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Die
Erfindung betrifft eine Verteilereinrichtung der Nachrichtentechnik
bzw. Telekommunikationstechnik, insbesondere eine Lichtwellenleiterverteilereinrichtung,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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In
Verteilerschränken
für Lichtwellenleiterkabel
kommen Verteilereinrichtungen zum Einsatz, wie sie zum Beispiel
aus dem Produktkatalog "Zubehör für LWL-Kabelnetze, Ausgabe
2, Seite 227, Jahr 2002, Corning Cable Systems GmbH & Co. KG" bekannt sind. Die
dort gezeigte Lichtwellenleiterverteilereinrichtung dient insbesondere
der Handhabung von mit Steckern vorkonfektionierten Lichtwellenleitern,
wie zum Beispiel Patchcords oder Pigtails, wobei die dort gezeigte
Lichtwellenleiterverteilereinrichtung ein in einem Gehäuse schubladenartig
montiertes bzw. gelagertes Verteilerfeld aufweist. Das Verteilerfeld
der dort gezeigten Verteilereinrichtung verfügt über Führungselemente für Lichtwellenleiter, Kupplungen
für Stecker
der vorkonfektionierten Lichtwellenleiter, Zugabfangungen für in das
Verteilerfeld einzuführende
Lichtwellenleiterkabel sowie Ablagen für Spleiße von miteinander verspleißten Lichtwellenleitern,
wobei die oben aufgeführten
Elemente allesamt als Einzelteile ausgeführt und mit einem Trägerelement
des Verteilerfelds verbunden sind. Über das Gehäuse ist die Lichtwellenleiterverteilereinrichtung
und damit das Verteilerfeld derselben an einem Rahmen zum Beispiel
eines Verteilerschranks befestigbar, wobei das Gehäuse hierzu
abgewinkelte Befestigungsabschnitte aufweist, über welche das Gehäuse der
Lichtwellenleiterverteilereinrichtung mit dem Rahmen des Verteilerschranks verschraubt
werden kann. Hierdurch wird die Position der Lichtwellenleiterverteilereinrichtung
im Verteilerschrank bestimmt.
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Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde,
eine neuartige Verteilereinrichtung zu schaffen.
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Das
der Erfindung zu Grunde liegende Problem wird durch eine Verteilereinrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß greift
im Bereich von zwei sich gegenüberliegenden
Seitenwänden
des Verteilerfelds jeweils ein Halteelement an, wobei Führungsabschnitte
der Haltelemente an den Seitenwänden
des Verteilerfelds derart geführt
sind, dass das Verteilerfeld im Sinne einer schubladenartigen Relativbewegung
gegenüber den
Halteelementen bewegbar ist, wobei die Verteilereinrichtung über abgewinkelte
Befestigungsabschnitte der Halteelemente an einem Rahmen insbesondere
eines Verteilerschranks montierbar ist, und wobei im Bereich der
sich gegenüberliegenden
Seitenwände
des Verteilerfelds jeweils mindestens ein noppenartiger Vorsprung
ausgebildet ist, der jeweils zur Arretierung unterschiedlicher Relativposition
zwischen dem Verteilerfeld und den Halteelementen in jeweils eine
von mehreren in die Führungsabschnitte der
Halteelemente integrierten Ausnehmungen einrastbar bzw. einschnappbar
ist.
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Vorzugsweise
ist im Bereich beider sich gegenüberliegender
Seitenwände
jeweils ein noppenartiger, federnd gelagerter Vorsprung angeordnet, wobei
jeder noppenartige Vorsprung eine kreisrunde oder ovale Grundfläche aufweist,
und wobei jeder noppenartige Vorsprung senkrecht zur Richtung der Relativbewegung
zwischen dem Verteilerfeld und den Halteelementen derart gewölbt ist,
dass derselbe von einem Führungsabschnitt
eines Haltelements rampenartig überfahren
werden kann.
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Vorzugsweise
sind in den Führungsabschnitt jedes
Halteelements mehrere unterschiedlich konturierte Ausnehmungen integriert,
die abhängig
von ihrer Konturierung und gegebenenfalls abhängig von der Richtung einer
Relativbewegung zwischen dem Verteilerfeld und den Halteelementen
ein Überwinden
eines noppenartigen Vorsprungs ermöglichen und/oder blockieren.
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Bevorzugte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele werden anhand
der Zeichnung näher
erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
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1:
eine Verteilereinrichtung im Sinne der Erfindung umfassend ein Verteilerfeld
und zu beiden Seiten desselben angeordnete Halteelemente in perspektivischer
Ansicht;
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2:
ein Detail der Verteilereinrichtung gemäß 1 im Bereich
eines Halteelements und einer Seitenwand des Verteilerfelds in perspektivischer
Ansicht;
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3a bis 3c:
das Detail der 2 in drei unterschiedlichen
Relativpositionen zwischen dem Halteelement und der Seitenwand des
Verteilerfelds;
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4a und 4b:
ein weiteres Detail der Verteilereinrichtung gemäß 1 im Bereich
einer Seitenwand des Verteilerfelds;
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5:
ein alternatives Detail zum Detail der 4;
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6:
ein weiteres alternatives Detail zum Detail der 4;
und
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7a bis 7d:
verschiedene Ausgestaltungen und Ansichten eines im Bereich einer
Seitenwand des Verteilerfelds angeordneten, mit einem Halteelement
zusammenwirkenden Noppens.
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Nachfolgend
wird die Erfindung am Beispiel einer als Lichtwellenleiterverteilereinrichtung
ausgebildeten Verteilereinrichtung beschrieben. Obwohl der Einsatz
der Erfindung bei solchen Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen
bevorzugt ist, soll die Erfindung nicht auf Lichtwellenleiterverteilereinrichtungen beschränkt sein.
Vielmehr kann die Erfindung auch bei anderen Verteilereinrichtungen
der Nachrichtentechnik bzw. Telekommunikationstechnik zum Einsatz
kommen, so zum Beispiel bei Verteilereinrichtungen für Kupferkabel
oder auch bei hybriden Verteilereinrichtungen, in welchen für Lichtwellenleiterkabel
und Kupferkabel gemeinsam abgelegt bzw. gehandhabt werden.
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
einer Lichtwellenleiterverteilereinrichtung 10 in perspektivischer
Draufsicht, wobei die Lichtwellenleiterverteilereinrichtung 10 ein
Verteilerfeld 11 umfasst ist, welches über Halteelemente 12 an
einem Rahmen eines Verteilerschranks schubladenartig montiert bzw.
gelagert werden kann. Das Verteilerfeld 11 verfügt im gezeigten
Ausführungsbeispiel über eine
Bodenwand 13 sowie vier Seitenwände 14, 15, 16 und 17, wobei
die Seitenwand 14 eine Vorderwand des Verteilerfelds 11 und
die Seitenwand 15 eine Rückwand des Verteilerfelds 11 bildet.
Die Halteelemente 12 greifen an den Seitenwänden 16 und 17 des
Verteilerfelds 11 an, wobei eine translatorische Relativbewegung
zwischen dem Verteilerfeld 11 und den Halteelemente 12 zur
schubladeartigen Bewegung desselben möglich ist.
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Wie 1 entnommen
werden kann, sind in die als Vorderwand ausgebildete Seitenwand 14 des Verteilerfelds 11 Ausnehmungen
bzw. Öffnungen 18 integriert,
in welche nicht-dargestellte Kupplungen für nicht-dargestellte Stecker
eingesetzt bzw. eingerastet werden können. Es sei darauf hingewiesen,
dass derartige Kupplungen auch integraler Bestandteil der Vorderwand
des Verteilerfelds sein können.
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Das
Verteilerfeld 11 der in 1 dargestellten
Lichtwellenleiterverteilereinrichtung 10 dient in erster
Linie der Handhabung bzw. Ablage von Spleißen, die zwischen einseitig
mit Steckern vorkonfektionierten Lichtwellenleitern und über ein
Lichtwellenleiterkabel in das Verteilerfeld 11 eingeführten Lichtwellenleitern
ausgebildet sind. Einseitig mit einem Stecker vorkonfektionierte
Lichtwellenleiter werden auch als Pigtails bezeichnet.
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Die
Spleiße
zwischen den vorkonfektionierten Lichtwellenleitern und den über ein
Lichtwellenleiterkabel in das Verteilerfeld 11 eingeführten Lichtwellenleitern
finden Aufnahme in Ablagen 19 für die Spleiße, wobei die Ablagen 19 integraler
Bestandteil des als Kunststoff-Spritzgussteil ausgeführten Verteilerfelds 11 sind.
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Die
steckerlosen Enden der einseitig mit Steckern vorkonfektionierten
Lichtwellenleiter sind den Ablagen 19 über Führungselemente 20 unter
Einhaltung zulässiger
Mindestbiegeradien für
die Lichtwellenleiter zuführbar.
Ebenso sind die mit Steckern vorkonfektionierten Enden der vorkonfektionierten
Lichtwellenleiter über
Führungen 21,
die benachbart zur Vorderwand 14 des Verteilerfelds 11 angeordnet sind,
unter Einhaltung zulässiger
Mindestbiegeradien den nichtdargestellten Kupplungen für die Stecker zuführbar, wobei
die nichtdargestellten Kupplungen in den Öffnungen 18 der Vorderwand 14 Aufnahme finden.
Zwischen den Führungselementen 20 und 21 sind
weitere Führungselemente 22 für die vorkonfektionierten
Lichtwellenleiter positioniert, die einen Überlängenspeicher 23 für die vorkonfektionierten Lichtwellenleiter
bilden.
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In
das Verteilerfeld 11 der in 1 dargestellten
Lichtwellenleiterverteilereinrichtung 10 ist mindestens
ein Lichtwellenkabel mit darin geführten Lichtwellenleitern einführbar, nämlich über eine
in die Rückwand 15 des
Verteilerfelds 11 integrierte Öffnung 24. Zur Zugabfangung
der in das Verteilerfeld 11 eingeführten Lichtwellenleiterkabel
verfügt
das Verteilerfeld 11 über
Zugabfangungen 25 für
das Lichtwellenleiterkabel, wobei über das jeweilige Lichtwellenleiterkabel
in das Verteilerfeld 11 eingeführte Lichtwellenleiter über Führungselemente 26 den
Ablagen 19 für
die Spleiße
unter Einhaltung zulässiger
Mindestbiegeradien für
die Lichtwellenleiter zuführbar
sind. Weitere Führungselemente 27 für die über ein
Lichtwellenleiterkabel in das Verteilerfeld 11 eingeführten Lichtwellenleiter
bilden einen Überlängenspeicher 28 für dieselben.
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Die
Ablagen 19 für
Spleiße
zwischen den vorkonfektionierten Lichtwellenleitern und den über ein
Lichtwellenleiterkabel in das Verteilerfeld 11 eingeführten Lichtwellenleitern
sind integraler Bestandteil des als Kunststoff-Spritzgussteil ausgebildeten Verteilerfelds 11,
ebenso wie die Führungselemente 20, 21, 22, 26 und 27 sowie
die Zugabfangungen 25.
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Wie
bereits erwähnt,
ist das Verteilerfeld 11 über an den Seitenwänden 16 und 17 desselben
angreifende Halteelemente 12 an einem Rahmen vorzugsweise
eines Verteilerschranks befestigbar und gegenüber den Halteelementen 12 translatorisch
im Sinne einer schubladenartigen Relativbewegung hin- und herbewegbar.
Wie insbesondere 1 und 2 entnommen
werden kann, verfügen
die Halteelemente 12 über
Führungsabschnitte 29,
die an den Seitenwänden 16 und 17 des
Verteilerfelds 11 angreifen bzw. an diesen geführt sind.
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Weiterhin
weisen die Halteelemente 12 Befestigungsabschnitte 30 auf,
die gegenüber
den Führungsabschnitten 29 abgewinkelt
sind, und über
welche die Lichtwellenleiterverteilereinrichtung 10 an
einem Rahmen insbesondere eines Verteilerschranks befestigt werden
kann.
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Bei
einer an einem Rahmen eines Verteilerschranks befestigten Lichtwellenleiterverteilereinrichtung 10 ist
die Position der Halteelemente 12 fixiert, das Verteilerfeld 11 kann
gegenüber
den Halteelementen 12 translatorisch verschoben werden, nämlich im
Sinne einer schubladenartigen Relativbewegung. 3a, 3b und 3c zeigen
unterschiedliche Relativpositionen zwischen einem ortsfesten Halteelement 12 und
einer Seitenwand 16 bzw. 17 des Verteilerfelds 11 der
erfindungsgemäßen Lichtwellenleiterverteilereinrichtung 10,
wobei in 3a das Verteilerfeld 10 gegenüber dem
Halteelement 12 nach links verschoben ist, und wobei in 3b das
Verteilerfeld 11 gegenüber
dem Halteelement 12 nach rechts verschoben ist. In der
in 3a gezeigten Position ist das Verteilerfeld 11 zum
Beispiel zur Ausbildung von Spleißen an im Verteilerfeld 11 abgelegten
Lichtwellenleitern gegenüber
einem Rahmen, an welchem dasselbe über die Halteelemente 12 befestigt
ist, ausgezogen. In 3b hingegen ist das Verteilerfeld 11 in
den Rahmen zurückgeschoben,
und zwar weiter als in der in 3c dargestellten
Position, um so zum Beispiel an der Vorderwand 14 des Verteilerfelds 11 angreifende
Stecker vor mechanischen Beanspruchungen zu schützen.
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Im
Bereich jeder der Seitenwände 16 und 17 des
Verteilerfelds 11 ist ein noppenartiger Vorsprung 31 ausgebildet.
Zur Arretierung unterschiedlicher Relativpositionen (siehe 3a, 3b und 3c) zwischen
dem Verteilerfeld 11 und den Halteelementen 12 wirken
die noppenartigen Vorsprünge 31 mit Ausnehmungen
innerhalb der Halteelemente 12 derart zusammen, dass abhängig von
der Relativposition jeder im Bereich einer Seitenwand 16 bzw. 17 des Verteilerfelds 11 ausgebildete
Noppen 31 in eine von mehreren Ausnehmungen einrastet bzw.
einschnappt, die in die Führungsabschnitte 29 der
Halteelemente 12 integriert sind. 3a, 3b und 3c kann
entnommen werden, dass der Vorsprung 31 abhängig von
der Relativposition zwischen dem Verteilerfeld 11 und dem
Halteelement 12 in unterschiedliche Ausnehmungen des Halteelements 12 bzw.
des Führungsabschnitts 29 desselben
einrastet.
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Die
noppenartigen Vorsprünge 31 sind
als federnd gelagerte Vorsprünge
ausgebildet, wobei die noppenartigen Vorsprünge zur federnden Lagerung derselben
an einem federnden Abschnitt 32 der jeweiligen Seitenwand 16 bzw. 17 gelagert
sind. Der federnde Abschnitt 32 jeder Seitenwand 16, 17 wird durch
Schlitze 33 in der jeweiligen Seitenwand 16, 17 gebildet.
In den Ausführungen
der 4, 6 ist dabei der federnde Abschnitt 32 derart
in die jeweilige Seitenwand 16, 17 integriert,
dass der federnde Abschnitt 32 senkrecht zu einer Relativbewegung zwischen
dem Verteilerfeld 11 und den Halteelementen 12 verläuft. In
der Ausführung
der 5 hingegen verläuft der federnde Abschnitt 32 parallel
zur Richtung einer Relativbewegung zwischen dem Verteilerfeld 11 und
den Halteelementen 12. Die Richtung der Relativbewegung
zwischen dem Verteilerfeld 11 und den Halteelementen 12 ist
durch Doppelpfeile 34 visualisiert.
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Wie
bereits erwähnt,
greift jeder der federnd gelagerten, noppenartigen Vorsprünge 31 zur
Arretierung unterschiedlicher Relativpositionen zwischen dem Verteilerfeld 11 und
den Halteelementen 12 in jeweils eine von mehreren in die
Führungsabschnitte 29 der
Halteelemente 12 integrierten Ausnehmungen ein, wobei im
gezeigten Ausführungsbeispiel
die Ausnehmungen unterschiedlich konturiert sind.
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Erste
Ausnehmungen 35 verfügen über eine rechteckförmige Kontur,
wobei solche rechteckförmig konturierten
Ausnehmungen 35 in beiden Richtungen der Relativbewegung
(Doppelpfeil 34) zwischen dem Verteilerfeld 11 und
den Halteelementen 12 ein Überwinden bzw. ein Überfahren
eines federnd gelagerten, noppenartigen Vorsprungs 31 ermöglichen. Wie
insbesondere 7a bis 7d entnommen werden
kann, verfügen
die noppenartigen Vorsprünge über eine
kreisrunde oder auch ovale Grundfläche, wobei die Vorsprünge 31 senkrecht
zur Richtung der Relativbewegung zwischen dem Verteilerfeld 11 und
den Halteelementen 12 derart gewölbt sind, dass dieselben von
einem Führungsabschnitt 29 eines Halteelements 12 rampenartig überfahren
werden können.
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In
dem Fall, in welchem ein solcher noppenartiger Vorsprung 31 in
eine Ausnehmung 35 mit einer rechteckförmigen Kontur eingerastet ist,
kann der federnd gelagerte, noppenartige Vorsprung 31 in
beiden Richtungen der Relativbewegung durch Aufbringen einer entsprechenden
Kraft rampenartig überfahren
und damit überwunden
werden. Der federnd gelagerte Vorsprung 31 wird dann zurückgedrückt und
gleitet so lange an einer Innenfläche des Führungsabschnitts 29 des
Halteelements 12 entlang, bis derselbe wieder in eine Ausnehmung
einschnappt bzw. einrastet. Die ersten Ausnehmungen 35 mit
der rechteckförmigen
Kontur ermöglichen demnach
in beiden Richtungen der Relativbewegung (Doppelfeil 34)
zwischen dem Verteilerfeld 11 und den Halteelementen 12 ein Überfahren
der noppenartigen Vorsprünge 31.
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Wie
insbesondere 2 entnommen werden kann, sind
in den Führungsabschnitt 29 des
Halteelements 12 neben den ersten Ausnehmungen 35 mit
der rechteckförmigen
Kontur zweite Ausnehmungen 36 integriert, die an einer
Seite rechteckförmig und
an einer anderen Seite kreisrund oder auch oval konturiert sind.
Eine solche Konturierung der zweiten Ausnehmungen 36 kann
auch als D-Kontur
bezeichnet werden.
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Solche
D-förmig
konturierten Ausnehmungen 36 ermöglichen in einer ersten Richtung
der Relativbewegung zwischen dem Verteilerfeld 11 und den
Halteelementen 12, in welchen der Vorsprung 31 gegen
die rechteckförmig
konturierte Seite der Ausnehmung 36 gedrückt wird,
ein Überwinden
des noppenartigen Vorsprungs 31. In der anderen Richtung der
Relativbewegung hingegen, in welcher der noppenartige Vorsprung 31 gegen
die kreisrund oder oval konturierte Seite der Ausnehmung 36 gedrückt wird,
wird ein Überwinden
bzw. Überfahren
des Vorsprungs 36 blockiert, so dass hierdurch eine Endstellung
der Relativbewegung zwischen dem Verteilerfeld 11 und den
Halteelementen 12 definiert werden kann.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass zusätzlich oder
anstelle der in 2 gezeigten Ausnehmungen 35 und 36 Ausnehmungen
in den Führungsabschnitt 29 der
Halteelemente 12 integriert sein können, die insgesamt kreisrund
oder auch oval konturiert sind, die demnach eine der Grundfläche der
noppenartigen Vorsprünge 31 entsprechende
Kontur aufweisen. Derart konturierte Ausnehmungen blockieren in beiden
Richtungen der Relativbewegung (Doppelpfeil 34) zwischen
dem Verteilerfeld 11 und den Halteelementen 12 ein Überwinden
bzw. Überfahren
eines federnd gelagerten, noppenartigen Vorsprungs 31,
so dass in diesem Fall zur Entriegelung eines in eine solche Ausnehmung
eingerasteten bzw. eingeschnappten Vorsprungs 31 dem federnden
Abschnitt 32 eine Entriegelungseinrichtung zugeordnet ist.
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Eine
solche Entriegelungseinrichtung wird vorzugsweise durch einen Vorsprung 37 des
federnden Abschnitts 32 gebildet, welcher gemäß 6 gegenüber der
jeweiligen Seitenwand 16 bzw. 17 sowie dem in 2 nicht
gezeigten Halteelement 12 vorsteht. Durch Aufbringen einer
Kraft auf den Vorsprung 37 kann ein noppenartiger Vorsprung 31 aus einer
Ausnehmung herausbewegt werden, um so eine Relativbewegung zwischen
dem Verteilerfeld 11 und dem entsprechenden Halteelement 12 zu
ermöglichen.
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Wie
bereits erwähnt
sind die noppenartigen Vorsprünge
senkrecht zur Richtung (Doppelpfeil 34) der Relativbewegung
zwischen dem Verteilerfeld 11 und den Halteelementen 12 derart
gewölbt,
dass dieselbe vom Führungsabschnitt 29 eines
Halteelements 12 rampenartig überfahren werden können. 7a bis 7d zeigen
dabei mögliche
Ausführungen
der Wölbung
der noppenartigen Vorsprünge 31. Diesen
Ausführungen
ist gemeinsam, dass die Wölbungen
ausgehend von in Richtung der Relativbewegung (Doppelpfeil 34)
gesehen vorne liegenden bzw. hinten liegenden Abschnitten der Vorsprünge 31 in Richtung
auf einen mittleren Abschnitt der Vorsprünge 31 zunehmen, so
dass die Wölbungen
im mittleren Abschnitt der Vorsprünge 31 eine lokales
Maximum und an den in Richtung der Relativbewegung vorne liegenden
sowie hinten liegenden Abschnitten ein lokales Minimum aufweisen.
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- 10
- Lichtwellenleiterverteilereinrichtung
- 11
- Verteilerfeld
- 12
- Halteelement
- 13
- Bodenwand
- 14
- Seitenwand
- 15
- Seitenwand
- 16
- Seitenwand
- 17
- Seitenwand
- 18
- Öffnungen
- 19
- Ablage
- 20
- Führungselement
- 21
- Führungselement
- 22
- Führungselement
- 23
- Überlängenspeicher
- 24
- Ausnehmung
- 25
- Zugabfangung
- 26
- Führungselement
- 27
- Führungselement
- 28
- Überlängenspeicher
- 29
- Führungsabschnitt
- 30
- Befestigungsabschnitt
- 31
- Vorsprung
- 32
- Abschnitt
- 33
- Schlitz
- 34
- Doppelpfeil
- 35
- Ausnehmung
- 36
- Ausnehmung
- 37
- Vorsprung