DE10350269A1 - Hebebandschutzschlauch - Google Patents

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    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
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Abstract

Bekannt sind Schutzschläuche für flache bandartige Materialien wie Hebebänder, Gurte oder dergleichen, insbesondere zum Schutz vor Kanten, vor Verschleiß und gegen Abrieb. Derartige Schutzschläuche für textile Hebebänder sind lose über das Hebeband gezogen und haben keine Fixierung auf dem Band, sodass eine Relativbewegung zur Last nicht ausgeschlossen werden kann und damit zu frühzeitigem Verschleiß und Abrieb führt. Weiterhin nachteilig ist bei dieser Art von Schutzschläuchen, dass sie leicht abstreifbar sind und damit verloren gehen können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzschlauch der genannten Gattung so auszubilden, dass er unverlierbar am Hebeband verbleibt und Relativbewegungen ausgeschlossen sind. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass nur eine Lage einer endlosen Hebebandschlinge mit dem Schutzschlauch fest verbunden ist und die andere Lage sich frei gleitend über diese bewegen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bekannt sind Schutzschläuche für flache bandartige Materialien wie Hebebänder, Gurte oder dergleichen, insbesondere zum Schutz vor Kanten, vor Verschleiß und gegen Abrieb.
  • Eine erste Art derartiger Schutzschläuche für textile Hebebänder sind lose über das Hebeband gezogen und haben keine Fixierung auf dem Band. Beim Umspannen der Last mit dem Hebeband wird hierbei der Schutzschlauch an den Kanten der Last arretiert, sodass durch das Zentrieren des Hebebandes und dessen Elastizität, das Hebeband durch den Schutzschlauch gleitet, eine Relativbewegung zur Last folglich nicht vollständig ausgeschlossen werden kann und damit zu frühzeitigem Verschleiß durch Abrieb führt.
  • Weiterhin nachteilig ist bei dieser Art von Schutzschläuchen, dass sie durch die lose Verbindung mit dem Hebeband leicht abgestreift und damit verloren gehen können, insbesondere wenn im Hebeeinsatz nur eine Schlaufe ausgehängt und das Hebeband mit dem Kran unter der Last herausgezogen wird.
  • So ist in der DE 295 15 832 U1 ein Schutzschlauch beschrieben der die Nachteile der losen Verbindung von Hebeband und Schutzschlauch mit einer spaltartigen, engen Durchführungsöffnung des Schutzschlauches durch das Anliegen der beiden Elemente Hebeband und Schutzschlauch aufheben soll.
  • Unter Last stellt sich aber auch bei dieser Lösung eine Relativbewegung ein, sodass die wesentlichen Nachteile dieser Vorrichtungen zum Kantenschutz nicht aufgehoben werden.
  • Bekannt sind weiterhin Schutzschläuche mit einer festen Beschichtung bei der Schutzschlauch und Hebeband stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Bei dieser Art von Hebebändern rutscht aufgrund der sich unter Last einstellenden Zentrierung des Hebebandes sowie seiner Elastizität das Hebeband mit seiner Schutzbeschichtung über die Kanten der Last. Durch diese Bewegung verschleißt das Hebeband und kann durch scharfe Kanten sogar eingeschnitten werden und damit unbrauchbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schutzschlauch der eingangs genannten Gattung so auszubilden, dass er einerseits unverlierbar am Hebeband verbleibt und andererseits eine Relativbewegung zur Last ausgeschlossen wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass nur eine Lage einer endlosen Hebebandschlinge mit dem Schutzschlauch fest verbunden ist und die andere Lage sich frei gleitend über diese bewegen kann.
  • Der Schutzschlauch, vorzugsweise PUR- Schutzschlauch, legt sich mit der Oberlage des Schutzschlauches die mit der Oberlage des Hebebandes fest verbunden ist kraft- und formschlüssig um die Kanten der Last, sodass die auszugleichende Relativbewegung während des Hebevorganges über die frei gleitende, mit dem Schutzschlauch nicht verbundene Unterlage, über die im Kranhaken aufgehängten Schlaufen erfolgt.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht in der Unverlierbarkeit des Schutzschlauches und dessen definierter Positionierung und selbsttätiger Fixierung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
  • 1: Hebeband mit Schutzschlauch in der Draufsicht
  • 2: Hebeband und Schutzschlauch im Querschnitt
  • 1 zeigt eine endlose Hebebandschlinge (1) mit einem im lastaufnehmendem Bereich umschlossenen PUR- Schutzschlauch (2). Die aus dem Schutzschlauch (2) herausragenden Enden sind die in einen Kranhaken einhängbaren Schlaufen (1.1);(1.2).
  • 2 zeigt den Querschnitt von Hebeband (1) und Schutzschlauch (2) im unbelasteten Zustand. Hierbei ist die Oberlage (1.3) des Hebebandes (1) mit der Oberlage (2.1) des Schutzschlauches (2) fest verbunden, sodass es zu keiner unterschiedlichen Bewegung beider Elemente kommen kann.
  • Die Unterlage (1.4) des endlosen Hebebandes (1) ist hingegen innerhalb des Schutzschlauches (2) sowohl gegenüber der Oberlage (1.3) des Hebebandes (1) als auch gegenüber der Unterlage (2.2) des Schutzschlauches (2) beweglich und kann hierdurch über die Schlaufen (1.1);(1.2) Elastizität und Relativbewegung des Hebebandes (1) während des Hebevorganges selbsttätig ausgleichen.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Heben von umspannenden Lasten, dadurch gekennzeichnet, dass ein endloses Hebeband (1) von einem Schutzschlauch (2) zwischen den Schlaufen (1.1);(1.2) umschlossen und die Oberlage (1.3) des Hebebandes (1) mit der Oberlage (2.1) des Schutzschlauches (2) fest verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberlage (1.3) des Hebebandes (1) mit dem Schutzschlauch (2) vorzugsweise stoffschlüssig unverlierbar verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (1.4) des Hebebandes innerhalb des Schutzschlauches (2) beweglich ist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberlage (2.1) des Schutzschlauches (2) mit der verbundenen Oberlage (1.3) des Hebebandes (1), lastanliegend ist.
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