DE8109413U1 - "Vorrichtung zum Verbinden von Lichtwellenleitern" - Google Patents
"Vorrichtung zum Verbinden von Lichtwellenleitern"Info
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
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- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
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Description
Kabel- und Metäilwerke
GU tehoff riling shütte Akti enge seil schaft
1 1806
26. März 1981
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden von Liehtwellerileitern eines optischen Kabels mit einer entsprechenden
Anzahl einzelner Lichtwellenleiter, bestehend aus einem mittels eines Deckels verschließbaren Gehäuse, in dessen
Wandungen Dürchtrittsöffnüngen für das Kabel und die einzelnen
Liehtwellerileiter angebracht sind.
"Optische Kabel" sollen Kabel sein, die eine beliebige Anzahl von aus Kunststoff oder Glas bestehende Fasern - im folgenden
der Einfachheit halber "LWL" (Lichtwellenleiter) genannt - auf weisen. Die LWL sind in der Seele eines solchen Kabels unterge
bracht, die von einem äußeren Schutzmantel umgeben sein kann.
In der Seele und/oder im Schutzmantel können bei derartigen Kabelri außerdem zügfeste Elemente angebracht sein. Der Schutzmantel
kann aus einem geeigneten Kunststoff bestehen und er
kann in seinem Aufbau als Schichterimantel eine Metallschicht
ft
r"
aufweisen* Bä igt äUtih moglieh, den äehützimäntel als Metälliföhi?
äUäzMiführen, das Vöi?^üg(öWeiäe quer" zu" seiner" Läng1 sr iäh feurig gewellt
Wenden in der* Nachrichtentechnik" als Ersatz" für die bisher
übiiäKeri metälliseheii Leiter verwendet, 2üf Her"stellUftg eines
fertigen LWL Werden einzelne Fasern in geeignete SähUfczschiöhten
eingebettet» Gegenüber den metallischen Leitern haben die LWL eine Reihe von Vorteilen.- Sie sind sehr breitbandig
und dämpfungsarmy so daß über einen LWL gegenüber einem
lÖ Kupfeirleitef mehr Kanäle bei vergrößertem Verstärkerabstand
übertragen werden können* Sie sind gut biegbar Und haben sehr
kleine Durchmesser t so daß der KabeiqUerschnitt verringert
Werden kann* Ferner treten keine Beeinflussungen durch äußere
elektrische und magnetische Felder auf. Der Grundstoff zur Herstellung der LWL ist in ausreichender Menge auf dex ganzen
Erde vorhanden.
Wenn ein komplettes ÜbertfagUiigsnetz für nachrichtentechnische
Signale vom Sender bis zum Teilnehmer mit LWL ausgerüstet werden
soll, dann sind nicht nur optische Kabel - im folgenden 2Ö LWL-Kabel genannt - zu verlegen und durchzuverbinden, sondern
es müssen auch bei den Teilnehmern geeignete, einfach zu handhabende Anschlußmöglichkeiten geschaffen werden.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit der einzelne Teilnehmer am sogenannten Endverzweiger
auf einfache Weise an ein ankommendes LWL-Kabel angeschlossen werden können.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs geschil- - derten Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst,
- daß das Gehäuse mit einem herausnehmbaren, plattenförmigen Einsatz ausgerüstet ist, an dem Befestigungselemente zur zugentlasteten
Festlegung des Kabels und der einzelnen Lichtwellenleiter
angebracht sind,
- daß äri dem Eins'ätz' Steökelemente Vöri SfceäkVeifMridungen befestigtsind,,
del?eil Anzahl dei? Äriz"ähl· der" Liöhtweilenlaitei;
ehtspifiäht, auf die" die dUr"öh2UVei?Mndenden L-iehtwellefiieitetf
Vöri 2Wei gegenüberliegenden Seiten mitteiö
S feiftderfi äUfäteckfeär" sind,
- Und daß die Düirähtiritbsöff-nüngen güf Aufnähme ein
DüiföhführUrigefi äri der Oberkante deö Gehäiiöes offen sind«
Eine derartige VoiiridhtUng hat den Vorteil, daß durch den herausnehmbaren
Einsatz eine besonders einfache Verbiridungsmög-
iÖ lichkeit für die LichtweÜenieiter gesehafferi ist4 So kann der
Behälterteil des Gehäuses Unabhängig von den LWL an einer geeigneten
Stelle in einem Gebäude montiert werden * Anschließend
können das Kabel Und die einzelnen LWL an dem Einsatz festgelegt und auf die entsprechenden Steckverbindungen aufgesteckt
werden* Die Verbindung für eine Vollständige Übertragung^
strecke ist darin auf einfache Weise hergestellt. Der mit dem Kabel und den LWL ausgerüstete Einsatz wird dann in das Gehäuse
eingebracht Und das Gehäuse kann anschließend mit dem Deckel verschlossen werden. Das unbehinderte Einbringen des Einsatzes
wird insbesondere auch dadurch ermöglicht, daß die Durchtrittsoffnungen nach oben offen sind, so daß das Kabel und die LWL ,
zusammen mit den einsteckbaren Durchführungen, von oben her in die Durchtrittsöffnungen eingeschoben werden können.
Dieser Vorteil macht sich besonders bezüglich der an sich schwierigen Durchverbindung der LWL günstig bemerkbar, da die
en-tsprechenden Teile einer Steckverbindung ohne Rücksicht auf das Gehäuse bzw. den plattenförmigen Einsatz an einem speziell
hierfür ausgerüsteten Montageplatz an den Enden der LWL angebracht werden können.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitehansicht von einem für die Vorrichtung nach
der Feuerung verwendbaren Gehäuse.
„w.
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2 eirteri Querschnitt dliiföh dieäes ÖehäUse,
Fig-, 3 eine ßifäüfsieht äUf das geöffnete Öehäiiäe,
Mit- 1 ist- ein beis*pif*I-gWeise äUS Kunststoff bestehendes*, kästen«
föifmiges öehäüse beSieiähnet-, das mit einein Deökei 2 Ver'söhiieß-
bär ist-* Dieseö Gehäuse ist- mittelä1 deif Einfachheit hälBer
niäht däifgesteilter" Belestigüngselemente an eiiier Beliebigen
Unterlage, wie beispielsweise einer Gebäudewand, zu befestigenä
in einer Seitenwand des Gehäuses befinden sich Durdhtrittsöff-<
nüttgen 3 Und 4, durch welche ein LWL-Käbel 5 bzw.- eihzelrie LWL
iÖ in das Gehäuse eingeführt werden können* im dargestellten Ausfuhr
füngsbeispiel weist das LWL-Kabel Vier LWL auf und es sind dementsprechend
auch vier einzelne LWL vorgesehen.
In den Durchtrittsöffnüngen 3 und 4 sind Durchführungen eingesetzt,
die einteilig ausgeführt oder aus zwei Teilen 7 und B
bzw. 9 und 10 bestehen können* Bei zweiteiliger Ausführung sind
die Durchführungen in der Ebene geteilt, in Welcher das LWL-Kabel
5 bzw* die LWL 6 in das Gehäuse 1 eingeführt werden. Es ist hierdurch möglich, sowohl das LWL-Kabel 5 als auch die
LWL 6 von oben her in die Durchtrittsöffnungen einzubringen und 0 dieselben dann mit den Teilen 8 und 10 der Durchführungen zu
verschließen. Wenn die Durchführungen einteilig ausgeführt sind, dann werden sie vor der Anbringung der Steckverbinder 13 auf
das LWL-Kabel 5 bzw. die LWL 6 aufgeschoben. Sie können dann
von oben her in das Gehäuse 1 eingesetzt und dabei in die Durchtrittsöffnungen eingeschoben werden.
In dem Gehäuse 1 ist ein plattenförmiger Einsatz 11 angebracht,
der beispielsweise auf einem umlaufenden Vorsprung 12 des Gehäuses aufliegt und fest mit dem Gehäuse verbindbar ist. An
diesem Einsatz 11 können sowohl das LWL-Kabel 5 als auch die '30 LWL 6 zugentlastet*festgelegt werden. Hierzu können geeignete
Schellen verwendet werden, die vorzugsweise auf der Unterseite des Einsatzes 11 angebracht sind.
Vor der Festlegung des LWL-Kabels 5 und der LWL 6 am Einsatz 11
werden die einzelnen LWL mit Steckverbindern 13 einer Steckver-
bindung ausgerüstet, was besonders einfach an einem in der Nähe
des Gehäuses 1 angeordneten, von diesem jedoch unabhängigen, Montageplatz durchgeführt werden kann. An dem Einsatz 11 sind
an mindestens einem fest mit demselben verbundenen Vorsprung StecTcelemente 15 angebracht, auf welche die Steckverbinder 13
der LWL aufgesteckt werden können, so daß eine Durchverbindung der Übertragungsstrecke auf einfache Weise ermöglicht wird.
Die LWL 6 und die durch Abmanteln freigelegten LWL des LWL-Kabels 5 werden durch eine Aussparung 16 des Einsatzes 11 von
der Unterseite desselben auf die Oberseite geführt und mit möglichst großem Radius in mehreren Windungen auf dem Einsatz
verlegt, bevor sie mit ihren Steckverbindern 13 auf die Steckelemente 15 aufgesteckt werden.
4 j
Für eine lose Festlegung der LWL auf dem Einsatz 11 können Halterungen 17 vorgesehen werden, die beispielsweise als einfach
verschließbare Schellen ausgeführt sind. Diese Schellen können nach dem Einlegen der LWL beispielsweise dadurch verschlossen
werden, daß ihr eines Ende durch eine Öse am anderen Ende hindurchgezogen wird.
Claims (1)
- Kabel- und MetallwerkeGutehoffnungshütte AktiengesellschaftB I 180626. März 1981Schutzansprücheι 1. JVorrichtung zum Verbinden von Lichtwellenleitern eines optischen Kabels mit einer entsprechenden Anzahl einzelner Lichtwellenleiter, bestehend aus einem mittels eines Deckels verschließbaren Gehäuse, in dessen Wandungen Durchtrittsöffnungen für das Kabel und die einzelnen Lichtwellenleiter angebracht sind, dadurch gekennzeichnet.- daß das Gehäuse (1) mit einem herausnehmbaren, plattenförmigen Einsatz (11) ausgerüstet ist, an dem Befesti-r gungselemente zur zugentlasteten Festlegung des Kabels (5) und der einzelnen Lichtwellenleiter (6) angebracht sind,- daß an dem Einsatz (11) Steckelemente (15) von Steckverbindungen befestigt sind, deren Anzahl der Anzahl der Lichtwellenleiter (6) entspricht, auf die die durchzuverbindenden Lichtwellenleiter von zwei gegenüberliegenden Seiten mittels Steckverbindern (13) aufsteckbar sind,- und daß die Durchtrittsöffnungen (3,4) aur Aufnahme einsteckbarer Durchführungen an der Oberkante des Gehäuses (1) offen sind,;;. ,\ :";;"; \ , >\ "\\f 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 f dadurch gekennzeichnet f daßI die mindestens ein Durchgangsloch aufweisenden Durchfüh-% rungen aus zwei im Bereich des Durchgangslochs geteiltenf Teilen bestehen.j 5 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet.% daß auf dem Einsatz (11) in dessen Randbereichen HalteI rungen (17) zur Aufnahme der Lichtwellenleiter (6) angebracht sind.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge-10 kennzeichnet, daß Befestigungselemente und Steckverbindungen auf unterschiedlichen Seiten des Einsatzes (11) angebracht sind.I I I ( t I I II I I IMMfI IIII Il I)III Il Il I III I
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8109413U1 true DE8109413U1 (de) | 1981-08-20 |
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ID=1328173
Family Applications (1)
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Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0214383A1 (de) * | 1985-07-26 | 1987-03-18 | Siemens Aktiengesellschaft | Einrichtung zum optischen Verbinden von Lichtwellenleitern |
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0
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DE4119829A1 (de) * | 1991-06-15 | 1992-12-17 | Rose Walter Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum aufteilen von lichtwellenleiterkabeln bzw. -adern |
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