DE102004060452B3 - Glasfaserüberwachungsmodul - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Glasfaserüberwachungsmodul (1), umfassend eine Trägerplatte (23), wobei auf der Trägerplatte (23) Kupplungen (25) zur Aufnahme von Steckern von ankommenden und abgehenden Glasfasern und mindestens ein Koppler-Modul (21) angeordnet sind, wobei in dem Koppler-Modul (21) Koppler angeordnet sind, mittels derer die Signale einer ankommenden Glasfaser auf mindestens zwei abgehende Glasfasern in einem vorgebbaren Verhältnis aufgeteilt werden, wobei die eine abgehende Glasfaser ein Nutzsignal und die andere Glasfaser ein Testsignal überträgt, wobei die die Testsignale tragenden Glasfasern (Test 1-6B) im Koppler-Modul (21) zu einem Multi-Faser-Kabel (10) zusammengefasst sind, wobei am Koppler-Modul (21) abgewandten Ende des Multi-Faser-Kabels (10) ein Aufteilelement angeordnet ist, wo das Multi-Faser-Kabel (10) in eine der Anzahl der Fasern entsprechende Anzahl von Mono-Faser-Kabeln aufgeteilt wird, an deren Enden Stecker angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Glasfaserüberwachungsmodul gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Überwachen bzw. eine Monitoring von Glasfasern gewinnt zunehmend an Bedeutung.
  • Aus der DE 103 17 620 A1 ist ein Glasfaser-Kopplermodul bekannt, umfassend einen Kassettenträger, der mit einer Frontplatte verbunden ist, wobei dem Kassettenträger ein Koppler zugeordnet ist, mittels dessen die Signale mindestens einer ankommenden Glasfaser auf mindestens zwei abgehende Glasfasern verteilt werden, einer ersten Gruppe von Kupplungen und einer zweiten Gruppe von Kupplungen, wobei die zweite Gruppe von Kupplungen an der Frontplatte angeordnet ist, Glasfasern der ersten Gruppe von Kupplungen in den Koppler geführt sind und die vom Koppler abgehenden Glasfasern mit der zweiten Gruppe von Kupplungen verbunden sind, wobei die erste Gruppe von Kupplungen auf einer Trägerplatte angeordnet ist, die schwenkbar an dem Kassettenträger angeordnet ist.
  • Aus der Produktbeschreibung „Gf-Überwachungsmodul PROFIL 90/10", Stand 22.11.2004 ist ein Glasfaserüberwachungsmodul bekannt, umfassend eine Trägerplatte, wobei auf der Trägerplatte Kupplungen zur Aufnahme von Steckern von ankommenden und abgehenden Glasfasern und ein Koppler-Modul angeordnet ist, wobei in dem Koppler-Modul Koppler angeordnet sind, mittels derer die Signale einer ankommenden Glasfaser auf zwei abgehende Glasfasern in einem vorgebbaren Verhältnis (hier 90/10) aufgeteilt werden, wobei die eine abgehende Glasfaser ein Nutzsignal (90%) und die andere Glasfaser ein Testsignal (10%) überträgt. Die Kupplungen für die ankommenden Glasfasern und die das Nutzsignal tragenden abgehenden Glasfasern sind alle in einer Reihe angeordnet. Die Trägerplatte ist in einem Gehäuse angeordnet, wobei die Kupplungen in einem Winkel zur Vorderseite des Gehäuses angeordnet sind. Neben der Reihe von Kupplungen für die ankommenden und abgehenden Glasfasern ist eine zweite Reihe von Kupplungen für die das Testsignal tragenden Glasfasern angeordnet, die senkrecht zur Vorderseite des Gehäuses stehen. Zum Schutz der Stecker sowie zur Beschriftung ist eine abnehmbare Abdeckung an dem Gehäuse angeordnet, die seitlich an dem Gehäuse befestigt ist. An der anderen Seitenfläche ist ein Umlenkelement angeordnet, über das die Glasfasern von den Kupplungen in Richtung Rückseite des Gehäuses unter Einhaltung der zulässigen Biegeradien führbar ist. Über die Kupplungen der zweiten Reihe können dann die Testsignale zur permanenten Überwachung an ein Messgerät geführt werden. Dabei ist es notwendig, dass die Abdeckung einen ausreichenden Abstand zu den Kupplungen hat, damit die Mindest-Biegeradien für die Glasfasern mit den Testsignalen eingehalten werden. Die Kupplungen der zweiten Reihe können auch für temporär begrenzte Messungen, beispielsweise zum Einregeln von Übertragungsgeräten, eingesetzt werden, wozu hier jedoch die Abdeckung zu entfernen ist. Nachteilig an dem bekannten Glasfaserüberwachungsmodul ist, dass die vorgeschobene Abdeckung relativ viel Platz in Anspruch nimmt, der nicht bei allen Einbauarten zur Verfügung steht. Des Weiteren ist das Führen der Glasfasern von den zweiten Kupplungen über das Umlenkelement relativ aufwendig, da relativ wenig Platz ist.
  • Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, ein Glasfaserüberwachungsmodul zu schaffen, bei dem die Handhabung einer permanenten Überwachung vereinfacht ist.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch den Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Hierzu werden die die Testsignale tragenden Glasfasern im Koppler-Modul zu einem Multi-Faser-Kabel zusammengefasst, wobei am Koppler-Modul abgewandten Ende des Multi-Faser-Kabels ein Aufteilelement angeordnet ist, wo das Multi-Faser-Kabel in eine der Anzahl der Fasern entsprechende Anzahl von Mono-Faser-Kabeln aufgeteilt wird, an deren Enden Stecker angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, dass im Bereich des Glasfaserüberwachungsmoduls nur noch ein Kabel geführt werden muss (anstelle der Vielzahl der Mono-Glasfaser-Kabel). Dieses eine Multi-Faser-Kabel lässt sich einfacher handhaben und kann darüber hinaus mit einem Knickschutz ausgebildet werden, so dass die Einhaltung der Biegeradien gewährleistet ist. Vorzugsweise sind die Stecker am Ende des Mono-Faser-Kabels mit einem APC-Schliff versehen, der Reflexionen auch im ungesteckten Zustand der Stecker verhindert, die ansonsten das Betriebssignal stören könnten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist auf der Trägerplatte oder auf dem Koppler-Modul eine Aufnahme für eine Reservelänge des Multi-Faser-Kabels angeordnet. Hierdurch kann das Glasfaserüberwachungsmodul relativ flexibel zu den Testeinrichtungen angeordnet werden. Hierzu werden beispielsweise 5 bis 10 m als Reservelänge im Glasfaserüberwachungsmodul aufgewickelt vorgehalten, wobei die Länge des Kabels vom Modul bis zu den Steckern beliebig gewählt werden kann, je nach Wunsch des Kunden. Kommt es dann später zu einem Umbau, so steht noch immer die Reservelänge zur Verfügung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Aufnahme für die Reservelänge einen Wicklungskern und eine Wicklungsabdeckung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden in den Koppler-Modulen die ankommenden Glasfasern auf drei abgehende Glasfasern aufgeteilt, wobei die eine abgehende Glasfaser das Nutzsignal überträgt und die beiden anderen abgehenden Glasfasern ein Testsignal übertragen, wobei die eine das Testsignal tragende Glasfaser zu dem Multi-Faser-Kabel zusammengefasst wird und die andere das Testsignal tragende Glasfaser auf eine Kupplung geführt ist. Hierdurch kann gleichzeitig ein permanentes und ein temporäres Monitoring durchgeführt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Glasfaserüberwachungsmodul zwei Koppler-Module, die auf der Vorder- und Rückseite der Trägerplatte angeordnet sind, wobei die ankommenden Glasfasern auf die beiden Koppler-Module aufgeteilt werden, wobei die zum Multi-Faser-Kabel zusammenzufassenden Glasfasern des einen Koppler-Moduls auf das andere Koppler-Modul geführt sind, wo diese zum Multi-Faser-Kabel zusammengefasst werden. Dies ermöglicht die Verwendung von zwei Kopplern zur Erzeugung der drei abgehenden Glasfasern, was relativ kostengünstig und technisch einfach ist, wobei der hierfür notwendige größere Platzbedarf durch die zwei Koppler-Module einfach zur Verfügung gestellt werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Trägerplatte in einem Gehäuse angeordnet, wobei an dem Gehäuse eine Abdeckung angeordnet ist, die die Kupplungen überdeckt, wobei seitlich ein Umlenkelement angeordnet ist, über das die ankommenden und abgehenden Fasern bzw. Kabel geführt sind. Weiter vorzugsweise ist dabei der Abstand der Abdeckung zu den Kupplungen verstellbar und/oder die Abdeckung schwenkbar an dem Gehäuse angeordnet. Insbesondere die Verschiebbarkeit der Abdeckung ermöglicht es (bei ausreichendem Platz nach vorne) bei geschlossener Abdeckung das temporäre Monitoring durchzuführen, ohne die Biegeradien zu unterschreiten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Fig. zeigen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht des Glasfaserüberwachungsmoduls,
  • 2 eine perspektivische Seitenansicht des Glasfaserüberwachungsmoduls ohne Seitenwand,
  • 3 eine perspektivische Seitenansicht des Glasfaserüberwachungsmoduls ohne Seitenwand und Abdeckung für die Aufnahme,
  • 4 eine perspektivische Rückansicht ohne Seitenwand,
  • 5 einen schematischen Schaltplan des ersten Koppler-Moduls,
  • 6 einen schematischen Schaltplan des zweiten Koppler-Moduls,
  • 7 eine Vorderansicht ohne Abdeckung und
  • 8 eine Draufsicht bei geschlossener Abdeckung.
  • In der 1 ist das Glasfaserüberwachungsmodul 1 dargestellt. Das Glasfaserüberwachungsmodul 1 umfasst ein Gehäuse 2, an dem seitlich eine schwenkbare Abdeckung 3 angeordnet ist. Die schwenkbare Abdeckung 3 umfasst dabei ein Blech 4, dessen Position relativ zu dem Gehäuse 2 verschiebbar ist, beispielsweise mittels einer Rändelschraube. Hierdurch kann der Abstand einer Frontplatte 5 zu einem an der anderen Seite angeordneten Umlenkelement 6 eingestellt werden. Des Weiteren sind seitliche Führungen 7 für die Glasfasern dargestellt. In der 2 ist die Seitenwand 8 aus 1 entfernt, so dass eine Wicklungsabdeckung 9 zu sehen ist. Diese Wicklungsabdeckung 9 ist Bestandteil einer Aufnahme einer Reservelänge für ein Multi-Faser-Kabel 10, das teilweise in 1 und 2 dargestellt ist, wobei das Multi-Faser-Kabel 10 teilweise mit einem Schlauch 11 als Knickschutz ausgebildet ist, was später noch anhand von 4 näher erläutert wird. In der 3 ist das Glasfaserüberwachungsmodul 1 ohne Seitenwand 8 und ohne Wicklungsabdeckung 9 dargestellt, so dass nunmehr ein Wicklungskern 12 zu sehen ist, um den die Reservelänge des Multi-Faser-Kabels 10 gewickelt wird. Bevor nun die Verkabelung in 4 näher erläutert wird, soll zunächst anhand der 5 und 6 die generelle Verschaltung anhand von sechs ankommenden Fasern näher erläutert werden.
  • Die sechs ankommenden Fasern kommen von sechs Kupplungen, die durch die Abdeckung 3 verdeckt sind und werden auf zwei Koppler-Module 21, 22 aufgeteilt. Zunächst soll die Verschaltung des ersten Koppler-Moduls 21 näher erläutert werden. Die ersten drei ankommenden Glasfasern von den Kupplungen IN 1-3 werden in dem Koppler-Modul 21 auf jeweils einen Koppler K1, K3 und K5 geschaltet, wo die Signale im Verhältnis 20/80 aufgeteilt werden. Die Faser mit 80 % der Lichtleistung wird dann jeweils auf eine Kupplung OUT 1-3 durchgeschleift. Diese abgehenden Fasern stellen die das Nutzsignal übertragenen abgehenden Fasern dar. Die Fasern am Ausgang der Koppler K1, K3 und K5, die jeweils 20 % der Lichtleistung übertragen, werden auf zweite Koppler K2, K4 und K6 geführt, wo diese im Verhältnis 50/50 aufgeteilt werden. Dabei wird jeweils eine Faser als Einzel-Faser auf eine Kupplung Test 1A, Test 2A und Test 3A geführt, wohingegen die jeweils anderen Fasern Test 1B, Test 2B und Test 3B zu dem Multi-Faser-Kabel 10 zusammengefasst werden. Bei der Zusammenfassung zum Multi-Faser-Kabel 10 werden dabei noch die drei Fasern Test 4B, Test 5B und Test 6B berücksichtigt, die vom zweiten Koppler-Modul 22 zum ersten Koppler-Modul 21 geführt werden. In der 6 ist die Verschaltung des zweiten Koppler-Moduls 22 dargestellt. Die ankommenden Glasfasern von den Kupplungen IN 4-6 werden auf erste Koppler K7, K9 und K11 geschaltet und dort im Verhältnis 20/80 aufgeteilt. Die jeweils 80 % des Nutzsignals übertragenden Fasern werden dann auf Kupplungen OUT 4-6 geführt, wohingegen die 20 % übertragenden Glasfasern auf zweite Koppler K8, K10 und K12 geführt werden, wo diese wieder im Verhältnis 50/50 aufgeteilt werden. Jeweils eine Faser am Ausgang des Kopplers K8, K10 und K12 wird als Einzel-Faser auf die Kupplungen Test 4A, Test 5A und Test 6A geführt. Die jeweils anderen Fasern Test 4B, Test 5B und Test 6B werden zum ersten Koppler-Modul 21 geführt und dort mit den Fasern Test 1B, Test 2B und Test 3B zum Multi-Faser-Kabel 10 zusammengeführt. Dieses Multi-Faser-Kabel 10 besteht dabei aus den sechs Fasern Test 1-6B, die von einer gemeinsamen Hülle umgeben sind. Um diese Hülle liegt dann vorzugsweise eine Kevlar-Schicht, auf der wiederum die eigentliche Kabelmantelhülle liegt.
  • Wie man nun in 4 erkennt, sind auf einer Trägerplatte 23 auf der Vorder- und der Rückseite die beiden Koppler-Module 21, 22 angeordnet. Auf dem zweiten Koppler-Modul 22 ist dann die Aufnahme für die Reservelänge des Multi-Faser-Kabels 10 angeordnet. Dabei wird das Multi-Faser-Kabel 10 mit Schlauch 11 aus dem ersten Koppler-Modul 21 in die Aufnahme für die Reservelänge geführt. Dort wird das Multi-Faser-Kabel 10 (ohne Schlauch) auf den Wicklungskern 12 aufgewickelt und in Richtung Abdeckung 3 geführt. Die Glasfasern 24 sind dabei die Glasfasern Test 4B-6B, die vom zweiten Koppler-Modul 22 in das erste Koppler-Modul 21 geführt werden. Auf dem ersten Koppler-Modul 21 kann dann noch eine Vorrichtung zur Aufnahme von Reservelänge für die ankommenden und abgehenden Glasfasern angeordnet werden.
  • In der 7 ist eine Vorderansicht des Glasfaserüberwachungsmoduls 1 ohne Abdeckung 3 dargestellt. Die erste Reihe von Kupplungen 25 umfasst jeweils abwechselnd eine Kupplung IN 1-6 für die ankommenden Glasfasern und eine Kupplung OUT 1-6 für die abgehenden Glasfasern. Eine zweite Reihe von Kupplungen Test 1-6A dient zum Anschluss von Glasfasern für ein temporäres Monitoring. Unter der zweiten Reihe von Kupplungen Test 1-6A ist eine Kabelhalterung 26 für das Multi-Faser-Kabel 10 angeordnet.
  • In der 8 ist eine Draufsicht auf das Glasfaserüberwachungsmodul 1 mit Abdeckung 3 dargestellt. Die Kupplungen 25 sind dabei mit einer aufgesteckten Staubschutzkappe dargestellt. Die Kupplungen 25 sind dabei in einem Winkel zur Frontseite angeordnet, so dass die Einhaltung der Mindestbiegeradien bei der Umlenkung um das Umlenkelement 6 sehr einfach ist. An dem Umlenkelement 6 ist mindestens ein Distanzhalter 27 angeordnet, der beim Schließen der Abdeckung 3 einen Mindestspalt zwischen Umlenkelement 6 und der Abdeckung 3 für die Glasfasern bzw. das Multi-Faser-Kabel 10 freilässt. Die Kupplungen Test 1-6A sind hingegen senkrecht zur Frontseite angeordnet. Des Weiteren erkennt man bogenförmige Schnappelemente 28, mittels derer das Glasfaserüberwachungsmodul 1 auf Rundstangen aufgerastet werden kann. Die Kupplungen 25 sind vorzugsweise als SC-Kupplungen ausgebildet, wohingegen die Kupplungen Test 1-6A vorzugsweise als LC-Kupplungen ausgebildet sind.
  • 1
    Glasfaserüberwachungsmodul
    2
    Gehäuse
    3
    Abdeckung
    4
    Blech
    5
    Frontplatte
    6
    Umlenkelement
    7
    Führungen
    8
    Seitenwand
    9
    Wicklungsabdeckung
    10
    Multi-Faser-Kabel
    11
    Schlauch
    12
    Wicklungskern
    21
    Koppler-Modul
    22
    Koppler-Modul
    23
    Trägerplatte
    24
    Glasfaser
    25
    Kupplungen
    26
    Kabelhalterung
    27
    Distanzhalter
    28
    Schnappelement

Claims (6)

  1. Glasfaserüberwachungsmodul, umfassend eine Trägerplatte, wobei auf der Trägerplatte Kupplungen zur Aufnahme von Steckern von ankommenden und abgehenden Glasfasern und mindestens ein Koppler-Modul angeordnet sind, wobei in dem Koppler-Modul Koppler angeordnet sind, mittels derer die Signale einer ankommenden Glasfaser auf mindestens zwei abgehende Glasfasern in einem vorgebbaren Verhältnis aufgeteilt werden, wobei die eine abgehende Glasfaser ein Nutzsignal und die andere Glasfaser ein Testsignal überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass die die Testsignale tragenden Glasfasern (Test 1-XB) im Koppler-Modul (21) zu einem Multi-Faser-Kabel (10) zusammengefasst sind, wobei am Koppler-Modul (21) abgewandten Ende des Multi-Faser-Kabels (10) ein Aufteilelement angeordnet ist, wo das Multi-Faser-Kabel (10) in eine der Anzahl der Fasern entsprechende Anzahl von Mono-Faser-Kabeln aufgeteilt wird, an deren Enden Stecker angeordnet sind.
  2. Glasfaserüberwachungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Trägerplatte (23) oder auf dem Koppler-Modul (21, 22) eine Aufnahme für eine Reservelänge des Multi-Faser-Kabels (10) angeordnet ist, wobei durch Auf- bzw. Abwickeln der Reservelänge eine variable Anschlußlänge realisierbar ist.
  3. Glasfaserüberwachungsmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme einen Wicklungskern (12) und eine Wicklungsabdeckung (9) umfasst.
  4. Glasfaserüberwachungsmodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Koppler-Modulen (21, 22) die ankommenden Glasfasern auf drei abgehende Glasfasern aufgeteilt werden, wobei die eine abgehende Glasfaser das Nutzsignal überträgt und die beiden anderen abgehenden Glasfasern ein Testsignal übertragen, wobei die eine das Testsignal tragende Glasfaser (Test 1-6B) zu dem Multi-Faser-Kabel (10) zusammengefasst wird und die andere das Testsignal tragende Glasfaser auf eine Kupplung (Test 1-6A) geführt ist.
  5. Glasfaserüberwachungsmodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasfaserüberwachungsmodul (1) zwei Koppler-Module (21, 22) umfasst, die auf der Vorder- und der Rückseite der Trägerplatte (23) angeordnet sind, wobei die ankommenden Glasfasern auf die beiden Koppler-Module (21, 22) aufgeteilt werden, wobei die zum Multi-Faser-Kabel (10) zusammenzufassenden Glasfasern (Test 4-6B) des einen Koppler-Moduls (22) auf das andere Koppler-Modul (21) geführt sind, wo diese zum Multi-Faser-Kabel (10) zusammengefasst werden.
  6. Glasfaserüberwachungsmodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (23) in einem Gehäuse (2) angeordnet ist, wobei an dem Gehäuse (2) eine Abdeckung (3) angeordnet ist, die die Kupplungen (25, Test 1-6A) überdeckt, wobei seitlich ein Umlenkelement (6) angeordnet ist, über das die ankommenden und abgehenden Fasern bzw. Kabel geführt sind.
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