DE10354435B4 - Vorrichtungen zur Herstellung einer Drucktucheinheit eines Drucktuchzylinders einer Druckmaschine - Google Patents

Vorrichtungen zur Herstellung einer Drucktucheinheit eines Drucktuchzylinders einer Druckmaschine Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Herstellung einer Drucktucheinheit eines Drucktuchzylinders einer Druckmaschine mit einer formstabilen Trägerplatte (02; 18; 42) und einem auf der Außenseite der Trägerplatte (02; 18; 42) befestigten Drucktuch (03; 19; 43), wobei an mindestens einem Ende (11; 12; 31; 32; 61; 62) des Drucktuches (03; 19; 43) Füllmasse (13; 14; 29, 51; 52) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (41) mehrteilig ist und mindestens zwei Teile (53; 54; 56) relativ zueinander beweglich sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Herstellung einer Drucktucheinheit eines Drucktuchzylinders einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2.
  • Drucktucheinheiten werden in Rotationsdruckmaschinen am Drucktuchzylinder befestigt und dienen beim Offsetdruck der Übertragung des Druckbilds vom Formzylinder auf die Bedruckstoffbahn. Um der Drucktucheinheit die erforderliche mechanische Festigkeit zu verleihen, wird eine Trägerplatte, beispielsweise aus Stahlblech oder Aluminiumblech, eingesetzt. Auf der Außenseite der Trägerplatte wird ein Drucktuch, das beispielsweise in der Art eines Gummituchs ausgebildet sein kann, befestigt. Zur Fixierung der Drucktucheinheit am Drucktuchzylinder sind am vorlaufenden Ende und/oder am nachlaufenden Ende der Trägerplatte abgekantete, drucktuchfreie Schenkel vorgesehen. Diese Schenkel können dann beispielsweise in einen am Drucktuchzylinder vorgesehenen Schlitz eingeführt und dort festgelegt werden.
  • Ein Problem bei bekannten Drucktucheinheiten ist es, dass das Drucktuch die Trägerplatte nicht nahtlos umschließt, sondern zwischen dem vorlaufenden und dem nachlaufenden Ende des Drucktuchs ein Spalt verbleibt. Im Bereich diese Spalts kann keine Druckfarbe auf die Bedruckstoffbahn übertragen werden. An den Rändern des Drucktuchs zum Spalt hin ist zudem das Druckbild von schlechterer Qualität. Aus dem Stand der Technik sind deshalb verschiedene Lösungen bekannt, mit denen die durch den Spalt zwischen den Enden des Drucktuches hervorgerufenen Nachteile vermieden werden können.
  • Aus der DE 195 47 917 A1 ist eine Drucktucheinheit bekannt, bei der die beiden Enden des verwendeten Drucktuchs einander formschlüssig überlappen, um dadurch den Spalt zwischen den Enden des Drucktuchs zu verkleinern.
  • Aus der DE 195 21 645 A1 ist eine Drucktucheinheit bekannt, bei welcher zwischen den beiden Schenkeln der Trägerplatte ein Schieber angeordnet wird. Das nach außen weisende Ende des Schiebers ist dabei mit einem Füllstück verbunden, so dass der Spalt zwischen den Enden des Drucktuchs durch das Füllstück geschlossen wird.
  • Aus der DE 195 43 584 C1 ist eine Drucktucheinheit bekannt, bei der das Drucktuch aus einer Vielzahl von Lagen zusammengesetzt ist. Die Decklage überdeckt dabei die Stirnflächen der darunter befindlichen Lagen und bildet auf diese Weise einen Vorsprung, durch den der Spalt zwischen den Enden verkleinert wird.
  • Die US 5 749 298 A offenbart eine Drucktucheinheit mit einer Trägerplatte, deren Enden abgekantet sind. Das auf der Trägerplatte angeordnete Drucktuch ist stirnseitig versiegelt.
  • Die US 4 635 550 A offenbart eine Drucktucheinheit mit einem auf einer Trägerplatte angeordneten Drucktuch. Im Kanal ist auf der Trägerplatte ein Stützelement angeordnet, das das überstehende Ende des Drucktuches abstützt.
  • Die US 2 525 003 A zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung einer Drucktucheinheit.
  • Die US 4 643 093 A offenbart eine Druckplatte mit verstärktem Ende und eine zugehörige Vorrichtung.
  • Die DE 43 20 464 C2 beschreibt eine Biegevorrichtung zur Herstellung eines Gummituches mit Trägerplatte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen zur Herstellung einer Drucktucheinheit eines Drucktuchzylinders einer Druckmaschine zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 2 gelöst.
  • Solche Vorrichtungen erlauben es, Drucktucheinheiten mit einer formstabilen Trägerplatte und einem auf der Außenseite der Trägerplatte befestigten Drucktuch an mindestens einem Ende mit Füllmasse zu versehen, wobei es in dieser Vorrichtung möglich ist, Druckeinheiten herzustellen, bei denen zumindest eine an der Füllmasse anliegende Fläche in Richtung der Außenseite der Drucktucheinheit zumindest teilweise über die virtuelle Verlängerung der Außenseite des Drucktuches übersteht bzw. bei denen mindestens die an der Füllmasse anliegende Fläche in Richtung der Außenseite der Drucktucheinheit zumindest teilweise über die virtuelle Verlängerung der Außenseite der Trägerplatte bei noch nicht auf der Trägerplatte angebrachtem Drucktuch übersteht.
  • Eine andere Ausführungsform einer Drucktucheinheit, die in der Vorrichtung hergestellt werden kann, sieht vor, dass zumindest die an der Füllmasse anliegende Fläche in Richtung der Außenseite der Drucktucheinheit zumindest teilweise über die virtuelle Verlängerung der Außenseite des Drucktuches bzw. der Trägerplatte bei noch nicht auf der Trägerplatte angebrachtem Drucktuch übersteht.
  • Mit derartigen Drucktucheinheiten ist eine Minimierung des Spaltes zwischen den Enden des Drucktuches möglich.
  • In einer Ausführungsform ist die Vorrichtung zur Herstellung einer Drucktucheinheit mehrteilig ausgebildet und umfasst mindestens zwei Teile, z. B. zwei Schieber und den Grundkörper. Mindestens zwei dieser Teile sind relativ zueinander beweglich, insbesondere abstandsveränderbar.
  • Mindestens eine Fläche der Schieber oder des Grundkörpers liegt an der Füllmasse bzw. an einem abgewinkelten Schenkel der Trägerplatte an.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist eine weitere Vorrichtung, insbesondere ein Werkzeug zur Bearbeitung zumindest der Außenseite der Füllmasse angeordnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Vorrichtung mindestens einen Träger zur Aufnahme der Trägerplatte auf, so dass die Innenseite der Trägerplatte auf dieser Vorrichtung aufliegen kann. Dieser Träger kann auch mehrteilig ausgebildet sein.
  • In einer anderen Ausführungsform kann ein Teil des Trägers mit einem vorlaufenden Schenkel der Trägerplatte zusammenwirken, während ein anderer Teil des Trägers mit einem nachlaufenden Schenkel der Trägerplatte zusammenwirkt. Mindestens ein Teil des Trägers kann relativ zu dem anderen Teil ortsveränderbar sein.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer Drucktucheinheit in einer ersten Fertigungsphase;
  • 2 die Drucktucheinheit gemäß 1 in einer zweiten Fertigungsphase;
  • 3 die Drucktucheinheit gemäß 1 und 2 in einer dritten Fertigungsphase;
  • 4 eine zweite Ausführungsform einer Drucktucheinheit;
  • 5 eine dritte Ausführungsform einer Drucktucheinheit in einem Teilquerschnitt;
  • 6 und 7 Ausführungsbeispiele für ein Herstellungsverfahren einer Drucktucheinheit;
  • 8 ein Ausführungsbeispiel der Drucktucheinheit gemäß 7 mit verdickten Enden;
  • 9 bis 11 Ausführungsbeispiele für ein weiteres Herstellungsverfahren einer Drucktucheinheit;
  • 12 ein Ausführungsbeispiel der Drucktucheinheit gemäß 3 mit verdickten Enden.
  • Die in 1 bis 12 dargestellte Drucktucheinheit, deren Dicke d01 z. B. 1,6 mm beträgt, besteht aus einer formstabilen Trägerplatte 02; 18; 42, mit einer Dicke d02 von ca. 0,2 mm bis 0,5 mm und einem auf der Trägerplatte 02; 18; 42 befestigten Drucktuch 03; 19; 43. Die Trägerplatte 02; 18; 42 besteht aus Metall, beispielsweise aus einem Stahlblech oder Aluminium. Das Drucktuch 03; 19; 43 kann beispielsweise in der Art eines Gummituchs 03; 19; 43, insbesondere aus mehreren Lagen unterschiedlichem Materials, ausgebildet sein.
  • In einer Abkantmaschine werden am vorlaufenden und am nachlaufenden Ende der Trägerplatte 02; 18; 42 die drucktuchfreien Schenkel 04; 06; 21; 22; 44; 46 nach unten abgekantet, so dass die Schenkel 04; 06; 21; 22; 44; 46 später zur Befestigung der Drucktucheinheit an einem Drucktuchzylinder 05 verwendet werden können. Der abgewinkelte Schenkel 06; 21; 46 am vorlaufenden Ende schließt mit der sich an den Schenkel 06; 21; 46 anschließenden Trägerplatte 02; 18; 42 einen spitzen Öffnungswinkel α06, insbesondere von 30 bis 60 Grad, vorzugsweise von 40 bis 50 Grad, ein. Der abgewinkelte Schenkel 04; 22; 44 am nachlaufenden Ende weist mit dem sich daran anschließenden Mittelteil 07; 35; 47 der Trägerplatte 02; 18; 42 einen Öffnungswinkel α04 von 45 bis 150 Grad, insbesondere von 80 bis 100 Grad, auf. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Winkelgröße 120 bis 150 Grad. Zwischen den Schenkeln 04, 06; 21; 22; 44; 46 verläuft der Mittelteil 07; 35; 47 der Trägerplatte 02; 18; 42, der vom Drucktuch 03; 19; 43 vollständig nach außen hin abgedeckt ist. Am Übergang zwischen dem Mittelteil 07; 35; 47 einerseits und den Schenkeln 04; 22; 44 bzw. 06; 21; 46 andererseits verlaufen die Abkantungen 08; 09; 27; 28; 48; 49.
  • In der in 1 dargestellten Fertigungsphase sind sowohl die Trägerplatte 02 als auch das Drucktuch 03 annähernd eben ausgelegt, so dass das Drucktuch 03 spannungs- und verformungsfrei auf der Trägerplatte 02 befestigt werden kann. Dazu kann das Drucktuch 03 beispielsweise aufgeklebt und/oder aufvulkanisiert werden.
  • Anschließend werden in einer Abkantmaschine die drucktuchfreien Schenkel 04 und 06 nach unten abgekantet (2).
  • Die Abkantungen 08 und 09 werden in der Abkantmaschine derart hergestellt, dass die beiden Enden 11 und 12 des Drucktuchs 03 ein stückweit über die Abkantungen 08 und 09 überstehen. Der Zwischenraum zwischen den überstehenden Enden 11 und 12 des Drucktuches 03 einerseits und der Trägerplatte 02 andererseits wird durch Füllmasse 13; 14, auch als Stützelement 13 und 14 bezeichnet, aufgefüllt. Die Füllmasse 13 und 14 kann beispielsweise durch Aufbringung einer härtbaren Gummimasse hergestellt werden.
  • Vorzugsweise ist die Füllmasse 13; 14 beim Einbringen verformbar und/oder fliessfähig.
  • In 3 ist ein Ausschnitt der Drucktucheinheit in der Einbauposition dargestellt. Man erkennt, dass die beiden Schenkel 04 und 06 in der Einbauposition einander gegenüberliegend parallel zueinander verlaufen, so dass sie gemeinsam in einem Schlitz an einem nicht dargestellten Druckzylinder befestigt werden können. Aufgrund des Überstands der Enden 11 und 12 des Drucktuchs 03 wird die Breite des Spalts 16 zwischen den Enden 11 und 12 des Drucktuchs 03 minimiert. Dadurch ist es beispielsweise möglich, die Breite des Spalts 16 auf eine Breite von kleiner 0,5 mm zu minimieren.
  • Der Abstand der Abkantungen 08; 09 entspricht im wesentlichen dem Abstand a01 der Öffnung auf der Zylinderoberfläche und beträgt weniger als 3 mm, insbesondere ist er kleiner als 2,0 mm.
  • Aufgrund der Abstützung der überstehenden Enden 11 und 12 durch die Füllmasse 13 und 14 wird eine ausreichende Druckübertragung vom Drucktuch 03 auf eine Bedruckstoffbahn in diesem Bereich erreicht.
  • Wie in 4 dargestellt, beträgt der Abstand a02 der gegenüberliegenden Enden 11; 12 des Drucktuchs 03 0,2 mm bis 0,8 mm, vorzugsweise 0,3 mm bis 0,7 mm. In einer besonders bevorzugten Ausführung beträgt der Abstand a02 0,4 mm bis 0,6 mm, insbesondere 0,5 mm.
  • Die Abkantung 08 des Schenkels 04 weist einen Radius R von 0,6 mm bis 1,2 mm, insbesondere von 0,8 mm, auf.
  • Die Abkantung 09 des Schenkels 06 weist hingegen einen Radius R von 0,3 mm bis 0,7 mm, insbesondere von 0,5 mm, auf.
  • Die Länge L13; L14 des jeweiligen Stützelements 13; 14 beträgt in Umfangsrichtung 0,4 mm bis 1,0 mm, insbesondere 0,1 mm bis 1,3 mm. In einer bevorzugten Ausführung liegt die Länge L13; L14 des Stützelements 13; 14 bei 0,7 mm.
  • Wie in 4 dargestellt, kann die Füllmasse 13; 14 in unterschiedlicher Gestalt ausgeformt sein. So weist die Füllmasse 13 z. B. einen spitzen Winkel auf, während die Füllmasse 14 rechtwinklig ausgeformt ist.
  • Die für die 4 beschriebenen Maße können im Wesentlichen auf sämtliche in den Figuren dargestellte Ausführungsformen übertragen werden.
  • In 5 ist eine dritte Ausführungsform einer Drucktucheinheit dargestellt. Auch diese Drucktucheinheit weist eine Trägerplatte 18 aus Stahlblech und ein Drucktuch 19 aus Gummi auf. Zur Herstellung der Drucktucheinheit wird zunächst die Trägerplatte 18 mit deren Schenkeln 21 und 22 an einem Fertigungszylinder befestigt, dessen Gestalt dem Drucktuchzylinder entspricht, an dem die Drucktucheinheit in der Druckmaschine befestigt werden soll. Anschließend wird ein Dichtungselement 23 in den Spalt 26 zwischen den Schenkeln 21 und 22 eingelegt, um den Spalt 26 nach unten abzudichten. Danach wird eine flüssige Elastomermasse an der Außenseite der Trägerplatte 18 derart aufgebracht, dass die Trägerplatte 18 von einer durchgehenden Unterbauschicht 24 umgeben wird. Im Bereich der gegenüberliegenden Schenkel 21 und 22 füllt die Unterbauschicht 24 den Spalt 26 zwischen den gegenüberliegenden Abkantungen 27 und 28 aus.
  • Anschließend wird auf der Unterbauschicht 24 das Drucktuch 19 befestigt, beispielsweise aufvulkanisiert. Der Spalt 26, der sich zwischen den Enden 31 und 32 des Drucktuchs 19 fortsetzt, wird mit Füllmaterial, hier auch als Siegelmaterial 29 bezeichnet, beispielsweise einer härtbaren Elastomermasse, verschlossen und anschließend an der Außenseite zur Herstellung einer gleichmäßig zylindrischen Außenfläche überschliffen.
  • Zum Schluss wird das Siegelmaterial 29 und die Unterbauschicht 24 entlang der Schnittlinie 33 durchtrennt, so dass die Drucktucheinheit vom Fertigungszylinder abgenommen und an einem Drucktuchzylinder montiert werden kann. Durch die Trennung der Unterbauschicht 24 werden getrennte Stützelemente 34 und 36 gebildet, die jeweils die Enden 31 und 32 des Drucktuchs 19 von unten abstützen. Bei Montage der Drucktucheinheit an einem Drucktuchzylinder können die durch den Schnitt entlang der Schnittlinie 33 gebildeten Seitenflächen der Stützelemente 34 und 36 formschlüssig aneinander zur Anlage kommen.
  • Die 6 bis 8 zeigen Ausführungsbeispiele eines anderen Herstellungsverfahrens für eine Drucktucheinheit ähnlich der der 3.
  • Hier wird mindestens ein Ende der Trägerplatte 42, wie bereits beschrieben, abgewinkelt. Die Trägerplatte 42 wird nun auf einen Grundkörper 53 einer Vorrichtung 41 mit mindestens einem Schieber 54; 56, wie sie nachfolgend noch beschrieben wird, aufgelegt. Mindestens einer der Schieber 54; 56 ist zum Grundkörper 53 und/oder zum anderen Schieber 56; 54 beweglich. Dieser Grundkörper 53 ist in seiner Geometrie der Geometrie der Trägerplatte 42 angepasst. Beide Schieber 54; 56 der Vorrichtung 41 sind offen. Die Trägerplatte 42 wird nun auf den notwendigen Zylinderumfang bzw. auf das notwendige Abkantmaß mittels eines Einstellmechanismus 57 eingestellt. Beide Schieber 54; 56 werden geschlossen. Die Füllmasse 51; 52 wird anschließend formschlüssig eingegossen bzw. eingepresst. Je nach Form der Schieber 54; 56 wird ein flacher, d. h. mit der Trägerplatte 42 bündiger, bzw. ein erhöhter Unterbau erreicht, wobei die Schieber 54; 56 als Form 54; 56 für die Füllmasse 51; 52 wirken. Zumindest eine der Füllmassen 51; 52 steht dabei über die virtuelle Verlängerung V42 der Außenseite der Trägerplatte 42 in radialer Richtung hinaus. Die Füllmasse 51; 52 wird nun durch eine weitere Vorrichtung 58 bündig gezogen bzw. geschliffen. Anschließend wird das Drucktuch 43 auf die Füllmasse 51; 52 aufgebracht. Dies kann mit Hilfe eines anstellbaren Anschlages 59 erfolgen. Zum Schluss werden die Schieber 54; 56 geöffnet und die Drucktucheinheit wird vulkanisiert. Diese Vulkanisierung kann innerhalb der Vorrichtung 41, aber auch außerhalb der Vorrichtung 41 durchgeführt werden.
  • Die 9 und 10 zeigen ein besonders bevorzugtes Herstellungsverfahren für eine weitere Drucktucheinheit. Diese Ausführung einer Drucktucheinheit ermöglicht es, einen Kanal eines Zylinders zu verschließen und zu verstärken.
  • Die Füllmasse 51; 52 erstreckt sich hier an einer virtuellen Verlängerung V43 der Außenseite des Drucktuches 43 in Längsrichtung, d. h. Umfangsrichtung, des Drucktuches 43. Dabei kann die Füllmasse 51; 52 sowohl über ein Ende 61; 62 als auch über beide Enden 61; 62 des Drucktuches 43 in Längsrichtung hinausragen. In radialer Richtung kann die Füllmasse 51; 52 zumindest teilweise über die virtuelle Verlängerung V43 der Außenseite des Drucktuches 43 überstehen (10 und 11).
  • Diese Ausführungsform wird durch folgendes Herstellungsverfahren erreicht. Wie bereits beschrieben, wird mindestens ein Ende der Trägerplatte 42 abgekantet. Anschließend wird das Drucktuch 43 auf die Trägerplatte 42 aufgebracht. Unerheblich dabei ist, ob das Drucktuch 43 bereits vulkanisiert ist oder nicht. Die Schieber 54; 56 werden anschließend geschlossen. Die Füllmasse 51; 52 zum Verschließen und Verstärken eines Kanals wird nun eingepresst bzw. eingegossen. Je nach dem wie die Schieber 54; 56 ausgebildet sind, wird eine entsprechende Formgebung der Füllmasse 51; 52 erreicht. Danach wird die Füllmasse 51; 52 maßhaltig bearbeitet. Anschließend kann, je nach Bedarf, der Vulkanisierungsvorgang innerhalb oder außerhalb der Vorrichtung 41 stattfinden.
  • Die beiden letztgenannten Herstellungsverfahren unterscheiden sich also dadurch, dass in den Ausführungen gemäß den 6 bis 8 die Füllmasse 51; 52 zwischen der Trägerplatte 42 und dem Drucktuch 43 angeordnet ist, wobei die Füllmasse 51; 52 zuerst auf die Trägerplatte 42 und dann das Drucktuch 43 angeordnet ist, während in den Ausführungen gemäß den 9 bis 11 die Trägerplatte 42 mit dem Drucktuch 43 verbunden ist und dann die Füllmasse 51; 52 eingefüllt wird, wobei eine in radialer Richtung angeordnete Außenseite der Füllmasse 51; 52 nicht vom Drucktuch 43 belegt ist.
  • Wie in den 8, 11 und 12 dargestellt, weist die Drucktucheinheit mindestens ein Ende mit einer größeren Dicke als dem zwischen den beiden Enden liegenden Bereich auf, so dass die Außenfläche der Drucktucheinheit im Bereich dieses Endes in radialer Richtung zumindest teilweise über die virtuelle Verlängerung V43 der Außenseite des Drucktuches 43 übersteht, insbesondere keilförmig ausgebildet ist. Zur Verdickung des Endes ist die Füllmasse 51; 52 an den Enden des Drucktuches 43 angeordnet. In den 8 und 12 ist dabei eine Unterfütterung des Drucktuches zu 43 erkennen, wobei in 11 eine Auffüllung des Drucktuches 43 dargestellt ist.
  • Die Ausführung mit verdickten Enden der 8 im auf dem Zylinder montierten Zustand gilt entsprechend auch für 11.
  • Dieses verdickte Ende oder beide verdickten Enden steht bzw. stehen im auf dem Drucktuchzylinder montierten Zustand in radialer, Richtung über eine virtuelle Verlängerung des sich anschließenden Gummituches hinaus, d. h. der wirksame Radius des montierten Gummituches ist im Bereich der Enden größer. Der dazwischen liegende Bereich ist sehr viel größer (mindestens 10 fach) als der Bereich der Enden. Vorzugsweise erstreckt sich die Verdickung in Umfangsrichtung auf weniger als 10 mm, insbesondere auf weniger als 5 mm.
  • Für alle Verfahren gilt, dass die Füllmasse 13; 14; 29; 51; 52 im fließfähigen, verformbaren Zustand, jeweils an mindestens einem Ende der beiden Enden der Drucktucheinheit eingebracht wird. Die Füllmasse 13; 14; 29; 51; 52 ist in Längsrichtung zumindest teilweise auf einer Abkantung 08; 09; 27; 28; 48; 49 des abgewinkelten Schenkels 04; 06; 21; 22; 44; 46 der Trägerplatte 02; 18; 42 angeordnet und ragt über die Abkantung 08; 09; 27; 28; 48; 49 in Umfangsrichtung hinaus. Nach Aufbringen kann die Außenseite der Füllmasse 13; 14; 29; 51; 52 maßhaltig bearbeitet werden. Die Füllmasse 13; 14; 29; 51; 52 kann vorzugsweise einstückig ausgebildet sein. Die Werkstoffe von Drucktuch 03; 43 und Füllmasse 13; 14; 29; 51; 52 können gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein.
  • Wie in 10 dargestellt beträgt in einer besonders bevorzugten Ausführung die Länge L51; L52 der Füllmasse 51; 52 mehr als 0,1 mm, insbesondere mehr als 0,4 mm, jedoch weniger als 2 mm, insbesondere weniger als 5 mm.
  • Zur Herstellung von Drucktucheinheiten kann vorzugsweise die Füllmasse 51; 52 bzw. können die Stützelemente 13; 14 bei voneinander wegweisenden Enden der Drucktucheinheit bei ausgestreckten, vorzugsweise plan oder leicht gewölbt liegenden Drucktucheinheiten eingebracht werden. (Ausgenommen Ausführungsbeispiel der 5).
  • Zur Herstellung der Drucktucheinheit kann eine mehrteilige Vorrichtung 41 verwendet werden, bei der mindestens zwei Teile, z. B. Schieber 54; 56, relativ zueinander beweglich sind. Dabei ist es möglich, z. B. zur Herstellung von verdickten Enden der Drucktucheinheit, dass zumindest die an der Füllmasse 51; 52 anliegende Fläche in Richtung der Außenseite der Drucktucheinheit zumindest teilweise über die virtuelle Verlängerung V43 der Außenseite des Drucktuches 43 übersteht oder dass zumindest die an der Füllmasse 51; 52 anliegende Fläche in Richtung der Außenseite der Drucktucheinheit zumindest teilweise über die virtuelle Verlängerung V42 der Außenseite der Trägerplatte 42 bei noch nicht auf der Trägerplatte 42 angebrachten Drucktuches 43 übersteht. Die beiden Teile, z. B. Schieber 54; 56, sollten in Längsrichtung der Drucktucheinheit abstandsveränderbar sein. Mindestens eine Fläche von einem der beiden Teile liegt an der Füllmasse 51; 52 an und mindestens eine Fläche kann an einem abgewinkelten Schenkel 44; 46 der Trägerplatte 42 anliegen. Zumindest die an der Füllmasse 51; 52 anliegende Fläche kann in Richtung der Außenseite der Drucktucheinheit zumindest teilweise über die virtuelle Verlängerung V43 der Außenseite des Drucktuches 43 überstehen bzw. kann zumindest die an der Füllmasse 51; 52 anliegende Fläche in Richtung der Außenseite der Drucktucheinheit zumindest teilweise über die virtuelle Verlängerung V42 der Außenseite der Trägerplatte 42 bei noch nicht auf der Trägerplatte 42 angebrachten Drucktuches 43 überstehen. An der Vorrichtung 41 kann wenigstens eine weitere Vorrichtung 58, z. B. ein Werkzeug 58, zur Bearbeitung zumindest der Außenseite der Füllmasse 51; 52 angeordnet sein.
  • In der Vorrichtung 41 sollte mindestens ein Träger 53, z. B. der Grundkörper 53, zur Aufnahme der Trägerplatte 42 angeordnet sein, wobei die Innenseite der Trägerplatte 42 auf diesem Träger 53 aufliegt.
  • Der Träger 53 kann auch aus mehreren Teilen bestehen. Mindestens ein Teil des Trägers 53 wirkt mit einem vorlaufenden Schenkel 46 der Trägerplatte 42, ein anderer Teil des Trägers 53 mit dem nachlaufenden Schenkel 44 der Trägerplatte 42 zusammen. Vorzugsweise ist ein Teil des Trägers 53 relativ zu dem anderen Teil der Trägers 53 ortsveränderbar.
  • Die Vorrichtung 41 kann auch Elemente zum Abkanten der Enden der Trägerplatte 42 aufweisen, d. h. als Abkantmaschine ausgebildet sein.
  • Nicht dargestellt sind Ausführungsform, bei denen die Trägerplatte nur einen abgekanteten Schenkel aufweist. Die Füllmasse kann in diesen Fällen auf der Abkantung des Schenkels und am anderen, nicht abgekanteten Ende der Trägerplatte angeordnet sein.
  • Das zweite Ende der Drucktucheinheit ist dann in keinem Kanal angeordnet, sondern lediglich an der Außenfläche des Ballens des Drucktuchzylinders.
  • Für alle hier beschriebenen Drucktucheinheiten und Verfahren gilt, dass die Füllmasse 13; 14; 34; 36; 51; 52 vor dem Montieren der Drucktucheinheit auf den Drucktuchzylinder an der Drucktucheinheit angeordnet ist bzw. angeordnet werden kann.
  • 01
    02
    Trägerplatte
    03
    Drucktuch, Gummituch
    04
    Schenkel (Trägerplatte)
    05
    Drucktuchzylinder
    06
    Schenkel (Trägerplatte)
    07
    Mittelteil (Trägerplatte)
    08
    Abkantung
    09
    Abkantung
    10
    11
    Ende (Drucktuch)
    12
    Ende (Drucktuch)
    13
    Füllmasse, Stützelement
    14
    Füllmasse, Stützelement
    15
    16
    Spalt
    17
    18
    Trägerplatte
    19
    Drucktuch
    20
    21
    Schenkel
    22
    Schenkel
    23
    Dichtungselement
    24
    Unterbauschicht
    25
    26
    Spalt
    27
    Abkantung
    28
    Abkantung
    29
    Füllmasse, Siegelmaterial
    30
    31
    Ende (Drucktuch)
    32
    Ende (Drucktuch
    33
    Schnittlinie
    34
    Stützelement, Füllmasse
    35
    Mittelteil
    36
    Stützelement, Füllmasse
    37
    38
    39
    40
    41
    Vorrichtung, Herstellvorrichtung
    42
    Trägerplatte
    43
    Drucktuch
    44
    Schenkel
    45
    46
    Schenkel
    47
    Mittelteil
    48
    Abkantung
    49
    Abkantung
    50
    51
    Füllmasse
    52
    Füllmasse
    53
    Grundkörper, Träger
    54
    Form, Schieber
    55
    56
    Form, Schieber
    57
    Einstellmechanismus
    58
    Vorrichtung, weitere; Werkzeug
    59
    Anschlag
    60
    61
    Ende (Drucktuch)
    62
    Ende (Drucktuch)
    a01
    Abstand
    a02
    Abstand
    d01
    Dicke (Drucktucheinheit)
    d02
    Dicke (Trägerplatte)
    L13
    Länge
    L14
    Länge
    L51
    Länge
    L52
    Länge
    V42
    Verlängerung, virtuelle
    V43
    Verlängerung, virtuelle
    R
    Radius
    α04
    Öffnungswinkel
    α06
    Öffnungswinkel

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Herstellung einer Drucktucheinheit eines Drucktuchzylinders einer Druckmaschine mit einer formstabilen Trägerplatte (02; 18; 42) und einem auf der Außenseite der Trägerplatte (02; 18; 42) befestigten Drucktuch (03; 19; 43), wobei an mindestens einem Ende (11; 12; 31; 32; 61; 62) des Drucktuches (03; 19; 43) Füllmasse (13; 14; 29, 51; 52) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (41) mehrteilig ist und mindestens zwei Teile (53; 54; 56) relativ zueinander beweglich sind.
  2. Vorrichtung zur Herstellung einer Drucktucheinheit eines Drucktuchzylinders einer Druckmaschine mit einer formstabilen Trägerplatte (02; 18; 42) und einem auf der Außenseite der Trägerplatte (02; 18; 42) befestigten Drucktuch (03; 19; 43), wobei an mindestens einem Ende (11; 12; 31; 32; 61; 62) des Drucktuches (03; 19; 43) Füllmasse (13; 14; 29; 51; 52) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine an der Füllmasse (51; 52) anliegende Fläche der Vorrichtung in Richtung der Außenseite der Drucktucheinheit zumindest teilweise über die virtuelle Verlängerung (V43) der Außenseite des Drucktuches (43) übersteht oder dass zumindest die an der Füllmasse (51; 52) anliegende Fläche in Richtung der Außenseite der Drucktucheinheit zumindest teilweise über die virtuelle Verlängerung (V42) der Außenseite der Trägerplatte (42) bei noch nicht auf der Trägerplatte (42) angebrachtem Drucktuch (43) übersteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (41) mehrteilig ist und mindestens zwei Teile (53; 54; 56) relativ zueinander beweglich sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Teile (53; 54; 56) in Längsrichtung der Drucktucheinheit abstandsveränderbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Fläche von einem der beiden Teile (53; 54; 56) an der Füllmasse (51; 52) anliegt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Fläche von einem der beiden Teile (53; 54; 56) an einem abgewinkelten Schenkel (44; 46) der Trägerplatte (42) anliegt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die an der Füllmasse (51; 52) anliegende Fläche in Richtung der Außenseite der Drucktucheinheit zumindest teilweise über die virtuelle Verlängerung (V43) der Außenseite des Drucktuches (43) übersteht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die an der Füllmasse (51; 52) anliegende Fläche in Richtung der Außenseite der Drucktucheinheit zumindest teilweise über die virtuelle Verlängerung (V42) der Außenseite der Trägerplatte (42) bei noch nicht auf der Trägerplatte (42) angebrachtem Drucktuch (43) übersteht.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Vorrichtung (58) zur Bearbeitung zumindest der Außenseite der Füllmasse (51; 52) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (41) mindestens einen Träger (53) zur Aufnahme der Trägerplatte (42) aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (41) die Trägerplatte (42) plan im ausgestreckten Zustand aufnimmt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (41) die Trägerplatte (42) mit voneinander weg weisenden Enden aufnimmt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (53) mehrteilig ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil des Trägers (53) mit einem vorlaufenden Schenkel (46) der Trägerplatte (42) und ein andere Teil des Trägers (53) mit einem nachlaufenden Schenkel (44) der Trägerplatte (42) zusammenwirkt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, das mindestens ein Teil des Trägers (53) relativ zu dem anderen Teil ortsveränderbar ist.
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