DE10350791A1 - Tellerventil mit Heizvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ein zylindrisches wärmeerzeugendes Element (30) ist in einem Ventilgehäuse (10) mit einem Ventilsitz (15) in einer Hauptdurchgangsöffnungen (11, 12) verbindenden Strömungsbahn (14), einem Ventilelement (13) zum Öffnen und Schließen des Ventilsitzes (15) und einer das Ventilelement (13) und einen Kolben (21) verbindenden Stange (16) angeordnet. Eine erste Heizvorrichtung (31) ist in dem wärmeerzeugenden Element (30) angebracht. Das wärmeerzeugende Element (30) und ein wärmeaufnehmendes Element (33) des Ventilelementes (13) sind durch ein wärmeübertragendes Element (35) zur Expansion und Kontraktion miteinander verbunden. Im Ergebnis wird das Ventilelement (13) ständig durch das wärmeübertragende Element (35) beheizt, unabhängig von seiner Öffnungs-/Schließposition. Wenn das Ventilelement (13) geöffnet ist, kommt das wärmeaufnehmende Element (33) in Kontakt mit dem wärmeerzeugenden Element (30) und das Ventilelement (13) wird direkt beheizt (Fig. 1).

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tellerventil, das direkt zum Zuführen eines Arbeitsfluids, bspw. Quellgas, in physikalische und chemische Maschinen oder dgl. oder zur Druckreduzierung in einer Vakuumkammer verwendet wird, in der ein solches Quellgas eingesetzt wird. Im Besonderen betrifft sie ein derart aufgebautes Tellerventil mit einer Heizvorrichtung, dass das Anhaften eines Produktes aus dem Arbeitsfluid an einem Ventilelement oder dgl. durch die Heizvorrichtung verhindert wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Zum Beispiel wird in Herstellungseinrichtungen für Halbleiter Quellgas mit einer hohen Temperatur für eine chemische Behandlung, bspw. in einer Vakuumkammer durchgeführtes Ätzen, verwendet, wobei ein Tellerventil für die Zufuhr des Quellgases oder für die Reduzierung des Drucks in der Vakuumkammer verwendet wird. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass ein Produkt aus dem Quellgas ausfällt, wenn die Temperatur des Quellgases niedrig wird und das Produkt an dem Ventilelement zum Öffnen und Schließen einer Strömungsbahn anhaftet und dabei die Genauigkeit beim Öffnen/Schließen vermindert. Daher ist es wichtig, ein solches Tellerventil derart auszubilden, dass das Ausfallen des Produktes aus dem Arbeitsfluid, das Anhaften des Produktes an dem Ventilelement oder dgl. verhindert wird.
  • Herkömmlicherweise werden dafür Tellerventile mit einer Heizvorrichtung vorgeschlagen, bei denen eine Innenseite des Gehäuses, ein Ventilelement oder dgl. durch eine Heizvorrichtung beheizt werden, um das Anhaften eines Produk tes zu verhindern. Bspw. ist ein solches Ventil in dem japanischen Patent Nr. 3005449 offenbart, in dem eine Bandheizvorrichtung um eine Außenfläche des Gehäuses gewickelt und eine stangenförmige Heizvorrichtung durch das Innere eines sich von einem Ventilelement erstreckenden Hohlrohrs an dem Ventilelement angebracht sind. In dem japanischen Patent Nr. 3012831 wird auch ein Ventil offenbart, bei dem eine Gummiheizvorrichtung an einer Außenfläche eines Gehäuses angebracht ist und eine andere Heizvorrichtung an einem äußeren Umfang eines Staukörpers in Form eines Zylinders fest mit dem Ventilelement verbunden ist.
  • Wenn jedoch eine große Heizvorrichtung mit einer hohen Heizleistung, wie sie notwendig ist, um das Ventilelement selbst ausreichend zu beheizen, an dem ein bewegliches Element bildenden Ventilelement wie in den zuvor beschriebenen herkömmlichen Tellerventilen angebracht wird, vergrößert sich das Gewicht des Ventilelements durch die Heizvorrichtung. Dies führt dazu, dass die für das Öffnen und Schließen benötigte Antriebskraft erhöht werden muss und das Ansprechverhalten verschlechtert wird. Daher ist es wünschenswert, dass die Heizvorrichtung nicht direkt an dem Ventilelement, sondern wenn möglich an einem anderen Ort als dem Ventilelement angebracht wird, wobei das Ventilelement durch die Heizvorrichtung unabhängig von der Arbeitsstellung zu beheizen sein soll.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tellerventil vorzuschlagen, das eine Heizvorrichtung zum Heizen eines Ventilelementes aufweist und bei dem die Heizvorrichtung nicht direkt an dem Ventilelement, sondern an einem anderen Ort als dem Ventilelement angebracht ist, wobei das Ventilelement durch die Heizvorrichtung unabhängig von der Öffnungs- und Schließstellung zu beheizen sein soll.
  • Diese Aufgabe wird mit der vorliegenden Erfindung durch ein Tellerventil mit Heizvorrichtung gelöst, wobei das Ventil aufweist: ein Ventilgehäuse mit einer ersten Hauptdurchgangsöffnung und einer zweiten Hauptdurchgangsöftnung, einer die beiden Hauptdurchgangsöffnungen verbindenden Strömungsbahn und einem in der Strömungsbahn vorgesehenen Ventilsitz, einen an das Ventilgehäuse angeschlossenen Zylinder, ein in dem Ventilgehäuse vorgesehenes tellerartiges Ventilelement zum Öffnen und Schließen des Ventilsitzes, eine Stange mit einem an das Ventilelement angeschlossenen Kopfende-Abschnitt und einem auf der gegenüberliegenden Seite liegenden und sich in den Zylinder erstreckenden Fußende-Abschnitt, einen zum Gleiten in dem Zylinder angeordneten und an den Fußende-Abschnitt der Stange angeschlossenen Kolben, ein wärmeerzeugendes Element, welches in einer festen Position in dem Ventilgehäuse angeordnet ist und an seinem Kopfende-Abschnitt eine wärmeaufübertragende Fläche aufweist, mit welcher das Ventilelement in einer geöffneten Position in Kontakt kommt, ein Wärmetransferelement, das zum Ausdehnen und Zusammenziehen als Antwort auf einen Betrieb des Ventilelementes zwischen dem wärmeerzeugenden Element und dem Ventilelement angeordnet ist, um ständig Wärme von dem wärmeerzeugenden Element zu dem Ventilelement zu übertragen, und eine an dem wärmeerzeugenden Element angebrachte erste Heizvorrichtung.
  • Bei dem Tellerventil gemäß der Erfindung und mit dem zuvor beschriebenen Aufbau sind das wärmeerzeugende Element in einer festen Position in dem Ventilgehäuse angeordnet, die erste Heizvorrichtung an dem wärmeerzeugenden Element angebracht, das wärmeerzeugende Element und das Ventilelement durch das sich ausdehnende und zusammenziehende wärmeübertragende Element miteinander verbunden, und das wärmeerzeugende Element und das Ventilelement kommen beim Öffnen des Ventilelementes in Kontakt miteinander. Daher wird das Ventilelement ständig durch das wärmeübertragende Ele ment beheizt, auch wenn sich das Ventilelement in einer geschlossenen Position oder einer Mittelposition während des Öffnungs-/Schließvorgangs und in einem Abstand von dem wärmeerzeugenden Element befindet, und das Anhaften des Produkts aus dem Arbeitsfluid kann zuverlässig vermieden werden. Wenn sich das Ventilelement in der offenen Position befindet und eine große Menge Arbeitsfluid durch die Strömungsbahn zirkuliert, kommt das Ventilelement in Kontakt mit dem wärmeerzeugenden Element und wird zusätzlich und direkt durch das wärmeerzeugende Element beheizt. Daher wird die Heizeffizienz verbessert und der Effekt zur Vermeidung der Produktanhaftung wird vergrößert.
  • Mit dem Tellerventil gemäß der Erfindung kann das Ventilelement trotz eines Aufbaus, bei dem die Heizvorrichtung zum Heizen des Ventilelements an einem anderen Ort als dem Ventilelement angeordnet ist, durch die Heizvorrichtung unabhängig von der Öffnungs-/Schießposition des Ventilelements ständig beheizt werden. Darüber hinaus können die Probleme vermieden werden, die bei herkömmlichen Produkten auftreten, bei denen die Heizvorrichtung direkt an dem Ventilelement angebracht sind, wie ein Anstieg der Antriebskraft zum Öffnen und Schließen und eine Verschlechterung des Ansprechverhaltens aufgrund einer Erhöhung des Gewichts des Ventilelements.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein zylindrisches wärmeaufnehmendes Element, welches die Stange umgibt und eine wärmeleitende Eigenschaft hat, auf einer Rückseite des Ventilelementes angebracht, wobei eine wärmeaufnehmende Fläche, mit welcher die wärmeübertragende Fläche des wärmeerzeugenden Elementes in Kontakt kommt, an dem Kopfende des wärmeaufnehmenden Elementes ausgebildet ist und das wärmeübertragende Element an das wärmeaufnehmende Element und das wärmeerzeugende Element angeschlossen ist.
  • Gemäß einem anderen Konstruktionsdetail eines Ausführungsbeispiels der Erfindung weist das wärmeerzeugende Element eine zylindrische Form auf und ist konzentrisch um die Stange angeordnet, wobei die erste Heizvorrichtung in dem wärmeerzeugenden Element angebracht ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, dass das wärmeübertragende Element die Form eines Balgs oder einer Spule aufweist.
  • Gemäß einem anderen Konstruktionsdetail der Erfindung sind ein die Stange umgebender Balg zwischen einem Zwischenboden an einem Endabschnitt des Ventilgehäuses und dem Ventilelement vorgesehen und das wärmeerzeugende Element, das wärmeaufnehmende Element und das wärmeübertragende Element in dem Balg aufgenommen.
  • Erfindungsgemäß kann das Ventilgehäuse eine zweite Heizvorrichtung aufweisen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen Querschnitt eines geschlossenen Zustands einer Ausführungsform eines Tellerventils gemäß der Erfindung; und
  • 2 zeigt einen Querschnitt eines geöffneten Zustands des Tellerventils gemäß 1.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Die 1 und 2 zeigen eine wünschenswerte Ausführungsform eines Tellerventils mit einer Heizvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Tellerventil ist geeignet, den Druck in einer Vakuumkammer einer Halbleiterherstellungs einrichtung zu reduzieren, und weist einen Ventilöffnungs-/Schließabschnitt 1, welcher zum Öffnen und Schließen einer Fluidströmungsbahn 14 mit einem Ventilelement 13 ausgestattet ist, einen zylindrischen Arbeitsabschnitt 2 zum Antreiben des Ventilelementes 13 und einen wärmeisolierenden Abschnitt 3 auf, der zwischen dem Ventilöffnungs-/Schließabschnitt 1 und dem zylindrischen Arbeitsabschnitt 2 vorgesehen ist. Der Ventilöftnungs-/Schließabschnitt 1 weist zwei, erste und zweite, Heizmechanismen 4 und 5 auf.
  • Der Ventilöffnungs-/Schließabschnitt 1 weist ein Ventilgehäuse 10 auf, das aus einem Material wie rostfreiem Stahl (SUS) in einer Form eines viereckigen Pols hergestellt ist. Das Ventilgehäuse 10 weist eine erste Hauptdurchgangsöffnung 11 zum Anschluss entweder an eine Vakuumkammer oder eine Vakuumpumpe und eine zweite Hauptdurchgangsöffnung 12 zum Anschluss an das andere Anschlussteil auf, wobei die ersten und zweiten Hauptdurchgangsöffnungen 11 und 12 in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind. Das Ventilgehäuse 10 weist ebenso die die beiden Hauptdurchgangsöftnungen 11 und 12 verbindende Strömungsbahn 14 auf. Ein ringförmiger Ventilsitz 15 ist in der Strömungsbahn 14 vorgesehen.
  • In dem Ventilgehäuse 10 ist ein tellerartiges Ventilelement 13 zum Öffnen und Schließen des Ventilsitzes 15 vorgesehen. Das Ventilelement 13 wird durch Anbringen eines ringförmigen Dichtelementes 13b aus Gummi an einem äußeren Umfang einer Unterseite einer scheibenförmigen Basis 13a gebildet, wobei das Dichtelement 13b in Kontakt mit dem Ventilsitz 15 kommt und von diesem gelöst wird. Ein Kopfende-Abschnitt einer Antriebsstange 16 ist in einem mittigen Abschnitt einer Rückseite des Ventilselementes 13 angebracht und ein Fußende-Abschnitt der Stange 16 verläuft durch einen Zwischenboden 17 an einem Endabschnitt des Ventilgehäuses 10 und den wärmeisolierenden Abschnitt 3 und erstreckt sich bis zu dem zylindrischen Arbeitsabschnitt 2, wo es mit einem Kolben 21 verbunden ist.
  • Auf der anderen Seite weist der zylindrische Arbeitsabschnitt 2 einen über den wärmeisolierenden Abschnitt 3 an den Endabschnitt des Ventilgehäuses 10 angeschlossenen Zylinder 20 auf. Ein Endabschnitt des Zylinders 20 auf einer Seite des wärmeisolierenden Abschnittes 3 ist durch einen Zwischenboden 17 geschlossen, und ein gegenüberliegender Endabschnitt des Zylinders 20 ist mit einer Kappe 23 geschlossen. In den Zylinder 20 ist der Kolben 21 zum Gleiten mittels eines Dichtelementes 22 aufgenommen. Die Stange 16 verläuft durch einen Mittelabschnitt des Zwischenbodens 17, um mittels eines Dichtelementes 28 und eines Führungselementes 29 zu gleiten, und erreicht den Kolben 21. Auf den gegenüberliegenden Seiten des Kolbens 21 sind eine erste Druckkammer 24a und eine zweite Druckkammer 24b ausgebildet, und die Druckkammern 24a und 24b sind jeweils mit einem ersten Arbeitsanschluss 25a und einem zweiten Arbeitsanschluss 25b verbunden, welche sich in einer Seitenfläche des Zylinders 20 öffnen.
  • Wenn die erste Druckkammer 24a durch den ersten Arbeitsanschluss 25a geöffnet wird, um Druckfluid, wie bspw. Druckluft, von dem zweiten Arbeitsanschluss 25b in die zweite Druckkammer 24b, wie in 1 gezeigt, zuzuführen, bewegen sich der Kolben 21 und die Stange 16 vorwärts. Daher bewegt sich das Ventilelement 13 an dem Kopfende der Stange 16 ebenso nach vorne, um mit dem Ventilsitz 15 in Kontakt zu kommen und den Ventilsitz 15 zu schließen. Wenn der zweite Arbeitsanschluss 25b geöffnet wird und Druckfluid von dem ersten Arbeitsanschluss 25a in die erste Druckkammer 24a, wie in 2 gezeigt, zugeführt wird, bewegen sich der Kolben 21 und die Stange 16 rückwärts. Daher bewegt sich auch das Ventilelement 13 rückwärts und hebt sich von dem Ventilsitz 15 ab, um den Ventilsitz 15 zu öffnen.
  • Der erste Heizmechanismus 4 weist ein wärmeerzeugendes Element 30 auf, welches im Inneren des Ventilgehäuses 10 entlang der Stange 16 angeordnet ist, und eine erste Heizvorrichtung 31 ist im Inneren des wärmeerzeugenden Elementes 30 vorgesehen.
  • Das wärmeerzeugende Element 30 ist aus metallischem Material mit hervorragenden wärmeleitenden Eigenschaften, wie bspw. Aluminium, in einer zylindrischen Form hergestellt, konzentrisch um die Stange 16 mit einem minimalen Schlitz dazwischen und unbeweglich in einer festen Position in dem Ventilgehäuse 10 angeordnet, indem es mit einer Schraube oder dgl. an dem Zwischenboden 17 fixiert ist. In der Wanddicke des wärmeerzeugenden Elementes 30 ist eine oder sind eine Vielzahl von Heizvorrichtungs-Anbringöffnung(en) 30b parallel zu der Stange 16 ausgebildet, und die stangenförmige erste Heizvorrichtung 31 in der Art eines elektrischen Heizwiderstandes ist in jeder dieser Heizvorrichtungs-Anbringöffnungen 30b angebracht.
  • Ein Kopfende-Abschnitt des wärmeerzeugenden Elementes 30 ist als ringförmige, wärmeübertragende Fläche 30a aufgebaut, und die wärmeübertragende Fläche 30a kommt beim Öffnen des Ventilelementes 13 mit einer auf einer Rückseite des Ventilelementes 13 ausgebildeten wärmeaufnehmenden Fläche 33a in Kontakt, um in einer geöffneten Position direkt Wärme auf das Ventilelement 13 zu übertragen. Daher dient das wärmeerzeugende Element 30 sowohl als Mittel zum Beheizen des Ventilelementes 13 als auch als Stoppen zum Festlegen einer geöffneten Position des Ventilelementes 13.
  • Die erste Heizvorrichtung 31 weist einen Temperatursensor 32 auf, und ein sich von dem Temperatursensor 32 erstreckendes Leitungskabel 32a ist zusammen mit einem sich von der ersten Heizvorrichtung 31 erstreckenden Leitungskabel 31a in einem Bündel zusammengebunden, erstreckt sich nach außen und ist an einen (nicht dargestellten) Heizungssteuerungskreis angeschlossen.
  • Die wärmeaufnehmende Fläche 33a des Ventilelementes 13 ist auf einer Endfläche eines wärmeaufnehmenden Elementes 33 ausgebildet, welches auf einer Rückseite des Ventilelementes 13 angebracht ist. Mit anderen Worten ist das aus einem Material, wie bspw. Aluminium, mit hervorragenden wärmeleitenden Eigenschaften hergestellte, wärmeaufnehmende Element 33 in zylindrischer Form auf der Rückseite des Ventilelementes 13 montiert und umgibt die Stange 16. Eine Seite am Kopfende des wärmeaufnehmenden Elementes 33 ist als wärmeaufnehmende Fläche 33a aufgebaut. Ein Fußende-Abschnitt des wärmeaufnehmenden Elementes 33, welches in Kontakt mit dem Ventilelement 13 steht, ist als flanschförmiger Abschnitt 33b mit großem Durchmesser aufgebaut, und ein wärmeübertragendes Element 35 zum Ausdehnen und Zusammenziehen ist zwischen dem Abschnitt 33b mit dem großen Durchmesser und dem wärmeerzeugenden Element 30 angeordnet. Das wärmeübertragende Element 35 ist aus wärmeleitendem Material, wie bspw. Aluminium, in einer Form bspw. eines Balgs und einer Spule ausgebildet, welche sich ausdehnen und zusammenziehen können, und ist zwischen beiden Elementen 30 und 33 angeordnet, wobei gegenüberliegende Enden des wärmeübertragenden Elementes 35 in Kontakt stehen mit oder angeschlossen sind an den Abschnitt 33b des wärmeaufnehmenden Elementes 33 mit großem Durchmesser und das wärmeaufnehmende Element 30, um ständig Wärme von dem wärmeerzeugenden Element 30 auf das Ventilelement 13 zu übertragen.
  • Wenn sich das Ventilelement 13 bei dem ersten Heizmechanismus 4 in einer geschlossenen Position, wie in 1 dargestellt, oder in einer Mittelstellung bei einem Öffnungs-/Schließvorgang befindet, sind die wärmeaufnehmende Fläche 33a des Ventilelementes 13 und die wärmeübertragende Fläche 30a des wärmeerzeugenden Elementes 30 voneinander getrennt und das Ventilelement 13 wird daher durch das wärmeerzeugende Element 30 über das wärmeübertragende Element 35 erwärmt. Wenn das Ventilelement 13 in einer geöffneten Position ist, wie in 2 dargestellt, stehen die wärmeaufnehmende Fläche 33a und die wärmeübertragende Fläche 30a in Kontakt miteinander, und daher wird das Ventilelement 13 sowohl durch das wärmeerzeugende Element 30 als auch das wärmeübertragende Element 35 erwärmt.
  • Ein Balg 36 zum Ausdehnen und Zusammenziehen ist zwischen dem Zwischenboden 17 des Ventilgehäuses 10 und dem Ventilelement 13 angebracht, und das wärmeerzeugende Element 30, das wärmeaufnehmende Element 33 und das wärmeübertragende Element 35 sind jeweils im Inneren des Balgs 36 aufgenommen.
  • Der zweite Heizmechanismus 5 ist an einer äußeren Fläche des Ventilgehäuses 10 angebracht und wie folgt aufgebaut. Der zweite Heizmechanismus 5 hat eine prismaförmige wärmeleitende Abdeckung 40, die so an dem Ventilgehäuse 10 angebracht ist, dass sie die gesamte äußere periphere Seite des Ventilgehäuses 10 umgibt. Die wärmeleitende Abdeckung 40 ist aus festem Material, wie bspw. Aluminium, mit einer hervorragenden Wärmeleitfähigkeit hergestellt, um einen bestimmten Grad einer Wanddicke zu erreichen, und ist in engem Kontakt mit der Außenseite des Ventilgehäuses 10 angebracht. Die gesamte wärmeleitende Abdeckung 40 kann einteilig oder aus einer Kombination einer Vielzahl von Teilen, bspw. separaten Teilen, die den jeweils vier Seiten des Ventilgehäuses 10 entsprechen, aufgebaut sein.
  • Innerhalb der Wanddicke der wärmeleitenden Abdeckung 40 sind eine Vielzahl von Heizvorrichtungs-Anbringöffnungen 40a parallel zu einer Achse des Ventilgehäuses 10 ausgebildet, und eine stangenförmige zweite Heizvorrichtung 41 ist in jede dieser Heizvorrichtungs-Anbringöffnungen 40a eingeführt. Die Wärme von der zweiten Heizvorrichtung 41 wird durch die wärmeleitende Abdeckung 40 gleichmäßig verteilt und gleichmäßig auf das gesamte Ventilgehäuse 10 übertragen. Die zweite Heizvorrichtung 41 weist ebenso einen Temperatursensor 42 auf und die sich von der zweiten Heizvorrichtung 41 und dem Temperatursensor 42 erstreckenden Leitungskabel 41a und 42a sind zu einem Bündel zusammengebunden, erstrecken sich nach außen und sind an einen (nicht dargestellten) Heizungssteuerungskreis angeschlossen.
  • Die zweiten Heizvorrichtungen 41 können in vier Ecken der wärmeleitenden Abdeckung 40 oder in einem zentralen Abschnitt der jeweiligen Seiten angeordnet sein. Die Anzahl der zweiten Heizvorrichtungen 41 ist nicht begrenzt auf vier und kann drei oder weniger, fünf oder mehr oder nur eine betragen, abhängig von den Heizbedingungen.
  • An einer Außenseite der wärmeleitenden Abdeckung 40 ist eine wärmeisolierende Abdeckung 43 angebracht, um eine Wärmeübertragung von jeder Seite an eine Außenseite zu vermeiden. Die wärmeisolierende Abdeckung 43 wird durch Anbringen einer dünnen, wärmeverteilenden Platte 43b mit der Funktion gebildet, die Wärme von der wärmeleitenden Abdeckung 40 auf einer Innenseite einer wärmeisolierenden Platte 43a in Form einer flachen Platte zu verteilen, die aus Silikongummi, Fluorgummi, geschäumtem Fluorgummi oder dgl. gebildet ist. Die wärmeisolierende Abdeckung 43 wird auf jeder Seite der wärmeleitenden Abdeckung 40 durch Schrauben 46 fixiert, wobei ein konstanter Spalt 45 zwischen der wärmeleitenden Abdeckung 40 und der wärmeisolierenden Abdeckung 43 durch das Vorsehen eines Abstandselementes 44 verbleibt. In diesem Fall ist es vorteilhaft, dass ein Teil der Schrauben 46 der wärmeisolierenden Abdeckung 43 auch für die Fixierung der zweiten Heizvorrichtung 41 verwendet wird, indem Kopfenden der Schrauben 46 in Kontakt mit der zweiten Heizvorrichtung 41 gebracht werden.
  • Die wärmeverteilende Platte 43b kann aus einem wärmeleitenden Material, wie bspw. Aluminium, oder anderen Materialien bestehen. Die wärmeisolierende Abdeckung 43 kann in vier Teile entsprechend den jeweiligen Seiten der wärmeleitenden Abdeckung 40 unterteilt oder als einteiliger Körper ausgebildet sein.
  • Weil der zweite Heizmechanismus 5 die obige Struktur aufweist, wird Wärme von der zweiten Heizvorrichtung 41 durch die wärmeleitende Abdeckung 40 gleichmäßig über die gesamte Abdeckung verteilt und gleichmäßig auf die gesamte äußere periphere Fläche des Ventilgehäuses 10 übertragen. Demgemäß ist es möglich, die gesamte äußere periphere Fläche des Ventilgehäuses 10 mit günstigen stangenförmigen Heizvorrichtungen 41 über die gesamte wärmeleitende Abdeckung 40 zu beheizen und das Anhaften eines Reaktionsproduktes an einer Innenseite des Ventilgehäuses 10 zuverlässig zu vermeiden, obwohl das Ventilgehäuse 10 aus einem Material wie SUS mit geringeren wärmeleitenden Eigenschaften besteht.
  • Darüber hinaus ist der wärmeisolierende Abschnitt 3 aus einer zylindrischen wärmeisolierenden Platte 48 mit einer Vielzahl von Luftlöchern 48a gebildet, wobei die wärmeisolierende Platte 48 konzentrisch zwischen dem Ventilgehäuse 10 und dem Zylinder 20 angeordnet ist, um die Stange 16 zu umgeben. Die Stange 16 wird durch in der wärmeisolierenden Platte 48 zirkulierende Luft gekühlt. Aus einigen der Luftlöcher 48a der wärmeisolierenden Platte 48 oder speziell vorgesehenen Leitungsdurchgangsöffnungen wird das Anschlusskabel 31a der ersten Heizvorrichtung 31 nach außen geführt.
  • In dem Tellerventil mit der obigen Struktur ist das wärmeerzeugende Element 30 in einer festen Position in dem Ventilgehäuse 10 angeordnet, die erste Heizvorrichtung 31 ist an dem wärmeerzeugenden Element 30 angebracht, das wärmeerzeugende Element 30 und das Ventilelement 13 sind durch das wärmeübertragende Element 35 miteinander verbunden und das wärmeerzeugende Element 30 und das Ventilelement 13 kommen beim Öffnen des Ventilelementes 13 in Kontakt miteinander. Daher wird das Ventilelement 13 durch das wärmeübertragende Element 35 ständig beheizt, auch wenn das Ventilelement 13 in der geschlossenen Position oder einer Mittelstellung beim Öffnungs-/Schließ vorgang und in einem Abstand von dem wärmeerzeugenden Element 30 ist, und das Anhaften eines Produkts aus dem Arbeitsfluid kann zuverlässig verhindert werden. Wenn das Ventilelement 13 in einer geöffneten Position ist und eine große Menge von Arbeitsfluid durch die Strömungsbahn zirkuliert, kommt das Ventilelement 13 direkt mit dem wärmeerzeugenden Element 30 in Kontakt und wird nicht nur durch das wärmeübertragende Element 35, sondern auch und direkt durch das wärmeerzeugende Element 30 erwärmt. Daher wird die Heizeffizienz verbessert und das Vermeiden von Produktanhaftungen verstärkt.
  • Weil die erste Heizvorrichtung 31 durch Anbringen an dem wärmeerzeugenden Element 30 an einer anderen Stelle als dem Ventilelement 13 angeordnet ist, ist es möglich, Probleme wie eine Vergrößerung der Antriebskraft zum Öffnen und Schließen und eine Verschlechterung im Ansprechverhalten aufgrund einer Gewichtserhöhung des Ventilelementes zu vermeiden. Diese Probleme treten bei herkömmlichen Produkten auf, bei denen eine Heizvorrichtung unmittelbar an dem Ventilelement angebracht ist. Vibrationen, Ausdehnungs- und Zusammenziehungswiderstand und dgl. der sich von den Heizelementen erstreckenden Leitungskabel beeinträchtigen das Öffnen/Schließen des Ventilelementes nicht.
  • Auch wenn das Ventilgehäuse 10 in der obigen Ausführungsform in Form eines viereckigen Pols gezeigt ist, ist die Form des Ventilgehäuses 10 nicht auf einen viereckigen Pol beschränkt und kann eine rund-zylindrische Form oder andere Formen aufweisen. Es ist unnötig, darauf hinzuweisen, dass in diesem Fall die wärmeleitende Abdeckung 40 und die wärmeisolierende Abdeckung 43 in dem zweiten Heizmechanismus 5 in an diese Form angepassten Formen aufgebaut sind.
  • Obwohl eine Heizvorrichtung nicht an das Ventilelement 13 angebracht ist, ist es möglich, eine Hilfs-Heizvorrichtung anzubringen, die von einer so kleinen Größe ist, dass sie das Öffnen/Schließen des Ventilelementes 13 nicht signifi kant beeinträchtigt. Obwohl der zylindrische Arbeitsabschnitt 2 von einer zweifach angetriebenen Art ist, bei der der Kolben 21 für das Hin- und Zurückfahren durch Fluiddruck angetrieben wird, ist es unnötig darauf hinzuweisen, dass der zylindrische Arbeitsabschnitt 2 auch in der Art einer einfachen Betätigung ausgebildet sein kann, bei der die Rückstellung durch eine Feder ausgeführt wird.
  • Wie oben beschrieben, kann das Ventilelement erfindungsgemäß durch Anbringen der ersten Heizvorrichtung zum Beheizen des Ventilelementes an einem wärmeerzeugenden Element, welches an einem anderen Ort als dem Ventilelement angebracht ist, und Verbinden des wärmeerzeugenden Elementes und des Ventilelementes durch ein wärmeübertragendes Element zum Ausdehnen und Zusammenziehen ständig über das wärmeübertragende Element beheizt werden, unabhängig von der Position des Ventilelementes während der Öffnungs-/-Schließvorgänge. Es ist möglich, Probleme wie die Erhöhung der Antriebskraft zum Öffnen und Schließen und die Verschlechterung des Ansprechverhaltens aufgrund der Gewichtserhöhung des Ventilelementes zu vermeiden.

Claims (6)

  1. Tellerventil mit Heizvorrichtung, wobei das Ventil aufweist: ein Ventilgehäuse (10) mit einer ersten Hauptdurchgangsöffnung (11) und einer zweiten Hauptdurchgangsöffnung (12), einer die beiden Hauptdurchgangsöffnungen (11, 12) verbindenden Strömungsbahn (14) und einem in der Strömungsbahn (14) vorgesehenen Ventilsitz, einen an das Ventilgehäuse (10) angeschlossenen Zylinder (20), ein in dem Ventilgehäuse (10) vorgesehenes tellerartiges Ventilelement (13) zum Öffnen und Schließen des Ventilsitzes (15), eine Stange (16) mit einem an das Ventilelement (13) angeschlossenen Kopfende-Abschnitt und einem auf der gegenüberliegenden Seite liegenden und sich in den Zylinder (20) erstreckenden Fußende-Abschnitt, einen zum Gleiten in dem Zylinder (20) angeordneten und an den Fußende-Abschnitt der Stange (16) angeschlossenen Kolben (21), ein wärmeerzeugendes Element (30), welches in einer festen Position in dem Ventilgehäuse (10) angeordnet ist und an seinem Kopfende-Abschnitt eine wärmeübertragende Fläche (30a) aufweist, mit welcher das Ventilelement (13) in einer geöffneten Position in Kontakt kommt, ein Wärmetransferelement (35), das zum Ausdehnen und Zusammenziehen als Antwort auf einen Betrieb des Ventilelementes (13) zwischen dem wärmeerzeugenden Element (30) und dem Ventilelement (13) angeordnet ist, um ständig Wärme von dem wärmeerzeugenden Element (30) zu dem Ventilelement (13) zu übertragen, und eine an dem wärmeerzeugenden Element (30) angebrachte erste Heizvorrichtung (31).
  2. Tellerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zylindrisches wärmeaufnehmendes Element (33), welches die Stange (16) umgibt und eine wärmeleitende Eigenschaft hat, auf einer Rückseite des Ventilelementes (13) angebracht ist, dass eine wärmeaufnehmende Fläche (33a), mit welcher die wärmeübertragende Fläche (30a) des wärmeerzeugenden Elementes (30) in Kontakt kommt, an dem Kopfende des wärmeaufnehmenden Elementes (33) ausgebildet ist, und dass das wärmeübertragende Element (35) an das wärmeaufnehmende Element (33) und das wärmeerzeugende Element (30) angeschlossen ist.
  3. Tellerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wärmeerzeugende Element (30) eine zylindrische Form aufweist und konzentrisch um die Stange (16) angeordnet ist und dass die erste Heizvorrichtung (31) in dem wärmeerzeugenden Element (30) angebracht ist.
  4. Tellerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wärmeübertragende Element (35) die Form eines Balgs oder einer Spule aufweist.
  5. Tellerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Stange (16) umgebender Balg (36) zwischen einem Zwischenboden (17) an einem Endabschnitt des Ventilgehäuses (10) und dem Ventilelement (13) vorgesehen ist, und dass das wärmeerzeugende Element (30), das wärmeaufnehmende Element (33) und das wärmeübertragende Element (35) in dem Balg (36) aufgenommen sind.
  6. Tellerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (10) eine zweite Heizvorrichtung (41) aufweist.
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