DE1035454B - Zerkleinerungsmaschine - Google Patents
ZerkleinerungsmaschineInfo
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- DE1035454B DE1035454B DEA17611A DEA0017611A DE1035454B DE 1035454 B DE1035454 B DE 1035454B DE A17611 A DEA17611 A DE A17611A DE A0017611 A DEA0017611 A DE A0017611A DE 1035454 B DE1035454 B DE 1035454B
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- wall
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/02—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
- B02C13/06—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/02—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
- B02C13/06—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/09—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Zerkleinerungsmaschinen mit einem innerhalb einer zylindrischen,
auf ihrem Umfang mit leistenartigen Ansätzen versehenen Kammer umlaufenden Schleuderrad, das
außen axial verhältnismäßig breite, mit der Kammerwand zusammenarbeitende Schlagleisten und innerhalb
von diesen axial verhältnismäßig schmale Sichtschaufeln aufweist und dem das Mahlgut und Luft auf
einem beschränkten Teil des Gehäuseumfanges von außen aufgegeben werden bzw. zuströmen, wobei die
Kammer über eine zentrale axiale öffnung mit einem Gebläse verbunden ist, das das genügend gefeinte Gut
entgegen der Schleuderwirkung des Schaufelrades durch dieses hindurch und durch die öffnung absaugt.
Bei diesen Maschinen wie auch bei anderen, ahnliehen,
als Hammermühlen ausgebildeten bekannten Maschinen wird der Zerkleinerungsvorgang mit einem
Sichtvorgang kombiniert, daß das Mahlgut dadurch entgegen der Schleuderwirkung des die Zerkleinerungselemente
tragenden Schleuderrades zu einer zentralen AustrittsöfFnung gesaugt wird.
Die mit diesen bekannten Maschinen erzielten Ergebnisse sind jedoch nicht vollkommen zufriedenstellend.
So entstehen bei ihnen leicht ringförmige Teilchenschleier, die zwischen der Zentrifugalkraft
und der Absaugung in Gleichgewichtslage hängenbleiben und die Arbeitsweise der Maschine beeinträchtigen.
Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, diese Mängel zu beheben und die bisher erzielte Betriebssicherheit
und Leistung solcher Maschinen zu erhöhen. Dies wird dadurch erreicht, daß das Schleuderrad aus
zwei durch die Sichtschaufeln miteinander verbundenen Scheiben besteht, von denen die der zentralen
Absaugeöffnung benachbarte als Ringscheibe ausgebildet ist, daß die radial außerhalb der Scheibe vorgesehenen
Schlagleisten die von der zentralen öffnung entferntere Scheibe in axialer Richtung überragen und
daß der Zulaufkanal für das Mahlgut ausschließlich im Bereich der über diese Scheibe überstehenden Teile
der Schlagleisten in die Arbeitskammer einmündet, so daß das Mahlgut erst durch axiale Bewegung zu dem
im Bereich der Sichtschaufeln liegenden Teil der Arbeitskammer gelangt, dem der Kanal zugeordnet
ist, durch den Luft allein zuströmt.
Wesentlich ist also, daß das Mahlgut in die Arbeitskammer auf der der zentralen Absaugeöffnung ent-,
gegengesetzten Seite eingelassen wird. Es wandert dann schraubenförmig entlang der ganzen Länge der
Umfangswandung der Arbeitskammer und wird dabei einer wirksamen Zerkleinerung unterworfen. Sobald
das Mahlgut in den zwischen den beiden Scheiben liegenden Bereich gelangt, wird es von dem durch den
Luftzuführungskanal eintretenden Sichtluftstrom er-Zerkleinerungsmaschine
Anmelder:
Les Ateliers Reunis Broyeurs Forplex
Les Ateliers Reunis Broyeurs Forplex
und Pierre Raoul Hippert,
Billancourt, Seine (Frankreich)
Billancourt, Seine (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Blank, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 36
München 22, Widenmayerstr. 36
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 19. März 1952
Frankreich vom 19. März 1952
Pierre Raoul Hippert, Billancourt, Seine (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
faßt, so daß die genügend gefeinten Teilchen ausgesichtet werden.
Schleudermühlen, deren Schleuderrad aus zwei durch Schaufeln miteinander verbundenen Scheiben
bestehen, von denen die eine ringförmig ist, sind bekannt. Bei ihnen wird das Mahlgut jedoch nicht entgegen
der Schleuderrichtung nach innen abgesaugt. Bei Sichtern sind aber solche Schleuderräder bereits
bekannt, die von außen nach innen durchströmt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine ist nur ein Zuführungsstutzen vorgesehen, der durch eine Zwischenwand
in zwei Kanäle unterteilt ist, und zwar einen Teil für Luft allein und einen Teil für Luft und Mahlgut.
Der für Luft allein bestimmte Kanal mündet unmittelbar radial von außen in die zwischen den
Schaufeln und den Scheiben befindlichen Zellen, so daß diese wirksam durchspült werden können und sich
infolgedessen keine Ringschleier bilden können.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsmaschine schematisch
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Maschine nach der Linie /-/ der Fig. 2 und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Arbeitskammer der Maschine.
Die Maschine weist eine im allgemeinen zylindrische Arbeitskammer auf, deren Umfangswand 1
' :" 809 579/295·
innen mit Vorsprünge bildenden Stäben 2 versehen ist und die von einem Kühlmantel 3 umgeben ist. Die
Kammer ist an einem Ende durch eine Wand 4 abgeschlossen, in der die Welle 5 gelagert ist. Mit dem
Rand der Wand 4 sind die in Einschnitten der Umfangswand 1 gelagerten Stäbe 2 verbunden. Eine an
der Kammerwand 4 vorgesehene Ablenkscheibe 7 verhindert das Eindringen von Mahlgutteilchen in die
Kugellager 6 der Welle 5.
Auf der Welle 5 ist mittels einer Muffe 9 ein Schleuderrad 8 aufgekeilt. Das Schleuderrad besteht
aus zwei Scheiben 10 und 11, die durch Sichtschaufeln 12 miteinander verbunden sind. Die Schaufeln 12
können ebenflächig ausgebildet und radial oder schräg zur Achse des Schleuderrades gerichtet oder auch gekrümmt
sein.
Außerhalb der Scheiben gehen die Sichtschaufeln in insbesondere nach der Wand 4 hin über die Scheibe
10 ragende Schlagleisten 26 über. Die Scheibe 10 ist voll ausgebildet, während die Scheibe 11 eine zentrale
öffnung aufweist.
Die Scheiben 10, 11 teilen die Arbeitskammer in drei an ihrem Umfang untereinander in Verbindung
stehende Zonen ein, und zwar in eine Zone 13 für das Zerkleinern, eine Mittelzone 14 für das Zerkleinern
und Abziehen von genügend zerkleinertem Mahlgut und eine Zone 15 für das Zerkleinern und Sichten. In
die zentrale Ausnehmung der Scheibe 11 mündet das innere Ende eines mit einem Ventilator verbundenen
Rohres 23.
Die Kammer ist auf dieser Seite durch eine Wand 16 teilweise abgeschlossen, die auf dem inneren Ende
des Rohres 23 befestigt ist und einen ringförmigen Spalt 18 zwischen ihrem Rand und der Umfangs
wand 1 frei läßt. Dieser Spalt 18 bildet eine Verbindung zwischen der Kammer und einem Abscheideraum
19, der an seinem Umfang mit einer als Ablenkorgan ausgebildeten konischen oder zylindrischen
Wand 21 versehen ist, die einen Ringraum 20 abgrenzt, in welchen durch eine öffnung 27 mit regulierbarem
Querschnitt Luft von außen einströmen kann. Der vom Ablenkorgan 21 umgebene Teil des Abscheideraumes
19 weist eine einstellbare Ansaugöffnung 28 auf und steht mit einer dicht schließenden
Auffangvorrichtung für die beim Sichten ausgeschiedenen Mahlgutteilchen in Verbindung.
Der ringförmige Verbindungsspalt 18 kann konzentrisch oder exzentrisch zur Umfangswand 1 verlaufen
und sich auf deren ganzen Umfang oder nur auf einen Teil derselben erstrecken.
Für die Zuführung des zu zerkleinernden Gutes und der Luft ist seitlich ein Stutzen 24 vorgesehen. Er
weist eine senkrechte oder schwach geneigte Wand 29 auf, durch die er in zwei Kanäle 24', 24" unterteilt ist.
Der von dem Absaugrohr 23 entferntere Kanal 24' dient zur Einführung des Mahlgutes mit einem Teil
der angesaugten Luft, während der zweite, sich über die restliche Länge der Kammer erstreckende Kanal
24" ausschließlich zur Zuführung der Sichtluft dient. Die Stäbe 2 sind auch dort vorgesehen, wo die Kanäle
24' und 24" in die Kammer einmünden, und bilden dort einen Rost 25. In Fig. 2 ist der untere Rand der
Trennwand 29 mit 29' bezeichnet.
Claims (4)
1. Zerkleinerungsmaschine mit einem innerhalb einer zylindrischen, auf ihrem Umfang mit leistenartigen
Ansätzen versehenen Kammer umlaufenden Schleuderrad, das außen axial verhältnismäßig
breite, mit der Kammerwand zusammenarbeitende Schlagleisten und innerhalb von diesen axial verhältnismäßig
schmale Sichtschaufeln aufweist und dem das Mahlgut und Luft auf einem beschränkten
Teil des Gehäuseumfanges von außen aufgegeben werden bzw. zuströmen, wobei die Kammer über
eine zentrale öffnung mit einem Gebläse verbunden ist, welches das genügend gefeinte Gut entgegen
der Schleuderwirkung des Schaufelrades durch dieses hindurch und durch die axiale öffnung
absaugt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleuderrad aus zwei durch die Sichtschaufeln
(12) miteinander verbundenen Scheiben (10,11) besteht, von denen die der zentralen öffnung (23)
benachbarte als Ringscheibe (11) ausgebildet ist, daß die radial außerhalb der Scheiben vorgesehenen
Schlagleisten (26) die von der zentralen öffnung entferntere Scheibe (10) in axialer Richtung
überragen und daß der Zulaufkanal (24') für das Mahlgut ausschließlich im Bereich der seitlich
über diese Scheibe überstehenden Teile der Schlagleisten in die Arbeitskammer einmündet, so daß
das Mahlgut erst durch axiale Bewegung zu dem außerhalb der Sichtschaufeln liegenden Teil der
Arbeitskammer gelangt, dem der Kanal (24") zugeordnet ist, durch welchen Luft allein zuströmt.
2. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zuführungsstutzen (24),
der durch eine Wand (29) in zwei Kanäle (24', 24") unterteilt ist.
3. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenartigen Ansätze
(2) der Kammerwand (1) als einen Rost bildende Stäbe (25) auch über die Einlaßöffnung der
Zuführungskanäle (24', 24") für das Gut und die Luft geführt sind.
4. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskammer an
dem dem Zulaufkanal (24') für das Mahlgut abgewandten Ende durch eine Stirnwand (16) abgeschlossen
ist, die außer der zentralen öffnung (23) mit der Umfangswand (1) der Kammer einen
schmalen Schlitz (18) zur Beseitigung nicht genügend zerkleinerbaren Mahlgutes bildet, der die
Kammer mit einem mit der Außenluft in Verbindung stehenden Abscheideraum (19) verbindet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschriften Nr. 83 838, 95 480; deutsche Patentschriften Nr. 398 562, 644 696, 178, 399 425, 668 956, 846 200;
Schweizerische Patentschriften Nr. 83 838, 95 480; deutsche Patentschriften Nr. 398 562, 644 696, 178, 399 425, 668 956, 846 200;
deutsche Patentanmeldung D 5 084 III/50c (bekanntgemacht am 4.10.1951).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 579/295 7.58
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1035454X | 1952-03-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1035454B true DE1035454B (de) | 1958-07-31 |
Family
ID=9585755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA17611A Pending DE1035454B (de) | 1952-03-19 | 1953-03-12 | Zerkleinerungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1035454B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8261132B2 (en) | 2006-04-28 | 2012-09-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for error tree analysis |
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-
1953
- 1953-03-12 DE DEA17611A patent/DE1035454B/de active Pending
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