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Die
Erfindung betrifft ein Gehäuse
mit einem Eingangsport für
ein Lichtwellen leitendes Kabel und mit mehreren parallelen Ausgangsports,
wobei zwischen dem Eingangsport und den Ausgangsports mindestens
eine optische Signale verarbeitende Baugruppe, ein Lichtwellenleiterband
in einem vorgebbaren Biegeradius von vorzugsweise mindestens 30
mm sowie optische Steckverbinder im Gehäuseinneren angeordnet sind.
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Die
Bedeutung der Lichtwellenleiter in der Medientechnik wächst in
dem Maß,
in dem eine gleichzeitige Übertragung
unterschiedlicher Datenformate als Audio-, Video- oder sonstiges Steuersignal wünschenswert
ist. Mit Lichtwellenleitern lassen sich zudem lange Übertragungswerke
ohne wesentliche Verluste realisieren. Die Lichtwellenleiter besitzen
gegenüber
herkömmlichen
Metallkabeln nicht nur ein deutlich geringeres Gewicht, sondern
es lassen sich auch die Kosten pro übertragendem Kanal minimieren.
Zudem besitzen Lichtwellenleiter eine hohe Abhörsicherheit und sind nicht
wie Metallkabel durch Blitzeinschlag gefährdet. Mit Lichtwellenleitern lassen
sich zudem geringe Dämpfungswerte,
große Übertragungsbandbreiten
mit hoher Signaldichte sowie eine weitgehend frequenzunabhängige Leitungsdämpfung der
zu übertragenden
Signale bei minimalem Installationsaufwand realisieren. Die Übertragungsraten
durch mehrere Trägerwellen
sind nahezu unbegrenzt erweiterbar.
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Ein
Lichtwellenleiterkabel besteht aus mehreren Fasern, die ihrerseits
einen Kern, einen Mantel und eine Beschichtung aufweisen. Der lichtführende Kern
dient zur Signalübertragung.
Die Beschichtung gewährleistet
einen Schutz des Kerns vor mechanischen Beschädigungen. Der Mantel, der aus
einer anderen Glasfaser als der Kern besteht, ist ebenfalls lichtführend, hat
jedoch einen niedrigeren Brechungsindex, wodurch er eine Totalreflektion
und damit eine Lichtstrahlführung
im Kern ermöglicht. Übliche Durchmesser
des Kerns liegen bei 9 μm,
des Mantels bei 125 μm
sowie der Beschichtung bis zu 1 mm.
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Die
Verbindung zweier Lichtwellenleiterenden wird mittels eines Spleißgerätes vorgenommen. Dort
werden die Enden durch Verschmelzen, beispielsweise unter einem
Lichtbogen miteinander verbunden. Damit diese Verbindungsstelle
ausreichend gegen mechanische Belastungen wie Zug, Biegung, Korrosion
und gegen Umwelteinflüsse
geschützt werden
kann, wird die (Spleiß-)Verbindung
mit einem Schutzüberzug
versehen (Spleißschutz).
Für eine Aufteilung
einzelner Signalstränge
zu unterschiedlichen optischen Bauteilen werden ferner lösbarer Steckverbinder
verwendet, die aus zwei Lichtwellenleitersteckern bestehen, die üblicher
Weise mittels einer Führungskupplung
miteinander verbunden werden. Bei einer Signalübertragung in einem solchen Steckverbinder
muss gewährleistet
sein, dass die beiden Fasern mit Ihren Enden nahe zusammen geführt werden,
um eine ungestörte
Signalübertragung zu
gewährleisten.
Die Größe des Luftspaltes
zwischen den beiden Faserstirnflächen
(Faserenden) erhöht
jedenfalls die Dämpfung.
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Um
zudem die Aufbereitung der optischen Signale, die Signalverteilung
sowie die Signalwandlung (in elektrische Signale) zu bewerkstelligen,
sind weitere Bauteile erforderlich, die nicht nur geordnet, sondern
auch in einem Gehäuse
verschlossen angeordnet werden sollen. Das beispielsweise in einem Wohnhauskeller
ankommende Lichtwellenleiterkabel wird zu einem Gehäuse mit
einem Eingangsport (mit einem zugbelastungsresistenten Niederhalter)
verlegt, wobei vorsorglich Überlängen als
Leitungsreserven vorgesehen werden. Grundsätzlich ist es nach dem Stand
der Technik bekannt, in einem solchen Gehäuse entsprechende Lichtwellenleiter-Bandführungen,
Spleißverbindungen,
Steckeraufnahmen, Transceiver, Splitter und alle ansonsten notwendigen Bauteile
anzuordnen.
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Mit
einem solchen Lichtwellenleiterkabel werden jedoch im Hause eine
Fülle von
Daten zur Verfügung
gestellt, die wegen des hohen Gesamtpreises nicht von jedem Bewohner
dieses Hauses gewünscht
werden. Bis zu einer Freischaltung nach Vertragsabschluss ist es
sogar wünschenswert,
dass die Hausbewohner nicht unberechtigter Weise über vorhandene
oder geschaffene Ausgangsports des Gehäuses eine Datennutzung schaffen.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse der
eingangs genannten Art zu schaffen, das einerseits einen hinreichenden
mechanischen Schutz für
die zwischen dem Eingangsport und dem Ausgangsport oder den Ausgangsports
liegenden Baugruppen liefert, andererseits die Möglichkeit schafft, eine Manipulation
durch Unbefugte von vornherein zu vermeiden.
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Diese
Aufgabe wird durch das Gehäuse nach
Anspruch 1 gelöst.
Nach Anspruch 1 sind auf einer Bodenplatteneinheit der Eingangsports,
das Lichtwellenleiterband und mindestens ein optischer Steckverbinder
als Schnittstelle fest montiert angeordnet, wohingegen mindestens
eine Baugruppe zur Signalverarbeitung, ein oder mehrere Signalwandler zur
Umformung der Signale sowie mindestens ein optischer Steckverbinder
und die Ausgangsports in einer Gehäuseabdeckung angeordnet sind,
die mit der Bodenplatteneinheit lösbar verbunden ist, vorzugsweise über eine
Nut-Feder-Verbindung
und/oder ein Rast- oder Schnappverschluss. Hierdurch ist die Möglichkeit
geschaffen, die Bodenplatteneinheit in einem Wohngebäude vorsorglich
zu installieren und unabhängig
davon, ob die ankommenden Daten durch entsprechende Signalverarbeitung
und Umwandlung später
ganz oder teilweise genutzt werden. Die Bodenplatteneinheit kann
durch eine schlichte Abdeckplatte frontseitig verschlossen werden.
Der oder die Bewohner des betreffenden Wohngebäudes, die sich zur Nutzung
der Daten entschließen
und entsprechend dem gewünschten
Nutzungsumfang bereit sind, für
die Zurverfügungstellung
der Daten die Nutzungsgebühren
zu übernehmen,
erhalten bei Vertragsabschluss die entsprechend bestückte Gehäuseabdeckung
ausgehändigt,
die dann nach Lösen
der Abdeckplatte die entsprechend der tatsächlichen Nutzung bestückte Gehäuseabdeckung
selbst montieren können.
Zuvor sind lediglich die optischen Steckverbinder miteinander zu
koppeln, um einen Signalübergang
zu gewährleisten.
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Vorzugsweise
sind die Bodenplatteneinheit und die Gehäuseabdeckung bis auf eine für die Zugänglichkeit
der optischen Steckverbinder notwendige Ausnehmung zumindest im
Wesentlichen geschlossen ausgebildet. Durch diese Maßnahme sind die
einzelnen Bauteile nach außen
gegen mechanische Beschädigungen
gesichert. Bei der Verwendung von Kunststoffspritzteilen oder auch
Blechteilen wird zudem Manipulationen insofern vorgebeugt, da die
abgedeckten optischen Baugruppen nicht ohne Zerstörung der
diese umhüllenden
Plastik- oder Blechwände
erreichbar sind.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind die Steckverbinder in der Bodenplatteneinheit
und in der Gehäuseabdeckung
derart angeordnet, dass bei einer Führung der Gehäuseabdeckung
bis zum Verbindungszustand die Steckverbinder gleichzeitig in die
für eine
Signalleitung erforderliche Kontaktlage bringbar sind. Vorzugsweise
besitzen hierzu die gegenseitigen komplementären Steckverbinder einen Buchsenteil
und einen Steckerteil, die zur Zentrierung konisch ausgebildete
Flächen
besitzen. Nach dem Stand der Technik bestehen Lichtwellenleitersteckverbindungen
aus zwei Steckern, die über
eine Führungskupplung
miteinander verbunden werden. Eine solche Verbindung erfordert ein präzises Arbeiten,
um die beiden Fasern, deren Stirnflächen möglichst nahe an einander zusammengeführt werden
sollen, optimal auszurichten. Jede radiale wie axiale Verschiebung
beeinträchtigt
die Übertragung
bzw. erhöht
die auftretende Dämpfung.
Alleine schon um die bisher erforderliche Führungskupplung einsparen zu
können,
ist daher nach der vorliegenden Erfindung der eine Steckerteil als
Buchse ausgebildet, während
der andere Steckerteil als Komplementärteil zu der Buchse als echter
Stecker ausgebildet ist, der über
vorhandene konische Führungen
derart zentriert wird, dass der hierin enthaltende Lichtwellenleiter
bei der Steckverbindung in eine koaxiale Lage zu dem Lichtwellenleiter
des Buchsenteils kommt. Durch entsprechende, in der Verbindungstechnik
prinzipiell bekannte Anschläge oder
Rasten kann auch gewährleistet
werden, dass im Steckzustand stets ein reproduzierbarer enger Luftspalt
zwischen den gegenüberliegenden
Lichtwellenleiterstirnflächen
eingestellt wird. Mit den vorbeschriebenen Maßnahmen wird nicht nur die
Handhabung der Steckverbindung, sondern auch das Zusammenfügen der
Bodenplatteneinheit mit der Gehäuseabdeckung
vereinfacht. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Gehäuseabdeckung über entsprechende
Führungen
bezüglich
der Bodenplatteneinheit ausgerichtet und anschließend die Gehäuseabdeckung
ohne weitere Abstandsveränderung
quer zur Bodenplatteneinheit verschoben, wobei gleichzeitig die
gewünschte
Verbindung der optischen Stecker als auch der beiden Gehäuseteile
hergestellt wird. Über Anschläge oder
eine Rastverbindung der beiden Gehäuseteile wird gewährleistet, dass
die mögliche
Querschiebbewegung begrenzt ist.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung weisen die Bodenplatteneinheit und/oder
die Gehäuseabdeckung
auswechselbar einsteckbare Wandler und/oder eine Sender-Empfängereinheit
(Transceiver) auf. Mit dieser Maßnahme wird die Lagerhaltung vereinfacht,
da sowohl bei der Bodenplatteneinheit als auch bei der Gehäuseabdeckung
Grundmodule definiert werden können,
die dann dem Bedarf entsprechend mit dem Wandler oder dem Transceiver vor
Auslieferung bestückt
werden. Der oder die Wandler sind vorzugsweise über eine Kamm-Steckverbindung
einfügbar.
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Wie
im Prinzip nach dem Stand der Technik bekannt, wird die Faserreserve über entsprechende Führungen,
Halterungen oder Schutzkanäle
im Randbereich des Gehäuses,
erfindungsgemäß im Randbereich
der Bodenplatteneinheit, im wesentlichen kreisförmig aufgewickelt, um einen
entsprechend großen
Biegeradius für
die Glasfaserkabel gewährleisten
zu können.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an der Innenseite
der Bodenplatteneinheit Spleiße,
optische Stecker, Splitter, Taps und/oder Wellenlängenmultiplier
befestigt, vorzugsweise lösbar über Steckverbindungen
(soweit im Wege einer kostengünstigen
Lagerhaltung zweckmäßig).
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Gehäuseabdeckung,
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Bodenplatteneinheit,
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3 eine
perspektivische Ansicht eines optischen Steckers sowie
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Wandlermoduls.
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Das
erfindungsgemäße Gehäuse besteht aus
den in 1 und 2 dargestellten Teilen, nämlich einer
Gehäuseabdeckung 10 und
einer Bodenplatteneinheit 11, die über vorspringende Haken 12 in
Verbindung mit entsprechenden Ausnehmungen und hinterschnittenen
Bereichen in der Gehäuseabdeckung
lösbar
miteinander verbunden werden können.
Der Übersichtlichkeit
halber sind an sich bekannte verwendete Bauteile wie Glasfasern,
Koppler und Spleiße
sowie der detaillierte Aufbau des Eingangsports sowie die für Steckverbindungen
geeigneten Ausgangsports mit entsprechenden Niederhaltern weggelassen.
Im einfachsten Fall kommt eine Glasfaser aus einem eingeführten Glasfaserkabel. Die
Glasfaserüberlänge wird über entsprechende Halterungen
oder Schutzkanäle
in der Bodenplatteneinheit im Wesentlichen kreisförmig im
Randbereich dieser Einheit aufgewickelt. Ein Glasfaserspleiß verbindet
die aufgewickelte Glasfaser mit einem Pigtail, bestehend aus einer
kurzen Glasfaser mit angebrachtem optischen Stecker. Der optischen
Stecker 13 (siehe 3) ist in
einer Halterung am Boden bzw. an der Innenseite der Bodenplatteneinheit
befestigt. Die eine oder auch mehrere Glasfasern können aber
auch über
einen oder mehrere optische Splitter bzw. Taps (Abzweiger) und/oder
Wellenlängenmultiplier
auf mehrere Glasfasern aufgesplittert werden, die dann in mehreren
Glasfasersteckern münden
und an der Bodenplatteneinheit befestigt sind. Über Wellenlängenmultiplexer können verschiedene
Wellenlängen
auf unterschiedliche Glasfasern verteilt werden, die dann über mehrere
Steckverbinder auf getrennte optische Transceiver, Sender und/oder
Empfänger
geführt
werden.
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Die
Bodenplatteneinheit 11 wird beispielsweise an einer Wand
in einem Wohngebäude
angeschraubt. Solange keine Teilnehmeranschlüsse benötigt oder gewünscht werden,
um das bereitgestellte Fernmelde- oder Datennetz zu nutzen, ist
die Bodenplatteneinheit durch eine schlichte Gehäuseplatte frontseitig abgedeckt.
Diese Platte dient nur zum Schutz der passiven optischen Komponenten
im Innenraum der Bodenplatteneinheit gegen mechanische Beschädigung und/oder
Verschmutzung. Die Platte kann in derselben Weise, wie nachfolgend
für die
Gehäuseabdeckung
beschrieben, befestigt sein.
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Die
Gehäuseabdeckung
besitzt an ihrer nichtsichtbaren Unterseite im Randbereich vier Schlitze,
durch welche die Haken 12 durchsteckbar sind. Durch Querverschiebung
der Gehäuseabdeckung 10 relativ
zu der Bodenplatteneinheit 11 (im vorliegenden Falls nach
links) hinterlassen die Haken 12 entsprechende Hinterschneidungen
in der Gehäuseabdeckung.
Entweder die Haken selbst oder sonstige Anschläge oder auch Rastmittel begrenzen
den möglichen
Verschiebeweg.
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Im
dargestellten Fall überragt
das Wandlermodul 14, das mittels einer elektrischen Steckverbindung 15 (siehe 4)
in der Gehäuseabdeckung
lösbar
befestigt ist, die Gehäuseabdeckungsunterseite. Dieses
Wandlermodul besitzt als Buchsen 16 ausgebildete Öffnungen,
die konische Abschrägungen
als Zentrierhilfen für
die Stecker 17 des optischen Steckers 13 (siehe 3)
aufweisen. An dem optischen Stecker 13 sind in 3 exemplarisch
zwei Glasfaserleitungen 18 skizzenhaft dargestellt. Das
Wandlermodul sowie der optische Stecker sind in der Gehäuseabdeckung 10 bzw.
der Bodenplatteneinheit 11 derart angeordnet, dass die
Stecker 17 beim Einführen
der Haken 12 in entsprechende Ausnehmungen der Gehäuseabdeckung
an den Buchsen 16 mit geringem Abstand vorbeiführbar sind.
Mit der Querverschiebung der Gehäuseabdeckung 10 (im
Bild nach links) gleiten die Stecker 17 in die Buchsen 16.
Ist der durch die Haken 12 gebildete Anschlag erreicht,
ist gleichzeitig die Steckverbindung zwischen dem optischen Stecker 13 und
dem Wandler 14 herbeigeführt.
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Bei
dieser Ausführungsform
entfällt
somit das manuelle Verbinden zweier optischer Stecker unter Zuhilfenahme
einer Führungshülse. Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es selbstverständlich möglich, sowohl
in der Gehäuseabdeckung
als auch in der Bodenplatteneinheit jeweils an Lichtwellenleiterkabelenden
vorgesehene Stecker manuell zu verbinden; in diesem Fall sind vorzugsweise
in der kleinen Stirnseite 20 der Gehäuseabdeckung zwei Schlitze
vorgesehen, durch die die links in
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2 dargestellten
Haken 12 hindurchführbar
und arretierbar sind, um die Gehäuseabdeckung während der
Montage des optischen Steckverbinders zu haltern. Zweckmäßiger Weise
ist ein optischer Steckverbinder (entweder in der Gehäuseabdeckung
oder der Bodenplatteneinheit) fest mit dem Gehäuseteil verbunden, wohingegen
der komplementäre
optische Steckverbinder als Ende eines lose geführten Kabels ausgebildet ist.
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Soweit
im Sinne einer preiswerteren Lagerhaltung erforderlich oder gewünscht, können die
passiven optischen Komponenten fest oder lösbar mit dem betreffenden Gehäuseteil
verbunden sein, wobei letztere Ausführungsvariante den Vorteil
eines flexibel handhabbaren modularen Aufbaus besitzt.
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Der
Kerngedanke der vorliegenden Erfindung besteht jedenfalls darin,
dass die Bodenplatteneinheit als Halterung des ankommenden Lichtwellenleiters
sowie zur Aufnahme der Lichtwellenleiterkabelreserven als auch zur
Aufnahme von Grundmodulen dient, die zwar für eine Signalleitung und -verarbeitung
unverzichtbar sind, jedoch aufgrund der fehlenden Signalumwandlung
in elektrische Signale noch keine Nutzung des Telekommunikations-
oder Datennetzes erlauben. Um diese Nutzungsmöglichkeit zu schalten, kann
der Endverbraucher ein seinen Bedürfnissen entsprechendes Modul
erwerben, das in der vorbeschriebenen Weise mit der Bodenplatteneinheit
verbunden wird. An den (nicht dargestellten) Ausgangsbuchsen sind
dann die gewünschten
und aufbereiteten Datensignale verfügbar. Besondere Erfahrungen
oder Fachkenntnisse sind zur Montage der Gehäuseabdeckung nicht erforderlich.