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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrradträger zur
Befestigung an einer Kraftfahrzeug-Gepäckträgerkonstruktion
zum Halten eines Fahrrades in vertikaler Ausrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Eine
Vielzahl von Fahrradträgern
wurde für den
Transport von Fahrrädern
außen
an einem Kraftfahrzeug entwickelt. Häufig werden solche Fahrradträger an einer
vorhandenen Trägerkomponente
wie einem oder mehreren Querstangen eines vorhandenen Fahrzeug-Gepäckträgers befestigt,
der am Fahrzeugdach angebracht ist. Dazu muss der Benutzer das Fahrrad
auf das Fahrzeugdach heben und es anschließend an dem Fahrradträger befestigen.
Dies erfordert meistens eine Art Trittleiter oder andere Leiter
sowie ein gewisses Maß an
Körperkraft,
um das Fahrrad über
den Kopf auf das Fahrzeugdach zu heben. Für diesen Schritt sind oft zwei
Personen erforderlich. Das Abnehmen der Fahrräder erfordert die gleichen
Schritte in umgekehrter Reihenfolge.
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Die
heutigen Fahrzeuge wie Fahrzeuge für den Transport von Sportausrüstung und
Mini-Vans können
nun mit einem Gepäckträger verwendet
werden, der ein Halteteil besitzt, das über der Heckklappe des Fahrzeugs
positioniert werden kann. Es wäre höchst wünschenswert,
einen Fahrradträger
zu liefern, der an diesem Tragteil eines vorhandenen Fahrzeug-Gepäckträgers befestigt
werden kann, so dass ein Fahrrad an dem Fahrradträger befestigt
werden könnte,
ohne dass der Benutzer das Fahrrad auf das Dach des Fahrrads heben
muss. Wenn das Fahrrad an dem Fahrradträger befestigt werden kann,
während
der Benutzer am Boden steht, würde
dies das Befestigen an dem Fahrradträger und das Abnehmen von dem
Fahrradträger
erheblich erleichtern. Außerdem
könnte
das Befestigen des Fahrrades und das Abnehmen des Fahrrades von
dem Fahrradträger
in vielen Fällen
durch eine Person allein durchgeführt werden.
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Bei
einem in der nicht vorveröffentlichten älteren
DE 102 28 582 A1 beschriebenen
Fahrradträger
der eingangs genannten Art ist das Radhaltelement am unteren Ende
der Tragschiene angeordnet und dient zur abstützenden Aufnahme des Hinterrades
des Fahrrades. Dies kann bei der Handhabung Probleme mit sich bringen,
da mit dem Aufsetzen des Hinterrades das gesamte Fahrrad nicht unbedingt
im Gleichgewicht ist und zur weiteren Befestigung am Fahrradträger losgelassen
werden kann. Außerdem müssen an
der Tragschiene zwei auseinanderliegende Anlenkbereiche vorgesehen
sein.
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Aus
der
JP 09052569 A ist
ein Fahrradträger bekannt
geworden, der auf einer hinteren horizontalen Verlängerung
des Fahrgestells eines Kraftfahrzeugs sitzt und befestigt ist. Dabei
besitzt gemäß
7 die geneigt verlaufende Tragschiene
ein unteres angewinkeltes Ende, auf dem das Hinterrad des Fahrrades
abstützend
aufsitzt. Dieses abstützende Ende
ist starr mit der Tragschiene verbunden, so dass ein Anklappen dieses
Radhalteelementes nicht möglich
ist. Auch insgesamt ist dieser Fahrradträger volumniös und daher nicht zu einer
kompakten Einheit in nicht benutztem Zustand zusammenlegbar. Da auch
bei diesem bekannten Fahrradträger
beim Aufsetzen eines Fahrrads zunächst lediglich das Hinterrad
abstützend
gehalten ist, ergeben sich die nach der älteren Anmeldung angegebenen
Probleme.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, sowohl die Handhabung eines Fahrradträgers der eingangs
genannten Art beim Aufsetzen und Abnehmen eines Fahrrades zu vereinfachen
also auch dessen Herstellung günstiger
zu gestalten.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe sind bei einem derartigen Fahrradträger die
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
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Durch
die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist
es einfacher, das Fahrrad auf den Fahrradträge aufzusetzen, weil das Fahrrad
dann, wenn es mit seinem Vorderrad in das Radhaltelement abstützend eingebracht
ist, zunächst
von sich aus in der im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung hält und somit
die Bedienende beide Hände
frei hat, um die Rahmentragkonstruktion aufzuklappen, in ihrer Länge einzustellen
und am betreffenden Bereich des Fahrradrahmens zu befestigen. Ein
weiterer Vorteil besteht in der kompakteren Anordnung der einzelnen
Elemente des Fahrradträgers
in angeklapptem Zustand von Radhaltelement und Rahmentragkonstruktion,
da diese in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander gegenüber der
Tragschiene und an diese anklappbar sind. Des weiteren ist erreicht,
dass für
das Anlenken beider Bauelemente, das heißt sowohl des Radhaltelementes
als auch der Rahmentragkonstruktion, eine gemeinsame Montageplatte
vorgesehen ist, was die konstruktive Ausgestaltung und das Herstellen
des Fahrradträgers
vereinfacht und damit die Kosten verringert.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Merkmalen der Unteransprüche.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der
nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand
der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben
und erläutert
ist. Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht eines Teils eines Fahrzeugs mit einer Heckklappe
und einem Fahrradträger
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung, der an einem Halteteil eines vorhandenen
Fahrzeug-Gepäckträgers befestigt
ist, sowie einem Fahrrad, das an dem Fahrradträger angebracht ist,
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2 eine
Perspektivansicht des Fahrradträgers
nach 1, der von dem Halteteil des Fahrzeug-Gepäckträgers abgenommen
wurde,
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3 eine
Draufsicht auf den Fahrradträger nach 1,
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4 eine
auseinandergezogene, perspektivische Ansicht einer Rahmeneinrastkonstruktion des
Fahrradträgers
nach 1,
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5a eine
Seiten-Teilansicht eines Radhalteelementes des Fahrradträgers nach 1,
das direkt über
einer Klammerkonstruktion des Fahrradträgers nach 1 angeordnet
ist, wobei ein Verriegelungszapfen des Radhalteelementes über einem Flansch
der Klammerkonstruktion ausgerichtet ist,
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5b eine
Seiten-Teilansicht des Radhalteelementes auf der Klammerkonstruktion,
wobei sich der Verriegelungszapfen innerhalb des Flansches der Klammerkonstruktion
befindet, und
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6 eine
Seitenansicht der Klammerkonstruktion des Fahrradträgers von 1.
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1 zeigt
einen Fahrradträger 110 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung. Der Fahrradträger 110 kann an einem Halteteil 112 eines
vorhandenen Fahrzeug-Gepäckträgers 114 befestigt
werden. Der Fahrzeug-Gepäckträger 114 wird
auf einer Außenfläche 116 an
einem Kraftfahrzeug 118 befestigt, so dass der Halteteil 112 über einer
Heckklappe 120 des Fahrzeugs 118 verläuft.
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Mit
dem Fahrradträger 110 kann
ein Fahrrad 122 in vertikaler Ausrichtung über – aber in
einem Abstand zu – der
Heckklappe 120 des Fahrzeugs 118 transportiert
werden. Somit muss der Benutzer das Fahrrad 122 beim Anbringen
und Abnehmen vom Fahrradträger 110 nicht
auf das Dach des Fahrzeugs 118 heben. Das Fahrrad 122 kann
also leicht von einer Person an dem Fahrradträger 110 befestigt
werden, ohne dass dafür
die Hilfe einer zweiten Person erforderlich ist.
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Gemäß den 1 und 2 besitzt
der Fahrradträger 110 eine
verlängerte
Tragschiene 124, an der eine Montageplatte 126 befestigt
ist. An der Montageplatte 126 sind eine Rahmeneinrastkonstruktion 128 und
ein Radhalteelement 130 befestigt. Das Radhalteelement 130 besitzt
einen Verriegelungszapfen 130a, um das Radhalteelement 130 in einer
eingeklappten (nicht betriebsbereiten) Position zu sichern. Dieses
Merkmal wird nachfolgend näher beschrieben.
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Die
verlängerte
Tragschiene 124 wird vorzugsweise an einer oberen Querstange 132a und
an einer unteren Querstange 132b des Halteteils 112 des
Gepäckträgers 114 durch
Klammern oder ein anderes geeignetes Element befestigt. Es sind
zwei solcher Querstangen 132 gezeigt, doch das untere Ende 134 der
verlängerten
Tragschiene 124 kann genauso gut auch an einem Rohr 136 des
Halteteils 112 befestigt werden, wenn nur eine Querstange 132 vorhanden
ist. 3 zeigt, dass die verlängerte Tragschiene 124 in
ihrem Boden 140 mehrere Öffnungen 138 besitzt,
um die Befestigung der Tragschiene 124 an den Querstangen 132 zu
erleichtern. Außerdem ist
die Montageplatte 126 über
geeignete Befestigungsmittel, die durch Öffnungen 139 (12) in der Montageplatte 126 und
die Öffnungen 138 in
der Tragschiene 124 verlaufen, an der verlängerten
Tragschiene 124 befestigt.
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Gemäß 4 bildet
das Radhalteelement 130 eine im Wesentliche U-förmige Komponente
mit einem Paar unterer Enden 130b. Die unteren Enden 130b enthalten
vorzugsweise einen ersten Satz bündiger Öffnungen 142 und
einen zweiten Satz bündiger Öffnungen 144 (12). Die unteren Enden 130b werden über einen
Drehbolzen 148 an einem Durchgangsloch 146 der
Platte 126 befestigt. Insbesondere der Drehbolzen 148 wird durch
das Durchgangsloch 146 geschoben und durch geschraubte Endstopfen 149 an
dem Radhalteelement 130 am ersten Satz bündiger Öffnungen 142 befestigt.
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Das
Radhalteelement 130 wird in seiner ausgefahrenen Position
(1 und 2) durch eine Haltestange 150 gestützt. Die
Haltestange 150 ist mit dem zweiten Satz bündiger Öffnungen 144 verbunden
und in den Öffnungen
durch Endstopfen 151 befestigt. Die Haltestange 150 befindet
sich innerhalb eines oberen Tragelementes 152, wobei das
obere Tragelement 152 an einer Unterseite 154 der
Tragschiene 124 (2) angeordnet
ist. In der ausgefahrenen Position erstreckt sich das Radhalteelement 130 ungefähr in einem
90° Winkel
zur Tragschiene 124.
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Um
das Radhalteelement 130 in die eingeklappte Position (3)
zu bringen, wird die Haltestange 150 aus dem Eingriff mit
dem oberen Anschlagelement 152 herausgezogen und um den
Drehbolzen 148 gedreht, so dass es relativ parallel zu
der Tragschiene 124 verläuft. In der eingeklappten Position
befindet sich die Haltestange 150 innerhalb eines unteren
Anschlagelementes 156, das an der Unterseite 154 angeordnet
ist, um die Haltestange 150 an der Tragschiene 124 zu
befestigen.
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In
den 2 bis 4 ist die Rahmentragkonstruktion 128 detaillierter
zu sehen. Die Rahmentragkonstruktion 128 besitzt ein rohrförmiges Rahmentragelement 158,
das drehbar von der Platte 126 her abgestützt wird,
so dass das Element 158 in eine Position gehoben werden
kann, die weg von der Tragschiene 124 verläuft (1 und 2),
oder in eine Position geklappt werden kann, die im allgemeinen parallel
zur Tragschiene 124 verläuft (3 und 5). Dies wird dadurch erleichtert, dass
ein unteres Ende 158a (4) des Rahmentragelementes 158 in
einem rohrförmigen
Hülsenteil 160 der
Platte 126 angeordnet ist.
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Gemäß den 2 und 4 besitzt
die Rahmentragkonstruktion 128 einen Endstopfen 162, der
in das untere Ende 158a (12)
des Rahmentragelementes 158 eingesetzt wird, nachdem das
untere Ende 158a in die rohrförmige Hülse 160 der Platte 126 geschoben
worden ist. Der Endstopfen 162 besitzt auch ein Paar elastischer
Armteile 162a (von denen nur eines sichtbar ist), die in
die Öffnungen 158b im
unteren Endabschnitt 158a eingreifen, um so zu verhindern,
dass das Element 158 aus der Hülse 160 herausgezogen
wird, sobald es einmal daran montiert worden ist. Um weiterhin dabei
zu helfen, dass das Element 158 in der Hülse 160 gehalten wird,
ist die Hülse 160 mit
Buchsen 161 ausgestattet.
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Gemäß 6 besitzt
der Fahrradträger 110 auch
eine Klammerkonstruktion 164, die von dem Rahmentragelement 158 getragen
wird und die kommerziell erhältlich
ist. Die Klammerkonstruktion 164 besitzt eine erste Klammerunterkonstruktion 166,
um die Klammerkonstruktion 164 verstellbar entlang dem
Rahmentragelement 158 zu positionieren. Die erste Klammerunterkonstruktion 166 besitzt
einen zweiteiligen Bund 166a mit einem Verriegelungshebel 166b.
Der zweiteilige Bund 166a ist mit einer zweiten Klammerunterkonstruktion 168 verbunden.
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Die
zweite Klammerunterkonstruktion 168 besitzt ein Paar Spannbacken 168a und 168b.
Die Spannbacken 168a und 168b werden durch den
Verriegelungshebel 166b geöffnet und geschlossen. Durch
festes Anziehen des Verriegelungshebels 166b werden nicht
nur die Spannbacken 168a und 168b fest um das
Rahmenteil 170 des Fahrrades 122 herum gespannt,
sondern auch der zweiteilige Bund 166a wird fest um das
rohrförmige
Rahmentragelement 158 herum angezogen. Durch ein nicht
gezeigtes Schloss wird verhindert, dass der Verriegelungshebel 166b gedreht
werden kann. Dadurch, dass die Klammerkonstruktion 164 verstellbar
positioniert werden kann, können
Fahrräder
verschiedenster Rahmengrößen auf
dem Fahrradträger 110 untergebracht
werden.
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Die
zweite Klammerunterkonstruktion 168 besitzt auch einen
Flansch 168c. Der Flansch 168c nimmt den Verriegelungszapfen 130a sicher
auf, wenn sich das Radhalteelement 130 in zusammengeklappter
Position befindet, wie in 5b gezeigt. Auf
diese Art und Weise können
das Radhalteelement 130 und die Rahmentragkonstruktion 128 aneinander
befestigt und in der in 3 gezeigten Ausrichtung gehalten
werden, wenn der Fahrradträger 110 nicht
in Gebrauch ist. In 5a befindet sich der Verriegelungszapfen 130a über dem
Flansch 168c, um von dem Flansch 168c aufgenommen
zu werden, und in 5b ist der Verriegelungszapfen 130a innerhalb
des Flansches 168c befestigt.
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Um
den Fahrradträger 110 an
einer Querstange oder an beiden Querstangen 132 zu halten, kann
eine Klammer verwendet werden. Die Klammer kann mittels einer beliebigen,
geeigneten Befestigungsvorrichtung wie dem Befestigungselement 171 (3)
an der Tragschiene 124 befestigt werden. Es kann aber auch
jede andere, geeignete Zwischenkonstruktion verwendet werden, die
an den Querstangen 132 angebracht werden kann, und die über geeignete,
externe Befestigungselemente an der verlängerten Tragschiene 124 befestigt
werden kann. Des Weiteren könnte
der Fahrradträger 110 auch durch
die Stoßstange 136 gehalten
werden oder möglicherweise
sogar von einer Anhängevorrichtung,
die über
eine geeignete Zwischenkomponente, die in die Anhängevorrichtung
eingreift und auch einen Befestigungspunkt für die verlängerte Tragschiene 124 bietet,
an einem Rahmenteil des Fahrzeugs 118 befestigt wird.
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Um
sicherzustellen, dass der Fahrradträger 110 an den Querstangen 132 oder
an einem anderen, gewünschten
Teil des Fahrzeugs 118 bzw. dem Fahrzeug-Gepäckträger 114 befestigt bleibt,
kann der Fahrradträger 110 mit
einem Verriegelungsmechanismus 172 ausgestattet werden.
Bei dem Verriegelungsmechanismus 172 kann es sich um jeden
beliebigen Verriegelungsmechanismus handeln, der sich an einer geeigneten
Stelle am Fahrradträger 110 befindet,
doch er befindet sich vorzugsweise an dem Befestigungspunkt zwischen
dem Fahrradträger 110 und
dem Fahrzeug 118 oder dem Fahrzeug-Gepäckträger 114.
Wie in 3 gezeigt, befindet sich der Verriegelungsmechanismus 172 auf
der Montageplatte 126 und hat die Form eines Knopfes, der
in jede Vorrichtung einrastet, die zur Befestigung des Fahrradträgers 110 an
dem Fahrzeug 118 oder an dem Fahrzeug-Gepäckträger 114 verwendet
wird. In der verriegelten Position verhindert der Verriegelungsmechanismus 172,
dass der Fahrzeug-Gepäckträger 114 von
der Klammer abgenommen wird.
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3 zeigt
den Fahrradträger 110 mit
dem Radhalteelement 130 und dem Rahmentragelement 128 in
der eingeklappten Position oder im Wesentlichen parallel zur verlängerten
Tragschiene 124 zusammengeklappt. Wenn sich das Rahmentragelement 128 und
das Radhalteelement 130 in dieser Position befinden, bildet
der Fahrradträger 110 eine kompakte
Konstruktion, die leicht an einem Fahrzeug mitgeführt werden
kann.
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Gemäß 2 sind
auch eine oder mehrere Bandkonstruktionen 174 enthalten,
um die Räder 122a und 122b des
Fahrrades 122 formschlüssig
an der verlängerten
Tragschiene 124 zu befestigen. Die Bandkonstruktionen 174 besitzen
eine herkömmliche Verriegelungskonstruktion 176,
so dass ein Teil des Bandes 178 verstellbar über den
Rädern
befestigt werden kann. Alternativ kann ein einfaches Nylonband oder
ein Stück
elastische, aber starke Umschnürung
durch ein Befestigungsmittel wie Haken und Schlaufe oder durch irgendeine
andere Form eines geeigneten Befestigungsmittels gehalten werden.
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Ferner
hebt der Benutzer das Fahrrad 122 in die in 1 gezeigte
Ausrichtung und setzt ein Vorderrad 122a des Fahrrades
in das Radhalteelement 130. Anschließend richtet der Benutzer das
Fahrrad 122 so aus, dass das Hinterrad 122b innerhalb
der verlängerten
Tragschiene 124 platziert ist. Sobald sich das Vorderrad 122a innerhalb
des Radhalteelementes 130 befindet, wird das Fahrrad 122 von
dem Fahrradträger 110 vollständig gehalten,
und es ist keine weitere Unterstützung
durch den Benutzer mehr erforderlich. Mit einer Hand hebt der Benutzer dann
das Rahmentragelement 158 der Rahmentragkonstruktion 128 hoch
und befestigt die Klammerkonstruktion 164 am Rahmen 170 des
Fahrrades 122. Die Klammerkonstruktion 164 kann
dann am Rahmentragelement 158 festgezogen werden. Anschließend werden
Bänder 174 über den
Rädern 122 festgezogen.
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Die
Fahrradträger 110 vorliegender
Erfindung bieten somit die Möglichkeit,
dass eine einzelne Person ohne Hilfe einer zweiten Person ein Fahrrad auf
dem Fahrradträger
platzieren und befestigen kann, ohne dass man das Fahrrad dabei
auf das Fahrzeugdach heben muss. Der Fahrradträger 110 besitzt darüberhinaus
noch den weiteren Vorteil, dass er das Fahrrad 122 loslassen
kann, sobald sich das Vorderrad 122a des Fahrrades in dem
Radhalteelement 130 befindet. So kann der Benutzer beide Hände benutzen,
um das Hinterrad 122b und den Rahmen 170 an dem
Fahrradträger 110 zu
befestigen. Der Fahrradträger 110 ermöglicht deshalb
ein viel einfacheres Befestigen und Abnehmen des Fahrrades vom Fahrradträger als
viele bisher entwickelte Fahrradträger. Außerdem müssen für den Fahrradträger 110 an
einem vorhandenen Fahrzeug-Gepäckträger oder
an anderen Fahrzeugteilen keine Veränderungen vorgenommen werden.
Des Weiteren kann das Fahrrad mit dem Fahrradträger 110 der vorliegenden
Erfindung normalerweise senkrecht zur Heckklappe des Fahrzeugs transportiert
werden, was die Sicht durch das Heckfenster erheblich verbessert.
Der Fahrradträger
der vorliegenden Erfindung kann aber auch mit einer horizontal positionierten
Gepäckträgerkomponente
verwendet werden.