Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Hefter und ein Verfahren zum Herstellen eines Hefters
mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch einen Hefter
gemäß Anspruch
1 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch
11 gelöst.
Um die oben beschriebenen Probleme
zu überwinden,
liefern bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung einen Hefter, der durch manuelles Handhaben
der Oberseiten von Bindungsringen des Hefters relativ unaufwendig
geöffnet
und geschlossen werden kann, und ein Verfahren zum Herstellen eines
solchen neuartigen Hefters.
Gemäß einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfaßt
ein Hefter folgende Merkmale: Bindungsringe, ein Haltebauglied,
das eine ausreichende Länge
aufweist, um zu ermöglichen,
daß die
Bindungsringe mit einem Abstand zwischen denselben angeordnet sind,
und ein Betätigungsbauglied,
wobei auf einer Oberfläche desselben
die Bindungsringe an Basen desselben mit einem Abstand zwischen
denselben verankert sind, und das beweglich an einer Innenseite
des Haltebauglieds befestigt ist, so daß die Bindungsringe an dem
Haltebauglied befestigt sind.
Die zylindrischen Gleitabschnitte
sind vorzugsweise entlang der Anstoßkante von einem der Betätigungsstücke an geeigneten
Abständen
angeordnet, und zylindrische Gleitabschnitte sind entlang der Anstoßkante des
anderen Betätigungsstücks angeordnet,
um locker zwischen die zylindrischen Gleitabschnitte eingepaßt zu sein,
wobei eine Schwenkachse durch die zylindrischen Gleitabschnitte
geführt ist.
Das Öffnungs-/Schließbauglied
ist vorzugsweise in einem Zwischenraum vorgesehen, der zwischen
den zylindrischen Gleitabschnitten der Betätigungsstücke positioniert ist.
Der Zwischenraum ist vorzugsweise
zwischen den zylindrischen Gleitabschnitten der Betätigungsstücke vorgesehen,
so daß das Öffnungs-/Schließbauglied
in diesem Zwischenraum vorgesehen ist. Außerdem ist ein inneres Ende
des zylindrischen Gleitabschnitts von einem der Betätigungsstücke vorzugsweise
dem Zwischenraum zugewandt und gegenüberliegend zu diesem inneren Ende
ist ein inneres Ende des zylindrischen Gleitabschnitts des anderen
Betätigungsstücks dem
Zwischenraum zugewandt.
Ein erstes Schwenkachsenstück ist vorzugsweise
an der Anstoßkante
von einem der Betätigungsstücke angeordnet,
ein zweites Schwenkachsenstück
ist an der Anstoßkante
des anderen Betätigungsstücks angeordnet,
um mit dem ersten Schwenkachsenstück zu überlappen, und eine Schwenkachse
ist zwischen dem ersten und zweiten Schwenkachsenstück durchgeführt.
Ein Zwischenraum ist vorzugsweise
an den Anstoßkanten
der Betätigungsstücke vorgesehen,
so daß das Öffnungs-/Schließbauglied
in diesem Zwischenraum vorgesehen ist, wobei ein zwischenraumseitiges
inneres Ende von einem der Betätigungsstücke dem
Zwischenraum zugewandt ist und gegenüberliegend zu diesem zwischenraumseitigen
inneren Ende ein zwischenraumseitiges inneres Ende des anderen Betätigungsstücks dem
Zwischenraum zugewandt ist.
Das Öffnungs-/Schließbauglied
umfaßt
vorzugsweise ein elastisches Bauglied, das zwischen einem Paar von
Betätigungsstücken vorgesehen
ist, die das Betätigungsbauglied
bilden, zum Bewegen des Paars von Betätigungsstücken in den jeweils entgegengesetzten
Richtungen und zum elastischen Drücken des Paars von Betätigungsstücken in
den Richtungen zum Halten der Bindungsringe in dem geöffneten
oder geschlossenen Zustand.
Das elastische Bauglied umfaßt vorzugsweise
eine Spulenfeder, wobei die Spulenfeder um die Schwenkachse des
Betätigungsbauglieds
gewickelt ist, und in Kontakt mit dem zylindrischen Gleitabschnitt
von einem der Betätigungsstücke und
mit dem zylindrischen Gleitabschnitt des anderen Betätigungsstücks angeordnet
ist, so daß ein
Ende der Spulenfeder eines der Betätigungsstücke des Betätigungsbauglieds drückt und
das andere Ende das andere Betätigungsstück drückt.
Gemäß einem anderen bevorzugten
Ausführungsbeispiel
umfaßt
das elastische Bauglied vorzugsweise eine Spulenfeder, die um den
Schwenkachsenabschnitt gewickelt ist und in Kontakt mit einem zwischenraumseitigen
inneren Ende von einem der Betätigungsstücke und
mit einem zwischenraumseitigen inneren Ende des anderen Betätigungsstücks angeordnet
ist, so daß ein
Ende der Spulenfeder eines der Betätigungsstücke des Betätigungsbauglieds drückt und
das andere Ende das andere Betätigungsstück drückt.
Das Haltebauglied ist vorzugsweise
an einer inneren Oberfläche
einer Haltewand, in der das Betätigungsbauglied
angeordnet ist, mit einem Bewegungsbeschränkungsabschnitt versehen. Eine
Verriegelung des Öffnungs-/Schließbauglieds,
die sich zu der Haltewand des Haltebauglieds erstreckt, ist mit
einem Verriegelungsabschnitt des Betätigungsstücks in Eingriff und wird durch
dasselbe gehalten, während
dieselbe gegen den Bewegungsbeschränkungsabschnitt des Haltebauglieds
anstößt, zum
Beschränken
der Bewegung in dem Haltebauglied des Betätigungsbauglieds, das in dem
Haltebauglied angeordnet ist, und des Öffnungs-/Schließbauglieds zum
Betätigen
des Betätigungsbauglieds.
Gemäß einem weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfaßt
ein Verfahren zum Herstellen eines Hefters, der folgende Merkmale
umfaßt:
Bindungsringe, ein Haltebauglied, das eine ausreichende Länge aufweist,
um zu ermöglichen,
daß die
Bindungsringe mit einem Abstand zwischen denselben angeordnet sind,
und ein Betätigungsbauglied,
wobei auf einer Oberfläche desselben
die Bindungsringe an Basen desselben mit einem Abstand zwischen
denselben verankert sind, und das beweglich an einer Innenseite
des Haltebauglieds befestigt ist, so daß die Bindungsringe an dem
Haltebauglied befestigt sind, folgende Schritte: Nebeneinanderanordnen
eines Paars von Betätigungsstücken, die
das Betätigungsbauglied
bilden, in dem Haltebauglied, wobei eine der Basen von jedem Bindungsring
an einem der Betätigungsstücke befestigt
ist und die andere der Basen an dem anderen Betätigungsstück befestigt ist, so daß diese
Betätigungsstücke in der
Lage sind, sich in einer longitudinalen Richtung des Haltebauglieds
in dem Haltebauglied zu bewegen, Einfügen einer Schwenkachse durch
einen Schwenkachsenabschnitt, der an Anstoßkanten des Paars von Betätigungsstücken angeordnet
ist, von einem Schwenkachseneinfügungsloch,
das an einer longitudinalen Mittellinie des Haltebauglieds gebildet
ist, und Befestigen eines Öffnungs/Schließbauglieds
an dem Schwenkachsenabschnitt, so daß das Öffnungs-/Schließbauglied
die Betätigungsstücke in dem
Haltebauglied in der longitudinalen Richtung des Haltebauglieds
bewegt, während
es das Paar von Betätigungsstücken um
den Schwenkachsenabschnitt dreht, in Richtungen zum Öffnen der
Bindungsringe.
Der Schritt des Nebeneinanderanordnens der
Betätigungsstükke umfaßt vorzugsweise
einen Schritt des Nebeneinanderanordnens eines Paars von Betätigungsstücken, die
ein Schwenkachsenstück
aufweisen, das den Schwenkachsenabschnitt bildet, der an den jeweiligen
anstoßenden
Kanten gebildet ist, so daß die
Schwenkachsenstücke
des Paars von Betätigungsstücken miteinander überlappen.
Außerdem
umfaßt
der Schritt des Einfügens
der Schwenkachse vorzugsweise einen Schritt des Einfügens der
Schwenkachse zwischen den Schwenkachsenstücken.
Gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen der
Erfindung ist ein Öffnungs-/Schließbauglied
vorgesehen, das, wenn die Bindungsringe geöffnet werden, Betätigungsstücke innerhalb
eines Haltebauglieds in der longitudinalen Richtung des Haltebauglieds
bewegt und gleichzeitig bewirkt, daß sich das Paar von Betätigungsstücken um
den Schwenkachsenabschnitt eines Betätigungsbauglieds schwenkt, um
die Richtungen derselben zu ändern,
um die Bindungsringe zu öffnen.
Wenn daher die Bindungsringe mit Fingern gedreht werden, werden
die Betätigungsstücke in dem
Haltebauglied durch das Öffnungs-/Schließbauglied
bewegt, um es zu ermöglichen,
daß die
Bindungsringe geöffnet
werden. Somit können
die Bindungsringe sehr einfach geöffnet und geschlossen werden.
Zylindrische Gleitabschnitte sind
vorzugsweise entlang der Anstoßkante
von einem der Betätigungsstücke an geeigneten
Abständen
angeordnet, und zylindrische Gleitabschnitte sind entlang der Anstoßkante des
anderen Betätigungsstücks angeordnet,
um locker zwischen die vorher erwähnten zylindrischen Gleitabschnitten
eingepaßt
zu sein, und die Betätigungsstücke werden
um eine Schwenkachse gedreht, die durch die Gleitabschnitte geführt ist. Folglich
können
die Bindungsringe leicht und sicher geöffnet und geschlossen werden.
Das Öffnungs-/Schließbauglied
ist vorzugsweise in einem Zwischenraum vorgesehen, der zwischen
den zylindrischen Gleitabschnitten der Betätigungsstücke gebildet ist. Daher besetzt
das Öffnungs-/Schließbauglied
nur sehr wenig Raum, und sowohl das Öffnungs-/Schließbauglied
als auch das Betätigungsbauglied
können
in dem Haltebauglied auf kompakte Weise untergebracht werden.
Zwischen den zylindrischen Gleitabschnitten der
Betätigungsstücke ist
vorzugsweise ein Zwischenraum gebildet, so daß das Öffnungs-/Schließbauglied
in diesem Zwischenraum angeordnet ist. Daher kann das Öffnungs-/Schließbauglied
in diesem Zwischenraum auf kompakte Weise angeordnet werden.
Schwenkachsenstücke werden vorzugsweise durch
Falten der Betätigungsstücke aufgebaut, und
eine Schwenkachse wird zwischen diese Schwenkachsenstücke durchgeführt. Daher
ermöglichen
es die Schwenkachsenstücke,
die auf diese Weise gebildet sind, daß die Schwenkachse relativ stabil
und genau durchgeführt
ist.
An den Anstoßkanten der Betätigungsstücke ist
vorzugsweise ein Zwischenraum gebildet, so daß das Öffnungs/Schließbauglied
in diesem Zwischenraum vorgesehen ist. Daher kann das Öffnungs-/Schließbauglied
in dem Zwischenraum auf kompakte Weise untergebracht werden.
Das Öffnungs-/Schließbauglied
umfaßt
vorzugsweise ein elastisches Bauglied, das zwischen einem Paar von
Betätigungsstücken vorgesehen
ist, das ein Betätigungsbauglied
zum Bewegen des Paars von Betätigungsstücken in
jeweils entgegengesetzten Richtungen bildet, und außerdem zum elastischen
Drücken
des Paares von Betätigungsstücken in
den Richtungen zum Halten der Bindungsringe in dem geöffneten
oder geschlossenen Zustand. Daher kann das Paar von Betätigungsstücken, das das
Betätigungsbauglied
bildet, bewegt werden und gleichzeitig können die Bindungsringe, durch
das elastische Bauglied, das das Öffnungs/Schließbauglied
bildet, in dem geöffneten
oder geschlossenen Zustand gehalten werden.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfaßt
das elastische Bauglied vorzugsweise eine Spulenfeder, die um die
Schwenkachse des Betätigungsbauglieds
gewickelt ist, und in Kontakt mit dem zylindrischen Gleitabschnitt
von einem der Betätigungsstücke des
Betätigungsbauglieds
und mit dem zylindrische Gleitabschnitt des anderen Betätigungsstücks angeordnet
ist, derart, daß ein
Ende der Spulenfeder eines der Betätigungsstücke des Betätigungsbauglieds drückt und
das andere Ende das andere Betätigungsstück drückt. Daher
bewegt das elastische Bauglied das Paar von Betätigungsstücken, so daß die Bindungsringe, die an dem
Betätigungsbauglied
befestigt sind, reibungslos geöffnet
und geschlossen werden können.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfaßt
das elastische Bauglied vorzugsweise eine Spulenfeder, die um den
Schwenkachsenabschnitt gewickelt ist und in Kontakt mit dem zwischenraumseitigen
inneren Ende von einem der Betätigungsstücke und
mit dem zwischenraumseitigen inneren Ende des anderen Betätigungsstücks angeordnet
ist, derart, daß ein
Ende der Spulenfeder eines der Betätigungsstücke des Betätigungsbauglieds drückt und
das andere Ende das andere Betätigungsstück drückt. Daher
bewegt das elastische Bauglied das Paar von Betätigungsstücken, so daß die Bindungsringe, die an
dem Betätigungsbauglied befestigt
sind, reibungslos geöffnet
und geschlossen werden können.
Das Haltebauglied ist vorzugsweise
mit einem Bewegungsbeschränkungsabschnitt
an der inneren Fläche
der Haltewand versehen, in der ein Betätigungsstück angeordnet ist, wobei eine
Verriegelung des Öffnungs-/Schließbauglieds,
die sich zu der Haltewand des Haltebauglieds erstreckt, mit einem Verriegelungsabschnitt
des Betätigungsstücks in Eingriff
ist und durch dasselbe gehalten wird, während dasselbe gegen den Bewegungsbeschränkungsabschnitt
des Haltebauglieds anstößt, zum
Beschränken
der Bewegung des Betätigungsbauglieds
in dem Haltebauglied, das in dem Haltebauglied angeordnet ist, und
des Öffnungs-/Schließbauglieds
zum Betreiben des Betätigungsbauglieds.
Folglich ist die Bewegung des Betätigungsbauglieds und der Schwenkachse
in der longitudinalen Richtung des Haltebauglieds beschränkt, und
falls das Betätigungsbauglied und
das Haltebauglied aus Metall hergestellt sind, verursacht die Bewegung
dieser Bauglieder kein Geräusch.
Ein Schwenkachsenabschnitt relativ
einfach gebildet werden durch Einfügen des Schwenkachsenabschnitts
von einem Schwenkachseneinfügungsloch
in das Haltebauglied und Führen durch das
Betätigungsbauglied
und ein Öffnungs-/Schließbauglied.
Daher kann ein Hefter auf effiziente Weise hergestellt werden.
Ein Schwenkachsenstück zum schwenkbaren
Tragen der Schwenkachse an der Anstoßkante des Betätigungsstücks relativ
genau angeordnet sein, beispielsweise durch Falten des Schwenkachsenstücks, das
in Fortsetzung zu dem Betätigungsstück gebildet
ist, das aus einer Metallplatte hergestellt ist. Daher können solche
Schwenkachsenstücke
auf einer geraden Linie ausgerichtet werden und die Schwenkachse
kann gerade und reibungslos zwischen den Schwenkachsenstücken durchgeführt werden.
Diese und andere Merkmale, Elemente, Charakteristika
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden
detaillierten Beschreibung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
besser verständlich.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
1 eine
perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Hefters gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 eine
Draufsicht des Hefters in dem geschlossenen Zustand;
3 eine
Unteransicht des Hefters in dem geschlossenen Zustand;
4 eine
Querschnittsansicht des Hefters in dem geschlossenen Zustand;
5 eine
Seitenansicht des Hefters in dem geschlossenen Zustand;
6 eine
Querschnittsansicht des Hefters in dem geöffneten Zustand;
7 eine
Draufsicht, die den Bindungsring und ein Betätigungsbauglied in dem geschlossenen Zustand
darstellt;
8 eine
Draufsicht, die die Umgebung des Endes des Bindungsrings in dem
geschlossenen Zustand darstellt;
9 eine
Draufsicht, die die Umgebung des Endes von jeder der Bindungsringhälften in
dem geöffneten
Zustand darstellt;
10 eine
Vorderansicht, die ein Öffnungs/Schließbauglied
darstellt;
11 eine
Seitenansicht, die das Öffnungs/Schließbauglied
darstellt;
12 eine
Seitenansicht von rechts, die ein zweites Betätigungsstück darstellt;
13 eine
Draufsicht, die das zweite Betätigungsstück darstellt;
14 eine
Vorderansicht, die das zweite Betätigungsstück darstellt;
15 eine
Seitenansicht von links, die das zweite Betätigungsstück darstellt;
16 eine
Unteransicht, die das zweite Betätigungsstück darstellt;
17 eine
Draufsicht, die ein erstes Betätigungsstück darstellt;
18 eine
Vorderansicht, die das erste Betätigungsstück darstellt;
19 eine
Darstellung, die ein Verfahren für
eine gleichzeitige Ineingriffnahme des ersten und zweiten Betätigungsstücks zeigt;
20 eine
Draufsicht, die einen Hefter gemäß einem
alternativen bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in dem geschlossenen Zustand zeigt;
21 eine
Unteransicht, die den Hefter gemäß dem alternativen
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in dem geschlossenen Zustand zeigt;
22 eine
Seitenansicht, die den Hefter gemäß dem alternativen bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in dem geschlossenen Zustand zeigt;
23A und 23B den Aufbau eines Betätigungsbauglieds,
wobei 23A eine Draufsicht
eines zweiten Betätigungsstücks ist
und 23B eine Draufsicht
eines ersten Betätigungsstücks ist;
24A und 24B den Aufbau eines alternativen
Betätigungsbau
glieds, wobei 24A eine
Unteransicht eines ersten Betätigungsstücks ist und 24B eine Unteransicht eines
zweiten Betätigungsstücks ist;
25A und 25B ein Öffnungs-/Schließbauglied,
wobei 25A eine Draufsicht
desselben ist und 25B eine
Seitenansicht desselben ist;
26 eine
perspektivische Ansicht, die einen Hefter gemäß einem weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
27 eine
Draufsicht des Hefters in dem geschlossenen Zustand;
28 eine
Unteransicht des Hefters in dem geschlossenen Zustand;
29 eine
Querschnittsansicht des Hefters in dem geschlossenen Zustand;
30 eine
Seitenansicht des Hefters in dem geschlossenen Zustand;
31 eine
Querschnittsansicht des Hefters in dem geöffneten Zustand;
32 eine
Draufsicht, die Bindungsringe und ein Betätigungsbauglied in dem geschlossenen Zustand
zeigt;
33 eine
Draufsicht, die die Umgebung eines Verriegelungsabschnitts des Bindungsrings
in dem geschlossenen Zustand zeigt;
34 eine
Draufsicht, die die Umgebung des Endes von jedem der Bindungsringhälften in
dem geöffneten
Zustand zeigt;
35 eine
Vorderansicht, die ein Öffnungs-/Schließbauglied
zeigt;
36 eine
Seitenansicht des Öffnungs-/Schließbauglieds;
37 eine
Seitenansicht von links, die ein zweites Betätigungsstück zeigt;
38A und 38B Bindungsringe und ein
Betätigungsbauglied,
wobei 38A eine Draufsicht ist,
die ein zweites Betätigungsstück und andere
Elemente zeigt, und 38B eine
Draufsicht ist, die ein erstes Betätigungsstück und andere Elemente zeigt;
39A und 39B den Bindungsring und
das Betätigungsbauglied,
wobei 39A eine Vorderansicht
ist, die das zweite Betätigungsstück und andere Elemente
zeigt, und 39B eine
Vorderansicht ist, die das erste Betätigungsstück und andere Elemente zeigt;
40A und 40B die Bindungsringe und
das Betätigungsbauglied,
wobei 40A eine Seitenansicht
von rechts ist, die das zweite Betätigungsstück und andere Elemente zeigt,
und 40B eine Seitenansicht
von links ist, die das erste Betätigungsstück und andere
Elemente zeigt;
41A und 41B die Bindungsringe und
das Betätigungsbauglied,
wobei 41A eine Unteransicht
ist, die das erste Betätigungsstück zeigt,
und 41B eine Unteransicht
ist, die das zweite Betätigungsstück zeigt;
42 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 38, die das zweite Betätigungsstück zeigt;
43 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie C-C von 38, die das zweite Betätigungsstück zeigt;
44 ein
Verfahren zum Zusammensetzen des Hefters;
45 ein
Verfahren zum Zusammensetzen des Hefters;
46 eine
Vorderansicht, die eine Anschlagvorrichtung darstellt;
47 eine
Unteransicht eines Hefters gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in dem geschlossenen Zustand;
48 eine
perspektivische Ansicht, die einen Hauptabschnitt des Hefters in
dem geschlossenen Zustand darstellt;
49 eine
perspektivische Ansicht, die einen Hauptabschnitt des Hefters in
dem geschlossenen Zustand darstellt;
50 eine
Unteransicht eines Haltebauglieds;
51 eine
Seitenansicht von rechts des Haltebauglieds;
52 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie E-E von 50;
53 eine
Seitenansicht von links des Haltebauglieds;
54 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie F-F von 51;
55 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie G-G von 52;
56 eine
Vorderansicht, die ein Öffnungs/Schließbauglied
darstellt; und
57 eine
Seitenansicht, die das Öffnungs/Schließbauglied
darstellt.
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Hefters gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2, 3, 4 und 5 sind
eine Draufsicht, eine Unteransicht, eine Querschnittsansicht bzw.
eine Seitenansicht des Hefters in dem geschlossenen Zustand. 6 ist eine Querschnittsansicht
des Hefters in dem geöffneten
Zustand. 7 ist eine
Draufsicht, die Bindungsringe und ein Betätigungsbauglied in dem geschlossenen
Zustand darstellt. 8 ist
eine Draufsicht, die die Umgebung des Verriegelungsabschnitts des
Bindungsrings in dem geschlossenen Zustand darstellt. 9 ist eine Draufsicht, die
die Umgebung des Kopfendes von jedem der Bindungsringhälften darstellt.
Ein Hefter 10 ist an der
inneren Oberfläche einer
hinteren Abdeckung zwischen einem Paar von linken und rechten Faltlinien
befestigt, die im wesentlichen in der Mitte der Abdeckung A gebildet
sind, die aus einem relativ starren Lagematerial hergestellt ist, wie
z. B. Karton oder einem anderen geeigneten Material. Der Hefter 10 kann
einstückig
mit der hinteren Abdeckung befestigt sein, durch Einfügen von
Halterungen, wie z. B. Schrauben und Muttern oder Ösen durch
Befestigungslöcher 20 (die
nachfolgend beschrieben werden), die an den gegenüberliegenden Enden
in der longitudinalen Richtung des Hefters 10 gebildet
sind.
Obwohl die Beschreibung hierin Schrauben und
Muttern als Halterungen verwendet, sind die Halterungen nicht darauf
beschränkt,
sondern auch andere Einrichtungen, wie z. B. Schrauben, Ösen oder Nieten,
können
ebenfalls verwendet werden. Ferner ist es auch möglich, eine Ultraschallschweiß- oder Hochfrequenzschweißtechnik
zum Befestigen des Hefters zu übernehmen.
Der Hefter 10 umfaßt vorzugsweise
ein Paar von ersten und zweiten Bindungsringen 12 und 14, die
vorzugsweise aus einem Metall hergestellt sind und im wesentlichen
eine runde Form aufweisen, ein Haltebauglied 16 mit ausreichender
Länge,
um es zu ermöglichen,
daß der
ersten und zweite Bindungsring 12 und 14 mit einem
geeigneten Abstand zwischen denselben angeordnet sind, und ein Betätigungsbauglied 18,
das beweglich an der Innenseite des Haltebauglieds 16 befestigt
ist, so daß Basen des
ersten und zweiten Bindungsrings 12 und 14 an der
Oberfläche
desselben verankert und mit einem Abstand voneinander beabstandet.
Somit sind der erste und der zweite Bindungsring 12 und 14 an
dem Haltebauglied 16 befestigt.
Das Haltebauglied 16 ist
vorzugsweise im wesentlichen rechteckig, wie es in der Draufsicht
ersichtlich ist, und weist eine ausreichende Länge auf, um es zu ermöglichen,
daß der
erste und zweite Bindungsring 12 und 14 mit einem
geeigneten Abstand zwischen denselben angeordnet sind, und weist
in der Draufsicht an den gegenüberliegenden
Enden, anders ausgedrückt
an den Teilen um die Befestigungslöcher 20 zum Befestigen des
Haltebauglieds 16 an der Abdeckung A, eine im wesentlichen
halbrunde Form auf.
Das Haltebauglied 16 weist
einen Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 22 auf,
der sich transversal von außerhalb
der Positionen erstreckt, wo der erste und zweite Bindungsring 12 und 14 befestigt
sind, und wölbt
sich in der Mitte aus, um im wesentlichen einen halbrunden Querschnitt
aufzuweisen. Das Haltebauglied 16 weist auch einen Raum
in dem Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 22 auf,
um das Betätigungsbauglied 18 usw.
unterzubringen.
Der Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 22 des
Haltebauglieds 16 ist mit Haltewänden zum beweglichen Halten
des Betätigungsbauglieds 18 versehen,
so daß sich
die Haltewände
longitudinal entlang den Kanten erstrecken, im wesentlichen von einem
Ende zu dem anderen Ende des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 22.
Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind eine Haltewand 24a und eine Haltewand 24b longitudinal
angeordnet, im wesentlichen über
die gesamte Länge
des Haltebauglieds 16 nach innen von außerhalb des ersten Bindungsrings 12 und
von außerhalb
des zweiten Bindungsrings 14, und um sich nach unten zu
erstrecken. Ferner sind Haltevorsprünge 24c und Haltevorsprünge 24d an
der Haltewand 24a bzw. an der Haltewand 24b vorgesehen,
mit einem geeigneten Abstand voneinander, so daß sich diese Vorsprünge von
den unteren Kanten der Haltewände 24a und 24b nach
innen erstrecken. Diese Haltevorsprünge 24c und 24d sind
zum Halten eines ersten Betätigungsstücks 30 und
eines zweiten Betätigungsstücks 32 in
den Umgebungen der jeweiligen äußeren Kanten 30b und 32b.
Ferner sind ein Halteloch 24e und
ein Halteloch 24f an dem oberen Abschnitt des Haltvorsprungs 24c der
Haltewand 24a bzw. an dem oberen Abschnitt des Haltevorsprungs 24d der
Haltewand 24b gebildet, so daß ein Haltevorsprung 30c,
der an der äußeren Kante 30b des
ersten Betätigungsstücks 30 angeordnet
ist, und ein Haltevorsprung 32c, der an der äußeren Kante 32b des
zweiten Betätigungsstücks 32 angeordnet
ist, durch die Haltelöcher 24e bzw. 24f eingefügt wird.
Als Folge ist ein Raum definiert,
da er umgeben ist durch die Haltewände 24a und 24b und
den Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 22,
und das Betätigungsbauglied 18,
das nachfolgend näher beschrieben
wird, ist beweglich an einer optimalen Position in diesem Raum untergebracht.
Der Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 22 des
Haltebauglieds 16 umfaßt
ein erstes Durchgangsloch 26 und ein zweites Durchgangsloch 28 mit
einem vorbestimmten Abstand zwischen denselben gebildet (ein Abstand,
der durch den japanischen Industriestandard oder dergleichen geliefert wird),
so daß der
erste bzw. der zweite Bindungsring 12 und 14 locker
durch diese Löcher
durchgeführt werden.
Sowohl das erste als auch das zweite
Durchgangsloch 26 und 28 öffnen sich an zwei Stellen,
die durch einen festen Abstand nach rechts und nach links in der
Breitenrichtung des Haltebauglieds 16 getrennt voneinander
sind, um Bindungsringhälften 12a und 12b zu
entsprechen, die den ersten Bindungsring 12 bilden, und
Bindungsringhälften 14a und 14b zu
entsprechen, die die zweiten Bindungsringe 14 bilden.
Das Betätigungsbauglied 18 umfaßt vorzugsweise
ein Paar von Betätigungsstücken, genauer
gesagt das erste Betätigungsstück 30 und
das zweite Betätigungsstück 32,
die jeweils vorzugsweise aus einer Metallplatte hergestellt sind
und die eine im wesentlichen rechteckige Form aufweist, wie es in der
Draufsicht zu sehen ist.
Das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32 sind
in dem Raum des Haltebauglieds 16 longitudinal nebeneinander
angeordnet, wobei die inneren Kanten drehbar verbunden sind. Genauer
gesagt, es wird bewirkt, daß jeweilige
Anstoßkanten 30a und 32b aneinander
anstoßen
und gleichzeitig werden die äußeren Kanten 30b und 32b mit
den Haltewänden 24a bzw. 24b des
Haltebauglieds 16 verbunden.
Eines der Betätigungsstücke oder das erste Betätigungsstück 30 ist
mit drei zylindrischen Gleitabschnitten 34a, 34b und 34c an
der Anstoßkante 30a versehen,
zum Aufbauen eines Schwenkabschnitts (der eine Unterstützung für eine Schwenkachse 38 bildet),
während
das andere Betätigungsstück oder
das zweite Betätigungsstück 32 mit
drei zylindrischen Gleitabschnitten 36a, 36b und 36c an der
Anstoßkante 32a versehen
ist, so daß diese
Abschnitte locker zwischen die zylindrischen Gleitabschnitte 34a, 34b und 34c eingepaßt sind
und zusammen den Schwenkabschnitt bilden (den Träger für die Schwenkachse 38 bilden).
Jeder der zylindrischen Gleitabschnitte 34a, 34b, 34c und
der zylindrischen Gleitabschnitte 36a, 36b, 36c weist
vorzugsweise im Querschnitt eine runde Form auf, und ein Durchgangsloch
ist in diesen zylindrischen Gleitabschnitten definiert, so daß die Durchgangslöcher dieser
zylindrischen Gleitabschnitte mit der Mittellinie in der longitudinalen Richtung
des Haltebauglieds 16 ausgerichtet sind und die Schwenkachse 38 durch
diese Durchgangslöcher durchgeführt ist.
Ein Zwischenraum 42 ist
zwischen den zylindrischen Gleitabschnitten 34a, 34b, 34c des
ersten Betätigungsstücks 30 und
den zylindrischen Gleitabschnitten 36a, 36b, 36c des
zweiten Betätigungsstücks 32 vorgesehen,
so daß die
zylindrischen Gleitabschnitte 34a, 34b, 34c des
ersten Betätigungsstücks 30 und
die zylindrischen Gleitabschnitte 36a, 36b, 36c des
zweiten Betätigungsstücks 32 locker über die
Schwenkachse 38 eingepaßt sind, die den Schwenkabschnitt
bildet. Anders ausgedrückt,
das erste Betätigungsstück 30 und
das zweite Betätigungsstück 32 sind
entworfen, so daß sich
dieselben nicht nur um die Schwenkachse 38 schwenken können, sondern
sich auch entlang der Achse der Schwenkachse bzw. Schwenkwelle 38 bewegen.
Ein Zwischenraum 44 ist
im wesentlichen in der Mitte des ersten und zweiten Betätigungsstücks 30 und 32 gebildet,
so daß ein Öffnungs-/Schließbauglied 40 in
diesen Zwischenraum eingepaßt
ist.
Genauer gesagt, der Zwischenraum 44 ist zwischen
dem zylindrischen Gleitabschnitt 34a des ersten Betätigungsstücks 30 und
dem zylindrischen Gleitabschnitt 36b des zweiten Betätigungsstücks 32 angeordnet,
so daß das Öffnungs/Schließbauglied 40 in
diesen Zwischenraum eingepaßt
ist.
Das innere Ende des zylindrischen
Gleitabschnitts 34a von einem der Betätigungsstücke oder des erste Betätigungsstücks 30 ist
dem Zwischenraum 44 für
das Öffnungs/Schließbauglied
zugewandt, und das innere Ende des zylindrischen Gleitabschnitts 36a des
anderen Betätigungsstücks oder des
zweiten Betätigungsstücks 32 ist
ebenfalls dem Zwischenraum 44 zugewandt.
Das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32 sind
in dem inneren Raum des Haltebauglieds 16 angeordnet, so
daß das
erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32 flach
liegen, wenn keine externe Kraft angelegt ist, genauer gesagt, dieselben
sind getrennt von der inneren Oberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsab-schnitts 22 des Haltebauglieds 16 (die
Anstoßkanten 30a und 32a sind
auf einer Ebene im wesentlichen parallel zu der Ebene PXY,
die die Basen der Bindungsringhälften 12a, 12b, 14a und 14b umfaßt, wie
es in 4 und 7 gezeigt ist), oder so,
daß das
erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32 in
eine umgekehrte V-Form-Anordnung umgewandelt werden, genauer gesagt,
dieselben werden näher
zu der inneren Oberfläche
des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 22 des Haltebauglieds 16 gebracht
(die Anstoßkanten 30a und 32a werden über die
Ebene PXY gebracht, wie es in 4 und 7 gezeigt ist), und der flache Zustand
oder der umgekehrte V-Form-Anordnung
werden beibehalten.
Bei einem der Betätigungsstücke, genauer gesagt dem ersten
Betätigungsstück 30 des
Betätigungsbauglieds 18,
ist die Basis der Bindungsringhälften 12a,
die den ersten Bindungsring 12 bildet, an der Oberfläche gegenüberliegend
zu der Innenoberfläche
des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 22 des Haltebauglieds 16 (d.
h. der oberen Oberfläche)
verankert, und die Basis der Bindungsringhälfte 14a, die den
zweiten Bindungsring 14 bildet, ist an der gleichen Oberfläche verankert,
aber in einem bestimmten Abstand entfernt von der Bindungsringhälfte 12a.
Bei dem anderen der Betätigungsstücke, genauer
gesagt dem zweiten Betätigungsstück 32,
ist die Basis der Bindungsringhälfte 12b,
die den ersten Bindungsring 12 bildet, an der Oberfläche verankert, die
dem Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 22 des
Haltebauglieds 16 (d. h. der oberen Oberfläche) gegenüber liegt,
und die Basis der Bindungsringhälfte 14b ist
an der gleichen Oberfläche verankert,
aber in einem bestimmten Abstand von der Bindungsringhälfte 12b.
Wenn der erste und der zweite Bindungsring 12 und 14 geschlossen
sind, wie es in 4 gezeigt ist,
werden das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32,
die das Betätigungsbauglied 18 bilden,
in dem Zustand gehalten, wo die jeweiligen Anstoßkanten 30a und 32a des
ersten und zweiten Betätigungsstücks 30 und 32 von
der Innenoberfläche des
Haltebauglieds 16 (d. h. der Innenoberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 22)
getrennt sind, und die Betätigungsstücke 30 und 32 sind ausgerichtet,
um in einer horizontalen Ebene nebeneinander angeordnet zu sein
(d. h., um zusammen eine flache Ebene zu bilden), und die jeweiligen
Anstoßkanten 30a und 32a stoßen aneinander
an. Wenn der erste und der zweite Bindungsring 12 und 14 geöffnet sind,
wie es in 6 gezeigt
ist, werden das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32,
die das Betätigungsbauglied 18 bilden,
fest in dem Raum des Haltebauglieds 16 gehalten, so daß dieselben
zu der Innenoberfläche
des Haltebauglieds 16 (der Innenoberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 22)
ausgerichtet sind, um eine umgekehrte V-Form-Anordnung zu bilden,
und die jeweiligen Anstoßkanten 30a und 32a des
ersten und zweiten Betätigungsstücks 30 und 32 stoßen gegen die
Innenoberfläche
des Haltebauglieds 16 an.
Ferner sind das erste und das zweite
Betätigungsstück 30 und 32,
die das Betätigungsbauglied 18 bilden,
gleitbar angeordnet, so daß,
wenn die Betätigungsstücke 30 und 32 näher zu der
Innenoberfläche
des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 22 des
Haltebauglieds 16 gebracht werden, genauer gesagt, wenn
dieselben in der umgekehrten V-Form-Anordnung sind, das erste und
das zweite Betätigungsstück 30 und 32 in
der longitudinalen Richtung bewegt werden können, d. h. in der Richtung
im wesentlichen parallel zu der Linie X1,
die die Bindungsringhälften 12a und 14a verbindet,
und der Linie X2, die die Bindungsringhälf ten 12b und 14b verbindet,
die an dem ersten und zweiten Betätigungsstück 30 und 32 befestigt
sind (siehe 3 und 7).
Das erste und zweite Betätigungsstück 30 und 32 sind
mit dem Öffnungs-/Schließbauglied 40 versehen,
zum Bewegen des ersten und zweiten Bindungsrings 12 und 14 zu
der Öffnungs- und Schließrichtung.
Das Öffnungs-/Schließbauglied 40 ist
durch eine Spulenfeder gebildet. Diese Spulenfeder ist vorzugsweise
durch folgende Merkmale gebildet: eine Torsionsfeder, die eine zentrale
Verbindungsverriegelung 52 umfaßt, die eine U-Form aufweist,
wie es in der Draufsicht ersichtlich ist, ein Paar von Druckfedern 54a und 54b,
die eine im wesentlichen zylindrische Form aufweisen und an den
entgegengesetzten gegenüberliegenden
Enden der Verbindungsverriegelung 52 angeordnet sind, einen
Verriegelungsabschnitt 56a, der in Fortsetzung von dem
Ende der Druckfeder 54a entgegengesetzt zu der Verbindungsverriegelung 52 gebildet
ist, und einen Verriegelungsabschnitt 56b, der angeordnet
ist, um von dem Ende der Druckfeder 54b entgegengesetzt
zu der Verbindungsverriegelung 52 fortlaufend zu sein, und
der durch Wickeln von Stahldraht in eine Spulenform gebildet ist.
Das Öffnungs-/Schließbauglied 40 ist
auf die Schwenkachse 38 des Betätigungsbauglieds 18 gewickelt,
durch Führen
der Schwenkachse 38 durch ein Durchgangsloch, das an der
Mitte der im wesentlichen zylindrischen Druckfedern 54a und 54b definiert
ist. Die Verbindungsverriegelung 52 ist in Eingriff mit
der oberen Oberfläche
des ersten Betätigungsstücks 30 und
wird durch dieselbe gehalten, und die Verriegelungsabschnitte 56a und 56b sind
in Eingriff mit der oberen Oberfläche des zweiten Betätigungsstücks 32 und
werden durch dasselbe gehalten.
Wenn der erste Bindungsring 12 in
dem geschlossenen Zustand ist, ist das Öffnungs-/Schließbauglied 40 gedreht
und drückt
das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32 zu
der Richtung zum Öffnen
des ersten Bindungsrings 12.
Ein Ende des Öffnungs-/Schließbauglieds 40 an
der Seite der Druckfeder 54a, die um die Schwenkachse 38 des
Betätigungsbauglieds 18 gewickelt
ist, und das andere Ende desselben an der Seite der Druckfeder 54b,
sind angeordnet, um in Kontakt mit dem zylindrischen Gleitabschnitt 34 des ersten
Betätigungsstücks 30 bzw.
dem zylindrischen Gleitabschnitt 36 des zweiten Betätigungsstücks 32 zu
sein, so daß diese
Enden eines der Betätigungsstücke des
Betätigungsbauglieds 18 oder
das erste Betätigungsstück 30 nach
außen
bzw. das andere Betätigungsstück des Betätigungsbauglieds 18 oder das
zweite Betätigungsstück 32 nach
außen
drücken.
Wenn der erste Bindungsring 12 in
dem geschlossenen Zustand ist, sind die Druckfedern 54a und 54b in
dem Raum für
ein Öffnungs-/Schließbauglied 44 in
Kontakt mit den zylindrischen Gleitabschnitten 34 und 36 zum
Bewegen des ersten bzw. zweiten Betätigungsstücks 30 und 32 longitudinal nach
außen
entlang der Schwenkachse 38.
Wenn der erste Bindungsring 12 oder
der zweite Bindungsring 14 durch Drehen mit den Fingern
geöffnet
ist, wird die Verbindungsverriegelung 52 einmal durchgebogen,
um die Zwischenräume 42 füllen. Wenn
die Finger dann entspannt oder von dem Bindungsring entfernt werden,
sind die Verbindungsverriegelung 52 und die Druckfedern 54a und 54b des Öffnungs-/Schließbauglieds 40 von
dem Druck befreit und es wird denselben ermöglicht, sich leicht auszudehnen,
wodurch das erste und zweite Betätigungsstück 30 und 32 zu
entgegengesetzten Richtungen gedrückt werden.
Das Öffnungs-/Schließbauglied 40 gemäß diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist somit in dem Raum des Haltebauglieds 16 angeordnet,
um das erste und zweite Betätigungsstück 30 und 32 in der
entgegengesetzten Richtung entlang der Länge des Haltebauglieds 16 zu
bewegen, und auch um das erste und zweite Betätigungsstück 30 und 32,
die das Haltebauglied 16 bilden, in der umgekehrten V-Form-Anordnung
zu halten, genauer gesagt in dem Zustand, wo die Anstoßkante 30a des
ersten Betätigungsstücks 30 und
die Anstoßkante 32a des
zweiten Betätigungsstücks 32 näher zu der
Innenoberfläche
des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 22 des Haltebauglieds 16 gebracht
werden.
Wenn somit damit begonnen wird, den
ersten und den zweiten Bindungsring 12 und 14 zu öffnen, anders
ausgedrückt,
wenn die jeweiligen Verriegelungsabschnitte 60 des ersten
und zweiten Bindungsrings 12 und 14 mit den Fingern
außer
Eingriff gebracht werden, übt
das Öffnungs-/Schließbauglied 40,
das zusammengedrückt
war, eine Wiederherstellungsaktion aus bei seinem Versuch, seinen
ursprünglichen
Zustand an dem ersten und zweiten Bindungsring 12 und 14 wiederherzustellen,
so daß die
Bindungsringhälften 12a und 12b des
ersten Bindungsrings 12 voneinander getrennt sind (die
Bindungsringhälfte 12a wird
zu der Richtung O1 bewegt, während die
Bindungsringhälfte 12b zu
der Richtung O2 bewegt wird (siehe 7)), und die Bindungsringhälften 14a und 14b werden
voneinander getrennt (die Bindungsringhälfte 14a wird zu der
Richtung O1 bewegt, während die Bindungsringhälfte 14b zu
der Richtung O2 bewegt wird (siehe 7)). Somit werden das erste
und das zweite Betätigungsstück 30 und 32 gezwungen,
sich in die entgegengesetzten Richtungen zu bewegen.
Als Folge wird das erste Betätigungsstück 30 in
der Richtung bewegt, um die Bindungsringverriegelungsabschnitte 60 des
ersten Bindungsrings 12 (in der Richtung O1)
außer
Eingriff zu bringen, und das zweite Betätigungsstück 32 wird in der
Richtung bewegt, um die Bindungsringverriegelungsabschnitte 60 des
zweiten Bindungsrings 14 außer Eingriff zu bringen (in
der Richtung O2).
Ferner übt das Öffnungs-/Schließbauglied 40,
das gedreht wurde, eine Aktion aus bei dem Versuch, seinen ursprüngli chen
Zustand wiederherzustellen, so daß die Bindungsringhälften 12a und 12b und
auch die Bindungsringhälften 14a und 14b in
der Umfangsrichtung (in den Richtungen Y1 und
Y2 (siehe 7))
voneinander getrennt werden.
Das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32,
die das Betätigungsbauglied 18 bilden, werden
von dem flachen Zustand zu dem umgekehrten V-Form-Anordnung umgewandelt.
Wenn der erste und der zweite Bindungsring 12 und 14 in
dem geöffneten
Zustand sind, übt
das Öffnungs-/Schließbauglied 40 eine
Aktion aus, so daß das
erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32 in
der umgekehrten V-Form-Anordnung gehalten werden, genauer gesagt
werden die Anstoßkante 30a des
ersten Betätigungsstücks 30 und
die Anstoßkante 32b des
zweiten Betätigungsstücks 32 in
die Nähe
der Innenoberfläche
des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 22 des Haltebauglieds 16 erhöht.
Der erste Bindungsring 12 umfaßt vorzugsweise
ein Paar von halbrunden Bindungsringhälften 12a und 12b,
um eine im wesentlichen ringförmige Form
zu bilden. Der zweite Bindungsring 14 umfaßt ebenfalls
ein Paar von halbrunden Bindungsringhälften 14a und 14b zum
Bilden einer im wesentlichen ringförmigen Form. Der erste und
der zweite Bindungsring 12 und 14 sind an den
Kopfenden der Bindungsringhälften 12a und 12b und
der Bindungsringhälften 14a und 14b mit
dem Verriegelungsabschnitt 60 versehen, so daß ein Blatt
P gebunden werden kann durch Führen
der Bindungsringe durch Bindungslöcher, die in dem Blatt P vorgeformt
sind, und durch Verriegeln der jeweiligen Verriegelungsabschnitte 60.
Die Bindungsringhälften 12a und 12b,
die den ersten Bindungsring 12 bilden, sind miteinander in
Eingriff und bilden eine ringförmige
Form, durch Ineingriffnahme der jeweiligen Verriegelungsabschnitte 60 der
Bindungsringhälften 12a und 12b miteinander.
Die Bindungsringhälften 14a und 14b,
die den zweiten Bindungsring 14 bilden, sind ebenfalls
in Eingriff miteinander und bilden eine ringförmige Form, durch Ineingriffnahme
der jeweiligen Verriegelungsabschnitte 60 der Bindungsringhälften 14a und 14b miteinander.
Der erste und der zweite Bindungsring 12 und 14 sind
angeordnet, um senkrecht von dem ersten und zweiten Betätigungsstück 30 und 32 abzustehen,
um jeweils eine Ebene, die im wesentlichen senkrecht zu der Ebene
PXY ist, zu definieren, die die Achsen Y1 und Y2 und die
Achsen X1 und X2 umfaßt, die
jeweils die beiden Punkte (vier Punkte insgesamt) durchlaufen, wo
die Basen des ersten und zweiten Bindungsrings 12 und 14 an
dem ersten und zweiten Betätigungsstück 30 und 32 verankert
sind (siehe 4 und 7). Die runde Ebene, die
durch die Achse Z1 des ersten Bindungsrings 12 (siehe 12) definiert ist, und die
runde Ebene, die durch die Achse Z2 des
zweiten Bindungsrings 14 definiert ist (siehe 12), sind im wesentlichen
parallel zueinander und im wesentlichen senkrecht zu der Ebene PXY, einschließlich den Punkten, wo der erste
und der zweite Bindungsring 12 und 14 an dem ersten
und zweiten Betätigungsstück 30 und 32 verankert
sind.
Der erste und der zweite Bindungsring 12 und 14 sind
somit angeordnet, so daß die
jeweiligen Bindungsringverriegelungsabschnitte 60 unter
Verwendung von Fingern in der gleichen Richtung außer Eingriff
gebracht werden können.
Der Bindungsringverriegelungsabschnitt 60, der
an dem Kopfende der Bindungsringhälfte 12a angeordnet
ist, die den ersten Bindungsring 12 bildet, umfaßt einen
Vorsprung 62a und eine Ausnehmung 62b, die diesem
Vorsprung 62a an dem Kopfende desselben folgt, und der
Bindungsringverriegelungsabschnitt 60, der an dem Kopfende
der Bindungsringhälfte 12b angeordnet
ist, umfaßt
einen Vorsprung 64a und eine Ausnehmung 64b, die
diesem Vorsprung 64a an dem Kopf ende desselben folgt. Die Vorsprünge 62a und 64a sind
angeordnet, um in einander entgegengesetzten Richtungen vorzustehen, und
die Ausnehmungen 62b und 64b sind in entgegengesetzten
Richtungen ausgenommen, so daß dieselben
miteinander Eingriff nehmen, wenn der erste Bindungsring 12 geschlossen
wird. Die Vorsprünge 62a und 64a sind
jeweils mit einer geneigten Kante versehen, die sich von dem Kopfende
nach innen erstreckt, so daß der
erste und der zweite Bindungsring 12 und 14 durch
Gleiten entlang dieser geneigten Kanten geöffnet/geschlossen werden können.
Auf ähnliche Weise ist der Bindungsringverriegelungsabschnitt 60,
der an dem Kopfende der Bindungsringhälfte 14a gebildet
ist, die den zweiten Bindungsring 14 bildet, mit einem
Vorsprung 66a und einer Ausnehmung 66b gebildet,
die diesem Vorsprung 66a an dem Kopfende desselben folgt,
und der Bindungsringverriegelungsabschnitt 60, der an dem
Kopfende der Bindungsringhälfte 14b gebildet ist,
ist mit einem Vorsprung 68a und einer Ausnehmung 68b gebildet,
die diesem Vorsprung 68a an dem Kopfende folgt. Die Vorsprünge 66a und 68a sind
gebildet, um zu einander entgegengesetzten Richtungen vorzustehen,
und die Ausnehmungen 66b und 68b sind zu jeweils
entgegengesetzten Richtungen ausgenommen, so daß dieselben miteinander Eingriff
nehmen, wenn der zweite Bindungsring 14 geschlossen wird.
Ferner sind der Vorsprung 62a,
der den Bindungsringverriegelungsabschnitt 60 der Bindungsringhälfte 12a bildet,
und der Vorsprung 66a, der den Bindungsringverriegelungsabschnitt 60 der
Bindungsringhälfte 14a bildet,
angeordnet, um in die gleiche Richtung vorzustehen.
Gleichartig dazu sind die Ausnehmung 64b, die
den Bindungsringverriegelungsabschnitt 60 der Bindungsringhälfte 12b bildet,
und die Ausnehmung 68b, die den Bindungsringverriegelungsabschnitt 60 der
Bindungsringhälfte 14b bildet,
angeordnet, um in der gleichen Richtung mit einer Ausnehmung versehen
zu sein.
Folglich kann der Bindungsringverriegelungsabschnitt 60 des
ersten Bindungsrings 12 außer Eingriff gebracht werden
durch Drehen der Oberseite des ersten Bindungsrings 12 mit
Fingern. Wenn der Bindungsringverriegelungsabschnitt 60 des
ersten Bindungsrings 12 so mit den Fingern außer Eingriff gebracht
wird, werden das erste und das zweite Betätigungsstück 30 und 32 einer
Kraft unterworfen, die durch das Öffnungs-/Schließbauglied 40 erzeugt wird,
um den ursprünglichen
Zustand wiederherzustellen oder um sich auszudehnen, und werden
gedrückt,
um sich zu den entgegengesetzten Richtungen zu bewegen. Die Wiederherstellungskraft
des Öffnungs-/Schließbauglieds 40,
das gedreht wurde, wirkt in der Richtung zum Trennen des Vorsprungs 66a der
Bindungsringhälfte 14a,
die den zweiten Bindungsring 14 bildet, von dem Vorsprung 68a der
Bindungsringhälfte 14b,
und auch in der Richtung zum Trennen des Vorsprungs 62a der
Bindungsringhälfte 12a,
die den ersten Bindungsring 12 bildet, von dem Vorsprung 64a der
Bindungsringhälfte 12b.
Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist es daher möglich,
die Bindungsringverriegelungsabschnitte 60 der Bindungsringhälften 12a und 12b des
ersten Bindungsrings 12 und die Bindungsringverriegelungsabschnitte 60 der
Bindungsringhälften 14a und 14b des
zweiten Bindungsrings 14 außer Eingriff zu bringen, lediglich
durch Drehen der oberen Teile des ersten und zweiten Bindungsrings 12 und 14 mit
den Fingern.
Der Hefter 10 kann an der
Abdeckung A befestigt sein, durch Verwenden von Schrauben und Muttern
durch die Befestigungslöcher 20,
wobei die Unterkanten der Haltewände 24a und 24b mit
der Abdeckung verbunden sind. Optional kann ein Abstandhalter dazwischen
angeordnet sein, um einen Raum zwischen denselben vorzusehen.
Das oben beschriebene bevorzugte
Ausführungsbeispiel
bezieht sich auf einen Zwei-Loch-Typ-Hefter, der zwei Bin dungsringe
aufweist, wie z. B. den ersten und zweiten Bindungsring 12 und 14.
Eine Bindungsvorrichtung gemäß bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung kann jedoch mit mehr Bindungsringen versehen
sein, beispielsweise mit 3, 4, 20, 26 oder 30 Bindungsringen.
Ein alternatives bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezugnahme auf 20–25 beschrieben.
Ein Hefter 110 gemäß diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
hat einen Aufbau, der vorzugsweise ähnlich ist wie derjenige des
Hefters 10 des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, das oben beschrieben
ist, mit einer Ausnahme, daß sich
die Konfigurationen der Betätigungs-
und Öffnungs/Schließbauglieder
aufgrund der höheren
Anzahl von Bindungsringen von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden.
Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf diese unterschiedlichen Konfigurationen.
Der Hefter 110 ist von einem
Vier-Loch-Typ und umfaßt
vier Bindungsringe, die einen ersten Bindungsring 112,
einen zweiten Bindungsring 113, einen dritten Bindungsring 114 und
einen vierten Bindungsring 115 umfassen. Der erste Bindungsring 112 umfaßt Bindungsringhälften 112a und 112b,
der zweite Bindungsring 113 umfaßt Bindungsringhälften 113a und 113b,
der dritte Bindungsring 114 umfaßt Bindungsringhälften 114a und 114b und
der vierte Bindungsring 115 umfaßt Bindungsringhälften 115a und 115b.
Ein erstes Betätigungsstück 130, an dem die Basen
der Bindungsringhälften 112a, 113a, 114a und 115a verankert
sind, und ein zweites Betätigungsstück 132,
an dem die Basen der Bindungsringhälften 112b, 113b, 114b und 115b verankert
sind, sind angeordnet, um sich länger
zu erstrekken als das erste und zweite Betätigungsstück 30 und 32 des
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Der erste bis vierte Bindungsring 112–115 sind angeordnet,
um aufrecht zu stehen, während
dieselben mit einem Abstand gemäß der relevanten
Vorgabe der japanischen Industriestandards voneinander getrennt
sind.
Es wird bewirkt, daß das erste
und das zweite Betätigungsstück 130 und 132 an
den jeweiligen Anstoßkanten 130a und 132a aneinander
anstoßen. Zylindrische
Gleitabschnitte 136a, 136b, 136c, 136d, 136e und 136f des
zweiten Betätigungsstücks 132 sind
zwischen zylindrische Gleitabschnitte 134a, 134b, 134c, 134d, 134e und 134f des
ersten Betätigungsstücks 130 eingepaßt, und
somit sind die zylindrischen Gleitabschnitte 134a, 134b, 134c, 134d, 134e und 134f des
ersten Betätigungsstücks 130 und die
zylindrischen Gleitabschnitte 136a, 136b, 136c, 136d, 136e und 136f des
zweiten Betätigungsstücks 132 linear
ausgerichtet und definieren ein Durchgangsloch in denselben. Eine
Schwenkachse 138 ist in das Durchgangsloch eingepaßt, so daß die Betätigungsstücke 130 und 132 um
die Schwenkachse 138 geschwenkt werden können.
Ein Zwischenraum 142 ist
zwischen den zylindrischen Gleitabschnitten 134 des ersten
Betätigungsstücks 130 und
den zylindrischen Gleitabschnitten 136 des zweiten Betätigungsstücks 132 definiert.
Ein Zwischenraum für ein Öffnungs-/Schließbauglied 144 ist
im wesentlichen in der Mitte der Anstoßkante 130a des ersten
Betätigungsstücks 130 gebildet,
und ein Zwischenraum für
ein Öffnungs-/Schließbauglied 144 ist
im wesentlichen in der Mitte der Anstoßkante 132a des ersten
Betätigungsstücks 132 gebildet.
Der zylindrische Gleitabschnitt 134a,
der an der Anstoßkante 130a des
ersten Betätigungsstücks 130 angeordnet
ist, ist dem Zwischenraum 144 für das Öffnungs-/Schließbauglied
zugewandt, und der zylindrische Gleitabschnitt 136a, der
an der Anstoßkante 132a des
zweiten Betätigungsstücks 132 angeordnet
ist, ist dem Zwischenraum 144 für das Öffnungs /Schließbauglied
an der gegenüberliegenden Seite
von dem ersten Betätigungsstück 130 zugewandt.
Ein Öffnungs-/Schließbauglied 140 ist
auf leicht unterschiedliche Weise aufgebaut wie das Öffnungs-/Schließbauglied 140,
das durch die Spulenfeder gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
gebildet wird, und das Öffnungs-/Schließbauglied 140 wird
als Ganzes in eine im wesentlichen zylindrische Form gewickelt.
Das Öffnungs-/Schließbauglied 140 weist eine
Verriegelung 154 und eine Verriegelung 156 auf, die
an den gegenüberliegenden
Enden der im wesentlichen zylindrischen Spule 152, in der
Fortsetzung von derselben vorgesehen sind, um zu den entgegengesetzten
Richtungen gerichtet zu sein. Das Öffnungs-/Schließbauglied 140 ist
in den Zwischenraum für
ein Öffnungs-/Schließbauglied 144 eingepaßt, durch
Einfügen
der Schwenkachse 138 durch das Durchgangsloch in der im
wesentlichen zylindrischen Spule 152, während die Verriegelung 154 in Eingriff
ist mit der hinteren Oberfläche
des ersten Betätigungsstücks 130 und
durch dieselbe gehalten wird, und wenn die Bindungsringe geschlossen
sind, ist die Verriegelung 156 in Eingriff mit der oberen Oberfläche des
zweiten Betätigungsstücks 132 und wird
durch dieselbe gehalten, wobei das Öffnungs-/Schließbauglied 140 gedreht
ist.
Die im wesentlichen zylindrische
Spule 152 ist in den Zwischenraum 144 für ein Öffnungs-/Schließbauglied
eingepaßt,
in einem Zustand, wo dieselbe zusammengedrückt ist, und übt daher
eine elastische Kraft aus bei dem Versuch, sich auszudehnen, wobei
ein Ende derselben gegen die Kante des zylindrischen Gleitabschnitts 134a des ersten
Betätigungsstücks 130 an
der Seite des Zwischenraums 144 für ein Öffnungs-/Schließbauglied anstößt, und
wobei das andere Ende mit der Kante des zylindrischen Gleitabschnitts 136a des
zweiten Betätigungsstücks 132 an
der Seite des Zwischenraums 144 für das Öffnungs-/Schließbauglied
in Kontakt ist.
Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
können
daher die Bindungsringverriegelungsabschnitte 160 des ersten,
zweiten, dritten und vierten Bindungsrings 112, 113, 114 und 115 einfach außer Eingriff
gebracht werden durch Drehen der oberen Teile der beiden ersten
bis vierten Bindungsringe 112–115 mit den Fingern.
Nachfolgend wird ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezugnahme auf 26–46 beschrieben.
26 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Hefter gemäß dem weiteren
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 27, 28, 29 und 30 sind
eine Draufsicht, eine Unteransicht, eine Querschnittsansicht bzw.
eine Seitenansicht, die den Hefter in dem geschlossenen Zustand
zeigen. 31 ist eine
Querschnittsansicht des Hefters in dem geöffneten Zustand. 32 ist eine Draufsicht,
die die Bindungsringe und das Betätigungsbauglied in dem geschlossenen
Zustand darstellt. 33 ist
eine Draufsicht, die die Umgebung des Bindungsringverriegelungsabschnitts
in dem geschlossenen Zustand darstellt, und 34 ist eine Draufsicht, die die Umgebung
der Kopfenden der Bindungsringhälften
in dem geöffneten
Zustand darstellt.
Ein Hefter 210 ist an der
inneren Oberfläche einer
hinteren Abdeckung zwischen einem Paar von linken und rechten Faltlinien
befestigt, die im wesentlichen in der Mitte der Abdeckung A gebildet
sind, die vorzugsweise aus einem relativ starren Lagematerial hergestellt
ist, wie z. B. Karton oder einem anderen geeigneten Material. Der
Hefter 210 kann einstückig mit
der hinteren Abdeckung befestigt sein, durch Einfügen von
Halterungen, wie z. B. Schrauben und Muttern oder Ösen durch
Befestigungslöcher 220 (die nachfolgend
beschrieben werden), die an den gegenüberlie genden Enden in der longitudinalen
Richtung des Hefters 210 gebildet sind.
Obwohl die Beschreibung hierin Schrauben und
Muttern als Halterungen verwendet, sind die Halterungen nicht darauf
beschränkt,
sondern auch andere Einrichtungen, wie z. B. Schrauben, Ösen oder Nieten,
können
ebenfalls verwendet werden. Ferner ist es auch möglich, eine Ultraschallschweiß- oder Hochfrequenzschweißtechnik
zum Befestigen des Hefters zu übernehmen.
Der Hefter 210 umfaßt vorzugsweise
ein Paar von ersten und zweiten Bindungsringen 212 und 214,
die vorzugsweise aus Metall hergestellt sind und im wesentlichen
eine runde Form aufweisen, ein Haltebauglied 16 mit ausreichender
Länge,
um es zu ermöglichen,
daß der
ersten und zweite Bindungsring 212 und 214 mit
einem geeigneten Abstand zwischen denselben angeordnet sind, und
ein Betätigungsbauglied 218,
das beweglich an der Innenseite des Haltebauglieds 216 befestigt
ist, so daß Basen des
ersten und zweiten Bindungsrings 212 und 214 an
der Oberfläche
desselben verankert sind, mit einem Abstand voneinander und somit
sind der erste und der zweite Bindungsring 212 und 214 an
dem Haltebauglied 216 befestigt.
Das Haltebauglied 216 ist
vorzugsweise im wesentlichen rechteckig, wie es in der Draufsicht
ersichtlich ist, und weist eine ausreichende Länge auf, um es zu ermöglichen,
daß der
erste und zweite Bindungsring 212 und 214 mit
einem geeigneten Abstand zwischen denselben angeordnet sind, und
ist in der Draufsicht an den gegenüberliegenden Enden, anders
ausgedrückt
an den Teilen um die Befestigungslöcher 20 zum Befestigen des
Haltebauglieds 216 an der Abdeckung A, in eine im wesentlichen halbrunde
Form gebildet.
Das Haltebauglied 216 weist
einen Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 222 auf,
der sich transversal von außerhalb
der Positionen erstreckt, wo der erste und zweite Bindungsring 212 und 214 befestigt
sind, und wölbt
sich in der Mitte aus, um im wesentlichen einen halbrunden Querschnitt
aufzuweisen. Das Haltebauglied 216 weist auch einen Raum
in diesem Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 222 auf,
um das Betätigungsbauglied 218 usw.
unterzubringen.
Der Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 222 des
Haltebauglieds 216 ist mit Haltewänden zum beweglichen Halten
des Betätigungsbauglieds 218 versehen,
so daß sich
die Haltewände
longitudinal entlang den Kanten erstrecken, im wesentlichen von
einem Ende zu dem anderen Ende des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 222.
Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind eine Haltewand 224a und eine Haltewand 224b longitudinal
angeordnet, im wesentlichen über
die gesamte Länge
des Haltebauglieds 216 nach innen von außerhalb
des ersten Bindungsrings 212 und von außerhalb des zweiten Bindungsrings 214,
und um sich nach unten zu erstrecken. Ferner sind Haltevorsprünge 224c und
Haltevorsprünge 224d an
der Haltewand 224a bzw. an der Haltewand 224b vorgesehen,
mit einem geeigneten Abstand voneinander, so daß sich diese Vorsprünge von
den unteren Kanten der Haltewände 224a und 224b nach
innen erstrecken. Diese Haltevorsprünge 224c und 224d sind zum
Halten eines ersten Betätigungsstücks 230 und eines
zweiten Betätigungsstücks 232 in
den Umgebungen der jeweiligen äußeren Kanten 230b und 232b.
Als Folge ist ein Raum definiert,
da er umgeben ist durch die Haltewände 224a und 224b und
den Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 222,
und das Betätigungsbauglied 218,
das nachfolgend näher
beschrieben wird, ist beweglich an einer optimalen Position in diesem
Raum untergebracht.
Der Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 222 des
Haltebauglieds 216 umfaßt ein erstes Durchgangsloch 226 und
ein zweites Durchgangsloch 228 mit einem vorbestimmten
Abstand zwischen denselben (ein Abstand, der durch den japanischen Industriestandard
oder dergleichen geliefert wird), so daß der erste bzw. der zweite
Bindungsring 212 und 214 locker durch diese Löcher durchgeführt werden.
Sowohl das erste als auch das zweite
Durchgangsloch 226 und 228 öffnen sich an zwei Stellen, die
durch einen festen Abstand nach rechts und nach links in der Breitenrichtung
des Haltebauglieds 216 getrennt voneinander sind, um Bindungsringhälften 212a und 212b zu
entsprechen, die den ersten Bindungsring 212 bilden, und
Bindungsringhälften 214a und 214b zu
entsprechen, die die zweiten Bindungsringe 214 bilden.
Das Betätigungsbauglied 218 umfaßt vorzugsweise
ein Paar von Betätigungsstücken, genauer
gesagt das erste Betätigungsstück 230 und
das zweite Betätigungsstück 232,
die jeweils aus einer Metallplatte hergestellt sind und die eine
im wesentlichen rechteckige Form aufweist, wie es in der Draufsicht
zu sehen ist.
Das erste und das zweite Betätigungsstück 230 und 232 sind
in der Form identisch, und dieselben sind in dem Raum des Haltebauglieds 216 in Punktsymmetrie
longitudinal nebeneinander angeordnet, wobei die inneren Kanten
drehbar verbunden sind. Genauer gesagt, es wird bewirkt, daß jeweilige Anstoßkanten 230a und 232b aneinander
anstoßen und
gleichzeitig werden die äußeren Kanten 230b und 232b mit
den Haltewänden 224a bzw. 224b des Haltebauglieds 126 verbunden.
An den gegenüberliegenden Enden der Anstoßkante 230a von
einem der Betätigungsstücke oder
dem ersten Betätigungsstück 230,
genauer gesagt an einem Ende, das im wesentlichen senkrecht zu der
Anstoßkante 230a ist,
und dem anderen Ende, das dem einen Ende des Betätigungsstücks 230 entgegengesetzt
ist, sind Schwenkachsenstücke 234a und 234b angeordnet,
die einen Schwenkachsenabschnitt bilden (der einen Abschnitt zum
schwenkbaren Tragen der Schwenkachse 238 bildet), um vertikal
zu der Anstoßkante 230a vorzuste hen,
durch Falten der entgegengesetzten Enden der Anstoßkante 230a.
Diese Schwenkachsenabschnitte 234a und 234b sind
angeordnet, um einander über
der Anstoßkante 230a zugewandt
zu sein und im wesentlichen parallel zueinander zu sein, und umfassen
Schwenkachsenlöcher 234c bzw. 234d,
die im wesentlichen in der Mitte derselben sind, so daß die Schwenkachse 238,
die den Schwenkachsenabschnitt bildet, durch diese Löcher geführt ist.
An den entgegengesetzten Enden der
Anstoßkante 232a von
einem der Betätigungsstücke oder
dem zweiten Betätigungsstück 232,
genauer gesagt an einem Ende, das im wesentlichen senkrecht zu der
Anstoßkante 232a ist,
und dem anderen Ende, das dem einen Ende des Betätigungsstücks 232 entgegengesetzt
ist, sind Schwenkachsenstücke 236a und 236b angeordnet,
die einen Schwenkachsenabschnitt bilden (der einen Abschnitt zum schwenkbaren
Tragen der Schwenkachse 238 bildet), um vertikal zu der
Anstoßkante 232a vorzustehen,
durch Falten der entgegengesetzten Enden der Anstoßkante 232a.
Diese Schwenkachsenabschnitte 236a und 236b sind
angeordnet, um einander über
der Anstoßkante 232a zugewandt
zu sein und im wesentlichen parallel zueinander zu sein, und umfassen
Schwenkachsenlöcher 236c bzw. 236d,
die im wesentlichen in der Mitte derselben sind, so daß die Schwenkachse 238 durch
diese Löcher
geführt
ist.
Das erste und das zweite Betätigungsstück 230 und 232 sind
nebeneinander angeordnet und sind in dem Haltebauglied 216 vorgesehen,
so daß das
Schwenkachsenstück 234a des
ersten Betätigungsstücks 230 und
das Schwenkachsenstück 236a des
zweiten Betätigungsstücks 232 im
wesentlichen parallel überlappen,
mit einem Zwischenraum zwischen denselben, und das Schwenkachsenstück 234b des
ersten Betätigungsstücks 230 und
das Schwenkachsenstück 236b des
zweiten Betäti gungsstücks 232 überlappen
im wesentlichen parallel mit einem Zwischenraum zwischen denselben. Die
Schwenkachsenlöcher 236c und 236d sind
auf der longitudinalen Mittellinie des Haltebauglieds 216 ausgerichtet.
Das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 sind
im wesentlichen an der Mitte derselben mit einem Zwischenraum 244 für das Öffnungs-/Schließbauglied
angeordnet, in dem ein Öffnungs-/Schließbauglied 240 eingepaßt ist.
Das innere Ende eines Schwenkachsenlagers 270 von
einem der Betätigungsstücke oder
dem ersten Betätigungsstück 230 ist
dem Zwischenraum 244 für
ein Öffnungs-/Schließbauglied
zugewandt, und das innere Ende eines Schwenkachsenlagers 272 des
anderen Betätigungsstücks oder
des zweiten Betätigungsstücks 232 ist
dem Zwischenraum 244 zugewandt, gegenüber dem inneren Ende des Schwenkachsenlagers 270.
Das Schwenkachsenlager 270 des
ersten Betätigungsstücks 230 und
das Schwenkachsenlager 272 des zweiten Betätigungsstücks 232 sind
vorzugsweise durch Falten des ersten und zweiten Betätigungsstücks 230 und 232 zu
der Rückseite
gebildet, und sind an den Kopfenden derselben mit halbrunden Ausnehmungen 270a bzw. 272a versehen, so
daß die
Schwenkachse 238 in diese Ausnehmungen eingepaßt ist.
Ferner ist ein Zwischenraum 274 zum
Halten der Schwenkachse 238 in der Anstoßkante 230a des ersten
Betätigungsstücks 230 gebildet,
und ein Zwischenraum 276 zum Halten der Schwenkachse 238 ist
in der Anstoßkante 232a des
zweiten Betätigungsstücks 232 gebildet,
so daß diese
Zwischenräume 274 und 276 einander
zugewandt sind.
Die Schwenkachsenhaltezwischenräume 274 und 276 sind
einander zugewandt und bilden ein im wesentlichen quadratisches
Durchgangsloch.
Der Hefter 210 kann gemäß den folgenden Prozeduren
zusammengebaut werden, wie es in 44 und 45 gezeigt ist.
Eines der Betätigungsstücke, die das Betätigungsbauglied 218 bilden,
oder das erste Betätigungsstück 230,
an dem eine der Basen sowohl des ersten als auch des zweiten Betätigungsrings 212 und 214 befestigt
ist, und das andere Betätigungsstück, oder
das zweite Betätigungsstück 232,
an dem die anderen der Basen von sowohl dem ersten als auch dem
zweiten Betätigungsring 212 und 214 befestigt
sind, sind in dem Haltebauglied 216 nebeneinander angeordnet,
so daß die
Betätigungsstücke 230 und 232 in
der longitudinalen Richtung des Haltebauglieds 216 in der
Reihenfolge von (1), (2) und (3) in 44 bewegt
werden können
(ein Schritt des Nebeneinanderanordnens der Betätigungsstücke).
Die Schwenkachse 238, die
den Schwenkachsenteil bildet, ist an dem Schwenkachsenteil des ersten
und zweiten Betätigungsstücks 230 und 232 befestigt.
Der Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 222 des
Haltebauglieds 216 umfaßt ein Schwenkachseneinfügungsloch 280 an
einer Innenseite des Befestigungslochs 220, so daß die Schwenkachse 238 durch
dieses Loch 280 eingefügt ist.
Wie es in 45(1) gezeigt
ist, ist die Schwenkachse 238 von dem Schwenkachseneinfügungsloch 280 in
dem Haltebauglied 216 durch das Schwenkachsenloch 234 in
dem Schwenkachsenstück 234a des
ersten Betätigungsstücks 230 eingefügt, und durch
das Schwenkachsenloch 236c in dem Schwenkachsenstück 236a des
zweiten Betätigungsstücks 232,
das neben dem ersten Betätigungsstück in dem
Haltebauglied 216 angeordnet ist (ein Schritt des Einfügens der
Schwenkachse). Da die Schwenkachsenlöcher 234c und 236c und
die Schwenkachsenlöcher 234d und 236d in
dem Haltebauglied 216 gebildet sind, um im wesentlichen
linear ausgerichtet zu sein, kann die Schwenkachse 238 ohne
weiteres durch diese Löcher
geführt
werden.
Wie es in 45(2) gezeigt ist, wird die Schwenkachse 238 dann
durch die Haltezwischenräume 274 und 276 und
durch den Zwischenraum 244 für ein Öffnungs-/Schließbauglied
geführt,
und ferner durch das Durchgangsloch in der Druckfeder 254 des Öffnungs-/Schließbauglieds 240 geführt, das
in dem Zwischenraum 244 für ein Öffnungs-/Schließbauglied
eingepaßt
ist (ein Schritt des Befestigens des Öffnungs/Schließbauglieds).
Ferner wird die Schwenkachse 238 durch
die Haltezwischenräume 274 und 276 geführt, und
durch das Schwenkachsenloch 236d in dem Schwenkachsenstück 236b des
zweiten Betätigungsstücks 232 und
das Schwenkachsenloch 234d in dem Schwenkachsenstück 234b des
ersten Betätigungsstücks 230 (ein
Schritt des Einfügens
der Schwenkachse).
Wenn die Schwenkachse 238 auf
diese Weise durchgeführt
ist, wird die Schwenkachse 238 in die halbrunden Ausnehmungen 270a und 272a der Schwenkachsenlager 270 und 272 eingepaßt.
Das Öffnungs-/Schließbauglied
240 umfaßt vorzugsweise
eine Spulenfeder, die im allgemeinen durch eine Torsionsfeder gebildet
ist. Das Öffnungs-/Schließbauglied
240 wird vorzugsweise durch Wickeln von Stahldraht in eine Spule
gebildet und umfaßt
eine im wesentlichen zylindrische Druckfeder 254, eine
Verriegelung 250, die sich von einem Ende der Druckfeder 254 erstreckt,
und eine andere Verriegelung 252, die sich von dem entgegengesetzten
Ende der Druckfeder 254 erstreckt. Wie es in 45(2) und 45(3) gezeigt ist, ist die Verriegelung 250 in
Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 278a an der oberen
Oberfläche
des ersten Betätigungsbauglieds 230 und
wird durch denselben gehalten, und die andere Verriegelung 252 ist
in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 278b an der
oberen Oberfläche
des zweiten Betätigungsstücks 232 und wird
durch denselben gehalten.
Wie es in 45(3) gezeigt ist, ist eine im wesentlichen
U-förmige
Anschlagvorrichtung 246, die Elastizität auf weist, auf der äußeren Oberfläche der
Schwenkachse 238 befestigt, die durch die Schwenkachsenhaltezwischenräume 274 und 276 geführt ist,
um zu verhindern, daß die
Schwenkachse 238 herauskommt.
Das Öffnungs-/Schließbauglied 240 ist
in den Zwischenraum 244 für ein Öffnungs-/Schließbauglied
des Betätigungsbauglieds 218 eingepaßt, das
nachfolgend näher
beschrieben wird, und durch das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 in
dem gedrehten Zustand gehalten.
Die Schwenkachsenstücke 234a und 234b des
ersten Betätigungsstücks 230 und
die Schwenkachsenstücke 236a und 236b des
zweiten Betätigungsstücks 232 sind
vorzugsweise aus der gleichen Metallplatte gebildet, die das erste
und zweite Betätigungsstück 230 und 232 bildet,
in Fortsetzung von diesem ersten und zweiten Betätigungsstück 230 und 232,
durch Falten der Platte im wesentlichen senkrecht zu den planaren
Körpern
des ersten und zweiten Betätigungsstücks 230 und 232.
Auf diese Weise sind die Schwenkachsenstücke 234a und 234b angeordnet,
um einander zugewandt zu sein, und die Schwenkachsenstücke 236a und 236b sind ebenfalls
angeordnet, um einander zugewandt zu sein. Die Schwenkachsenlöcher 234c und 234d und die
Schwenkachsenlöcher 236c und 236d,
die in diesen Schwenkachsenstücken
gebildet sind, sind somit linear ausgerichtet und machen es dadurch
leicht, die gerade Schwenkachse 238 durch diese Löcher zu führen.
Das erste und das zweite Betätigungsstück 230 und 232 sind
in dem inneren Raum des Haltebauglieds 216 angeordnet,
so daß dieselben
flach liegen, wenn keine externe Kraft angelegt ist, genauer gesagt,
dieselben sind getrennt von der inneren Oberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 222 des
Haltebauglieds 216 (die Anstoßkanten 230a und 232a sind
auf einer Ebene im wesentlichen parallel zu der Ebene PXY,
die die Basen der Bindungsringhälften 212a, 212b, 214a und 214b umfaßt, wie
es in 29 und 32 ge zeigt ist), oder so, daß das erste
und das zweite Betätigungsstück 230 und 232 in
eine umgekehrte V-Form-Anordnung umgewandelt werden, genauer gesagt,
dieselben werden näher
zu der inneren Oberfläche
des Gebundener-Artikel-Befestigungsab-schnitts 222 des
Haltebauglieds 216 gebracht (die Anstoßkanten 230a und 232a werden über die
Ebene PXY gebracht, wie es in 29 und 32 gezeigt ist), und der flache Zustand oder
der umgekehrte V-Form-Anordnung werden beibehalten.
Bei einem der Betätigungsstücke, genauer gesagt dem ersten
Betätigungsstück 230 des
Betätigungsbauglieds 228,
ist die Basis der Bindungsringhälften 212a,
die den ersten Bindungsring 212 bildet, an der Oberfläche gegenüberliegend
zu der Innenoberfläche
des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 222 des Haltebauglieds 216 (d.
h. der oberen Oberfläche)
verankert, und die Basis der Bindungsringhälfte 214a, die den
zweiten Bindungsring 214 bildet, ist an der gleichen Oberfläche verankert,
aber in einem bestimmten Abstand entfernt von der Bindungsringhälfte 212a.
Bei dem anderen der Betätigungsstücke, genauer
gesagt dem zweiten Betätigungsstück 232,
ist die Basis der Bindungsringhälfte 212b,
die den ersten Bindungsring 212 bildet, an der Oberfläche verankert,
die dem Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitt 222 des
Haltebauglieds 216 (d. h. der oberen Oberfläche) gegenüber liegt,
und die Basis der Bindungsringhälfte 214b ist
an der gleichen Oberfläche verankert,
aber in einem bestimmten Abstand von der Bindungsringhälfte 212b.
Wenn der erste und der zweite Bindungsring 212 und 214 geschlossen
sind, wie es in 29 gezeigt
ist, werden das erste und das zweite Betätigungsstück 230 und 232,
die das Betätigungsbauglied 218 bilden,
in dem Zustand gehalten, wo die jeweiligen Anstoßkanten 230a und 232a des
ersten und zweiten Betätigungsstücks 230 und 232 von
der Innenoberfläche
des Haltebauglieds 216 (d. h. der Innenoberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 222)
getrennt sind, und die Betätigungsstücke 230 und 232 sind
ausgerichtet, um in einer horizontalen Ebene nebeneinander angeordnet zu
sein (d. h., um zusammen eine flache Ebene zu bilden), und die jeweiligen
Anstoßkanten 230a und 232a stoßen aneinander
an. Wenn der erste und der zweite Bindungsring 212 und 214 geöffnet sind,
wie es in 31 gezeigt
ist, werden das erste und das zweite Betätigungsstück 230 und 232,
die das Betätigungsbauglied 218 bilden,
fest in dem Raum des Haltebauglieds 216 gehalten, so daß dieselben
zu der Innenfläche
des Haltebauglieds 216 (der Innenoberfläche des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 222)
ausgerichtet sind, um eine umgekehrte V-Form-Anordnung zu bilden,
und die jeweiligen Anstoßkanten 230a und 232a des
ersten und zweiten Betätigungsstücks 230 und 232 stoßen gegen
die Innenoberfläche
des Haltebauglieds 216 an.
Ferner sind das erste und das zweite
Betätigungsstück 230 und 232,
die das Betätigungsbauglied 218 bilden,
gleitbar befestigt, so daß,
wenn die Betätigungsstücke 230 und 232 näher zu der
Innenoberfläche
des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 222 des
Haltebauglieds 216 gebracht werden, genauer gesagt, wenn
dieselben in der umgekehrten V-Form-Anordnung sind, das erste und
das zweite Betätigungsstück 230 und 232 in
der longitudinalen Richtung bewegt werden können, d. h. in der Richtung,
die im wesentlichen parallel zu der Linie X1 ist,
die die Bindungsringhälften 212a und 214a verbindet,
und der Linie X2, die die Bindungsringhälften 212b und 214b verbindet,
die an dem ersten und zweiten Betätigungsstück 230 und 232 befestigt
sind (siehe 28 und 32).
Das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 sind
mit dem Öffnungs-/Schließbauglied 240 versehen,
zum Bewegen des ersten und zweiten Bindungsrings 212 und 214 zu
der Öffnungs-
und Schließrichtung.
Das Öffnungs-/Schließbauglied 240 ist
durch eine Spulenfeder gebildet, die vorzugsweise durch eine Torsionsfeder
gebildet ist. Das Öffnungs-/Schließbauglied 240 ist
vorzugsweise durch Wickeln von Stahldraht in eine Spule gebildet
und umfaßt
eine im wesentlichen zylindrische Druckfeder 254, eine
Verriegelung 250, die sich von einem Ende der Druckfeder 254 erstreckt,
und eine Verriegelung 252, die sich von dem gegenüberliegenden
Ende der Druckfeder 254 erstreckt.
Das Öffnungs-/Schließbauglied
240 ist somit um die Schwenkachse 238 des Betätigungsbauglieds 218 gewickelt,
durch Einfügen
der Schwenkachse 238 durch das Durchgangsloch, das in der
Mitte der im wesentlichen zylindrischen Druckfeder 254 gebildet
ist. Die Verriegelung 250 ist in Eingriff mit Verriegelungsabschnitt 278a an
der oberen Oberfläche
des ersten Betätigungsbauglieds 230 und
wird durch denselben gehalten, und die andere Verriegelung 252 ist
in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 278b an der
oberen Oberfläche
des zweiten Betätigungsstücks 232 und
wird durch denselben gehalten.
Wenn der erste Bindungsring 212 geschlossen
ist, wird das Öffnungs-/Schließbauglied 240 gedreht
und drückt
das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 zu
den Richtungen zum Öffnen des
ersten Bindungsrings 212.
Ein Ende der Druckfeder 254,
die auf die Schwenkachse 238 des Betätigungsbauglieds 218 gewickelt
ist, ist in Kontakt mit der inneren Fläche des Schwenkachsenlagers 270 von
einem der Betätigungsstücke, oder
dem ersten Betätigungsstück 230 des
Betätigungsbauglieds 218 und
drückt
das erste Betätigungsstück 230 nach
außen.
Das andere Ende der Druckfeder 254 ist in Kontakt mit der
Innenoberfläche
des Schwenkachsenlagers 272 des anderen Betätigungsstücks, oder
des zweiten Betätigungsstücks 232 des
Betätigungsbauglieds 218 und
drückt das
zweite Betätigungsstück 232 nach
außen.
Wenn der erste Bindungsring 212 geschlossen
ist, ist die Druckfeder 254 in dem Zwischenraum 254 für das Öffnungs/Schließbauglied
in Kontakt mit den Schwenkachsenlagern 270 und 272,
um das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 longitudinal
entlang der Schwenkachse 238 nach außen zu bewegen. Zwischen den
Schwenkachsenstücken 234a und 236a und
zwischen den Schwenkachsenstücken 234b und 236b ist
ein Zwischenraum vorgesehen.
Wenn der erste und der zweite Bindungsring 212 und 214 durch
Drehen mit den Fingern geöffnet werden,
wird das Öffnungs-/Schließbauglied 240 zusammengedrückt, und
wenn die Finger losgelassen oder entfernt werden, wird die Druckfeder 254 des Öffnungs-/Schließbauglieds 240 von
dem Druck freigegeben und dehnt sich leicht aus, um das erste und zweite
Betätigungsstück 230 und 232 zu
drücken
und in die entgegengesetzten Richtungen zu bewegen.
Das Öffnungs-/Schließbauglied 240 gemäß diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist somit in dem Raum des Haltebauglieds 216 angeordnet,
um das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 in
der entgegengesetzten Richtung entlang der Länge des Haltebauglieds 216 zu
bewegen, und auch um das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232,
die das Haltebauglied 216 bilden, in der umgekehrten V-Form-Anordnung zu halten,
genauer gesagt in dem Zustand, wo die Anstoßkante 230a des ersten
Betätigungsstücks 230 und
die Anstoßkante 232a des
zweiten Betätigungsstücks 232 näher zu der
Innenoberfläche
des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 222 des Haltebauglieds 216 gebracht
werden Wenn der erste und zweite Bindungsring 212 und 214 anfangen,
sich zu öffnen, üben das erste
und zweite Betätigungsstück 230 und 232,
die das Betätigungsbauglied 218 bilden,
eine Aktion aus, so daß die
Bindungsringhälften 212a und 212b des ersten
Bindungsrings 212 voneinander getrennt werden (d. h. die
Bindungsringhälfte 212a wird
zu der Richtung O1 bewegt und die Bindungsringhälfte 212b zu
der Richtung O2 (siehe 32)), und die Bindungsringhälften 214a und 214b des
zweiten Bindungsrings 214 werden voneinander getrennt (d.
h. die Bindungsringhälfte 214a wird
zu der Richtung O1 bewegt und die Bindungsringhälfte 214b zu
der Richtung O2 (siehe 32)). Wenn die jeweiligen Bindungsringverriegelungsabschnitte 260 des
ersten und zweiten Bindungsrings 212 und 214 dann
mit Fingern auseinandergebracht werden, übt das Öffnungs-/Schließbauglied 240,
das zusammengedrückt
wurde, eine Aktion aus, bei dem Versuch, den ursprünglichen
Zustand wiederherzustellen, so daß das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 in
entgegengesetzten Richtungen bewegt werden.
Ferner neigt das Öffnungs-/Schließbauglied 240,
das gedreht wurde, dazu, seinen ursprünglichen Zustand wiederherzustellen
und übt
eine Aktion aus, so daß die
Bindungsringhälften 212a und 212b und die
Bindungsringhälften 214a und 214b in
den Umfangsrichtungen (in den Richtungen O3 und
O4 (siehe 32))
weg voneinander bewegt werden.
Das erste und das zweite Betätigungsstück 230 und 232,
die das Betätigungsbauglied 218 bilden,
werden somit von dem flachen Zustand zu einem Zustand umgewandelt,
wo dieselben im Querschnitt eine umgekehrte V-Form-Anordnung bilden.
Wenn der erste und zweite Bindungsring 212 und 214 geöffnet sind, übt das Öffnungs-/Schließbauglied 240 eine
Aktion aus, so daß das
erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 in
dem Zustand gehalten werden, wo die Anstoßkante 230a des ersten
Betätigungsstücks 230 und
die Anstoßkante 232a des
zweiten Betätigungsstück 232 nahe
zu der inneren Oberfläche
des Gebundener-Artikel-Befestigungsabschnitts 222 des Haltebauglieds 216 gebracht
werden, d. h. in dem Zustand, wo das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 im
Querschnitt eine umgekehrte V-Form-Anordnung bilden.
Der erste Bindungsring 212 umfaßt vorzugsweise
das Paar von halbrunden Bindungsringhälften 212a und 212b,
die angeord net sind, um eine im wesentlichen ringförmige Form
zu bilden. Der zweite Bindungsring 214 umfaßt ebenfalls
das Paar von halbrunden Bindungsringhälften 214a und 214b zum Bilden
einer im wesentlichen ringförmigen
Form. Der erste und der zweite Bindungsring 212 und 214 sind an
den Kopfenden der Bindungsringhälften 212a und 212b und
der Bindungsringhälften 214a und 214b mit dem
Verriegelungsabschnitt 260 versehen, so daß ein Blatt
P gebunden werden kann durch Führen
der Bindungsringe durch Bindungslöcher, die in dem Blatt P vorgeformt
sind, und durch Verriegeln der jeweiligen Verriegelungsabschnitte 260.
Die Bindungsringhälften 212a und 212b,
die den ersten Bindungsring 212 bilden, sind miteinander in
Eingriff und bilden eine ringförmige
Form, durch Ineingriffnahme der jeweiligen Verriegelungsabschnitte 260 der
Bindungsringhälften 212a und 212b miteinander.
Die Bindungsringhälften 214a und 214b,
die den zweiten Bindungsring 214 bilden, sind ebenfalls in
Eingriff miteinander und bilden eine ringförmige Form, durch Ineingriffnahme
der jeweiligen Verriegelungsabschnitte 260 der Bindungsringhälften 214a und 214b miteinander.
Der erste und der zweite Bindungsring 212 und 214 sind
angeordnet, um senkrecht von dem ersten und zweiten Betätigungsstück 230 und 232 abzustehen,
um jeweils eine Ebene, die im wesentlichen senkrecht zu der Ebene
PXY ist, zu definieren, die die Achsen Y1 und Y2 und die
Achsen X1 und X2 umfaßt, die
jeweils die beiden Punkte (vier Punkte insgesamt) durchlaufen, wo
die Basen des ersten und zweiten Bindungsrings 212 und 214 an
dem ersten und zweiten Betätigungsstück 230 und 232 verankert
sind (siehe 29 und 32). Die runde Ebene, die
durch die Achse Z1 des ersten Bindungsrings 212 (siehe 37) definiert ist, und die
runde Ebene, die durch die Achse Z2 des
zweiten Bindungsrings 214 definiert ist (siehe 37), sind im wesentlichen
parallel zueinander und im wesentlichen senkrecht zu der Ebene PXY, einschließlich den Punkten, wo der erste
und der zweite Bindungsring 212 und 214 an dem
ersten und zweiten Betätigungsstück 230 und 232 verankert sind.
Der erste und der zweite Bindungsring 212 und 214 sind
somit angeordnet, so daß die
jeweiligen Bindungsringverriegelungsabschnitte 260 unter
Verwendung von Fingern in der gleichen Richtung außer Eingriff
gebracht werden können.
Der Bindungsringverriegelungsabschnitt 260,
der an dem Kopfende der Bindungsringhälfte 212a angeordnet
ist, die den ersten Bindungsring 212 bildet, umfaßt einen
Vorsprung 262a und eine Ausnehmung 262b, die diesem
Vorsprung 262a an dem Kopfende desselben folgt, und der
Bindungsringverriegelungsabschnitt 260, der an dem Kopfende
der Bindungsringhälfte 212b angeordnet
ist, umfaßt
einen Vorsprung 264a und eine Ausnehmung 264b,
die diesem Vorsprung 264a an dem Kopfende desselben folgt.
Die Vorsprünge 262a und 264a sind angeordnet,
um zu einander entgegengesetzten Richtungen vorzustehen, und die
Ausnehmungen 262b und 264b sind in entgegengesetzten
Richtungen ausgenommen, so daß dieselben
miteinander Eingriff nehmen, wenn der erste Bindungsring 212 geschlossen
wird. Die Vorsprünge 262a und 264a sind
jeweils mit einer geneigten Kante versehen, die sich von dem Kopfende
nach innen erstreckt, so daß der
erste und der zweite Bindungsring 212 und 214 durch
Gleiten entlang dieser geneigten Kanten geöffnet/geschlossen werden können.
Auf ähnliche Weise umfaßt der Bindungsringverriegelungsabschnitt 260,
der an dem Kopfende der Bindungsringhälfte 214a angeordnet
ist, die den zweiten Bindungsring 14 bildet, einen Vorsprung 266a und
eine Ausnehmung 266b, die diesem Vorsprung 266a an
dem Kopfende desselben folgt, und der Bindungsringverriegelungsabschnitt 260,
der an dem Kopfende der Bindungsringhälfte 214b angeordnet
ist, umfaßt
einen Vorsprung 268a und eine Ausnehmung 268b,
die diesem Vorsprung 268a an dem Kopfende folgt. Die Vorsprünge 266a und 268a sind
angeordnet, um in einander entgegengesetzten Richtungen vorzustehen,
und die Ausnehmungen 266b und 268b sind zu jeweils
entgegengesetzten Richtungen ausgenommen, so daß dieselben miteinander Eingriff
nehmen, wenn der zweite Bindungsring 214 geschlossen wird.
Ferner sind der Vorsprung 262a,
der den Bindungsringverriegelungsabschnitt 260 der Bindungsringhälfte 212a bildet,
und der Vorsprung 266a, der den Bindungsringverriegelungsabschnitt 260 der
Bindungsringhälfte 214a bildet,
angeordnet, um in die gleiche Richtung vorzustehen.
Gleichartig dazu sind die Ausnehmung 264b, die
den Bindungsringverriegelungsabschnitt 260 der Bindungsringhälfte 212b bildet,
und die Ausnehmung 268b, die den Bindungsringverriegelungsabschnitt 260 der
Bindungsringhälfte 214b bildet,
gebildet, um in der gleichen Richtung mit einer Ausnehmung versehen
zu sein.
Folglich kann der Bindungsringverriegelungsabschnitt 260 des
ersten Bindungsrings 212 außer Eingriff gebracht werden
durch Drehen der Oberseite des ersten Bindungsrings 212 mit
Fingern. Wenn der Bindungsringverriegelungsabschnitt 60 des
ersten Bindungsrings 212 so mit den Fingern außer Eingriff
gebracht wird, werden das erste und das zweite Betätigungsstück 230 und 232 einer
Kraft unterworfen, die durch das Öffnungs-/Schließbauglied 240 erzeugt
wird, um den ursprünglichen
Zustand wiederherzustellen oder um sich auszudehnen, und werden
gedrückt,
um sich zu den entgegengesetzten Richtungen zu bewegen. Die Wiederherstellungskraft
des Öffnungs-/Schließbauglieds
240, das gedreht wurde, wirkt in eine, um den Vorsprung 266a der
Bindungsringhälfte 214a,
die den zweiten Bindungsring 214 bildet, von dem Vorsprung 268a der Bindungsringhälfte 214b zu
trennen, und auch in einer Richtung, um den Vorsprung 262a der
Bindungsringhälfte 212a,
die den ersten Bindungsring 212 bildet, von dem Vorsprung 264a der
Bindungsringhälfte 212b zu
trennen.
Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist es daher möglich,
die Bindungsringverriegelungsabschnitte 260 der Bindungsringhälften 212a und 212b des
ersten Bindungsrings 212 und die Bindungsringverriegelungsabschnitte 260 der
Bindungsringhälften 214a und 214b des
zweiten Bindungsrings 214 außer Eingriff zu bringen, lediglich
durch Drehen der oberen Teile des ersten und zweiten Bindungsrings 212 und 214 mit
den Fingern.
Der Hefter 210 kann an die
Abdeckung A befestigt werden, durch Verwenden von Schrauben und Muttern
durch die Befestigungslöcher 220,
wobei die Unterkanten der Haltewände 224a und 224b mit
der Abdeckung verbunden sind.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel,
wie es oben beschrieben wurde, bezieht sich auf einen Zwei-Loch-Typ-Hefter,
der zwei Bindungsringe aufweist, wie z. B. den ersten und zweiten
Bindungsring 212 und 214. Ein Hefter gemäß verschiedenen
bevorzugten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung kann jedoch mit mehr Bindungsringen versehen
sein, beispielsweise mit 3, 4, 20, 26 oder 30 Bindungsringen.
Nachfolgend wird ein weiteres modifiziertes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
des Hefters, wie er in 26–46 dargestellt ist, hauptsächlich mit
Bezugnahme auf 47– 57 beschrieben.
Dieses modifizierte bevorzugte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich nur von dem Ausführungsbeispiel in 26– 46 nur
durch das Haltebauglied 216 und dadurch, daß das Öffnungs-/Schließbauglied
240 an dem Haltebauglied 216 befestigt ist, und andere
Aspekte des Aufbaus sind ähnlich
dazu.
Daher werden nur die Teile und Komponenten,
die sich von denjenigen in 26–46 unterscheiden, beschrieben
durch Hinzufügen
von Zeichnungen, die dafür
relevant sind. Für die
anderen Teile und Komponenten wird auf 26–46 Bezug genommen, unter
Verwendung der gleichen Bezugszeichen.
47 ist
eine Unteransicht eines Hefters in dem geschlossenen Zustand, 48 eine perspektivische
Ansicht, die die Hauptteile des Hefters in dem geschlossenen Zustand
darstellt, und 49 eine perspektivische
Ansicht, die die Hauptteile des Hefters in dem geschlossenen Zustand
darstellt.
50 ist
eine Unteransicht eines Haltebauglieds, 51 eine Seitenansicht des Haltebauglieds von
links, 52 eine Querschnittsansicht
entlang der Linie E-E in 50, 53 eine Seitenansicht des
Haltebauglieds von rechts, 54 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie F-F in 51 und 55 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie G-G in 52.
56 ist
eine Vorderansicht, die ein Öffnungs/Schließbauglied
zeigt, und 57 ist eine Seitenansicht
des Öffnungs-/Schließbauglieds.
Dieser Hefter 210 umfaßt ein Haltebauglied 216,
ein Betätigungsbauglied 218 und
ein Öffnungs-/Schließbauglied
240.
Das Haltebauglied 216 ist
an jeweiligen Haltewänden 224a und 224b in
der Umgebung von Verriegelungen 250 und 252 des Öffnungs-/Schließbauglieds 240 vorgesehen,
mit einem Bewegungsbeschränkungsabschnitt 224g bzw.
einem Bewegungsbeschränkungsabschnitt 224h,
durch Ausschneiden der Haltewände 224a und 224b und
Falten der geschnittenen Stücke
nach innen.
Die Bewegungsbeschränkungsabschnitte 224g und 224h sind
gebildet, um eine im wesentlichen rechteckige Form aufzuweisen und
senkrecht in einem Winkel von etwa 90 Grad bezüglich den Haltewänden 224a und 224b abzustehen.
Das Öffnungs-/Schließbauglied 240 zum
Aktivieren des Betätigungsbauglieds 218 ist
um eine Schwenkachse 238 gewikkelt, zum schwenkbaren Halten
des ersten und zweiten Betätigungsstücks 230 und 232.
Die Verriegelung 250 des Öffnungs-/Schließbauglieds 240 ist
in Eingriff mit einem Verriegelungsabschnitt 278a des ersten
Betätigungsstück 230 und
wird durch denselben gehalten, während
die Verriegelung 252 des Öffnungs-/Schließbauglieds 240 in
Eingriff ist mit einem Verriegelungsabschnitt 278b des
zweiten Betätigungsstücks 232 und
durch denselben gehalten wird.
Wenn das Öffnungs-/Schließbauglied 240 durch
das erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 verriegelt
ist, werden die Kopfenden der Verriegelungen 250 und 252 des Öffnungs/Schließbauglieds
240 zu der Unterkantenseite der Haltewände 242a und 242b des
Haltebauglieds 216 gefaltet, um Bewegungsbeschränkungsabschnitte 256 bzw. 258 zu
bilden.
Die Bewegungsbeschränkungsabschnitte 256 und 258 des Öffnungs-/Schließbauglieds 240 werden
gebildet durch Falten der Kopfenden der Verriegelungen 250 und 252 in
der Umgebung der Bewegungsbeschränkungsabschnitte 224g und 224h des
Haltebauglieds 216 in einem Winkel von etwa 90 Grad, so
daß diese
Bewegungsbeschränkungsabschnitte 256 und 258 an
die untere Oberseitenfläche des
Bewegungsbeschränkungsteils 224g des
Haltebauglieds 216 (wie es in 47 ersichtlich ist), und gegen die obere
Oberseitenfläche
des Bewegungsbeschränkungsteils 224h des
Haltebauglieds 216 (wie es in 47 ersichtlich ist) anstoßen.
Auf diese Weise ist die Verriegelung 250 des Öffnungs/Schließbauglieds 240 in
Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 278a des ersten
Betätigungsstücks 230 und
wird durch denselben gehalten, und gleichzeitig stößt der Bewegungsbeschränkungsabschnitt 256 an
dem Kopfende der Verriegelung 250 gegen den Bewegungsbeschränkungsabschnitt 224g des
Haltebauglieds 216 an. Die Verriegelung 252 des Öff nungs-/Schließbauglieds 240 ist
in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 278b des zweiten
Betätigungsstücks 232 und
wird durch denselben gehalten, und gleichzeitig stößt der Bewegungsbeschränkungsabschnitt 258 an
dem Kopfende der Verriegelung 252 gegen den Bewegungsbeschränkungsabschnitt 224h des
Haltebauglieds 216 an. Wenn gemäß diesem Aufbau der erste und
zweite Bindungsring 212 und 214 geöffnet/geschlossen sind,
wird bewirkt, daß das
erste und zweite Betätigungsstück 230 und 232 longitudinal
entlang der Schwenkachse 238 gleiten. Das erste Betätigungsstück 230 wird
die Gleitbewegung des Schwenkachsenstücks 234a zu dem Schwenkachsenstück 236a nicht
behindern (nach unten, wie es in 47 ersichtlich
ist) und das zweite Betätigungsstück 232 wird
die Gleitbewegung des Schwenkachsenstücks 236a zu dem Schwenkachsenstück 234a (nach oben,
wie es in 47 gezeigt
ist) nicht behindern. Die Bewegung des Betätigungsbauglieds 218 und der
Schwenkachse 238 in der longitudinalen Richtung des Haltebauglieds 216 wird
beschränkt
durch die Bewegungsbeschränkungsabschnitte 224g und 224h.
Ferner sind die Aufwärtsbewegung
des ersten Betätigungsstücks 230 und
die Abwärtsbewegung des
zweiten Betätigungsstücks 232 ebenfalls
beschränkt.
Selbst wenn das Haltebauglied 216, das erste Betätigungsstück 230,
das zweite Betätigungsstück 232 und
die Schwenkachse 238 aus Metall hergestellt sind, machen
diese Komponenten daher kaum ein Geräusch, wenn sie betrieben werden.
Gemäß verschiedenen bevorzugten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Hefter zu liefern,
der nur durch manuelles Handhaben der Oberseiten der Bindungsringe relativ
einfach geöffnet/geschlossen
werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
und innerhalb des in den Ansprüchen
beschriebenen Umfangs sind verschiedene Modifikationen möglich. Ein
Ausführungsbeispiel,
das durch geeignetes Kombinieren von technischen Merkmalen, die
in jedem der unterschiedlichen bevorzugten Ausführungsbeispiele offenbart sind,
erhalten wird, liegt innerhalb des technischen Schutzbereichs der
vorliegenden Erfindung.