DE10349217B4 - Lastaufnahmegehänge für Flüssigmetalltransportgefäße mit einer Vorrichtung zur Höhenreduzierung - Google Patents

Lastaufnahmegehänge für Flüssigmetalltransportgefäße mit einer Vorrichtung zur Höhenreduzierung Download PDF

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Abstract

Lastaufnahmegehänge für Flüssigmetalltransportgefäße Lastaufnahmegehänge für Flüssigmetalltransportgefäße mit einer Vorrichtung zur Höhenreduzierung
dadurch gekennzeichnet,
– dass die vertikalen Tragarme des Lastaufnahmegehänges je aus einem Oberteil (1) und einem Unterteil (2) bestehen,
– dass die vertikalen Tragarme zwei Positionen einnehmen können, nämlich die betriebsbereite Grundposition (Position „A1") und, beigeklappte Position (Position „B"),
– dass in der Grundposition das Oberteil des vertikalen Tragarmes sich mit seiner geometrischen Längsachse in der Verlängerung der geometrischen Längsachse des Unterteils des vertikalen Tragarms befindet,
– dass in der Grundposition die vertikalen Tragarme des Lastaufnahmegehänges ihre volle Länge einnehmen, sodass die volle konstruktiv vorgegebene Höhe der Krantraverse erreicht wird,
– dass in der Grundposition zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des vertikalen Tragarms eine mechanisch, starre Verbindung mit Kraft- und Traglastkuppelung besteht,
– dass in der Grundposition das Lastaufnahmegehänge zum Zwecke der Lastaufnahme betriebsbereit ist,
– dass in der Grundposition...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verkürzung des Höhen- bzw. Längenmaßes der vertikalen Tragarme der für den Transport feuerflüssiger Massen bestimmter Behälter verwendeten Lastaufnahmegehänge.
  • Es ist bereits bekannt, Flüssigmetalltransportbehälter unter Verwendung von in verschiedenen Bauweisen ausgebildeten, an dem Behälter fest angeschlagenen Vorrichtungen oder auch lösbaren, häufig durch bloße Einwirkung der Schwerkraft fixierten Verbindungen, oft ausgebildet in Gestalt so genannter Krantraversen, zu bewegen, die derart ausgebildet sind, dass der eingehängte Transportbehälter im eingehängten Zustand in der am unteren Ende der Vorrichtung regelmäßig vorhandenen, drehbaren Lagerung vermittels eines auf diese drehbare Lagerung wirkenden Getriebes oder durch ein an einem anderen Punkt des Transportbehälters angelenktes, weiteres Trag- und Hubwerk gekippt und ausgeleert werden kann.
  • Der bekannte Stand der Technik hat seinen Niederschlag insbesondere in den nachstehend zitierters Schriften gefunden:
  • Gekennzeichnet ist diese Erfindung durch einen insbesondere für das Hilfswindwerk von Gießkranen gedachten Kranhaken, dessen Ausgestaltung die Unterschreitung eines Mindestabstandes zwischen dem den Haken tragenden Seil und der Gießpfanne sicherstellt; es handelt sich um eine Vorrichtung, die zum ortsgebundenen Betrieb an einem Gießereikran gedacht ist und beim Transport der Gießpfanne den Transportweg nicht mit dieser zurücklegt.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist eine Vorrichtung, die die Gießpfanne um ihr Vertikalachse drehbar führt. Es handelt sich ebenfalls um eine zur ortsnahen Benutzung gedachte Vorrichtung, die beim Transport des Behälters den Transportweg nicht mit zurücklegt.
  • Erfindungsgegenstand ist hier ein Brückenkran. Auch dieser ist zum ortsgebundenen Betrieb über einem Gelände oder in einer Halle gedacht und nicht dazu bestimmt, bei einem von dem Transportbehälter zurückzulegenden Weg diesen Weg zusammen mit dem Behälter zurückzulegen.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist eine zur Aufhängung an einer Laufkatze bestimmte Vorrichtung, die sowohl ein Anheben als auch Absenken der für die Aufnahme der Gießpfanne bestimmten Lasttraverse gestattet, wie auch die Möglichkeit eröffnet, den Behälter um die Querachse zum Zwecke seines Ausleerens rotieren zu lassen. Nach der Art der Konstruktion besteht ebenfalls die Notwendigkeit, bei einem Transport des Behälters an einen anderen Ort dort eine zu seiner Aufnahme geeignete anderweitige Hub- und Schwenkvorrichtung vorzuhalten.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine stationäre, auf Schienen verfahrbare Ausgießeinheit, die es gestattet, den Transportbehälter auf seiner Vertikalachse herauf- und herunterzuverfahren. Es handelt sich ebenfalls um ein schienengebundenes, offenbar zum ortsfesten Betrieb vorgesehenes Gerät.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist ein Laufkran, der es gestattet, den Transportbehälter über den vom Bewegungsweg des Laufkranes abgedeckten Fläche zu bewegen. Es handelt sich um eine ortsgebundene Konstruktion, die wie in den zuvor beschriebenen Fällen bei einem Transport des Behälters an einen anderen Weg die Vorhaltung eines dort zu seiner Wiederaufnahme geeigneten Kranes oder Hubwerkes voraussetzt.
  • Die vorstehenden Erläuterungen zur Druckschrift DE 19 18 405 A gelten entsprechend. Auch bei beiden vorstehend genannten Druckschriften ist Gegenstand der Erfindung erneut eine Hubeinheit, die für einen ortsfesten Betrieb gedacht ist und die es gestattet, den Transportbehälter auszuleeren.
  • Es handelt sich ebenfalls um eine mit Haupthub- und Hilfshubwerk agierende Konstruktion zum Anheben des Transportbehälters in einer für den ortsgebundenen Betrieb vorgesehenen Krananlage.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist eine Hilfshubeinheit, die nach hinten ausschwenken kann und dadurch den Vorteil nach sich zieht, dass ein auf eine Hubeinheit einwirkender Schrägzug vermieden wird. Die Konstruktion ist zur Verwendung unter einem ortsgebundenen Brückenkran gedacht, sodass bei der Verbringung eines angehobenen oder anzuhebenden Transportbehälters an einen anderen Ort auch hier die Notwendigkeit besteht, am Zielort eine andere zur Aufnahme des Behälters geeignete Vorrichtung vorzuhalten.
  • Auch hier ist wiederum Gegenstand der Erfindung ausschließlich eine ortsfeste Anlage, die Vorteile beim Ausschwenken der Gießpfanne eröffnet. Eine Verwendung dergestalt, dass beim Transport des Behälters an einen anderen Ort das zu seiner Aufnahme bestimmte Gehänge mitbewegt werden kann, ist nicht eröffnet.
  • Die mit dem danach bekannten bisherigen Stand der Technik verbundenen Vorteile können daher dahin zusammengefasst werden, dass diese darauf ausgerichtet sind:
    • • Die Möglichkeit zu eröffnen, den Inhalt des angehobenen Transportbehälters in verschiedenen beliebigen Richtungen zu entleeren,
    • • die Möglichkeit zu eröffnen, den Transportbehälter unter Inanspruchnahme einer zwingenden Parallelführung zu heben und zu senken,
    • • die Möglichkeit zu eröffnen, den Eingusspunkt des sich entleerenden Transportbehälters durch Höhenverfahrung und gleichzeitige Rotation beim Ausgießen des Kessels auf derselben Stelle zu fixieren,
    • • die Möglichkeit zu eröffnen, das Transportgefäß auf seiner Vertikalachse zu heben und zu senken, wie auch aus seiner Querachse zu verschwenken/zu rotieren,
    • • die Möglichkeit zu eröffnen, bei der Benutzung von Hilfshubeinheiten auftretende Einwirkungen eines Schrägzuges zu vermeiden,
    • • wobei es sich bei sämtlichen Konstruktionen um Vorrichtungen handelt, die zum Betrieb als ortsgebundene Anlage oder unter eine eben Solchen gedacht sind und bei denen bei Verbringung des Transportbehälters an einen anderen Ort dort eine zu dessen Aufnahme geeignete, gleichartige anderweitige Hebevorrichtung vorhanden sein muss.
  • Im Übrigen ist der bisher bekannte Stand der Technik bei der Verwendung die Wege des Transportbehälters zusammen mit diesem zurücklegender Lastaufnahmegehänge und Krantraversen dadurch gekennzeichnet, dass diese ihrerseits aus einem Bauteil starr ausgebildet gefertigt werden, womit wegen der beim Transport des befüllten Gefäßes üblichen Befestigung des Gehänges an dem Gefäß notwendigerweise ebenfalls ein starres, unveränderliches Gesamthöhenmaß der gesamten zu transportierenden Einheit bedingt wird, das häufig die Auswahl der möglichen Transportwege des gesamten, aus Krantraversen und angehängtem Transportbehälter bestehenden Einheit in der Praxis dann erheblich einschränkt, wenn deren Gesamthöhenmaß das Höhenmaß der engsten Stelle des Lichtraumprofils des gewünschten Transportweges unter Berücksichtigung der Höhe der übrigen zum Transport verwendeten Hilfsvorrichtung, insbesondere des verwendeten Transportfahrzeuges oder der verwendeten Kräne etc. überschreitet.
  • Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, unter Beibehaltung der bekannten, generellen Funktion von die Transportwege des Behälters begleitender Lastaufnahmegehänge die Möglichkeit zu eröffnen, während und für die Dauer des Transportes des Behälters, das Gesamthöhenmaß, das sich aus der Höhe des verwendeten Transportmittels und der aufgesetzten, aus dem Behälter und einem diesen auf dem zurückzulegenden Weg begleitenden, daran befestigten Lastaufnahmegehänge so zu reduzieren, dass bisher nicht zur Verfügung stehende, kürzere und einfachere Transportwege dadurch genutzt werden können, dass das Gesamthöhenmaß der Einheit durch ein Beiklappen des Gehänges so reduziert wird, dass auch das Passieren von Transportwegen mit einer an der niedrigsten Stelle des Gesamtweges kleinerer Höhe des Lichtraumprofils ermöglicht wird, solange diese nur das Gesamthöhenmaß von Transportmittel und dem mit beigeklapptem Lastaufnahmegehänge aufgesetzten Transportgefäß nicht überschreitet.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des einzigen Anspruches gelöst.
  • Der mit der Erfindung einhergehende Vorteil besteht insbesondere darin, dass die aus zwei Bauteilen, nämlich dem Tragarmober- und Tragarmunterteil, gefertigten vertikalen Tragarme des Lastaufnahmegehänges nach Lösen der zwischen Ihnen bestehenden mechanisch starren Verbindung auf der Höhe des Haupttragbolzens gegeneinander drehbar so gelagert sind, dass die vertikalen Tragarmoberteile unter Reduzierung des zuvor bestehenden Gesamthöhenmaßes wann immer dies erfordert ist, mit wenigen Handgriffen gegeneinander verschwenkt und seitlich so beigeklappt werden können, dass sich das Höhenmaß der aus dem Transportbehälter und dem daran befestigten Lastaufnahmegehänge bestehenden Gesamteinheit weitestgehend auf das vertikale Höhenmaß des bloßen Transportgefäßes reduziert. Die Möglichkeit hierzu ist im Bedarfsfall sowohl vor als auch nach dem Befüllen des Transportgefäßes wie auch erforderlichenfalls vor Ort immer dann eröffnet, wenn nach der Situation des zu bewältigenden Transportweges die Notwendigkeit dazu besteht, das Gesamthöhenmaß der Transporteinheit zu reduzieren.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben:
  • Es zeigen I die Krantraverse in ihrer Grundposition
    • – bei bestehender mechanisch starrer, kraft- und traglastgekoppelter Verbindung zwischen Tragarmober- und Tragarmunterteil,
    • – eingeschobenem Sicherungsbolzen,
    • – Aufliegen des Haupttragbolzens am oberen Totpunkt des Ovalschlitzes in den Seitenteilen des Tragarmoberteiles,
    • – kraft- und formschlüssigem Einführen der Gabelklaue am unteren Ende des oberen Teils des vertikalen Tragarmes in den Sicherungssteg am oberen Ende des unteren Teils des vertikalen Tragarmes.
  • Der rechte Teil der Darstellung in I zeigt eine seitliche Ansicht der Konstruktion, die den Eingriff der Führungsklaue in den Sicherungssteg (Position „A1") darstellt.
  • Der linke Teil der Darstellung in I zeigt die Konstruktion aus um die Hochachse des Flüssigmetalltransportbehälters um 90 Grad gewendeter Perspektive.
  • Es zeigt die II die mit dem linken Teil der Darstellung in I identische Ansicht jedoch mit aus den Passbohrungen seitlich herausgezogenem Sicherungsbolzen.
  • Es zeigt die III die Konstruktion in dem Zustand, in dem nach dem Entfernen des Sicherungsbolzens das Tragarmoberteil gegenüber dem Tragarmunterteil nach unten in die abgesenkte Position (Position A2") abgesenkt worden ist.
  • In der Position A2 ist beim Aufliegen des Haupttragbolzens (3) im unteren Totpunkt der Ovalöffnung (7) das Einklinken einer auf der Innenseite des Unterteiles des Tragarmes vorhandenen Verriegelungsvorrichtung (8) in dem an dem Transportbehälter vorhandenen Arretierungsvierkant (9) so sicher gestellt, dass das Unterteil der vertikalen Tragarme (2) mit dem Flüssigmetalltransportbehälter gekoppelt und dadurch in seiner vertikalen Position arretiert ist. Dadurch wird es nunmehr ermöglicht, das Oberteil (1) des vertikalen Tragarmes so beizuklappen, dass die oberen Enden der unteren Teile der vertikalen Tragarme (2) den höchsten Punkt der Tragarme bilden, wodurch die Gesamthöhe der aus Behälter und Lastaufnahmegehänge bestehenden Einheit – s. o. – auf das Höhenmaß des Transportbehälters reduziert wird. Gleichzeitig wird durch die Verknickung der Tragarme etwa auf die Höhe des halben Längenmaßes eine Verkürzung der Länge des seitlich beigeklappten, abgelegten oberen Teils (1) der Tragarme erreicht, wodurch ebenfalls eine Reduzierung der Größe der benötigen Gesamtstandfläche herbeigeführt wird.
  • Es zeigt die Zeichnung IV (Position „B") den oberen Teil des Tragarms nach einer im Winkel von ca. 50 Grad gegen den Uhrzeigersinn ausgeführten Schwenkung auf dem Weg bis zum Aufliegen seiner Spitze auf der Standfläche.

Claims (1)

  1. Lastaufnahmegehänge für Flüssigmetalltransportgefäße Lastaufnahmegehänge für Flüssigmetalltransportgefäße mit einer Vorrichtung zur Höhenreduzierung dadurch gekennzeichnet, – dass die vertikalen Tragarme des Lastaufnahmegehänges je aus einem Oberteil (1) und einem Unterteil (2) bestehen, – dass die vertikalen Tragarme zwei Positionen einnehmen können, nämlich die betriebsbereite Grundposition (Position „A1") und, beigeklappte Position (Position „B"), – dass in der Grundposition das Oberteil des vertikalen Tragarmes sich mit seiner geometrischen Längsachse in der Verlängerung der geometrischen Längsachse des Unterteils des vertikalen Tragarms befindet, – dass in der Grundposition die vertikalen Tragarme des Lastaufnahmegehänges ihre volle Länge einnehmen, sodass die volle konstruktiv vorgegebene Höhe der Krantraverse erreicht wird, – dass in der Grundposition zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des vertikalen Tragarms eine mechanisch, starre Verbindung mit Kraft- und Traglastkuppelung besteht, – dass in der Grundposition das Lastaufnahmegehänge zum Zwecke der Lastaufnahme betriebsbereit ist, – dass in der Grundposition mit mechanisch starrer Verbindung zwischen Unter- und Oberteil des vertikalen Tragarmes die Kraftübertragung zwischen den vertikalen Tragarmen und dem eingehängten Flüssigmetalltransportgefäß ausschließlich durch den Haupttragbolzen (3) am unteren Ende des Unterteils der vertikalen Tragarme erfolgt, – dass in der Grundposition das Unterteil und das Oberteil des vertikalen Tragarmes gegen ein unbeabsichtigtes Verschwenken gegeneinander auf der gemeinsamen geometrischen Längsachse fixiert sind, – dass diese Fixierung über den Haupttragbolzen hinaus durch Befestigung in zwei weiteren Punkten erfolgt, nämlich durch den eingeschobenen Sicherungsbolzen (4) und dadurch, dass eine am unteren Ende des Oberteils des vertikalen Tragarmes vorhandene Führungsklaue (5) auf einem am oberen Ende des unteren Teils des vertikalen Tragarmes vorhandene Steg (6) einrastet, – dass der Sicherungsbolzen aufgrund seiner Bemaßung nur als Drehmomentenstütze gegen ein unbeabsichtigtes seitliches Verschwenken des Oberteils gegen das Unterteil des vertikalen Tragarmes dient, ohne in der Grundposition bei eingeschobenem Zustand und Belastung des Gehänges Traglast zu übernehmen, – dass sich bei Einrasten der Führungsklaue (5) am unteren Ende des oberen Teils des vertikalen Tragarmes auf dem am oberen Ende des unteren Teils des vertikalen Tragarmes vorhandenen Steg (6), die in Unter- und Oberteil des vertikalen Tragarmes vorhandenen Bohrungen fluchtend gegenüberstehen, sodass der Sicherungsbolzen formschlüssig eingeschoben werden kann, – dass der Haupttragbolzen (3) am unteren Ende des oberen Teils des vertikalen Tragarmes in der ovalförmige Aussparung (7) im unteren Teil des vertikalen Tragarmes geführt wird, – dass in der Grundposition der Haupttragbolzen im höchsten Punkt der ovalförmigen Öffnung bei gleichzeitigem Einklinken der am unteren Ende des Oberteils des vertikalen Tragarmes vorhandenen Führungsklaue (5) auf dem am oberen Ende des unteren Teils des vertikalen Tragarmes vorhandene Steg (6) formschlüssig aufliegt, – dass bei eingenommener Grundposition der Sicherungsbolzen aus dem Tragarm seitlich herausgezogen werden kann, sodass die am unteren Ende des oberen Teils des vertikalen Tragarmes vorhandene Führungsklaue auf der in der vorher innegehabten Grundposition gegebenen, gemeinsamen geometrischen Längsachse von Unter- und Oberteil des vertikalen Tragarmes bis zum Aufliegen des Haupttragbolzens im unteren Todpunkt der Ovalöffnung (7) parallel verschoben und so nach unten abgesenkt werden kann, dass der am unteren Ende des oberen Teils des vertikalen Tragarmes vorhandene Steg (6) aus seiner Führungsklaue (5) ausklinkt und nach Aufliegen des Haupttragbolzens im unteren Todpunkt der in den unteren Teilen der vertikalen Tragarme vorhandenen Ovalöffnungen dort so zum Aufliegen kommt, dass das von der Drehmomentenstütze des Sicherungsbolzens frei gewordene obere Teil der vertikalen Tragarme nach Belieben in beiden Richtungen seitlich weggeschwenkt werden kann, bis sie mit ihrem obersten Punkt auf der Standfläche des Transportgefäßes oder auf einer anderweitig geeigneten Abstützung aufliegen, – dass sich zwischen der dem Transportgefäß zugewendeten Rückseite des unteren Teils des vertikalen Tragarmes und dem Flüssigmetalltransportgefäß eine an dem Haupttragbolzen befestigte zweite Verriegelungsklaue (8) befindet, die bei dem Verschieben des oberen Teils des vertikalen Tragarmes bis zum Aufliegen des Haupttragbolzens im unteren Todpunkt der Ovalöffnung im unteren Teil der vertikalen Tragarme gleichzeitig im Wege einer zwangsgeführten Parallelverschiebung so mitabgesenkt wird, dass sie mit ihrer Öffnung in dem an dem Flüssigmetalltransportgefäß über der Drehachse im Lastaufnahmegehänge befindlichen Sicherungsvierkant (9) formschlüssig einrastet und dadurch ein unbeabsichtigtes Umschlagen des unteren Teils des vertikalen Tragarmes aus der mit der vorherigen gemeinsamen vertikalen Längsachse beider Teile der Tragarme fluchtenden Position heraus verhindert, – dass in der abgesenkten Position die mechanisch, starre Verbindung des Oberteils der vertikalen Tragarme mit den durch das Eingreifen der zweiten Führungsklaue auf dem Führungsvierkant an dem Transportgefäß (10) starr fixierten Unterteilen der vertikalen Tragarme aufgehoben ist, sodass die oberen Teile der Tragarme der Traverse im Wege einer Drehung um den Haupttragbolzen seitlich verschwenkt werden können, – dass in der verschwenkten, abgesenkten Position die oberen Teile der vertikalen Tragarme aus der Fluchtlinie zwischen dem Führungsvierkant (9) und dem Hauptlager des Transportgefäßes am unteren Ende des Unterteils der vertikalen Tragarme (11) herausgeschwenkt sind, – dass in der verschwenkten Position die Kraft- und Traglastkoppelung zwischen Ober- und Unterteil des vertikalen Tragarmes aufgehoben ist, – dass in der nach dem Beiklappen der oberen Teile der vertikalen Tragarme eingenommenen, verschwenkten Position das noch verbliebene, geringstmögliche Höhenmaß der aus Krantraverse und eingehängtem Transportgefäß bestehenden Gesamteinheit maximal der Summe der Maße aus der Bauhöhe des Transportgefäßes zuzüglich des geringfügigen Maßes entspricht, um das das obere Ende der unteren Teile der vertikalen Tragarme die obere Kante des Transportgefäßes überragt.
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