insbesondere für
die Röntgen-Computertomographie,
wobei als Kontrastmittel üblicherweise
Substanzen sehr hoher Absorption in den Blutkreislauf eingebracht
werden. Als Kontrastmittel werden häufig Substanzen mit hoher Ordnungszahl,
z.B. Jod (J 53), verwendet.
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Um
im Falle der Röntgen-Computertomographie
die dem Patienten vor der eigentlichen Untersuchung verabreichte
Röntgendosis
möglichst
gering zu halten, ist dabei gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen, dass die zeitlich aufeinanderfolgenden,
unter Ermittlung quantitativer Werte der physikalischen Eigenschaft
gewonnenen Bilder mit gegenüber
der bei der Durchführung
einer Untersuchung vorliegenden Röntgendosis verringerter Röntgendosis
erzeugt werden.
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Die
Erfindung wird nachfolgend am Beispiel eines die Röntgen-Computertomographie
betreffenden, in den beigefügten
schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es
zeigen:
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1 ein
Röntgendiagnostikgerät, nämlich ein
Röntgen-Computertomographie(CT)-Gerät, mit einer
erfindungsgemäßen Lagerungsvorrichtung,
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2 die
Vorgehensweise bei der Markierung einer ROI, und
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3 bis 10 verschiedenen
Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechende
Betriebsarten des Röntgen-CT-Geräts gemäß 1 veranschaulichende
Histogramme.
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In
der 1 ist ein Röntgen-CT-Gerät dargestellt,
dessen insgesamt mit 1 bezeichnete Gantry eine Messöffnung 2 aufweist,
welche von einem Drehring 3 umgeben ist, auf dem ein Röntgenstrahler 4 und
ein Detektorsystem mit einem in an sich bekannter Weise bogenförmig ausgebildeten,
um eine vorzugsweise parallel zu einer Systemachse Z durch den Fokus
des Röntgenstrahlers 4 verlaufende
Achse gekrümmten,
insgesamt mit 5 bezeichneten Detektor angebracht sind.
Der Detektor 5 weist mehrere Zeilen 51 bis 5n von Detektorelementen auf, von denen
jede eine Reihe von Detektorelementen aufweist. Von dem Röntgenstrahler 4 geht
ein strichpunktiert angedeutetes pyramidenförmiges Röntgenstrahlenbündel RS
aus, dass auf den Detektor 5 auftrifft.
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Die
Gantry 1 mit dem Röntgenstrahler 4 und dem
Detektor 5 einerseits und zumindest die zur Aufnahme eines
Untersuchungsobjektes, z.B. eines Patienten P, vorgesehene Lagerungsplatte 7 einer
insgesamt mit 8 bezeichneten Lagerungsvorrichtung andererseits
sind mittels eines nicht dargestellten motorischen Antriebs in Richtung
der parallel zu der Systemachse Z verlaufenden Längsachse der Lagerungsplatte 7 relativ
zueinander verstellbar. Im Falle des CT-Geräts gemäß 1 wird dies
dadurch erreicht, dass die Lagerungsplatte 7 an dem Sockel 9 der
Lagerungsvorrichtung 8 mittels eines Tragteils 10 in
Richtung der Systemachse Z der Lagerungsplatte 7, also
in Richtung des mit z bezeichneten Doppelpfeils, verstellbar angebracht
ist.
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Die
Lagerungsplatte 7 ist aus einem Röntgenstrahlung wenig schwächenden
Material, z.B. carbonfaserverstärkter
Kunststoff (CFK) oder Holz, hergestellt.
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Zur
Anfertigung von computertomographischen Aufnahmen werden die Gantry 1 und
die Lagerungsplatte 7 relativ zueinander in eine Position
verfahren, in der sich die Lagerungsplatte 7 durch die Messöffnung 2 der
Gantry 1 erstreckt und der auf der Lagerungsplatte 7 liegende
Patient P eine solche Position relativ zu der Gantry 1 einnimmt,
dass ein zu untersuchender Bereich des Patienten P von dem Röntgenstrahlenbündel RS
erfasst wird.
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Zur
Anfertigung von Aufnahmen einer oder mehrerer planaren Schichten
des Patienten P wird der Drehring 3 mit dem Röntgenstrahler 4 und
dem Detektor 5 zur Aufnahme einer Vielzahl von der Rekonstruktion
eines oder mehrerer Schnittbilder einer oder mehrerer planare Schichten
des Patienten P dienende Projektionen unterschiedlicher Richtungen um
die Systemachse Z gedreht, während
die Gantry 1 und die Lagerungsplatte 7 bezüglich der
Richtung der Systemachse Z ihre Positionen relativ zueinander beibehalten.
Da der Detektor 5 mehrere Zeilen von Detektorelementen
aufweist, können
gleichzei tig Projektionen bezüglich
einer maximal der Anzahl der Zeilen 51 bis 5n des Detektors 5 entsprechenden
Anzahl von Schichten des Patienten P aufgenommen werden. Die den
Projektionen entsprechenden Messwerte, die von einer oder von mehreren
Zeilen 51 bis 5n des
Detektors 5 stammen, sind einem Rechner 11 zugeführt, der
aus diesen Messwerten in an sich bekannter Weise ein Schnittbild
oder mehrere Schnittbilder berechnet, die auf einer Anzeigeeinrichtung, z.B.
einem Monitor 12 dargestellt werden können. An den Rechner 11 sind
eine Tastatur 13, eine Mouse 14 und/oder weitere
nicht dargestellte Eingabeeinrichtungen zur Bedienung des CT-Geräts angeschlossen.
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Zur
Durchführung
eines sogenannten Spiralscans wird bei aktivem Röntgenstrahler 4 unter kontinuierlicher
Rotation des Drehrings 3 die Lagerungsplatte 7 geradlinig
in Richtung der Systemachse Z, also in z-Richtung, verschoben, so
dass die aufgenommenen Projektionen sich nicht auf eine oder mehrere
planare Schichten, sondern auf eine oder mehrere helixförmige Schichten
beziehen. Mit Hilfe an sich bekannter Verfahren zur Spiralinterpolation ermittelt
der Rechner 11 aus den im Zuge des Spiralscans gewonnenen
gemessenen Projektionen errechnete Projektionen, die sich auf eine
oder mehrere gewünschte
planare Schichten beziehen und die Rekonstruktion entsprechender
Schnittbilder gestatten. Darüber
hinaus ist es möglich,
auf der Basis von Spiralscans dreidimensionale Bilder zu rekonstruieren,
da im Zuge eines Spiralscans nicht nur eine planare Schicht, sondern
ein Volumen abgetastet wird.
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Um
vor einer unter Verwendung eines Kontrastmittels, sei es mit ortsfester
oder bewegter Lagerungsplatte, durchgeführten Untersuchung denjenigen
Bereich des Patienten P festlegen zu können, der bei der Untersuchung
erfasst werden soll, wird gewöhnlich
Für solche
Untersuchungen mittels eines Kontrastmittels, ist ein Kontrastmittelinjektor 15 vorgesehen,
mittels dessen über eine
Kanüle 16 dem Patienten
P ein Kontrastmittel zuführbar
ist. Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispiels wird der Kontrastmittelinjektor 15,
was durch eine entsprechende Leitung angedeutet ist, von dem Rechner 11 gesteuert,
und zwar sowohl hinsichtlich der Menge des Kontrastmittels, die
dem Patienten P pro Zeiteinheit zugeführt wird, als auch hinsichtlich
des Beginns und des Endes der Zufuhr von Kontrastmittel.
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Der
Erfolg von mittels eines Kontrastmittels durchgeführten Untersuchungen
hängt davon
ab, dass die Untersuchung erst dann gestartet wird, wenn in dem
jeweils zu untersuchenden Körperbereich
tatsächlich
bereits eine ausreichende Konzentration des Kontrastmittels vorliegt.
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Um
dies sicherstellen zu können,
wird so vorgegangen, dass vor der eigentlichen Untersuchung im Zuge
sogenannter Monitorscans, die zum Schutze des Patienten P mit reduzierter
Röntgendosis
durchgeführt
werden, zunächst
die jeweils vorliegende Konzentration des Kontrastmittels überwacht
wird, und die eigentliche Untersuchung, die mit normaler Röntgendosis
erfolgt, erst dann ausgelöst
wird, wenn anhand der Monitorscans erkennbar ist, dass die gewünschte Konzentration
von Kontrastmittel vorliegt.
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Um
die jeweils notwendige Röntgendosis einstellen
zu können,
wird die den Röntgenstrahler 4 mit
den zu dessen Betrieb erforderlichen Spannungen und Strömen versorgende
Generatoreinrichtung 17 ebenfalls von dem Rechner 11 gesteuert,
was über
eine entsprechende Leitung angedeutet ist.
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Im
Falle des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
so vorgegangen, dass zunächst
ein Monitorscan ohne Aktivierung des Kontrastmittelinjektors 15 vorgenommen
wird, der diejenige Region des Körpers des
Patienten P enthält,
die Gegenstand der Untersuchung ist. Mittels der Mouse 14 wird
nun in einem auf dem Monitor 12 angezeigten, auf Basis
des ohne Kontrastmittel durchgeführten
Monitorscans gewonnenen Schnittbild eine in 2 strichliert
angedeutete z.B. kreisförmige
ROI markiert, die denjenigen im folgenden als maßgeblichen Bereich bezeichneten Bereich
des Patienten, z.B. ein in 2 im Querschnitt
sichtbares Blutgefäß V, z.B.
die Karotis-Arterie, enthält,
in dem die jeweils vorliegende Konzentration des Kontrastmittels
maßgeblich
für die
Auslösung
der eigentlichen Untersuchung ist.
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Nach
erfolgter Markierung der ROI wird beispielsweise durch eine entsprechende
Betätigung der
Tastatur 13 der Kontrastmittelinjektor 15 mit
der jeweiligen Untersuchung entsprechenden Betriebsparametern aktiviert.
Nach einer gewissen Verzögerungszeit,
die je nach Untersuchung auch entfallen kann, werden weitere Monitorscans
durchgeführt. Für die im
Zuge dieser Monitorscans gewonnenen Schnittbilder wie auch das auf
Basis des ohne Kontrastmittel durchgeführten Monitorscans gewonnenen
Schnittbild erstellt der Rechner 11 jeweils ein Histogramm
bezüglich
der den zu der markierten ROI gehörigen Bildpunkten zugeordneten
CT-Zahlen, die bekanntermaßen
den zu den Bildpunkten gehörigen Strahlenschwächungswerten
entsprechen und bei der Darstellung der Schnittbilder auf dem Monitor 12 in
Grauwerte umgesetzt werden.
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Unter
Berücksichtigung
der Häufigkeit
der CT-Zahlen in den Histogrammen ermittelt der Rechner 11 die
jeweils vorliegende Konzentration des Kontrastmittels zumindest
qualitativ, beispielsweise ihrem zeitlichen Verlauf nach, und vergleicht
die ermittelte Konzentration des Kontrastmittels mit einem Schwellwert.
Wird dieser Schwellwert, der der jeweiligen Untersuchung entsprechend
mittels der Tastatur 13 gewählt werden kann, überschritten,
werden die Monitorscans beendet und gegebenenfalls nach einer mittels
der Tastatur 13 einstellbaren Verzögerungszeit die eigentliche
Untersuchung, sei es mit ortsfester oder bewegter Lagerungsplatte 7,
durchgeführt.
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Da
im Gegensatz zum Stand der Technik nicht der Mittelwert der CT-Zahlen
der Bildpunkte der ROI als Maß für die Kontrastmittelkonzentration
herangezogen wird, sondern die Konzentration des Kontrastmittels
auf Basis eines Histogramms ermittelt wird, ist es anders als beim
Stand der Technik nicht notwendig, die Größe der ROI möglichst
eng auf den maßgeblichen
zu beschränken;
es genügt
vielmehr, wenn sichergestellt ist, dass sich der maßgebliche tatsächlich innerhalb
der ROI befindet und die Fläche der
ROI die Fläche
des maßgeblichen
Bereichs nicht zu stark, d.h. je nach Anwendungsfall um nicht mehr als
das 5- bis 25fache, übersteigt.
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Bei
einer einer besonderen Betriebsart des Röntgen-CT-Geräts entsprechenden
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird bei der Ermittlung des zeitlichen Verlaufs der Kontrastmittelkonzentration
so vorgegangen, dass als Maß für den zeitlichen
Verlauf der Kontrastmittelkonzentration die Lage einer parallel
zu der Häufigkeits-Achse
des Histogramms verlaufenden, einen definierten Anteil der Gesamtfläche des
Histogramms enthaltenden Bereich des Histogramms abtrennenden Geraden
ermittelt wird.
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Diese
Vorgehensweise ist in den 3 bis 5 veranschaulicht,
wobei die 3 ein Histogramm zeigt, das
aus einem Monitorscan vor der Verabreichung von Kontrastmittel gewonnen
wurde. Die 4 zeigt ein Histogramm, das
die Situation für eine
noch relativ geringe Kontrastmittelkonzentration in dem maßgeblichen
Bereich darstellt. Das Histogramm in 5 stellt
die Situation für
eine zur Durchführung
einer Untersuchung ausreichende Kontrastmittelkonzentration in dem
maßgeblichen
Bereich dar.
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In
den Histogrammen sind auf der mit CTN bezeichneten horizontalen
Achse jeweils die CT-Zahlen und auf der mit F bezeichneten vertikalen
Achse jeweils die relativen Häufigkeiten
der CT-Zahlen aufgetragen.
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Bei
der bei Abwesenheit von Kontrastmittel dominierenden CT-Zahl, bei der die
Histogramme jeweils ein Maximum aufweisen, entspricht, falls es sich
bei dem maßgeblichen
Bereich wie beschrieben um ein Blutgefäß V handelt, im wesentlichen
der CT-Zahl des das Blutgefäß V umgebenden
Gewebes.
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Die
im Falle der 3 bis 5 jeweils
einen beispielhaften Prozentsatz pc von 10% der Gesamtfläche des
Histogramms abtrennenden, parallel zur Häufigkeitsachse F des Histogramms
verlaufenden Geraden sind jeweils mit pc10% bezeichnet.
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Als
Maß für die zum
Zeitpunkt der einzelnen Monitorscans jeweils vorliegende Kontrastmittelkonzentration
wird der Abstand D zwischen der Geraden pc10% zu
der entsprechenden Gerade pc10%(0) vor Beginn
der Kontrastmittelgabe ermittelt. Übersteigt dieser Abstand einen
in den 3 bis 5 jeweils mit S bezeichneten
Schwellwert, so wie dies im Falle der 5 der Fall
ist, wird die eigentliche Untersuchung ausgelöst.
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Wie
anhand der 3 bis 5 deutlich wird,
stellt der Abstand D zwischen den Geraden pc10%(0) und
pc10% ein eindeutiges Maß für die in den maßgeblichen
Bereich vorliegende Kontrastmittelkonzentration dar und ermöglicht somit
auf Basis des Schwellwertes S eine exakte Auslösung der Untersuchung, da der
durch das Kontrastmittel bestimmte Teil der Histogramme jeweils
eindeutig identifizierbar ist und im Falle des in 5 veranschaulichten
Zustands ein zweites Maximum des Histogramms im Bereich der dem
Kontrastmittel entsprechenden CT-Zahl darstellt.
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Übrigens
verläuft
die dem jeweiligen Prozentsatz pc entsprechende parallel zur Häufigkeitsachse
verlaufende Gerade dann wie im Falle der
5 durch
das dem Kontrastmittel entsprechende Häufigkeitsmaximum des Histogramms,
wenn der Prozentsatz pc in %, der Beziehung
genügt, in der Area
V der
Querschnittsfläche
des jeweiligen Gefäßes V und
Area
ROI der Querschnittsfläche der
ROI entsprechen.
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Unter
Umständen
kann es auch zweckmäßig sein,
in der in den 3 bis 5 zusätzlich veranschaulichten
Weise statt einer einen bestimmten Prozentsatz der Histogrammfläche abtrennenden
Gerade eine parallel zur Häufigkeitsachse
F der Histogramme verlaufende Gerade zu verwenden, die durch den
Mittelwert eines einem definierten Prozentsatz entsprechenden Teils
der Histogrammfläche verläuft, wobei
der genannte Teil der Histogrammfläche durch eine entsprechende
parallel zur Häufigkeitsachse
der Histogramme verlaufende Gerade definiert ist. Im Falle der 3 bis 5 ist
dies die jeweils mit pc 10% bezeichnete Gerade durch den Mittelwert
des durch die Gerade pc10% abgetrennten
Teils der Histogrammfläche.
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Die
beschriebene Vorgehensweise eignet sich nicht nur für die Darstellung
von Gefäßen, sondern
auch für
das Gehirn. In diesem Falle tritt das Problem auf, dass die in dem
Gehirn auftretende Kontrastmittelkonzentration sehr gering ist und
die Gefäßstrukturen
sehr fein sind, so dass sie in Aufnahmen ohne Kontrastmittel sich
von dem Parenchym normalerweise nicht deutlich abheben. In diesem
Fall wird so vorgegangen, dass das gesamte Gehirn als ROI ausgewählt wird,
was beispielsweise durch automatische Konturenfindung des Schädelknochens
erfolgen kann. Alternativ besteht die Möglichkeit, einen möglichst
großen,
möglichst
viele arterielle Strukturen enthaltenden Bereich des Gehirns als
ROI zu wählen.
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Im
Hinblick auf den Blutgehalt im Gehirn, der etwa 4% des Hirnvolumens
ausmacht, eignet sich die Wahl eines definierten Prozentsatzes pc
in der gleichen Größenordnung.
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In 6 ist
die Situation für
einen definierten Prozentsatz pc von 2% veranschaulicht, wobei deutlich
wird, dass selbst unter diesen Umständen eine definierte Auslösung der
eigentlichen Untersuchung möglich
ist.
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Bei
bestimmten Untersuchungen der Leber, die mit dem Ziel erfolgen,
mögliche
Tumore aufzufinden, tritt das Problem auf, dass die Auslösung der
eigentlichen Untersuchung dann erfolgen muss, wenn das normale Leberparenchym
optimal mit Kontrastmittel gefüllt
ist. Die Auslösung
der Untersuchung wird dann gestört,
falls die Auslöse-ROI
entweder Gefäße oder
Metastasen enthält,
die bei Abwesenheit von Kontrastmittel schlecht abgrenzbar sind.
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In
einer zu einer entsprechenden Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
gehörigen
Betriebsart des Röntgen-CT-Geräts werden diese
Anforderungen dadurch erfüllt,
dass der zeitliche Verlauf eines mittleren Bereichs des Histogramms
als Maß für den zeitlichen
Verlauf der Kontrastmittelkonzentration herangezogen wird. Dabei ist
der mittlere Bereich des Histogramms gemäß 7, die die
Situation vor der Gabe von Kontrastmittel zeigt, durch eine parallel
zu der Häufigkeits-Achse F des Histogramms
verlaufende, einen oberen definierten Anteil der Gesamtfläche des
Histogramms enthaltenden Bereich abtrennende Gerade pcx% und
durch eine parallel zu der Häufigkeits-Achse
des Histogramms verlaufende, einen unteren definierten Anteil der
Gesamtfläche
des Histogramms enthaltenden Bereich abtrennende Gerade pcy% begrenzt.
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Zum
besseren Verständnis
ist in 7 nicht nur das als ausgezogene Linie dargestellte
resultierende Histogramm dargestellt. Vielmehr sind auch Teilhistogramme
für das
normale Leberparenchym als strichpunktierte Linie, das Teilhistogramm
für die in
dem normalen Leberparenchym vorliegende Gefäße als punktierte Linie und
das Teilhistogramm für
in dem normalen Leberparenchym vorliegende Metastasen als strichlierte
Linie angedeutet.
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Nach
der Gabe von Kontrastmittel erhält
man die in 8 veranschaulichte Situation,
wobei das resultierende Histogramm wieder als ausgezogene Linie
dargestellt ist. Die Teilhistogramme für Gefäße und Metastasen sowie das
normale Lebergewebe sind in zu der 7 analogen
Linienarten dargestellt.
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Die
Auslösung
der eigentlichen Untersuchung erfolgt dann, wenn die Änderung
des Mittelwertes des mittleren Bereichs des Histogramms, der in 8 durch
eine parallel zur Häufigkeitsachse
F durch den Mittelwert verlaufende, mit M bezeichnete Gerade veranschaulicht
ist, einen Schwellwert S übersteigt.
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Es
wird deutlich, dass die Auslösung
der Untersuchung zu einem Zeitpunkt, in dem das normale Leberparenchym
gut mit Kontrastmittel gefüllt
ist, trotz der Anwesenheit von Metastasen und Gefäßen gewährleistet
ist.
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Falls
pcx% und pcy% symmetrisch
liegen, also pcx% = 100 – pcy%,
dann kann vereinfachend auch die Änderung des Medianwertes des
Histogrammes als Auslösekriterium
verwendet werden.
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In
einer einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
entsprechenden Betriebsart des Röntgen-CT-Geräts wird
für einen
ohne Kontrastmittel durchgeführten
Monitorscan zunächst ein
Histogramm erstellt. Mit diesem werden diejenigen Histogramme, vorzugsweise
durch Subtraktion, verglichen, die für die nach der Gabe von Kontrastmittel
durchgeführten
Monitorscans resultieren.
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Diese
Vorgehensweise ist in 9 anhand idealisierter Histogramme
veranschaulicht, wobei das punktiert dargestellte Histogramm H1
auf Basis eines Monitorscans ohne Kontrastmittel ermittelt wurde,
während
das strichliert dargestellte Histogramm H2 auf einem einige Zeit
nach der Gabe von Kontrastmittel durchgeführten Monitorscan basiert.
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Für die zu
den einzelnen Monitorscans gehörigen
Histogramme wird jeweils durch Differenzbildung mit dem ohne Kontrastmittelgabe
ermittelten Histogramm ein Differenzhistogramm HS gebildet, wobei
im Falle der 9 der Verlauf des Differenzhistogramms
HS als durchgezogene Linie dargestellt ist.
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Der
Verlauf des Differenzhistogramms HS weist ein negatives und ein
positives Maximum auf, zwischen welchen sich ein Nulldurchgang befindet. Dieser
Nulldurchgang verschiebt sich mit zunehmender Kontrastmittelkonzentration
ebenfalls zu höheren CT-Zahlen
hin. Der Nulldurchgang des Differenzhistogramms HS kann infolge
des Umstandes, dass er sich zwischen den beiden Maxima befindet,
leicht identifiziert werden.
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Es
kann gezeigt werden, dass die Differenz Δ aus der dem Nulldurchgang des
Differenzhistogramms HS entsprechenden CT-Zahl und der im Falle des den Verhältnissen
ohne Kontrastmittel entsprechenden Histogramm vorherrschenden CT-Zahl der
aktuell vorliegenden Kontrastmittelkonzentration entspricht.
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Die
Auslösung
der eigentlichen Untersuchung erfolgt daher dann, wenn diese Differenz Δ einen Schwellwert
S überschreitet.
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Im
Falle des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
das Röntgen-CT-Gerät bei der
Durchführung
der Monitorscans unabhängig
von der jeweils gewählten Betriebsart
mit einer gegenüber
der bei der Durchführung
der eigentlichen Untersuchung vorliegenden Röntgendosis verringerten Röntgendosis
betrieben. Dies hat zur Folge, dass infolge des somit vermehrt auftretenden
Rauschens die tatsächlich
ermittelten Histogramme H1 und H2 in der aus der 10 ersichtlichen
Weise deutlich von idealen Histogrammen, wie sie in 9 veranschaulicht
sind, abweichen. Dies gilt auch für das Differenzhistogramm DH, dessen Auswertung
somit nicht mehr eindeutig möglich
ist, da zwischen dem positiven und negativen Maximum mehrere Nulldurchgänge liegen
können und
in der Regel auch liegen.
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In
der beschriebenen Betriebsart des Röntgen-CT-Geräts wird
deshalb das Differenzhistogramm DH mit dem ohne Kontrastmittelgabe
ermittelten Histogramm H1 gefaltet, was zu der in 10 als dick
ausgezogenen Linie dargestellten Kurve R führt, die sozusagen dem geglätteten Differenzhistogramm HS
entspricht und leicht in zu der 9 analoger
weise ausgewertet werden kann.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass in den einzelnen vorstehenden Betriebsarten
die Ermittlung der Histogramme, die Auswertung der Histogramme, Subtraktions-
und Faltungsoperationen, der Vergleich mit Schwellwerten usw. von
dem Rechner 11 durchgeführt
wird.
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Ebenso
steuert der Rechner 11 das Röntgen-CT-Gerät zur Erzeugung
der Folge von Monitorscans an und löst bei Überschreitung des jeweiligen Schwellwertes
die eigentliche Untersuchung aus.
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Der
jeweils maßgebliche
Schwellwert S kann ebenso wie die Lage der Geraden pcx% vom
Bedienpersonal, beispielsweise über
die Tastatur 13, in den Rechner 11 eingegeben
werden. Ebenso kann über die
Tastatur 13 oder mittels der Mouse die jeweilige Betriebsart
gewählt
und der Start der Monitorscans bewirkt werden.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
eignet sich bevorzugt für
die Röntgendiagnostik,
insbesondere die Computertomographie, kann jedoch auch in Verbindung
mit anderen mit Kontrastmittel durchführbaren bildgebende Verfahren,
z.B. Magnetresonanz und Ultraschall, zum Einsatz kommen.