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Die
Erfindung betrifft eine Druckwerk einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, 3, 6 oder 10.
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Die
DE 197 20 954 A1 offenbart
ein Druckwerk mit einem drei Reibzylinder aufweisenden Heberfarbwerk
und einen Reibzylinder aufweisenden Feuchtwerk. Der Farbfluss erfolgt
von einem zylinderfernen Reibzylinder des Farbwerks her jeweils über eine
Farbwalze parallel auf zwei dem Übertragungszylinder
nähere
Reibzylinder und von dort über jeweils
zugeordnete Auftragswalzen auf den Übertragungszylinder. Das dreiwalzige
Feuchtwerk steht immer in Wirkverbindung mit einem der Farbwerksreiber,
so dass Feuchtmittel-/Farbe-Emulsion
aufgetragen wird.
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Durch
die
DE 197 50 960
A1 ist ein drei Reibzylinder aufweisendes Filmfarbwerk
offenbart, wobei der Farbfluss vom zylinderfernen Reibzylinder auf
einen zweiten Reibzylinder, und von dort parallel über Auftragswalzen
auf den Übertragungszylinder
und den dritten Reibzylinder erfolgt, von welchem ein Glätten des
Farbauftrages über
weitere Auftragswalzen erfolgt.
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In
der
DE 101 03 842
A1 ist ein Filmfarbwerk dargelegt, wobei sowohl ein Winkel
zwischen einem Dosierspalt und einem Filmspalt als auch ein Winkel zwischen
dem Filmspalt und einem Pressspalt zwischen 70° bis 110°, insbesondere bei ca. 90°, liegt.
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Die
DE 29 32 105 A1 zeigt
ein Druckwerk mit einem Heberfarb- und einem Feuchtwerk, wobei das Feuchtwerk
in der Weise bewegbar angeordnet ist, dass es in einer Betriebsweise
als dreiwalziges Feuchtwerk wirkt und keine Verbindung zum Farbwerk
besteht, und in der anderen Betriebsweise der Feuchtreibzylinder
Kontakt zu einer Auftragswalze des Farbwerks aufweist.
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Aus
der
DE 38 04 204 A1 ist
ein Filmfarbwerk bekannt, wobei zusätzlich zu einer im Bereich
des Farbkastens angeordneten zonenweisen Dosierung des Farbflusses
zur variableren Regelung oder zu Reinigungszwecken dem Farbwerk
Farbe über
eine Zwischenwalze und eine Rakelvorrichtung entnommen werden kann.
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Durch
die
DE 101 57 243
A1 ist ein Reibzylinder einer Druckmaschine offenbart,
dessen rotatorischer Antrieb auf deren einen Stirnseite und ein Changierantrieb
auf der anderen, z. B. der Antriebsseite, angeordnet ist. Der rotatorische
Antrieb erfolgt durch den Motor entweder axial direkt oder aber über ein
Ritzel auf ein Stirnrad des Zylinders.
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In
der
DE 38 04 204 A1 sind Übertragungswalzen
eines Farbwerkes in federbelasteten Lagerhebeln gelagert.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckwerk einer Druckmaschine
zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1, 3, 6 oder 10 gelöst.
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In
einer vorteilhaften Ausführung
gelangt die Farbe vom ersten Reibzylinder über verschiedene mögliche Wege
wahlweise oder gleichzeitig (in Serie oder parallel) über zwei
weitere Reibzylinder zum Formzylinder. Hierdurch ist das Farbwerk
sehr flexibel auf Druckbedingungen unterschiedlicher Anforderung
umstellbar. Das selbe gilt für
das Druckwerk im Hinblick auf die wahlweise Zuordnung eines Reibzylinders
zum Feucht- oder
Farbwerk, sowie eine Wahlmöglichkeit
zwischen „reinem" Feuchten (direkte)
und einem indirekten Feuchten, wobei Farbe und Feuchtmittel auf
einem Reibzylinder bereits vermischt werden.
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Vorteilhaft
ist auch eine Ausführung,
wobei ein rotatorischer Antrieb des Feuchtreibers durch einen eigenen
Motor, insbesondere über
ein (Eck-)Getriebe, erfolgt. Zur Vereinfachung des Antriebeszuges
bzgl. eines An-/Abstellens, ist vorteilhaft der Motor auf einem
Hebel mit angeordnet.
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Durch
eine vorteilhafte Anordnung von Hebeln zweier miteinander zusammen
wirkender Walzen, wird eine einfach justierbare, und dennoch bei Verstellung
die relative Lage zueinander erhaltende Ausführung geschaffen.
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Für den idealen
Farbfluss durch das Druckwerk wird in einer vorteilhaften Ausführung gezielt – und z.
B. abhängig
von einem Druckbild und/oder einer Bahnbreite – Farbe aus dem Farbwerk entnommen.
Damit kommt es, insbesondere in Randbereichen, nicht zu einer Übersättigung
des Farbwerkes mit nicht abgenommener Farbe.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
Folgenden näher
beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine Übersicht über eine Druckmaschine;
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2 eine schematische Darstellung
von Bahnen unterschiedlicher Breite;
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3 eine Druckeinheit;
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4 eine Betriebsweise eines
Farbwerks;
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5 eine Betriebsweise eines
Farbwerks;
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6 eine Oberflächenstruktur
einer Filmwalze;
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7 eine Abnahmevorrichtung;
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8 eine Farbzuführung in
das Farbwerk;
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9 ein Gestell der Druckeinheit
mit Hauptantrieb und Feuchtwerkswalzen;
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10 eine Draufsicht auf das
Gestell mit Abdeckungen und Anguss;
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11 eine Aufhängung und
Antrieb von Feuchtwerkswalzen;
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12 eine Schrägansicht
von Feuchtwerkswalzen;
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13 einen rotatorischen Antrieb
einer axialbeweglichen Walze;
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14 einen Axialantrieb einer
rotierbaren Walze;
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15 einen Antrieb der Druckwerkszylinder;
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16 einen Antrieb der Farbwerkswalzen.
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Eine
Druckmaschine, insbesondere eine Rollenrotationsdruckmaschine zum
Bedrucken einer oder mehrerer Bahnen B, weist mehrere Aggregate 100; 200; 300; 450; 500; 600; 700; 800; 900 zur
Versorgung, zum Bedrucken und zur Weiterverarbeitung auf. Von z.
B. einer Rollenabwicklung 100 wird die zu beduckende Bahn
B, insbesondere Papierbahn B, abgewickelt, bevor sie über ein
Einzugwerk 200 einer oder mehreren Druckeinheiten 300 zugeführt wird. Zu
den standardmäßig für den Mehrfarbendruck
vorgesehenen Druckeinheiten 300 (z. B. vier Stück für Vierfarbendruck)
können
zusätzliche
Druckeinheiten 300 vorgesehen sein, welche dann beispielsweise auch
abwechselnd zu einem oder mehreren der übrigen Druckeinheiten 300 für den fliegenden
Druckformwechsel einsetzbar sind.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung kann im Bahnweg ein Lackierwerk 450 vorgesehen
sein.
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Nach
dem Bedrucken und ggf. Lackieren durchläuft die Bahn B einen Trockner 500 und
wird ggf. in einer Kühleinheit 600 wieder
abgekühlt,
falls die Trocknung auf thermische Weise erfolgt. Nach dem Trockner 500,
in oder nach der Kühleinheit 600 kann
mindestens eine weitere, in 1 nicht
dargestellte Konditioniereinrichtung, wie z. B. eine Beschichtungseinrichtung
und/oder eine Wiederbefeuchtung vorgesehen sein. Nach der Kühlung und/oder
Konditionierung kann die Bahn B über
einen Überbau 700 einem
Falzapparat 800 zugeführt werden.
Der Überbaubau 700 weist
zumindest ein nicht in 1 dargestelltes
Silikonwerk, eine Längsschneide-
und eine Wendeeinrichtung sowie eine Trichtereinheit auf. Das genannte
Silikonwerk kann auch vor dem Überbau 700,
z. B. im Bereich der Kühleinheit 600 angeordnet
sein. Der Überbaubau 700 kann
weiter ein in 1 nicht
dargestelltes Perforierwerk, ein Leimwerk, ein Nummerierwerk und/oder
einen Pflugfalz aufweisen. Nach Durchlaufen des Überbaus 700 wird die
Bahn B bzw. werden Teilbahnen in einen Falzapparat 800 geführt.
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In
vorteilhafter Ausführung
weist die Druckmaschine zusätzlich
einen gesonderten Querschneider 900, z. B. einen sog. Planoausleger 900,
auf, in welchem eine beispielsweise nicht durch den Falzapparat 800 geführte Bahn
B in Formatbogen geschnitten und ggf. gestapelt oder ausgelegt wird.
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Die
Aggregate 100; 200; 300; 450; 500; 600; 700; 800; 900 der
Druckmaschine weisen eine wirksame Breite quer zur Transportrichtung
T der Bahn B auf, welche das Verarbeiten von Bahnen B einer maximalen
Breite b (2) von z.
B. bis zu 1.000 mm erlaubt. Unter wirksamer Breite ist hier die
jeweilige Breite bzw. lichte Weite der mit der Bahn B direkt oder indirekt
zusammen wirkenden Bauteile (z. B. Walze, Zylinder, Durchführung, Sensorik,
Stellwege etc.) der Aggregate 100; 200; 300; 450; 500; 600; 700; 800; 900 zu
verstehen, so dass die Bahn B in ihrer vollen Breite b bearbeitet,
konditioniert und gefördert
werden kann. Ferner sind die Aggregate 100; 200; 300; 450; 500; 600; 700; 800; 900 in
ihrer Funktionalität (Materialzufuhr,
Bahntransport, Sensorik, Weiterverarbeitung) derart ausgeführt, dass
auch lediglich teilbreite Bahnen B' in der Druckmaschine bis hinunter zu
einer Breite b' von
lediglich 400 mm verarbeitbar sind.
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Die
eine Abschnittslänge
a definierenden bzw. verarbeitenden Aggregate 100; 200; 300; 450; 500; 600; 700; 800; 900 sind
derart ausgeführt,
dass sie beispielsweise eine zwischen 540 und 700 mm liegende Abschnittslänge a auf
der Bahn B definieren. Vorteilhafter Weise liegt die Abschnittslänge a zwischen
540 und 630 mm. In einer speziellen Ausführung liegt die Abschnittlänge a bei
620 ± 10
mm. In Weiterbildung der Druckmaschine sind die Aggregate 100; 200; 300; 450; 500; 600; 700; 800; 900 derart
ausgeführt,
dass mit einigen wenigen Veränderungen
die Druckmaschine wahlweise mit Abschnittslänge 546 mm, 578 mm, 590 mm
oder 620 mm ausführbar
ist. So ist für
den Wechsel beispielsweise im wesentlichen lediglich eine Austauschbarkeit
von Lagerelementen für
Druckwerkszylinder (s.u.), eine Anpassung des Antriebes (s.u.) sowie eine
Anpassung im Falzapparat 800 bzw. dem Querschneider 900 (s.u.)
erforderlich um die selbe Druckmaschine für voneinander verschiedene
Formate auszurüsten.
Die Abschnittslänge
a ist beispielsweise standardgemäß mit vier
stehenden Druckseiten, z. B. DIN A4, in Querrichtung der Bahn B
nebeneinander und zwei Druckseiten (beispielsweise einer Länge s) in
Längsrichtung
hintereinander belegt. Je nach Druckbild und nachfolgender Weiterverarbeitung
im Überbau 700 und
Falzapparat 800 sind jedoch auch andere Seitenzahlen je
Abschnittslänge
a möglich.
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Für das mehrfarbige
Bedrucken der Bahn B; B' verfügt die Druckmaschine über mehrere, z.
B. mindestens vier, hier insbesondere fünf im wesentlichen gleich ausgestattete
Druckeinheiten 300. Die Druckeinheiten 300 sind
vorzugsweise nebeneinander angeordnet und werden von der Bahn B;
B' horizontal durchlaufen.
Die Druckeinheit 300 ist bevorzugt als Druckeinheit 300 für den Offsetdruck,
insbesondere als Doppeldruckwerk 300 bzw. als I-Druckwerk 300 mit
zwei Druckwerken 301, z. B. zwei Offsetdruckwerken 301 für den beidseitigen
Druck im sog. Gummi-gegen-Gummi-Betrieb ausgeführt. Mindestens einer der Druckeinheiten 300 sind
zumindest im unteren Bereich, und optional im oberen Bereich, Walzen 302 vor
und nachgeordnet, mittels welchen eine einlaufende Bahn B; B' um die Druckeinheit 300 unten
oder oben herumführbar,
eine um eine vorgeordnete Druckeinheit 300 herumgeführte Bahn
B; B' durch die
Druckeinheit 300 durchführbar,
oder eine durch die Druckeinheit 300 durchgeführte Bahn
B; B' um die nachgeordnete
Druckeinheit 300 herumführbar
ist.
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3 zeigt schematisch die
Anordnung zweier über
die Bahn B; B' zusammen
wirkender Druckwerke 301 mit je einem als Übertragungszylinder 303 und
einem als Formzylinder 304 ausgeführten Druckwerkszylinder 303; 304 (kurz:
Zylinder 303; 304), einem Farbwerk 305 und
einem Feuchtwerk 306. In einer vorteilhaften Ausgestaltung
verfügt
die Druckeinheit 300 je Formzylinder 304 über Vorrichtungen
zur halb- oder vollautomatischen Plattenzuführung 307 bzw. Wechsel
einer Druckform 310.
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In
Weiterbildung, insbesondere wenn die Druckmaschine für einen
Imprintbetrieb geeignet sein soll, weist zumindest eine oder mehrere
Druckeinheiten 300 zusätzliche
Leitelemente 308 dicht vor und nach der Nippstelle der
Druckeinheit 300 auf. Soll eine Druckeinheit 300 ohne
Bedrucken und ohne Kontakt zwischen Bahn B; B' und Übertragungszylindern 303 durchfahren
werden, so ist die strichliert in 3 dargestellte
Bahnführung
unter Verwendung der Leitelemente 308 vorteilhaft. Die
Bahn B; B' durchläuft die
Nippstelle derart, dass sie mit einer Verbindungslinie von Rotationsachsen
der beiden Übertragungszylinder 303 im
wesentlichen einen Winkel von 80° bis
100°, z.
B. ca. 90° bildet.
Die Leitelemente 308 sind vorzugsweise als luftumspülte Stangen
oder Walzen ausgeführt.
Dies vermindert die Gefahr von Abrieb von zuvor frisch bedruckter Farbe.
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In
Weiterbildung des dargestellten Druckwerkes 301 ist jedem Übertragungszylinder 303 eine Waschvorrichtung 309 zugeordnet.
Mittels der Waschvorrichtung 309 kann die elastische Oberfläche des Übertragungszylinders 303 gereinigt
werden.
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Die
Zylinder 303; 304 weisen jeweils einen Umfang
zwischen 540 und 700 mm auf, wobei vorzugsweise Form- und Übertragungszylinder 303; 304 den
selben Umfang aufweisen. Vorteilhafter Weise liegen die Umfänge zwischen
540 und 630 mm. In einer speziellen Ausführung liegt die Abschnittlänge a bei
620 ± 10
mm. In Weiterbildung ist die Druckeinheit 300 derart ausgeführt, dass
mit einigen wenigen Veränderungen
wahlweise Zylinder 303; 304 mit einem Umfang von
546 mm, 578 mm, 590 mm oder 620 mm ausführbar ist. So erfolgt beispielsweise
lediglich ein Austausch von Lagerelementen oder eine veränderte Lage
der Bohrungen im Seitengestell (und Anguss; s.u.) für die Zylinder 303; 304 und
eine Anpassung des Antriebes (Hebel, s.u).
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Der Übertragungszylinder 303 weist
auf seinem Umfang zumindest einen nicht dargestellten Aufzug auf,
welcher in mindestens einem axial auf der Mantelfläche verlaufenden
Kanal gehalten ist. Vorzugsweise weist der Übertragungszylinder 303 lediglich
einen über
die wirksame Länge
bzw. im wesentlichen über
die gesamte zu bedruckende Breite der Bahn B; B' reichenden und im wesentlichen (bis auf
einen Stoß bzw.
eine Kanalöffnung)
um den gesamten Umfang des Übertragungszylinders 303 reichenden
Aufzug auf. Der Aufzug ist vorzugsweise als sog. Metalldrucktuch
ausgeführt,
welches eine elastische Schicht (z. B. Gummi) auf einer im wesentlichen dimensionsstabilen
Trägerschicht,
z. B. eine dünne Metallplatte,
aufweist. Die Enden dieses Aufzuges werden nun durch eine Öffnung an
der Mantelfläche in
den Kanal eingeführt
und dort reib- oder Formschlüssig
gehalten. Im Fall eines Metalldrucktuches sind die Enden abgebogen/abgekantet
(z. B. im Bereich seines vorlaufenden Endes um ca. 45° und im Bereich
seines nachlaufenden Endes um ca. 135°). Diese Enden reichen durch
eine Öffnung
eines axial über
die gesamte zu nutzende Breite des Übertagungszylinders 303 reichenden
Kanals, welcher beispielsweise ebenfalls eine Arretierung, Klemmung oder
Spannvorrichtung aufweist. Die Öffnung
zum Kanal weist im Bereich der Mantelfläche in Umfangsrichtung des
Zylinders 304 vorzugsweise eine Breite von 1 bis 5 mm,
insbesondere kleiner oder gleich 3 mm auf. Die Klemmung ist vorteilhaft
pneumatisch betätigbar,
z. B. als ein oder mehrere pneumatisch betätigbare Hebel, welche im geschlossenen
Zustand mittels Federkraft gegen das in den Kanal reichende nachlaufende
Ende vorgespannt sind, ausgeführt.
Als Betätigungsmittel
ist bevorzugt ein mit Druckmittel beaufschlagbarer Schlauch einsetzbar.
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Das
Farbwerk 305 weist neben einer Farbzuführung, z. B. einem Farbkasten 311 mit
einer Stellvorrichtung 312 zur Regulierung des Farbflusses, eine
Vielzahl von Walzen 313 bis 325 auf. Die Farbzuführung kann
auch als Rakelbalken ausgeführt sein.
Die Farbe gelangt bei aneinander angestellten Walzen 313 bis 325 vom
Farbkasten 311 über
die Duktorwalze 313, die Filmwalze 314 und eine
erste Farbwalze 315 auf einen ersten Reibzylinder 316. Von
dort gelangt die Farbe je nach Betriebsweise des Farbwerks 305 (siehe
unten), über
mindestens eine Farbwalze 317 bis 320 auf mindestens
einen weiteren Reibzylinder 321; 324 und von dort über mindestens
eine Auftragwalze 322; 323; 325 auf die
Oberfläche
des Formzylinders 304. In einer vorteilhaften Ausführung gelangt
die Farbe vom ersten Reibzylinder 316 über verschiedene mögliche Wege
wahlweise oder gleichzeitig (in Serie oder parallel) über zwei weitere
Reibzylinder 321; 324 zu den Auftragswalzen 322; 323; 325.
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Wie
in 3 für die Farbwalze 317 strichliert dargestellt,
ist diese in eine erste Position (durchgezogen) bringbar, in welcher
sie die Farbe vom ersten Reibzylinder 316 abnimmt und über den
zweiten Reibzylinder 324 und zumindest die Auftragswalze 325 dem
Formzylinder 304 zuführt.
Dieser Weg ist prinzipiell unabhängig
von unten beschriebenen Wegen der Farbe vom ersten Reibzylinder 316 oder
vom zweiten Reibzylinder 324 über die Farbwalze 318 und
einen dritten Reibzylinder 321 zum Formzylinder 304. In
einer zweiten Position (durchgezogen dargestellt) der Farbwalze 317 (strichliert)
ist diese vom nachgeordneten Reibzylinder 324 abgestellt,
der Weg der Farbe über
den zweiten Reibzylinder 324 ist unterbrochen. In vorteilhafter
Ausführung
des Farb- und Feuchtwerkes 305; 306 kann der zweite
Reibzylinder 324 gleichzeitig mit einer Walze 328,
z. B. Auftragwalze 328, des Feuchtwerkes 306 zusammen wirken.
Auf dem zweiten Reibzylinder 324 befindliches Fluid (Farbe
und/oder Feuchtmittel), kann dann – die Walzen 324, 325, 328 sowie
der Zylinder 304 entsprechend aneinander angestellt – gleichzeitig über die
Auftragwalze 325 und 328 an den Formzylinder 304 abgegeben
werden.
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Die
Farbwalze 318 ist ebenfalls vorteilhaft in zwei Positionen
bringbar. In einer ersten Position (durchgezogene Linie dargestellt)
nimmt die Farbwalze 318 die Farbe vom zweiten Reibzylinder 324 ab,
welcher die Farbe vom ersten Reibzylinder 316 über die
Farbwalze 317 (in ihrer ersten Position befindlich) erhält. Von
der Farbwalze 318 wird die Farbe, ggf. über weitere Farbwalzen 319; 320,
einem dritten Reibzylinder 321, und von dort über mindestens
eine Auftragwalze 322; 323 dem Formzylinder 304 zugeführt. In
einer zweiten Position (strichliert) der Farbwalze 318 erfolgt
die Abnahme der Farbe direkt vom ersten Reibzylinder 316.
Diese zweite Position der Farbwalze 318 ist insbesondere
dann von Bedeutung, wenn sich die Farbwalze 317 in ihrer zweiten
(strichlierten) Position befindet.
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Mit
der bewegbaren Walze 317 lässt sich bei Bedarf ein erster
Farbweg über
zwei Reibzylinder 316; 324 zwischen dem ersten
und dem zweiten Reibzylinder 316; 324 unterbrechen.
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Mit
der bewegbaren Auftragswalze 318 lässt sich somit ein direkter
Farbweg über
zwei in Serie angeordnete Reibzylinder 316; 321 oder
drei in Serie angeordnete Reibzylinder 316; 321; 324 realisieren – ersterer
unabhängig
davon, ob zu diesem Weg zusätzlich
und parallel der o. g. erste Farbweg über den zweiten Reibzylinder 324 realisiert
ist oder nicht.
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Der
Formzylinder 304 wird über
einen ersten, vorderen Auftragweg vom zweiten Reibzylinder 324 her über eine
oder ggf. zwei Auftragswalzen 325 (328) und einen
zweiten, hintenliegenden Auftragweg vom dritten Reibzylinder 324 über eine
oder mehrere zugeordnete Auftragwalzen 322; 323 mit Farbe
versorgt. Der Ausdruck „vorderer" und „hintenliegender" Auftragweg bezieht
sich auf die Reihenfolge des Kontaktes bei Umdrehung des Formzylinders 304 nach
Farbabgabe an den Übertragungszylinder 303.
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Wie
in 3 strichliert dargestellt,
ist die Auftragswalze 318 in eine erste Position bzw. Lage (strichliert)
bringbar, in welcher sie die Farbe vom ersten Reibzylinder 316 abnimmt
und über
die Auftragswalzen 319; 320 dem zweiten Reibzylinder 321 zuführt. In
einer zweiten Position bzw. Lage nimmt die Auftragswalze 318 die
Farbe von einem dritten Reibzylinder 324 ab, welcher die
Farbe vom ersten Reibzylinder 316 über die Farbwalze 317 erhält. Mit der
bewegbaren Auftragswalze 318 lässt sich somit ein direkter
Weg von Farbe über
zwei oder drei in Serie angeordnete Reibzylinder 316; 321; 324 realisieren – unabhängig davon,
ob zu diesem Weg zusätzlich
und parallel ein zweiter Weg der Farbe über lediglich zwei Reibzylinder 316; 324 realisiert
ist oder nicht.
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Über die
Walze 318 ist das Einfärbverhalten des
Formzylinders 304 durch das Farbwerk 305 veränder- und
einstellbar. In der ersten Betriebsweise, in welcher sich die Walze 318 in
der ersten Position (strichliert in 3 dargestellt)
befindet, wird mehr Farbe in den „hintenliegenden" Auftragweg über die zweite
Gruppe von Walzen 319; 320; 321; 322; 323 (dritter
Reibzylinder 321 und zugeordnete Farb- und Auftragswalzen 319; 320; 322; 323)
und von dort auf den Formzylinder 304 aufgetragen als in
der Betriebsweise, in welcher sich die Walze 318 in ihrer zweite
Lage befindet. In der zweiten Betriebsweise wird die Farbe für den hintenliegenden
Auftragweg erst vom zweiten Reibzylinder 324 abgenommen. Entsprechend
reduziert bzw. erhöht
sich in umgekehrter Weise der Farbauftrag über die erste Gruppe von Walzen 324; 325 und
ggf. 328 vom zweiten Reibzylinder 324 her zum Formzylinder 304.
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Unter
dem Farbwerk 305 bzw. dem Feuchtwerk 306 zugeordneten
Walzen oder Reibzylindern sind, falls nicht anders dargelegt, hier
diejenigen Walzen bzw. Reibzylinder verstanden, welche bei getrennt
betriebenem Farb- und Feuchtwerk in ihrer Grundfunktion, d. h. in
diesem Beispiel ein Reibzylinder 329 im Feuchtwerk 306 und
drei Reibzylinder 316; 321; 324, im Farbwerk 305 bei
getrenntem Feuchtmittel- und Farbauftrag zugeordnet sind.
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Wie
in 3 ebenfalls strichliert
angedeutet, ist auch die Walze 328 bevorzugt in zwei Betriebs-Positionen
verbringbar, wobei sie in einer ersten Position (durchgezogene Linie
dargestellt) wie oben dargelegt an den zweiten Reibzylinder 324 angestellt
und in einer zweiten Position (strichliert dargestellt) von diesem
abgestellt ist. Der Kontakt ist hierbei von der Auftragswalze 328 des
Feuchtwerks 306 auf den Reibzylinder 324 („des Farbwerks" 305) herstellbar,
wo eine Farb-Feuchtmittelemulsion gebildet wird. In beiden Positionen
wirkt sie jedoch mit dem Formzylinder 304 auf der einen,
und mit einer weiteren Walze 329 des Feuchtwerkes 306,
z. B. einer Reibwalze 329, insbesondere einer changierenden
Chromwalze 329 zusammen. Die Chromwalze 329 erhält das Feuchtmittel
von einer Befeuchtungseinrichtung, z. B. einer Walze 330,
insbesondere einer Tauchwalze 330, welche in ein Feuchtmittelvorrat 332,
z. B. einen Wasserkasten, taucht. Unter dem Wasserkasten ist vorzugsweise
ein Tropfblech 335 zum Auffangen von sich am Wasserkasten
bildendem Kondenswasser angeordnet, welches in einer vorteilhaften
Ausführung
beheizbar, z. B. mittels Heizwendel, ausgeführt ist.
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Unter
der Bewegbarkeit der Walzen 317; 318; 328 ist
nicht die übliche
zu Justagezwecken gegebene Einstellbarkeit zu verstehen, sondern
die betriebsmäßige Bewegbarkeit
zur Umstellung von einer in die andere Betriebsstellung. D. h. es
sind manuell oder durch Antriebe betätigbare Stellmittel und/oder Anschläge (z. B.
justierbar) – sowohl
für die
eine als auch für
die andere Betriebsstellung vorgesehen. Des weiteren liegt größerer erlaubter
Stellweg vor oder aber die Walzenanordnung ist entsprechend so gewählt, dass
die beiden Lagen durch den üblichen Stellweg
erreichbar sind.
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In
vorteilhafter Ausführung
sind die Chromwalze 329 und die Walze 330 jeweils
in einer Richtung senkrecht zu ihrer Achse bewegbar, z. B. in Hebeln,
gelagert, damit die Position der Auftragwalze 328 in o.
g. Weise veränderbar
ist.
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Die
Reibzylinder 316; 321; 324 des Farbwerkes 305 sowie
die Walze 329 des Feuchtwerkes 306 sind in Seitengestellen
(in 3 nicht dargestellt) axial
bewegbar so gelagert, dass sie eine Changierbewegung ausüben können. Die
Changierbewegung erfolgt für
die Reibzylinder 316; 321; 324 und die
Walze 329 über
entsprechende Getriebe gekoppelt mit dem jeweiligen rotatorischen
Antrieb erzwungen. Für die
Walze 328 und die Auftragswalze 323 ist ebenfalls
eine Lagerung vorgesehen, welche ein Changieren erlaubt. Im Gegensatz
zu den erstgenannten Reibzylindern 316; 321; 324 und
der Walze 329 wird die axiale Bewegung jedoch lediglich über Friktion der
zusammen wirkenden Mantelflächen
und nicht über
ein entsprechendes Changiergetriebe veranlasst. Optional kann eine
derart in axialer Richtung Freiheitsgrade ermöglichende Lagerung auch für die beiden
Auftragswalzen 322 und 325 vorgesehen sein.
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Die
in 3 dargestellte durchgezogene
Anordnung im Farb- und Feuchtwerk 305; 306 zeigt
das für
den „normalen" Druckbetrieb vorgesehene
Zusammenwirken der Walzen 313 bis 325 und 328 bis 330.
Farb- und Feuchtmittelwege stehen neben dem Formzylinder 304 auch über den
zweiten Reibzylinder 324 miteinander in Verbindung. Es
erfolgt neben direkter auch indirekte Feuchtung.
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In 4 ist schematisch (lediglich
für das obere
Druckwerk 301) eine Betriebsweise dargestellt, wobei die
Walze 317 vom zweiten Reibzylinder 324 abgestellt
ist (strichtliert dargestellt), am Reibzylinder 316 (strichliert
dargestellt) angestellt verbleibt, und in einer Weiterbildung gleichzeitig
an die Walze 314 angestellt ist. Gleichzeitig ist die Walze 318 vom zweiten
Reibzylinder 324 ab- und an den ersten Reibzylinder 316 angestellt.
Der Farbweg erfolgt somit über
den ersten und dritten Reibzylinder 316; 321.
Die Auftragwalze 328 des Feuchtwerkes 306 befindet
sich im Kontakt zum zweiten Reibzylinder 324, sodass ein
Feuchtmittelauftrag direkt und über insgesamt
fünf Walzen 324, 325 und 328 bis 330 (Fünfwalzenfeuchtwerk)
erfolgt. Einer von drei Reibzylindern 316; 321; 324 des
Farbwerks 305 und eine Auftragswalze 325 ist somit
durch Verstellbarkeit der Walze 317 und ggf. 318 dem
Feuchtwerk 306 zuordenbar. Besonders geeignet ist diese
Betriebsart von Farb- und Feuchtwerk 305; 306 beim
Betrieb mit Sonderfarben, insbesondere bei Farben mit hohen metallischen
Anteilen, und/oder wenn aus anderen Gründen (z. B. Emulgierverhalten
und oder unnötige Walzenverunreinigung)
keine indirekte Feuchtung erfolgen soll.
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5 zeigt schematisch (lediglich
für das obere
Druckwerk 301) eine Betriebsweise, wobei die Walze 328 vom
zweiten Reibzylinder 324 abgestellt ist (durchgezogene
Linie dargestellt), jedoch an der Walze 329 sowie am Formzylinder 304 angestellt verbleibt.
Eine Feuchtung erfolgt lediglich über die drei Walzen 328 bis 330.
In nicht dargestellter Variante kann gleichzeitig ein Einfärben über sämtliche Walzen 322; 323; 325 des
Farbwerks 305 bei angestellten Auftragswalzen 322; 323; 325 erfolgen.
In der dargestellten Variante sind jedoch gleichzeitig die Auftragswalzen 322; 323; 325 vom
Formzylinder 304 abgestellt (durch Pfeile angedeutet) und
der Antrieb des Farbwerks 305 z. B. ausgekoppelt bzw. stillgesetzt.
Besonders geeignet ist die letztgenannte Variante für die Betriebsart
von Farb- und Feuchtwerk 305; 306 beim sog. Blindplattenbetrieb,
d. h. wenn der zugeordnete Formzylinder 304 bzw. dessen Druckform
kein zu druckendes Bild trägt.
Durch die Verstellbarkeit der Walze 328 ist somit eine
Wahl zwischen einem direkten Feuchten im „Dreiwalzen-Feuchtwerk" und – in Abhängigkeit
der Position von Walze 317 – einem indirekten Feuchten
bzw. einem direkten Feuchten im „Fünfwalzen-Feuchtwerk" möglich.
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In
einer vorteilhaften Ausführung
des Farbwerkes 305 sind die aneinander angestellten Walzen 313, 314 und 315 derart
zueinander angeordnet, dass in Anstelllage Verbindungen V1, V2 der
Rotationsachsen der Walzen 313 und 315 mit jeweils
der Rotationsachse der Walze 314 im wesentlichen einen rechten Winkel
von ca. 90° bilden,
d. h. 80° < α < 100°, insbesondere
85° < α < 95°. In vorteilhafter Weiterbildung
bildet eine Verbindung V3 zwischen Kontaktstelle, z. B. der Berührungsstelle
der Stelleinrichtung 312, an der Walze 313 mit
der Rotationsachse der Walze 313 ebenfalls im wesentlichen
einen rechten Winkel, d. h. 80° < β < 100°, insbesondere 85° < β < 95°, zur Verbindung
der Rotationsachsen der Walzen 313 und 314. Die
Winkel α; β sind derart orientiert,
dass die drei genannten gedachten Verbindungen V1, V2 und V3 zusammen
ein „Zick-Zack-Muster" ergeben. Diese Anordnung
ist insbesondere von Vorteil im Hinblick auf die Entkopplung unerwünschter
Bewegungen bei Aufbringung von Radialkräften und im Hinblick auf verminderte Verschmutzung
durch Farbnebel.
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In
vorteilhafter Ausführung
ist die Anordnung der Walzen 313 und 314 so gewählt, dass
die Rotationsachse der als Filmwalze 314 ausgeführten Walze 314 oberhalb
der Rotationsachse der Duktorwalze 313 liegt. Allgemein
ausgedrückt
ist die Anordnung so gewählt,
dass bei Berücksichtigung
der Drehrichtung der Walzen 313; 314 die einlaufende
Seite der Nippstelle tiefer liegt als die auslaufende Seite. Mit dieser
Anordnung wird ein hydrostatischer Keil auf der einlaufenden Seite
der Nippstelle zwischen den beiden Walzen 313; 314 vermieden,
welcher die Walzen 313, 314 auseinander drücken und
zu ungleichmäßiger Farbübertragung
führen
kann.
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Von
besonderem Vorteil ist die Filmwalze 314 auf ihrer Mantelfläche mit
einer Oberflächenstruktur 344 ausgeführt, welche
lediglich eine Bemittelte tragende Oberfläche 346, z. B. Erhebungen 346, von
5 bis 15 %, insbesondere 5 bis 11 % im wirksamen Bereich und dazwischen
liegende Aussparungen 347; 348 aufweist. Der genannte
Anteil der tragende Oberfläche 346 an
der gesamten wirksamen Mantelfläche
kann prinzipiell auf unterschiedlichste Weise durch gleichmäßig verteilte
Aussparungen, Ausfräsungen
etc. verschiedenster Muster ausgeführt sein. 6 zeigt schematisch eine besonders vorteilhafte
Ausgestaltung der Oberflächenstruktur 344,
welche in einfacher Weise zu fertigen ist und darüber hinaus
ein günstiges
Verhalten in Bezug auf die Aufnahme und Abgabe der Farbe zeigt.
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Die
Oberflächenstruktur 344 der
Filmwalze 314 besteht hierbei aus zwei Gruppen von auf
der Abwicklung der Walze 314 geradlinig verlaufenden Nuten 347; 348.
Die Nuten 347; 348 jeder Nutuntergruppe verlaufen
parallel zueinander und sind gleichmäßig über die Umfangsfläche der
Filmwalze 314 verteilt. Die Nuten 347 der ersten
Nutuntergruppe verlaufen unter einem Drallwinkel γ, der im
Bereich von z. B. 20° und
40°, insbesondere
25° und
35°, liegt,
relativ zur Längsachse
der Filmwalze 314 über die
Umfangsfläche
der Filmwalze 314 verteilt. Die Nuten 348 der
zweiten Nutuntergruppe verlaufen unter einem Drallwinkel δ der im Bereich
von z. B. –25° und –35°, insbesondere
28° und
38° liegt,
relativ zur Längsachse
der Filmwalze 314. Die Nuten 347; 348 der
beiden Nutuntergruppen sind so angeordnet, dass sie sich auf der
Umfangsfläche
kreuzen. Durch die einander kreuzenden Nuten 347; 348 werden
zwischen den Nuten 347; 348 die rautenförmige Erhebungen 346 gebildet.
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Eine
Tiefe t347; t348 der Nuten 347; 348 beträgt, zumindest
an ihrer tiefsten Stelle, vorteilhaft 0,2 bis 0,6 mm, wobei die
Tiefen t347; t348 der beiden Nuten 347; 348 bevorzugt
im wesentlichen gleich groß ausgeführt sind.
Eine Breite b347 der Nuten 347 beträgt vorteilhaft 1,0 bis 1,8
mm, eine Breite b348 der Nuten 348 vorteilhaft 0,7 bis
1,6 mm. Die zueinander parallel verlaufenden Nuten 347; 348 sollten derart
voneinander beabstandet sein, dass die Seitenlängen der rautenförmigen Erhebungen 346 auf der
einen, längeren
Seite (z. B. benachbart zur Nut 348) 0,5 bis 1,0 mm, und
auf der anderen, kürzeren Seite
(z. B. benachbart zur Nut 347) 0,4 bis 0,7 mm betragen.
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Die
Herstellung der Nuten 347; 348 erfolgt in vorteilhafter
Ausführung
durch Entnahme von Oberflächenmaterial 349,
z. B. durch Fräsen.
Bevorzugt weisen sie im Wesentlichen einen kreisbogenabschnittsförmigen Querschnitt
aufweisen. Dieser Kreisbogenabschnitt wiederum weist für die breiteren Nuten 347z.
B. einen Radius im Bereich zwischen ca. 0,6 und 1,0 mm, für die schmaleren
Nuten 348 zwischen 0,4 und 0,8 mm auf. Die auf der Mantelfläche spiralförmig umlaufenden
Fräsungen
der Nuten 347 werden dann beispielsweise in einem Abstand
a347 der Mittellinien von 1,85 bis 2,45 mm, die Fräsungen der
Nuten 348 beispielsweise in einem Abstand a348 der Mittellinien
von 1,35 bis 1,95 mm vorgenommen. Das Oberflächenmaterial 349 ist
beispielsweise als Kunststoff (z. B. Polyamid), insbesondere als
sinterbeschichteter Kunststoff auf einem metallischen Walzengrundkörper 351,
z. B. einem nicht dargestellten Metallrohr mit einer bevorzugten
Wandstärke
von 7,0 bis 12 mm ausgeführt.
Eine Stärke
d349 (unverletzt, d. h. im Bereich der Erhebung 346) des
Oberflächenmaterials 349 liegt
vorteilhaft bei 0,8 bis 1,2 mm.
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Das
Farbwerk 305 weist vorteilhaft neben den genannten Walzen 313 bis 325 mindestens
eine weitere Walze 326 auf, mittels welcher im Farbweg, insbesondere
vor dem ersten Reibzylinder 316, Farbe aus dem Farbwerk 305 entnehmbar
ist. Dies erfolgt, indem an diese Walze 326 selbst, oder,
wie dargestellt an eine mit dieser zusammen wirkende Walze 327 eine
entsprechende Abnahmevorrichtung 333 anstellbar ist (3).
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7 zeigt die Abnahmevorrichtung 333, wie
sie mit der Walze 327 (möglich auch Walze 326, jedoch
an die Drehrichtung angepasst) zusammen wirkt. Über die Länge der Walze 327 sind
eine Mehrzahl von z. B. als Abstreifelemente 334 ausgeführten Abschnitten 334,
z. B. Abstreifelemente 334.1 bis 334.10, an die
Mantelfläche
anstellbar. Insbesondere weist die Abnahmevorrichtung 333 jeweils
zumindest in einem Randbereich der Walze 327 zumindest
ein derartiges Abstreifelement 334 auf. Im Bereich einer mittleren
Zone 340 (unwirksame Zone 340) der Walze 327 sind
z. B. keine Abstreifelemente 334 vorgesehen. In einer nicht
dargestellten Variante können auch
in der Zone 340 Abstreifelemente 334 vorgesehen
sein, welche jedoch je nach Bedarf so justiert bzw. eingestellt
sind, dass sie beim Anstellen der Abnahmevorrichtung 333 nicht
in Kontakt mit der Mantelfläche
treten. Je nach An- oder Abstellen eines oder mehrerer Abstreifelemente 334,
insbesondere im Randbereich, kann in dem korrespondierenden Abschnitt
der Walze 327 Farbe entnommen und z. B. in einem Behälter 336 aufgefangen
und in einer Weiterbildung der Farbzuführung wieder rückgeführt werden.
Dieser Abschnitt stellt eine bzgl. der Farbabnahme wirksame Zone 331,
insbesondere Kontaktzone 331, dar. Über die Walze 327 wird
somit in diesem Abschnitt der Walze 315, und damit auch
in etwa dem nachfolgenden Farbweg bis zum Formzylinder 304 (z.T.
auch über
Rückeinfärbung) Farbe
entzogen (Senke). Durch Stellen bestimmter Abstreifelemente 334 vom
jeweiligen Randabschnitt der Walze 327 her kann somit ein
Farbfluss im Farbwerk 305 auf eine Bahnbreite b; b' der zu bedruckenden
Bahn B; B' eingestellt
werden. Im Ausführungsbeispiel
nach 7 sind von jedem
Randbereich der Walze 327 her jeweils eine Gruppe von mehreren
Abstreifelementen 334, hier fünf Abstreifelemente 334.1 bis 334.5 und 334.6 bis 334.10,
im wesentlichen bündig
zueinander anschließend
nebeneinander angeordnet. Zwischen den beiden Gruppen kann ein Abschnitt
(korrespondierend zu einer minimalen Breite b' einer zu bedruckenden Bahn B') ohne Abstreifelemente 334 vorgesehen
sein.
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Die
Abstreifelemente 334 sind in der Ausführung nach 7 auf einer gemeinsamen Spindel 337 angeordnet
und sind durch Verschwenken der Spindel 337 mittels eines
Antriebes 338, hier beidseitig je ein mit Druckmitteln
betätigbarer
Zylinder 338, an- bzw. abstellbar. Die Definition der wirksamen
Abstreifelemente 334 erfolgt hier über das manuelle Stellen von
Messern 339 über
jeweilige Stellmittel 341, z. B. Hebelmechanismen 341.
Das Stellen der Messer 339 kann in einer vorteilhaften
Weiterbildung jedoch auch durch einzelne Antriebe, beispielsweise mittels
kleiner Druckmittelzylinder, magnetisch, piezoelektrisch oder motorisch,
erfolgen. Von Vorteil sind hier fernbetätigte Antriebe, beispielsweise
von einem Leitstand und/oder einer Maschinensteuerung her.
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In
einer nicht dargestellten Ausführung
werden die Abstreifelemente 334 nicht insgesamt an- bzw.
abgestellt, sondern ein Stellen erfolgt für jedes Abstreifelement 334 einzeln,
z. B. durch einzelne Antriebe, beispielsweise mittels kleiner Druckmittelzylinder,
magnetisch, piezoelektrisch oder motorisch. Von Vorteil sind auch
hier fernbetätigte
Antriebe, beispielsweise von einem Leitstand und/oder einer Maschinensteuerung
her.
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Im
Zusammenhang mit der Variante bzw. Ausführung mit fernbetätigbaren
Antrieben ist eine nachfolgend beschriebene Verfahrensweise bei
der Einstellung des Farbwerkes 305 von Vorteil: Bei der Einstellung
des Farbflusses auf das Produkt und/oder die Breite b; b' der zu bedruckenden
Bahn B; B' wird
der Farbzufluss aus dem Farbkasten 311 in das Farbwerk 305 zonenweise
durch Einstellen von Durchlassspalten zwischen Farbkasten 311 und
der ersten Walze 313 vorgenommen (8). Dies erfolgt z. B. fernbetätigt durch
Stellen von Farbmessern 343 mittels in 8 nicht dargestellter Antriebe. Wird eine
mittig laufende Bahn B' bedruckt,
welche lediglich teilbreit ist, so werden z. B. grundsätzlich je
Seite der Walze 313 mindestens eines der Farbmesser 343 geschlossen.
Die Anzahl der grundsätzlich
aufgrund der Bahnbreite zu schließenden Farbmesser 343 richtet
sich nach der Breite b; b' der
Bahn B; B'. Darüber hinaus
können
natürlich
in Abhängigkeit vom
Druckbild, d. h. vom Farberfordernis in den jeweiligen Zonen des
zu druckenden Bereichs, Farbmesser geschlossen sein.
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Die
von der Breite der Bahn B; B' abhängige Grundeinstellung
wird nun in vorteilhafter Ausführung durch
die Maschinensteuerung automatisch in Abhängigkeit von der zu bedruckenden
Bahnbreite vorgenommen. Diese Information liegt z. B. in der Produktinformation
und/oder im Rollenwechsler 100 vor. Die Information über die
Bahnbreite bzw. die Information über
geschlossene Farbmesser 343 wird nun zur Steuerung der
o. g. Antriebe für
die einzeln betätigbaren
Abstreifelemente 334 oder Messer 339 herangezogen.
Es werden aufgrund dieser Information die zu schließenden Abstreifelemente 334 bzw.
Messer 339 ermittelt und die entsprechenden Antriebe angesteuert.
Die Steuerung von Farbmessern 343 auf der einen Seite und
der Messer 339 bzw. Abstreifelemente 334 auf der
anderen Seite kann auf der Basis gemeinsam vorliegender Informationen – z. B. über die Bahnbreite – auch parallel
erfolgen.
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Die
Zylinder 303; 304 und die Walzen 313 bis 330 von
Farb- und Feuchtwerk 305; 306 sind jeweils stirnseitig
in bzw. an Seitengestellen 352; 353 bzw. Gestellwänden 352; 353 gelagert
(siehe 9). Exemplarisch
sind in 9 jedoch lediglich
die Walzen 329 und 330 mit ihrer unten näher beschriebenen
Befestigungs- und Antriebsmimik sowie der ebenfalls unten erläuterte Hauptantrieb 354 der
Druckeinheit 300 dargestellt.
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Eine
der Gestellwände 352; 353,
insbesondere diejenige auf der Seite des Hauptantriebes 354, ist
ein- oder mehrteilig derart ausgebildet, dass ein abschließbarer Hohlraum 356,
z. B. Schmiermittelraum 356, gebildet werden kann, welcher
sich zumindest über
einen Bereich erstreckt, der stirnseitig sämtliche Zylinder 303; 304 und
rotatorisch angetriebene Walzen überdeckt.
Wie in 10 schematisch dargestellt,
ist stirnseitig eine lösbare
Abdeckung 357 für
den Hohlraum 356 vorgesehen. Auch die andere Gestellwand 352 bildet
mit einer lösbaren,
stirnseitig angeordneten Abdeckung 358 einen Hohlraum 359, in
welchem u.a. die Schalt- und Steuereinrichtungen 361 (strichliert),
z. B. in Form eines Schaltschrankes 361, der Druckeinheit 300 untergebracht
sind. Durch die stirnseitige Anordnung der Schalt- und Steuereinrichtungen 361 ist
im Gegensatz zur Anordnung zwischen den Druckeinheiten 300 der
Vorteil gegeben, dass der Raum zwischen zwei Druckeinheiten 300 von
beiden Seiten begehbar ist. Eine Bedienseite der Druckmaschine ist
somit frei wählbar.
Dies wird weiter dadurch unterstützt,
dass eine die Druckeinheiten 300 verbindende Längstraverse 362 wahlweise
an der Gestellwand 352 oder 353 anordenbar ist.
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Eine
die Druckeinheiten 300 verbindende Längstraverse 362 ist
an einer der Gestellwände 352; 353,
z. B. wahlweise, angeordnet.
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Auf
der den Zylindern 303; 304 zugewandten Seite weisen
die Gestellwände 352; 353 jeweils
einen aus der Flucht der jeweiligen Gestellwand 352; 353 herausragenden
Ansatz 363 auf. Der Ansatz 363 ist vorteilhaft
einstückig
mit dem Seitengestell 352; 353 ausgebildet und
ist vorzugsweise bei der Herstellung in einer Gussform als sog.
Anguss 363 hergestellt. Der Anguss 363 weist durch
ihn und die Flucht der Gestellwand 352; 353 reichende
Bohrungen zur Aufnahme von nicht dargestellten Lagern auf. Der Anguss 363 erstreckt
sich, insbesondere zusammenhängend, über den
stirnseitigen Bereich der Form- und Übertragungszylinder 303; 304,
nicht jedoch über
stirnseitige Bereiche von changierenden und/oder changierbaren Farb-
oder Feuchtwerkswalzen.
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Die
Walzen 329 und 330 sind innen an den Gestellwänden 352; 353 in
Hebeln 364; 366 um eine zur jeweiligen Rotationsachse parallele
Schwenkachse S329; S330 schwenkbar gelagert (siehe 11). Hierbei fällt die Schwenkachse S329 mit
der Rotationsachse der Walze 330 zusammen und wird bei
verschwenken des Hebels 364 mit der Walze 330 mitbewegt.
Die Schwenkachse S330 der Walze 330 ist gestellfest. Ebenfalls
mit dem jeweiligen Hebel 364; 366 verbunden und
mit der jeweiligen Walze 329; 330 mitbewegt ist
je Walze 329; 330 ein rotatorischer Einzelantrieb 367; 368,
insbesondere ein Antriebsmotor 367; 368, vorgesehen,
welcher z. B. über ein
Eck- oder Winkelgetriebe 369; 371 (siehe 12) die jeweilige Walze 329; 330 mechanisch
unabhängig
voneinander rotatorisch einzeln antreibt. Der Antriebsmotor 367; 368 ist
vorzugsweise als bzgl. der Drehzahl regelbarer (insbesondere stufenlos)
Elektromotor 367; 368, insbesondere Drehstrommotor 367; 368 ausgeführt. Die
Einstellung der Drehzahlen bzw. der Feuchtung kann vorteilhafter
Weise vom Leitstand aus, z. B. vom Farbstellpult erfolgen, wo sie auch
angezeigt wird. In einer bevorzugten Ausführung ist der Maschinensteuerung
eine Korrelation zwischen Maschinengeschwindigkeit und Feuchtung bzw.
Drehzahl hinterlegt, durch welche die zu einzuregelnde Drehzahl
der beiden Walzen 329; 330, insbesondere der Walze 330,
vorgebbar ist.
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Der
Hebel 366 der Walze 330 kann einen justierbaren
Anschlag 365 aufweisen, mittels welchen er sich in Anstelllage
des Feuchtwerks 306 an einem Anschlag 370 der
mit der Walze 329 zusammenwirkenden Auftragwalze 328 abstützt.
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Der
jeweilige Hebel 364; 366 ist durch einen Antrieb 372; 373,
insbesondere mit Druckmittel beaufschlagbaren Zylindern 372; 373,
verschwenkbar. Die Walzen 329; 330 sind vorzugsweise
beidseitig in entsprechenden Hebeln 364; 366 jeweils
mit Antrieben 372; 373 für die Schwenkbewegung an den
beiden Gestellwänden 352; 353 gelagert
(siehe 11).
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Die
Walze 329 weist auf der dem rotatorischen Antrieb gegenüberliegenden
Stirnseite einen Changierantrieb 374, insbesondere ein
Getriebe 374 zur Erzeugung einer axialen Changierbewegung
aus der rotatorischen Bewegung auf. Dieses Getriebe 374 ist
vorzugsweise außerhalb
des Walzenkörpers angeordnet,
um punktuelle Erzeugung von Reibungswärme in der Walze 329 zu
vermeiden. In vorteilhafter Ausführung
befindet sich das Getriebe 374 auf der Antriebsseite des
Druckwerkes 300, d. h. im Bereich der selben Gestellwand 353 wie
der Hauptantrieb 354 und/oder ein Antriebszug der Druckwerkszylinder,
der rotatorische Antrieb der Walzen 329 und 330 jedoch
auf der gegenüberliegenden
Seite, d. h. im Bereich der Gestellwand 352. Ist der Hohlraum 356 als
Schmiermittelraum 356 ausgeführt, so kann das Getriebe 374 als
offenes, nicht eigens geschmiertes Getriebe 374 in diesem
angeordnet sein. Die Walze 329 ist auf der dem Getriebe 374 entfernten
Seite auf einer mit der Motorwelle über das Eckgetriebe 369 und
eine winkelausgleichende Kupplung 375, z. B. eine Bogenzahnkupplung,
und eine Welle 376 über
z. B. als Lager 377, insbesondere Axiallager, ausgebildetes
Kopplungsmittel 377 derart gelagert, dass eine rotatorische
Bewegung übertragen,
jedoch eine axiale Bewegung der Walze 329 gegenüber der
Welle 376 möglich
ist (13). Das Lager 377 ist
vorteilhaft als Drehmoment übertragende Kugelbüchse ausgeführt, wobei
Kugeln z. B. sowohl in Längsnuten
der Welle 376 als auch Lagerkörpers laufen, ein Drehmoment übertragen,
aber den Lagerkörper
relativ zur Welle 376 axial bewegbar halten. Der Lagerkörper ist
beispielsweise verdrehsicher mit dem Walzenkörper der Walze 329 verbunden.
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14 zeigt eine vorteilhafte
Ausführung des
Getriebes 374 im Bereich der anderen Stirnseite der Walze 329,
welches grundsätzlich
auf die Funktion eines Kurvengetriebes mit einer kurvenförmig umlaufenden
Nut 400 und einem eingreifenden Anschlag 401 basierend
ausgebildet ist. Eine äußere Büchse 378 mit
Innenverzahnung ist fest mit dem Hebel 364 verbunden und
trägt den
Anschlag 401 (oder die Nut 400). Über eine
flexible aber drehsteife Verbindung 379 (gelenkig oder
biegeelastisch) ist eine innere Büchse 381, welche die
Nut 400 (oder den Anschlag 401) trägt, mit
einem Zahnring 380 mit Außenverzahnung verbunden. Der
Zahnring 380 ist drehbar auf einem Exzenter 382 gelagert,
welcher drehsteif aber exzentrisch zur Rotationsachse der Walze 329 über eine
Welle 385 mit dieser verbunden ist. Bei Rotation der Walze 329 läuft der
Exzenter 382 um und lässt
den Zahnring 380 in der hebelfesten Innenverzahnung abrollen,
wobei die innere Büchse 381 in Rotation
gegenüber
der hebelfesten äußeren Büchse 378 versetzt
wird. Ein Untersetzungsverhältnis
zwischen der rotation der Walze 329 und der inneren Büchse 381 wird
durch das Zähneverhältnis zwischen
Innenverzahnung und Zahnring 380 festgelegt. Die durch
die Kurve der Nut 400 erzwungene axiale Bewegung der inneren
Büchse 381 wird
als Changierbewegung über
die druck- und zugbelastbare Verbindung 379, eine druck-
und zugbelastbare Lagerung zwischen Exzenter 382 und Zahnring 380 und
die Welle 385 auf die Walze 329 übertragen.
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Das
zu der Anordnung der changierenden Walze 329 oder der Walze 330 in
Hebeln 364; 366, dem rotatorischen Einzelantrieb über dem
Hebel 364; 366 zugeordnete Antriebsmotoren 367; 368 ggf. über Eckgetriebe 369; 371 sowie
im Falle des Changierens die Anordnung von Antriebsmotor 367; 368 und
Changiergetriebe 374 auf den beschriebenen Seiten der Maschine
können
in gleicher Weise auf eine oder mehrere der Walzen des Farbwerks 305 übertragen
sein und soll auch so verstanden werden.
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Wie
in 9 bereits erkennbar,
erfolgt der Antrieb der Zylinder 303; 304 der
Druckeinheit 300 über
einen Hauptantrieb 354, z. B. einen Bestellfesten Elektromotor 354,
insbesondere über
einen bzgl. seiner Drehwinkellage regelbaren Elektromotor 354, welcher
vorteilhaft wassergekühlt
ausgeführt
ist. In 15 ist die Anordnung
des Antriebes von der Gestellwand 353 her nach außen betrachtet
dargestellt. Der Elektromotor 354 treibt mit seinem nicht
in 15 sichtbaren Ritzel 383 (strichlierter
Pfeil) nicht direkt auf ein Antriebsrad 386; 387 eines
der Zylinder 303; 304, sondern über ein
Zwischenrad 384. Das Zwischenrad 384 ist in einem
Hebel 388 gelagert, welcher um eine Rotationsachse R383
des Ritzels 383 prinzipiell verschwenkbar gelagert ist.
Bei fester Lage des Elektromotors 354 bzgl. der Gestellwand 353 des
Gestells kann für
verschiedenformatige Druckeinheiten 300 in einfacher Weise
eine Anpassung an unterschiedliche Zylinderumfänge (und somit unterschiedliche
Umfänge
der Antriebsräder 386; 387)
erfolgen. Je nach Format der Druckeinheit 300 wird bei
der Montage der Hebel 388 so verschwenkt, dass das Zwischenrad 384 in
optimalem Eingriff mit dem betreffenden Antriebsrad 386; 387 steht.
Vorteilhaft sind Fixierungselemente 389, z. B. Bolzen 389 und
entsprechende, nicht dargestellte Bohrungen (an der Antriebseinheit
und/oder in der Gestellwand 353) vorgesehen, mittels welchen
der ausgerichtete Hebel 388 nach Montage in der betreffenden
Lage bezüglich
der Gestellwand 353 und/oder dem Elektromotor 354 fixierbar
ist. Vorzugsweise werden bei der Herstellung der Bauteile im Werk
bereits die für
das betreffende Format relevanten Bohrungen vorbereitet. In einer
Druckeinheit 300 bzw. Druckmaschine für ein erstes Format (Abschnittlänge a) ist
der Hebel 388 in einer anderen Winkelstellung gegenüber der
Vertikalen fixiert als in einer Druckeinheit 300 bzw. Druckmaschine
für ein
zweites Format (Abschnittlänge
a), wobei der Elektromotor 354 seine Lage bzgl. der Gestellwand 353 beibehält.
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Grundsätzlich kann
der Antrieb vom Zwischenrad 384 auf ein beliebiges der
Antriebsräder 386; 387 erfolgen.
Vorzugsweise erfolgt der Antrieb jedoch zunächst auf das Antriebsrad 387 eines
der beiden Formzylinder 304. Von dort wird auf das Antriebsrad 386 des
zugeordneten Übertragungszylinder 303,
von dort auf den anderen Übertragungszylinder 303 und
letztlich auf den zweiten Formzylinder 304 getrieben. Die
Antriebsräder 386; 387 sind
drehfest, z. B. über
Zapfen, mit dem jeweiligen Zylinder 303; 304 verbunden. Über mit
den beiden Formzylindern 304 drehfest verbundene weitere
Antriebsräder 391 erfolgt
der rotatorische Antrieb auf eine oder mehrere Walzen 313 bis 327 des
zugeordneten Farbwerkes 305. Vorteilhafter Weise werden
vom Formzylinder 304 her die Reibzylinder 316; 321; 324 rotatorisch über eine
formschlüssige
Antriebsverbindung angetrieben, die Duktorwalze 313 weist
einen eigenen rotatorischen Antrieb, z. B. einen eigenen, mechanisch
unabhängigen
nicht dargestellten Antriebsmotor, auf. Die übrigen Walzen 314; 315; 317 bis 320, 322; 323 und 325 bis 327 des
Farbwerks 305 werden lediglich über Friktion rotatorisch (und
ggf. axial, s.o.) mit angetrieben.
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Vom
Antriebsrad 391 wird vorteilhafter Weise über ein
Zwischenrad 392 auf Antriebsräder 393; 394 der
beiden Reibzylinder 321; 324 getrieben (16). Das Zwischenrad 392 ist
vorzugsweise Ein- bzw. auskuppelbar ausgeführt, so dass der entsprechende
Antriebszug und der Formzylinder 304 mechanisch voneinander
zu trennen ist (der nichtdargestellte Antriebszug im unteren Druckwerk 301 erfolgt
entsprechend). Vom Antriebsrad 393 des Reibzylinders 324 wird über ein
weiteres Zwischenrad 395 auf ein Antriebsrad 396 des
Reibzylinders 316 getrieben. Die Antriebs- bzw. Zwischenräder 392 bis 396 sind vorzugsweise
als Zahnräder 392 bis 396 ausgeführt. Die
Antriebsverbindungen sind derart ausgeführt, dass eine axiale Bewegung
der Reibzylinder 316; 321; 324 ermöglicht ist.
-
Wie
in 3 angedeutet und
vorn bereits erwähnt,
weist das Druckwerk 301 in vorteilhafter Ausgestaltung
jeweils die Vorrichtung 307 zum – zumindest teilautomatisierten – Wechsel
einer Druckform 310 auf dem zugeordneten Formzylinder 304 auf.
Die Vorrichtung ist zweiteilig ausgeführt und weist eine im Bereich
einer Nippstelle zwischen Form- und Übertragungszylinder 303; 304 angeordnete
Andrückvorrichtung 397,
auch „Wechselhalbautomat" 397 genannt,
und ein davon baulich getrenntes Magazin 398 mit Zuführ- und
Aufnahmeeinrichtungen für
die Druckformen 310 auf.
-
Weiter
weist die Druckeinheit 300 in vorteilhafter Weiterbildung
eine Vorrichtung zur Beeinflussung des Fan-Out-Effektes 399,
d. h. zur Beeinflussung einer beispielsweise durch den Druckprozess (insbesondere
die Feuchtigkeit) verursachte Änderung
in der Querausdehnung/Breite der Bahn B von Druckstelle zu Druckstelle.
Hierzu ist an einer Traverse mindestens eine Düse derart angeordnet, dass aus
ihr ausströmendes
Gas, insbesondere Luft, auf die Bahn B; B' gerichtet ist. Die Bahn B; B' wird beim Durchlaufen
dieses Bereiches je nach Stärke
des Stromes mehr oder weniger gewellt, was eine Korrektur der Breite
b; b' und der seitlichen
Ausrichtung jeden Teilbereichs des Druckbildes zur Folge hat.
-
- 100
- Aggregat,
Rollenabwicklung, Rollenwechsler
- 200
- Aggregat,
Einzugwerk
- 300
- Aggregat,
Druckeinheit, Doppeldruckwerk, I-Druckwerk
- 301
- Druckwerk,
Offsetdruckwerk
- 302
- Walze
- 303
- Zylinder,
Druckwerkszylinder, Übertragungszylinder
- 304
- Zylinder,
Druckwerkszylinder, Formzylinder
- 305
- Farbwerk
- 306
- Feuchtwerk
- 307
- Vorrichtungen
zur halb- oder vollautomatischen Plattenzuführung
- 308
- Leitelement
- 309
- Waschvorrichtung
- 310
- Druckform
- 311
- Farbzuführung, Farbkasten
- 312
- Stellvorrichtung
- 313
- Walze,
Duktorwalze
- 314
- Walze,
Filmwalze
- 315
- Walze,
Farbwalze
- 316
- Walze,
Reibzylinder
- 317
- Walze,
Farbwalze
- 318
- Walze,
Farbwalze
- 319
- Walze,
Farbwalze
- 320
- Walze,
Farbwalze
- 321
- Walze,
Reibzylinder
- 322
- Walze,
Auftragwalze
- 323
- Walze,
Auftragwalze
- 324
- Walze,
Reibzylinder
- 325
- Walze,
Auftragwalze
- 326
- Walze
- 327
- Walze
- 328
- Walze,
Auftragwalze
- 329
- Walze,
Reibwalze, Chromwalze
- 330
- Walze,
Taucherwalze
- 331
- Kontaktzone,
wirksame Zone
- 332
- Feuchtmittelvorrat
- 333
- Abnahmevorrichtung
- 334
- Abschnitt,
Abstreifelement
- 335
- Topfblech
- 336
- Behälter
- 337
- Spindel
- 338
- Antrieb,
Zylinder
- 339
- Messer
- 340
- unwirksame
Zone
- 341
- Stellmittel,
Hebelmechanismus
- 342
-
- 343
- Farbmesser
- 344
- Oberflächenstruktur
- 345
-
- 346
- Oberfläche, Erhebung
- 347
- Aussparung,
Nut
- 348
- Aussparung,
Nut
- 349
- Oberflächenmaterial
- 350
-
- 351
- Walzengrundkörper
- 352
- Seitengestell,
Gestellwand
- 353
- Seitengestell,
Gestellwand
- 354
- Hauptantrieb,
Elektromotor, regelbar
- 355
-
- 356
- Hohlraum,
Schmiermittelraum
- 357
- Abdeckung
- 358
- Abdeckung
- 359
- Hohlraum
- 360
-
- 361
- Schalt-
und Steuereinrichtungen, Schaltschrank
- 362
- Längstraverse
- 363
- Ansatz,
Anguss
- 364
- Hebel
- 365
- Anschlag
(366)
- 366
- Hebel
- 367
- Einzelantrieb,
Antriebsmotor, Drehstrommotor
- 368
- Einzelantrieb,
Antriebsmotor, Drehstrommotor
- 369
- Eck-
oder Winkelgetriebe
- 370
- Anschlag
(366)
- 371
- Eck-
oder Winkelgetriebe
- 372
- Antrieb,
Zylinder
- 373
- Antrieb,
Zylinder
- 374
- Getriebe,
Changierantrieb
- 375
- Kupplung
- 376
- Welle
- 377
- Lager,
Kopplungsmittel
- 378
- Büchse
- 379
- Verbindung,
flexibel aber drehsteif
- 380
- Zahnring
- 381
- Büchse
- 382
- Exzenter
- 383
- Ritzel
- 384
- Zwischenrad
- 385
- Welle
- 386
- Antriebsrad
- 387
- Antriebsrad
- 388
- Hebel
- 389
- Fixierungselement,
Bolzen
- 390
-
- 391
- Antriebsrad
- 392
- Zwischenrad,
Zahnrad
- 393
- Antriebsrad,
Zahnrad
- 394
- Antriebsrad,
Zahnrad
- 395
- Zwischenrad,
Zahnrad
- 396
- Antriebsrad,
Zahnrad
- 397
- Andrückvorrichtung,
Wechselhalbautomat
- 398
- Magazin
- 399
- Vorrichtung
zur Beeinflussung des Fan-Out-Effektes
- 400
- Nut
- 401
- Anschlag
- 402
bis 449
-
- 450
- Aggregat,
Lackierwerk
- 500
- Aggregat,
Trockner
- 600
- Aggregat,
Kühleinheit
- 700
- Aggregat, Überbau
- 800
- Aggregat,
Falzapparat
- 900
- Aggregat,
Querschneider, Planoausleger
- 334.1
- Abstreifelement
- 334.2
- Abstreifelement
- 334.3
- Abstreifelement
- 334.4
- Abstreifelement
- 334.5
- Abstreifelement
- 334.6
- Abstreifelement
- 334.7
- Abstreifelement
- 334.8
- Abstreifelement
- 334.9
- Abstreifelement
- 334.10
- Abstreifelement
- a
- Abschnittslänge
- s
- Länge
- b
- Breite
(B)
- b'
- Breite
(B')
- B
- Bahn,
Papierbahn
- B'
- Bahn,
Papierbahn
- T
- Transportrichtung
- R383
- Rotationsachse
- S329
- Schwenkachse
- S330
- Schwenkachse
- V1
- Verbindung
- V2
- Verbindung
- V3
- Verbindung
- a347
- Abstand
- a348
- Abstand
- b347
- Breite
- b348
- Breite
- d349
- Stärke
- t347
- Tiefe
- t348
- Tiefe
- α
- Winkel
- β
- Winkel
- γ
- Drallwinkel
- δ
- Drallwinkel