DE2348713C2 - Mehiiitziges Endlosseil - Google Patents

Mehiiitziges Endlosseil

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DE2348713C2
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strands
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Hans 8900 Augsburg Baur
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/18Band-type slings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B1/00Constructional features of ropes or cables
    • D07B1/18Grommets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein mehrlitziges Endlosseil aus Fasermaterial zum Umschlingen von Lasten und Anhängen an Kranhaken od. dgl.
Ein solches Seil kann wegen seiner Weichheit und Biegsamkeit auf die verschiedensten Weisen um die Last geschlungen oder durch offene Stellen der Last liiindurchgeschlungen werdea. ist leic,< im Gewicht und kann sehr bequem gehandhabt werden. Als Fasermaterialien kommen sowohl Naturfasern .is auch Kunst- »toffasern zur Anwendung, z. B. aus Polypropylen, Polyester. Polyamiden. Das Seil kann dabei nicht nur von seiner Materialbeschaffenheit her. sondern auch durch die Stärke seines Durchmessers hohe Tragkraft besitzen und ist daher entsprechend vielseitig verwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es. die Leichtigkeit der Handhabung unter Wahrung der Eigenschaften des Endlosseiles, insbesondere der gleichmäßigen Lastverteilung, weiter zu steigern.
Gemäß der Erfindung gelingt dies dadurch, daß von diesem Endlosseil zwei Seilstränge lose nebeneinander von einem schlauchartigen, weilen, dünnen Mantel umgeben sind, aus dessen beiden Enden die End-Schlaufen des Endlosseiles herausragen, wo Reibschluß oder Nachgiebigkeit zulassende Verbindung zwischen den Mantelenden und den beiden Seilsträngen vorgesehen ist.
Durch die Erfindung wird das Endlosseil bis auf die beiden End-Schlaufen einstrangig. Dies erleichtert vor illern das Umschlingen der Last und das Durchstecken der einen End-Schlaufe durch die andere End-Schlaufe des Endlosseiles bzw. durch Durchbrechungen der List. Der Mantel verhindert außerdem jede Möglichkeit, daß das Endlosseil in seinen Litzen bei der Handhabung »Useinärtdergedfehl wird, was seine Trägfähigk.eit fflifldern und seine Lebensdauer Vorzeitig beenden würde. Die Reibschluß oder Nachgiebigkeit zulassende Verbindung zwischen den Mantelenden und den Scilstfängen beläßt den beiden tragenden Seilsträngen die zur Vergleichmäßiguiig unterschiedlicher Belastungen bei Endlosseilen vorhandene Freiheil in Längsrichtung. Dadurch, daß der Mantel die nebeneinanderliegenden beiden Seilstränge mit einer gewissen Weite umgibt, gewährt er ihnen eine freie Beweglichkeit, wodurch sie sich einer Lastkante anpassen können, wie es sich gerade ergibt
In Weiterbildung der Erfindung besteht der Mantel aus einem Textilstoff.
Besonders zweckmäßig ist ferner eine suche Anordnung der Verbindung zwischen den Mantelenden und den beiden Seilsträngen, daß die Nahtstelle des Endlosseiles im Bereich des Mantelendes, vorzugsweise unter dem Mantelende verbleibt Dadurch wird sichergestellt, daß die Nahistelle des Endlosseiles nicht unter der Last oder am Kranhaken zu liegen kommt, was vor allem bei einer Spleißung unerwünscht ist sondern vielmehr in einer am geringsten beanspruchten Zone des Seiles.
Ein bedeutender Vorteil der Erfindung liegt auch darin, daß das neue Endlosseil sehr leicht und billig herzustellen ist Der schlauchartige Mantel läßt sich leicht und schnell über das Endlosseil ziehen, nicht zuletzt auch wegen der Mantel-Weite. Für die Herstellung des Endlosseiles können alle bekannten Verfahren und Arten verwendet werden, auch eine Spleißung, zumal, wenn sie unter dem Mantelende verdeckt bleibt Der s.< hlauchartige Mantel kann aus Naturfasern, wie Hanf, Baumwolle od. dgl. bestehen, ebenso auch aus textlien Kunststoffasern, z. B. Nylon, besonders wenn es auf bestimmte Eigenschaften ankommen sollte, wie Widerstandsfähigkeit oder Rutschfähigkeit, Weichheit od. dgl. Der schlauchartige Mantel kann nahtlos sein oder aber auch aus einem Band längsseits zusammengenäht sein. Letztere Möglichkeit ist vor allem zum Zwecke einer leichten Reparierbarkeit interessant.
Bei Lasttragbändern, die aus zwei Tragdrahtseilen bestehen und lose in einem Schlauch aus elastischem Kunststoff von solcher Härte und Wandstärke liegen, daß er gegen Knickbelastungen widerstandsfähig ist, ist es bereits bekannt, die zwischen dem Schlauch und der Schlaufe liegenden Drahtseilenden durch eine aus einer Alu-Cu-Legierung bestehende Seilklemme formschlüssig an den anliegenden Drahtseilstrang zu ketten. Damit können unterschiedliche Belastungen in den Tragdrahtseilen nicht über die Schlaufe wie bei einem Endlosseil ausgeglichen werden.
E'in Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Zs zeigt
Fi g. 1 eine Draufsicht.
F i g. 2 einen Querschnitt in größerem Maßstab.
Von einem Endlosseil 1 mit seiner Nahtstelle 2 sind zwei Seilstränge lose nebeneinander von einem sdilauchartigen. dünnen Textilmantel 3 umgeben, aus dessen beiden Enden die EndSchlaufen 4 des Endlosseiles 1 herausragen. Der Textilmantel 3 ist so weit, daß die End Schlaufe 4 leicht hindurchgezogen werden kann. Bei 5 ist das Mantelende mit zwei Durchstichen eines Bindfadens an das F.ndlosseil angeheftet, bei 6 durch Zwischennähen eines Bindfadens zwischen den beiden Seilsträngen an diese nur angeklemmt/
Der Mantel 3 erleichtert die Handhabung des Endlosseiles beim Umschlingen von Lasten und wahrt dabei trotzdem die Eigenschaft des Endlosseiles, die Lastverteilung auf die beiden tragenden Seilstränge zu vergleichmäßigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mehrlitziges Endlosseil aus Fasermaterial zum Umschlingen von Lasten und Anhängen an Kranhaken od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß von diesem Endlosseil (1) zwei Seilstränge lose nebeneinander von einem schlauchartigen, weiten, dünnen iViantel (3) umgeben sind, aus dessen beiden Enden die End-Schlaufen (4) des Endlosseiles herausragen, wo Reibschluß (6) oder Nachgiebigkeit zulassende Verbindung (5) zwischen den Mantelenden und den beiden Seilsträngen vorgesehen ist
2. Mehrlitziges Endlosseil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (3) aus einem Textilstoff besteht
3. Mehrlitziges Endlosseil nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Verbindung (5 6), daß die Nahtstelle (2) des Endlosseiles im Bereich des Endes des Mantels (3), vorzugsweise unter dem Mantelende, verbleibt
DE2348713A 1973-09-28 1973-09-28 Mehiiitziges Endlosseil Expired DE2348713C2 (de)

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CH1104474A CH581070A5 (de) 1973-09-28 1974-08-13
AT666174A AT330991B (de) 1973-09-28 1974-08-14 Einhangeschlaufe
FR7429012A FR2245563B3 (de) 1973-09-28 1974-08-23
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ZA00745597A ZA745597B (en) 1973-09-28 1974-09-03 An endless multi-core rope of fibrous material
DK467074A DK467074A (de) 1973-09-28 1974-09-04
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SE7411835A SE7411835L (de) 1973-09-28 1974-09-20
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DE2348713B1 DE2348713B1 (de) 1974-12-05
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AT (1) AT330991B (de)
AU (1) AU7304074A (de)
CH (1) CH581070A5 (de)
DE (1) DE2348713C2 (de)
DK (1) DK467074A (de)
ES (1) ES224228Y (de)
FR (1) FR2245563B3 (de)
GB (1) GB1449573A (de)
IT (1) IT1022207B (de)
NO (1) NO743496L (de)
SE (1) SE7411835L (de)
ZA (1) ZA745597B (de)

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SE7411835L (de) 1975-04-01
FR2245563B3 (de) 1977-06-17
IT1022207B (it) 1978-03-20
DK467074A (de) 1975-05-12
FR2245563A1 (de) 1975-04-25
GB1449573A (en) 1976-09-15
NO743496L (de) 1975-04-28
ATA666174A (de) 1975-10-15
AU7304074A (en) 1976-03-11
CH581070A5 (de) 1976-10-29
ES224228Y (es) 1977-07-01
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AT330991B (de) 1976-07-26
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