DE3109831C2 - Selbstfahrender Fahrzeugkran - Google Patents
Selbstfahrender FahrzeugkranInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/36—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
- B66C23/42—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes with jibs of adjustable configuration, e.g. foldable
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- Jib Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen selbstfahrendcn Fahrzeugkran mit Teleskopausleger, bestehend aus zwei
Fahrzeugen, von denen das eine das eigentliche Kranfahrzeug bildet, bestehend aus Unter- und um eine
senkrechte Achse schwenkbarem Oberwagen, an dem der Wippzylinder für den Ausleger und der abnehmbare
Ausleger befestigt sind, und von denen das zweite Fahrzeug zur Aufnahme des vom Kranfahrzeug
getrennten Auslegers beim Transport des Kranes dient Fahrbare Teleskopkrane haben den Vorteil, daß sie
unmittelbar, d.h. ohne Rüstzeit, am Arbeitsplatz
eingesetzt werden können. Andererseits sind fahrbare Teleskopkrane teurer als Gittermastkrane, so daß man
sie nach Möglichkeit nur für Aufgaben einsetzt, für die Gittermastkrane nicht geeignet sind, nämlich für in
kurzer Zeit durchzuführende Arbeiten, wie z. B. zum Aufrichten von größeren Baukränen, beim Bergen von
verunglückten Fahrzeugen usw.
Teleskopkrane, tfc Lasten von mehreren 1001 heben
können, haben Höhen- und Längenabmessungen, die die Maße überschreiten, weiche öffentliche Straßen befahrende Fahrzeuge aufweisen dürfen. Man hat deshalb
Fahrzeugkrane vorgeschlagen, die aus zwei Fahrzeugen bestehen, dem eigentlichen mobilen Kran und einem
Transportfahrzeug für den vom Kranfahrzeug abnehmbaren Teleskopausleger. Bei einem derartigen, aus der
DE-OS 28 33 535 bekannten Fahrzeugkran wird die den Ausleger aufnehmende Transporteinheit im rechten
Winkel an das eigentliche Kranfahrzeug rückwärts herangefahren, wobei das Drehgestell des Kranoberwagens so geschwenkt ist daß die ^ußpunkte der den
Auslegerfuß aufnehmenden, am Oberwagen vorgesehenen Grundeinheit dem rückwärtigen Ende des Auslegers zugewandt sind. Nachdem Kranfahrzeug und
Transporteinheit derartig aufgestellt sind, werden durch Kolben-Zylinder-Einheiten an der Transporteinheit
beidseitig der Fahrzeuglängsachse vorgesehene Stützarme in horizontaler Ebene verschwenkt, wobei diese
Arme mit ihren äußeren Enden in Ausnehmungen des Auslegers eingreifen und den Ausleger ebenfalls in
horizontaler, paralfel zur Fahrzeuglängsachse verlaufender Ebene anheben. Dadurch wird der Ausleger von
seinem Transportfahrzeug angehoben und in eine Höhe gebracht, die die Verbolzung des Auslegerfußpunktes
mit seinem Träger gestattet. Sobald dies geschehen ist und der Wippzylinder am Ausleger angelenkt ist, kann
durch Anheben des Auslegers dieser von den freien Enden der Arme abgehoben werden, die dann
zurückgeschwenkt werden. Das Abrüsten des Kranes geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
Wenn auch die bekannte Vorrichtung eine kurze Rüstzeit garantiert, so ergeben sich Probleme insbeson
dere dann, wenn das Transportfahrzeug aus Platzgründen nicht rechtwinklig zum Kranfahrzeug aufgestellt
werden kann bzw. beide Fahrzeuge nicht in einer Ebene stehen. Im letzteren Fall läßt sich der Auslegerfußpunkt
nur schwer in eine Position bringen, in der ein Verbolzen mit der Grundeinheit möglich ist.
Bei einem anderen bekannten Kranfahrzeug (US-Pa-
tent 39 54 193) ist es bekannt, den Teleskopausleger bei
der Vorbereitung für den Straßentransport mit Hilfe der
Wippzylinder auf das mit der hinteren Schmalseite an die rückwärtige Schmalseite des Kranfahrzeuges
herangefahrene Transportfahrzeug abzusenken. Auf dem Transportfahrzeug sind zwei auf Rollen laufende
Schlitten angeordnet, von denen einer bei Übernahme des Teleskopauslegers etwa iii der Mitte des Transportwagens,
der andere an dem dem Kranfahrzeug zugewandten Ende des Transportwagens steht Der
hintere Schlitten ist mit einer heb- und seirkbaren Auflage ausgestattet, die dazu dient, die Wippzylinder
und das Fußende des Teleskopauslegers aus ihren Lagern am Kranfahrzeug herauszuheben, nachdem die
betreffenden Lagerbolzen entfernt worden sind. Danach werden die beiden Schlitten mit dem darauf
abgelegten Teleskopausleger auf dem Transportfahrzeug nach vorn geschoben. Schließlich wird der hintere
Schlitten, der sich jetzt etwa in der Mitte des Transportfahrzeuges befindet, abgesenkt, so daß der
Ausleger mit seinem Fußende auf der Plattform des Transportfahrzeuges aufliegt Nach dem Transport
erfoigt der Zusammenbau des Kranes in umgekehrter Reihenfolge. Die bei dieser Lösung durchzuführenden
Maßnahmen sind umständlich und die dazu erforderlichen Einrichtungen aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrzeugkran der
eingangs genannten Art so zu vereinfachen, daß der Ein- und Ausbau des Teleskopauslegers schnell und auch
unter ungünstigen Platzverhältnissen auf der Baustelle durchgeführt werden kann und weniger komplizierte
Bauteile erforderlich sind. Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß am Oberwagen des Kranfahrzeuges
ein mit den Wippzylindern verbundener einteiliger Ausleger (Bordausleger) angeordnet ist, der eine den
fußseitigen Abschnitt des Teleskopauslegers aufnehmende Auflage bildet, wobei an der Auflage und am
Teleskopausleger formschlüssig zusammenwirkende Einrichtungen zur Übertragung von in senkrechter
Ebene wirkenden Querkräften vorgesehen sind
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Kranfahrzeuges
ergeben sich mehrere Vorteile. Diese bestehen darin, daß die Wippzylinder nicht vom
Kranfahrzeug getrennt bzw. mit ihm wieder verbunden werden müssen. Entsprechendes gilt auch für das das
Fußende des Auslegers auf dem Oberwagen abstützende Wipplager, mit dem die erfindungsgemäß vorgeschlagene
Auflage bei allen Betriebszuständen verbunden bleibt. Diese Auflage hat die Funktion einer Art
Lafette für den Teleskopausleger, der auf außerordentlich einfache Weise an der Auflage befestigt werden
kann. Dies erfolgt nämlich durch Auflegen und Einschieben des Teleskopauslegers auf und in die
Auflage und das Zusammenfügen der am Fußende des Teleskopauslegers und an der Auflage vorgesehenen
Einrichtungen, die durch Formschluß in senkrechter Ebene wirkende Querkräfte übertragen.
Da nach dem in der Erfindung vorgeschlagenen Prinzip der Teleskopausleger nur mit seinem fußseitigen
Ende auf der Auflage ruht, braucht ab Befestigung lediglich eine Einrichtung im Bereich der Fußenden der
beiden Ausleger vorhanden zu sein, die die beiden Bauteile hier zusammenhält. Der Teleskopausleger, der
wesentlich länger als die Auflage isi und deshalb über deren vorderes Ende vorsteht, muß lediglich daran
gehindert werden, über das vordere Ende der Auflage nach unten zu kippen. Die an den Fußenden von
Teleskopausleger und Auflage vorgesehenen Einrichtungen können vorteilhaft aus einem an der Auflage
festen Anschlag bestehen, den der Teleskopausleger mit einem an seinem Fußende vorgesehenen Vorsprung in
Einbaustellung untergreift. Da der Ein- und Ausbau des
Teleskopauslegers durch Bewegen in seiner Längsrichtung erfolgen soll, ist es zweckmäßig, daß der feste
Anschlag die Auflage eine sich zum Fußende verbreiternde Keilform, der am Teleskopausleger vorgesehene
Vorsprung eine diesem entsprechende zum Fußende hin sich verjüngende Keilform hat
In zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Auflage im Querschnitt
die Form eines nach oben offenen Kastens hat Hierdurch wird es auf einfache Weise möglich, Rollen
is oder sonstige Einrichtungen anzubringen, die den
Teleskopausleger bei dessen Längsbewegung beim Ein- und Ausbau führen.
Der Ein- und Ausbau des Teleskopauslegers kann besonders einfach dann durchgeführt werden, wenn die
Auflage mit einem Hubwerk und an ihrem vorderen Ende mit einer Seilscheibe ausgestattet ist Da sich das
Hubwerk an der Auflage hinter der ^r.elle befindet die
der Teleskopausleger nach dem Einbau einnimmt, kann dieses Hubwerk dazu verwendet werden, den Teleskopausleger
vom Transportfahrzeug in die Auflage hineinzuziehen. Durch Anbringen einer Seilscheibe am
vorderen Ende der Auflage ist es möglich, mit Hilfe desselben Werks durch entsprechendes Umführen des
Seils um die Seilscheibe und Befestigung am Fußende des Teleskopauslegers diesen wieder durch Längsbewegung
aus der Auflage zu entfernen und auf das Transportfahrzeug zu überführen. Da die Auflage somit
einen Hilfskran bildet kann dieser auch für kleinere Kranarbeiten verwendet werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 das Kranfahrzeug ohne Teleskopausleger in schematischer Seitenansicht
Fig.2 das Fahrzeug nach Fig. 1 nach dem Einbau
Fig.2 das Fahrzeug nach Fig. 1 nach dem Einbau
w des Teleskopauslegers,
Fig.3 einen vergrößerten Ausschnitt A aus Fig.2
und
F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt B aus F i g. 2.
In F i g. 1 ist das allgemein mit 1 bezeichnete eigentliche Kranfahrzeug in dem für die Straßenfahrt erforderlichen Zustand, d.h. ohne Teleskopausleger, dargestellt Auf dem bei derartigen Sch .verfahrzeugen üblichen Unterwagen ist ein Oberwagen 2 um eine senkrechte Achse 3 drehbar angeordnet Ebenfalls am Oberwagen ist ein ständig hiermit verbunden bleibender kurzer Ausleger (Bordausleger) mit Hilfe von Wippzylindern 5 um ein (nicht gezeigtes) Fußlager heb- und senkbar, der eine Auflage für den Teleskopausleger 9 in der Art einer Lafette bildet (F i g. 2). Die Verbindung zwischen Teleskopausleger 9 und Auflage 4 besteht aus einem Anschlag 6 an der Auflage 4, den ein entsprechender Vorsprung am Fußende des Teleskopauslegers 9 untergreift
In F i g. 1 ist das allgemein mit 1 bezeichnete eigentliche Kranfahrzeug in dem für die Straßenfahrt erforderlichen Zustand, d.h. ohne Teleskopausleger, dargestellt Auf dem bei derartigen Sch .verfahrzeugen üblichen Unterwagen ist ein Oberwagen 2 um eine senkrechte Achse 3 drehbar angeordnet Ebenfalls am Oberwagen ist ein ständig hiermit verbunden bleibender kurzer Ausleger (Bordausleger) mit Hilfe von Wippzylindern 5 um ein (nicht gezeigtes) Fußlager heb- und senkbar, der eine Auflage für den Teleskopausleger 9 in der Art einer Lafette bildet (F i g. 2). Die Verbindung zwischen Teleskopausleger 9 und Auflage 4 besteht aus einem Anschlag 6 an der Auflage 4, den ein entsprechender Vorsprung am Fußende des Teleskopauslegers 9 untergreift
Die Auflage 4 ist mit einem eigenen Hubwerk 7, einem sogenannten »zweiten Hubwerk« versehen und
an seinem vorde~sn Ende mit einer Seilscheibe 8 ausgestattet. Die Auflage 4 ist somit als Hilfskran
ausgestaltet und wird — wie später noch erläutert — beim Ein- und Ausbau des Teleskopausleger dazu
<" benutzt, diesen in Längsrichtung zu bewegen.
In F i g. 3 ist der in F i g. 2 mit A angegebene
Ausschnitt in zwei Absichten vergrößert dargeMcl't. E;
handelt sich um eine Ausführungsmogiidikeit für die
/wischen dem Fußende des Teleskopausleger 9 und der Auflage 4 zur Übertragung von in senkrechter Ebene
v/irkenden Querkräften vorgesehene Einrichtung. Das Fußende des Teleskopauslegers 9 ist mit einer
keilförmigen Ausnehmung versehen, die ein entsprechend keilförmiges, an der Auflage 4 befestigtes
Lagerteil 6 übergreift. Die Verbindung zwischen diesem Lagerteil 6 und der Auflage 4 besteht bei diesem
Ausführungsbeispiel aus einem Bolzen 10. Eine Sicherung gegen Längsbewegung in Einbaustellung kann, wie
sich ebenfalls aus Fig. 3 ergibt, durch eine Lasche 11
erfolgen, die durch Bolzen 12 mit dem Teleskopausleger 9 in Verbindung steht.
In Fig. 4, die einen Querschnitt durch F i g. 2 an der
mit »Ausschnitt ö« gekennzeichneten Stelle darstellt, ist ersichtlich, daß die Auflage 4 im Querschnitt die Form
eines nach oben offenen Kastens aufweist, in den der Teleskopausleger 9 eingelegt bzw. eingeschoben wird.
Um zu verhindern, das der an sich nur am Fußende mit der Auflage 4 veii>ui'idene Teleskopausleger 9 bei
aufgerichtetem Ausleger dann, wenn das Lastseil plötzlich entlastet wird, nach hinten fällt, ist eine lösbare
Sicherung, bestehend aus Bolzen 14, in der Nähe des vorderen Endes der Auflage 4 angeordnet. Da diese
Bolzen auch gleichzeitig zur Arretierung des Teleskopausleger dienen, sind in dem von der Auflage 4
umschlossenen Hohlraum Lagersegmente 13 angeordnet, die dci Aubenform des Teleskopauslegers 9
entsprechen.
Das für den Straßentransport des Teleskopauslegers 9 vorgesehene (nicht gezeigte) Transportfahrzeug ist so
eingerichtet, daß der Teleskopausleger 9 mit seinem Fußende so weit über das Heck übersteht, daß dann,
wenn die Fahrzeuge in Übergabestellung gebracht werden, sich das Fußende des Teleskopauslegers 9
mindestens über der Seilscheibe 8 der Auflage 4 befindet. Wenn der Überstand des Teleskopausleger 9
auf dem Transportfahrzeug nicht groll genug ist, um den Teleskopausleger 9 der in F i g. I gezeigten Stellung
übergeben /ti können, wird der Oberwagen zur Seile
oder mit der Auflage 4 gegen die Fahrtrichtung gedreht.
Sowohl das Tcleskopausleger-Transporifahr/eiij: wie
auch die Auflage 4 sind mit Führungen für das l.ängsbt'wegen des Teleskopausleger 9 ausgestattet,
wobei das Transportfahrzeug noch Einrichtungen aufweist, die es geslatten. den Teleskopausleger 9 vor
der Übergabe auf die Auflage 4 auszurichten.
Das Überschieben des Teleskopausleger 9 vom Transportfahrzeug in die eine Art Lafette bildende
Auflage 4 erfolgt mit I lilfe des I lubwerkcs 7. dessen Seil
am Fußende des Teleskopauslegers 9 befestigt wird Da
sich das Hubwerk 7 hinter dem den Einschiebweg des Teleskopauslegers 9 begrenzenden Anschlag 6 befindet,
kann der Teleskopausleger 9 vollständig in seine Einbaustellung gebracht werden.
Auch d'_T Ausbau 'Je* Tcl'.'1^0™^11*·^'1^'» 9 wird mit
Hilfe des Hubwerkes 7 vorgenommen. Nachdem das Teleskopausleger-Transport fahrzeug entsprechend
ausgerichtet worden ist, wird das Seil vom Hubwerk 7 über die am vorderen Ende der Auflage 4 vorgesehene
Seilscheibe geführt und dann am Teleskopausleger 9 im Bereich dessen Fußendes festgemacht. Beim Aufwickeln
des Seils verschiebt sich der Teleskopausleger 9 auf das Transportfahrzeug. Selbstverständlich werdon vorher
die Sich·. .Mngen am unteren und oberen Ende der
Auflage 4 gelöst.
Das Haupthubwerk 15 ist ständig mit dem Teleskopausleger
9 verbunden. Nach dem F'nbau des Teleskopausleger 9 werden das Haup;hubwerk sowie die
Ausfahrzyiinder des Teleskopauslegers 9 mit dem Hydrauliksystem des Oberwagens verbunden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Selbstfahrender Fahrzeugkran mit Teleskopausleger, bestehend aus zwei Fahrzeugen, von denen
das eine das eigentliche Kranfahrzeug bildet, bestehend aus Unter- und um eine senkrechte Achse
schwenkbarem Oberwagen, an dem Wippzylinder für den Ausleger und der abnehmbare Ausleger
befestigt sind, und von denen das zweite Fahrzeug zur Aufnahme des vom Kranfahrzeug getrennten )0
Auslegers beim Transport des Krans dient, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberwagen
(2) des Kranfahrzeugs (1) ein mit den Wippzylindem (5) verbundener einteiliger Ausleger (Bordausleger)
angeordnet ist, der eine den fußseitigen Abschnitt des Teleskopauslegers (9) aufnehmende Auflage (4)
bildet, wobei an der Auflage (4) und am Teleskopausleger (9) formschlüssig zusammenwirkende Einrichtungen zur Übertragung von in senkrechter Ebene
wirkenden Querkräften vorgesehen sind.
2. Fahrzeugkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Übertragung von in senkrechter Ebene wirkenden Querkräften durch Bewegen des Teleskopauslegers (9) in
seiner Längsrichtung in und außer Eingriff bringbar 2s sind.
3. Fahrzeugkran nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopausleger
(9) am Fußende einen Vorsprung aufweist, der einen an der Auflage (4) festen Anschlag (6) untergreift. x
4. Fahrzeugkran nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Anschlag (6)
an der Auflage (4) eine sich zum Fußende hin verbreiternde Keilfortn und Ger am Teleskopausleger (9) vorgesehene Vorsprung eine diesem
entsprechende Keilform hat
5. Fahrzeugkran nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopausleger
(9) im Bereich seines Fußendes eine lösbare, Längsbewegungen von Teleskopausleger (9) und w
Auflage (4) zueinander verhindernde Sicherungseinrichtung (11) aufweist
6. Fahrzeugkran nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der
Auflage (4) eine lösbare, den Teleskopausleger (9) in « Einbaustellung mit der Auflage (4) verbindende
Sperre (14) angeordnet ist.
7. Fahrzeugkran nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (4) an
ihrem vorderen Ende ein nach oben offenes so Auflager (13) für den Teleskopausleger (9) aufweist,
das der Außenform des Teleskopauslegers entspricht
8. Fahrzeugkran nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (4) im
Querschnitt die Form eines nach oben offenen Kastens hat.
9. Fahrzeugkran nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (4) unten
und ggfs. seitlich den Teleskopausleger (9) bei dessen μ Längsbewegung beim Ein- und Ausbau führende
Rollen aufweist.
10. Fahrzeugkran nach den Ansprüchen I bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (4) mit
einem Hubwerk (7) und an seinem vorderen Ende mit einer Seilscheibe (8) ausgestattet ist.
11. Fahrzeugkran nach den Ansprüchen I bis 10.
l.ichirch gekennzeichnet, daß die .Seilscheibe (8) am
vorderen Ende der Auflage (4) so angeordnet ist, daß
die höchste Stelle ihres Umfangs unterhalb der Ebene Hegt, die an der Auflage (4) die Stützfläche für
den Teleskopausleger (9) beim Ein- und Ausbau bildet
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813109831 DE3109831C2 (de) | 1981-03-14 | 1981-03-14 | Selbstfahrender Fahrzeugkran |
GB8206336A GB2094753B (en) | 1981-03-14 | 1982-03-04 | Mobile telescopic crane |
JP3730682A JPS57160890A (en) | 1981-03-14 | 1982-03-11 | Self-propelling type crane car |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813109831 DE3109831C2 (de) | 1981-03-14 | 1981-03-14 | Selbstfahrender Fahrzeugkran |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3109831A1 DE3109831A1 (de) | 1982-10-14 |
DE3109831C2 true DE3109831C2 (de) | 1983-02-03 |
Family
ID=6127236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813109831 Expired DE3109831C2 (de) | 1981-03-14 | 1981-03-14 | Selbstfahrender Fahrzeugkran |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS57160890A (de) |
DE (1) | DE3109831C2 (de) |
GB (1) | GB2094753B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3231073A1 (de) * | 1981-08-18 | 1983-03-10 | Coles Cranes Ltd., Sunderland, Tyne and Wear | Kran mit ausleger |
DE3316365A1 (de) * | 1983-05-05 | 1984-11-08 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Schnellmontage-ausleger fuer einen fahrzeugkran |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3954193A (en) * | 1975-02-07 | 1976-05-04 | Walter Kidde & Company, Inc. | Apparatus and method for transferring a crane boom assembly from a crane carrier to an independent transport vehicle |
DE2833535C2 (de) * | 1978-07-31 | 1983-05-11 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Mobilkran mit abnehmbarem Teleskopausleger |
-
1981
- 1981-03-14 DE DE19813109831 patent/DE3109831C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-03-04 GB GB8206336A patent/GB2094753B/en not_active Expired
- 1982-03-11 JP JP3730682A patent/JPS57160890A/ja active Pending
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DE3231073A1 (de) * | 1981-08-18 | 1983-03-10 | Coles Cranes Ltd., Sunderland, Tyne and Wear | Kran mit ausleger |
DE3316365A1 (de) * | 1983-05-05 | 1984-11-08 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Schnellmontage-ausleger fuer einen fahrzeugkran |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2094753B (en) | 1984-09-12 |
JPS57160890A (en) | 1982-10-04 |
GB2094753A (en) | 1982-09-22 |
DE3109831A1 (de) | 1982-10-14 |
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