DE10351475A9 - Briefkasten - Google Patents

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DE10351475A9
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Holger Fritzlar
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/122Parts, details, or accessories, e.g. signalling devices, lamps, devices for leaving messages
    • A47G29/124Appliances to prevent unauthorised removal of contents

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  • Detection And Correction Of Errors (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Abstract

Der Briefkasten ist versehen mit einem Gehäuse, das eine Einwurföffnung und einen unterhalb der Einwurföffnung angeordneten Stauraum (4) aufweist und einer Klappe (1), die um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar an dem Gehäuse gelagert ist. Die Klappe (1) weist einen die Einwurföffnung verschließenden ersten Teil und einen zweiten Teil auf, die beidseitig der Schwenkachse angeordnet sind. Der erste Teil gibt in einer Öffnungsstellung der Klappe (1) die Einwurföffnung frei und verschließt diese in einer Schließstellung der Klappe (1). Der zweite Teil befindet sich sowohl in der Öffnungsstellung der Klappe (1) als auch in deren Schließstellung innerhalb des Gehäuses. Der zweite Teil der Klappe (1) wirkt in deren Öffnungsstellung mit einer Wand des Gehäuses zusammen, und zwar zum Versperren des sich unterhalb des unteren Teils der Klappe (1) erstreckenden Stauraums (4) des Gehäuses.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Briefkasten in einer Anordnung zur Verhinderung des Zugriffs auf den unterhalb der Einwurföffnung angeordneten Stauraum, wenn die Klappe der Einwurföffnung geöffnet ist.
  • Bei Briefkästen ist es wünschenswert, wenn verhindert werden kann, dass eingeworfene Post durch Unbefugte entnommen werden kann. Dafür wird der Einwurfschlitz auf eine Größe beschränkt, die verhindert, dass man in das Innere des Briefkastens greifen kann. Dies hat zur Folge, dass Formate, die dieses Maß überschreiten, nicht in den Kasten eingeworfen werden können. Nicht zuletzt im Hinblick auf den zunehmenden Internetversand, bei dem Büchersendungen, kleine oder mittlere Pakete ausgeliefert werden, entsteht der unerfreuliche Umstand, die nicht zustellbaren Sendungen selbst in der Paketzentrale abzuholen. Größere Tages- oder Wochenzeitungen werden durch die relativ kleine Normöffnung entweder beschädigt oder gar entwendet.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Briefkasten mit einer Schutzeinrichtung gegen Entwenden von Post zu schaffen, wobei die Größe (Höhe) der Einwurföffnung dadurch nicht eingeschränkt ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Briefkasten vorgesehen, der versehen ist mit
    • – einem Gehäuse, das eine Einwurföffnung und einen unterhalb der Einwurföffnung angeordneten Stauraum aufweist,
    • – einer Klappe, die um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar an dem Gehäuse gelagert ist, wobei
    • – die Klappe einen die Einwurföffnung verschließenden ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist, die beidseitig der Schwenkachse angeordnet sind,
    • – der erste Teil in einer Öffnungsstellung der Klappe die Einwurföffnung freigibt und in einer Schließstellung der Klappe die Einwurföffnung verschließt,
    • – sich der zweite Teil sowohl in der Öffnungsstellung der Klappe als auch in deren Schließstellung innerhalb des Gehäuses befindet und
    • – der zweite Teil der Klappe in deren Öffnungsstellung mit einer Wand des Gehäuses zusammen wirkt, und zwar zum Versperren des sich unterhalb des unteren Teil der Klappe erstreckenden Stauraums des Gehäuses.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der untere Teil der Klappe mit der der Einwurföffnung gegenüber liegenden Wand des Gehäuses zusammen wirkt.
  • Insbesondere ist es zweckmäßig, wenn von der mit dem unteren Teil der Klappe zusammen wirkenden Wand des Gehäuses ein Vorsprung angeordnet ist, über den sich der untere Teil der Klappe bei deren Bewegung in die Öffnungsstellung hinweg bewegt.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn an der Innenseite der dem unteren Teil der Klappe gegenüberliegenden Rückwand des Briefkastens ein Vorsprung bzw. eine Blende schwenkbar gelagert ist, die zwischen einer den Zugang zum Stauraum freigebenden Freigabestellung und einer den Zugang zum Stauraum versperrenden Sperrstellung (z.B. um eine horizontale, zur Schwenkachse der Klappe parallele Achse) schwenkbar gelagert ist. Über ein Koppelgestänge (z.B. Stränge) sind die Blende und die Klappe miteinander gekoppelt, wobei das Gestänge an der Blende unterhalb von deren Schwenkachse und an der Klappe oberhalb von deren Schwenkachse drehbar angelenkt ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Blende beim Öffnen der Klappe in den Innenraum des Briefkastens einschwenkt und zusammen mit dem unteren Teil der Klappe den Zugang zum Stauraum versperrt sowie sich beim Schließen der Klappe (wieder) in Richtung auf die Rückwand bewegt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch einen Briefkasten gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
  • 2 und 3 Querschnitte durch einen Briefkasten gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in unterschiedlichen Schwenkeinstellungen von Klappe und Blende.
  • Bei dem Briefkasten gemäß 1 wird der Schutz des Inhalts vor unbefugtem Zugriff durch folgende Vorrichtung erzielt:
    Eine über einem Scharnier gelagerte Klappe kann soweit geöffnet werden, um z. B. Pakete mittlerer Größe aufzunehmen. Die Klappe selbst bildet im geöffneten Zustand eine Art geneigte Ebene, die insbesondere zur Hälfte in den Briefkastenraum hineinragt. Das Ende der geneigten Ebene wird durch die Briefkastenrückwand oder eine vorgelagerte Blende begrenzt. Dadurch ist im geöffneten Zustand kein Zugriff auf den darunter liegenden Briefkastenstauraum möglich. Der bei geöffneter Klappe 1 in den Briefkastenraum hineinragende Teil der Klappe 1 wirkt also mit einer Wand des Briefkastens oder einer von dieser abstehenden Blende o.dgl. Vorsprung zusammen, um den Zugang zum darunter liegenden Briefkastenstauraum 4 zu versperren. Beim Schließen der Einwurfklappe rutscht der Inhalt dann in den Stauraum 4 und ist beim erneuten Öffnen der Einwurfklappe 1 vor fremdem Zugriff geschützt.
  • Beim Briefkasten gemäß den 2 und 3 wird der Schutz des Inhalts durch folgende Vorrichtung erzielt:
    Eine über ein Scharnier gelagerte Klappe 1 kann soweit geöffnet werden, um Pakete mittlerer Größe aufzunehmen. Die Klappe selbst bildet im geöffnetem Zustand eine Art geneigte Ebene 2, die zur Hälfte in den Briefkastenraum hineinragt. Das Ende der geneigten Ebene 2 wird durch eine der Briefkastenrückwand 3 vorgelagerte, bewegliche Blende 5 begrenzt. Dadurch ist im geöffnetem Zustand kein Zugriff auf den darunter liegenden Briefkastenstauraum 4 möglich. Die bewegliche Blende 5 ist über den Hebel 6 so mit der Klappe 1 verbunden, dass sie bei geöffneter Klappe 1 den Zwischenraum zwischen geneigter Ebene 2 und Rückwand 3 versperrt.
  • Beim Schließen der Einwurfklappe 1 gibt die bewegliche Blende 5 den Zwischenraum frei und der Inhalt rutscht in den Stauraum 4. Beim erneuten Öffnen der Einwurfklappe 1 ist der Inhalt im Stauraum 4 vor fremdem Zugriff geschützt.

Claims (5)

  1. Briefkasten mit – einem Gehäuse, das eine Einwurföffnung und einen unterhalb der Einwurföffnung angeordneten Stauraum (4) aufweist, – einer Klappe (1), die um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar an dem Gehäuse gelagert ist, wobei – die Klappe (1) einen die Einwurföffnung verschließenden ersten Teil und einen zweiten Teil aufweist, die beidseitig der Schwenkachse angeordnet sind, – der erste Teil in einer Öffnungsstellung der Klappe (1) die Einwurföffnung freigibt und in einer Schließstellung der Klappe (1) die Einwurföffnung verschließt, – sich der zweite Teil sowohl in der Öffnungsstellung der Klappe (1) als auch in deren Schließstellung innerhalb des Gehäuses befindet und – der zweite Teil der Klappe (1) in deren Öffnungsstellung mit einer Wand des Gehäuses zusammen wirkt, und zwar zum Versperren des sich unterhalb des unteren Teil der Klappe (1) erstreckenden Stauraums (4) des Gehäuses.
  2. Briefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil der Klappe (1) mit der der Einwurföffnung gegenüber liegenden Wand des Gehäuses zusammen wirkt.
  3. Briefkasten nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von der mit dem unteren Teil der Klappe (1) zusammen wirkenden Wand des Gehäuses ein Vorsprung (3, 5) angeordnet ist, über den sich der untere Teil der Klappe (1) bei deren Bewegung in die Öffnungsstellung hinweg bewegt.
  4. Briefkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (5) schwenkbar gelagert und über ein Gestänge mit der Klappe (1) gekoppelt ist und dass der Vorsprung (5) bei geöffneter Klappe (1) zusammen mit dieser den Zugang zum Stauraum (4) versperrt und bei geschlossener Klappe (1) den Stauraum (4) freigibt.
  5. Briefkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge mindestens einen insbesondere geradlinigen Hebel (6) aufweist, der an seinen beiden Enden jeweils an zur Schwenkachse der Klappen (1) parallelen Achsen drehbar an der Klappe (1) bzw. dem Vorsprung (5) gelagert ist.
DE10351475A 2002-12-18 2003-11-04 Briefkasten Withdrawn DE10351475A1 (de)

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DE10259657.3 2002-12-18
DE10259657 2002-12-18
DE10311276.6 2003-03-14
DE10311276 2003-03-14
DE10351475A DE10351475A1 (de) 2002-12-18 2003-11-04 Briefkasten

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DE10351475A1 DE10351475A1 (de) 2004-07-01
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006003641B3 (de) * 2006-01-26 2007-05-31 Roland Reisch Paketaufbewahrungs-Vorrichtung
DE102006039002A1 (de) * 2006-08-21 2008-02-28 Deutsche Post Ag Sammelbehälter, insbesondere zur Sammlung von Paketen
DE102007038813A1 (de) * 2007-08-16 2009-02-19 MGT Maschinen- und Gerätebau GmbH Verwahrbehältnis

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