DE10348779A1 - Transportanlage für Keramikformteile - Google Patents

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Abstract

Die Patentanmeldung befasst sich mit einer Transportanlage zum Führen eines stabförmigen Keramikformteils (82), das kontinuierlich aus einer Form (22) stranggepresst wird und von der Form (22) ausgeht, aber noch nicht geschnitten ist, zu einer Schneidevorrichtung (30), um das stabförmige Keramikformteil (82) in Keramikblöcke (84) mit jeweils vorbestimmter Länge zu schneiden. Die Transportanlage (10) weist Unterlagen (110) auf, die jeweils eine Platzierungsfläche haben, um, während sie den Außenumfang des stabförmigen Keramikformteils (82) berührt, das stabförmige Keramikformteil (82) zu platzieren, wobei die Platzierungsfläche der Unterlage (110) eine Axiallänge hat, die weniger als halb so groß wie die Axiallänge des von der Schneidevorrichtung (30) zu schneidenden Keramikblocks (84) ist.

Description

  • Die Erfindung befasst sich mit einer Transportanlage für durch Strangpressen erzielte Keramikformteile.
  • Stand der Technik bei den Verfahren zum Strangpressen von Keramikformteilen ist ein horizontaler Strangpressvorgang. Bei diesem Vorgang ist am vorderen Ende eines in Horizontalrichtung (Seitenrichtung) angeordneten Extruders eine Form vorgesehen und wird in den Extruder kontinuierlich ein Keramikmaterial eingeführt und als ein durchgängiges stabförmiges Keramikformteil aus der Form stranggepresst. Dieses durchgängige stabförmige Keramikformteil wird in Stücke vorbestimmter Länge geschnitten, um Keramikblöcke zu erzielen. Die Keramikblöcke werden dann verschiedenen Vorgängen wie einem Trocknungsvorgang oder einem Kalzinierungsvorgang unterzogen, so dass sich ein oder mehr fertige Keramikformteile ergeben.
  • Dabei ist das stabförmige Keramikformteil unmittelbar nach dem Strangpressen sehr weich und schwach und leicht verformbar. Um ein fertiges Keramikformteil guter Qualität zu erzielen, muss das stabförmige Keramikformteil unmittelbar nach dem Strangpressen, ohne verformt zu werden, gehalten und transportiert werden.
  • Als eine Transportanlage für das stranggepresste stabförmige Keramikformteil ist eine Vorrichtung bekannt, bei der sich neben der Form eines Extruders eine Schiene mit vertieftem Querschnitt befindet und bei der während des Transports vom Innenumfang der Schiene Luft auf das stabförmige Keramikformteil ausgestoßen wird, um es schwebend oberhalb des Innenumfangs der Schiene zu halten. Diese Transportanlage erlaubt es, das kontinuierlich aus der Form stranggepresste stabförmige Keramikformteil sofort auf der neben der Form angeordneten Schiene zu platzieren.
  • Allerdings gibt es bei der oben beschriebenen herkömmlichen Transportanlage das folgende Problem. Und zwar besteht das Risiko, dass sich das stabförmige Keramikformteil, das unmittelbar nach dem Strangpressen weich und schwach ist, durch den Luftstrom selbst verformt, der von dem Innenumfang der Schiene ausgestoßen wird.
  • So sind insbesondere bei einem Keramikformteil mit Wabenaufbau, wie es in letzter Zeit als Katalysatorträger einer Abgasreinigung für Kraftfahrzeuge eingesetzt wird, die den Wabenaufbau bildenden Zellenwände beziehungsweise die Haut auf seinem Außenumfang dünn, damit sich ein hohes Reinigungsvermögen realisieren lässt. Deswegen ist das stabförmige Keramikformteil, das zur Herstellung des fertigen Keramikformteils verwendet wird, äußerst weich und schwach und dafür anfällig, durch den von dem Innenumfang der Schiene ausgestoßenen Luftstrom verformt zu werden.
  • Andererseits könnte auch ein Transportsystem Anwendung finden, bei dem sich das stabförmige Keramikformteil während des Transports auf einer Unterlage befindet. In diesem Fall würden die einzelnen Unterlagen auch dazu verwendet werden, den Keramikblock zu halten, der danach geschnitten wird. Da das stabförmige Keramikformteil über eine Länge stranggepresst wird, die größer als die Axiallänge der Unterlage ist, wird diese Länge des Keramikformteils in regelmäßiger Folge auf der Unterlage platziert, die sich dann synchron mit der Strangpressgeschwindigkeit vorwärts bewegt.
  • Allerdings kann bei dieser Transportanlage keine neue Unterlage eingesetzt werden, bis sich zwischen der Form und der vorherigen Unterlage, auf der sich das stabförmige Keramikformteil befindet, eine Lücke gebildet hat, die länger als die Unterlage ist.
  • Das stabförmige Keramikformteil, das soeben aus der Form stranggepresst worden ist, sich aber noch nicht auf der Unterlage befindet, hängt daher aufgrund seines Eigengewichts zwischen der Form und der vorherigen Unterlage durch. Wenn das aus der Form stranggepresste stabförmige Keramikformteil erneut auf der Unterlage platziert wird, ist es daher nicht parallel zur Platzierungsfläche der Unterlage. Das stabförmige Keramikformteil kommt also ausschließlich an dem in Transportrichtung gesehen vorderen Ende der Unterlage mit der Platzierungsfläche der Unterlage in Berührung.
  • Das Gewicht des Abschnitts des stabförmigen Keramikformteils, der aus der Form stranggepresst worden, aber noch nicht auf der Unterlage platziert ist, befindet sich also auf dem Punkt der Unterlage, der das stabförmige Keramikformteil berührt. Ist dieses Gewicht groß, besteht die Gefahr, dass es in dem stabförmigen Keramikformteil zu einer Verformung kommt.
  • Wenn es in diesem Zusammenhang möglich wäre, die Unterlage bereits zuvor direkt unterhalb der Extrusionsschraube zu lagern und die Unterlage synchron mit dem aus der Form stranggepressten stabförmigen Keramikformteil vorwärts zu bewegen, würde das oben genannte Problem erst gar nicht auftreten. Allerdings bietet ein herkömmlicher Extruder keinen Raum, um die Unterlage unterhalb der Extrusionsschraube zu lagern, so dass diese Maßnahme nicht praxisgerecht ist.
  • Angesichts dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Transportanlage für ein stabförmiges stranggepresstes Keramikformteil zur Verfügung zu stellen, bei der es zu keiner Verformung des Formteils kommt.
  • Die Erfindung besteht in einer Transportanlage zum Führen eines stabförmigen Keramikformteils, das kontinuierlich aus einer Form stranggepresst wird und von der Form ausgeht, aber noch nicht geschnitten ist, zu einer Schneidevorrichtung, um das stabförmige Keramikformteil in Keramikblöcke mit jeweils vorbestimmter Länge zu schneiden, wobei die Transportanlage Unterlagen aufweist, die jeweils eine Platzierungsfläche haben, um, während sie den Außenumfang des stabförmigen Keramikformteils berührt, das stabförmige Keramikformteil zu platzieren, und wobei die Platzierungsfläche der Unterlage eine Axiallänge hat, die weniger als halb so groß wie die Axiallänge des von der Schneidevorrichtung zu schneidenden Keramikblocks ist, und wobei der als Keramikblock abzuschneidende Abschnitt des stabförmigen Keramikformteils von zwei oder mehr der Unterlagen gehalten und transportiert wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Transportanlage ist also die Axiallänge der Unterlage weniger als halb so groß wie die Axiallänge des Keramikblocks und wird der als Keramikblock abzuschneidende Abschnitt des stabförmigen Keramikformteils von zwei oder mehr der Unterlagen gehalten. Das stabförmige Keramikformteil wird daher den Unterlagen entsprechend in regelmäßiger Folge mit einer Axiallänge auf den Unterlagen platziert, die kürzer als die Axiallänge des Keramikblocks ist. Und zwar wird das stabförmige Keramikformteil immer dann, wenn die Axiallänge des soeben aus der Form stranggepressten stabförmigen Keramikformteils die Axiallänge der Unterlage übertrifft, die weniger als halb so groß wie die Axiallänge des Keramikblocks ist, in regelmäßiger Folge auf der Unterlage platziert.
  • Mit der erneuten Platzierung des stranggepressten stabförmigen Keramikformteils auf der Unterlage lässt sich demnach die aus der Form stranggepresste Länge verkürzen und das Gewicht dieses Abschnitts verringern. Wenn das stabförmige Keramikformteil also gerade auf der Unterlage platziert wird, wird die zwischen der Unterlage und dem stabförmigen Keramikformteil wirkende Kraft verringert.
  • Durch die erfindungsgemäße Transportanlage lässt sich daher verhindern, dass sich das stabförmige Keramikformteil, während es noch etwas durchhängt, aufgrund eines zu starken Berührungsdrucks zwischen der Platzierungsfläche der Unterlage und dem Außenumfang des aus der Form stranggepressten verformt.
  • Dabei lässt sich die Höhe des Berührungsdrucks zwischen dem von der Form ausgehenden und etwas durchhängenden stabförmigen Keramikformteil und der Unterlage erfindungsgemäß über die Axiallänge der Unterlage einstellen.
  • Die Axiallänge der Unterlage wird also vorzugsweise so eingestellt, dass es zu keiner Verformung des stabförmigen Keramikformteils durch einen zu hohen Berührungsdruck kommt. Je weicher und schwächer das stabförmige Keramikformteil ist, um so mehr kann die Axiallänge der Unterlage verkürzt werden, um eine Verformung des stabförmigen Keramikformteils zu vermeiden.
  • Bei der oben geschilderten Ausgestaltung der Erfindung sollten sich aus dem Keramikblock vorzugsweise zwei oder mehr fertige Keramikformteile gewinnen lassen.
  • In diesem Fall hätte der Keramikblock eine größere Axiallänge. Wenn der als Keramikblock abzuschneidende Abschnitt des stabförmigen Keramikformteils auf nur einer Unterlage platziert würde, könnte keine neue Unterlage eingesetzt werden, solange zwischen der Form und der vorherigen Unterlage kein längerer Abstand gewährleistet wäre.
  • Demnach wäre das Gewicht des von der Form ausgehenden, aber noch nicht auf der Unterlage platzierten Abschnitts des stabförmigen Keramikformteils größer und würde sich also, wenn dieser Abschnitt auf der Unterlage platziert würde, der Berührungsdruck zwischen der Unterlage und dem stabförmigen Keramikformteil verstärken. Daher würde auch die Gefahr steigen, dass sich das stabförmige Keramikformteil beim Platzieren auf der Unterlage verformt.
  • Wenn also zwei oder mehr fertige Keramikformteile von dem einen Keramikblock abgeschnitten werden, ist die erfindungsgemäße Wirkung besonders ausgeprägt, die durch das Platzieren des Keramikblocks auf mehreren Unterlagen erzielt wird.
  • Abgesehen davon sollte die Unterlage, auf der das stabförmige Keramikformteil platziert wird, vorzugsweise so ausgeführt sein, dass sie sich in Strangpressrichtung mit einer Geschwindigkeit vorwärts bewegt, die im Großen und Ganzen gleich der Strangpressgeschwindigkeit des stabförmigen Keramikformteils ist.
  • In diesem Fall tritt zwischen dem stabförmigen Keramikformteil und der Unterlage kein Reibungswiderstand auf, so dass während des Transports des stabförmigen Keramikformteils auf der Unterlage die Gefahr sinkt, dass es in ihm zu einer Verformung kommt.
  • Außerdem sollte der abzuschneidende Abschnitt vorzugsweise von der gleichen Anzahl Unterlagen wie die von dem Keramikblock abgeschnittenen fertigen Formteile gehalten werden.
  • In diesem Fall kann eine ganze Reihe von Vorgängen, angefangen vom Trocknen und Kalzinieren bis zum Abschneiden des fertigen Keramikformteils, durchgeführt werden, während das stabförmige Keramikformteil auf den Unterlagen verbleibt.
  • Dabei kann der Abschnitt des stabförmigen Keramikformteils, von dem schließlich ein einzelnes fertiges Keramikformteil abgeschnitten wird, von mehreren Unterlagen gehalten werden. In diesem Fall lässt sich das Abschneiden des fertigen Keramikformteils durchführen, während das stabförmige Keramikformteil auf den Unterlagen platziert ist, und lässt sich noch sicherer verhindern, dass sich das aus der Form stranggepresste stabförmige Keramikformteil verformt, wenn es auf einer neuen Unterlage platziert wird.
  • Zumindest die Platzierungsfläche der Unterlage sollte vorzugsweise aus einem Material geringer Elastizität gebildet sein, das sich leicht in Übereinstimmung mit der Kontur des stabförmigen Keramikformteils verformt, wenn es letzteres berührt.
  • Das Material geringer Elastizität ist ein Material, das die Kontur des weichen und schwachen Keramikformteils aufrechterhalten kann. Wenn die Platzierungsfläche aus dem Material geringer Elastizität gebildet ist, kann sich die Platzierungsfläche in Übereinstimmung mit dem Außenumfang des stabförmigen Keramikformteils verformen. Entsprechend lässt sich die Berührungsfläche der Platzierungsfläche mit dem stabförmigen Keramikformteil erhöhen und der Berührungsdruck zwischen diesen verringern. Dadurch wird weiter die Gefahr verringert, das sich das auf der Unterlage platzierte stabförmigen Keramikformteil verformt.
  • Das Material geringer Elastizität sollte vorzugsweise ein aus der Gruppe Urethan, Melamin, Teflon und Silikon gewählter Schaumstoff sein.
  • In diesem Fall lässt sich die die angesprochene Platzierungsfläche aufweisende Unterlage aufgrund der hervorragenden Formbarkeit des Urethan-, Melamin-, Teflon- oder Silikonschaumstoffs mit hoher Effizienz anfertigen.
  • Wenn die Platzierungsfläche aus einem der oben genannten Schaumstoffe gebildet ist, wird außerdem nicht die Verdunstung der Feuchtigkeit vom Außenumfang des Keramikblocks nach außen gestört. Daher kann der Keramikblock bzw. das stabförmige Keramikformteil getrocknet werden, während er/es auf den Unterlagen platziert ist.
  • Die Platzierungsfläche sollte entlang der zur Axialrichtung senkrechten Ebene vorzugsweise einen Querschnitt haben, der mit dem Querschnitt des stabförmigen Keramikformteils entlang der zur Axialrichtung senkrechten Ebene übereinstimmt.
  • Da die Berührungsfläche der Platzierungsfläche in diesem Fall mit dem Außenumfang des stabförmigen Keramikformteils zunimmt, ist der Berührungsdruck pro Flächeneinheit geringer. Daher kann die Gefahr, dass sich das auf der Unterlage platzierte stabförmige Keramikformteil während des Transports verformt, weiter verringert werden.
  • Das Keramikformteil sollte vorzugsweise aus einem Wabenaufbau bestehen, dessen Zellen so geformt sind, dass die Zellenwände wabenförmig angeordnet sind.
  • In diesem Fall besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass die wabenförmig angeordneten Zellenwände gedehnt werden und sich das Keramikformteil verformt. Die Erfindung ist daher besonders wirksam.
  • Die Transportanlage hat vorzugsweise eine Drehwalze und ein Band, das sich durch die Drehwalze vorwärts bewegen lässt, wobei die Unterlage mit einer Transportfläche des zum Transport des stabförmigen Keramikformteils dienenden Bands verbunden ist.
  • In diesem Fall lässt sich das aus der Form stranggepresste stabförmige Keramikformteil durch die eine verhältnismäßig einfachen Aufbau aufweisende Transportanlage in regelmäßiger Folge der Unterlage zuführen und darauf platzieren. Und zwar werden mit der Vorwärtsbewegung des Bands die mit der Transportfläche des Bands verbundenen Unterlagen in regelmäßiger Folge zugeführt, um das stabförmige Keramikformteil abzustützen.
  • Die Erfindung wird nun genauer anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung einer Transportanlage für Keramikformteile gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 in Schnittansicht einen Extruder im ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 die Transportanlage des ersten Ausführungsbeispiels in Seitenansicht;
  • 4 die Transportanlage des ersten Ausführungsbeispiels in Draufsicht;
  • 5 in Vorderansicht eine Unterlage im ersten Ausführungsbeispiel;
  • 6 eine Darstellung zur Erläuterung einer Schneidevorrichtung im ersten Ausführungsbeispiel;
  • 7 in Perspektivansicht ein Keramikformteil im ersten Ausführungsbeispiel;
  • 8 eine Darstellung zur Erläuterung einer Transportanlage gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 9 eine Darstellung zur Erläuterung, wie in einem Vergleichsbeispiel ein stabförmiges Keramikformteil auf einer Unterlage mit geringer Axiallänge platziert wird;
  • 10 eine Darstellung zur Erläuterung, wie in dem Vergleichsbeispiel ein stabförmiges Keramikformteil auf einer Unterlage mit großer Axiallänge platziert wird;
  • 11 in Schnittansicht einen Wabenaufbau im Innern eines Keramikblocks, der aus dem stabförmigen Keramikformteil geschnitten wurde, das auf der Unterlage mit geringer Axiallänge platziert wurde; und
  • 12 in Schnittansicht einen Wabenaufbau im Innern eines Keramikblocks, der aus dem stabförmigen Keramikformteil geschnitten wurde, das auf der Unterlage mit großer Axiallänge platziert wurde.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Transportanlage für Keramikformteile beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, betrifft dieses Ausführungsbeispiel eine Transportanlage 10, die dazu dient, ein ungeschnittenes stabförmiges Keramikformteil 82, das kontinuierlich aus einer Form 22 stranggepresst wird und von der Form 22 ausgeht, zu einer Schneidevorrichtung 30 zu führen, in der das stabförmige Keramikformteil 82 zu Keramikblöcken 84 geschnitten wird.
  • Die Transportanlage 10 hat eine Vielzahl von Unterlagen 110, die jeweils mit einer Platzierungsfläche versehen sind, die mit dem Außenumfang des stabförmigen Keramikformteils 82 in Berührung gebracht wird, um dieses darauf zu platzieren. Die Platzierungsfläche jeder Unterlage 110 hat eine Länge, die weniger als halb so groß wie die Axiallänge des Keramikblocks 84 ist, der in der Schneidevorrichtung 30 aus dem stabförmigen Keramikformteil 82 ausgeschnitten wird.
  • Es wird dafür Sorge getragen, dass der jeweilige Abschnitt in dem stabförmigen Keramikformteil 82, der zu dem Keramikblock 84 geschnitten wird, von zwei oder mehr Unterlagen 110 gestützt und transportiert wird.
  • Es folgt nun eine genauere Erläuterung.
  • Das fertige stranggepresste Keramikformteil 8 hat in diesem Ausführungsbeispiel einen wie in 7 gezeigten Wabenaufbau, der er als Katalysatorträger einer Abgasreinigung für Kraftfahrzeuge eingesetzt wird.
  • Das Keramikformteil 8 mit dem Wabenaufbau hat eine Anzahl Zellen 88, die durch keramische Trennwände 81 getrennt und im Großen und Ganzen zylinderförmig sind.
  • Und zwar hat das in 7 gezeigte Keramikformteil 8 in diesem Ausführungsbeispiel eine Zylinderform mit 110 mm Durchmesser, wobei die Trennwände 81 eine Wanddicke von nur 75 μm aufweisen, um den durch das wabenförmige Formteil verursachten Widerstand gegenüber der Abgasströmung zu begrenzen. Die Axiallänge des Keramikformteils 8 beträgt 200 mm.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst in diesem Ausführungsbeispiel die Anlage 1 zur Herstellung des Keramikformteils 8 eine Strangpressvorrichtung 20 zum Strangpressen des stabförmigen Keramikformteils 82 mit Wabenaufbau, eine Transportanlage 10 zum Transportieren des stabförmigen Keramikformteils 82, eine Schneidevorrichtung 30 zum Schneiden des antransportierten stabförmigen Keramikformteils 82 in Keramikblöcke 84 und eine Trockenvorrichtung 40 zum Trocknen der Keramikblöcke 84. Die Anlage 1 enthält außerdem eine (nicht dargestellte) Kalzinierungsvorrichtung zum Kalzinieren der getrockneten Keramikblöcke 84 und eine (nicht dargestellte) Abschneidevorrichtung zum Abschneiden des fertigen Keramikformteils.
  • Wie in 2 gezeigt ist, befinden sich in einem unteren Teil der Strangpressvorrichtung 20 eine Form 22 zum Strangpressen von Keramikmaterial 80, ein Schraubenextruder 24 zur Zufuhr des Keramikmaterials 80 zur Form 22 und ein Filter 25 zum Filtern des Keramikmaterials 80 am Ausgang des Schraubenextruders 25.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wird die Form 22 dazu verwendet, das von dem Schraubenextruder 24 zugeführte Keramikmaterial 80 in die Form des stabförmigen Keramikformteils 82 zu bringen. Zwischen der Form 22 und dem Schraubenextruder 24 befindet sich ein Widerstandsrohr 26 mit einem Hohlraum im Großen und Ganzen kreisförmigen Querschnitts und einem allmählich vom Schraubenextruder 24 zur Form 22 hin abnehmenden Innendurchmesser.
  • Wie in 2 gezeigt ist, besteht der Filter 25 aus einem Filternetz 250 und einem zu dessen Abstützung dienenden Träger 255. Der Träger 255 ist ein aus Metall bestehendes Bauteil und hat eine Anzahl Durchgangslöcher, durch die das Keramikmaterial 80 hindurchgehen kann. Das Filternetz 250 wird durch Verknüpfen eines dünnen Edelstahldrahts hergestellt, um so eine Vielzahl kleiner Maschen zu bilden.
  • Wie in 2 gezeigt ist, befindet sich in dem Schraubenextruder 24 in einem Hohlraum des Schraubengehäuses 242 eine Extrusionsschraube 245.
  • Die Extrusionsschraube 245 weist am Außenumfang einer drehbaren Schraubenwelle ein einzelnes spiralförmiges Druckbeaufschlagungsgewinde auf. Das Druckbeaufschlagungsgewinde ist so ausgelegt, dass es das Keramikmaterial 80 zur Form 22 hin bewegt, während es dieses presst und knetet.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist das Schraubengehäuse 242 einen hohlzylinderförmigen Raum auf, der die Extrusionsschraube 245 aufnimmt. An dem in Strangpressrichtung liegenden Ende des Schraubengehäuses 242 sind an den hohlzylinderförmigen Raum der Filter 25, das Widerstandsrohr 26 und die Form 22 angekoppelt.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, enthält die Transportanlage 10 Unterlagen 110, auf denen das stabförmige Keramikformteil 82 platziert wird, eine Transportvorrichtung 120, um die Unterlagen 110 in Strangpressrichtung vorwärts zu bewegen, eine Rückholschiene 140, um leere Unterlagen vom vorherigen Vorgang zurückzuholen, und einen Aufzug 160, um die zurückgeholten Unterlagen 110 zur Transportvorrichtung 120 zurückzuführen.
  • Wie in 5 gezeigt ist, hat die Unterlage 110 einen vertieften Querschnitt, der mit dem Außenumfang des stabförmigen Keramikformteils 82 bzw. des Keramikblocks 84 abgestimmt ist. Die Unterlage 110 besteht aus einem Material geringer Elastizität, etwa einem Schwamm aus Polyurethanharz. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Axiallänge der Unterlage 110 160 mm.
  • Das schwammförmige Material wird deswegen verwendet, damit in der später beschriebenen Trockenvorrichtung 40 die Abfuhr der in dem Keramikblock 84 enthaltenen Feuchtigkeit nicht gestört wird. Darüber hinaus ist der Grund, warum die Querschnittsform der Unterlage 110 mit dem Außenumfang des stabförmigen Keramikformteils 82 bzw. des Keramikblocks 84 übereinstimmt, der, dass die Berührungsfläche mit dem stabförmigen Keramikformteil 82 bzw. Keramikblock 84 zunimmt und dadurch der Anstieg des Berührungsdrucks begrenzt wird, so dass die Verformung des stabförmigen Keramikformteils 82 bzw, des Keramikblocks 84 vermieden werden kann.
  • Die Unterlage 110 kann auch aus einem anderen Material als das oben genannte Material bestehen, solange der Temperaturanstieg bei Mikrowellenerhitzung geringer als die des Keramikblocks 84 selbst ist. Genauer gesagt ist es günstig, wenn die Unterlage 110 aus einem Material besteht, das gegenüber Mikrowellen einen geringeren Verlustfaktor (Produkt aus Dielektrizitätszahl und Tangens Delta) als das Keramikmaterial 80 hat. Da während der Mikrowellenerhitzung der Temperaturanstieg bei einem geringeren Verlustfaktor stärker unterdrückt wird, lässt sich die Unterlage 110 auf einer geringeren Temperatur als der Keramikblock 84 halten.
  • In diesem Ausführungsbeispiel können auch andere Harze als das Polyurethanharz verwendet werden, etwa Melaminharz, Teflon®, Mikaharz, Aluminiumoxidharz, Polyethylenharz oder Silikonharz.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, ist die angesprochene Transportvorrichtung 120 in Strangpressrichtung im Großen und Ganzen parallel zur Form 22 der Strangpressvorrichtung 20 angeordnet, wobei sich zwischen dem einen Ende der Transportvorrichtung und der Form 22 der Strangpressvorrichtung 20 eine Lücke vorbestimmter Länge befindet. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich die Achse des stabförmigen Keramikformteils 82, wenn es auf der Transportvorrichtung 120 auf den Unterlagen 110 platziert ist, in Vertikalrichtung auf einer geringeren Höhe als die Achse der Form 22. Das liegt daran, dass das stabförmige Keramikformteil 82, wenn es noch nicht auf der Unterlage 110 platziert wurde, normalerweise aufgrund seines Eigengewichts (wie in 3 durch G gezeigt) am Ausgang der Form 22 durchhängt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, befinden sich an dem anderen Ende der Transportvorrichtung 120 die später beschriebene Schneidevorrichtung 30 und die Trockenvorrichtung 40. Darüber hinaus ist das in Transportrichtung vordere Ende der Transportvorrichtung 120 mit der später beschriebenen Rückholschiene 140 gekoppelt, so dass die leeren Unterlagen 110 der Rückholschiene 140 zugeführt werden.
  • Wie in 3 gezeigt ist, weist die Transportvorrichtung 120 ein schleifenförmiges Endlosband 122, das die Unterlagen 110 trägt, zwei innerhalb des Endlosbands 122 an seinen axial entgegengesetzten Enden angeordnete Drehwalzen 125 und eine Vielzahl von Ausgleichswalzen 127 auf, um das Band horizontal zu halten.
  • Wie in 3 gezeigt ist, hat die Drehwalze 125 eine Antriebswelle, die im Großen und Ganzen senkrecht zur Strangpressrichtung des stabförmigen Keramikformteils 82 verläuft und mit einem nicht gezeigten Motor gekoppelt ist. Die Drehwalze 125 ist so ausgelegt, dass sie das Drehmoment des Motors auf das Band 122 überträgt. Das Band 122 ist so ausgelegt, dass eine Transportfläche 123, die zum Platzieren und Transportieren des stabförmigen Keramikformteils 82 dient, in Strangpressrichtung vorwärts bewegt wird.
  • Statt dem in diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Transportband 122 kann auch eine Rollenbahn verwendet werden, deren Platzierungsfläche von einer Vielzahl in Transportrichtung zueinander parallel angeordneter drehbarer Rollen gebildet wird.
  • Zwischen der Form 22 der Strangpressvorrichtung 20 und der Transportvorrichtung 120 befindet sich ein Aufzug 160, um der Transportvorrichtung 120, wie in 3 gezeigt ist, die zurückgeholten leeren Unterlagen 110 zuzuführen. Der Aufzug 160 enthält einen Hebeabschnitt 162, der sich schräg und im Großen und Ganzen senkrecht zur Transportrichtung bewegen lässt, und eine Säule 164, um den Hebeabschnitt 162 anzuheben und abzusenken.
  • Wie in 3 gezeigt ist, weist der Hebeabschnitt 162 Drehwalzen 165 auf, die im Großen und Ganzen parallel zu den Drehwalzen 125 der Transportvorrichtung 120 sind und die von einem nicht gezeigten Motor angetrieben werden. Um die Drehwalzen 165 ist ein schleifenförmiges Endlosband 167 gewickelt, das so ausgelegt ist, dass es sich durch das Drehmoment der Drehwalzen 165 bewegt.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, stellt die Rückholschiene 140 eine Schiene zum Zurückholen der leeren Unterlagen 110 dar, die von der Transportvorrichtung 120 transportiert wurden und deren Ende erreicht haben. Die in der Trockenvorrichtung 40 getrockneten und verfestigten Keramikblöcke 84 werden also von den Unterlagen 110 genommen, um in die Kalzinierungsvorrichtung und die Abschneidevorrichtung eingeführt zu werden, während die Rückholschiene 140 die von der Transportvorrichtung 120 zugeführten leeren Unterlagen 110 zurückholt und sie dem Aufzug 160 zuführt.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, entspricht die Rückholschiene 140 einer Rollenbahn mit einer Vielzahl von drehbaren Rollen 145, die jeweils eine horizontale Drehachse haben und senkrecht zu der Richtung zwischen dem Ende der Transportvorrichtung 120 und dem Aufzugs 160 angeordnet sind. Diese Rückholschiene 140 ist so ausgelegt, dass sie ein Gefälle bildet, das von dem Ende der Transportvorrichtung 120 zu einem unteren Abschnitts des Aufzugs 160 verläuft, so dass die Unterlagen 110 von dem Ende der Transportvorrichtung 120 aus durch die Drehung der drehbaren Rollen 145 und die Schwerkraft dem Aufzug 160 zugeführt werden. An dem am Aufzug 160 gelegenen Ende der Rückholschiene 140 ist ein Anschlag 146 vorgesehen, um die Unterlagen 110 aufzuhalten.
  • Wie in 6 gezeigt ist, weist die Schneidevorrichtung 30 einen Schneidedraht 33 und eine (nicht gezeigte) Einrichtung auf, die den Schneidedraht 33 in Strangpressrichtung des stabförmigen Keramikformteils 82 bewegen kann. Das von der Transportvorrichtung 120 transportierte stabförmige Keramikformteil 82 wird durch die Schneidevorrichtung 30 in die Keramikblöcke 84 geschnitten, die jeweils eine vorbestimmte Axiallänge haben.
  • Wie in 6 gezeigt ist, wird der Schneidedraht 33 nicht nur in Horizontalrichtung, sondern auch im Großen und Ganzen senkrecht zur Axialrichtung des stabförmigen Keramikformteils 82 unter Spannung gehalten. Der Schneidedraht 33 sinkt in Vertikalrichtung herab, während er in Drahtrichtung wiederholt eine Hin- und Herbewegung vollzieht, um das stabförmige Keramikformteil 82 zu schneiden.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist die Bewegungseinrichtung so ausgelegt, dass sie den Schneidedraht 33 synchron zur Transportgeschwindigkeit der Transportvorrichtung 120 in Transportrichtung des stabförmigen Keramikformteils 82 bewegt. Außerdem ist die Bewegungseinrichtung so ausgelegt, dass sie den Schneidedraht 33 nach Abschluss des Schneidevorgangs zur Ausgangsposition zurückführt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, enthält die Trockenvorrichtung 40 eine Röhre 410, die die Transportvorrichtung 120 überdeckt, und einen Mikrowellengenerator 420, um in das Innere der Röhre 410 Mikrowellen abzustrahlen.
  • Das von der Transportvorrichtung 120 transportierte stabförmige Keramikformteil 82 wird von den Mikrowellen bestrahlt, damit es geeignet getrocknet wird.
  • Die nicht gezeigte Kalzinierungsvorrichtung ist so ausgelegt, dass sie das getrocknete stabförmige Keramikformteil 82 kalziniert.
  • Die nicht gezeigte Abschneidevorrichtung enthält ein Einspannfutter, um den kalzinierten Keramikblock 84 zu fixieren, und einen Schneidedraht, der im Großen und Ganzen senkrecht zur Axialrichtung des eingespannten Keramikblocks 84 läuft. Der Schneidedraht schneidet also den Keramikblock 84, um das fertige Keramikformteil zu erzielen.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung des Keramikformteils 8 beschrieben, das die oben beschriebene Anlage 1 verwendet.
  • Wenn das stabförmige Keramikformteil 82 in diesem Ausführungsbeispiel von der Strangpressvorrichtung 20 stranggepresst wird, wird, wie in 2 gezeigt ist, das in dem oberen Schraubenextruder 23 geknetete Keramikmaterial 80 in das stromaufwärtige Ende des unteren Schraubenextruders 24 eingeleitet. Das von der Extrusionsschraube 245 unter Druck gesetzte Keramikmaterial 80 bewegt sich zur Form 22 hin.
  • Wie in 3 gezeigt ist, steigt gleichzeitig mit der Ankunft des vorderen Endes des durch die Form 22 hindurch stranggepressten stabförmigen Keramikformteils 82 im Bereich des Endes der Transportvorrichtung 120 der die Unterlage 110 tragende Hebeabschnitt 162 des Aufzugs 160 empor, bis die Oberseite des Bands 167 im Großen und Ganzen mit der Transportfläche 123 des Bands 122 fluchtet. Dann wird das vordere Ende des stabförmigen Keramikformteils 82 auf der Unterlage 110 platziert.
  • Gleichzeitig beginnt sich der nicht gezeigte Motor des Hebeabschnitts 162 zu drehen, um das Band 167 in Strangpressrichtung vorwärts zu bewegen. Mit der Vorwärtsbewegung des Bands 167 bewegt sich die Unterlage 110 in Strangpressrichtung vor. Die Unterlage 110 wird synchron zur Strangpressgeschwindigkeit des stabförmigen Keramikformteils 82 von dem Hebeabschnitt 162 auf die Transportvorrichtung 120 bewegt.
  • Wenn die Unterlage 110 wie oben beschrieben auf die Transportvorrichtung 120 überführt worden ist, sinkt der Hebeabschnitt 162 entlang der Säule 164 ab und hält an einer Position, an der die Oberseite des Bands 167 im Hebeabschnitt 162 niedriger als die Oberseite der an den Anschlag 146 angrenzenden Rückholschiene 140 ist. (Der Hebeabschnitt 162 ist an dieser Position durch die gestrichelte Linie in 3 gekennzeichnet.)
  • Gleichzeitig wird der Anschlag 146 der Rückholschiene 140 freigegeben und bewegt sich simultan dazu der Motor des Hebeabschnitts 162 rückwärts, um das Band 167 entgegen der Strangpressrichtung zu bewegen. Die auf der Rückholschiene 140 wartende Unterlage 110 bewegt sich dann auf den Hebeabschnitt 162 zu und wird auf der Oberseite des Bands 167 des Hebeabschnitts 162 platziert. Schließlich wird der Anschlag 146 geschlossen.
  • Der die Unterlage 110 tragende Hebeabschnitt 162 wird durch den Aufzug 160 erneut dazu gebracht aufzusteigen, so dass die Oberseite des Bands 167 im Hebeabschnitt 162 im Großen und Ganzen mit der Oberseite der Transportvorrichtung 120 fluchtet. Dann wird der Körper des stabförmigen Keramikformteils 82, dessen vorderes Ende von einer anderen Unterlage 110 gehalten wird, auf der Unterlage 110 platziert.
  • Gleichzeitig beginnt sich der nicht gezeigte Motor des Hebeabschnitts 162 zu drehen, um das Band 167 in Strangpressrichtung vorwärts zu bewegen. Mit der Vorwärtsbewegung des Bands 167 bewegt sich die Unterlage 110 in Strangpressrichtung. Die Unterlage 110 bewegt sich dann synchron zur Strangpressgeschwindigkeit von dem Hebeabschnitt 162 zum Transportband 120 hin. Die zu der Transportvorrichtung 120 überführte Unterlage wird auf dem Band 122 platziert, das sich synchron zur Strangpressgeschwindigkeit weiter vorwärts bewegt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die oben beschriebene Zufuhr der Unterlage 110 von dem Aufzug 160 kontinuierlich und synchron zum Strangpressvorgang des stabförmigen Keramikformteils 82 durch die Strangpressvorrichtung 20 wiederholt. Die Unterlage 110 wird jedes Mal dann erneut zugeführt, wenn das stabförmige Keramikformteil 82 gerade mit einer Länge aus der Form 22 kommt, die im Großen und Ganzen mit der Axiallänge der Unterlage 110 übereinstimmt, so dass das stabförmige Keramikformteil 82 ohne Unterbrechung gehalten wird.
  • Die Anlage 1 dieses Ausführungsbeispiels ist dabei so ausgelegt, dass die Unterlage 110 von dem Aufzug 160 entsprechend der Strangpressgeschwindigkeit des stabförmigen Keramikformteils 82 rasch, d.h. mit bis zu 3 m/min zugeführt wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Unterlage synchron zum Strangpressvorgang des stabförmigen Keramikformteils 82 zugeführt, so dass zwischen zwei benachbarten Unterlagen 110 auf der Transportvorrichtung 120 eine ungefähr 20 mm große Lücke beibehalten wird.
  • Als nächstes schneidet die Schneidevorrichtung 30 das von der Transportvorrichtung 120 transportierte stabförmige Keramikformteil 82 in eine Vielzahl von Keramikblöcken 82, die jeweils eine einheitliche Länge haben. Die Schneidevorrichtung 30 schneidet das gerade antransportierte stabförmige Keramikformteil 82 mit dem Schneidedraht 33, der sich in Strangpressrichtung bewegen lässt.
  • Der Keramikblock 84 wird von der Transportvorrichtung 120 weitertransportiert, um in die Röhre 410 der Trockenvorrichtung 40 eingeführt zu werden. Der Keramikblock 84 wird mit Mikrowellen bestrahlt, die von dem Mikrowellengenerator erzeugt werden, und wird durch die Abfuhr von in ihm enthaltener Feuchtigkeit getrocknet und verfestigt.
  • Der getrocknete und verfestigte Keramikblock 84 wird von der Unterlage 110 entfernt und in die Kalzinierungsvorrichtung eingeführt. Der kalzinierte Keramikblock 84 wird zu der Abschneidevorrichtung weitertransportiert. In der Abschneidevorrichtung werden die kalzinierten Keramikblöcke 84 zu einer vorbestimmten Anzahl Keramikformteile 8 geschnitten.
  • Die leere Unterlage 110, von der wie oben beschrieben der getrocknete Keramikblock 84 entfernt wurde, wird von einem Ausgang 192 der Transportvorrichtung 120 aus der Rückholschiene 140 zugeführt.
  • In der Anlage 1 dieses Ausführungsbeispiels wird der von dem Keramikblock 84 abgeschnittene Teil des stabförmigen Keramikformteils 82 von zwei Unterlagen 110 getragen, die voneinander in Axialrichtung getrennt sind.
  • Daher kann das stranggepresste stabförmige Keramikformteil 82 synchron zum gerade erfolgenden Strangpressvorgang des im Großen und Ganzen die gleiche Länge wie die Axiallänge der Unterlage 110 aufweisenden stabförmigen Keramikformteils 82 aus der Form 22 auf der Unterlage 110 platziert werden.
  • Bei der Transportanlage 1 dieses Ausführungsbeispiels wird also das aus der Form 22 stranggepresste stabförmige Keramikformteil 82 unmittelbar nach dem Strangpressen auf der Unterlage 110 platziert, so dass sich die soeben stranggepresste Länge und damit auch das Gewicht dieses Teils des Keramikformteils 82 verringert. Daher kann die von der Platzierungsfläche auf das stabförmige Keramikformteil 82 aufgebrachte Kraft verringert werden, so dass sich der Berührungsdruck abschwächt und die Verformung des stabförmigen Keramikformteils 82 begrenzt wird.
  • Ein Keramikformteil mit Wabenaufbau, das wie das Keramikformteil 8 dieses Ausführungsbeispiels eine Trennwanddicke von 150 μm oder weniger hat (im Ausführungsbeispiel 75 μm), ist sehr weich und schwach. Da es in einem solchen Keramikformteil insbesondere dann zu einer Verformung kommt, wenn es nach dem Strangpressen auf der Unterlage platziert wird, ist die Transportanlage 10 dieses Ausführungsbeispiels besonders wirksam.
  • Von dem Keramikblock 84 dieses Ausführungsbeispiels wird wie gesagt das Keramikformteil 8 abgeschnitten. Wenn die Trennwand 81 des Keramikformteils 8 noch dünner wäre, würde allerdings die Gefahr bestehen, dass es selbst bei einer kurzen Axiallänge des Keramikblocks 84 zu einer Verformung des stabförmigen Keramikformteils 82 kommt. Es ist daher wirkungsvoll, die Unterlage 110 wie bei der Transportanlage dieses Ausführungsbeispiels in Axialrichtung zu unterteilen.
  • Außerdem kann zwischen der Schneidevorrichtung und der Trockenvorrichtung eine Dreheinrichtung vorgesehen werden, um den Keramikblock 84 in die Vertikale zu bringen und den Keramikblock 84 dann zur vertikalen Platzierung auf eine Unterlage zu überführen, woraufhin er in eine Trockenvorrichtung mit größerer Höhe eingeführt wird. In diesem Fall wirkt das Gewicht des Keramikblocks 84 während des Transports oder Trocknens in Axialrichtung, in der der Keramikblock 84 eine höhere Festigkeit hat.
  • Die oben angesprochene Dreheinrichtung kann sich dabei auch an der Stelle der Trockenvorrichtung 40 dieses Ausführungsbeispiels befinden. In diesem Fall kann das Keramikformteil 8, das in die Vertikale gebracht wurde und zur vertikalen Platzierung auf der Unterlage platziert wurde, in eine Trockenvorrichtung eingeführt werden, die getrennt von der Transportanlage 10 vorgesehen ist.
  • Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird zwar eine Transportanlage verwendet, die auf der des ersten Ausführungsbeispiels basiert, doch ist das Verfahren zur Zufuhr der Unterlagen ein anderes.
  • Wie in 8 gezeigt ist, ist bei der Transportanlage 100 des zweiten Ausführungsbeispiels das Band 222 der Transportvorrichtung 220 so ausgebildet, dass in Transportrichtung eine Vielzahl von im Großen und Ganzen flachen Transportplatten 224 miteinander verbunden ist, die jeweils größer als die Bodenfläche der Unterlage 110 sind. Mit der Transportfläche 223, d.h. mit der Oberfläche der Transportplatte 224, ist jeweils eine Unterlage 110 verbunden. Das Band 222 der Transportvorrichtung 220 wird im Übrigen durch die Drehung einer Drehwalze 225 in Strangpressrichtung vorwärts bewegt.
  • Das kontinuierlich von der Form 22 stranggepresste stabförmige Keramikformteil 82 wird auf der mit der Transportfläche 223 verbundenen Unterlage 110 platziert.
  • Mit der Transportanlage 100 dieses Ausführungsbeispiels lässt sich die erfindungsgemäße Funktionsweise und Wirkung durch einen verhältnismäßig einfachen Aufbau erreichen. Und zwar werden die mit der Transportfläche 223 des Bands 222 verbundenen Unterlagen 110 mit der Vorwärtsbewegung des Bands 222 in regelmäßiger Folge zugeführt, so dass darauf das stabförmige Keramikformteil 82 platziert werden kann.
  • Der Aufbau, die Funktionsweise und die Wirkung sind ansonsten die gleichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
  • Als nächstes wird nun ein Vergleichsbeispiel beschrieben.
  • Bei diesem Vergleichsbeispiel wurde bei der im ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Transportanlage der Einfluss der Axiallänge der Unterlage auf den Wabenaufbau im Inneren des stabförmigen Keramikformteils untersucht.
  • In diesem Vergleichsbeispiel wurde der Unterschied zwischen dem Wabenaufbau im Inneren eines stabförmigen Keramikformteils 82, das auf einer wie in den 9 und 11 gezeigten Unterlage 110 mit kürzerer Axiallänge platziert wurde, und dem Wabenaufbau im Inneren eines stabförmigen Keramikformteils 82 untersucht, das auf einer wie in den 10 und 12 gezeigten Unterlage 110 mit längerer Axiallänge platziert wurde.
  • Es stellte sich heraus, dass das von der Form 22 zu der Unterlage 110 verlaufende stabförmige Keramikformteil um so mehr durchhängt, je größer die Axiallänge der Unterlage 110 ist.
  • Das heißt, dass das in 10 gezeigte Durchhängemaß G2 bei längerer Axiallänge der Unterlage 110 größer als das in 9 gezeigte Durchhängemaß G1 bei kürzerer Axiallänge der Unterlage 110 ist.
  • Wie in den 11 und 12 dargestellt ist, stellte sich ebenfalls heraus, dass der Querschnitt des Keramikblocks 84 in der Nähe der in Transportrichtung vorderen Endfläche zwischen den die unterschiedliche Axiallängen aufweisenden Unterlagen 110 verschieden ist.
  • Und zwar ist, wie in 11 gezeigt ist, der Wabenaufbau in dem Keramikblock 84, der von dem auf der Unterlage 110 mit kürzerer Axiallänge platzierten stabförmigen Keramikformteils 82 abgeschnitten wurde, kaum verformt. Dagegen stehen die den Wabenaufbau bildenden Trennwände 81 in dem Keramikblock 84, der aus dem auf der Unterlage 110 mit längerer Axiallänge platzierten stabförmigen Keramikformteil 82 abgeschnitten wurde, unter Spannung, so dass die Zellen 88, wie in 12 gezeigt ist, verformt sind.
  • In dem Vergleichsbeispiel wurde das Ende des Keramikblocks 84 erst nach dem Trocknen abgeschnitten und wurde der in 11 und 12 gezeigte Querschnitt des Wabenaufbaus erst dann untersucht. Dies lag daran, dass der Querschnitt, der vor dem Trocknen durch das Schneiden des stabförmigen Keramikformteils 82 oder des weichen Keramikblocks 84 erzielt wird, häufig durch den Schneidevorgang verformt ist, was keinen korrekten Vergleich erlaubt.
  • Anhand dieser Tatsachen ließ sich die folgende Schlussfolgerung ziehen. Und zwar nimmt das Gewicht des von der Form 22 ausgehenden stabförmigen Keramikformteils und auch das Maß, mit dem es von der Form 22 aus durchhängt, mit zunehmender Axiallänge der Unterlage 110 zu.
  • Der Berührungsdruck zwischen der Platzierungsfläche der Unterlage 110 und dem stabförmigen Keramikformteil 82 ist proportional zu dem Gewicht des aus der Form 22 stranggepressten stabförmigen Keramikformteils 82. Wenn der Berührungsdruck groß ist, besteht die Gefahr, dass sich der Wabenaufbau im Inneren des stabförmigen Keramikformteils 82 verformt.
  • Um das stabförmige Keramikformteil 82 verformungsfrei transportieren zu können, sollte das aus der Form 22 stranggepresste Keramikformteil 82 daher wie oben beschrieben in regelmäßiger Folge auf eine Unterlage 110 mit möglichst kurzer Axiallänge platziert werden. Wenn eine Unterlage 110 mit kürzerer Axiallänge verwendet wird, lässt sich der Berührungsdruck zwischen dem stabförmigen Keramikbauteil 82 und der Platzierungsfläche der Unterlage 110 begrenzen und eine Verformung des Inneren des stabförmigen Keramikformteils 82 verhindern.
  • Der Aufbau dieses Vergleichsbeispiels war ansonsten der gleiche wie im ersten Ausführungsbeispiel.

Claims (9)

  1. Transportanlage (10; 100) zum Führen eines stabförmigen Keramikformteils (82), das kontinuierlich aus einer Form (22) stranggepresst wird und von der Form (22) ausgeht, aber noch nicht geschnitten ist, zu einer Schneidevorrichtung (30), um das stabförmige Keramikformteil (82) in Keramikblöcke (84) mit jeweils vorbestimmter Länge zu schneiden, wobei die Transportanlage (10; 100) Unterlagen (110) aufweist, die jeweils eine Platzierungsfläche haben, um, während sie den Außenumfang des stabförmigen Keramikbauteils (82) berührt, das stabförmige Keramikformteil (82) zu platzieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Platzierungsfläche der Unterlage (110) eine Axiallänge hat, die weniger als halb so groß wie die Axiallänge des von der Schneidevorrichtung (30) zu schneidenden Keramikblocks (84) ist, und der als Keramikblock (84) abzuschneidende Abschnitt des stabförmigen Keramikformteils (82) von zwei oder mehr der Unterlagen (110) gehalten und transportiert wird.
  2. Transportanlage nach Anspruch 1, bei der sich aus dem Keramikblock (84) zwei oder mehr fertige Keramikformteile (8) gewinnen lassen.
  3. Transportanlage nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Unterlage (110), auf der das stabförmige Keramikformteil (82) platziert wird, so ausgeführt ist, dass sie sich in Strangpressrichtung mit einer Geschwindigkeit vorwärts bewegt, die im Großen und Ganzen gleich der Strangpressgeschwindigkeit des stabförmigen Keramikformteils (82) ist.
  4. Transportanlage nach Anspruch 1, bei der der abzuschneidende Abschnitt von der gleichen Anzahl Unterlagen (110) wie die von dem Keramikblock (84) abgeschnittenen fertigen Formteile (8) gehalten wird.
  5. Transportanlage nach Anspruch 1, bei der zumindest die Platzierungsfläche der Unterlage (110) aus einem Material geringer Elastizität gebildet ist, das sich leicht in Übereinstimmung mit der Kontur des stabförmigen Keramikformteils (82) verformt, wenn es letzteres berührt.
  6. Transportanlage nach Anspruch 5, bei der das Material geringer Elastizität ein Schaumstoff ist, der aus der Gruppe Urethan, Melamin, Teflon und Silikon gewählt ist.
  7. Transportanlage nach Anspruch 1, bei der die Platzierungsfläche entlang der zur Axialrichtung senkrechten Ebene einen Querschnitt hat, der mit dem Querschnitt des stabförmigen Keramikformteils (82) entlang der zur Axialrichtung senkrechten Ebene übereinstimmt.
  8. Transportanlage nach Anspruch 1, bei der das Keramikformteil (8) aus einem Wabenaufbau besteht, dessen Zellen so geformt sind, dass die Zellenwände wabenförmig angeordnet sind.
  9. Transportanlage (100) nach Anspruch 1, mit einer Drehwalze (225) und einem Band (222), das sich durch die Drehwalze (225) vorwärts bewegen lässt, wobei die Unterlage (110) mit einer Transportfläche des zum Transport des stabförmigen Keramikformteils (82) dienenden Bands (222) verbunden ist.
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