DE10349614A1 - Hefter - Google Patents

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DE10349614A1
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Germany
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actuator
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actuating
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binding ring
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Withdrawn
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DE10349614A
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English (en)
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Kanji Osaka Tanaka
Hiroshi Osaka Arai
Hiroshi Osaka Nakano
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Lihit Lab Inc
Original Assignee
Lihit Lab Inc
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/26Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed and locked when so engaged, e.g. snap-action

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Abstract

Ein Hefter, der durch manuelles Handhaben der Oberseiten von Bindungsringen relativ leicht geöffnet/geschlossen werden kann, umfaßt ein Haltebauglied, das eine ausreichende Länge aufweist, um es zu ermöglichen, daß die Bindungsringe mit einem Abstand zwischen denselben angeordnet sind, und ein Betätigungsbauglied, das beweglich an der Innenseite des Haltebauglieds befestigt ist, so daß die Bindungsringe, die an der Oberfläche desselben verankert sind, an dem Haltebauglied befestigt sind. Das Betätigungsbauglied umfaßt ein Paar von Betätigungsstücken, die entlang der longitudinalen Richtung des Haltebauglieds in dem Haltebauglied beweglich sind, und eine Schwenkachse, die entlang den Anstoßkanten des Paars von Betätigungsstücken gebildet ist. Ferner ist ein Öffnungs-/Schließbauglied vorgesehen, um die Betätigungsstücke in dem Haltebauglied in der longitudinalen Richtung des Haltebauglieds zu bewegen, während das Paar von Betätigungsstücken um die Schwenkachse gedreht wird, in den Richtungen zum Öffnen der Bindungsringe.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hefter und ein Herstellungsverfahren für denselben und insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Hefter, der beispielsweise als Ringhefter oder Ringordner verwendet wird und ein Herstellungsverfahren für denselben.
  • Ringhefter sind als ein Typ von Heftern bekannt. Diese Ringhefter umfassen einen Bindungsring, der eine im wesentlichen runde Form aufweist, die durch ein Paar von halbrunden Elementen gebildet wird, deren gegenüberliegende Enden miteinander in Eingriff gebracht werden, um den Ring in der Mitte derselben zu schließen. Der Ring wird manuell durch einen Benutzer unter Verwendung der Finger geöffnet, um das Paar halbrunder Elemente zu den entgegengesetzten Richtungen zu ziehen, so daß die gegenüberliegenden Enden derselben voneinander beabstandet sind.
  • Es kann für einen Benutzer jedoch schwierig sein, diesen im wesentlichen runden Bindungsring durch Greifen des Paares von halbkreisförmigen Elementen mit den Fingern zu öffnen, insbesondere wenn eine relativ große Menge an Papieren oder anderen Artikeln in den Bindungsring eingeordnet ist.
  • Um dieses Problem zu lösen, wurde durch die japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. Hei 10-337988 ein Ringordner vorgeschlagen.
  • Dieser herkömmliche Ringordner hat einen Hefter eines Stehender-Hebel-Typs, der entworfen ist, so daß die im wesentlichen runden Bindungsringe geöffnet werden durch Hinunterdrücken der inneren Seite eines stehenden Hebels. Eine solche Konfiguration ergibt jedoch ein Problem, wenn eine große Anzahl von Artikeln in den Bindungsringen gebun den ist, so daß der gebundene Artikel ein Hindernis wird, der es schwierig macht, den stehenden Hebel mit den Fingern von der Seite des gebundenen Artikels zu der Außenseite zu drücken.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hefter und ein Verfahren zum Herstellen eines Hefters mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Hefter gemäß Anspruch 1 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch 11 gelöst.
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, liefern bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung einen Hefter, der durch manuelles Handhaben der Oberseiten von Bindungsringen des Hefters relativ unaufwendig geöffnet und geschlossen werden kann, und ein Verfahren zum Herstellen eines solchen neuartigen Hefters.
  • Gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Hefter folgende Merkmale: Bindungsringe, ein Haltebauglied, das eine ausreichende Länge aufweist, um zu ermöglichen, daß die Bindungsringe mit einem Abstand zwischen denselben angeordnet sind, und ein Betätigungsbauglied, wobei auf einer Oberfläche desselben die Bindungsringe an Basen desselben mit einem Abstand zwischen denselben verankert sind, und das beweglich an einer Innenseite des Haltebauglieds befestigt ist, so daß die Bindungsringe an dem Haltebauglied befestigt sind.
  • Die zylindrischen Gleitabschnitte sind vorzugsweise entlang der Anstoßkante von einem der Betätigungsstücke an geeigneten Abständen angeordnet, und zylindrische Gleitabschnitte sind entlang der Anstoßkante des anderen Betätigungsstücks angeordnet, um locker zwischen die zylindrischen Gleitabschnitte eingepaßt zu sein, wobei eine Schwenkachse durch die zylindrischen Gleitabschnitte geführt ist.
  • Das Öffnungs-/Schließbauglied ist vorzugsweise in einem Zwischenraum vorgesehen, der zwischen den zylindrischen Gleitabschnitten der Betätigungsstücke positioniert ist.
  • Der Zwischenraum ist vorzugsweise zwischen den zylindrischen Gleitabschnitten der Betätigungsstücke vorgesehen, so daß das Öffnungs-/Schließbauglied in diesem Zwischenraum vorgesehen ist. Außerdem ist ein inneres Ende des zylindrischen Gleitabschnitts von einem der Betätigungsstücke vorzugsweise dem Zwischenraum zugewandt und gegenüberliegend zu diesem inneren Ende ist ein inneres Ende des zylindrischen Gleitabschnitts des anderen Betätigungsstücks dem Zwischenraum zugewandt.
  • Ein erstes Schwenkachsenstück ist vorzugsweise an der Anstoßkante von einem der Betätigungsstücke angeordnet, ein zweites Schwenkachsenstück ist an der Anstoßkante des anderen Betätigungsstücks angeordnet, um mit dem ersten Schwenkachsenstück zu überlappen, und eine Schwenkachse ist zwischen dem ersten und zweiten Schwenkachsenstück durchgeführt.
  • Ein Zwischenraum ist vorzugsweise an den Anstoßkanten der Betätigungsstücke vorgesehen, so daß das Öffnungs-/Schließbauglied in diesem Zwischenraum vorgesehen ist, wobei ein zwischenraumseitiges inneres Ende von einem der Betätigungsstücke dem Zwischenraum zugewandt ist und gegenüberliegend zu diesem zwischenraumseitigen inneren Ende ein zwischenraumseitiges inneres Ende des anderen Betätigungsstücks dem Zwischenraum zugewandt ist.
  • Das Öffnungs-/Schließbauglied umfaßt vorzugsweise ein elastisches Bauglied, das zwischen einem Paar von Betätigungsstücken vorgesehen ist, die das Betätigungsbauglied bilden, zum Bewegen des Paars von Betätigungsstücken in den jeweils entgegengesetzten Richtungen und zum elastischen Drücken des Paars von Betätigungsstücken in den Richtungen zum Halten der Bindungsringe in dem geöffneten oder geschlossenen Zustand.
  • Das elastische Bauglied umfaßt vorzugsweise eine Spulenfeder, wobei die Spulenfeder um die Schwenkachse des Betätigungsbauglieds gewickelt ist, und in Kontakt mit dem zylindrischen Gleitabschnitt von einem der Betätigungsstücke und mit dem zylindrischen Gleitabschnitt des anderen Betätigungsstücks angeordnet ist, so daß ein Ende der Spulenfeder eines der Betätigungsstücke des Betätigungsbauglieds drückt und das andere Ende das andere Betätigungsstück drückt.
  • Gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das elastische Bauglied vorzugsweise eine Spulenfeder, die um den Schwenkachsenabschnitt gewickelt ist und in Kontakt mit einem zwischenraumseitigen inneren Ende von einem der Betätigungsstücke und mit einem zwischenraumseitigen inneren Ende des anderen Betätigungsstücks angeordnet ist, so daß ein Ende der Spulenfeder eines der Betätigungsstücke des Betätigungsbauglieds drückt und das andere Ende das andere Betätigungsstück drückt.
  • Das Haltebauglied ist vorzugsweise an einer inneren Oberfläche einer Haltewand, in der das Betätigungsbauglied angeordnet ist, mit einem Bewegungsbeschränkungsabschnitt versehen. Eine Verriegelung des Öffnungs-/Schließbauglieds, die sich zu der Haltewand des Haltebauglieds erstreckt, ist mit einem Verriegelungsabschnitt des Betätigungsstücks in Eingriff und wird durch dasselbe gehalten, während dieselbe gegen den Bewegungsbeschränkungsabschnitt des Haltebauglieds anstößt, zum Beschränken der Bewegung in dem Haltebauglied des Betätigungsbauglieds, das in dem Haltebauglied angeordnet ist, und des Öffnungs-/Schließbauglieds zum Betätigen des Betätigungsbauglieds.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Herstellen eines Hefters, der folgende Merkmale umfaßt: Bindungsringe, ein Haltebauglied, das eine ausreichende Länge aufweist, um zu ermöglichen, daß die Bindungsringe mit einem Abstand zwischen denselben angeordnet sind, und ein Betätigungsbauglied, wobei auf einer Oberfläche desselben die Bindungsringe an Basen desselben mit einem Abstand zwischen denselben verankert sind, und das beweglich an einer Innenseite des Haltebauglieds befestigt ist, so daß die Bindungsringe an dem Haltebauglied befestigt sind, folgende Schritte: Nebeneinanderanordnen eines Paars von Betätigungsstücken, die das Betätigungsbauglied bilden, in dem Haltebauglied, wobei eine der Basen von jedem Bindungsring an einem der Betätigungsstücke befestigt ist und die andere der Basen an dem anderen Betätigungsstück befestigt ist, so daß diese Betätigungsstücke in der Lage sind, sich in einer longitudinalen Richtung des Haltebauglieds in dem Haltebauglied zu bewegen, Einfügen einer Schwenkachse durch einen Schwenkachsenabschnitt, der an Anstoßkanten des Paars von Betätigungsstücken angeordnet ist, von einem Schwenkachseneinfügungsloch, das an einer longitudinalen Mittellinie des Haltebauglieds gebildet ist, und Befestigen eines Öffnungs/Schließbauglieds an dem Schwenkachsenabschnitt, so daß das Öffnungs-/Schließbauglied die Betätigungsstücke in dem Haltebauglied in der longitudinalen Richtung des Haltebauglieds bewegt, während es das Paar von Betätigungsstücken um den Schwenkachsenabschnitt dreht, in Richtungen zum Öffnen der Bindungsringe.
  • Der Schritt des Nebeneinanderanordnens der Betätigungsstükke umfaßt vorzugsweise einen Schritt des Nebeneinanderanordnens eines Paars von Betätigungsstücken, die ein Schwenkachsenstück aufweisen, das den Schwenkachsenabschnitt bildet, der an den jeweiligen anstoßenden Kanten gebildet ist, so daß die Schwenkachsenstücke des Paars von Betätigungsstücken miteinander überlappen. Außerdem umfaßt der Schritt des Einfügens der Schwenkachse vorzugsweise einen Schritt des Einfügens der Schwenkachse zwischen den Schwenkachsenstücken.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist ein Öffnungs-/Schließbauglied vorgesehen, das, wenn die Bindungsringe geöffnet werden, Betätigungsstücke innerhalb eines Haltebauglieds in der longitudinalen Richtung des Haltebauglieds bewegt und gleichzeitig bewirkt, daß sich das Paar von Betätigungsstücken um den Schwenkachsenabschnitt eines Betätigungsbauglieds schwenkt, um die Richtungen derselben zu ändern, um die Bindungsringe zu öffnen. Wenn daher die Bindungsringe mit Fingern gedreht werden, werden die Betätigungsstücke in dem Haltebauglied durch das Öffnungs-/Schließbauglied bewegt, um es zu ermöglichen, daß die Bindungsringe geöffnet werden. Somit können die Bindungsringe sehr einfach geöffnet und geschlossen werden.
  • Zylindrische Gleitabschnitte sind vorzugsweise entlang der Anstoßkante von einem der Betätigungsstücke an geeigneten Abständen angeordnet, und zylindrische Gleitabschnitte sind entlang der Anstoßkante des anderen Betätigungsstücks angeordnet, um locker zwischen die vorher erwähnten zylindrischen Gleitabschnitten eingepaßt zu sein, und die Betätigungsstücke werden um eine Schwenkachse gedreht, die durch die Gleitabschnitte geführt ist. Folglich können die Bindungsringe leicht und sicher geöffnet und geschlossen werden.
  • Das Öffnungs-/Schließbauglied ist vorzugsweise in einem Zwischenraum vorgesehen, der zwischen den zylindrischen Gleitabschnitten der Betätigungsstücke gebildet ist. Daher besetzt das Öffnungs-/Schließbauglied nur sehr wenig Raum, und sowohl das Öffnungs-/Schließbauglied als auch das Betätigungsbauglied können in dem Haltebauglied auf kompakte Weise untergebracht werden.
  • Zwischen den zylindrischen Gleitabschnitten der Betätigungsstücke ist vorzugsweise ein Zwischenraum gebildet, so daß das Öffnungs-/Schließbauglied in diesem Zwischenraum angeordnet ist. Daher kann das Öffnungs-/Schließbauglied in diesem Zwischenraum auf kompakte Weise angeordnet werden.
  • Schwenkachsenstücke werden vorzugsweise durch Falten der Betätigungsstücke aufgebaut, und eine Schwenkachse wird zwischen diese Schwenkachsenstücke durchgeführt. Daher ermöglichen es die Schwenkachsenstücke, die auf diese Weise gebildet sind, daß die Schwenkachse relativ stabil und genau durchgeführt ist.
  • An den Anstoßkanten der Betätigungsstücke ist vorzugsweise ein Zwischenraum gebildet, so daß das Öffnungs/Schließbauglied in diesem Zwischenraum vorgesehen ist. Daher kann das Öffnungs-/Schließbauglied in dem Zwischenraum auf kompakte Weise untergebracht werden.
  • Das Öffnungs-/Schließbauglied umfaßt vorzugsweise ein elastisches Bauglied, das zwischen einem Paar von Betätigungsstücken vorgesehen ist, das ein Betätigungsbauglied zum Bewegen des Paars von Betätigungsstücken in jeweils entgegengesetzten Richtungen bildet, und außerdem zum elastischen Drücken des Paares von Betätigungsstücken in den Richtungen zum Halten der Bindungsringe in dem geöffneten oder geschlossenen Zustand. Daher kann das Paar von Betätigungsstücken, das das Betätigungsbauglied bildet, bewegt werden und gleichzeitig können die Bindungsringe, durch das elastische Bauglied, das das Öffnungs/Schließbauglied bildet, in dem geöffneten oder geschlossenen Zustand gehalten werden.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das elastische Bauglied vorzugsweise eine Spulenfeder, die um die Schwenkachse des Betätigungsbauglieds gewickelt ist, und in Kontakt mit dem zylindrischen Gleitabschnitt von einem der Betätigungsstücke des Betätigungsbauglieds und mit dem zylindrische Gleitabschnitt des anderen Betätigungsstücks angeordnet ist, derart, daß ein Ende der Spulenfeder eines der Betätigungsstücke des Betätigungsbauglieds drückt und das andere Ende das andere Betätigungsstück drückt. Daher bewegt das elastische Bauglied das Paar von Betätigungsstücken, so daß die Bindungsringe, die an dem Betätigungsbauglied befestigt sind, reibungslos geöffnet und geschlossen werden können.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das elastische Bauglied vorzugsweise eine Spulenfeder, die um den Schwenkachsenabschnitt gewickelt ist und in Kontakt mit dem zwischenraumseitigen inneren Ende von einem der Betätigungsstücke und mit dem zwischenraumseitigen inneren Ende des anderen Betätigungsstücks angeordnet ist, derart, daß ein Ende der Spulenfeder eines der Betätigungsstücke des Betätigungsbauglieds drückt und das andere Ende das andere Betätigungsstück drückt. Daher bewegt das elastische Bauglied das Paar von Betätigungsstücken, so daß die Bindungsringe, die an dem Betätigungsbauglied befestigt sind, reibungslos geöffnet und geschlossen werden können.
  • Das Haltebauglied ist vorzugsweise mit einem Bewegungsbeschränkungsabschnitt an der inneren Fläche der Haltewand versehen, in der ein Betätigungsstück angeordnet ist, wobei eine Verriegelung des Öffnungs-/Schließbauglieds, die sich zu der Haltewand des Haltebauglieds erstreckt, mit einem Verriegelungsabschnitt des Betätigungsstücks in Eingriff ist und durch dasselbe gehalten wird, während dasselbe gegen den Bewegungsbeschränkungsabschnitt des Haltebauglieds anstößt, zum Beschränken der Bewegung des Betätigungsbauglieds in dem Haltebauglied, das in dem Haltebauglied angeordnet ist, und des Öffnungs-/Schließbauglieds zum Betreiben des Betätigungsbauglieds. Folglich ist die Bewegung des Betätigungsbauglieds und der Schwenkachse in der longitudinalen Richtung des Haltebauglieds beschränkt, und falls das Betätigungsbauglied und das Haltebauglied aus Metall hergestellt sind, verursacht die Bewegung dieser Bauglieder kein Geräusch.
  • Ein Schwenkachsenabschnitt relativ einfach gebildet werden durch Einfügen des Schwenkachsenabschnitts von einem Schwenkachseneinfügungsloch in das Haltebauglied und Führen durch das Betätigungsbauglied und ein Öffnungs-/Schließbauglied. Daher kann ein Hefter auf effiziente Weise hergestellt werden.
  • Ein Schwenkachsenstück zum schwenkbaren Tragen der Schwenkachse an der Anstoßkante des Betätigungsstücks relativ genau angeordnet sein, beispielsweise durch Falten des Schwenkachsenstücks, das in Fortsetzung zu dem Betätigungsstück gebildet ist, das aus einer Metallplatte hergestellt ist. Daher können solche Schwenkachsenstücke auf einer geraden Linie ausgerichtet werden und die Schwenkachse kann gerade und reibungslos zwischen den Schwenkachsenstücken durchgeführt werden.
  • Diese und andere Merkmale, Elemente, Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Hefters gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Draufsicht des Hefters in dem geschlossenen Zustand;
  • 3 eine Unteransicht des Hefters in dem geschlossenen Zustand;
  • 4 eine Querschnittsansicht des Hefters in dem geschlossenen Zustand;
  • 5 eine Seitenansicht des Hefters in dem geschlossenen Zustand;
  • 6 eine Querschnittsansicht des Hefters in dem geöffneten Zustand;
  • 7 eine Draufsicht, die den Bindungsring und ein Betätigungsbauglied in dem geschlossenen Zustand darstellt;
  • 8 eine Draufsicht, die die Umgebung des Endes des Bindungsrings in dem geschlossenen Zustand darstellt;
  • 9 eine Draufsicht, die die Umgebung des Endes von jeder der Bindungsringhälften in dem geöffneten Zustand darstellt;
  • 10 eine Vorderansicht, die ein Öffnungs/Schließbauglied darstellt;
  • 11 eine Seitenansicht, die das Öffnungs/Schließbauglied darstellt;
  • 12 eine Seitenansicht von rechts, die ein zweites Betätigungsstück darstellt;
  • 13 eine Draufsicht, die das zweite Betätigungsstück darstellt;
  • 14 eine Vorderansicht, die das zweite Betätigungsstück darstellt;
  • 15 eine Seitenansicht von links, die das zweite Betätigungsstück darstellt;
  • 16 eine Unteransicht, die das zweite Betätigungsstück darstellt;
  • 17 eine Draufsicht, die ein erstes Betätigungsstück darstellt;
  • 18 eine Vorderansicht, die das erste Betätigungsstück darstellt;
  • 19 eine Darstellung, die ein Verfahren für eine gleichzeitige Ineingriffnahme des ersten und zweiten Betätigungsstücks zeigt;
  • 20 eine Draufsicht, die einen Hefter gemäß einem alternativen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in dem geschlossenen Zustand zeigt;
  • 21 eine Unteransicht, die den Hefter gemäß dem alternativen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in dem geschlossenen Zustand zeigt;
  • 22 eine Seitenansicht, die den Hefter gemäß dem alternativen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in dem geschlossenen Zustand zeigt;
  • 23A und 23B den Aufbau eines Betätigungsbauglieds, wobei 23A eine Draufsicht eines zweiten Betätigungsstücks ist und 23B eine Draufsicht eines ersten Betätigungsstücks ist;
  • 24A und 24B den Aufbau eines alternativen Betätigungsbau glieds, wobei 24A eine Unteransicht eines ersten Betätigungsstücks ist und 24B eine Unteransicht eines zweiten Betätigungsstücks ist;
  • 25A und 25B ein Öffnungs-/Schließbauglied, wobei 25A eine Draufsicht desselben ist und 25B eine Seitenansicht desselben ist;
  • 26 eine perspektivische Ansicht, die einen Hefter gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 27 eine Draufsicht des Hefters in dem geschlossenen Zustand;
  • 28 eine Unteransicht des Hefters in dem geschlossenen Zustand;
  • 29 eine Querschnittsansicht des Hefters in dem geschlossenen Zustand;
  • 30 eine Seitenansicht des Hefters in dem geschlossenen Zustand;
  • 31 eine Querschnittsansicht des Hefters in dem geöffneten Zustand;
  • 32 eine Draufsicht, die Bindungsringe und ein Betätigungsbauglied in dem geschlossenen Zustand zeigt;
  • 33 eine Draufsicht, die die Umgebung eines Verriegelungsabschnitts des Bindungsrings in dem geschlossenen Zustand zeigt;
  • 34 eine Draufsicht, die die Umgebung des Endes von jedem der Bindungsringhälften in dem geöffneten Zustand zeigt;
  • 35 eine Vorderansicht, die ein Öffnungs-/Schließbauglied zeigt;
  • 36 eine Seitenansicht des Öffnungs-/Schließbauglieds;
  • 37 eine Seitenansicht von links, die ein zweites Betätigungsstück zeigt;
  • 38A und 38B Bindungsringe und ein Betätigungsbauglied, wobei 38A eine Draufsicht ist, die ein zweites Betätigungsstück und andere Elemente zeigt, und 38B eine Draufsicht ist, die ein erstes Betätigungsstück und andere Elemente zeigt;
  • 39A und 39B den Bindungsring und das Betätigungsbauglied, wobei 39A eine Vorderansicht ist, die das zweite Betätigungsstück und andere Elemente zeigt, und 39B eine Vorderansicht ist, die das erste Betätigungsstück und andere Elemente zeigt;
  • 40A und 40B die Bindungsringe und das Betätigungsbauglied, wobei 40A eine Seitenansicht von rechts ist, die das zweite Betätigungsstück und andere Elemente zeigt, und 40B eine Seitenansicht von links ist, die das erste Betätigungsstück und andere Elemente zeigt;
  • 41A und 41B die Bindungsringe und das Betätigungsbauglied, wobei 41A eine Unteransicht ist, die das erste Betätigungsstück zeigt, und 41B eine Unteransicht ist, die das zweite Betätigungsstück zeigt;
  • 42 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 38, die das zweite Betätigungsstück zeigt;
  • 43 eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C von 38, die das zweite Betätigungsstück zeigt;
  • 44 ein Verfahren zum Zusammensetzen des Hefters;
  • 45 ein Verfahren zum Zusammensetzen des Hefters;
  • 46 eine Vorderansicht, die eine Anschlagvorrichtung darstellt;
  • 47 eine Unteransicht eines Hefters gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in dem geschlossenen Zustand;
  • 48 eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptabschnitt des Hefters in dem geschlossenen Zustand darstellt;
  • 49 eine perspektivische Ansicht, die einen Hauptabschnitt des Hefters in dem geschlossenen Zustand darstellt;
  • 50 eine Unteransicht eines Haltebauglieds;
  • 51 eine Seitenansicht von rechts des Haltebauglieds;
  • 52 eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E von 50;
  • 53 eine Seitenansicht von links des Haltebauglieds;
  • 54 eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F von 51;
  • 55 eine Querschnittsansicht entlang der Linie G-G von 52;
  • 56 eine Vorderansicht, die ein Öffnungs/Schließbauglied darstellt; und
  • 57 eine Seitenansicht, die das Öffnungs/Schließbauglied darstellt.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Hefters gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. 2, 3, 4 und 5 sind eine Draufsicht, eine Unteransicht, eine Querschnittsansicht bzw. eine Seitenansicht des Hefters in dem geschlossenen Zustand. 6 ist eine Querschnittsansicht des Hefters in dem geöffneten Zustand. 7 ist eine Draufsicht, die Bindungsringe und ein Betätigungsbauglied in dem geschlossenen Zustand darstellt. 8 ist eine Draufsicht, die die Umgebung des Verriegelungsabschnitts des Bindungsrings in dem geschlossenen Zustand darstellt. 9 ist eine Draufsicht, die die Umgebung des Kopfendes von jedem der Bindungsringhälften darstellt.
  • Ein Hefter 10 ist an der inneren Oberfläche einer hinteren Abdeckung zwischen einem Paar von linken und rechten Faltlinien befestigt, die im wesentlichen in der Mitte der Abdeckung A gebildet sind, die aus einem relativ starren Lagematerial hergestellt ist, wie z. B. Karton oder einem anderen geeigneten Material. Der Hefter 10 kann einstückig mit der hinteren Abdeckung befestigt sein, durch Einfügen von Halterungen, wie z. B. Schrauben und Muttern oder Ösen durch Befestigungslöcher 20 (die nachfolgend beschrieben werden), die an den gegenüberliegenden Enden in der longitudinalen Richtung des Hefters 10 gebildet sind.
  • Obwohl die Beschreibung hierin Schrauben und Muttern als Halterungen verwendet, sind die Halterungen nicht darauf beschränkt, sondern auch andere Einrichtungen, wie z. B. Schrauben, Ösen oder Nieten, können ebenfalls verwendet werden. Ferner ist es auch möglich, eine Ultraschallschweiß- oder Hochfrequenzschweißtechnik zum Befestigen des Hefters zu übernehmen.
  • Der Hefter 10 umfaßt vorzugsweise ein Paar von ersten und zweiten Bindungsringen 12 und 14, die vorzugsweise aus einem Metall hergestellt sind und im wesentlichen eine runde Form aufweisen, ein Haltebauglied 16 mit ausreichender Länge, um es zu ermöglichen, daß der ersten und zweite Bindungsring 12 und 14 mit einem geeigneten Abstand zwischen denselben angeordnet sind, und ein Betätigungsbauglied 18, das beweglich an der Innenseite des Haltebauglieds 16 befestigt ist, so daß Basen des ersten und zweiten Bindungsrings 12 und 14 an der Oberfläche desselben verankert und mit einem Abstand voneinander beabstandet. Somit sind der erste und der zweite Bindungsring 12 und 14 an dem Haltebauglied 16 befestigt.
  • Das Haltebauglied 16 ist vorzugsweise im wesentlichen rechteckig, wie es in der Draufsicht ersichtlich ist, und weist eine ausreichende Länge auf, um es zu ermöglichen, daß der erste und zweite Bindungsring 12 und 14 mit einem geeigneten Abstand zwischen denselben angeordnet sind, und weist in der Draufsicht an den gegenüberliegenden Enden, anders ausgedrückt an den Teilen um die Befestigungslöcher 20 zum Befestigen des Haltebauglieds 16 an der Abdeckung A, eine im wesentlichen halbrunde Form auf.
  • Das Haltebauglied 16 weist einen Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 22 auf, der sich transversal von außerhalb der Positionen erstreckt, wo der erste und zweite Bindungsring 12 und 14 befestigt sind, und wölbt sich in der Mitte aus, um im wesentlichen einen halbrunden Querschnitt aufzuweisen. Das Haltebauglied 16 weist auch einen Raum in dem Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 22 auf, um das Betätigungsbauglied 18 usw. unterzubringen.
  • Der Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 22 des Haltebauglieds 16 ist mit Haltewänden zum beweglichen Halten des Betätigungsbauglieds 18 versehen, so daß sich die Haltewände longitudinal entlang den Kanten erstrecken, im wesentlichen von einem Ende zu dem anderen Ende des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 22. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind eine Haltewand 24a und eine Haltewand 24b longitudinal angeordnet, im wesentlichen über die gesamte Länge des Haltebauglieds 16 nach innen von außerhalb des ersten Bindungsrings 12 und von außerhalb des zweiten Bindungsrings 14, und um sich nach unten zu erstrecken. Ferner sind Haltevorsprünge 24c und Haltevorsprünge 24d an der Haltewand 24a bzw. an der Haltewand 24b vorgesehen, mit einem geeigneten Abstand voneinander, so daß sich diese Vorsprünge von den unteren Kanten der Haltewände 24a und 24b nach innen erstrecken. Diese Haltevorsprünge 24c und 24d sind zum Halten eines ersten Betätigungsstücks 30 und eines zweiten Betätigungsstücks 32 in den Umgebungen der jeweiligen äußeren Kanten 30b und 32b.
  • Ferner sind ein Halteloch 24e und ein Halteloch 24f an dem oberen Abschnitt des Haltvorsprungs 24c der Haltewand 24a bzw. an dem oberen Abschnitt des Haltevorsprungs 24d der Haltewand 24b gebildet, so daß ein Haltevorsprung 30c, der an der äußeren Kante 30b des ersten Betätigungsstücks 30 angeordnet ist, und ein Haltevorsprung 32c, der an der äußeren Kante 32b des zweiten Betätigungsstücks 32 angeordnet ist, durch die Haltelöcher 24e bzw. 24f eingefügt wird.
  • Als Folge ist ein Raum definiert, da er umgeben ist durch die Haltewände 24a und 24b und den Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 22, und das Betätigungsbauglied 18, das nachfolgend näher beschrieben wird, ist beweglich an einer optimalen Position in diesem Raum untergebracht.
  • Der Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 22 des Haltebauglieds 16 umfaßt ein erstes Durchgangsloch 26 und ein zweites Durchgangsloch 28 mit einem vorbestimmten Abstand zwischen denselben gebildet (ein Abstand, der durch den japanischen Industriestandard oder dergleichen geliefert wird), so daß der erste bzw. der zweite Bindungsring 12 und 14 locker durch diese Löcher durchgeführt werden.
  • Sowohl das erste als auch das zweite Durchgangsloch 26 und 28 öffnen sich an zwei Stellen, die durch einen festen Abstand nach rechts und nach links in der Breitenrichtung des Haltebauglieds 16 getrennt voneinander sind, um Bindungsringhälften 12a und 12b zu entsprechen, die den ersten Bindungsring 12 bilden, und Bindungsringhälften 14a und 14b zu entsprechen, die die zweiten Bindungsringe 14 bilden.
  • Das Betätigungsbauglied 18 umfaßt vorzugsweise ein Paar von Betätigungsstücken, genauer gesagt das erste Betätigungsstück 30 und das zweite Betätigungsstück 32, die jeweils vorzugsweise aus einer Metallplatte hergestellt sind und die eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist, wie es in der Draufsicht zu sehen ist.
  • Das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32 sind in dem Raum des Haltebauglieds 16 longitudinal nebeneinander angeordnet, wobei die inneren Kanten drehbar verbunden sind. Genauer gesagt, es wird bewirkt, daß jeweilige Anstoßkanten 30a und 32b aneinander anstoßen und gleichzeitig werden die äußeren Kanten 30b und 32b mit den Haltewänden 24a bzw. 24b des Haltebauglieds 16 verbunden.
  • Eines der Betätigungsstücke oder das erste Betätigungsstück 30 ist mit drei zylindrischen Gleitabschnitten 34a, 34b und 34c an der Anstoßkante 30a versehen, zum Aufbauen eines Schwenkabschnitts (der eine Unterstützung für eine Schwenkachse 38 bildet), während das andere Betätigungsstück oder das zweite Betätigungsstück 32 mit drei zylindrischen Gleitabschnitten 36a, 36b und 36c an der Anstoßkante 32a versehen ist, so daß diese Abschnitte locker zwischen die zylindrischen Gleitabschnitte 34a, 34b und 34c eingepaßt sind und zusammen den Schwenkabschnitt bilden (den Träger für die Schwenkachse 38 bilden).
  • Jeder der zylindrischen Gleitabschnitte 34a, 34b, 34c und der zylindrischen Gleitabschnitte 36a, 36b, 36c weist vorzugsweise im Querschnitt eine runde Form auf, und ein Durchgangsloch ist in diesen zylindrischen Gleitabschnitten definiert, so daß die Durchgangslöcher dieser zylindrischen Gleitabschnitte mit der Mittellinie in der longitudinalen Richtung des Haltebauglieds 16 ausgerichtet sind und die Schwenkachse 38 durch diese Durchgangslöcher durchgeführt ist.
  • Ein Zwischenraum 42 ist zwischen den zylindrischen Gleitabschnitten 34a, 34b, 34c des ersten Betätigungsstücks 30 und den zylindrischen Gleitabschnitten 36a, 36b, 36c des zweiten Betätigungsstücks 32 vorgesehen, so daß die zylindrischen Gleitabschnitte 34a, 34b, 34c des ersten Betätigungsstücks 30 und die zylindrischen Gleitabschnitte 36a, 36b, 36c des zweiten Betätigungsstücks 32 locker über die Schwenkachse 38 eingepaßt sind, die den Schwenkabschnitt bildet. Anders ausgedrückt, das erste Betätigungsstück 30 und das zweite Betätigungsstück 32 sind entworfen, so daß sich dieselben nicht nur um die Schwenkachse 38 schwenken können, sondern sich auch entlang der Achse der Schwenkachse bzw. Schwenkwelle 38 bewegen.
  • Ein Zwischenraum 44 ist im wesentlichen in der Mitte des ersten und zweiten Betätigungsstücks 30 und 32 gebildet, so daß ein Öffnungs-/Schließbauglied 40 in diesen Zwischenraum eingepaßt ist.
  • Genauer gesagt, der Zwischenraum 44 ist zwischen dem zylindrischen Gleitabschnitt 34a des ersten Betätigungsstücks 30 und dem zylindrischen Gleitabschnitt 36b des zweiten Betätigungsstücks 32 angeordnet, so daß das Öffnungs/Schließbauglied 40 in diesen Zwischenraum eingepaßt ist.
  • Das innere Ende des zylindrischen Gleitabschnitts 34a von einem der Betätigungsstücke oder des erste Betätigungsstücks 30 ist dem Zwischenraum 44 für das Öffnungs/Schließbauglied zugewandt, und das innere Ende des zylindrischen Gleitabschnitts 36a des anderen Betätigungsstücks oder des zweiten Betätigungsstücks 32 ist ebenfalls dem Zwischenraum 44 zugewandt.
  • Das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32 sind in dem inneren Raum des Haltebauglieds 16 angeordnet, so daß das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32 flach liegen, wenn keine externe Kraft angelegt ist, genauer gesagt, dieselben sind getrennt von der inneren Oberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsab-schnitts 22 des Haltebauglieds 16 (die Anstoßkanten 30a und 32a sind auf einer Ebene im wesentlichen parallel zu der Ebene PXY, die die Basen der Bindungsringhälften 12a, 12b, 14a und 14b umfaßt, wie es in 4 und 7 gezeigt ist), oder so, daß das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32 in eine umgekehrte V-Form-Anordnung umgewandelt werden, genauer gesagt, dieselben werden näher zu der inneren Oberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 22 des Haltebauglieds 16 gebracht (die Anstoßkanten 30a und 32a werden über die Ebene PXY gebracht, wie es in 4 und 7 gezeigt ist), und der flache Zustand oder der umgekehrte V-Form-Anordnung werden beibehalten.
  • Bei einem der Betätigungsstücke, genauer gesagt dem ersten Betätigungsstück 30 des Betätigungsbauglieds 18, ist die Basis der Bindungsringhälften 12a, die den ersten Bindungsring 12 bildet, an der Oberfläche gegenüberliegend zu der Innenoberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 22 des Haltebauglieds 16 (d. h. der oberen Oberfläche) verankert, und die Basis der Bindungsringhälfte 14a, die den zweiten Bindungsring 14 bildet, ist an der gleichen Oberfläche verankert, aber in einem bestimmten Abstand entfernt von der Bindungsringhälfte 12a.
  • Bei dem anderen der Betätigungsstücke, genauer gesagt dem zweiten Betätigungsstück 32, ist die Basis der Bindungsringhälfte 12b, die den ersten Bindungsring 12 bildet, an der Oberfläche verankert, die dem Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 22 des Haltebauglieds 16 (d. h. der oberen Oberfläche) gegenüber liegt, und die Basis der Bindungsringhälfte 14b ist an der gleichen Oberfläche verankert, aber in einem bestimmten Abstand von der Bindungsringhälfte 12b.
  • Wenn der erste und der zweite Bindungsring 12 und 14 geschlossen sind, wie es in 4 gezeigt ist, werden das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32, die das Betätigungsbauglied 18 bilden, in dem Zustand gehalten, wo die jeweiligen Anstoßkanten 30a und 32a des ersten und zweiten Betätigungsstücks 30 und 32 von der Innenoberfläche des Haltebauglieds 16 (d. h. der Innenoberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 22) getrennt sind, und die Betätigungsstücke 30 und 32 sind ausgerichtet, um in einer horizontalen Ebene nebeneinander angeordnet zu sein (d. h., um zusammen eine flache Ebene zu bilden), und die jeweiligen Anstoßkanten 30a und 32a stoßen aneinander an. Wenn der erste und der zweite Bindungsring 12 und 14 geöffnet sind, wie es in 6 gezeigt ist, werden das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32, die das Betätigungsbauglied 18 bilden, fest in dem Raum des Haltebauglieds 16 gehalten, so daß dieselben zu der Innenoberfläche des Haltebauglieds 16 (der Innenoberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 22) ausgerichtet sind, um eine umgekehrte V-Form-Anordnung zu bilden, und die jeweiligen Anstoßkanten 30a und 32a des ersten und zweiten Betätigungsstücks 30 und 32 stoßen gegen die Innenoberfläche des Haltebauglieds 16 an.
  • Ferner sind das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32, die das Betätigungsbauglied 18 bilden, gleitbar angeordnet, so daß, wenn die Betätigungsstücke 30 und 32 näher zu der Innenoberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 22 des Haltebauglieds 16 gebracht werden, genauer gesagt, wenn dieselben in der umgekehrten V-Form-Anordnung sind, das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32 in der longitudinalen Richtung bewegt werden können, d. h. in der Richtung im wesentlichen parallel zu der Linie X1, die die Bindungsringhälften 12a und 14a verbindet, und der Linie X2, die die Bindungsringhälf ten 12b und 14b verbindet, die an dem ersten und zweiten Betätigungsstück 30 und 32 befestigt sind (siehe 3 und 7).
  • Das erste und zweite Betätigungsstück 30 und 32 sind mit dem Öffnungs-/Schließbauglied 40 versehen, zum Bewegen des ersten und zweiten Bindungsrings 12 und 14 zu der Öffnungs- und Schließrichtung.
  • Das Öffnungs-/Schließbauglied 40 ist durch eine Spulenfeder gebildet. Diese Spulenfeder ist vorzugsweise durch folgende Merkmale gebildet: eine Torsionsfeder, die eine zentrale Verbindungsverriegelung 52 umfaßt, die eine U-Form aufweist, wie es in der Draufsicht ersichtlich ist, ein Paar von Druckfedern 54a und 54b, die eine im wesentlichen zylindrische Form aufweisen und an den entgegengesetzten gegenüberliegenden Enden der Verbindungsverriegelung 52 angeordnet sind, einen Verriegelungsabschnitt 56a, der in Fortsetzung von dem Ende der Druckfeder 54a entgegengesetzt zu der Verbindungsverriegelung 52 gebildet ist, und einen Verriegelungsabschnitt 56b, der angeordnet ist, um von dem Ende der Druckfeder 54b entgegengesetzt zu der Verbindungsverriegelung 52 fortlaufend zu sein, und der durch Wickeln von Stahldraht in eine Spulenform gebildet ist.
  • Das Öffnungs-/Schließbauglied 40 ist auf die Schwenkachse 38 des Betätigungsbauglieds 18 gewickelt, durch Führen der Schwenkachse 38 durch ein Durchgangsloch, das an der Mitte der im wesentlichen zylindrischen Druckfedern 54a und 54b definiert ist. Die Verbindungsverriegelung 52 ist in Eingriff mit der oberen Oberfläche des ersten Betätigungsstücks 30 und wird durch dieselbe gehalten, und die Verriegelungsabschnitte 56a und 56b sind in Eingriff mit der oberen Oberfläche des zweiten Betätigungsstücks 32 und werden durch dasselbe gehalten.
  • Wenn der erste Bindungsring 12 in dem geschlossenen Zustand ist, ist das Öffnungs-/Schließbauglied 40 gedreht und drückt das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32 zu der Richtung zum Öffnen des ersten Bindungsrings 12.
  • Ein Ende des Öffnungs-/Schließbauglieds 40 an der Seite der Druckfeder 54a, die um die Schwenkachse 38 des Betätigungsbauglieds 18 gewickelt ist, und das andere Ende desselben an der Seite der Druckfeder 54b, sind angeordnet, um in Kontakt mit dem zylindrischen Gleitabschnitt 34 des ersten Betätigungsstücks 30 bzw. dem zylindrischen Gleitabschnitt 36 des zweiten Betätigungsstücks 32 zu sein, so daß diese Enden eines der Betätigungsstücke des Betätigungsbauglieds 18 oder das erste Betätigungsstück 30 nach außen bzw. das andere Betätigungsstück des Betätigungsbauglieds 18 oder das zweite Betätigungsstück 32 nach außen drücken.
  • Wenn der erste Bindungsring 12 in dem geschlossenen Zustand ist, sind die Druckfedern 54a und 54b in dem Raum für ein Öffnungs-/Schließbauglied 44 in Kontakt mit den zylindrischen Gleitabschnitten 34 und 36 zum Bewegen des ersten bzw. zweiten Betätigungsstücks 30 und 32 longitudinal nach außen entlang der Schwenkachse 38.
  • Wenn der erste Bindungsring 12 oder der zweite Bindungsring 14 durch Drehen mit den Fingern geöffnet ist, wird die Verbindungsverriegelung 52 einmal durchgebogen, um die Zwischenräume 42 füllen. Wenn die Finger dann entspannt oder von dem Bindungsring entfernt werden, sind die Verbindungsverriegelung 52 und die Druckfedern 54a und 54b des Öffnungs-/Schließbauglieds 40 von dem Druck befreit und es wird denselben ermöglicht, sich leicht auszudehnen, wodurch das erste und zweite Betätigungsstück 30 und 32 zu entgegengesetzten Richtungen gedrückt werden.
  • Das Öffnungs-/Schließbauglied 40 gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist somit in dem Raum des Haltebauglieds 16 angeordnet, um das erste und zweite Betätigungsstück 30 und 32 in der entgegengesetzten Richtung entlang der Länge des Haltebauglieds 16 zu bewegen, und auch um das erste und zweite Betätigungsstück 30 und 32, die das Haltebauglied 16 bilden, in der umgekehrten V-Form-Anordnung zu halten, genauer gesagt in dem Zustand, wo die Anstoßkante 30a des ersten Betätigungsstücks 30 und die Anstoßkante 32a des zweiten Betätigungsstücks 32 näher zu der Innenoberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 22 des Haltebauglieds 16 gebracht werden.
  • Wenn somit damit begonnen wird, den ersten und den zweiten Bindungsring 12 und 14 zu öffnen, anders ausgedrückt, wenn die jeweiligen Verriegelungsabschnitte 60 des ersten und zweiten Bindungsrings 12 und 14 mit den Fingern außer Eingriff gebracht werden, übt das Öffnungs-/Schließbauglied 40, das zusammengedrückt war, eine Wiederherstellungsaktion aus bei seinem Versuch, seinen ursprünglichen Zustand an dem ersten und zweiten Bindungsring 12 und 14 wiederherzustellen, so daß die Bindungsringhälften 12a und 12b des ersten Bindungsrings 12 voneinander getrennt sind (die Bindungsringhälfte 12a wird zu der Richtung O1 bewegt, während die Bindungsringhälfte 12b zu der Richtung O2 bewegt wird (siehe 7)), und die Bindungsringhälften 14a und 14b werden voneinander getrennt (die Bindungsringhälfte 14a wird zu der Richtung O1 bewegt, während die Bindungsringhälfte 14b zu der Richtung O2 bewegt wird (siehe 7)). Somit werden das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32 gezwungen, sich in die entgegengesetzten Richtungen zu bewegen.
  • Als Folge wird das erste Betätigungsstück 30 in der Richtung bewegt, um die Bindungsringverriegelungsabschnitte 60 des ersten Bindungsrings 12 (in der Richtung O1) außer Eingriff zu bringen, und das zweite Betätigungsstück 32 wird in der Richtung bewegt, um die Bindungsringverriegelungsabschnitte 60 des zweiten Bindungsrings 14 außer Eingriff zu bringen (in der Richtung O2).
  • Ferner übt das Öffnungs-/Schließbauglied 40, das gedreht wurde, eine Aktion aus bei dem Versuch, seinen ursprüngli chen Zustand wiederherzustellen, so daß die Bindungsringhälften 12a und 12b und auch die Bindungsringhälften 14a und 14b in der Umfangsrichtung (in den Richtungen Y1 und Y2 (siehe 7)) voneinander getrennt werden.
  • Das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32, die das Betätigungsbauglied 18 bilden, werden von dem flachen Zustand zu dem umgekehrten V-Form-Anordnung umgewandelt.
  • Wenn der erste und der zweite Bindungsring 12 und 14 in dem geöffneten Zustand sind, übt das Öffnungs-/Schließbauglied 40 eine Aktion aus, so daß das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32 in der umgekehrten V-Form-Anordnung gehalten werden, genauer gesagt werden die Anstoßkante 30a des ersten Betätigungsstücks 30 und die Anstoßkante 32b des zweiten Betätigungsstücks 32 in die Nähe der Innenoberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 22 des Haltebauglieds 16 erhöht.
  • Der erste Bindungsring 12 umfaßt vorzugsweise ein Paar von halbrunden Bindungsringhälften 12a und 12b, um eine im wesentlichen ringförmige Form zu bilden. Der zweite Bindungsring 14 umfaßt ebenfalls ein Paar von halbrunden Bindungsringhälften 14a und 14b zum Bilden einer im wesentlichen ringförmigen Form. Der erste und der zweite Bindungsring 12 und 14 sind an den Kopfenden der Bindungsringhälften 12a und 12b und der Bindungsringhälften 14a und 14b mit dem Verriegelungsabschnitt 60 versehen, so daß ein Blatt P gebunden werden kann durch Führen der Bindungsringe durch Bindungslöcher, die in dem Blatt P vorgeformt sind, und durch Verriegeln der jeweiligen Verriegelungsabschnitte 60.
  • Die Bindungsringhälften 12a und 12b, die den ersten Bindungsring 12 bilden, sind miteinander in Eingriff und bilden eine ringförmige Form, durch Ineingriffnahme der jeweiligen Verriegelungsabschnitte 60 der Bindungsringhälften 12a und 12b miteinander.
  • Die Bindungsringhälften 14a und 14b, die den zweiten Bindungsring 14 bilden, sind ebenfalls in Eingriff miteinander und bilden eine ringförmige Form, durch Ineingriffnahme der jeweiligen Verriegelungsabschnitte 60 der Bindungsringhälften 14a und 14b miteinander.
  • Der erste und der zweite Bindungsring 12 und 14 sind angeordnet, um senkrecht von dem ersten und zweiten Betätigungsstück 30 und 32 abzustehen, um jeweils eine Ebene, die im wesentlichen senkrecht zu der Ebene PXY ist, zu definieren, die die Achsen Y1 und Y2 und die Achsen X1 und X2 umfaßt, die jeweils die beiden Punkte (vier Punkte insgesamt) durchlaufen, wo die Basen des ersten und zweiten Bindungsrings 12 und 14 an dem ersten und zweiten Betätigungsstück 30 und 32 verankert sind (siehe 4 und 7). Die runde Ebene, die durch die Achse Z1 des ersten Bindungsrings 12 (siehe 12) definiert ist, und die runde Ebene, die durch die Achse Z2 des zweiten Bindungsrings 14 definiert ist (siehe 12), sind im wesentlichen parallel zueinander und im wesentlichen senkrecht zu der Ebene PXY, einschließlich den Punkten, wo der erste und der zweite Bindungsring 12 und 14 an dem ersten und zweiten Betätigungsstück 30 und 32 verankert sind.
  • Der erste und der zweite Bindungsring 12 und 14 sind somit angeordnet, so daß die jeweiligen Bindungsringverriegelungsabschnitte 60 unter Verwendung von Fingern in der gleichen Richtung außer Eingriff gebracht werden können.
  • Der Bindungsringverriegelungsabschnitt 60, der an dem Kopfende der Bindungsringhälfte 12a angeordnet ist, die den ersten Bindungsring 12 bildet, umfaßt einen Vorsprung 62a und eine Ausnehmung 62b, die diesem Vorsprung 62a an dem Kopfende desselben folgt, und der Bindungsringverriegelungsabschnitt 60, der an dem Kopfende der Bindungsringhälfte 12b angeordnet ist, umfaßt einen Vorsprung 64a und eine Ausnehmung 64b, die diesem Vorsprung 64a an dem Kopf ende desselben folgt. Die Vorsprünge 62a und 64a sind angeordnet, um in einander entgegengesetzten Richtungen vorzustehen, und die Ausnehmungen 62b und 64b sind in entgegengesetzten Richtungen ausgenommen, so daß dieselben miteinander Eingriff nehmen, wenn der erste Bindungsring 12 geschlossen wird. Die Vorsprünge 62a und 64a sind jeweils mit einer geneigten Kante versehen, die sich von dem Kopfende nach innen erstreckt, so daß der erste und der zweite Bindungsring 12 und 14 durch Gleiten entlang dieser geneigten Kanten geöffnet/geschlossen werden können.
  • Auf ähnliche Weise ist der Bindungsringverriegelungsabschnitt 60, der an dem Kopfende der Bindungsringhälfte 14a gebildet ist, die den zweiten Bindungsring 14 bildet, mit einem Vorsprung 66a und einer Ausnehmung 66b gebildet, die diesem Vorsprung 66a an dem Kopfende desselben folgt, und der Bindungsringverriegelungsabschnitt 60, der an dem Kopfende der Bindungsringhälfte 14b gebildet ist, ist mit einem Vorsprung 68a und einer Ausnehmung 68b gebildet, die diesem Vorsprung 68a an dem Kopfende folgt. Die Vorsprünge 66a und 68a sind gebildet, um zu einander entgegengesetzten Richtungen vorzustehen, und die Ausnehmungen 66b und 68b sind zu jeweils entgegengesetzten Richtungen ausgenommen, so daß dieselben miteinander Eingriff nehmen, wenn der zweite Bindungsring 14 geschlossen wird.
  • Ferner sind der Vorsprung 62a, der den Bindungsringverriegelungsabschnitt 60 der Bindungsringhälfte 12a bildet, und der Vorsprung 66a, der den Bindungsringverriegelungsabschnitt 60 der Bindungsringhälfte 14a bildet, angeordnet, um in die gleiche Richtung vorzustehen.
  • Gleichartig dazu sind die Ausnehmung 64b, die den Bindungsringverriegelungsabschnitt 60 der Bindungsringhälfte 12b bildet, und die Ausnehmung 68b, die den Bindungsringverriegelungsabschnitt 60 der Bindungsringhälfte 14b bildet, angeordnet, um in der gleichen Richtung mit einer Ausnehmung versehen zu sein.
  • Folglich kann der Bindungsringverriegelungsabschnitt 60 des ersten Bindungsrings 12 außer Eingriff gebracht werden durch Drehen der Oberseite des ersten Bindungsrings 12 mit Fingern. Wenn der Bindungsringverriegelungsabschnitt 60 des ersten Bindungsrings 12 so mit den Fingern außer Eingriff gebracht wird, werden das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32 einer Kraft unterworfen, die durch das Öffnungs-/Schließbauglied 40 erzeugt wird, um den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen oder um sich auszudehnen, und werden gedrückt, um sich zu den entgegengesetzten Richtungen zu bewegen. Die Wiederherstellungskraft des Öffnungs-/Schließbauglieds 40, das gedreht wurde, wirkt in der Richtung zum Trennen des Vorsprungs 66a der Bindungsringhälfte 14a, die den zweiten Bindungsring 14 bildet, von dem Vorsprung 68a der Bindungsringhälfte 14b, und auch in der Richtung zum Trennen des Vorsprungs 62a der Bindungsringhälfte 12a, die den ersten Bindungsring 12 bildet, von dem Vorsprung 64a der Bindungsringhälfte 12b.
  • Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es daher möglich, die Bindungsringverriegelungsabschnitte 60 der Bindungsringhälften 12a und 12b des ersten Bindungsrings 12 und die Bindungsringverriegelungsabschnitte 60 der Bindungsringhälften 14a und 14b des zweiten Bindungsrings 14 außer Eingriff zu bringen, lediglich durch Drehen der oberen Teile des ersten und zweiten Bindungsrings 12 und 14 mit den Fingern.
  • Der Hefter 10 kann an der Abdeckung A befestigt sein, durch Verwenden von Schrauben und Muttern durch die Befestigungslöcher 20, wobei die Unterkanten der Haltewände 24a und 24b mit der Abdeckung verbunden sind. Optional kann ein Abstandhalter dazwischen angeordnet sein, um einen Raum zwischen denselben vorzusehen.
  • Das oben beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf einen Zwei-Loch-Typ-Hefter, der zwei Bin dungsringe aufweist, wie z. B. den ersten und zweiten Bindungsring 12 und 14. Eine Bindungsvorrichtung gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann jedoch mit mehr Bindungsringen versehen sein, beispielsweise mit 3, 4, 20, 26 oder 30 Bindungsringen.
  • Ein alternatives bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezugnahme auf 2025 beschrieben.
  • Ein Hefter 110 gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat einen Aufbau, der vorzugsweise ähnlich ist wie derjenige des Hefters 10 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, das oben beschrieben ist, mit einer Ausnahme, daß sich die Konfigurationen der Betätigungs- und Öffnungs/Schließbauglieder aufgrund der höheren Anzahl von Bindungsringen von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden. Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf diese unterschiedlichen Konfigurationen.
  • Der Hefter 110 ist von einem Vier-Loch-Typ und umfaßt vier Bindungsringe, die einen ersten Bindungsring 112, einen zweiten Bindungsring 113, einen dritten Bindungsring 114 und einen vierten Bindungsring 115 umfassen. Der erste Bindungsring 112 umfaßt Bindungsringhälften 112a und 112b, der zweite Bindungsring 113 umfaßt Bindungsringhälften 113a und 113b, der dritte Bindungsring 114 umfaßt Bindungsringhälften 114a und 114b und der vierte Bindungsring 115 umfaßt Bindungsringhälften 115a und 115b.
  • Ein erstes Betätigungsstück 130, an dem die Basen der Bindungsringhälften 112a, 113a, 114a und 115a verankert sind, und ein zweites Betätigungsstück 132, an dem die Basen der Bindungsringhälften 112b, 113b, 114b und 115b verankert sind, sind angeordnet, um sich länger zu erstrekken als das erste und zweite Betätigungsstück 30 und 32 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Der erste bis vierte Bindungsring 112115 sind angeordnet, um aufrecht zu stehen, während dieselben mit einem Abstand gemäß der relevanten Vorgabe der japanischen Industriestandards voneinander getrennt sind.
  • Es wird bewirkt, daß das erste und das zweite Betätigungsstück 130 und 132 an den jeweiligen Anstoßkanten 130a und 132a aneinander anstoßen. Zylindrische Gleitabschnitte 136a, 136b, 136c, 136d, 136e und 136f des zweiten Betätigungsstücks 132 sind zwischen zylindrische Gleitabschnitte 134a, 134b, 134c, 134d, 134e und 134f des ersten Betätigungsstücks 130 eingepaßt, und somit sind die zylindrischen Gleitabschnitte 134a, 134b, 134c, 134d, 134e und 134f des ersten Betätigungsstücks 130 und die zylindrischen Gleitabschnitte 136a, 136b, 136c, 136d, 136e und 136f des zweiten Betätigungsstücks 132 linear ausgerichtet und definieren ein Durchgangsloch in denselben. Eine Schwenkachse 138 ist in das Durchgangsloch eingepaßt, so daß die Betätigungsstücke 130 und 132 um die Schwenkachse 138 geschwenkt werden können.
  • Ein Zwischenraum 142 ist zwischen den zylindrischen Gleitabschnitten 134 des ersten Betätigungsstücks 130 und den zylindrischen Gleitabschnitten 136 des zweiten Betätigungsstücks 132 definiert.
  • Ein Zwischenraum für ein Öffnungs-/Schließbauglied 144 ist im wesentlichen in der Mitte der Anstoßkante 130a des ersten Betätigungsstücks 130 gebildet, und ein Zwischenraum für ein Öffnungs-/Schließbauglied 144 ist im wesentlichen in der Mitte der Anstoßkante 132a des ersten Betätigungsstücks 132 gebildet.
  • Der zylindrische Gleitabschnitt 134a, der an der Anstoßkante 130a des ersten Betätigungsstücks 130 angeordnet ist, ist dem Zwischenraum 144 für das Öffnungs-/Schließbauglied zugewandt, und der zylindrische Gleitabschnitt 136a, der an der Anstoßkante 132a des zweiten Betätigungsstücks 132 angeordnet ist, ist dem Zwischenraum 144 für das Öffnungs /Schließbauglied an der gegenüberliegenden Seite von dem ersten Betätigungsstück 130 zugewandt.
  • Ein Öffnungs-/Schließbauglied 140 ist auf leicht unterschiedliche Weise aufgebaut wie das Öffnungs-/Schließbauglied 140, das durch die Spulenfeder gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel gebildet wird, und das Öffnungs-/Schließbauglied 140 wird als Ganzes in eine im wesentlichen zylindrische Form gewickelt.
  • Das Öffnungs-/Schließbauglied 140 weist eine Verriegelung 154 und eine Verriegelung 156 auf, die an den gegenüberliegenden Enden der im wesentlichen zylindrischen Spule 152, in der Fortsetzung von derselben vorgesehen sind, um zu den entgegengesetzten Richtungen gerichtet zu sein. Das Öffnungs-/Schließbauglied 140 ist in den Zwischenraum für ein Öffnungs-/Schließbauglied 144 eingepaßt, durch Einfügen der Schwenkachse 138 durch das Durchgangsloch in der im wesentlichen zylindrischen Spule 152, während die Verriegelung 154 in Eingriff ist mit der hinteren Oberfläche des ersten Betätigungsstücks 130 und durch dieselbe gehalten wird, und wenn die Bindungsringe geschlossen sind, ist die Verriegelung 156 in Eingriff mit der oberen Oberfläche des zweiten Betätigungsstücks 132 und wird durch dieselbe gehalten, wobei das Öffnungs-/Schließbauglied 140 gedreht ist.
  • Die im wesentlichen zylindrische Spule 152 ist in den Zwischenraum 144 für ein Öffnungs-/Schließbauglied eingepaßt, in einem Zustand, wo dieselbe zusammengedrückt ist, und übt daher eine elastische Kraft aus bei dem Versuch, sich auszudehnen, wobei ein Ende derselben gegen die Kante des zylindrischen Gleitabschnitts 134a des ersten Betätigungsstücks 130 an der Seite des Zwischenraums 144 für ein Öffnungs-/Schließbauglied anstößt, und wobei das andere Ende mit der Kante des zylindrischen Gleitabschnitts 136a des zweiten Betätigungsstücks 132 an der Seite des Zwischenraums 144 für das Öffnungs-/Schließbauglied in Kontakt ist.
  • Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel können daher die Bindungsringverriegelungsabschnitte 160 des ersten, zweiten, dritten und vierten Bindungsrings 112, 113, 114 und 115 einfach außer Eingriff gebracht werden durch Drehen der oberen Teile der beiden ersten bis vierten Bindungsringe 112115 mit den Fingern.
  • Nachfolgend wird ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 2646 beschrieben.
  • 26 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Hefter gemäß dem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. 27, 28, 29 und 30 sind eine Draufsicht, eine Unteransicht, eine Querschnittsansicht bzw. eine Seitenansicht, die den Hefter in dem geschlossenen Zustand zeigen. 31 ist eine Querschnittsansicht des Hefters in dem geöffneten Zustand. 32 ist eine Draufsicht, die die Bindungsringe und das Betätigungsbauglied in dem geschlossenen Zustand darstellt. 33 ist eine Draufsicht, die die Umgebung des Bindungsringverriegelungsabschnitts in dem geschlossenen Zustand darstellt, und 34 ist eine Draufsicht, die die Umgebung der Kopfenden der Bindungsringhälften in dem geöffneten Zustand darstellt.
  • Ein Hefter 210 ist an der inneren Oberfläche einer hinteren Abdeckung zwischen einem Paar von linken und rechten Faltlinien befestigt, die im wesentlichen in der Mitte der Abdeckung A gebildet sind, die vorzugsweise aus einem relativ starren Lagematerial hergestellt ist, wie z. B. Karton oder einem anderen geeigneten Material. Der Hefter 210 kann einstückig mit der hinteren Abdeckung befestigt sein, durch Einfügen von Halterungen, wie z. B. Schrauben und Muttern oder Ösen durch Befestigungslöcher 220 (die nachfolgend beschrieben werden), die an den gegenüberlie genden Enden in der longitudinalen Richtung des Hefters 210 gebildet sind.
  • Obwohl die Beschreibung hierin Schrauben und Muttern als Halterungen verwendet, sind die Halterungen nicht darauf beschränkt, sondern auch andere Einrichtungen, wie z. B. Schrauben, Ösen oder Nieten, können ebenfalls verwendet werden. Ferner ist es auch möglich, eine Ultraschallschweiß- oder Hochfrequenzschweißtechnik zum Befestigen des Hefters zu übernehmen.
  • Der Hefter 210 umfaßt vorzugsweise ein Paar von ersten und zweiten Bindungsringen 212 und 214, die vorzugsweise aus Metall hergestellt sind und im wesentlichen eine runde Form aufweisen, ein Haltebauglied 16 mit ausreichender Länge, um es zu ermöglichen, daß der ersten und zweite Bindungsring 212 und 214 mit einem geeigneten Abstand zwischen denselben angeordnet sind, und ein Betätigungsbauglied 218, das beweglich an der Innenseite des Haltebauglieds 216 befestigt ist, so daß Basen des ersten und zweiten Bindungsrings 212 und 214 an der Oberfläche desselben verankert sind, mit einem Abstand voneinander und somit sind der erste und der zweite Bindungsring 212 und 214 an dem Haltebauglied 216 befestigt.
  • Das Haltebauglied 216 ist vorzugsweise im wesentlichen rechteckig, wie es in der Draufsicht ersichtlich ist, und weist eine ausreichende Länge auf, um es zu ermöglichen, daß der erste und zweite Bindungsring 212 und 214 mit einem geeigneten Abstand zwischen denselben angeordnet sind, und ist in der Draufsicht an den gegenüberliegenden Enden, anders ausgedrückt an den Teilen um die Befestigungslöcher 20 zum Befestigen des Haltebauglieds 216 an der Abdeckung A, in eine im wesentlichen halbrunde Form gebildet.
  • Das Haltebauglied 216 weist einen Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 222 auf, der sich transversal von außerhalb der Positionen erstreckt, wo der erste und zweite Bindungsring 212 und 214 befestigt sind, und wölbt sich in der Mitte aus, um im wesentlichen einen halbrunden Querschnitt aufzuweisen. Das Haltebauglied 216 weist auch einen Raum in diesem Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 222 auf, um das Betätigungsbauglied 218 usw. unterzubringen.
  • Der Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 222 des Haltebauglieds 216 ist mit Haltewänden zum beweglichen Halten des Betätigungsbauglieds 218 versehen, so daß sich die Haltewände longitudinal entlang den Kanten erstrecken, im wesentlichen von einem Ende zu dem anderen Ende des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 222. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind eine Haltewand 224a und eine Haltewand 224b longitudinal angeordnet, im wesentlichen über die gesamte Länge des Haltebauglieds 216 nach innen von außerhalb des ersten Bindungsrings 212 und von außerhalb des zweiten Bindungsrings 214, und um sich nach unten zu erstrecken. Ferner sind Haltevorsprünge 224c und Haltevorsprünge 224d an der Haltewand 224a bzw. an der Haltewand 224b vorgesehen, mit einem geeigneten Abstand voneinander, so daß sich diese Vorsprünge von den unteren Kanten der Haltewände 224a und 224b nach innen erstrecken. Diese Haltevorsprünge 224c und 224d sind zum Halten eines ersten Betätigungsstücks 230 und eines zweiten Betätigungsstücks 232 in den Umgebungen der jeweiligen äußeren Kanten 230b und 232b.
  • Als Folge ist ein Raum definiert, da er umgeben ist durch die Haltewände 224a und 224b und den Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 222, und das Betätigungsbauglied 218, das nachfolgend näher beschrieben wird, ist beweglich an einer optimalen Position in diesem Raum untergebracht.
  • Der Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 222 des Haltebauglieds 216 umfaßt ein erstes Durchgangsloch 226 und ein zweites Durchgangsloch 228 mit einem vorbestimmten Abstand zwischen denselben (ein Abstand, der durch den japanischen Industriestandard oder dergleichen geliefert wird), so daß der erste bzw. der zweite Bindungsring 212 und 214 locker durch diese Löcher durchgeführt werden.
  • Sowohl das erste als auch das zweite Durchgangsloch 226 und 228 öffnen sich an zwei Stellen, die durch einen festen Abstand nach rechts und nach links in der Breitenrichtung des Haltebauglieds 216 getrennt voneinander sind, um Bindungsringhälften 212a und 212b zu entsprechen, die den ersten Bindungsring 212 bilden, und Bindungsringhälften 214a und 214b zu entsprechen, die die zweiten Bindungsringe 214 bilden.
  • Das Betätigungsbauglied 218 umfaßt vorzugsweise ein Paar von Betätigungsstücken, genauer gesagt das erste Betätigungsstück 230 und das zweite Betätigungsstück 232, die jeweils aus einer Metallplatte hergestellt sind und die eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist, wie es in der Draufsicht zu sehen ist.
  • Das erste und das zweite Betätigungsstück 230 und 232 sind in der Form identisch, und dieselben sind in dem Raum des Haltebauglieds 216 in Punktsymmetrie longitudinal nebeneinander angeordnet, wobei die inneren Kanten drehbar verbunden sind. Genauer gesagt, es wird bewirkt, daß jeweilige Anstoßkanten 230a und 232b aneinander anstoßen und gleichzeitig werden die äußeren Kanten 230b und 232b mit den Haltewänden 224a bzw. 224b des Haltebauglieds 126 verbunden.
  • An den gegenüberliegenden Enden der Anstoßkante 230a von einem der Betätigungsstücke oder dem ersten Betätigungsstück 230, genauer gesagt an einem Ende, das im wesentlichen senkrecht zu der Anstoßkante 230a ist, und dem anderen Ende, das dem einen Ende des Betätigungsstücks 230 entgegengesetzt ist, sind Schwenkachsenstücke 234a und 234b angeordnet, die einen Schwenkachsenabschnitt bilden (der einen Abschnitt zum schwenkbaren Tragen der Schwenkachse 238 bildet), um vertikal zu der Anstoßkante 230a vorzuste hen, durch Falten der entgegengesetzten Enden der Anstoßkante 230a.
  • Diese Schwenkachsenabschnitte 234a und 234b sind angeordnet, um einander über der Anstoßkante 230a zugewandt zu sein und im wesentlichen parallel zueinander zu sein, und umfassen Schwenkachsenlöcher 234c bzw. 234d, die im wesentlichen in der Mitte derselben sind, so daß die Schwenkachse 238, die den Schwenkachsenabschnitt bildet, durch diese Löcher geführt ist.
  • An den entgegengesetzten Enden der Anstoßkante 232a von einem der Betätigungsstücke oder dem zweiten Betätigungsstück 232, genauer gesagt an einem Ende, das im wesentlichen senkrecht zu der Anstoßkante 232a ist, und dem anderen Ende, das dem einen Ende des Betätigungsstücks 232 entgegengesetzt ist, sind Schwenkachsenstücke 236a und 236b angeordnet, die einen Schwenkachsenabschnitt bilden (der einen Abschnitt zum schwenkbaren Tragen der Schwenkachse 238 bildet), um vertikal zu der Anstoßkante 232a vorzustehen, durch Falten der entgegengesetzten Enden der Anstoßkante 232a.
  • Diese Schwenkachsenabschnitte 236a und 236b sind angeordnet, um einander über der Anstoßkante 232a zugewandt zu sein und im wesentlichen parallel zueinander zu sein, und umfassen Schwenkachsenlöcher 236c bzw. 236d, die im wesentlichen in der Mitte derselben sind, so daß die Schwenkachse 238 durch diese Löcher geführt ist.
  • Das erste und das zweite Betätigungsstück 230 und 232 sind nebeneinander angeordnet und sind in dem Haltebauglied 216 vorgesehen, so daß das Schwenkachsenstück 234a des ersten Betätigungsstücks 230 und das Schwenkachsenstück 236a des zweiten Betätigungsstücks 232 im wesentlichen parallel überlappen, mit einem Zwischenraum zwischen denselben, und das Schwenkachsenstück 234b des ersten Betätigungsstücks 230 und das Schwenkachsenstück 236b des zweiten Betäti gungsstücks 232 überlappen im wesentlichen parallel mit einem Zwischenraum zwischen denselben. Die Schwenkachsenlöcher 236c und 236d sind auf der longitudinalen Mittellinie des Haltebauglieds 216 ausgerichtet.
  • Das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 sind im wesentlichen an der Mitte derselben mit einem Zwischenraum 244 für das Öffnungs-/Schließbauglied angeordnet, in dem ein Öffnungs-/Schließbauglied 240 eingepaßt ist.
  • Das innere Ende eines Schwenkachsenlagers 270 von einem der Betätigungsstücke oder dem ersten Betätigungsstück 230 ist dem Zwischenraum 244 für ein Öffnungs-/Schließbauglied zugewandt, und das innere Ende eines Schwenkachsenlagers 272 des anderen Betätigungsstücks oder des zweiten Betätigungsstücks 232 ist dem Zwischenraum 244 zugewandt, gegenüber dem inneren Ende des Schwenkachsenlagers 270.
  • Das Schwenkachsenlager 270 des ersten Betätigungsstücks 230 und das Schwenkachsenlager 272 des zweiten Betätigungsstücks 232 sind vorzugsweise durch Falten des ersten und zweiten Betätigungsstücks 230 und 232 zu der Rückseite gebildet, und sind an den Kopfenden derselben mit halbrunden Ausnehmungen 270a bzw. 272a versehen, so daß die Schwenkachse 238 in diese Ausnehmungen eingepaßt ist.
  • Ferner ist ein Zwischenraum 274 zum Halten der Schwenkachse 238 in der Anstoßkante 230a des ersten Betätigungsstücks 230 gebildet, und ein Zwischenraum 276 zum Halten der Schwenkachse 238 ist in der Anstoßkante 232a des zweiten Betätigungsstücks 232 gebildet, so daß diese Zwischenräume 274 und 276 einander zugewandt sind.
  • Die Schwenkachsenhaltezwischenräume 274 und 276 sind einander zugewandt und bilden ein im wesentlichen quadratisches Durchgangsloch.
  • Der Hefter 210 kann gemäß den folgenden Prozeduren zusammengebaut werden, wie es in 44 und 45 gezeigt ist.
  • Eines der Betätigungsstücke, die das Betätigungsbauglied 218 bilden, oder das erste Betätigungsstück 230, an dem eine der Basen sowohl des ersten als auch des zweiten Betätigungsrings 212 und 214 befestigt ist, und das andere Betätigungsstück, oder das zweite Betätigungsstück 232, an dem die anderen der Basen von sowohl dem ersten als auch dem zweiten Betätigungsring 212 und 214 befestigt sind, sind in dem Haltebauglied 216 nebeneinander angeordnet, so daß die Betätigungsstücke 230 und 232 in der longitudinalen Richtung des Haltebauglieds 216 in der Reihenfolge von (1), (2) und (3) in 44 bewegt werden können (ein Schritt des Nebeneinanderanordnens der Betätigungsstücke).
  • Die Schwenkachse 238, die den Schwenkachsenteil bildet, ist an dem Schwenkachsenteil des ersten und zweiten Betätigungsstücks 230 und 232 befestigt.
  • Der Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 222 des Haltebauglieds 216 umfaßt ein Schwenkachseneinfügungsloch 280 an einer Innenseite des Befestigungslochs 220, so daß die Schwenkachse 238 durch dieses Loch 280 eingefügt ist. Wie es in 45(1) gezeigt ist, ist die Schwenkachse 238 von dem Schwenkachseneinfügungsloch 280 in dem Haltebauglied 216 durch das Schwenkachsenloch 234 in dem Schwenkachsenstück 234a des ersten Betätigungsstücks 230 eingefügt, und durch das Schwenkachsenloch 236c in dem Schwenkachsenstück 236a des zweiten Betätigungsstücks 232, das neben dem ersten Betätigungsstück in dem Haltebauglied 216 angeordnet ist (ein Schritt des Einfügens der Schwenkachse). Da die Schwenkachsenlöcher 234c und 236c und die Schwenkachsenlöcher 234d und 236d in dem Haltebauglied 216 gebildet sind, um im wesentlichen linear ausgerichtet zu sein, kann die Schwenkachse 238 ohne weiteres durch diese Löcher geführt werden.
  • Wie es in 45(2) gezeigt ist, wird die Schwenkachse 238 dann durch die Haltezwischenräume 274 und 276 und durch den Zwischenraum 244 für ein Öffnungs-/Schließbauglied geführt, und ferner durch das Durchgangsloch in der Druckfeder 254 des Öffnungs-/Schließbauglieds 240 geführt, das in dem Zwischenraum 244 für ein Öffnungs-/Schließbauglied eingepaßt ist (ein Schritt des Befestigens des Öffnungs/Schließbauglieds).
  • Ferner wird die Schwenkachse 238 durch die Haltezwischenräume 274 und 276 geführt, und durch das Schwenkachsenloch 236d in dem Schwenkachsenstück 236b des zweiten Betätigungsstücks 232 und das Schwenkachsenloch 234d in dem Schwenkachsenstück 234b des ersten Betätigungsstücks 230 (ein Schritt des Einfügens der Schwenkachse).
  • Wenn die Schwenkachse 238 auf diese Weise durchgeführt ist, wird die Schwenkachse 238 in die halbrunden Ausnehmungen 270a und 272a der Schwenkachsenlager 270 und 272 eingepaßt.
  • Das Öffnungs-/Schließbauglied 240 umfaßt vorzugsweise eine Spulenfeder, die im allgemeinen durch eine Torsionsfeder gebildet ist. Das Öffnungs-/Schließbauglied 240 wird vorzugsweise durch Wickeln von Stahldraht in eine Spule gebildet und umfaßt eine im wesentlichen zylindrische Druckfeder 254, eine Verriegelung 250, die sich von einem Ende der Druckfeder 254 erstreckt, und eine andere Verriegelung 252, die sich von dem entgegengesetzten Ende der Druckfeder 254 erstreckt. Wie es in 45(2) und 45(3) gezeigt ist, ist die Verriegelung 250 in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 278a an der oberen Oberfläche des ersten Betätigungsbauglieds 230 und wird durch denselben gehalten, und die andere Verriegelung 252 ist in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 278b an der oberen Oberfläche des zweiten Betätigungsstücks 232 und wird durch denselben gehalten.
  • Wie es in 45(3) gezeigt ist, ist eine im wesentlichen U-förmige Anschlagvorrichtung 246, die Elastizität auf weist, auf der äußeren Oberfläche der Schwenkachse 238 befestigt, die durch die Schwenkachsenhaltezwischenräume 274 und 276 geführt ist, um zu verhindern, daß die Schwenkachse 238 herauskommt.
  • Das Öffnungs-/Schließbauglied 240 ist in den Zwischenraum 244 für ein Öffnungs-/Schließbauglied des Betätigungsbauglieds 218 eingepaßt, das nachfolgend näher beschrieben wird, und durch das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 in dem gedrehten Zustand gehalten.
  • Die Schwenkachsenstücke 234a und 234b des ersten Betätigungsstücks 230 und die Schwenkachsenstücke 236a und 236b des zweiten Betätigungsstücks 232 sind vorzugsweise aus der gleichen Metallplatte gebildet, die das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 bildet, in Fortsetzung von diesem ersten und zweiten Betätigungsstück 230 und 232, durch Falten der Platte im wesentlichen senkrecht zu den planaren Körpern des ersten und zweiten Betätigungsstücks 230 und 232. Auf diese Weise sind die Schwenkachsenstücke 234a und 234b angeordnet, um einander zugewandt zu sein, und die Schwenkachsenstücke 236a und 236b sind ebenfalls angeordnet, um einander zugewandt zu sein. Die Schwenkachsenlöcher 234c und 234d und die Schwenkachsenlöcher 236c und 236d, die in diesen Schwenkachsenstücken gebildet sind, sind somit linear ausgerichtet und machen es dadurch leicht, die gerade Schwenkachse 238 durch diese Löcher zu führen.
  • Das erste und das zweite Betätigungsstück 230 und 232 sind in dem inneren Raum des Haltebauglieds 216 angeordnet, so daß dieselben flach liegen, wenn keine externe Kraft angelegt ist, genauer gesagt, dieselben sind getrennt von der inneren Oberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 222 des Haltebauglieds 216 (die Anstoßkanten 230a und 232a sind auf einer Ebene im wesentlichen parallel zu der Ebene PXY, die die Basen der Bindungsringhälften 212a, 212b, 214a und 214b umfaßt, wie es in 29 und 32 ge zeigt ist), oder so, daß das erste und das zweite Betätigungsstück 230 und 232 in eine umgekehrte V-Form-Anordnung umgewandelt werden, genauer gesagt, dieselben werden näher zu der inneren Oberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsab-schnitts 222 des Haltebauglieds 216 gebracht (die Anstoßkanten 230a und 232a werden über die Ebene PXY gebracht, wie es in 29 und 32 gezeigt ist), und der flache Zustand oder der umgekehrte V-Form-Anordnung werden beibehalten.
  • Bei einem der Betätigungsstücke, genauer gesagt dem ersten Betätigungsstück 230 des Betätigungsbauglieds 228, ist die Basis der Bindungsringhälften 212a, die den ersten Bindungsring 212 bildet, an der Oberfläche gegenüberliegend zu der Innenoberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 222 des Haltebauglieds 216 (d. h. der oberen Oberfläche) verankert, und die Basis der Bindungsringhälfte 214a, die den zweiten Bindungsring 214 bildet, ist an der gleichen Oberfläche verankert, aber in einem bestimmten Abstand entfernt von der Bindungsringhälfte 212a.
  • Bei dem anderen der Betätigungsstücke, genauer gesagt dem zweiten Betätigungsstück 232, ist die Basis der Bindungsringhälfte 212b, die den ersten Bindungsring 212 bildet, an der Oberfläche verankert, die dem Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 222 des Haltebauglieds 216 (d. h. der oberen Oberfläche) gegenüber liegt, und die Basis der Bindungsringhälfte 214b ist an der gleichen Oberfläche verankert, aber in einem bestimmten Abstand von der Bindungsringhälfte 212b.
  • Wenn der erste und der zweite Bindungsring 212 und 214 geschlossen sind, wie es in 29 gezeigt ist, werden das erste und das zweite Betätigungsstück 230 und 232, die das Betätigungsbauglied 218 bilden, in dem Zustand gehalten, wo die jeweiligen Anstoßkanten 230a und 232a des ersten und zweiten Betätigungsstücks 230 und 232 von der Innenoberfläche des Haltebauglieds 216 (d. h. der Innenoberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 222) getrennt sind, und die Betätigungsstücke 230 und 232 sind ausgerichtet, um in einer horizontalen Ebene nebeneinander angeordnet zu sein (d. h., um zusammen eine flache Ebene zu bilden), und die jeweiligen Anstoßkanten 230a und 232a stoßen aneinander an. Wenn der erste und der zweite Bindungsring 212 und 214 geöffnet sind, wie es in 31 gezeigt ist, werden das erste und das zweite Betätigungsstück 230 und 232, die das Betätigungsbauglied 218 bilden, fest in dem Raum des Haltebauglieds 216 gehalten, so daß dieselben zu der Innenfläche des Haltebauglieds 216 (der Innenoberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 222) ausgerichtet sind, um eine umgekehrte V-Form-Anordnung zu bilden, und die jeweiligen Anstoßkanten 230a und 232a des ersten und zweiten Betätigungsstücks 230 und 232 stoßen gegen die Innenoberfläche des Haltebauglieds 216 an.
  • Ferner sind das erste und das zweite Betätigungsstück 230 und 232, die das Betätigungsbauglied 218 bilden, gleitbar befestigt, so daß, wenn die Betätigungsstücke 230 und 232 näher zu der Innenoberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 222 des Haltebauglieds 216 gebracht werden, genauer gesagt, wenn dieselben in der umgekehrten V-Form-Anordnung sind, das erste und das zweite Betätigungsstück 230 und 232 in der longitudinalen Richtung bewegt werden können, d. h. in der Richtung, die im wesentlichen parallel zu der Linie X1 ist, die die Bindungsringhälften 212a und 214a verbindet, und der Linie X2, die die Bindungsringhälften 212b und 214b verbindet, die an dem ersten und zweiten Betätigungsstück 230 und 232 befestigt sind (siehe 28 und 32).
  • Das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 sind mit dem Öffnungs-/Schließbauglied 240 versehen, zum Bewegen des ersten und zweiten Bindungsrings 212 und 214 zu der Öffnungs- und Schließrichtung.
  • Das Öffnungs-/Schließbauglied 240 ist durch eine Spulenfeder gebildet, die vorzugsweise durch eine Torsionsfeder gebildet ist. Das Öffnungs-/Schließbauglied 240 ist vorzugsweise durch Wickeln von Stahldraht in eine Spule gebildet und umfaßt eine im wesentlichen zylindrische Druckfeder 254, eine Verriegelung 250, die sich von einem Ende der Druckfeder 254 erstreckt, und eine Verriegelung 252, die sich von dem gegenüberliegenden Ende der Druckfeder 254 erstreckt.
  • Das Öffnungs-/Schließbauglied 240 ist somit um die Schwenkachse 238 des Betätigungsbauglieds 218 gewickelt, durch Einfügen der Schwenkachse 238 durch das Durchgangsloch, das in der Mitte der im wesentlichen zylindrischen Druckfeder 254 gebildet ist. Die Verriegelung 250 ist in Eingriff mit Verriegelungsabschnitt 278a an der oberen Oberfläche des ersten Betätigungsbauglieds 230 und wird durch denselben gehalten, und die andere Verriegelung 252 ist in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 278b an der oberen Oberfläche des zweiten Betätigungsstücks 232 und wird durch denselben gehalten.
  • Wenn der erste Bindungsring 212 geschlossen ist, wird das Öffnungs-/Schließbauglied 240 gedreht und drückt das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 zu den Richtungen zum Öffnen des ersten Bindungsrings 212.
  • Ein Ende der Druckfeder 254, die auf die Schwenkachse 238 des Betätigungsbauglieds 218 gewickelt ist, ist in Kontakt mit der inneren Fläche des Schwenkachsenlagers 270 von einem der Betätigungsstücke, oder dem ersten Betätigungsstück 230 des Betätigungsbauglieds 218 und drückt das erste Betätigungsstück 230 nach außen. Das andere Ende der Druckfeder 254 ist in Kontakt mit der Innenoberfläche des Schwenkachsenlagers 272 des anderen Betätigungsstücks, oder des zweiten Betätigungsstücks 232 des Betätigungsbauglieds 218 und drückt das zweite Betätigungsstück 232 nach außen.
  • Wenn der erste Bindungsring 212 geschlossen ist, ist die Druckfeder 254 in dem Zwischenraum 254 für das Öffnungs/Schließbauglied in Kontakt mit den Schwenkachsenlagern 270 und 272, um das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 longitudinal entlang der Schwenkachse 238 nach außen zu bewegen. Zwischen den Schwenkachsenstücken 234a und 236a und zwischen den Schwenkachsenstücken 234b und 236b ist ein Zwischenraum vorgesehen.
  • Wenn der erste und der zweite Bindungsring 212 und 214 durch Drehen mit den Fingern geöffnet werden, wird das Öffnungs-/Schließbauglied 240 zusammengedrückt, und wenn die Finger losgelassen oder entfernt werden, wird die Druckfeder 254 des Öffnungs-/Schließbauglieds 240 von dem Druck freigegeben und dehnt sich leicht aus, um das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 zu drücken und in die entgegengesetzten Richtungen zu bewegen.
  • Das Öffnungs-/Schließbauglied 240 gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist somit in dem Raum des Haltebauglieds 216 angeordnet, um das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 in der entgegengesetzten Richtung entlang der Länge des Haltebauglieds 216 zu bewegen, und auch um das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232, die das Haltebauglied 216 bilden, in der umgekehrten V-Form-Anordnung zu halten, genauer gesagt in dem Zustand, wo die Anstoßkante 230a des ersten Betätigungsstücks 230 und die Anstoßkante 232a des zweiten Betätigungsstücks 232 näher zu der Innenoberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 222 des Haltebauglieds 216 gebracht werden Wenn der erste und zweite Bindungsring 212 und 214 anfangen, sich zu öffnen, üben das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232, die das Betätigungsbauglied 218 bilden, eine Aktion aus, so daß die Bindungsringhälften 212a und 212b des ersten Bindungsrings 212 voneinander getrennt werden (d. h. die Bindungsringhälfte 212a wird zu der Richtung O1 bewegt und die Bindungsringhälfte 212b zu der Richtung O2 (siehe 32)), und die Bindungsringhälften 214a und 214b des zweiten Bindungsrings 214 werden voneinander getrennt (d. h. die Bindungsringhälfte 214a wird zu der Richtung O1 bewegt und die Bindungsringhälfte 214b zu der Richtung O2 (siehe 32)). Wenn die jeweiligen Bindungsringverriegelungsabschnitte 260 des ersten und zweiten Bindungsrings 212 und 214 dann mit Fingern auseinandergebracht werden, übt das Öffnungs-/Schließbauglied 240, das zusammengedrückt wurde, eine Aktion aus, bei dem Versuch, den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen, so daß das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden.
  • Ferner neigt das Öffnungs-/Schließbauglied 240, das gedreht wurde, dazu, seinen ursprünglichen Zustand wiederherzustellen und übt eine Aktion aus, so daß die Bindungsringhälften 212a und 212b und die Bindungsringhälften 214a und 214b in den Umfangsrichtungen (in den Richtungen O3 und O4 (siehe 32)) weg voneinander bewegt werden.
  • Das erste und das zweite Betätigungsstück 230 und 232, die das Betätigungsbauglied 218 bilden, werden somit von dem flachen Zustand zu einem Zustand umgewandelt, wo dieselben im Querschnitt eine umgekehrte V-Form-Anordnung bilden.
  • Wenn der erste und zweite Bindungsring 212 und 214 geöffnet sind, übt das Öffnungs-/Schließbauglied 240 eine Aktion aus, so daß das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 in dem Zustand gehalten werden, wo die Anstoßkante 230a des ersten Betätigungsstücks 230 und die Anstoßkante 232a des zweiten Betätigungsstück 232 nahe zu der inneren Oberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 222 des Haltebauglieds 216 gebracht werden, d. h. in dem Zustand, wo das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 im Querschnitt eine umgekehrte V-Form-Anordnung bilden.
  • Der erste Bindungsring 212 umfaßt vorzugsweise das Paar von halbrunden Bindungsringhälften 212a und 212b, die angeord net sind, um eine im wesentlichen ringförmige Form zu bilden. Der zweite Bindungsring 214 umfaßt ebenfalls das Paar von halbrunden Bindungsringhälften 214a und 214b zum Bilden einer im wesentlichen ringförmigen Form. Der erste und der zweite Bindungsring 212 und 214 sind an den Kopfenden der Bindungsringhälften 212a und 212b und der Bindungsringhälften 214a und 214b mit dem Verriegelungsabschnitt 260 versehen, so daß ein Blatt P gebunden werden kann durch Führen der Bindungsringe durch Bindungslöcher, die in dem Blatt P vorgeformt sind, und durch Verriegeln der jeweiligen Verriegelungsabschnitte 260.
  • Die Bindungsringhälften 212a und 212b, die den ersten Bindungsring 212 bilden, sind miteinander in Eingriff und bilden eine ringförmige Form, durch Ineingriffnahme der jeweiligen Verriegelungsabschnitte 260 der Bindungsringhälften 212a und 212b miteinander.
  • Die Bindungsringhälften 214a und 214b, die den zweiten Bindungsring 214 bilden, sind ebenfalls in Eingriff miteinander und bilden eine ringförmige Form, durch Ineingriffnahme der jeweiligen Verriegelungsabschnitte 260 der Bindungsringhälften 214a und 214b miteinander.
  • Der erste und der zweite Bindungsring 212 und 214 sind angeordnet, um senkrecht von dem ersten und zweiten Betätigungsstück 230 und 232 abzustehen, um jeweils eine Ebene, die im wesentlichen senkrecht zu der Ebene PXY ist, zu definieren, die die Achsen Y1 und Y2 und die Achsen X1 und X2 umfaßt, die jeweils die beiden Punkte (vier Punkte insgesamt) durchlaufen, wo die Basen des ersten und zweiten Bindungsrings 212 und 214 an dem ersten und zweiten Betätigungsstück 230 und 232 verankert sind (siehe 29 und 32). Die runde Ebene, die durch die Achse Z1 des ersten Bindungsrings 212 (siehe 37) definiert ist, und die runde Ebene, die durch die Achse Z2 des zweiten Bindungsrings 214 definiert ist (siehe 37), sind im wesentlichen parallel zueinander und im wesentlichen senkrecht zu der Ebene PXY, einschließlich den Punkten, wo der erste und der zweite Bindungsring 212 und 214 an dem ersten und zweiten Betätigungsstück 230 und 232 verankert sind.
  • Der erste und der zweite Bindungsring 212 und 214 sind somit angeordnet, so daß die jeweiligen Bindungsringverriegelungsabschnitte 260 unter Verwendung von Fingern in der gleichen Richtung außer Eingriff gebracht werden können.
  • Der Bindungsringverriegelungsabschnitt 260, der an dem Kopfende der Bindungsringhälfte 212a angeordnet ist, die den ersten Bindungsring 212 bildet, umfaßt einen Vorsprung 262a und eine Ausnehmung 262b, die diesem Vorsprung 262a an dem Kopfende desselben folgt, und der Bindungsringverriegelungsabschnitt 260, der an dem Kopfende der Bindungsringhälfte 212b angeordnet ist, umfaßt einen Vorsprung 264a und eine Ausnehmung 264b, die diesem Vorsprung 264a an dem Kopfende desselben folgt. Die Vorsprünge 262a und 264a sind angeordnet, um zu einander entgegengesetzten Richtungen vorzustehen, und die Ausnehmungen 262b und 264b sind in entgegengesetzten Richtungen ausgenommen, so daß dieselben miteinander Eingriff nehmen, wenn der erste Bindungsring 212 geschlossen wird. Die Vorsprünge 262a und 264a sind jeweils mit einer geneigten Kante versehen, die sich von dem Kopfende nach innen erstreckt, so daß der erste und der zweite Bindungsring 212 und 214 durch Gleiten entlang dieser geneigten Kanten geöffnet/geschlossen werden können.
  • Auf ähnliche Weise umfaßt der Bindungsringverriegelungsabschnitt 260, der an dem Kopfende der Bindungsringhälfte 214a angeordnet ist, die den zweiten Bindungsring 14 bildet, einen Vorsprung 266a und eine Ausnehmung 266b, die diesem Vorsprung 266a an dem Kopfende desselben folgt, und der Bindungsringverriegelungsabschnitt 260, der an dem Kopfende der Bindungsringhälfte 214b angeordnet ist, umfaßt einen Vorsprung 268a und eine Ausnehmung 268b, die diesem Vorsprung 268a an dem Kopfende folgt. Die Vorsprünge 266a und 268a sind angeordnet, um in einander entgegengesetzten Richtungen vorzustehen, und die Ausnehmungen 266b und 268b sind zu jeweils entgegengesetzten Richtungen ausgenommen, so daß dieselben miteinander Eingriff nehmen, wenn der zweite Bindungsring 214 geschlossen wird.
  • Ferner sind der Vorsprung 262a, der den Bindungsringverriegelungsabschnitt 260 der Bindungsringhälfte 212a bildet, und der Vorsprung 266a, der den Bindungsringverriegelungsabschnitt 260 der Bindungsringhälfte 214a bildet, angeordnet, um in die gleiche Richtung vorzustehen.
  • Gleichartig dazu sind die Ausnehmung 264b, die den Bindungsringverriegelungsabschnitt 260 der Bindungsringhälfte 212b bildet, und die Ausnehmung 268b, die den Bindungsringverriegelungsabschnitt 260 der Bindungsringhälfte 214b bildet, gebildet, um in der gleichen Richtung mit einer Ausnehmung versehen zu sein.
  • Folglich kann der Bindungsringverriegelungsabschnitt 260 des ersten Bindungsrings 212 außer Eingriff gebracht werden durch Drehen der Oberseite des ersten Bindungsrings 212 mit Fingern. Wenn der Bindungsringverriegelungsabschnitt 60 des ersten Bindungsrings 212 so mit den Fingern außer Eingriff gebracht wird, werden das erste und das zweite Betätigungsstück 230 und 232 einer Kraft unterworfen, die durch das Öffnungs-/Schließbauglied 240 erzeugt wird, um den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen oder um sich auszudehnen, und werden gedrückt, um sich zu den entgegengesetzten Richtungen zu bewegen. Die Wiederherstellungskraft des Öffnungs-/Schließbauglieds 240, das gedreht wurde, wirkt in eine, um den Vorsprung 266a der Bindungsringhälfte 214a, die den zweiten Bindungsring 214 bildet, von dem Vorsprung 268a der Bindungsringhälfte 214b zu trennen, und auch in einer Richtung, um den Vorsprung 262a der Bindungsringhälfte 212a, die den ersten Bindungsring 212 bildet, von dem Vorsprung 264a der Bindungsringhälfte 212b zu trennen.
  • Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist es daher möglich, die Bindungsringverriegelungsabschnitte 260 der Bindungsringhälften 212a und 212b des ersten Bindungsrings 212 und die Bindungsringverriegelungsabschnitte 260 der Bindungsringhälften 214a und 214b des zweiten Bindungsrings 214 außer Eingriff zu bringen, lediglich durch Drehen der oberen Teile des ersten und zweiten Bindungsrings 212 und 214 mit den Fingern.
  • Der Hefter 210 kann an die Abdeckung A befestigt werden, durch Verwenden von Schrauben und Muttern durch die Befestigungslöcher 220, wobei die Unterkanten der Haltewände 224a und 224b mit der Abdeckung verbunden sind.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel, wie es oben beschrieben wurde, bezieht sich auf einen Zwei-Loch-Typ-Hefter, der zwei Bindungsringe aufweist, wie z. B. den ersten und zweiten Bindungsring 212 und 214. Ein Hefter gemäß verschiedenen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann jedoch mit mehr Bindungsringen versehen sein, beispielsweise mit 3, 4, 20, 26 oder 30 Bindungsringen.
  • Nachfolgend wird ein weiteres modifiziertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hefters, wie er in 2646 dargestellt ist, hauptsächlich mit Bezugnahme auf 4757 beschrieben.
  • Dieses modifizierte bevorzugte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich nur von dem Ausführungsbeispiel in 2646 nur durch das Haltebauglied 216 und dadurch, daß das Öffnungs-/Schließbauglied 240 an dem Haltebauglied 216 befestigt ist, und andere Aspekte des Aufbaus sind ähnlich dazu.
  • Daher werden nur die Teile und Komponenten, die sich von denjenigen in 2646 unterscheiden, beschrieben durch Hinzufügen von Zeichnungen, die dafür relevant sind. Für die anderen Teile und Komponenten wird auf 2646 Bezug genommen, unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen.
  • 47 ist eine Unteransicht eines Hefters in dem geschlossenen Zustand, 48 eine perspektivische Ansicht, die die Hauptteile des Hefters in dem geschlossenen Zustand darstellt, und 49 eine perspektivische Ansicht, die die Hauptteile des Hefters in dem geschlossenen Zustand darstellt.
  • 50 ist eine Unteransicht eines Haltebauglieds, 51 eine Seitenansicht des Haltebauglieds von links, 52 eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E in 50, 53 eine Seitenansicht des Haltebauglieds von rechts, 54 eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F in 51 und 55 eine Querschnittsansicht entlang der Linie G-G in 52.
  • 56 ist eine Vorderansicht, die ein Öffnungs/Schließbauglied zeigt, und 57 ist eine Seitenansicht des Öffnungs-/Schließbauglieds.
  • Dieser Hefter 210 umfaßt ein Haltebauglied 216, ein Betätigungsbauglied 218 und ein Öffnungs-/Schließbauglied 240.
  • Das Haltebauglied 216 ist an jeweiligen Haltewänden 224a und 224b in der Umgebung von Verriegelungen 250 und 252 des Öffnungs-/Schließbauglieds 240 vorgesehen, mit einem Bewegungsbeschränkungsabschnitt 224g bzw. einem Bewegungsbeschränkungsabschnitt 224h, durch Ausschneiden der Haltewände 224a und 224b und Falten der geschnittenen Stücke nach innen.
  • Die Bewegungsbeschränkungsabschnitte 224g und 224h sind gebildet, um eine im wesentlichen rechteckige Form aufzuweisen und senkrecht in einem Winkel von etwa 90 Grad bezüglich den Haltewänden 224a und 224b abzustehen.
  • Das Öffnungs-/Schließbauglied 240 zum Aktivieren des Betätigungsbauglieds 218 ist um eine Schwenkachse 238 gewikkelt, zum schwenkbaren Halten des ersten und zweiten Betätigungsstücks 230 und 232. Die Verriegelung 250 des Öffnungs-/Schließbauglieds 240 ist in Eingriff mit einem Verriegelungsabschnitt 278a des ersten Betätigungsstück 230 und wird durch denselben gehalten, während die Verriegelung 252 des Öffnungs-/Schließbauglieds 240 in Eingriff ist mit einem Verriegelungsabschnitt 278b des zweiten Betätigungsstücks 232 und durch denselben gehalten wird.
  • Wenn das Öffnungs-/Schließbauglied 240 durch das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 verriegelt ist, werden die Kopfenden der Verriegelungen 250 und 252 des Öffnungs/Schließbauglieds 240 zu der Unterkantenseite der Haltewände 242a und 242b des Haltebauglieds 216 gefaltet, um Bewegungsbeschränkungsabschnitte 256 bzw. 258 zu bilden.
  • Die Bewegungsbeschränkungsabschnitte 256 und 258 des Öffnungs-/Schließbauglieds 240 werden gebildet durch Falten der Kopfenden der Verriegelungen 250 und 252 in der Umgebung der Bewegungsbeschränkungsabschnitte 224g und 224h des Haltebauglieds 216 in einem Winkel von etwa 90 Grad, so daß diese Bewegungsbeschränkungsabschnitte 256 und 258 an die untere Oberseitenfläche des Bewegungsbeschränkungsteils 224g des Haltebauglieds 216 (wie es in 47 ersichtlich ist), und gegen die obere Oberseitenfläche des Bewegungsbeschränkungsteils 224h des Haltebauglieds 216 (wie es in 47 ersichtlich ist) anstoßen.
  • Auf diese Weise ist die Verriegelung 250 des Öffnungs/Schließbauglieds 240 in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 278a des ersten Betätigungsstücks 230 und wird durch denselben gehalten, und gleichzeitig stößt der Bewegungsbeschränkungsabschnitt 256 an dem Kopfende der Verriegelung 250 gegen den Bewegungsbeschränkungsabschnitt 224g des Haltebauglieds 216 an. Die Verriegelung 252 des Öff nungs-/Schließbauglieds 240 ist in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 278b des zweiten Betätigungsstücks 232 und wird durch denselben gehalten, und gleichzeitig stößt der Bewegungsbeschränkungsabschnitt 258 an dem Kopfende der Verriegelung 252 gegen den Bewegungsbeschränkungsabschnitt 224h des Haltebauglieds 216 an. Wenn gemäß diesem Aufbau der erste und zweite Bindungsring 212 und 214 geöffnet/geschlossen sind, wird bewirkt, daß das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 longitudinal entlang der Schwenkachse 238 gleiten. Das erste Betätigungsstück 230 wird die Gleitbewegung des Schwenkachsenstücks 234a zu dem Schwenkachsenstück 236a nicht behindern (nach unten, wie es in 47 ersichtlich ist) und das zweite Betätigungsstück 232 wird die Gleitbewegung des Schwenkachsenstücks 236a zu dem Schwenkachsenstück 234a (nach oben, wie es in 47 gezeigt ist) nicht behindern. Die Bewegung des Betätigungsbauglieds 218 und der Schwenkachse 238 in der longitudinalen Richtung des Haltebauglieds 216 wird beschränkt durch die Bewegungsbeschränkungsabschnitte 224g und 224h. Ferner sind die Aufwärtsbewegung des ersten Betätigungsstücks 230 und die Abwärtsbewegung des zweiten Betätigungsstücks 232 ebenfalls beschränkt. Selbst wenn das Haltebauglied 216, das erste Betätigungsstück 230, das zweite Betätigungsstück 232 und die Schwenkachse 238 aus Metall hergestellt sind, machen diese Komponenten daher kaum ein Geräusch, wenn sie betrieben werden.
  • Gemäß verschiedenen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Hefter zu liefern, der nur durch manuelles Handhaben der Oberseiten der Bindungsringe relativ einfach geöffnet/geschlossen werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und innerhalb des in den Ansprüchen beschriebenen Umfangs sind verschiedene Modifikationen möglich. Ein Ausführungsbeispiel, das durch geeignetes Kombinieren von technischen Merkmalen, die in jedem der unterschiedlichen bevorzugten Ausführungsbeispiele offenbart sind, erhalten wird, liegt innerhalb des technischen Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung.

Claims (12)

  1. Hefter (10), der folgende Merkmale umfaßt: Bindungsringe (12, 14); ein Haltebauglied (16), das eine Länge aufweist, die es ermöglicht, daß die Bindungsringe (12, 14) mit einem Abstand zwischen denselben angeordnet sind; und ein Betätigungsbauglied (18), wobei auf einer Oberfläche desselben die Bindungsringe (12, 14) an Basen desselben verankert sind, mit einem Abstand zwischen denselben, und das beweglich an einer Innenseite des Haltebauglieds (16) befestigt ist, so daß die Bindungsringe (12, 14) an dem Haltebauglied (16) befestigt sind, wobei das Betätigungsbauglied (18) ein Paar von Betätigungsstücken (30, 32), die sich in dem Haltebauglied (16) in einer longitudinalen Richtung des Haltebauglieds (16) bewegen, und einen Schwenkachsenabschnitt umfaßt, der entlang Anstoßkanten des Paars von Betätigungsstücken (30, 32) angeordnet ist; wobei eine der Basen von jedem der Bindungsringe (12, 14) an einem der Betätigungsstücke (30) befestigt ist und die andere der Basen an dem anderen Betätigungsstück (32) befestigt ist; wobei der Hefter (10) ferner ein Öffnungs/Schließbauglied (40) umfaßt, das zum Öffnen der Bindungsringe (12, 14) die Betätigungsstücke (30, 32) in dem Haltebauglied (16) in der longitudinalen Richtung des Haltebauglieds (16) bewegt, während es das Paar von Betätigungsstücken (30, 32) um den Schwenkachsen abschnitt dreht, in Richtungen zum Öffnen der Bindungsringe (12, 14).
  2. Hefter (10) gemäß Anspruch 1, bei dem im wesentlichen zylindrische Gleitabschnitte (34a, 34b, 34c) entlang der Anstoßkanten (30a) von einem der Betätigungsstücke (30) an beabstandeten Abständen vorgesehen sind, und zylindrische Gleitabschnitte (36a, 36b, 36c) entlang der Anstoßkante (32a) des anderen Betätigungsstücks (32) angeordnet sind, um locker zwischen den zylindrischen Gleitabschnitten eingepaßt zu sein, wobei eine Schwenkachse (38) durch die im wesentlichen zylindrischen Gleitabschnitte geführt ist.
  3. Hefter (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das Öffnungs-/Schließbauglied (40) in einem Zwischenraum (42) vorgesehen ist, der zwischen den im wesentlichen zylindrischen Gleitabschnitten (34a, 34b, 34c, 36a, 36b, 36c) der Betätigungsstücke (30, 32) vorgesehen ist.
  4. Hefter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem ein Zwischenraum (44) zwischen den zylindrischen Gleitabschnitten der Betätigungsstücke (30, 32) definiert ist, so daß das Öffnungs-/Schließbauglied (40) in dem Zwischenraum (44) vorgesehen ist; und bei dem ein inneres Ende des zylindrischen Gleitabschnitts von einem der Betätigungsstücke (30) dem Zwischenraum zugewandt ist und entgegengesetzt zu dem inneren Ende ein inneres Ende des im wesentlichen zylindrischen Gleitabschnitts des anderen Betätigungsstücks (30) dem Zwischenraum (44) zugewandt ist.
  5. Hefter gemäß Anspruch 1, bei dem ein erstes Schwenkachsenstück an der Anstoßkante (30a) von einem der Betätigungsstücke (30) angeordnet ist, ein zweites Schwenkachsenstück an der Anstoßkante (32a) des ande ren Betätigungsstücks (32) angeordnet ist, um mit dem ersten Schwenkachsenstück zu überlappen, und eine Schwenkachse (38) zwischen dem ersten und zweiten Schwenkachsenstück durchgeführt ist.
  6. Hefter gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 5, bei dem ein Zwischenraum an den Anstoßkanten (30a, 32a) der Betätigungsstücke (30, 32) angeordnet ist, so daß das Öffnungs-/Schließbauglied (40) in diesem Zwischenraum vorgesehen ist, wobei ein zwischenraumseitiges inneres Ende von einem der Betätigungsstücke (30) dem Zwischenraum zugewandt ist, und entgegengesetzt zu dem zwischenraumseitigen inneren Ende, ein zwischenraumseitiges inneres Ende des anderen Betätigungsstücks (32) dem Zwischenraum zugewandt ist.
  7. Hefter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Öffnungs-/Schließbauglied (40) ein elastisches Bauglied umfaßt; und das elastische Bauglied zwischen einem Paar von Betätigungsstücken (30, 32) vorgesehen ist, die das Betätigungsbauglied (18) bilden, zum Bewegen des Paars von Betätigungsstücken (30, 32) in den jeweils entgegengesetzten Richtungen und zum elastischen Drücken des Paars von Betätigungsstücken (30, 32) in den Richtungen zum Halten der Bindungsringe (12, 14) in dem geöffneten oder geschlossenen Zustand.
  8. Hefter gemäß einem der Ansprüche 1, 2, 3, 4 und 7, bei dem das elastische Bauglied eine Spulenfeder umfaßt; und die Spulenfeder um die Schwenkachse (38) des Betätigungsbauglieds (18) gewickelt ist, und in Kontakt mit dem im wesentlichen zylindrischen Gleitabschnitt von einem der Betätigungsstücke (30) des Betätigungsbauglieds (18) angeordnet ist, und mit dem im wesentlichen zylindrischen Gleitabschnitt des anderen Betä tigungsstücks (32), so daß ein Ende der Spulenfeder eines der Betätigungsstücke (30) des Betätigungsbauglieds (18) drückt und das andere Ende das andere Betätigungsstück (32) drückt.
  9. Hefter gemäß einem der Ansprüche 1, 5, 6 und 7, bei dem das elastische Bauglied eine Spulenfeder umfaßt und die Spulenfeder um den Schwenkachsenabschnitt gewickelt ist und in Kontakt mit einem zwischenraumseitigen inneren Ende von einem der Betätigungsstücke (30) und mit einem zwischenraumseitigen inneren Ende des anderen Betätigungsstücks (32) angeordnet ist, so daß ein Ende der Spulenfeder eines der Betätigungsstücke (30) des Betätigungsbauglieds (18) drückt und das andere Ende das andere Betätigungsstück (32) drückt.
  10. Hefter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das Haltebauglied (16) mit einem Bewegungsbeschränkungsabschnitt an einer Innenoberfläche einer Haltewand (24a, 24b) versehen ist, in der das Betätigungsbauglied (18) angeordnet ist; wobei eine Verriegelung des Öffnungs-/Schließbauglieds (40), die sich zu der Haltewand (24a, 24b) des Haltebauglieds (16) erstreckt, in Eingriff mit einem Verriegelungsabschnitt des Betätigungsstücks ist und durch denselben gehalten wird, während dieselbe gegen den Bewegungsbeschränkungsabschnitt des Haltebauglieds (16) anstößt, zum Beschränken der Bewegung in dem Haltebauglied (16) des Betätigungsbauglieds (18), das in dem Haltebauglied (16) angeordnet ist, und des Öffnungs-/Schließbauglieds (40) zum Betätigen des Betätigungsbauglieds (18).
  11. Verfahren zum Herstellen eines Hefters, der folgende Merkmale umfaßt: Bindungsringe (12, 14); ein Haltebauglied (16), das eine Länge aufweist, die es ermöglicht, daß die Bindungsringe (12, 14) mit einem Abstand zwischen denselben angeordnet sind; und ein Betätigungsbauglied (18), wobei auf einer Oberfläche desselben die Bindungsringe (12, 14) an Basen desselben verankert sind, mit einem Abstand zwischen denselben, und das beweglich an einer Innenseite des Haltebauglieds (16) befestigt ist, so daß die Bindungsringe (12, 14) an dem Haltebauglied befestigt sind, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Nebeneinanderanordnen eines Paars von Betätigungsstükken (30, 32), die das Betätigungsbauglied (18) bilden, in dem Haltebauglied (16), wobei eine der Basen von jedem Bindungsring (12, 14) an einem der Betätigungsstücke (30) befestigt ist und die andere der Basen an dem anderen Betätigungsstück (32) befestigt ist, so daß diese Betätigungsstücke (30, 32) in der Lage sind, sich in einer longitudinalen Richtung des Haltebauglieds (16) in dem Haltebauglied (16) zu bewegen; Einfügen einer Schwenkachse (38) durch einen Schwenkachsenabschnitt, der an Anstoßkanten des Paars von Betätigungsstücken (30, 32) gebildet ist, von einem Schwenkachseneinfügungsloch, das an einer longitudinalen Mittellinie des Haltebauglieds (16) gebildet ist; und Befestigen eines Öffnungs-/Schließbauglieds (40) an dem Schwenkachsenabschnitt, so daß das Öffnungs/Schließbauglied (40) die Betätigungsstücke (30, 32) in dem Haltebauglied (16) in der longitudinalen Richtung des Haltebauglieds (16) bewegt, während es das Paar von Betätigungsstücken (30, 32) um den Schwenk achsenabschnitt dreht, in Richtungen zum Öffnen der Bindungsringe (12, 14).
  12. Verfahren zum Herstellen eines Hefters (10) gemäß Anspruch 11, bei dem der Schritt des Nebeneinanderanordnens der Betätigungsstücke (30, 32) einen Schritt des Nebeneinanderanordnens eines Paars von Betätigungsstücken (30, 32) umfaßt, die ein Schwenkachsenstück aufweisen, das den Schwenkachsenabschnitt bildet, der an den jeweiligen Anstoßkanten gebildet ist, so daß die Schwenkachsenstücke des Paars von Betätigungsstücken (30, 32) miteinander überlappen; und wobei der Schritt des Einfügens der Schwenkachse (38) einen Schritt des Einfügens der Schwenkachse (38) zwischen die Schwenkachsenstücke umfaßt.
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