DE10108767A1 - Elektronische Steuereinheit mit flexiblen Drähten, welche ein Verbindungsglied mit einer Leiterplatte verbinden - Google Patents
Elektronische Steuereinheit mit flexiblen Drähten, welche ein Verbindungsglied mit einer Leiterplatte verbindenInfo
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Abstract
In einer elektronischen Steuereinheit zum Steuern des Betriebs von verschiedenen Geräten sind eine Leiterplatte, welche elektronische Komponenten darauf trägt, und ein Verbindungsglied, welches die Steuereinheit mit externen Geräten verbindet, durch eine flexible Platte einer gedruckten Schaltung verbunden. Ein Gehäuse der Steuereinheit ist derart entworfen, dass es darin eine Leiterplatte enthält, welche aus verschieden großen Leiterplatten ausgewählt ist. Die Leiterplatte kann funktionell in eine bestimmte Anzahl von Leiterplatten unterteilt werden. Eine Auswahl von jeder funktionell unterteilten Leiterplatte wird bereitgestellt, und Leiterplatten, welche eine bestimmte Anforderung erfüllen, werden aus der Auswahl ausgewählt und in einer Steuereinheit verwendet. Somit werden die elektronischen Steuereinheiten, welche verschiedene Anforderungen erfüllen, effizient und ökonomisch hergestellt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elek
tronische Steuereinheit, die ein Verbindungsglied, welches
die Einheit mit externen Geräten verbindet, und eine Lei
terplatte aufweist, auf welcher Ansteuerungselemente und
Steuerelemente angebracht sind, und insbesondere auf einen
derartige elektronische Steuereinheit, bei welcher das Ver
bindungsglied und die Leiterplatte miteinander durch flexi
ble Drähte verbunden sind.
Elektronische Steuereinheiten, welche den Betrieb von
externen bzw. außen befindlichen Geräten auf der Grundlage
von Signalen steuern, welche den Steuereinheiten zugeführt
und darin verarbeitet werden, sind allgemein bekannt. Ein
Beispiel von derartigen elektronischen Steuereinheiten ist
in Fig. 17A und 17B dargestellt (Fig. 17A stellt eine
Querschnittsansicht dar und Fig. 17B stellt eine Draufsicht
dar, wobei eine obere Platte entfernt ist). In diesem Bei
spiel sind eine Schaltungsplatte 40, auf welcher verschie
dene Komponenten wie Steuerelemente 53, Ansteuerungselemen
te 55 und passive Elemente 57 angebracht sind, und ein Ver
bindungsglied 51, welches die Steuereinheit mit externen
Geräten wie Betätigungsgliedern und Sensoren verbindet, in
einem Gehäuse enthalten, welches sich aus einem oberen Ge
häuse 50a und einem unteren Gehäuse 50b zusammensetzt. Eine
Mehrzahl von Verbindungsglied-Anschlussstiften 51a sind in
Durchgangslöcher 40ä der Leiterplatte 40 eingesetzt und
elektrisch mit der Leiterplatte 40 verbunden.
Ein anderes Beispiel von herkömmlichen elektronischen
Steuereinheiten zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug ist
in Fig. 18 dargestellt. In diesem Beispiel sind eine Lei
terplatte 930 und ein Verbindungsglied 935 in einem Gehäuse
938 enthalten, und die Verbindungsglied-Anschlussstifte
935a sind in die Leiterplatte 930 eingesetzt und elektrisch
damit verbunden. Eine Ein-/Ausgabeschaltung 934 mit Kompo
nenten 936, eine ECT-Steuerschaltung 932, welche ein Über
tragungsgerät elektronische steuert, eine ENG-Steuerschal
tung 933 mit Komponenten 937 zum Steuern des Betriebs eines
Motors und eine Drosselklappensteuerschaltung 931 zum Steu
ern der Operation einer Drosselklappe sind alle auf einer
einzigen Leiterplatte 930 angebracht.
Bei beiden Typen von herkömmlichen elektronischen Steu
ereinheiten treten die folgenden Schwierigkeiten auf. Wenn
das Verbindungsglied 51 oder 935 abgeändert wird, um die
Steuereinheit mit unterschiedlichen externen Geräten zu
verbinden, muss die gesamte Leiterplatte 40 oder 930 sogar
dann neu entworfen werden, wenn ihre Funktion nicht verän
dert wird, da die Verbindungsglied-Anschlussstifte in die
Leiterplatte eingesetzt werden, welche die darauf gedruckte
Schaltungsstruktur besitzt. Die Anzahl von Verbindungs
glied-Anschlussstiften, die Form des Verbindungsglieds oder
die Ausrichtung der Verbindungsglied-Ansschlussstifte muss
entsprechend den externen Geräten, die mit der Steuerein
heit zu verbinden sind, geändert werden. Mit anderen Wor
ten, es muss eine Mehrzahl von Leiterplatten für eine An
passung verschiedener Verbindungsglieder sogar dann bereit
gestellt werden, wenn die Funktion der Leiterplatte nicht
verändert wird. Darüber hinaus muss die Größe der Leiter
platte der Größe des Verbindungsglieds für eine Anpassung
der Verbindungsglied-Anschlussstifte darin sogar dann ent
sprechen, wenn eine kleinere Leiterplatte ausreicht, eine
geforderte Funktion abzudecken. In dem in Fig. 18 darge
stellten herkömmlichen Beispiel, welches mehrere Steuer
schaltungen in einer einzigen Leiterplatte 930 enthält,
muss eine gesamte Leiterplatte neu entworfen werden, um ei
ne der Steuerfunktionen zu ändern. Alle vorhergehenden Um
stände führen zu höheren Kosten bei der Herstellung der
Steuereinheit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es die oben be
schriebenen Schwierigkeiten zu lösen. Insbesondere ist es
Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte elek
tronische Steuereinheit zu schaffen, bei welcher der Ent
wurf der Leiterplatte standardisiert und vereinfacht ist.
Des weiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein
verbessertes Verfahren zur Herstellung einer derartigen
elektronischen Steuereinheit bereitzustellen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der
nebengeordneten unabhängigen Ansprüche.
Die elektronische Steuereinheit der vorliegenden Erfin
dung wird zur Steuerung des Betriebs verschiedener Geräte
verwendet. Beispielsweise ist die Steuereinheit auf einem
Automobil angebracht, um den Betrieb eines Motors, eines
Übertragungsgeräts, einer Drosselklappe oder anderer Geräte
zu steuern. Die elektronische Steuereinheit setzt sich zu
sammen aus einem Gehäuse, einer Leiterplatte, auf welcher
verschiedene elektronische Komponenten wie Transistoren und
Mikrocomputer angebracht sind, einem Verbindungsglied zum
elektrischen Verbinden der Steuereinheit mit externen Gerä
ten und flexible Drähte wie eine flexible Platte einer ge
druckten Schaltung (flexible printed-circuit sheet), welche
das Verbindungsglied und die Leiterplatte verbindet. All
jene Komponenten sind in einem einzigen Gehäuse enthalten.
Verschiedene Signale, welche der Steuereinheit von externen
Geräten zugeführt werden, die Sensoren enthalten, werden in
der Steuereinheit verarbeitet, und es werden Ausgangssigna
le zur Steuerung der externen Geräte in der Steuereinheit
auf der Grundlage der verarbeiteten Signale erzeugt.
Das Verbindungsglied und die Leiterplatte sind nicht
direkt sondern indirekt durch die flexible Platte einer ge
druckten Schaltung verbunden. Wenn das Verbindungsglied
durch einen anderen Typ zur Anpassung an externe Geräte er
setzt wird, ist es dementsprechend nicht nötig die gesamte
Leiterplatte neu zu entwerfen. Des weiteren wird das Ge
häuse entworfen, um zum Anbringen von verschieden großen
Leiterplatten darauf geeignet zu sein. Daher wird eine Lei
terplatte mit einer gewünschten Funktion selektiv auf dem
selben Gehäuse angebracht. Für diesen Zweck können Oberflä
chen zum Tragen bzw. Halten verschieden großer Leiterplat
ten in dem Gehäuse gebildet werden, oder die tragenden
Oberflächen können in Stufen gebildet werden, so dass jede
Stufe eine unterschiedlich große Leiterplatte tragen kann.
Des weiteren können wärmeerzeugende Komponenten wie auf der
Leiterplatte angebrachte Leistungstransistoren in dem Ge
häuse in Kontakt mit einer wärmeableitenden Wand angeordnet
werden, welche in dem Gehäuse gebildet ist, um die erzeugte
Wärme schnell abzuleiten.
Die elektronische Steuereinheit wird auf die folgende
Art zusammengebaut. Zuerst werden die Leiterplatte, welche
verschiedene Komponenten darauf trägt, und das Verbindungs
glied jeweils auf dem Gehäuses angebracht. Danach werden
das Verbindungsglied und die Leiterplatte durch die flexi
ble Platte einer gedruckten Schaltung elektrisch verbunden.
Vorzugsweise wird ein Ende der flexiblen Platte einer ge
druckten Schaltung auf das Verbindungsglied gelötet, bevor
das Verbindungsglied auf dem Gehäuse angebracht wird, und
danach wird das andere Ende der flexiblen Platte auf die
Leiterplatte gelötet, nachdem das Verbindungsglied auf dem
Gehäuse angebracht worden ist. Das andere Ende der flexi
blen Platte wird vorzugsweise an einer Position auf die
Leiterplatte gelötet, wo die Leiterplatte von dem Gehäuse
getragen wird, um eine Deformation der Leiterplatte zu ver
meiden. Somit wird die Steuereinheit effizient auf diese
einfache Art zusammengebaut.
Die Leiterplatte kann in mehrere Leiterplatten unter
teilt werden, welche jeweils einem jeweiligen zu steuernden
Objekt, beispielsweise einem Übertragungsgerät, einem Motor
und einer Drosselklappe, entspricht. Alternativ kann die
Leiterplatte in mehrere Leiterplatten entsprechend der
Funktion unterteilt werden, beispielsweise in eine Leiter
platte zum Handhaben von Eingangssignalen, eine Leiter
platte zur Verarbeitung von Signalen und eine Leiterplatte
zum Erzeugen von Ausgangssignalen. Eine bestimmte Anzahl
von Änderungen für jede funktionell unterteilte Leiter
platte wird bereitgestellt, um verschiedene Erfordernisse
abzudecken, und Leiterplatten, welche ein bestimmtes Erfor
dernis erfüllen, werden selektiv auf dem Gehäuse ange
bracht. Auf diese Weise werden Steuereinheiten, welche eine
Vielzahl von Erfordernisse erfüllen, effizient hergestellt,
ohne dass große Änderungen der gesamten Einheit vorgenommen
werden müssen.
Eine Signalausrichtungs- bzw. Signaleinstellungsplatine
(signal alignment board) mit einer gedruckten Schaltungs
struktur darauf kann zwischen dem Verbindungsglied und der
flexiblen Platte angeordnet sein, so dass das Verbindungs
glied und die Leiterplatte durch die Signalausrichtungspla
tine und die flexible Platte elektrisch verbunden sind.
Schaltungsüberkreuzungen in einer Schaltungsstruktur, ge
bildet in der flexiblen Platte, werden unter Verwendung der
Signalausrichtungsplatine eliminiert. Des weiteren können
Rauschabsorptionselemente (noise-absorbing elements) zum
Eliminieren eines von der Steuereinheit von außen zugeführ
ten Rauschens auf der Signalausrichtungsplatine angebracht
werden, wodurch andere Rauschabsorptionselemente eliminiert
werden, welche auf einzelnen Leiterplatten angebracht sind.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird der Ent
wurf der Leiterplatte standardisiert, und die elektroni
schen Steuereinheiten, welche eine Vielzahl von Erforder
nissen erfüllen, werden effizient unter geringen Kosten
hergestellt.
Die vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie IA-IA
von Fig. 1B, welche eine elektronische Steuereinheit ei
ner ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar
stellt;
Fig. 1B zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie
IB-IB von Fig. 1A, welche die erste Ausführungsform dar
stellt;
Fig. 2A zeigt eine schematische Draufsicht auf eine
Platte, von welcher vier Platinen abgetrennt werden;
Fig. 2B zeigt eine Draufsicht auf eine Platte, von wel
cher sechs Platinen abgetrennt werden;
Fig. 3A und 3B zeigen Querschnittsansichten der er
sten Ausführungsform, welche ein Verfahren zu deren Zusam
menbau darstellen;
Fig. 4A zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie
IVA-IVA von Fig. 4B, welche eine elektronische Steuerein
heit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung darstellt;
Fig. 4B zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie
IVB-IVB von Fig. 4A, welche die zweite Ausführungsform dar
stellt;
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie V-V
von Fig. 4B, welche die zweite Ausführungsform darstellt;
Fig. 6A zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie
VIA-VIA von Fig. 6B, welche eine elektronische Steuerein
heit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung darstellt;
Fig. 6B zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie
VIB-VIB von Fig. 6A, welche die dritte Ausführungsform dar
stellt;
Fig. 7A zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie
VIIA-VIIA von Fig. 7B, welche eine modifizierte Form der
dritten Ausführungsform darstellt;
Fig. 7B zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie
VIIB-VIIB von Fig. 7A, welche die modifizierte Form der
dritten Ausführungsform darstellt;
Fig. 8A zeigt eine Querschnittsansicht von oben, welche
eine elektronische Steuereinheit einer vierten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 8B zeigt eine Querschnittsansicht aus einer in
Fig. 8A dargestellten Richtung A, welche die vierte Ausfüh
rungsform darstellt;
Fig. 9A-9F stellen einen Prozess des Zusammenbaus
der vierten Ausführungsform dar;
Fig. 10A zeigt eine Querschnittsansicht, welche eine
elektronische Steuereinheit einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 10B zeigt eine Querschnittsansicht aus einer in
Fig. 10A dargestellten Richtung A, welche die fünfte Aus
führungsform darstellt;
Fig. 11A zeigt eine Draufsicht auf eine modifizierte
Form der fünften Ausführungsform, wobei deren oberes Ge
häuse entfernt ist;
Fig. 11B zeigt eine Querschnittsansicht, welche einen
Prozess des Zusammenbaus der modifizierten Form der fünften
Ausführungsform darstellt;
Fig. 12A zeigt eine Querschnittsansicht, welche eine
sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar
stellt;
Fig. 12B zeigt eine Querschnittsansicht aus einer in
Fig. 12A dargestellten Richtung A, welche die sechste Aus
führungsform darstellt;
Fig. 13 zeigt eine Querschnittsansicht, welche eine
elektronische Steuereinheit als Vergleichsbeispiel einer
siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar
stellt;
Fig. 14 zeigt eine Querschnittsansicht, welche einen
Prozess des Zusammenbaus der siebenten Ausführungsform dar
stellt;
Fig. 15 zeigt eine Querschnittsansicht, welche eine
elektronische Steuereinheit als Vergleichsbeispiel einer
achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar
stellt;
Fig. 16A zeigt eine Draufsicht auf die achte Ausfüh
rungsform, wobei deren oberes Gehäuse entfernt ist;
Fig. 16B zeigt eine Querschnittsansicht aus einer in
Fig. 16A dargestellten Richtung A, welche einen Prozess des
Zusammenbaus der achten Ausführungsform darstellt;
Fig. 17 zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie
XVIIA-XVIIA von Fig. 17B, welche eine herkömmliche elektro
nische Steuereinheit darstellt;
Fig. 17B zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie
XVIIB-XVIIB von Fig. 17A, welche die in Fig. 17A darge
stellte herkömmliche elektronische Steuereinheit darstellt;
und
Fig. 18 zeigt eine Querschnittsansicht, welche eine an
dere herkömmliche elektronische Steuereinheit darstellt,
wobei deren oberes Gehäuse entfernt ist.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf Fig. 1A-3B beschrieben. Zuerst
wird unter Bezugnahme auf Fig. 1A und 1B die Struktur
einer elektronischen Steuereinheit 200 der ersten Ausfüh
rungsform beschrieben. Fig. 1A stellt eine Querschnittsan
sicht dar, jedoch die darin enthaltenen elektronischen Kom
ponenten sind zur Vereinfachung der Figur ausgelassen. Fig.
1B stellt die Steuereinheit 200 von oben aus betrachtet
dar, wobei deren obere Platte entfernt ist. Die Steuerein
heit 200 dient zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug. Sie
steuert die Operation von (nicht dargestellten) Automobil-
Betätigungsgliedern wie Zündkerzen und elektromagnetischen
Solenoiden auf der Grundlage von verschiedenen Signalen,
welche der Steuereinheit 200 von (nicht dargestellten) ex
ternen Sensoren zugeführt und darin verarbeitet werden.
Beispielsweise werden ein Motor, ein Übertragungsgerät
und/oder ein Bremssystem von der Steuereinheit 200 gesteu
ert.
Die Steuereinheit 200 setzt sich zusammen aus einem Ge
häuse, einer Leiterplatte 210 und einem Verbindungsglied
211, welche jeweils in dem Gehäuse enthalten sind. Das Ge
häuse weist ein oberes Gehäuse 201 und ein unteres Gehäuse
202 auf, welches an dem oberen Gehäuse 201 befestigt ist.
Das Verbindungsglied 211 enthält eine Mehrzahl von Verbin
dungsglied-Anschlussstiften 211a und einen Flansch 211b zum
Befestigen des Verbindungsglieds 211 an dem oberen Gehäuse
201. Das Verbindungsglied 211 verbindet die Steuereinheit
200 elektrisch mit den externen Sensoren und Betätigungs
gliedern. Die Leiterplatte 210 ist aus einer Harzplatine
wie einem mit Epoxidharz imprägnierten Glasstoff herge
stellt, und es sind darauf Steuerschaltungen gebildet.
Steuerelemente 203 wie ein Mikrocomputer, Ansteuerungsele
mente 205 wie Leistungstransistoren und passive Elemente
207 wie Widerstände und Kondensatoren sind auf der Leiter
platte 210 angebracht und mit Schaltungen auf der Leiter
platte 210 elektrisch verbunden.
Die Steuerelemente 203 setzen sich zusammen aus einem
Einchip-Mikrocomputer, welcher Signale (beispielsweise Si
gnale, die Betriebsbedingungen des Motors anzeigen) von den
Sensoren empfängt, welche durch das Verbindungsglied 211
mit der Steuereinheit 200 verbunden sind. Die dem Mikrocom
puter zugeführten Signale werden darin verarbeitet, um
Steuersignale zu erzeugen, welche den Ansteuerungselementen
205 zuzuführen sind. Die Steuerelemente 203 führen eben
falls eine Kommunikation mit elektrischen Komponenten, die
auf dem Automobil angebracht sind, durch das Verbindungs
glied 211 durch.
Die Verbindungsglied-Anschlussstifte 211a des Verbin
dungsglieds 211 sind mit der Leiterplatte 210 durch eine
flexible Platte einer gedruckten Schaltung 212 (ebenfalls
als flexible Platte bezeichnet) elektrisch verbunden. Die
flexible Platte 212 ist elastisch und absorbiert eine dar
auf aufgebrachte Vibration. Ein Ende der flexiblen Platte
212 ist auf die Verbindungsglied-Anschlussstifte 211a gelö
tet, und das andere Ende ist auf die Schaltungsstruktur ge
lötet, welche auf der Leiterplatte 210 gebildet ist. Die
flexible Platte 212 ist in dem Gehäuse angeordnet und mit
einer bestimmten Toleranz gekrümmt, um nicht die Wände des
Gehäuses bei einer Vibration zu berühren.
Die oberen und unteren Gehäuse 201, 202 sind aus einem
metallischen Material wie einem Aluminiumguss hergestellt.
Das obere Gehäuse 201 ist schalenförmig ausgebildet und
enthält eine obere Wand 201c, eine Seitenwand und eine un
tere Öffnung 201b. Eine Seitenöffnung 201a ist auf der Sei
tenwand gebildet, um das Verbindungsglied 211 dadurch ein
zusetzen. Der Flansch 211b des Verbindungsglieds 211 ist an
dem oberen Gehäuse 201 durch Schrauben befestigt. Das Ver
bindungsglied kann an dem oberen Gehäuse 201 mit einem
Haftmittel, nicht jedoch durch die Schrauben befestigt
sein. Vier Streben bzw. Stützen 209 zum Tragen der Leiter
platte 210 darauf sind integriert mit dem oberen Gehäuse
201 an dessen Ecken wie in Fig. 1B dargestellt gebildet.
Die Leiterplatte 210 wird auf den tragenden Oberflächen
209a der Streben 209 getragen, wobei ein Raum zwischen der
oberen Wand 201c und der Leiterplatte 210 gebildet wird.
Jede Strebe 209 besitzt eine rechteckige Form, und die
Längsseite davon liegt parallel zu der Längsachse des Ver
bindungsglieds 211 (Richtung X in Fig. 1B). Zwei Schrauben
löcher 214 sind auf jeder tragenden Oberfläche 209a entlang
der Richtung X gebildet. Wenn nötig, können mehr als zwei
Schraubenlöcher auf dieselbe Weise gebildet sein. Die Lei
terplatte 210 ist mit der tragenden Oberfläche 209a durch
Schrauben befestigt, welche in die inneren Schraubenlöcher
214 wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 1B darge
stellt geschraubt sind. Die Leiterplatte 210 kann durch ei
ne größere Leiterplatte 219 ersetzt werden, wenn es ver
langt wird, und die größere Leiterplatte 219 wird auf der
tragenden Oberfläche 209a durch Schrauben getragen, welche
in die äußeren Schraubenlöcher 214 wie durch eine gestri
chelte Linie dargestellt geschraubt sind. Nachdem die Lei
terplatte 210 oder 219 angebracht worden ist, wird die
untere Öffnung 201b mit dem unteren Gehäuse 202 geschlos
sen.
Die Leiterplatten 210 und 219 sind derart gebildet,
dass ihre Seiten entlang der X-Richtung variieren, während
ihre Seiten entlang der Y-Richtung konstant gehalten wird.
Mit anderen Worten, die Leiterplatten, welche unterschied
liche Größen in der X-Richtung (Breite) besitzen und die
selbe Größe in der Y-Richtung (Länge) besitzen, können in
demselben Gehäuse angepasst sein. Wenn wie in Fig. 2A
und 2B dargestellt die großen Leiterplatten 219 verlangt
werden, werden vier Leiterplatten aus einer Platte ge
stanzt, während sechs Leiterplatten aus derselben Platte
gestanzt werden, wenn die kleineren Leiterplatten 210 ver
langt werden. Lediglich die Breite wird geändert, während
die Länge konstant gehalten wird.
Der Zusammenbauprozess der elektronischen Einheit 200
wird unter Bezugnahme auf Fig. 3A und 3B beschrieben.
Zuerst werden alle Komponenten einschließlich der Steuer
elemente 203, der Ansteuerungselemente 205 und der passiven
Elemente 207 auf der Schaltungsstruktur, welche auf der
Leiterplatte 210 gebildet ist, angebracht und damit elek
trisch verbunden. Danach wird die Leiterplatte 210 an den
tragenden Oberflächen 209 durch Schrauben befestigt. Demge
genüber wird die flexible Platte einer gedruckten Schaltung
212 mit den Verbindungsglied-Anschlussstifen 211a durch
Einsetzen der Verbindungsglied-Anschlussstifte 211a in die
Löcher, welche in der Schaltungsstruktur der flexiblen
Platte 212 gebildet sind, und durch Zusammenlöten von bei
den Teilen elektrisch verbunden. Danach wird das Verbin
dungsglied 211 in die Seitenöffnung 201a des oberen Gehäu
ses 201 eingesetzt und daran befestigt.
Nachdem die Leiterplatte 210 und das Verbindungsglied
211 auf dem oberen Gehäuse 201 wie in Fig. 3A dargestellt
angebracht sind, wird die flexible Platte 212 auf den An
schlussabschnitt (terminal portion) der Leiterplatte 210
von der Rückseite der Leiterplatte 210 gelötet. Insbeson
dere wird die Lötpaste auf dem Anschlussabschnitt der Lei
terplatte 210 umhüllt, und die flexible Platte 212 wird
darauf herab mit einer erwärmten Vorrichtung bzw. Lehre
(jig) S gepresst. Danach wird die untere Öffnung 201b des
oberen Gehäuses 201 mit dem unteren Gehäuse 202 durch me
chanisches Verbinden beider Gehäuse 201 und 202 geschlos
sen. Somit ist die elektronische Steuereinheit 200 fertig
gestellt.
Es werden bei der elektronischen Steuereinheit 200 der
ersten Ausführungsform folgende Vorteile erzielt.
(1) Nachdem die Leiterplatte 210 und das Verbindungs
glied 211 auf dem oberen Gehäuse 201 angebracht worden
sind, sind beide durch die flexible Platte einer gedruckten
Schaltung 211 elektrisch verbunden. Daher können verschie
dene Verbindungsglieder, welche unterschiedliche Größen und
eine unterschiedliche Anzahl von Anschlussstiften besitzen,
selektiv verwendet werden, ohne dass das Layout der Leiter
platte 210 geändert wird. Dies erfolgt durch Ändern ledig
lich der Schaltungsstruktur der flexiblen Platte 212. Dem
entsprechend kann die Leiterplatte 210 standardisiert wer
den, wodurch die Herstellungskosten der Steuereinheit 2
verringert werden. (2) Die Leiterplatte 210 muss nicht ent
sprechend der Größe des Verbindungsglieds 211 verändert
werden, da die Verbindungsglied-Anschlussstifte 211a nicht
direkt mit der Leiterplatte 210, sondern indirekt über die
flexible Platte 212 verbunden sind. Wenn das Verbindungs
glied eine große Ausdehnung besitzt, jedoch eine kleine
Leiterplatte benötigte Funktionen hinreichend abdeckt, dann
kann die kleine Leiterplatte verwendet werden. Wie in
Fig. 2A und 2B veranschaulicht kann die kleine Leiterplatte
unter niedrigen Kosten hergestellt werden. (3) Der Raum auf
der Leiterplatte 210 kann effektiv zum Anbringen der Kompo
nenten verwendet werden, da Verbindungsglied-Anschlussstif
te 211a nicht direkt mit der Leiterplatte 210 verbunden
sind. (4) Da die flexible Platte einer gedruckten Schaltung
212 verwendet wird, können die elektrischen Verbindungen
zwischen der Leiterplatte 210 und dem Verbindungsglied 211
leicht hergestellt werden, wodurch zur selben Zeit die An
zahl von Teilen verringert wird. (5) Da die Leiterplatte
210 auf den tragenden Oberflächen 209a, welche an den Ecken
des Gehäuses gebildet sind, getragen wird, wodurch ein Raum
zwischen der oberen Wand 201c und der Leiterplatte 210 ge
bildet wird, wird der Raum zum Anbringen der Komponenten
auf der Leiterplatte 210 effektiv genutzt. (6) Die Leiter
platte 210 kann leicht an den Streben 209 mit Schrauben be
festigt werden. (7) Leiterplatten 210 mit unterschiedlichen
Größen können in demselben Gehäuse angebracht werden, da
die tragenden Oberflächen 209a ausgedehnt sind und eine
Mehrzahl von Schraubenlöchern 214 aufweisen. (8) Da die
Länge (in Y-Richtung) der Leiterplatte 210 bei allen Lei
terplatten mit jeweiligen Breiten (in X-Richtung) gleich
bzw. gemeinsam oder gebräuchlich (common) ist, kann die
Länge der flexiblen Platte 212, welche das Verbindungsglied
211 mit der Leiterplatte 210 verbindet, für die unter
schiedlich großen Leiterplatten konstant gehalten werden.
Eine elektronische Steuereinheit 300 einer zweiten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug
nahme auf Fig. 4A, 4B und 5 beschrieben. Fig. 4A und
4B entsprechen Fig. 1A bzw. 1B, welche die erste Ausfüh
rungsform darstellen. Bei dieser Ausführungsform ist die
ebene tragende Oberfläche 209a der ersten Ausführungsform
in abgestufte Oberflächen modifiziert, d. h. in eine erste
tragende Oberfläche 309a, eine zweite tragende Oberfläche
309b und eine dritte tragende Oberfläche 309c. Andere
Strukturen sind ähnlich wie jene bei der ersten Ausfüh
rungsform. Daher werden für diese Ausführungsformen spezi
fische Strukturen unten beschrieben.
Die Leiterplatte 310 und das an dem oberen Gehäuse 201
befestigte Verbindungsglied 211 sind durch die flexible
Platte einer gedruckten Schaltung 212 auf dieselbe Weise
wie bei der ersten Ausführungsform elektrisch verbunden.
Auf der Strebe 309 ist die erste tragende Oberfläche 309a
zur Anbringung einer schmalsten Leiterplatte 310 an einer
Position am nächsten zu der oberen Wand 201c gebildet. Die
dritte tragende Oberfläche 309c zur Anbringung einer brei
testen Leiterplatte 319 ist an einer Position am weitesten
von der oberen Wand 201c entfernt gebildet, und die zweite
tragende Oberfläche 309b zur Anbringung einer (nicht darge
stellten) mittelgroßen Leiterplatte ist zwischen den ersten
und zweiten tragenden Oberflächen 309a, 309c gebildet. Mit
anderen Worten, es sind drei Stufen auf der Strebe 309 in
Z-Richtung wie in Fig. 4A dargestellt gebildet. Eine jener
Leiterplatten wird selektiv auf den jeweils tragenden Ober
flächen angebracht. Schraubenlöcher 314 zum Befestigen der
Leiterplatte sind auf allen tragenden Oberflächen 309a,
309b und 309c gebildet.
Wie in Fig. 5 dargestellt, welche eine Querschnittsan
sicht entlang der in Fig. 4B dargestellten Linie V-V dar
stellt, ist die schmalste Leiterplatte 310 auf der ersten
tragenden Oberfläche 309a angebracht und mit dem Verbin
dungsglied 211 durch die flexible Platte einer gedruckten
Schaltung 212 verbunden. Die Leiterplatte 310 kann durch
Leiterplatten einer anderen Größe, beispielsweise durch die
breiteste Leiterplatte 319, ersetzt werden. Der Abstand
zwischen den Verbindungsglied-Anschlussstiften 211a und dem
Anschlussabschnitt der Leiterplatte 310 oder 319 wird un
verändert gehalten und hängt nicht von der Breite der ge
wählten Leiterplatte ab.
Zusätzlich zu den Vorteilen der ersten Ausführungsform
werden bei dieser zweiten Ausführungsform die folgenden
Vorteile erzielt. Da die tragenden Oberflächen stufenweise
gebildet sind, sind die unteren tragenden Oberflächen keine
Hindernisse für die auf der oberen tragenden Stufe ange
brachte Leiterplatte. Wenn beispielsweise eine kleine Lei
terplatte 310 auf der ersten tragenden Oberfläche 309a an
gebracht ist, stellen die zweiten und die dritten tragenden
Oberflächen 309a, 309b keine Hindernisse für die Leiter
platte 310 dar. Dementsprechend wird der Oberflächenbereich
der Leiterplatte zur Anbringung der Komponenten darauf ef
fektiv genutzt. Des weiteren wird die Leiterplatte korrekt
auf der tragenden Oberfläche positioniert, da beide Seiten
der Leiterplatte innerhalb der vertikalen Wände der Stufe
angepasst sind, und die Leiterplatte wird leicht an dem
oberen Gehäuse mit Schrauben befestigt.
Eine elektronische Steuereinheit 400 einer dritten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug
nahme auf Fig. 6A und 6B beschrieben, welche Fig. 1A
bzw. 1B entsprechen, die die erste Ausführungsform darstel
len. Die dritte Ausführungsform ist ähnlich wie die erste
Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass die an einer Seite
gebildeten tragenden Oberflächen 415a breiter ausgebildet
sind als die an der anderen Seite gebildeten tragenden
Oberflächen 409a und dass eine wärmeableitende Wand 408 zu
sätzlich an der Seitenwand des oberen Gehäuses 201 gebildet
ist.
Eine erste Strebe 409, welche erste tragende Oberflä
chen 409a aufweist, und eine zweite Strebe 415, welche
zweite tragende Oberflächen 415a aufweist, sind integriert
mit dem oberen Gehäuse 201 gebildet. Die Breite der zweiten
tragenden Oberflächen 415a ist in X-Richtung größer vorge
sehen als diejenige der ersten tragenden Oberflächen 409a.
Zwei Schraubenlöcher 416, ein inneres und ein äußeres
Schraubenloch, sind auf der zweiten tragenden Oberfläche
415a gebildet, während ein Schraubenloch 414 auf der ersten
tragenden Oberfläche 409a gebildet ist. Wenn eine schmale
Leiterplatte 410 verwendet wird, wird sie wie durch eine
durchgezogene Linie in Fig. 6A und 6B dargestellt durch
Schrauben befestigt, welche in das innere Schraubenloch
416, das auf der zweiten tragenden Oberfläche 415a gebildet
ist, und das Schraubenloch 414 geschraubt werden, welches
auf der ersten tragenden Oberfläche 409a gebildet ist. Wenn
eine breitere Leiterplatte 416 verwendet wird, wird sie wie
durch eine gestrichelte Linie dargestellt durch Schrauben
befestigt, welche in das äußere Schraubenloch 416 und das
Schraubenloch 414 geschraubt werden.
Auf diese Weise kann die breitere Leiterplatte 419 oder
die schmalere Leiterplatte 410 selektiv auf demselben Ge
häuse angebracht werden. Es ist natürlich möglich das Ge
häuse derart zu entwerfen, dass es zur Anbringung einer
Platine auf dieselbe Weise geeignet ist, welche aus mehr
als zwei Schaltungsplatten ausgewählt wird. Die Länge der
Leiterplatten (eine Größe in Y-Richtung) wird stets unver
ändert gehalten, während die Breite davon (eine Größe X-
Richtung) willkürlich geändert wird. Daher wird die Länge
der flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung 212, welche
das Verbindungsglied 211 mit der Leiterplatte 410 oder 419
verbindet, stets unverändert gehalten. Eine Seite der auf
der ersten tragenden Oberfläche 409a positionierten Leiter
platte wird unverändert gehalten, wobei keine Abhängigkeit
von der Breite der Leiterplatte vorliegt. Demgegenüber wird
die andere Seite der Leiterplatte auf der zweiten tragenden
Oberfläche 415a in Abhängigkeit der Breite der Leiterplatte
unterschiedlich positioniert.
Die wärmeableitende Wand 408 ist integriert mit dem
oberen Gehäuse 201 entlang dessen Seitenwand wie in Fig.
6A und 6b dargestellt gebildet. Wärmeerzeugende Komponenten
wie Ansteuerungselemente 420 sind auf der Rückseite der
Leiterplatte 410 an einer Position entsprechend der wärme
ableitenden Wand 408 angebracht. Die Leiterplatte 410 ist
an der unteren Oberfläche der wärmeableitenden Wand 408 mit
einem wärmeleitenden Haftmittel oder mit einem dazwischen
angeordneten wärmeleitenden Schmiermittel befestigt, so
dass die in den Ansteuerungselementen 420 erzeugte Wärme
leicht durch die wärmeableitende Wand 408 abgeleitet wird.
Zusätzlich zu den bei der ersten Ausführungsform er
zielten Vorteilen werden bei der dritten Ausführungsform
die folgenden Vorteile erzielt. Das heißt, die in den wär
meerzeugenden Komponenten, welche auf der Leiterplatte an
gebracht sind, erzeugte Wärme wird rasch durch die wärmeab
leitende Wand 408 abgeleitet, wodurch ein Temperaturanstieg
in der elektronischen Steuereinheit 400 unterdrückt wird.
Eine modifizierte Form der dritten Ausführungsform 450
wird unter Bezugnahme auf Fig. 7A und 7B beschrieben,
die Fig. 6A bzw. 6B entsprechen, welche die dritte Aus
führungsform darstellen. Bei dieser modifizierten Form sind
Hohlräume 408a zur Aufnahme der wärmeerzeugenden Komponen
ten wie den Ansteuerungselementen 420 darin in der wärmeab
leitenden Wand 408 gebildet. Die Ansteuerungselemente 420
sind auf der vorderen Oberfläche der Leiterplatte 410 an
Positionen entsprechend den Hohlräumen 408a angebracht. Die
Ansteuerungselemente 420 sind in den Hohlräumen 408a posi
tioniert, und die Leiterplatte 410 ist an der wärmeablei
tenden Wand 408 befestigt, so dass Wärme wirksam von der
Leiterplatte 410 auf die wärmeableitende Wand 408 übertra
gen wird. Der Temperaturanstieg in der elektronischen Steu
ereinheit 450 wird infolge der Hohlräume 408a weiter ver
ringert, welche die wärmeerzeugenden Komponenten darin auf
nehmen.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen können manig
faltig modifiziert werden. Beispielsweise kann zur selekti
ven Anordnung verschieden großer Leiterplatten in demselben
Gehäuse die Länge (in Y-Richtung) der Leiterplatte anstelle
einer Änderung der Breite (in X-Richtung) geändert werden.
In diesem Fall werden die tragenden Oberflächen zum Anbrin
gen der verschieden großen Leiterplatten entlang der Sei
tenwand parallel zu der Y-Richtung gebildet. Die Leiter
platte wird nicht notwendigerweise an dem Gehäuse mit
Schrauben befestigt. Sie kann an dem Gehäuse mit einem
Haftmittel befestigt werden, oder eine Seite der Leiter
platte kann durch Schrauben befestigt werden und die andere
Seite kann mit einem Haftmittel verbunden werden. Obwohl
die Streben zum Tragen der Leiterplatte an den vier Ecken
des oberen Gehäuses bei den oben beschriebenen Ausführungs
formen separat gebildet sind, ist es ebenfalls möglich ei
nen einzigen Rahmen entlang den Seitenwänden des oberen Ge
häuses zu bilden. Obwohl die wärmeableitende Wand 408 ent
lang der Seitenwand in Y-Richtung des oberen Gehäuses 201
bei der dritten Ausführungsform gebildet ist, kann sie ent
lang der Seitenwand in X-Richtung gebildet sein, da eine
Seite der Leiterplatte mit verschiedenen Breiten stets ent
lang der Seitenwand der X-Richtung positioniert ist. Obwohl
die Streben und die wärmeableitende Wand mit dem oberen Ge
häuse bei den oben beschriebenen Ausführungsformen inte
griert gebildet sind, können sie separat hergestellt und an
dem oberen Gehäuse befestigt sein.
Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf Fig. 8A-9F beschrieben. Zuerst
wird unter Bezugnahme auf die Fig. 8A und 8B die Struk
tur einer elektronischen Steuereinheit 1 zur Verwendung in
einem Automobil geschrieben. Fig. 8A stellt eine innensei
tige Struktur der Steuereinheit 1 von oben aus betrachtet
dar, wobei eine obere Abdeckung entfernt ist. Fig. 8B
stellt kurz eine vertikale Struktur der Steuereinheit 1 in
Richtung A wie in Fig. 8A dargestellt betrachtet dar. Die
Steuereinheit 1 ist mit einem elektronisch gesteuerten Ge
triebe (ECT, electronically controlled transmission) 100
durch ein Kabel 101, einem Motor 102 durch ein Kabel 103
und einer elektronisch gesteuerten Drosselklappe 104 durch
ein Kabel 105 verbunden. Die Steuereinheit 1 setzt sich zu
sammen aus einem Gehäuse 4; drei Leiterplatten, d. h. einer
ECT-Steuerungsleiterplatte 10, einer Motorsteuerungsleiter
platte 12 und einer Drosselklappensteuerungsleiterplatte
14; einem Verbindungsglied 2 und einer flexiblen Platte ei
ner gedruckten Schaltung 18 zum Verbinden des Verbindungs
glieds 2 mit den Leiterplatten. Mit anderen Worten, eine
einzige Leiterplatte, welche bei den oben beschriebenen
Ausführungsformen 1 bis 3 verwendet wird, ist in drei Lei
terplatten unterteilt, welche jeweils jedem zu steuernden
Objekt entsprechen.
Das Gehäuse 4 enthält ein unteres Gehäuse, welches sich
aus einer unteren Platte 4c, einer Seitenwand 4b und einer
Abdeckplatte 4a zusammensetzt. Eine Seitenöffnung 4d ist in
der Seitenwand 4b zur Aufnahme eines Verbindungsglieds 2
dadurch gebildet. Das Verbindungsglied 2 ist auf der unte
ren Platte 4c durch Schrauben 8 angebracht und elektrisch
mit den jeweiligen Kabeln 101, 103 und 105 elektrisch ver
bunden. Das Verbindungsglied 2 besitzt eine Mehrzahl von
Verbindungsglied-Anschlussstiften 6, welche entlang der
Längsrichtung des Verbindungsglieds 2 ausgerichtet sind.
Tragende Abschnitte 5a und 5b sind auf der unteren Platte
4c des Gehäuses 4 vorgesehen, und die Leiterplatten 10, 12
und 14 sind darauf angebracht und mit Schrauben 16 oder ei
nem Haftmittel befestigt.
Die ECT-Steuerungs-Leiterplatte 10 stellt eine Schal
tung zur Steuerung des Betriebs des ECT zusammen mit darauf
angebrachten Komponenten 20 dar. Die Motorsteuerungsleiter
platte 12 stellt eine Schaltung zur Steuerung des Betriebs
des Motors zusammen mit darauf angebrachten Komponenten 22
dar. Ähnlich stellt die Drosselklappensteuerungsleiter
platte 14 eine Schaltung zur Steuerung des Betriebs der
Drosselklappe zusammen mit darauf angebrachten Komponenten
24 dar. Wie in Fig. 8A dargestellt sind die drei Leiter
platten 10, 12, 14 in dem Gehäuse 4 in dieser Reihenfolge
ausgerichtet, so dass jede Leiterplatte dem jeweiligen Ka
bel 102, 103, 103 entspricht.
Ein Anschlussabschnitt von jeder Leiterplatte 10, 12,
14 ist mit Verbindungsglied-Anschlussstiften 6 durch flexi
ble Drähte verbunden. Vorzugsweise sind die flexiblen Dräh
te alle in einer einzigen flexiblen Platte einer gedruckten
Schaltung 18 enthalten, welche eine Schaltungsstruktur 18a
aufweist. Wie in Fig. 8B dargestellt ist ein Ende der fle
xiblen Platte 18 mit den Verbindungsglied-Anschlussstiften
6 elektrisch verbunden. Die Verbindungsglied-Anschlussstif
te 6 sind in Löcher eingesetzt, welche auf der flexiblen
Platte 18 gebildet und damit verlötet sind. Das andere Ende
der flexiblen Platte 18 ist mit dem Anschlussabschnitt von
jeder Leiterplatte 10, 12, 14 elektrisch verbunden und wird
auf dem tragenden Abschnitt 5a getragen. Die Schaltungs
struktur 18a der flexiblen Platte 18 verbindet nicht nur
die Verbindungsglied-Anschlussstifte 6 mit Leiterplatten
10, 12, 14, sondern bildet ebenfalls Verbindungen zwischen
den Leiterplatten.
Ein Verfahren zur Herstellung der elektronischen Steu
ereinheit 1 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 9A-9F be
schrieben. Zuerst werden die für jedes zu steuernde Objekt
standardisierten Leiterplatten bereitgestellt bzw. vorbe
reitet. Beispielsweise werden wie in Fig. 9A dargestellt
drei Typen der Motorsteuerungsleiterplatte 12 bereitge
stellt, d. h. die ENG-1 des ersten Typs zur Steuerung eines
Vierzylindermotors, die ENG-2 des zweiten Typs für einen
Sechszylindermotor und die ENG-3 des dritten Typs für einen
Achtzylindermotor. Die Form und Größe von jenen Leiterplat
ten ENG-1, ENG-2, ENG-3 sind alle standardisiert, so dass
einer von ihnen selektiv auf demselben Gehäuse 4 selektiv
angebracht werden kann.
Auf ähnliche Weise werden die drei Typen der ECT-Steue
rungsleiterplatte 10 bereitgestellt, d. h. die ECT-1 des er
sten Typs zur Steuerung eines Vierganggetriebes, die ECT-2
des zweiten Typs für ein Sechsganggetriebe und die ECT-3
des dritten Typs zur Steuerung eines kontinuierlich varia
blen Getriebes (CVT, continuously variable transmission).
Die Form und Größe jener Leiterplatten ECT-1, ECT-2, ECT-3
sind alle standardisiert, so dass eine von ihnen selektiv
auf demselben Gehäuse 4 angebracht werden kann. Ein Typ der
(nicht dargestellten) Drosselklappensteuerungsleiterplatten
14 wird in diesem bestimmten Beispiel bereitgestellt. Je
doch können wenn nötig einige bzw. andere Typen der Dros
selklappensteuerungsleiterplatten verwendet werden.
Das Material und die Struktur der jeweiligen Leiter
platten werden entsprechend den zu steuernden jeweiligen
Objekten und anderen Typen von Objekten geeignet gewählt.
Wenn beispielsweise anspruchsvolle Steuerfunktionen benö
tigt werden, wird eine Vielschichtleiterplatte bereitge
stellt. Wenn ein großer Betrag von Wärme in der Leiter
platte erzeugt wird, wird die Leiterplatte aus einem Mate
rial mit einer großen Wärmeleitfähigkeit wie ein wärmelei
tendes keramisches Material oder eine Platine mit Metall
kern gebildet.
Danach wird eine Leiterplatte aus den bereitgestellten
Leiterplatten für jedes zu steuernde Objekt gewählt. Bei
spielsweise wird wie in Fig. 9B dargestellt die ECT-2 zur
Steuerung des Sechsganggetriebes als die ECT-Steuerungslei
terplatte 10, die ENG-1 für den Vierzylindermotor als Mo
torsteuerungsleiterplatte 12 und die DROSSELKLAPPE als die
Drosselklappensteuerungsleiterplatte 14 gewählt. Die ge
wählten Leiterplatten sind auf dem Gehäuse 4 angebracht, so
dass sie jeweils auf den tragenden Abschnitten 5a und 5b
getragen werden.
Demgegenüber werden mehrere Typen des Verbindungsglieds
2 und der flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung 18
ebenfalls wie in Fig. 9C dargestellt bereitgestellt. Ein
Verbindungsglied 2 und eine flexible Platte 18, welche der
herzustellenden Steuereinheit 1 entsprechen, werden ausge
wählt, und es werden beide elektrisch miteinander durch Lö
ten wie in Fig. 9D dargestellt verbunden. Danach wird das
Verbindungsglied 2, mit welchem die flexible Platte 18 ver
bunden wird, auf der unteren Platte 4c des Gehäuses 4 wie
in Fig. 9E dargestellt angebracht.
Danach wird wie in Fig. 9F dargestellt ein freies Ende
der flexiblen Platte 18 elektrisch mit den Anschlussab
schnitten der Leiterplatten 10, 12, 14 verbunden. Insbeson
dere wird Lötmittel an den Anschlussabschnitten befestigt,
und das andere Ende der flexiblen Platte 18 wird darauf
nach unten mit einer erwärmten Vorrichtung bzw. Lehre (jig)
S gedrückt. Die flexible Platte 18 wird auf die Leiterplat
ten an der Position gelötet, wo die Leiterplatten durch den
tragenden Abschnitt 5a getragen werden.
Folgende Vorteile werden bei der oben beschriebenen
vierten Ausführungsform erzielt. Da jede Leiterplatte 10,
12, 14, welche jedem zu steuernden Objekt entspricht, se
lektiv auf demselben Gehäuse 4 angebracht wird, kann eine
elektronische Steuereinheit 1 leicht mit geringen Kosten
hergestellt werden. Wenn beispielsweise lediglich Typen des
Motors geändert werden, ohne dass die Typen des Getriebes
und der Drosselklappe geändert werden, wird die Steuerein
heit 1 lediglich durch Ersetzen der Motorsteuerungsleiter
platte 12 durch eine neue hergestellt. Dies bedeutet, dass
viele Variationen der Steuereinheit 1 leicht hergestellt
werden können, um verschiedene Erfordernisse bei der Auto
mobilverwendung zu erfüllen. Da Variationen der Leiterplat
ten 10, 12, 14, die flexiblen Platten 18 und die Verbin
dungsglieder 2 jeweils im voraus hergestellt werden und je
weils eine jener Variationen selektiv verwendet wird, wer
den verschiedene Typen der Steuereinheit 1 ökonomisch und
schnell entsprechend den Erfordernissen zusammengebaut.
Da ein geeignetes Platinenmaterial für die jeweiligen
Leiterplatten 10, 12, 14 verwendet wird, werden die Leiter
platten geeignet entworfen und ökonomisch hergestellt. Da
das Verbindungsglied 2 und die Leiterplatten 10, 12, 14
durch die flexible Platte einer gedruckten Schaltung 18
verbunden sind, kann die Steuereinheit 1 lediglich durch
Ändern der Typen der flexiblen Platte 18 strukturiert wer
den, ohne dass das gesamte Layout der Leiterplatten 10, 12,
14 geändert wird, wenn die Typen des Verbindungsglieds 2
geändert werden. Des weiteren verringert die flexible Plat
te 18 die Anzahl von Teilen, welche zur Herstellung von
elektrischen Verbindungen zu verwenden sind. Da die An
schlussabschnitte der Leiterplatten 10, 12, 14 alle derart
positioniert sind, dass sie der flexiblen Platte 18 gegen
überliegen, wird die flexible Platte 18 leicht auf alle
Leiterplatten 10, 12, 14 gelötet.
Da die auf der flexiblen Platte 18 gebildete Schal
tungsstruktur 18a nicht nur das Verbindungsglied 2 mit den
Leiterplatten 10, 12, 14 verbindet, sondern ebenfalls Ver
bindungen unter den Leiterplatten bildet, werden alle elek
trischen Verbindungen effizient ohne Versagen gebildet. Da
das Verbindungsglied 2 und die flexible Platte 18 elek
trisch miteinander verbunden werden, bevor das Verbindungs
glied 2 auf dem Gehäuse 4 angebracht wird, kann eine derar
tige Verbindung leicht durchgeführt werden. Da die flexible
Platte 18 auf die Leiterplatten 10, 12, 14 an Positionen
gelötet wird, wo die Leiterplatten durch den tragenden Ab
schnitt 5a getragen werden, wird ein derartiges Löten
durchgeführt, ohne dass die flexible Platte 18 beschädigt
oder deformiert wird.
Eine elektronische Steuereinheit 500 einer fünften Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug
nahme auf Fig. 10A und 108 beschrieben. Die Steuerein
heit 500 enthält drei funktionell getrennte Leiterplatten,
d. h. eine Eingabeleiterplatte 510, eine Ausgabeleiterplatte
512 und eine Steuerungsleiterplatte 514. Die Eingabeleiter
platte 510, auf welcher Komponenten 520 angebracht sind,
handhabt verschiedene Eingangssignale, welche der Steuer
einheit 500 zugeführt werden. Die Ausgabeleiterplatte 512,
auf welcher Komponenten 522 wie Leistungstransistoren ange
bracht sind, handhabt Ausgangssignale, welche externen Ge
räten zuzuführen sind. Die Steuerungsleiterplatte 514, auf
welcher Komponenten 524 wie eine zentrale Verarbeitungsein
heit angebracht sind, führt Funktionen wie Berechnung,
Steuerung und Speicherung durch.
Fig. 10A stellt eine innenseitige Struktur der Steuer
einheit 500 von oben aus betrachtet dar, wobei eine obere
Platte entfernt ist. Fig. 10B stellt kurz eine vertikale
Struktur der Steuereinheit 500 in eine Richtung A betrach
tet wie in Fig. 10A dargestellt dar. Die Steuereinheit 500
steuert dieselben Automobil-Betätigungsglieder wie jene,
welche durch die vierte Ausführungsform gesteuert werden.
Die Steuereinheit 500 setzt sich zusammen aus einem Gehäuse
504; drei Steuererungsleiterplatten, d. h. die Eingabelei
terplatte 510, die Ausgabeleiterplatte 512 und die Steue
rungsleiterplatte 514; einem Verbindungsglied 502; einer
flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung 518 zum Verbin
den des Verbindungsglieds 502 mit den Leiterplatten 510,
512; und einer anderen flexiblen Platte einer gedruckten
Schaltung 519 zum Verbinden der Leiterplatten 510, 512 mit
der Leiterplatte 514. Das Gehäuse 504 enthält ein unteres
Gehäuse, welches sich zusammensetzt aus einer unteren
Platte 504c, einer Seitenwand 504b und einer Abdeckplatte
504a. Eine Seitenöffnung 504d ist in der Seitenwand 504b
zur Aufnahme eines Verbindungsglieds 502 dadurch gebildet.
Das Verbindungsglied 502 ist auf der unteren Platte 504c
durch Schrauben 508 angebracht. Das Verbindungsglied 502
besitzt eine Mehrzahl von Verbindungsglied-Anschlussstiften
506, welche entlang der Längsrichtung des Verbindungsglieds
502 ausgerichtet sind. Tragende Abschnitte 505a, 505b und
505c sind auf der unteren Platte 504c des Gehäuses 504 vor
gesehen, und die Leiterplatten 510, 512 und 514 sind darauf
angebracht.
Wie in Fig. 10A dargestellt sind zwei Leiterplatten
510, 512 in demselben Gehäuse 504 entlang der Längsrichtung
des Verbindungsglieds 502 ausgerichtet. Die Steuerungslei
terplatte 514 ist an der rechten Seite der Leiterplatten
510, 512 positioniert. Anschlussabschnitte der Leiterplat
ten 510, 512 sind mit den Verbindungsglied-Anschlussstiften
506 durch die flexible Platte einer gedruckten Schaltung
518 verbunden, welche eine Schaltungsstruktur 518a auf
weist. Die andere flexible Platte 519, welche eine Schal
tungsstruktur 519a aufweist, verbindet elektrisch die Lei
terplatten 510, 512 jeweils mit der Steuerungsleiterplatte
514. Wie in Fig. 108 dargestellt ist ein Ende der flexiblen
Platte 518 mit den Verbindungsglied-Anschlussstiften 506
elektrisch verbunden. Die Verbindungsglied-Anschlussstifte
506 sind in Löcher eingesetzt, welche auf der flexiblen
Platte 518 gebildet sind, und sind darauf gelötet. Das an
dere Ende der flexiblen Platte 518 ist mit den Anschlussab
schnitten der Leiterplatten 510, 512 elektrisch verbunden
und wird auf dem tragenden Abschnitt 505a getragen. Die
rechten Seiten der Leiterplatten 510, 512 und die linke
Seite der Leiterplatte 514 werden gemeinsam auf dem tragen
den Abschnitt 505c getragen, und die flexible Platte 519
ist auf jene Leiterplatten an der Position gelötet, welche
dem tragenden Abschnitt 505c entspricht.
Ein Herstellungsverfahren der fünften Ausführungsform,
welche ähnlich wie das der vierten Ausführungsform ist,
wird kurz unten beschrieben. Die drei Leiterplatten 510,
512, 514 werden separat vorbereitet bzw. bereitgestellt.
Einige Variationen jeder Leiterplatte, welche selektiv auf
demselben Gehäuse 504 anbringbar sind, werden ebenfalls be
reitgestellt. Die Eingabeleiterplatte 510 wird aus einer
Vierschicht-BVH-Platine gebildet (einer Platine, welche
vier gedruckte Leiterschichten aufweist, die durch Blind
Via Holes verbunden sind). Die Steuerungsleiterplatte 514
wird aus einer Sechschicht-BVH-Platine gebildet, da sie an
spruchsvolle Funktionen durchführt. Die Ausgabeleiterplatte
512 wird aus einer wärmeleitenden Platine wie einer mit Me
tallkern versehenen gedruckten Platine oder einer kerami
schen Platte gebildet, da ein hoher Wärmebetrag in der Aus
gabeleiterplatte 512 erzeugt wird. Die Ausgabeleiterplatte
512 kann in Kontakt mit einer wärmeableitenden Wand, die in
dem Gehäuse 504 gebildet ist, angebracht werden, um Wärme
abzuleiten, die in der Ausgabeleiterplatte 512 erzeugt
wird. Ähnlich werden mehrere Variationen des Verbindungs
glieds 502 und der flexiblen Platten 518, 519 bereitge
stellt.
Leiterplatten 510, 512, 514, das Verbindungsglied 502
und die flexiblen Platten 518, 519 zur Bildung der Steuer
einheit 500 besitzen eine ausgewählte Form bezüglich der
jeweiligen vorfabrizierten Variationen. Danach werden die
ausgewählten Leiterplatten 510, 512, 514 auf der unteren
Platte 504c angebracht, um von den jeweiligen tragenden Ab
schnitten 505a, 505b, 505c getragen zu werden. Die flexible
Platte 518 ist durch Löten mit dem Verbindungsglied 502
elektrisch verbunden. Danach wird das Verbindungsglied 502,
auf welches die flexible Platte 518 gelötet ist, durch die
Seitenöffnung 504d eingesetzt und auf der unteren Platte
504c durch Schrauben 508 angebracht.
Danach wird die flexible Platte 518 mit beiden Leiter
platten 510, 512 an der Position entsprechend dem tragenden
Abschnitt 505a elektrisch verbunden. Danach wird eine Seite
der flexiblen Platte 519 mit den Leiterplatten 510, 512
durch Löten elektrisch verbunden, und die andere Seite wird
mit der Leiterplatte 514 verbunden. Eine derartige elektri
sche Verbindung wird an der Position entsprechend dem tra
genden Abschnitt 505c geschaffen, welcher gemeinsam die
Leiterplatten 510, 512, 514 trägt.
Bei dieser fünften Ausführungsform werden ähnliche Vor
teile wie bei der vierten Ausführungsform erzielt. Insbe
sondere kann bei dieser Ausführungsform die Steuereinheit
500 durch Ersetzen lediglich einer Leiterplatte entspre
chend einer modifizierten Funktion (Eingabe, Ausgabe oder
Steuerung) mit einer neuen leicht modifiziert werden, ohne
dass ihre gesamte Struktur geändert wird, da die Schaltung
Funktion um Funktion strukturiert ist. Da des weiteren die
Ausgangsleiterplatte 512, welche Wärme erzeugt, von anderen
Leiterplatten 510, 514 getrennt ist, wird eine Wärmeüber
tragung von der Ausgabeleiterplatte 512 auf andere Leiter
platten 510, 514 unterdrückt. Daher werden Steuerelemente
wie die zentrale Verarbeitungseinheiten 524, welche auf der
Steuerungsleiterplatte 514 angebracht sind, vor einem über
mäßigen Temperaturanstieg geschützt.
Eine modifizierte Form der fünften Ausführungsform wird
kurz unter Bezugnahme auf Fig. 11A und 118 beschrieben,
welche Fig. 10A bzw. 10B entsprechen. Bei dieser modifi
zierten Form ist das Gehäuse 504 der fünften Ausführungs
form durch ein Gehäuse 507 ersetzt, welches aus einem obe
ren Gehäuse 507a und einer unteren Platte 507b besteht. Das
obere Gehäuse 507a enthält eine integriert damit gebildete
Seitenwand. Die funktionell unterteilten Leiterplatten 510,
512, 514 sind an den tragenden Abschnitten 505a, 505b, 505c
der unteren Platte 507b durch Schrauben 509 befestigt. An
dere Strukturen sind dieselben wie jene der fünften Ausfüh
rungsform.
Die elektronische Steuereinheit 500 wird auf eine ähn
liche Weise wie die fünfte Ausführungsform hergestellt.
Nachdem alle Leiterplatten 510, 512, 514 und das Verbin
dungsglied 502 auf der unteren Platte 507b angebracht sind,
werden die flexiblen Platten der gedruckten Schaltung 518,
519 durch erwärmte Vorrichtungen bzw. Lehren (jigs) S nach
unten auf die Leiterplatten an den Positionen gedrückt, un
ter welchen die tragenden Abschnitte 505a, 505c lokalisiert
sind. Somit werden die flexiblen Platten 518, 519 auf die
Leiterplatten 510, 512, 524 gelötet. Schließlich wird das
obere Gehäuse 507a mechanisch mit der unteren Platte 507b
zur Bildung des Gehäuses 507 verbunden.
Eine sechste Ausführungsform 600 der vorliegenden Er
findung wird unter Bezugnahme auf Fig. 12A und 12B be
schrieben, welche Fig. 10A und 10B jeweils entsprechen,
die die fünfte Ausführungsform darstellen. Diese Ausfüh
rungsform ist ähnlich der fünften Ausführungsform, mit der
Ausnahme, dass ein Verbindungsglied 602 elektrisch mit bei
den Leiterplatten 510, 512 über eine Signalausrichtungspla
tine (signal alignment board) 617 verbunden ist und dass
nicht absorbierende Elemente 627 auf der Signalausrich
tungsplatine 617 angebracht sind.
Drei funktionell unterteilte Leiterplatten, d. h. die
Eingabeleiterplatte 510, die Ausgabeleiterplatte 512 und
die Steuerungsleiterplatte 514, und das Verbindungsglied
602 sind in einem Gehäuse 604 ähnlich wie bei der fünften
Ausführungsform enthalten. Die Signalausrichtungsplatine
617, auf welcher eine Schaltungsstruktur 617 zur Ausrich
tung bzw. Einstellung von Eingangssignalen gedruckt ist,
ist ebenfalls in dem Gehäuse 604 enthalten. Das Verbin
dungsglied 602 ist elektrisch mit den Leiterplatten 510,
512 durch die Signalausrichtungsplatine 617 und die flexi
ble Platte einer gedruckten Schaltung 618 verbunden, welche
eine Schaltungsstruktur 618a aufweist. Die Steuerungslei
terplatte 514 und die Leiterplatten 510, 512 sind elek
trisch durch eine andere flexible Platte einer gedruckten
Schaltung 619, welche eine Leiterplatte 619a aufweist, ver
bunden.
Das Gehäuse 604 setzt sich aus einer oberen Platte
604a, einer Seitenwand 604b und einer unteren Platte 604c
zusammen. Die unteren Platte 604c enthält tragende Ab
schnitte 605a, 605b, 605c zum Tragen der Leiterplatten 510,
512, 514 und der Signalausrichtungsplatine 617 darauf. Eine
Seitenöffnung 604d zum Einsetzen des Verbindungsglieds 602
dadurch ist in der Seitenwand 604b gebildet. Das Verbin
dungsglied 602 besitzt eine Mehrzahl von abgewinkelten Ver
bindungsglied-Anschlussstiften 606. Die Verbindungsglied-
Anschlussstifte 606 werden in Löcher eingesetzt, die in der
Signalausrichtungsplatine 617 gebildet sind, und werden
darauf gelötet. Die Rauschabsorptionselemente 627, welche
ein Rauschen absorbieren und in die elektronische Steuer
einheiten 600 kommen, werden auf der Signalausrichtungspla
tine 617 angebracht.
Der Grund dafür, warum die Signalausrichtungsplatine
617 zusätzlich bei dieser Ausführungsform verwendet wird,
wird im folgenden beschrieben. Wenn keine Signalausrich
tungsplatine 617 verwendet wird, überkreuzen sich Schaltun
gen in der Schaltungsstruktur 618a, welche auf der flexi
blen Platte 618 gebildet ist, um das Verbindungsglied 602
an beide Leiterplatten 510 und 512 anzuschließen. Die auf
die Signalausrichtungsplatte 617 gedruckte Leiterplatte
617a ist gebildet, um ein Überkreuzen der Schaltung in der
flexiblen Platte 618 zu vermeiden. Durch Hinzufügen der Si
gnalausrichtungsplatine 617 können die Schaltungen in der
Schaltungsstruktur 618a wie in Fig. 12A dargestellt paral
lel zueinander gebildet werden.
Die elektronische Steuereinheit 600 wird auf eine ähn
liche Weise wie die fünfte Ausführungsform hergestellt. Ei
nige Variationen werden bei jeder Leiterplatte 510, 512,
514 vorgesehen. Ähnlich werden einige Variationen des Ver
bindungsglieds 602, der flexiblen Platten 618, 619 und der
Signalausrichtungsplatine 617 vorfabriziert. Diese in einer
bestimmten Steuereinheit 600 zu verwendenden Komponenten
werden aus den Vorfabrizierten ausgewählt. Danach werden
drei Leiterplatten 510, 512, 514 auf der unteren Platte
604c angebracht. Das Verbindungsglied 602, mit welchem die
Signalausrichtungsplatine 617 und die flexible Platte 618
verbunden sind, wird ebenfalls auf der unteren Platte 604c
wie in Fig. 12B dargestellt angebracht. Danach werden beide
flexible Platten 618 und 619 verlötet, um die elektrischen
Verbindungen zwischen der Signalausrichtungsplatine 617 und
den Leiterplatten 510, 512, 514 wie in Fig. 12A und 12B
dargestellt fertigzustellen.
Bei der sechsten Ausführungsform werden ähnliche Vor
teile wie bei der fünften Ausführungsform erzielt. Darüber
hinaus kann die bei dieser Ausführungsform verwendete fle
xible Platte einer gedruckten Schaltung 618 vereinfacht
werden, da die darin befindlichen Schaltungen alle parallel
zueinander befindlich sind. Dementsprechend besteht keine
Notwendigkeit eine flexible Vielschichtplatte zu verwenden,
um darin überkreuzende Schaltungen vorzusehen. Da die Si
gnalausrichtungsplatine 617 zwischen dem Verbindungsglied
602 und der flexiblen Platte 618 angeordnet ist, können
verschiedene Typen des Verbindungsglieds 602 lediglich
durch Ändern der Schaltungsstrukturen 617a und 618a leicht
verwendet werden. Da Rauschabsorptionselemente 627 auf der
Signalausrichtungsplatine 617 angebracht werden, besteht
des weiteren keine Notwendigkeit derartige Rauschabsorpti
onselemente auf den jeweiligen Leiterplatten anzubringen.
Die bei der sechsten Ausführungsform verwendete Signal
ausrichtungsplatine 617 kann ebenfalls bei den vierten und
fünften Ausführungsformen verwendet werden. Obwohl die fle
xible Platte 618 auf die Signalausrichtungsplatine 617 ge
lötet wird, bevor die Signalausrichtungsplatine 617 auf der
unteren Platte 604c angebracht wird, kann die flexible
Platte 618 sowohl auf die Signalausrichtungsplatine 617 als
auch die Leiterplatten 510, 512 gelötet werden, nachdem die
Signalausrichtungsplatine 617 angebracht worden ist. Die
flexible Platte einer gedruckten Schaltung, welche gemein
sam zum Verbinden der Mehrzahl von Leiterplatten bei den
vierten, fünften und sechsten Ausführungsformen verwendet
wird, kann in eine Mehrzahl von Platten unterteilt werden,
welche jeweils jeder Leiterplatte entsprechen.
Eine siebente Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird unter Bezugnahme auf Fig. 13 und 14 beschrie
ben. Fig. 13 stellt ein Vergleichsbeispiel der siebenten
Ausführungsform dar. Bei diesem Beispiel ist eine Ansteue
rungsleiterplatte 720, auf welcher wärmeerzeugende Kompo
nenten 705 wie Leistungstransistoren angebracht sind, an
einer oberen Wand eines metallischen Gehäuses 707 befe
stigt. Eine Steuerungsleiterplatte 710, auf welcher die
Steuerelemente 703 wie ein Mikrocomputer angebracht sind,
wird in dem mittleren Abschnitt des Gehäuses 707 getragen.
Ein Verbindungsglied 702, welches eine Mehrzahl von Verbin
dungsglied-Anschlussstiften 706 aufweist, ist auf der
Steuerungsleiterplatte 710 angebracht, und die Verbindungs
glied-Anschlussstifte 706 sind mit der Steuerungsleiter
platte 710 elektrisch verbunden. Die Ansteuerungsleiter
platte 720 und die Steuerungsleiterplatte 710 sind durch
eine flexible Platte einer gedruckten Schaltung 704 elek
trisch verbunden.
Die Struktur ist vorteilhaft beim Ableiten von Wärme,
die in der Ansteuerungsleiterplatte 720 erzeugt wird, und
beim Verringern einer Wärmeübertragung von der Ansteue
rungsleiterplatte 720 auf die Steuerungsleiterplatte 710.
Jedoch wird die Steuerungsleiterplatte 710 in dem Gehäuse
707 lediglich an beiden Seiten davon getragen. Wenn die
flexible Platte 704 nach unten gedrückt und auf die Steue
rungsleiterplatte 710 gelötet wird, neigt die Steuerungs
leiterplatte 710 daher dazu zu deformiert zu werden. Es
wird erwünscht eine zusätzliche Halterung für die Steue
rungsleiterplatte 710 vorzusehen.
Fig. 14 stellt die siebente Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung dar, wobei der Schwerpunkt auf einen Pro
zess des Zusammenbaus davon gelegt wird. Die Steuerungslei
terplatte 710 wird zusätzlich durch einen tragenden Ab
schnitt 714 getragen, welcher auf einem unteren Gehäuse
707b an einer Position gebildet ist, wo die flexible
Schicht 704 auf die Steuerungsleiterplatte 710 gelötet ist.
Eine elektronische Steuereinheit 700 bei der siebenten
Ausführungsform wird auf die folgende Weise zusammengebaut.
Zuerst wird die Ansteuerungsleiterplatte 720, welche die
Ansteuerungselemente 705 darauf trägt, auf einer inneren
Oberfläche 707c des oberen Gehäuses 707a in einer guten
wärmeleitenden Beziehung befestigt. Demgegenüber wird die
Steuerungsleiterplatte 710, auf welcher das Verbindungs
glied 702 und die Steuerelemente 703 angebracht sind, auf
einem unteren Gehäuse 707b durch Schrauben 708 befestigt.
Eine Mehrzahl von Verbindungsgliedern 706 des Verbindungs
glieds 702 werden in die Steuerungsleiterplatte 710 einge
setzt und darauf gelötet. Die Steuerungsleiterplatte 710
wird durch tragende Abschnitte 714a, 714c an beiden Seiten
davon und von dem tragenden Abschnitt 714b an der Position
getragen, wo die flexible Platte 704 auf die Steuerungslei
terplatte 710 zu löten ist.
Danach werden das obere Gehäuse 707a und das untere Ge
häuse 707b wie in Fig. 14 dargestellt positioniert. Das
obere Gehäuse 707a wird über dem unteren Gehäuse 707b par
allel zueinander und mit einem dazwischen vorgesehenen be
stimmten Raum positioniert, da das Verbindungsglied 702 be
reits auf dem unteren Gehäuse 707b angebracht ist. Danach
wird die flexible Platte einer gedruckten Schaltung 704
über beiden Leiterplatten 710, 720 wie in Fig. 14 darge
stellt plaziert. Beide Enden der flexiblen Platte 704 wer
den nach unten gegen die Anschlussabschnitte von beiden
Leiterplatten 710, 720 durch erwärmte Vorrichtungen bzw.
Lehren (jigs) S gedrückt, um die flexible Platte 704 auf
die Leiterplatten 710, 720 zu löten. Insbesondere wird Löt
mittel zwischen der flexible Platte 704 und beiden Leiter
platten 710, 720 an zu lötenden Positionen plaziert, und
das Lötmittel wird von den Vorrichtungen bzw. Lehren (jigs)
S erwärmt und geschmolzen.
Nachdem die flexible Platte 704 elektrisch mit beiden
Leiterplatten 710, 720 verbunden worden ist, wird das obere
Gehäuse 707a über das untere Gehäuse 707b gekippt, und
beide Gehäuse 707a, 707b werden mechanisch miteinander ver
bunden. Somit ist die elektronische Steuereinheit 700 fer
tiggestellt.
Es ergeben sich die folgenden Vorteile bei der Herstel
lung der elektronischen Steuereinheit 700. Da alle Kompo
nenten auf beiden Leiterplatten 710, 720 angebracht werden,
bevor beide Leiterplatten an dem oberen Gehäuse 707a, 707b
befestigt worden sind, ist der Prozess des Anbringens der
Komponenten leicht und effektiv durchzuführen. Da die fle
xible Platte 704 auf beide Leiterplatten 710, 720 gelötet
wird, nachdem beide Leiterplatten an den Gehäusen 707a,
707b befestigt worden sind, besteht keine Notwendigkeit ei
ne Vorrichtung bereitzustellen, welche beide Leiterplatten
in dem Prozess des Lötens der flexiblen Platte 704 hält. Da
alle Schaltungsdrähte integriert in der einzigen flexiblen
Platte einer gedruckten Schaltung 704 gebildet worden sind,
wird der Lötprozess leicht durch durchgeführt, ohne dass
Fehlverbindungen hervorgerufen werden. Da die Steuerungs
leiterplatte 710 von dem tragenden Abschnitt 714b an der
Position getragen wird, wo die flexible Platte 704 nach un
ten gedrückt wird, wird die Steuerungsleiterplatte 710 fest
bzw. sicher gehalten, ohne dass sie bei dem Lötprozess de
formiert wird, wodurch gute elektrische Verbindungen er
zielt werden.
Eine achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf Fig. 15, 16A und 16B beschrie
ben. Fig. 15 stellt kurz ein Vergleichsbeispiel der achten
Ausführungsform dar. Bei diesem Beispiel ist eine Leiter
platte 810, welche Ansteuerungselemente 805 und Steuerele
mente 803 darauf trägt, in einem Gehäuse 807 enthalten und
wird an beiden Seiten davon getragen. Ein Verbindungsglied
802, welches eine Mehrzahl von Verbindungsglied-Anschluss
stiften 806 aufweist, ist an dem Gehäuse 807 befestigt. Die
Leiterplatte 810 und die Verbindungsglied-Anschlussstifte
806 sind durch eine flexible Platte einer gedruckten Schal
tung 804 elektrisch verbunden. Diese Struktur ist bezüglich
des Ersetzens des Verbindungsglieds 802 mit einem anderen
vorteilhaft, da das Verbindungsglied 802 nicht direkt mit
der Leiterplatte 810 verbunden ist, sondern indirekt durch
die flexible Platte 804 verbunden ist. Da die Leiterplatte
810 lediglich an beiden Seiten davon getragen wird, neigt
sie dazu deformiert zu werden, wenn ein Druck darauf in dem
Prozess des Lötens der flexiblen Platte 804 aufgebracht
wird.
Eine elektronische Steuereinheit 800 der achten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung enthält einen zusätz
lichen tragenden Abschnitt 814b zum Tragen der Leiterplatte
810. Die achte Ausführungsform wird bezüglich der Fig.
16A und 168 beschrieben, welche eine Draufsicht auf ein
entferntes oberes Gehäuse bzw. eine vertikale Struktur dar
stellen.
Die Steuereinheit 800 wird ähnlich in einem Automobil
wie die vorhergehenden Ausführungsformen verwendet. Die
Steuereinheit 800 setzt sich zusammen aus: einem Gehäuse,
welches ein oberes Gehäuse 807a und ein unteres Gehäuses
807b enthält; einer Leiterplatte 810, welche auf dem unte
ren Gehäuse 807b angebracht ist; einem Verbindungsglied
802, welches ebenfalls auf dem unteren Gehäuse 708b ange
bracht ist; und einer flexiblen Platte einer gedruckten
Schaltung 804, welche elektrisch das Verbindungsglied 802
mit der Leiterplatte 810 verbindet. Die Leiterplatte 810
ist aus einer mit Epoxidharz imprägnierten Glasfieberpla
tine hergestellt, und elektronische Komponenten wie An
steuerungslemente 805 und Steuerelemente 803 sind darauf
angebracht. Die Steuerungsleiterplatte 810 ist auf dem un
teren Gehäuse 807b durch Schrauben 809 befestigt und wird
von tragenden Abschnitten 814a, 814c an deren beiden Seiten
und einem tragenden Abschnitt 814b an einem Abschnitt ge
tragen, an welchem die flexible Platte 804 angelötet ist.
Das Verbindungsglied 802 ist auf dem unteren Gehäuse
807b durch Schrauben 808 zusammen mit der Leiterplatte 810
befestigt. Ein Ende der flexiblen Platte 804 ist mit den
Verbindungsglied-Anschlussstiften 806 elektrisch verbunden,
und das andere Ende ist mit einem Anschlussabschnitt der
Leiterplatte 810 elektrisch verbunden. Das obere Gehäuse
807a und das untere Gehäuse 807b sind aneinander mechanisch
befestigt, um ein Einheitsgehäuse zu bilden.
Die elektronische Steuereinheit 800 wird auf die fol
gende Weise zusammengebaut. Die elektronischen Komponenten
wie die Ansteuerungselemente 805 und die Steuerelemente 803
sind alle auf der Leiterplatte 810 angebracht und mit einer
auf der Leiterplatte 810 gebildeten Schaltungsstruktur
elektrisch verbunden. Die Verbindungsglied-Anschlussstifte
806 werden in Löcher eingesetzt, welche an einem Ende der
flexiblen Platte 804 gebildet und darauf gelötet sind. Da
nach werden die Leiterplatte 810 und das Verbindungsglied
802, mit welchem die flexible Platte 804 verbunden wird,
auf dem unteren Gehäuse 807 angebracht und durch Schrauben
808 und 809 befestigt. Die Leiterplatte 810 wird von tra
genden Abschnitten 814a, 814c an beiden Seiten davon und
von dem tragenden Abschnitt 814 an der Position getragen,
auf welche die flexible Platte 804 zu löten ist.
Danach wird das andere Ende der flexible Platte 804 auf
den Anschlussabschnitt der Leiterplatte 810 gelötet. Zwi
schen der flexiblen Platte 804 und der Leiterplatte 810
plaziertes Lötmittel wird von der erwärmten Vorrichtung
bzw. ehre (jig) S geschmolzen, welche die flexible Platte
804 herab auf die Leiterplatte 810 drückt. Schließlich wird
das obere Gehäuse 807a auf dem unteren Gehäuse 707b befe
stigt, um das Einheitsgehäuse zu bilden.
Ähnliche Vorteile wie bei der siebenten Ausführungsform
werden ebenfalls bei dieser Ausführungsform erzielt. Da das
Verbindungsglied 802 indirekt mit der Leiterplatte 810
durch die flexible Platte einer gedruckten Schaltung 804
verbunden ist, können verschiedene Typen der Verbindungs
glieder selektiv verwendet werden, ohne dass eine wesentli
che Veränderung in der auf der Leiterplatte 810 gebildeten
Schaltungsstruktur geschaffen wird. Mit anderen Worten, das
Verbindungsglied kann mit einem anderen lediglich durch Än
dern der Schaltungsstruktur in der flexiblen Platte 804 er
setzt werden.
Vorstehend wurde eine elektronische Steuereinheit mit
flexiblen Drähten offenbart, welche ein Verbindungsglied
mit einer Leiterplatte verbinden. In einer elektronischen
Steuereinheit zum Steuern des Betriebs von verschiedenen
Geräten sind eine Leiterplatte (210), welche elektronische
Komponenten darauf trägt, und ein Verbindungsglied (211),
welches die Steuereinheit mit externen Geräten verbindet,
durch eine flexible Platte einer gedruckten Schaltung (212)
verbunden. Ein Gehäuse (201, 202) der Steuereinheit ist
derart entworfen, dass es darin eine Leiterplatte enthält,
welche aus verschieden großen Leiterplatten ausgewählt ist.
Die Leiterplatte (210) kann funktionell in eine bestimmte
Anzahl von Leiterplatten (10, 12, 14) unterteilt werden.
Eine Auswahl von jeder funktionell unterteilten Leiterplat
te wird bereitgestellt, und Leiterplatten, welche eine be
stimmte Anforderung erfüllen, werden aus der Auswahl ausge
wählt und in einer Steuereinheit verwendet. Somit werden
die elektronischen Steuereinheiten, welche verschiedene An
forderungen erfüllen, effizient und ökonomisch hergestellt.
Claims (26)
1. Elektronische Steuereinheit mit:
einem Gehäuse (201, 202);
einer rechteckigen Leiterplatte (210), auf welcher elektronische Komponenten (203, 205) angebracht sind, wobei die Leiterplatte in dem Gehäuse enthalten ist; und
einem Verbindungsglied (211), welches die elektroni sche Steuereinheit mit externen Geräten elektrisch ver bindet, wobei das Verbindungsglied eine Mehrzahl von Verbindungsglied-Anschlussstiften (211a) aufweist und auf dem Gehäuse angebracht ist,
wobei die Leiterplatte und die Verbindungsglied- Anschlussstifte durch flexible Drähte elektrisch verbunden sind.
einem Gehäuse (201, 202);
einer rechteckigen Leiterplatte (210), auf welcher elektronische Komponenten (203, 205) angebracht sind, wobei die Leiterplatte in dem Gehäuse enthalten ist; und
einem Verbindungsglied (211), welches die elektroni sche Steuereinheit mit externen Geräten elektrisch ver bindet, wobei das Verbindungsglied eine Mehrzahl von Verbindungsglied-Anschlussstiften (211a) aufweist und auf dem Gehäuse angebracht ist,
wobei die Leiterplatte und die Verbindungsglied- Anschlussstifte durch flexible Drähte elektrisch verbunden sind.
2. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass
die flexiblen Drähte als flexible Platte einer ge
druckten Schaltung (212) gebildet sind.
3. Elektrische Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass
das Gehäuse tragenden Oberflächen (209a) enthält,
welche Seiten der Leiterplatte darauf tragen.
4. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass
die tragenden Oberflächen eine Einrichtung (214)
enthalten, welche die Leiterplatte darauf befestigen.
5. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass
die Befestigungseinrichtung (414, 416) angepasst ist,
um zum selektiven Befestigen von verschieden großen
Leiterplatten (410, 419) geeignet zu sein.
6. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass
die tragenden Oberflächen (309a, 309b, 309c) in Stufen
derart gebildet sind, dass jede Stufe eine Leiterplatte
(310, 319) einer bestimmten Größe darauf trägt.
7. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass
die tragenden Oberflächen (309a, 309b, 309c) eine
Einrichtung (314) enthalten, welche die Leiterplatte darauf
befestigt.
8. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass
die Befestigungseinrichtung (414, 416) derart gebildet
ist, dass ein Abstand zwischen der Leiterplatte und dem
Verbindungsglied stets gleich ist und nicht von der Größe
einer gewählten Leiterplatte abhängt.
9. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass
die Befestigungseinrichtung (314) derart gebildet ist,
dass ein Abstand zwischen der Leiterplatte und dem
Verbindungsglied gleich wird und nicht davon abhängt,
welche Stufe die Leiterplatte trägt.
10. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass
die auf der Leiterplatte angebrachten elektronischen Komponenten wärmeerzeugende Komponenten (205, 420) ent halten;
das Gehäuse eine darin gebildete wärmeableitende Wand (408) enthält; und
die wärmeerzeugenden Komponenten in Kontakt mit der wärmeableitenden Wand angeordnet sind.
die auf der Leiterplatte angebrachten elektronischen Komponenten wärmeerzeugende Komponenten (205, 420) ent halten;
das Gehäuse eine darin gebildete wärmeableitende Wand (408) enthält; und
die wärmeerzeugenden Komponenten in Kontakt mit der wärmeableitenden Wand angeordnet sind.
11. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass
die rechteckige Leiterplatte in eine Mehrzahl von rechteckigen Leiterplatten (10, 12, 14) unterteilt ist;
die unterteilten Leiterplatten alle parallel derart ausgerichtet sind, dass eine Seite jeder Leiterplatte den Verbindungsglied-Anschlussstiften (6) gegenüberliegt; und
jede Leiterplatte mit den Verbindungsglied-An schlussstiften durch die flexiblen Drähte (18) an einer Seite, welche den Verbindungsglied-Anschlussstiften ge genüberliegt, elektrisch verbunden ist.
die rechteckige Leiterplatte in eine Mehrzahl von rechteckigen Leiterplatten (10, 12, 14) unterteilt ist;
die unterteilten Leiterplatten alle parallel derart ausgerichtet sind, dass eine Seite jeder Leiterplatte den Verbindungsglied-Anschlussstiften (6) gegenüberliegt; und
jede Leiterplatte mit den Verbindungsglied-An schlussstiften durch die flexiblen Drähte (18) an einer Seite, welche den Verbindungsglied-Anschlussstiften ge genüberliegt, elektrisch verbunden ist.
12. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass
jede unterteilte Leiterplatte ein jeweils unter
schiedliches Objekt steuert.
13. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass
jede unterteilte Leiterplatte eine jeweils unter
schiedliche Funktion durchführt.
14. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass
die flexiblen Drähte, welche das Verbindungsglied und
die unterteilten Leiterplatten verbinden, alle in Form
einer einzigen flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung
(18) gebildet sind.
15. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass
eine Signalausrichtungsplatine (617) zwischen den
Verbindungsglied-Anschlussstiften (606) und den flexiblen
Drähten (618) derart angeordnet ist, dass die Verbin
dungsglied-Anschlussstifte mit den unterteilten Leiter
platten durch die Signalausrichtungsplatine und die fle
xiblen Drähte elektrisch verbunden sind, wobei die Si
gnalausrichtungsplatine eine Schaltungsstruktur (617a)
enthält, welche Schaltungsleitungen in der flexiblen Platte
einer gedruckten Schaltung (618) jeweils parallel
zueinander entsprechend jeder unterteilten Leiterplatte
ausrichtet.
16. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, dass
Rauschabsorptionselemente (627) zum Absorbieren eines
Rauschens, welches in die elektronische Steuereinheit von
dem Verbindungsglied gelangt, auf der Signalaus
richtungsplatine angebracht sind.
17. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass
die Leiterplatte in eine Eingabeleiterplatte (510), welche von dem Verbindungsglied zugeführte Einangssignale handhabt, eine Steuerungsleiterplatte (514), welche die von der Eingabeleiterplatte zugeführten Eingangssignale verarbeitet, und eine Ausgabeleiterplatte (512) unterteilt ist, welche Ausgangssignale auf der Grundlage von Signalen erzeugt, welche von der Steuerungsleiterplatte zugeführt werden;
die Eingabeleiterplatte (510) und die Ausgabeleiter platte (512) in dem Gehäuse derart angeordnet sind, dass eine Seite von beiden Leiterplatten den Verbindungsglied- Anschlussstiften (506) gegenüberliegt;
die Steuerungsleiterplatte (514) in dem Gehäuse derart angeordnet ist, dass eine Seite davon der anderen Seite der Eingabeleiterplatte und der Ausgabeleiterplatte gegenüberliegt;
die Eingabe- und Ausgabeleiterplatten mit den Ver bindungsglied-Anschlussstiften durch die flexiblen Drähte (518) an einer Seite, welche den Verbindungsglied-An schlussstiften gegenüberliegt, elektrisch verbunden sind; und
die Eingabe- und Ausgabeleiterplatten mit der Steue rungsleiterplatte durch flexible Drähte (519) zwischen der anderen Seite der Eingabe- und Ausgabeleiterplatten und der einen Seite der Steuerschaltung elektrisch verbunden sind.
die Leiterplatte in eine Eingabeleiterplatte (510), welche von dem Verbindungsglied zugeführte Einangssignale handhabt, eine Steuerungsleiterplatte (514), welche die von der Eingabeleiterplatte zugeführten Eingangssignale verarbeitet, und eine Ausgabeleiterplatte (512) unterteilt ist, welche Ausgangssignale auf der Grundlage von Signalen erzeugt, welche von der Steuerungsleiterplatte zugeführt werden;
die Eingabeleiterplatte (510) und die Ausgabeleiter platte (512) in dem Gehäuse derart angeordnet sind, dass eine Seite von beiden Leiterplatten den Verbindungsglied- Anschlussstiften (506) gegenüberliegt;
die Steuerungsleiterplatte (514) in dem Gehäuse derart angeordnet ist, dass eine Seite davon der anderen Seite der Eingabeleiterplatte und der Ausgabeleiterplatte gegenüberliegt;
die Eingabe- und Ausgabeleiterplatten mit den Ver bindungsglied-Anschlussstiften durch die flexiblen Drähte (518) an einer Seite, welche den Verbindungsglied-An schlussstiften gegenüberliegt, elektrisch verbunden sind; und
die Eingabe- und Ausgabeleiterplatten mit der Steue rungsleiterplatte durch flexible Drähte (519) zwischen der anderen Seite der Eingabe- und Ausgabeleiterplatten und der einen Seite der Steuerschaltung elektrisch verbunden sind.
18. Elektronische Steuereinheit nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass
das Gehäuse (707a, 707b) erste tragende Abschnitte
(714a, 714c), welche die Leiterplatte an beiden Seiten
davon tragen, und einen zweiten tragenden Abschnitt (714b)
enthält, welcher die Leiterplatte an einer Position trägt,
wo die flexible Platte einer gedruckten Schaltung (704)
elektrisch mit der Leiterplatte verbunden ist.
19. Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Steu
ereinheit, welche ein Gehäuse (807a, 807b), eine Leiter
platte (810), welche elektronische Komponenten darauf
trägt, ein Verbindungsglied (802), welches die elektroni
sche Steuereinheit mit externen Geräten elektrisch ver
bindet, und eine flexible Platte einer gedruckten Schaltung
(804) aufweist, welche das Verbindungsglied mit der
Leiterplatte verbindet, mit den Schritten:
Anbringen der Leiterplatte auf dem Gehäuse;
elektrisches Verbinden von einem Ende der flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung mit dem Verbindungsglied;
Anbringen des Verbindungsglieds auf dem Gehäuse; und
elektrisches Verbinden des anderen Endes der flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung mit der Leiterplatte an einer Position, wo die Leiterplatte von dem Gehäuse getragen wird.
Anbringen der Leiterplatte auf dem Gehäuse;
elektrisches Verbinden von einem Ende der flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung mit dem Verbindungsglied;
Anbringen des Verbindungsglieds auf dem Gehäuse; und
elektrisches Verbinden des anderen Endes der flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung mit der Leiterplatte an einer Position, wo die Leiterplatte von dem Gehäuse getragen wird.
20. Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Steu
ereinheit, welche ein Gehäuse, das sich aus einem oberen
Gehäuse (707a) und einem unteren Gehäuse (707b) zusammen
setzt, eine erste Leiterplatte (720), welche elektronische
Komponenten darauf trägt, eine zweite Leiterplatte (710),
welche elektronische Komponenten darauf trägt, ein
Verbindungsglied (702), welches die elektronische Steuer
einheit mit externen Geräten elektrisch verbindet, und eine
flexible Platte einer gedruckten Schaltung (704) aufweist,
welche die erste Leiterplatte und die zweite Leiterplatte
verbindet, mit den Schritten:
Anbringen der ersten Leiterplatte auf dem oberen Gehäuse;
Anbringen der zweiten Leiterplatte und des Verbin dungsglieds auf dem unteren Gehäuse;
elektrisches Verbinden von einem Ende der flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung mit der ersten Leiter platte;
elektrisches Verbinden des anderen Endes der flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung mit der zweiten Leiterplatte an einer Position, wo die zweite Leiterplatte von dem unteren Gehäuse getragen wird; und
mechanisches Verbinden des oberen Gehäuses und des unteren Gehäuses, um das Gehäuse als einzige Einheit zu bilden.
Anbringen der ersten Leiterplatte auf dem oberen Gehäuse;
Anbringen der zweiten Leiterplatte und des Verbin dungsglieds auf dem unteren Gehäuse;
elektrisches Verbinden von einem Ende der flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung mit der ersten Leiter platte;
elektrisches Verbinden des anderen Endes der flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung mit der zweiten Leiterplatte an einer Position, wo die zweite Leiterplatte von dem unteren Gehäuse getragen wird; und
mechanisches Verbinden des oberen Gehäuses und des unteren Gehäuses, um das Gehäuse als einzige Einheit zu bilden.
21. Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Steu
ereinheit, welche ein Gehäuse (504), eine Mehrzahl von
funktionell unterteilten Leiterplatten (510, 512, 514),
welche elektronische Komponenten darauf tragen, ein Ver
bindungsglied (502), welches die elektronische Steuerein
heit mit externen Geräten elektrisch verbindet, und eine
flexible Platte einer gedruckten Schaltung aufweist, welche
das Verbindungsglied mit den Leiterplatten verbindet, mit
den Schritten:
Anbringen der Mehrzahl von Leiterplatten auf dem Gehäuse;
Anbringen des Verbindungsglieds auf dem Gehäuse; und
elektrisches Verbinden des Verbindungsglieds mit wenigstens einer aus der Mehrzahl von Leiterplatten durch die flexible Platte einer gedruckten Schaltung.
Anbringen der Mehrzahl von Leiterplatten auf dem Gehäuse;
Anbringen des Verbindungsglieds auf dem Gehäuse; und
elektrisches Verbinden des Verbindungsglieds mit wenigstens einer aus der Mehrzahl von Leiterplatten durch die flexible Platte einer gedruckten Schaltung.
22. Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Steu
ereinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verfahren vor den in Anspruch 21 aufgeführten Schritten
die folgenden Schritte aufweist:
Bereitstellen einer mehrzahligen Auswahl der Leiter platte für jede der funktionell unterteilten Leiterplatten (510, 512, 514); und
Wählen einer auf dem Gehäuse anzubringenden Leiter platte aus der mehrzahligen Auswahl der Leiterplatten für jede der funktionell unterteilten Leiterplatten.
Bereitstellen einer mehrzahligen Auswahl der Leiter platte für jede der funktionell unterteilten Leiterplatten (510, 512, 514); und
Wählen einer auf dem Gehäuse anzubringenden Leiter platte aus der mehrzahligen Auswahl der Leiterplatten für jede der funktionell unterteilten Leiterplatten.
23. Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Steu
ereinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass
das Verfahren vor den im Anspruch 21 aufgeführten Schritten
die folgenden Schritte aufweist:
Bereitstellen einer mehrzahligen Auswahl des Verbin dungsglieds (502);
Wählen eines auf dem Gehäuse anzubringenden Verbin dungsglieds aus der mehrzahligen Auswahl des Verbindungs glieds.
Bereitstellen einer mehrzahligen Auswahl des Verbin dungsglieds (502);
Wählen eines auf dem Gehäuse anzubringenden Verbin dungsglieds aus der mehrzahligen Auswahl des Verbindungs glieds.
24. Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Steu
ereinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass
in dem Schritt des elektrischen Verbindens des Ver
bindungsglieds mit den Leiterplatten durch die flexible
Platte einer gedruckten Schaltung (518) ein Ende der
flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung mit dem Ver
bindungsglied (502) verbunden wird, bevor das Verbin
dungsglied auf dem Gehäuse (504) angebracht worden ist, und
das andere Ende der flexiblen Platte einer gedruckten
Schaltung mit den Leiterplatten verbunden wird, nachdem das
Verbindungsglied auf dem Gehäuse angebracht worden ist.
25. Verfahren zur Herstellung einer elektronischen Steu
ereinheit nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch die
folgenden Schritte vor den in dem Anspruch 21 aufgeführten
Schritten:
Bereitstellen einer mehrzahligen Auswahl der flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung (518); und
Wählen einer zu verwendenden flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung aus der mehrzahligen Auswahl der flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung.
Bereitstellen einer mehrzahligen Auswahl der flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung (518); und
Wählen einer zu verwendenden flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung aus der mehrzahligen Auswahl der flexiblen Platte einer gedruckten Schaltung.
26. Verfahren zur Herstellung einer Steuereinheit nach
Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass
in dem Schritt des elektrischen Verbindens des Ver
bindungsglieds mit den Leiterplatten durch die flexible
Platte einer gedruckten Schaltung ein Ende der flexiblen
Platte einer gedruckten Schaltung mit dem Verbindungsglied
verbunden wird und das andere Ende der flexiblen Platte
einer gedruckten Schaltung mit den Leiterplatten an einer
Position (505a) verbunden wird, wo die Leiterplatten von
dem Gehäuse getragen werden.
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