-
Diese Anmeldung beansprucht das Prioritätsrecht
zu der japanischen Patentanmeldung mit der Seriennummer 2002-338096, deren Inhalte
hier per Literaturverweis aufgenommen sind.
-
Die Erfindung bezieht sich auf wärmeableitende
Vorrichtungen bzw. Wärmeableitvorrichtungen für elektronische
Komponenten von elektronischen Steuervorrichtungen, und insbesondere
auf elektronische Steuervorrichtungen wie beispielsweise in ein Fahrzeug
eingebaute elektronische Steuervorrichtungen, in welchen eine Schaltungsplatine
mit daran montierten elektronischen Komponenten innerhalb eines
Gehäuses
begrenzt ist.
-
Die japanische Patent-Offenlegungsschrift Nummer
10-150283 offenbart
eine bekannte wärmeableitende
Vorrichtung für
elektronische Komponenten einer elektronischen Steuervorrichtung.
Die bekannte wärmeableitende
Vorrichtung umfasst eine Wärmeableitschicht
aus Metall, die innerhalb einer Schaltungsplatine entfernt von den
gewöhnlichen
leitenden Schichten aus Kupfer separat angeordnet ist, die typischerweise
an der Schaltungsplatine gebildet sind. Von der Wärmeableitschicht
erstrecken sich erste wärmeleitende
Abschnitte bzw. Teile nach oben und sind mit jeweiligen elektronischen
Komponenten verbunden, die an der Schaltungsplatine montiert sind.
Zweite wärmeleitende
Abschnitte bzw. Teile erstrecken sich von der Wärmeableitschicht nach unten.
Ein Ende einer Metallfeder kontaktiert jedes der zweiten leitenden
Abschnitte. Die Wärmeableitvorrichtung
umfasst auch eine Wärmeableitplatte,
die an dem Boden des Inneren eines die Schaltungsplatine begrenzenden
Gehäuses
angeordnet ist. Die Wärmeableitplatte
steht mit dem anderen Ende jeder Metallfeder in Kontakt. Zusätzlich sind
Schrauben in die Schaltungsplatine eingefügt und erstrecken sich durch
die Wärmeableitschicht.
Jede Schraube kontaktiert auch die Wärmeableitplatte an dem Boden des
Gehäuses.
Daher kann die von den elektronischen Komponenten erzeugte Wärme von
der Wärmeableitschicht über die
Metallfedern und / oder die Schrauben zu der Wärmeableitplatte geleitet werden. Dann
kann die Wärme
von der Wärmeableitplatte
abgeleitet werden.
-
Jedoch kann die von den elektronischen Komponenten
erzeugte Wärme
mit der bekannten Wärmeableitvorrichtung
nur von der unteren Seite der Wärmeableitschicht
zu der Wärmeableitplatte
geleitet werden. Nur ein Verwenden der unteren Seite der Wärmeableitschicht
schafft einen ineffizienten Wärmeübertragungsvorgang.
Daher kann, wenn die elektronischen Komponenten während langen
Verwendungsdauern Wärme
erzeugt haben, die Ineffizienz in einer übermäßigen bzw. exzessiven Umgebungstemperatur
innerhalb des Gehäuses
resultieren.
-
Dementsprechend ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, verbesserte Techniken zum effektiven
Ableiten von Wärme
zu lehren, die von (einer) innerhalb einer relativ versiegelten
Umgebung begrenzten elektronischen Komponenten (Komponente) erzeugt
werden (wird).
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Lehren werden Wärmeableitvorrichtungen
zur Ableitung von Wärme
gelehrt, die von zumindest einer elektronischen Komponente(n) einer
elektronischen Steuervorrichtung erzeugt wird. Die elektronische
Steuervorrichtung umfasst eine Schaltungsplatine und ein schützendes
Gehäuse.
Die elektronische Komponente ist an der Schaltungsplatine montiert.
Beispielsweise kann die elektronische Komponente eine integrierte
Schaltung (IC), ein Transistor, ein Kondensator, ein Widerstand,
oder eine beliebige Vorrichtung sein, die während des Betriebs Wärme erzeugt. Das
schützende
Gehäuse
trennt einen Innenraum ab und von einer äußeren Umgebung. Die Schaltungsplatine
ist im Wesentlichen innerhalb des Innenraums des schützenden
Gehäuses
begrenzt. Die Wärmeableitvorrichtung
umfasst einen wärmeleitenden
Anschluss, der in einer großen
Nähe zu
der elektronischen Komponente mit der Schaltungsplatine verbunden
ist. Die große
Nähe des
wärmeleitenden
Anschlusses ermöglicht
eine weniger restriktive Übertragung
oder Leitung der von der elektronischen Komponente erzeugten Wärme in den
wärmeleitenden
Anschluss. Das andere Ende des wärmeleitenden
Anschlusses ist mit dem Gehäuse
verbunden, um eine Ableitung der Wärme zu der äußeren Umgebung zu vereinfachen.
-
Daher kann die von der elektronischen
Komponente erzeugte Wärme
zu dem wärmeleitenden Anschluss
geleitet oder übertragen
werden, und dann über
den wärmeleitenden
Anschluss zu dem schützenden
Gehäuse
geleitet oder übertragen
werden. Sobald die Wärme
das Gehäuse
erreicht hat, kann die Wärme
dann über
die externe Oberfläche des
schützenden
Gehäuses
in die äußere Umgebung
abgeleitet werden. Als ein Ergebnis der Wärmeableitvorrichtung, können übermäßige Zunahmen der
Umgebungstemperatur innerhalb des schützenden Gehäuses sowie übermäßige Zunahmen der Temperatur
der elektronischen Komponenten beschränkt oder reduziert werden.
-
Vorzugsweise umfasst das schützende Gehäuse einen Gehäusekörper und
eine Gehäuseabdeckung.
Der Gehäusekörper ist
vorzugsweise aus Metall oder einem anderen thermisch leitenden Material
angefertigt. Der wärmeleitende
Anschluss ist mit dem Gehäusekörper verbunden
oder in Kontakt. Daher ist ein direkter Pfad bzw. eine direkte Leitung effektiv
aufgebaut, um zu ermöglichen,
dass die von dem wärmeleitenden
Anschluss geleitete Wärme den
Gehäusekörper zur
nachfolgenden Ableitung an die äußere Umgebung
erreicht.
-
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehren
weist der wärmeleitende
Anschluss einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt auf.
Der erste Endabschnitt ist mit dem Gehäuse verbunden. Der zweite Endabschnitt
ist in ein in der Schaltungsplatine gebildetes Einfügeloch eingefügt, um so
mit einer Innenwand des Einfügelochs
verbunden zu sein. Daher kann unter Verwendung des Einfügelochs
eine einfache und zuverlässige
Verbindung zwischen dem wärmeleitenden
Anschluss und der Schaltungsplatine angefertigt bzw. hergestellt werden.
-
In einem zusätzlicher Aspekt der vorliegenden
Lehren umfasst die Wärmeableitvorrichtung
zudem eine erste wärmeleitende
Schicht, die an einer Innenwand des Einfügelochs gebildet ist. Zusätzlich ist
zumindest eine zweite wärmeleitende
Schicht an oder innerhalb der Schaltungsplatine angeordnet und mit
der ersten wärmeleitenden
Schicht verbunden. Dadurch wird ermöglicht, dass die von den elektronischen
Komponenten zu der zweiten wärmeleitenden Schicht
geleitete oder übertragene
Wärme weiter
zu dem wärmeleitenden
Anschluss geleitet oder übertragen
wird. Als ein Ergebnis kann die von den elektronischen Komponenten
erzeugte Wärme
zuverlässig über die
erste wärmeleitende
Schicht zu dem wärmeleitenden
Anschluss geleitet oder übertragen
werden.
-
Ein gelöteter Abschnitt fixiert vorzugsweise den
zweiten Endabschnitt des wärmeleitenden
Anschlusses an der ersten wärmeleitenden
Schicht. Im Allgemeinen werden die elektronischen Komponenten an
die obere Oberfläche
der Schaltungsplatine gelötet.
Daher kann der Vorgang des Verbindens des wärmeleitenden Anschlusses an
der ersten wärmeleitenden
Schicht zu der gleichen Zeit durchgeführt werden, zu der die elektronischen
Komponenten gelötet
werden. Als ein Ergebnis ist die Effizienz der Herstellung verbessert,
indem der selbe Vorgang für mehr
als eine Operation Verwendung findet.
-
Alternativ kann der zweite Endabschnitt
des wärmeleitenden
Anschlusses über
eine erste und eine zweite Auskragung, die eine obere und eine untere
Oberfläche
der Schaltungsplatine kontaktieren, bei einer Position relativ zu
dem Einfügeloch
fixiert werden. Der zweite Endabschnitt kontaktiert direkt die erste
wärmeleitende
Schicht. Dies ermöglicht, dass
der Vorgang des Verbindens des wärmeleitenden
Anschlusses mit der Schaltungsplatine ohne Verwendung des Lötvorgangs
vorgenommen bzw. angefertigt wird, und ohne dass ein zusätzliches
Verbindungsbauteil benötigt
wird. Die Operation zum Verbinden des wärmeleitenden Anschlusses mit
der Schaltungsplatine bei diesem Aspekt kann leicht und einfach
durchgeführt
werden.
-
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehren
umfassen die zweiten wärmeleitenden Schichten
eine obere wärmeleitende
Schicht, zumindest eine dazwischenliegende wärmeleitende Schicht, und eine
untere wärmeleitende
Schicht, die jeweils an einer oberen Oberfläche, einer dazwischenliegenden
Region, und einer unteren Oberfläche der
Schaltungsplatine angeordnet sind. Daher kann die Wärme der
elektronischen Komponente leicht von den verschiedensten zweiten
wärmeleitenden
Schichten zu dem wärmeleitenden
Anschluss geleitet werden.
-
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehren
umfasst die Schaltungsplatine zudem ein in der Schaltungsplatine
gebildetes Durchgangsloch, welches sich durch die Dicke der Schaltungsplatine erstreckt.
Das Durchgangsloch ist gegenüber
der wärmeerzeugenden
elektronischen Komponente angeordnet. An einer Innenwand des Durchgangslochs ist
eine erste elektrisch leitende Schicht gebildet. Zudem umfasst die
Schaltungsplatine eine Vielzahl von zweiten elektrisch leitenden
Schichten. Die zweiten elektrisch leitenden Schichten umfassen eine
obere elektrisch leitende Schicht, zumindest eine dazwischenliegende
elektrisch leitende Schicht, und eine untere elektrisch leitende
Schicht, die jeweils an einer oberen Oberfläche, einer dazwischenliegenden
Region, und einer unteren Oberfläche
der Schaltungsplatine angeordnet sind. Zumindest zwei der zweiten elektrisch
leitenden Schichten sind über
die erste elektrisch leitende Schicht miteinander verbunden. Daher
kann die von den elektronischen Komponenten erzeugte Wärme direkt
an zumindest zwei der zweiten elektrisch leitenden Schichten geleitet
werden und kann dann direkt oder indirekt zu den entsprechenden
zweiten wärmeleitenden
Schichten geleitet werden. Unter Verwendung der zweiten elektrisch
leitenden Schichten, die normalerweise für die Schaltungsplatine bereitgestellt
werden, kann die Leitung von Wärme
von den elektronischen Komponenten zu den zweiten wärmeleitenden
Schichten effektiv und zuverlässig
durchgeführt
werden.
-
Vorzugsweise ist die obere elektrisch
leitende Schicht mit zumindest einer der dazwischenliegenden elektrisch leitenden
Schichten verbunden, sowie sie mit der unteren elektrisch leitenden
Schicht verbunden ist. Dies ermöglicht,
dass die von der elektronischen Komponente erzeugte Wärme an die
obere elektrisch leitende Schicht geleitet wird und dann über die
erste elektrisch leitende Schicht weiter an zumindest eine der dazwischenliegenden
elektrisch leitenden Schichten sowie zu der unteren elektrisch leitenden
Schicht geleitet wird.
-
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehren
sind die obere wärmeleitende
Schicht und die obere elektrisch leitende Schicht vorzugsweise aus dem
selben Material angefertigt und sie sind gleichzeitig miteinander
gebildet. In ähnlicher
Weise sind auch die dazwischenliegende wärmeleitende Schicht und die
dazwischenliegende elektrisch leitende Schicht vorzugsweise aus
dem selben Material angefertigt und sie sind gleichzeitig miteinander
gebildet. Darüber
hinaus sind auch die untere wärmeleitende Schicht
und die untere elektrisch leitende Schicht vorzugsweise aus dem
selben Material angefertigt und sie sind gleichzeitig miteinander
gebildet. Daher können
alle zweiten wärmeleitenden
Schichten zu der selben Zeit gebildet werden, zu der die entsprechenden
zweiten elektrisch leitenden Schichten gebildet werden. Als ein
Ergebnis können
die zweiten wärmeleitenden
Schichten leicht ohne irgendwelche zusätzliche Schritte gebildet werden.
-
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehren
werden die obere wärmeleitende
Schicht und die obere elektrisch leitende Schicht elektrisch voneinander
isoliert. In ähnlicher
Weise werden die dazwischenliegende wärmeleitende Schicht und die
dazwischenliegende elektrisch leitende Schicht elektrisch voneinander
isoliert. Darüber
hinaus werden auch die untere wärmeleitende
Schicht und die untere elektrisch leitende Schicht elektrisch voneinander isoliert.
Daher kann, auch wenn die obere elektrisch leitende Schicht eine
Potentialspannung aufweist, die Potentialspannung nicht an die zweiten
wärmeleitenden
Schichten und das damit verbundene Gehäuse übertragen werden. Mit anderen
Worten, das Gehäuse
kann geerdet gehalten werden. Als ein Ergebnis sollte, wenn ein äußeres geerdetes
Bauteil zeitweise das Gehäuse
kontaktiert, keine Potentialspannung zwischen dem geerdeten Bauteil
und dem Gehäuse
erzeugt werden, und es kann entweder durch das geerdete Bauteil
oder das Gehäuse
kein elektrischer Schlag empfangen werden.
-
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Lehren
sind elektronische Steuervorrichtungen gelehrt, welche die vorangehenden
verschiedensten Aspekte der Wärmeableitvorrichtungen
bzw. wärmeableitenden
Vorrichtungen umfassen. Die verschiedensten Aspekte der wärmeableitenden
Vorrichtungen können
entweder einzeln oder in einer für
die spezifische elektronische Steuervorrichtung geeigneten Weise
Verwendung finden.
-
Zusätzliche Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach Lesen der folgenden
ausführlichen
Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und der beiliegenden Zeichnung
leicht verstanden. Es zeigen:
-
1 eine
Querschnittsansicht einer ersten repräsentativen elektronischen Steuervorrichtung; und
-
2 eine
zu 1 ähnliche
Ansicht, die jedoch eine zweite repräsentative elektronische Steuervorrichtung
zeigt; und
-
3 eine
Modifikation einer Verbindungsstruktur zwischen einem Anschlusseinfügeloch einer Schaltungsplatine
und einem wärmeleitenden
Anschluss des ersten repräsentativen
Ausführungsbeispiels.
-
Jedes bzw, jede der zuvor und nachstehend offenbarten
zusätzlichen
Merkmale und Lehren kann separat oder in Verbindung mit anderen
Merkmalen und Lehren verwendet werden, um verbesserte wärmeableitende
Vorrichtungen und Verfahren des Herstellens und des Verwendens derartiger
wärmeableitenden
Vorrichtungen bereitzustellen. Nun werden repräsentative Beispiele der vorliegenden
Erfindung, wobei die Beispiele viele dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren
sowohl separat als auch in Verbindung verwenden, unter Bezugnahme
auf die beigefügte
Zeichnung ausführlich
beschrieben. Diese ausführliche
Beschreibung beabsichtigt nur, einem Fachmann weitere Details zum
Praktizieren bzw. Ausführen
bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren und beabsichtigt
nicht, den Geltungsbereich der Erfindung zu beschränken. Es
definieren nur die Patentansprüche
den Geltungsbereich der beanspruchten Erfindung. Daher können Kombinationen von
in der folgenden ausführlichen
Beschreibung offenbarten Merkmalen und Schritten nicht notwendig sein,
um die Erfindung in dem weitesten Sinne auszuführen, und sind stattdessen
nur gelehrt, um repräsentative
Beispiele der Erfindung besonders zu beschreiben. Darüber hinaus
können
verschiedenste Merkmale der repräsentativen
Beispiele und die abhängigen
Patentansprüche
auf Weisen kombiniert werden, die nicht spezifisch aufgezählt sind,
um zusätzliche
nützliche
bzw. verwendbare Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Lehren zur Verfügung
zu stellen.
-
Nun wird ein erstes repräsentatives
Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 1 beschrieben,
welche eine erste repräsentative
elektronische Steuervorrichtung zeigt, welche als eine in einem Fahrzeug
eingebaute elektronische Steuervorrichtung konfiguriert ist, wie
beispielsweise eine Bremsensteuervorrichtung, die dahingehend ausgestaltet ist,
dass sie in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einer angetriebenen
oder nicht angetriebenen Transport- oder Freizeitvorrichtung, wie
beispielsweise einem Automobil oder einem Anhänger, montiert ist. Die repräsentative
elektronische Steuervorrichtung umfasst eine ECU (elektronische
Steuereinheit), die innerhalb einem schützenden Gehäuse 10 versiegelt begrenzt
ist. Die ECU weist eine gedruckte Schaltungsplatine 14 auf,
welche strukturell in einer Mehrschichtkonfiguration aufgebaut ist.
An der oberen Oberfläche
der Schaltungsplatine 14 (obere Oberfläche, wie in 1 dargestellt) sind verschiedenste elektronische
Komponenten 20 (in 1 ist
nur eine elektronische Komponente 20 gezeigt), wie beispielsweise
integrierte Schaltungen (IC's),
Transistoren, Widerstände,
Kondensatoren und andere wärmeerzeugende
Komponenten montiert.
-
Das schützende Gehäuse 10 umfasst einen Gehäusekörper 10A und
eine Gehäuseabdeckung 10B.
Der Gehäusekörper 10A ist
aus einem thermisch leitenden Material, vorzugsweise Metall, gefertigt,
und die Gehäuseabdeckung 10B ist
aus Metall oder synthetischem Harz gefertigt. Auch wenn es in der
Zeichnung nicht gezeigt ist, kann an der äußeren Seite (der in 1 gezeigten untersten Seite)
ein Metallstellblock aufgebaut sein, wenn die elektronische Steuervorrichtung
als eine Bremsensteuervorrichtung zur Steuerung des hydraulischen
Drucks für (nicht
gezeigte) Fahrzeugbremsvorrichtungen konfiguriert ist. Der Stellblock
kann aus Metall, beispielsweise einer Aluminiumverbindung gefertigt
sein, und kann eine Vielzahl von daran montierten Spulen aufweisen.
-
Die mehrschichtige Schaltungsplatine 14 wird
durch Aufschichten und Anhaften bzw. Verbinden einer Vielzahl von
elektrischen Isolationsplatten, beispielsweise Epoxyplatten, die
jeweils einen elektrisch leitenden Film, beispielsweise einen Kupferfilm,
aufweisen, auf eine bekannte Weise an eine oder beide Seiten angebracht.
Bei diesem repräsentativen
Ausführungsbeispiel
weist die Schaltungsplatine 14 eine Gesamtzahl von vier
leitenden Filmen 16 auf, die einen oberen leitenden Film 16a,
zwei dazwischenliegende leitende Filme 16b und 16c und
einen unteren leitenden Film 16d aufweisen. Folglich bilden der
obere leitende Film 16a, die dazwischenliegenden leitenden
Filme 16b und 16c und der untere leitende Film 16d jeweils
eine obere leitende Schicht, dazwischenliegende leitende Schichten
und eine untere leitende Schicht der Schaltungsplatine 14.
Die vier leitenden Filme 16 können elektrisch leitend, thermisch
leitend bzw. wärmeleitend,
oder beides sein. Der obere leitende Film 16a ist als ein
gemusterter Film oder ein verdrahteter Film konfiguriert. Die elektrischen
Komponenten 20 sind über
jeweilige gelötete
Abschnitte 22 bei vorbestimmten Positionen an dem oberen
leitenden Film 16a montiert. Die dazwischenliegenden leitenden
Filme 16b und 16c erstrecken sich im Wesentlichen
vollständig über den
von der Schaltungsplatine 14 definierten gesamten Bereich.
Einer der beiden gezeigten dazwischenliegenden leitenden Filme 16b und 16c ist
mit einer (nicht abgebildeten) Energiequelle verbunden, während die andere
mit Masse verbunden ist.
-
Eine Vielzahl von Durchgangslöchern ist
so gebildet, dass sie sich an verschiedensten Positionen in großer Nähe zu jeder
wärmeerzeugenden elektronischen
Komponente 20A durch die Dicke der Schaltungsplatine 14 erstrecken.
An einer Innenwand von jedem der Durchgangslöcher 18 ist eine elektrisch
leitende Schicht 18a durch eine geeignete Technik, wie
beispielsweise chemisches Kupfergalvanisieren derart gebildet, dass
der obere leitende Film 16a und der untere leitende Film 16d über die elektrisch
leitende Schicht 18a miteinander elektrisch verbunden sind.
Alternativ kann die elektrisch leitende Schicht 18a Verwendung
finden, um eine beliebige Kombination der oberen und unteren leitenden
Filme 16a und 16d und der dazwischenliegenden
leitenden Filme 16b und 16c zu verbinden. Die
verschiedensten elektrischen Verbindungen zwischen den leitenden
Filmen 16a bis 16d können als Reaktion auf die beabsichtigte
Verdrahtung für
die jeweiligen elektrischen Komponenten 20 selektiv bestimmt werden.
-
In der Schaltungsplatine 14 sind
bei Positionen in der Nähe
zu jeweiligen elektrischen Komponenten 20 eine Vielzahl
von Anschlusseinfügelöchern 19 gebildet
(in 1 ist nur ein Anschlusseinfügeloch 19 gezeigt).
Die Anschlusseinfügelöcher 19 weisen
einen Durchmesser auf, der geringfügig größer als der Durchmesser der
Durchgangslöcher 18 ist.
Zusätzlich
ist an der Innenwand des Anschlusseinfügelochs 19 eine wärmeleitende
Schicht 19a gebildet, so dass die elektrisch leitenden
Filme 16 über
die wärmeleitende
Schicht 19a miteinander verbunden sind. Die wärmeleitende
Schicht 19a kann aus Kupfer gefertigt sein und kann ähnlich zu
der elektrisch leitenden Schicht 18a des Durchgangslochs 18 durch
einen chemischen Kupfergalvanisierungsvorgang gebildet sein. Auch
wenn die wärmeleitende
Schicht 19a außerdem
elektrisch leitend sein kann, ist eine elektrische Leitfähigkeit
für die wärmeleitende
Schicht 19a nicht unbedingt erforderlich.
-
Eine Vielzahl der wärmeleitenden
Anschlüsse 24 weist
untere Basisabschnitte 24a auf, die an einer inneren unteren
Oberfläche
bzw. Bodenoberfläche
des Gehäusekörpers 10A unter
Verwendung einer geeigneten Haft- bzw. Verbindungstechnik, wie beispielsweise
Schweißen,
Krimpen, Nieten, Kleben und Schraubbefestigung fixiert sein können. Die
wärmeleitenden
Anschlüsse 24 sind
vorzugsweise aus Metallplatten, wie beispielsweise Aluminiumverbindungsplatten,
angefertigt, welche in eine im wesentlichen L-förmige Konfiguration gebogen
sind. Die wärmeleitenden
Anschlüsse 24 weisen
obere Endabschnitte 24 auf, die in die jeweiligen Anschlusseinfügelöcher 19 der
Schaltungsplatine 14 eingefügt sind. Die wärmeleitenden
Anschlüsse 24 sind
mit den wärmeleitenden
Schichten 19a der Innenwände der Anschlusseinfügelöcher 19 vorzugsweise über gelötete Abschnitte 26 verbunden.
Wiederum sind die wärmeleitenden
Anschlüsse 24 und
die gelöteten
Abschnitte 26, um dies hervorzuheben, auch wenn sie elektrisch leitfähig sein
können,
primär
zur Wärmeleitung
beabsichtigt. Die Schaltungsplatine 14 kann innerhalb des
Gehäusekörpers 10A über (nicht
abgebildete) Stützbauteile
gestützt
sein, die aus einem isolierenden Material, wie beispielsweise Harz,
gefertigt sind, so dass die Schaltungsplatine 14 von dem Gehäusekörper 10A elektrisch
isoliert werden kann.
-
Gemäß der in 1 gezeigten repräsentativen elektronischen Steuervorrichtung
wird die von den an der Schaltungsplatine 14 montierten
elektronischen Komponenten 20 erzeugte Wärme zu dem oberen
leitenden Film 16a der Gruppe von leitenden Filmen 16 geleitet,
und dann über
die elektrisch leitenden Schichten 18a zu den inneren leitenden
Filmen 16b und 16c sowie zu dem unteren leitenden Film 16d geleitet.
Die zu den leitenden Filmen 16 geleitete Wärme kann über die
wärmeleitenden
Anschlüsse 24 und
die gelöteten
Abschnitte 26 weiter zu dem Metallgehäusekörper 10A geleitet
werden. Die Filme können
entweder thermisch leitend, elektrisch leitend, oder beides sein.
Da der Gehäusekörper 10A eine
hohe thermische Leitfähigkeit
aufweist und auch eine große
Wärmesenkkapazität aufweisen kann,
kann die von den elektrischen Komponenten 20 erzeugte Wärme zu dem
Gehäusekörper 10A geleitet
werden und nachfolgend effektiv an die äußere Umgebung abgleitet werden.
Als ein Ergebnis können
Zunahmen der Umgebungstemperatur innerhalb des Inneren des schützenden
Gehäuses 10 und
Zunahmen der Temperatur der elektronischen Komponenten 20 effektiv
verhindert oder minimiert werden. Genauer ist die Wärmeableiteffizienz
weiter verbessert, da die von den elektronischen Komponenten 20 erzeugte
Wärme oder
die innerhalb des Gehäuses 10 enthaltene
Umgebungswärme
zu allen leitenden Filmen 16 der Schaltungsplatine 14 übertragen
oder geleitet wird. Der Gesamtbetrag des von allen leitenden Filmen
repräsentierten
Bereichs vereinfacht die Übertragung
oder Leitung von Wärme
von den elektronischen Komponenten 20.
-
Die Verbindung der wärmeleitenden
Anschlüsse 24 mit
der Schaltungsplatine 14 an den jeweiligen Anschlusseinfügelöchern 19 kann
gemäß den folgenden
Schritten angefertigt bzw. vorgenommen werden. Zuerst wird die Schaltungsplatine 14 innerhalb
dem Gehäusekörper 10A gesetzt,
wobei die wärmeleitenden
Anschlüsse 24 zuvor
an den Gehäusekörper 10A angebracht
bzw. angehaftet wurden, so dass die Anschlusseinfügelöcher 19 die
oberen Endabschnitte 24b der jeweiligen wärmeleitenden Anschlüsse 24 empfangen.
Dann werden die elektronischen Komponenten 20 und andere
Teile an den oberen leitenden Film 16a der Schaltungsplatine 14 gelötet. Zu
der selben Zeit werden die oberen Endabschnitte 24b der
wärmeleitenden
Anschlüsse 24 an
die Innenwand der jeweiligen Anschlusseinfügelöcher 19 gelötet. Vorzugsweise
führt ein
Eintauchen von nur der Region des oberen leitenden Films 16a der
Schaltungsplatine 14, nachdem die Teile einschließlich der
elektronischen Komponenten 20 provisorisch an die Schaltungsplatine 14 montiert
sind, den Lötvorgang
der elektronischen Komponenten 20 durch. Mit dem Lötvorgangs
des Eintauchtyps kann das Löten
der wärmeleitenden
Anschlüsse 24 an
die Innenwände
der Anschlusseinfügelöcher 19 gleichzeitig
mit dem Lötvorgang
der elektronischen Komponenten 20 vorgenommen werden.
-
Ist die repräsentative elektronische Steuervorrichtung
derart konfiguriert, dass sie einen (nicht abgebildeten) Stellblock
aufweist, der an dem Äußeren des
Gehäusekörpers 10A (die
in 1 dargestellte untere
Seite) montiert ist, können
die unteren Basisabschnitte 24a der wärmeleitenden Anschlüsse 24 zu
der Außenseite
des Stellblocks durch die Bodenwand des Gehäusekörpers 10A derart erstreckt bzw.
ausgedehnt werden, dass eine Verbindung mit dem Stellblock ermöglicht wird.
Der Stellblock kann aus Material, wie beispielsweise einer Aluminiumverbindung,
angefertigt sein, welches eine hohe Kapazität für eine thermische Wärmeleitfähigkeit
aufweist. Daher kann die von den elektronischen Komponenten 20 erzeugte
Wärme über die
wärmeleitenden
Anschlüsse 24 zu
dem Stellblock geleitet werden, und kann dann von dem Stellblock
effektiv an die äußere Umgebung
abgeleitet werden.
-
Nun wird in Verbindung mit 2 ein zweites repräsentatives
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Das zweite repräsentative
Ausführungsbeispiel
ist eine Modifikation des ersten repräsentativen Ausführungsbeispiels.
Daher sind in 2 identischen
Bauteilen die identische Bezugszeichen wie in 1 gegeben, und es wird keine Einführungserläuterung dieser
Bauteile wiederholt.
-
Eine in 2 gezeigte zweite repräsentative elektronische
Steuervorrichtung umfasst eine erste Gruppe von elektrisch leitenden
Filmen 16-1 und eine zweite Gruppe von wärmeleitenden
Filmen 16-2. Jede Gruppe von leitenden Filmen weist vorzugsweise
Kupferfilme ähnlich
zu den leitenden Filmen 16 des ersten repräsentativen
Ausführungsbeispiels auf.
Jedoch sind die erste und die zweite Gruppe von leitenden Filmen
nicht miteinander elektrisch verbunden. Die erste Gruppe 16-1 umfasst
einen oberen elektrisch leitenden Film 16a (16-1),
dazwischenliegende elektrisch leitende Filme 16b (16-1)
und 16c (16-1), und einen unteren elektrisch leitenden
Film 16d (16-1), die jeweils dem oberen leitenden
Film 16a, den dazwischenliegenden leitenden Filmen 16b und 16c,
und dem unteren leitenden Film 16d des ersten repräsentativen
Ausführungsbeispiels
entsprechen. In ähnlicher
Weise umfasst die zweite Gruppe 16-2 einen oberen wärmeleitenden
Film 16a (16-2), dazwischenliegende wärmeleitende
Filme 16b (16-2) und 16c (16-2),
und einen unteren wärmeleitenden
Film 16d (16-2), die jeweils dem oberen leitenden
Film 16a, den dazwischenliegenden leitenden Filmen 16b und 16c,
und dem unteren leitenden Film 16d des ersten repräsentativen
Ausführungsbeispiels
entsprechen. Die oberen leitenden Filme 16a (16-1)
und 16a (16-2), die dazwischenliegenden leitenden
Filme 16b (16-1) und 16b (16-2),
die dazwischenliegenden leitenden Filme 16c (16-1)
und 16c (16-2), und die unteren leitenden Filme 16d (16-1) und 16d (16-2)
sind vorzugsweise alle aus dem selben Material, beispielsweise Kupfer,
gefertigt, und sind alle zu der gleichen Zeit miteinander gebildet.
-
Wie aus 2 ersichtlich, sind die elektrisch leitenden
Filme 16-1 der ersten Gruppe selektiv mit den elektrisch
leitenden Schichten 18a der in der Schaltungsplatine 14 gebildeten
Durchgangslöcher 18 gebildet.
Jedoch sind die wärmeleitenden
Filme 16-2 der zweiten Gruppe nicht mit den elektrisch
leitenden Schichten 18a verbunden. Daher werden, auch wenn
sich an einem beliebigen der elektrisch leitenden Filme 16-1 der
ersten Gruppe ein elektrisches Potential bildet, die isolierten
wärmeleitenden Filme 16-2 der zweiten
Gruppe und der Gehäusekörper 10A geerdet
gehalten.
-
Gemäß dem zweiten repräsentativen
Ausführungsbeispiel
kann die Wärmeableiteffizienz
der elektronischen Komponenten 20 im Vergleich zu dem ersten repräsentativen
Ausführungsbeispiel
reduziert werden, da die von den elektronischen Komponenten 20 erzeugte
Wärme nicht
direkt zu den wärmeleitenden
Anschlüssen 24 und
weiter zu dem Gehäusekörper 10A geleitet
wird. Jedoch kann die von den elektronischen Komponenten 20 erzeugte
Wärme über das
zum Bilden der Schaltungsplatine 14 verwendete elektrische
Isolationsmaterial zu den wärmeleitenden Filmen 16-2 geleitet
werden. Zusätzlich
kann die Wärme
der elektronischen Komponenten 20 über die Umgebungsluft innerhalb
des schützenden
Gehäuses 10 an
die wärmeleitenden
Anschlüsse 24 und den
Gehäusekörper 10A abgestrahlt
oder übertragen werden.
Daher kann die Wärme
weiterhin effektiv von dem Gehäusekörper 10A an
die äußere Umgebung abgeleitet
werden. Zudem können,
da es nicht erforderlich ist, dass die wärmeleitenden Filme 16-2 der zweiten
Gruppe Elektrizität
leiten, sie durch ein beliebiges Material ersetzt werden, welches
eine hohe Kapazität
für thermische
oder Wärmeleitfähigkeit
aufweist, ohne die Beschränkung,
dass die elektrische Leitfähigkeit
des bei den elektrisch leitenden Filmen 16-1 verwendeten Materials zu verdoppeln
ist.
-
Nun wird eine Modifikation einer
Verbindungsstruktur zwischen dem Anschlusseinfügeloch 19 und dem
wärmeleitenden
Anschluss 24 des ersten repräsentativen Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
In 3 sind identische
Bauteile mit identischen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet, und es wird keine Einführungserläuterung
dieser Bauteile durchgeführt.
-
Bei der in 3 gezeigten Modifikation ist jeder der
gelöteten
Abschnitte 26 durch obere und untere Auskragungen 24c ersetzt,
die vorzugsweise durch Schneiden und Biegen von Teilen des oberen Endabschnitts 24b des
wärmeleitenden
Anschlusses 24 gebildet sind. Die Auskragungen 24c können auch durch
eine Vielzahl von Herstellverfahren, einschließlich des Prägens, Stanzens,
oder Umbildens gebildet werden. Zusätzlich könnten die Auskragungen, auch wenn 3 die Auskragungen in einer
einander gegenüberliegenden
Richtung zeigt, in der gleichen Richtung sein, um den wärmeleitenden
Anschluss 24 in Richtung auf eine Seite des Anschlusseinfügelochs
unter Umständen
vorzuspannen, oder beim Bilden der Auskragungen zu helfen. Die oberen
und unteren Auskragungen 24c greifen jeweils in die obere Oberfläche und
die untere Oberfläche
der Schaltungsplatine 14 ein. Die oberen und unteren Auskragungen 24c kontaktieren
jeweils den oberen leitenden Film 16a und den unteren leitenden
Film 16d. Die Schichten können elektrisch leitend, thermisch leitend
bzw. wärmeleitend,
oder vorzugsweise beides sein. Bei dieser Modifikation kontaktiert
das Material des oberen Endabschnitts 24b des wärmeleitenden Anschlusses 24 zwischen
den unteren und oberen Auskragungen 24c die an der Innenwand
des Anschlusseinfügelochs 19 gebildete
wärmeleitende Schicht 19a.
Zusammen mit dieser Modifikation kann die von den elektronischen
Komponenten 20 erzeugte Wärme über die leitenden Filme 16 zu
den Wärme leitenden
Anschlüssen 24 geleitet
werden.
-
Zusätzlich kann die Modifikation
der oberen und unteren Auskragungen 24c für die wärmeleitenden
Anschlüsse
auch auf das zweite repräsentative Ausführungsbeispiel
angewendet werden.
-
Es ist eine Wärmeableitvorrichtung zum Ableiten
von Wärme
offenbart, die von elektronischen Komponenten (16) einer
elektronischen Steuervorrichtung erzeugt wird. Die elektronische
Steuervorrichtung umfasst eine Schaltungsplatine (14) und
ein schützendes
Gehäuse
(10). Die elektronischen Komponenten sind an der Schaltungsplatine
montiert. Das Gehäuse
begrenzt im Wesentlichen die Schaltungsplatine. Die Wärmeableitvorrichtung
umfasst wärmeleitende
Anschlüsse
(24). Die wärmeleitenden Anschlüsse sind
mit der Schaltungsplatine an Positionen verbunden, die zu den jeweiligen
elektronischen Komponenten in der Nähe liegen, so dass die Wärme der
elektronischen Komponenten zu den wärmeleitenden Anschlüssen übertragen
oder geleitet wird. Die wärmeleitenden
Anschlüsse
sind mit dem Gehäusekörper verbunden,
um die Wärme
zu dem Gehäusekörper weiterzuleiten.