CH433702A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verstärkten Kunstharzgegenständen aus faserverstärktem Kunstharzmaterial - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verstärkten Kunstharzgegenständen aus faserverstärktem Kunstharzmaterial

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CH433702A
CH433702A CH1520163A CH1520163A CH433702A CH 433702 A CH433702 A CH 433702A CH 1520163 A CH1520163 A CH 1520163A CH 1520163 A CH1520163 A CH 1520163A CH 433702 A CH433702 A CH 433702A
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strip
passage
separating
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synthetic resin
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CH1520163A
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Rader Boggs Leroy
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Universal Moulded Fiber Glass
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Description


  
 



  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von   verstärkteu      Kunstharzgegenständen    aus faserverstärktem Kunstharzmaterial
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine   Vorrichtung    zur Herstellung von   vers°ärkten,    aus faserverstärktem Kunstharzmaterial bestehenden Kunstharzgegenständen, insbesondere auf die Herstellung solcher Gegenstände, in denen das Verstärkungsmittel aus Glasfasern, und zwar entweder in Form von Glasseidenmatten, Glasseidensträngen oder Geweben oder Kombinationen dieser Materialien, besteht.



   Faserverstärkte Kunstharzgegenstände verschiedener Gestalt können bekanntlich durch ein Verfahren hergestellt werden, in welchem die Faserverstärkung zunächst mit   einem    wärmehärtenden   flüssigen    Harz imprägniert und anschliessend dem Eingangsende eines Formungsdurchganges in einer Verformungsvorrichtung zugeführt wird.



   In dem Formdurchlass wird das Harz ausreichend erhitzt, um zu erhärten oder sich zu verfestigen, wobei   der    verfestigte Gegenstand von einer Zugvorrichtung erfasst wird, die sich gegenüber dem Auslassende des Formungsdurchlasses befindet. Eine solche Zugvorrichtung dient dazu, die Massen durch die Anlage zu führen.



   Aus verschiedenen Gründen ist es schwierig, eine bestimmte Art von Gegenständen nach der hier beschriebenen Methode herzustellen, insbesondere dann, wenn die   Arteel    über ihren ganzen Querschnitt oder über einen Teil ihres Querschnittes dünnwandig sind.



  Eine Schwierigkeit, die insbesondere im Zusammenhang mit sehr dünnwandigen Abschnitten auftritt, liegt darin, dass der Oberflächenbereich im Verhältnis zum Querschnittbereich des Teiles so ausgedehnt ist, dass das Verhältnis zwischen dem beim Durchziehen des Stückes durch den Formungsdurchlass auftretenden Reibungswiderstand und dem Querschnittsbereich des Stückes   erheblich      vergröslsert    wird.



   Infolgedessen neigt die Zugkraft dazu, den Gegenstand in dem Bereich, in dem er sich infolge der Wärmeanwendung innerhalb des Formungsdurchlasses im Prozess der Verfestigung befindet, zu zerbrechen. Dies führt zu häufigen Betriebsunterbrechungen und macht öfteres Wiederanfahren der Anlage erforderlich, was kostspielig und unwirtschaftlich ist.



   Die vorliegende Erfindung beseitigt die oben beschriebenen Schwierigkeiten und weist überdies gewisse zusätzliche Vorteile auf.



   Das erfindungsgemässe Verfahren zum Herstellen von verstärkten Kunstharzgegenständen aus faserverstärktem Kunstharzmaterial, indem mit flüssigem Kunstharz imprägnierte Fasern durch einen Formungsdurchlass geleitet werden, welcher, verglichen mit seiner Weite, eine geringe Dicke aufweist, und indem das Kunstharzmaterial beim Passieren des Durchlasses erhitzt wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass ein beweglicher Formkernstreifen zusammen mit der imprägnierten Faserverstärkung durch den Formungsdurchlass gezogen wird, welcher Streifen die Weite des Formungsdurchlasses von einer Kante zur anderen überspannt, und einen Kanal   freilässt,    dessen Querschnitt gleich ist wie derjenige des zu bildenden Gegenstandes, dass der verstärkte Gegenstand zusammen mit dem Formkernstreifen nach dem Auslassende des Formungsdurchlasses zusammengeklemmt wird,

   und dass der Gegenstand und der Streifen weitergezogen werden, um die Materialien durch das System zu führen, und dass der geformte Gegenstand vom Formkernstreifen getrennt wird, nachdem er vom Klemm--und Zugmechanismus abgegeben worden ist.



   Anhand der Zeichnung werden nachstehend Aus  führungsbeispiele    der   Erfiiidnng    näher erläutert. Es zei  gen :   
Fig. la und   lb    eine Seitenansicht, mit schematisch dargestellten Teilen, eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, in welchem ein Trennstreifen in Form einer geschlossenen Schleife verwendet wird, bestimmt zur Herstellung eines Paares dünnwandiger Gegenstände;
Fig. 2 eine verkleinerte Ansicht einer abgeänderten Anordnung unter Verwendung eines diskontinuierlichen   Trennsteifens,    der zwischen zwei   Verstärkunlgen      geführt    wird, um zwei dünne Gegenstände wie in Fig. la und   lb    herzustellen;

    
Fig. 3 eine   vergrösserte    Ansicht   zeiger    Anordnung zur Herstellung von drei Gegenständen und Verwendung von zwei Trennstreifen;
Fig. 4   einen    Querschnitt der   gemäss    Fig. la und lb hergestellten Gegenstände, der die Gegenstände so zeigt, wie sie in dem Formdurchlass erscheinen würden, und zwar vor der Trennung der Gegenstände von dem Trennstreifen und voneinander;
Fig. 5 einen Schnitt der getrennten Gegenstände und des Trennstreifens nach und im Bereich der Linie 5-5 der Fig.   lb ;   
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich der Fig. 4, jedoch die in der Anordnung der Fig. 3 geformten Gegenstände so zeigt, wie sie im Querschnitt innerhalb des Durchganges erscheinen würden;

  
Fig. 7 einen Schnitt der getrennten Gegenstände und Trennstreifen der Fig. 6, nach und im Bereich der Schnittlinie 7-7 der Fig. 3;    Fig. 8 einen Schnitt nach der Schnittlinie 8-8 der    Fig. la, der eine Art von Schnittvorrichtung zur Trennung der in der Vorrichtung nach den Figuren la und   lb    hergestellten Gegenständen zeigt;
Fig. 9 einen Querschnitt in der durch die Linie 9-9 gekennzeichneten Ebene, der ebenfalls die Schnitt- oder Schlitzvorrichtung zeigt;
Fig. 10 einen isometrischen Teilschnitt eines der nach der Ausführung der Fig. la-lb, 4, 5, 8 und 9 hergestellten Gegenstände;

  
Fig. 11 eine Schnittansicht einer Abänderung einer Verformungsvorrichtung und der Trennstreifen, die in einer der in den Fig. la oder   lb    oder 2 gezeigten Arten von Maschinen verwendet werden kann zur Herstel  lung. einer    anderen Art von Teilen;
Fig. 12 einen Schnitt, welcher einen fertigen Gegenstand zeigt, der aus einem Teil hergestellt ist, der entsprechend der Darstellung in Fig. 11 geformt ist;
Fig. 13 einen genaueren Teilschnitt in grösserem   Massstab nach der Linie    13-13 der Fig. 12;
Fig. 14 einen Teilschnitt eines Gegenstandes oder Bogens, der eine strukturierte Oberfläche aufweist;
Fig. 15 einen der Fig. 14 ähnlichen Schnitt, jedoch einen ähnlichen Bogen mit einer glatten Oberfläche veranschaulicht;

  
Fig. 16 einen den Fig. 14 und 15 ähnlichen Schnitt, jedoch einen anderen Gegenstand, der in einer noch näher zu   beschreibenden    Weise   Igebildete      Querriüen    aufweist;
Fig. 17 eine Ausführung einer Vorrichtung zur Herstellung eines Gegenstandes der in Fig. 16 gezeigten Art, wobei diese Figur einen Teil   sder    Verformungsvorrichtung im Längsschnitt zeigt;
Fig. 19 einen Querschnitt durch eine   Verformungs-    vorrichtung und gewisse für die Herstellung besonders   dünnwandiger      Gegenstandsteife    angeordneten   Formkern    Umlaufelementen.



     Unter      Bezulgnahme    auf die Ausführungen   der    Fig. la und   1b    wird die Verformungsvorrichtung in Fig. la unter der Bezugsziffer 17 gezeigt.



   Die Verformungsvorrichtung hat einen Formungsdurchlass, dessen Querschnittsgestalt der Gesamtheit der zu verformenden Gegenstände entspricht, und der vorzugsweise mit einem sich verjüngenden Einlassteil und einer damit in Verbindung stehenden Kühlungsvorrichtung versehen ist. Darüberhinaus enthält der Formungsdurchlass einen Teil von gleichmässigem Querschnitt, der mit einem Erwärmungsmittel verbunden ist, mittels dessen das Harzmaterial gehärtet oder verfestigt wird, bevor die Gegenstände von dem Abgabeende der Ver  folmungsvorrichtung Sab, gegeben werden.

   Vor der Ver-      formungsvorrichtung    17 liegt ein Harzbehälter oder eine Pfanne 18, in welcher die zu verwendenden   Faserver-    stärkungen mit in flüssigem Zustand anzuwendenden Harzmassen imprägniert werden, beispielsweise mit einem Polyester der Art, wie er zum Kaschieren verwendet wird, mit einem Härter, wie Benzoylperoxyd in einer Menge von etwa 1   0/0.   



   Das verjüngte Einlassende des Formungsdurchlasses ist dem Harz in dem Harzbad direkt ausgesetzt, und das mit diesem Teil verbundene Kühlmittel dient der Verhinderung der vorzeitigen Abkühlung und Verhärtung des Harzes in dem verjüngten Einlass-Endteil des Formungsdurchganges und auch in der anschliessenden   Harzpfanne.   



   Jenseits des Abgabeendes der Verformungsvorrichtung 17 ist eine Ziehvorrichtung vorgesehen, welche vorzugsweise von der Art einer endlosen Raupenkette ist. Diese Raupenketten-Vorrichtung erfasst die verfestigten oder geformten Gegenstände ausserhalb des Abgabeendes der Verformungsvorrichtung und zieht die Materialien in die Anlage hinein und durch diese hindurch.



   Der Formungsdurchlass der Verformungsvorrichtung 17 ist anstatt entsprechend dem Querschnitt eines einzigen Gegenstandes proportioniert zu sein, so gestaltet, dass er dem Gesamtquerschnitt einer Mehrzahl von gleichzeitig geformten Gegenständen entspricht. Daher werden in der Ausführung nach den Fig. la und   1b    zwei   FaserverstärkungsstreiiEen,    vorzugsweise Glasfaser  matten    20, oder   Anlage    zugeführt, um   Idie    Verstärkung in einem Gegenstand zu bilden, und zwei gleiche Faserverstärkungsstreifen 21 werden der Anlage zugeführt, um die Verstärkung in einem zweiten Gegenstand zu bilden.

   Zwischen den Verstärkungen 20 und 21 wird ein   Laufformkern    oder Trennstreifen 22 zugeführt, wobei alle Streifen 20, 21 und 22 in der Art eines  Sandwich  durch das flüssige Harz in dem Behälter 18 und anschliessend in das Einlassende des Formungsdurchlasses in der Verformungsvorrichtung 17 geführt werden.



   In dem Formungsdurchlass, welcher beispielsweise die in den Fig. 4 und 9 veranschaulichte Querschnittsgestalt aufweisen kann, teilt der Trennstreifen 22 den oberen Gegenstand 20a von dem unteren Gegenstand   21 a.    In dieser Ausführung ist jedoch der Trennstreifen 22 von einer etwas geringeren Breite als der Formungsdurchlass und infolgedessen der in Formung begriffenen Gegenstände, so dass die Harzmasse der beiden Gegenstände um die   Kanten    des Trennstreifens herumfliesst und die Gegenstände an ihren Kanten miteinander verbindet oder zusammenfügt. Es ist auch zu ersehen, dass die nach den Fig. 4, 5, 8 und 10 hergestellten Gegenstände an einer Kante jeweils mit einem nutenförmigen Teil 23 versehen sind.

   Ein derart geformter Bogen oder Streifen ist besonders geeignet zur Verwendung als Wandverkleidungsplatte, die im allgemeinen in der Art einer Dachschindel auf die Wände von Gebäuden gelegt werden kann.



   Mit Bezug auf die in Fig. la und   1b    gezeigte Vorrichtung sei erwähnt, dass die Zugvorrichtungsblöcke 19a der Ziehvorrichtung so gestaltet sind, dass sie mit dem flachen Teil des  Sandwichs , wie in Fig. 4 ge  zeigt, in Berührung treten, und zwar ohne in Berührung    mit den nutenförmigen Teilen 23 zu gelangen.



   Wenn das  Sandwich  der Fig. 4 von dem Abgabe  ende der Verformungsvorrichtung 17 weggenommen wird, werden die Gegenstände zweckmässigerweise, und zwar beispielsweise mittels der Schlitzmesser 24, auseinandergeschnitten,   weiche    an den Kanten des    Sand-    wichs    montiert    sind und   Idie      Harzverbindung    an den Kanten des Trennstreifens 22 zum Zwecke der Trennung der beiden Gegenstände durchschneiden.



   Es ist zu ersehen, dass diese Schlitzmesser zwischen dem Abgabeende der Verformungsvorrichtung und der Ziehvorrichtung angebracht sind. Auf diese Weise arbeiten die Schlitzmesser in einem Bereich, in welchem die Gegenstände sich infolge der von der Ziehvorrichtung ausgeübten Zugkraft unter Spannung befinden.



   An der Stelle, wo die geformten Gegenstände und der zwischen ihnen befindliche Trennstreifen von der Ziehvorrichtung (siehe Fig.   lb)    abgegeben werden, sind   Führungsvorrichtungen    zur Trennung   Wider    geformten Gegenstände von dem Trennstreifen vorgesehen. Diese   Trennung    wird in Fig. 5 gezeigt, und in Fig.   1b    werden solche Führungen in 25, 26 und 27 gezeigt, wobei die Führungen 25 und 26 die beiden Gegenstände 20a und 21a und die Führung 27 den Trennstreifen 22 erfassen.



  Mit Rollen versehene Tragplatten,   sind    in entsprechender Weise für die oberen und unteren Gegenstände 20a und   21 a    vorgesehen, und nachdem eine gewünschte, im voraus festgelegte Länge an diesen Platten abgegeben worden ist, treten die Abschneide-Scheiben 30 und 31 in   Tätigkeit,    um die geformten Gegenstände abzuschneiden und auf diese Weise Abschnitte von jeweils gewünschter Länge herzustellen. Die Schneidescheiben 30 und 31 sind vorzugsweise beweglich an den Führungen oder Trägern 32 und 33 angebracht, so dass der Abschneidevorgang ausgeführt werden kann, während sich die Gegenstände noch in Bewegung befinden, wodurch die Notwendigkeit einer Betriebs abschaltung entfällt.

   Der Trennstreifen, der eine geschlossene Schleife darstellt, wird zu einer in Fig.   1b    in 34 gezeigten Reinigung geführt, welche Reinigungsbürsten, wie in 35 gezeigt, und ein Spülbad 36 aufweist. Aus dem Spülbad wird der Trennstreifen der Eingangsseite der Anlage wieder zugeführt und tritt wieder zwischen den geeigneten, zur Formung der Gegenstände verwendeten Verstärkungen in die Verformungsvorrichtung ein. In Verbindung mit der hier beschriebenen Anordnung und dem Verfahren sei erwähnt, dass die Verwendung des Trennstreifens die Herstellung von Gegenständen mit sehr viel dün  neren Teilstücken ermöglicht, als dies bis:her mittels    einer kontinuierlich arbeitenden Anlage der erwähnten Art der Fall war.

   Es muss ebenso in Verbindung mit der Ausführung nach den Fig. la und   1b    und 4, 5, 8, 9 und 10 erwähnt werden, dass der hier verwendete   TrenustlreiPen    oder   Lauffonnkern    aus glattem, dünnem, elastischem Stahlband, von beispielsweise 0,38 mm Stärke, geformt ist. Es muss jedoch betont werden, dass in der in Figuren la und   1b    gezeigten Vorrichtung auch aus anderen Materialien hergestellte Trennstreifen verwendet werden können, z.

   B. kann der Trennstreifen aus Harzmassen unter Einschluss von beispielsweise    Cellophan     bestehen, und es ist ferner zu bemerken, dass aus verschiedenen Materialien hergestellte Trennstreifen eher gemusterte als glatte Oberflächen haben können, in welchem Falle das Muster des Trennstreifens sich auf der damit in Berührung kommenden Oberfläche des in Formung begriffenen Gegenstandes abbildet. Im Falle der   Verwendung    gewisser dünner Folien, wie beispielsweise  Cellophan , das eine verhältnismässig niedrige Quersteifigkeit hat, liegt die auf die Oberfläche der zu verformenden   egenstände    ausgeübte Wirkung darin, dass dieser eine gewellte oder gekräuselte Struktur vermittel wird, wie in etwas schematischer Weise für die Oberfläche des in Fig. 14 dargestellten Gegenstandes gezeigt wird.

   Zum Vergleich ist ein Streifen oder Gegenstand mit einer glatten Oberfläche in Fig. 15 dargestellt, wobei derartige Gegenstände mittels eines   IglattliLächigen      Trennstreifens,-;    besonders eines Metallstreifens, hergestellt werden können.



   Als Beispiel für die gemusterte Art von Trennstreifen wird auf eine Aluminiumfolie mit pikeeartigem Muster verwiesen, die dazu verwendet werden kann, auf der Oberfläche eines zu formenden Gegenstandes während ihrer Berührung mit dieser ein ähnliches Muster hervorzubringen.



   Der Trennstreifen kann auch mit Querrippen versehen sein, wodurch sich Gegenstände mit Querrillen oder Quernuten ergeben, wie beispielsweise in Fig. 16 dargestellt. Dieses Merkmal kann nicht nur bei der Herstellung von Gegenständen mit verhältnismässig dünnen Teilabschnitten, sondern auch bei der Herstellung von Gegenständen von verhältnismässig dickeren Teilstücken, wie in Fig. 16 ebenfalls gezeigt, zur Anwendung kommen. Daraus ergibt sich, - dass die Erfindung vorteilhaft anwendbar ist, sowohl auf Gegenstände mit dünneren Teilstücken als auch auf solche mit dickeren Teilstücken. Dies trifft ebenfalls zu im Hinblick auf die Herstellung von Gegenständen mit gemusterter Oberfläche. Ein besonderes Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes der in Fig. 16 gezeigten Art wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 17 und 18 noch beschrieben werden.



   Die in Fig. 2 veranschaulichte Ausführung geht davon aus, dass Gegenstände in Form von Bogen oder Streifen hergestellt werden sollen. Wie in den Fig. la und   1b    wird ein Paar Verstärkungen 20 zur Herstellung eines Gegenstandes und ein weiteres Paar 21 zur Herstellung eines anderen Gegenstandes der Anlage zugeführt, jedoch ist, anstatt einen Trennstreifen in Form einer kontinuierlichen oder endlosen Schleife zu verwenden, der Trennstreifen 37 diskontinuierlich und wird durch eine Spule oder Haspel 38 zwischen den Ver  stärkungen    20 und 21 liegend durch die Harzpfanne 18 und die Verformungsvorrichtung 17 geführt, wobei der  Sandwich  von dem Abgebeende der Verformungsvorrichtung durch eine Ziehvorrichtung 19 wie in la weggezogen wird.



   In der Ausführung nach Fig. 2 trennen die Führungsvorrichtungen 39 und 40 die geformten Gegenstände, beispielsweise nachdem sie in Nähe des Ausgangsendes der Formungsvorrichtung durch eine allgemein in 24a angedeutete Schlitzvorrichtung durchgeschnitten worden sind. Die Führungen 39 und 40 trennen die beiden in Formung begriffenen Gegenstände weit genug, um eine Aufwickelspule 41 für den Trennstreifen 37 unterzubringen, und die Führungen 39 und
40   blinlgen      anschliessend       < die       < geformten Gegenstände wie-    der zusammen, so dass sie gemeinsam von der Abschneidescheibe 42 abgeschnitten werden können, die so ausgestaltet ist, dass sie mittels eines auf der Führungsbahn 44 befindlichen Wagens 43 dem Bewegungsweg der Gegenstände zu folgen vermögen.



   In mehreren Hinsichten ist die Anordnung nach Fig. 2 der nach den Fig. la und   1b    gleich, obwohl dort vorgesehen ist, anstelle eines kontinuierlichen einen diskontinuierlichen Trennstreifen oder Formkern zu verwenden. Eine solche Anlage zur Verwendung eines  diskontinuierlichen Trennstreifens kann in gewissen Fäl  len    verwendet werden, in denen der Trennstreifen nur ein einziges Mal gebraucht und dann weggeworfen wird, wie im Falle einer dünnen    Cellophan -Folie.      AndeTer-    seits kann eine derartige Anordnung auch verwendet werden, wenn der Trennstreifen wiederholt benutzt wird, wie im Falle einer Metallstreifenanordnung, in welchem Falle es nötig sein kann, den Streifen vor Anbringung der Spule an der Eingangsstelle, die in 38 angedeutet ist, zu reinigen.



   Eine weitere Ausführung ist in Fig. 3 gezeigt. Die hier gezeigte Einrichtung ist so beschaffen, dass sie für die Herstellung dreier Gegenstände, die durch zwei Trennstreifen voneinander in der Art eines vielschich  teigen       Sandwiohs     getrennt   eind,    geeignet ist, so sind die Trennstreifen 45 und 46 zwischen die Verstärkungen 47, 48 und 49 eingelegt, um die drei Gegenstände 47a, 48a und 49a herzustellen (siehe auch Fig.



  6und7).



   Die Verstärkungen und die Trennstreifen werden durch die in Fig. 3 ebenfalls mit 18 bezeichnete Harzpfanne und anschliessend zum Einlassende des Formungsdurchlasses der Formungsvorrichtung 17 geführt, wobei der Querschnitt des  Sandwichs  in dem Formungsdurchlass in Fig. 6 gezeigt ist Auch hier sind die Trennstreifen von einer etwas geringeren Breite als die des Formungsdurchlasses, so dass die Gegenstände an den Kanten miteinander verbunden sind, und eine aus mehreren Teilen bestehende   Schlitzvorrichtung    der allgemein in Fig. 8 und 9 gezeigten Art befindet sich am Abgabeende der Verformungsvorrichtung   17,    wie durch 24a in Fig. 3 angezeigt, und ermöglichen so das Auseinanderschneiden und die Trennung der verschiedenen Artikel und Trennstreifen.

   Das aus mehreren Schichten   bestehende       Sandwich     wird durch die Anlage gezogen mittels der Ziehvorrichtung 19, und die Trennung der verschiedenen Schichten   erfolgt    hinter   Ider    Ziehvorrichtung mittels Führungsvorrichtungen, wobei eine derartige Trennung in Fig. 7 dargestellt ist, welche die geformten Teile und Trennstreifen in einem Schnitt nach der Schnittlinie 7-7 der Fig. 3 zeigt.



   Wie in Fig. 2 sind die verwendeten Trennstreifen diskontinuierlich und werden von den Spulen 50 und 51 ab- und auf den Spulen 52 und 53 aufgewickelt. Geeignete Vorrichtungen, beispielsweise von der in den   Fig.la    und   1b    gezeigten Art, können zum Zweck des Schneidens der Gegenstände in Stücke erwünschter Länge verwendet werden, wie in Fig. 3 gezeigt.



   Eine weitere Art von Gegenständen, die mit Vorteil nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können, ist in den Fig. 11, 12 und 13 gezeigt.



  In Fig. 11 ist im Querschnitt eine Verformungsvorrichtung gezeigt, die aus den oberen und unteren Teilen 17a-17a besteht, welche zusammenwirkend einen Hohlraum zur Herstellung eines Paares von Gegenständen bilden, die den in Fig. 13 veranschaulichten Querschnitt aufweisen. Dieser Gegenstand enthält einen Streifen 52, der an einer seiner Kanten die Nute 53 aufweist. Der fertige Streifen dieser Art kann über einer Form oder über einen Dorn in Fig. 12 gezeigten Art schraubenförmig aufgewickelt werden, wobei ein Rand des Streifens 52 von der Nut 53 aufgenommen und zweckmässigerweise darin, z. B. mittels eines Klebemittels, befestigt wird. Auf diese Weise kann ein Rohrstück hergestellt werden.



   Bei der Herstellung zweier solcher Streifen werden geeignete Faserverstärkungen dem in der Verformungsvorrichtung 17a-17a vorgesehenen Formungsdurchlass zugeführt, und zwar zugleich mit einem Mitteltrennstreifen, dessen Breite mit der des Formungsdurchlasses übereinstimmt, wodurch die Herstellung zweier getrennter Gegenstände, die nicht, wie in den   Hg.    la und   lb    und 2 und 3, auseinandergeschnitten zu werden brauchen, ermöglicht wird. In der in Fig. 11 veranschaulichten Ausführung werden der Anlage zusätzliche Trennstreifen zusammen mit den Faserverstärkungen, und zwar in einer solchen Lage zugeführt, dass die Nuten der Nutenteile 53 gebildet werden.

   Nach dem Austritt dieser mehrschichtigen Zusammensetzung aus der Verformungsvorrichtung, zum Beispiel an einem Punkte ausserhalb der Ziehvorrichtung, wie in 19 der Fig. la, 2 und 3 gezeigt, werden die beiden Gegenstände voneinander getrennt und der Trennstreifen 54, falls erwünscht, wieder verwendet, und ferner werden die Streifen 55 von den Kantennuten der Gegenstände entfernt und gegebenenfalls der Wiederverwendung zugeführt. Tatsächlich können die Trennstreifen 54 und 55 gewünschtenfalls in einer der in Fig. la und   1b    dargestellten Art kontinuierliche Schleifen darstellen.



   In der Ausführung der Fig. 11 veranschaulicht die Verwendungsweise des Streifens 55 eine Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens, in welchem ein umlaufender Formkern benutzt wird, um eine Höhlung in einem gegebenen Gegenstand zu bilden, anstatt die Trennungsebene zwischen zwei getrennten Gegenständen darzustellen. Auch hier   können      wieder      entweder    glatte oder gemusterte Trennstreifen oder umlaufende Formkerne verwendet werden, und ebenso können sie mit Querrippen oder Querrillen ausgestattet sein, um die entsprechenden Gegeneindrücke oder -vorsprünge hervorzurufen.



   Zur Herstellung eines Gegenstandes der in den Fig.



  11-13 gezeigten Art kann der Trennstreifen 54 entweder ein Metallstreifen oder, falls erwünscht, ein aus einer Harzmasse hergestellter Streifen sein, und das Gleiche gilt für die mit 55 bezeichneten Streifen.



   Es ist zu sehen, dass die Trennstreifen 55 der Fig.



  11 in die in den Formteilen 17a-17a gebildeten Einarbeitungen hineinragen. Dieser Umstand dient der genauen Lagebestimmung der Streifen 55 und infolgedessen der genauen Bildung der Nuten in den Kanten der in der Formung begriffenen Gegenstände.



   Mit Bezug auf die Art des in Fig. 16 veranschaulichten Erzeugnisses sei betont, dass ein derartiger Gegenstand nicht nur unter Verwendung eines mit Rippen versehenen Trennstreifens, der zwischen zwei in der Formung begriffenen Gegenständen geführt wird, hergestellt werden kann, sondern auch unter Anwendung des in den Fig. 17 und 18 dargestellten abgeänderten   Verfahrens.    Wie hier gezeigt, wird   Ider      umlaufende    Formkern oder Streifen 56 in den Durchlass in der Verformungsvorrichtung 17b-17b   geführt,    das heisst von Fig.

   17 aus gesehen, von links nach rechts, und zwar zusammen mit der   impräg uerten    Faserverstärkung, wobei der Streifen 56 gegen eine Wand des Formungsdurchlasses anliegt, statt zwischen einem Paar imprägnierter Faserverstärkungen zu liegen, die zur Herstellung zweier getrennter Gegenstände bestimmt sind. Nach der Erhitzung des Harzes in der Verformungsvorrich  tung    verfestigt sich der Gegenstand in einer Form, welche, wie in den Fig. 16 und 17 deutlich zu sehen, Quernuten aufweist, und, nachdem der Gegenstand und der Streifen 56 aus dem Abgabeende der Verformungs  vorrichrung,    d. h. auf der rechten Seite von Fig. 17,  heraustreten, werden sie beide von der Ziehvorrichtung erfasst, wie sie als   Raupenschieppvorrichtung    19 verschiedener, oben beschriebener Figur dargestellt ist.



   Nach Abgabe durch die Ziehvorrichtung werden natürlich Streifen 56 und Gegenstand voneinander getrennt, worauf der Streifen erneut benutzt werden kann.



   In der soeben beschriebenen Weise kann jegliche Art von Kammspitzen, Nuten oder anderen Oberflächengestaltungen einer Seitenoberfläche eines in Formung begriffenen Gegenstandes vermittelt werden, wobei die in den Fig. 16 und 17 gezeigten Nuten lediglich der Veranschaulichung dienen.



      In n Ausgestaltungen, in Ideen ausigesprochen ! nne    Gegenstände erwünscht sind, wird eine Anordnung von umlaufenden Formkern- oder Streifen-Elementen, wie in Fig. 19 gezeigt, vorgeschlagen. In dieser Ausführung, die einen Querschnitt durch eine die beiden getrennten Teile 17a-17a enthaltende Verformungsvorrichtung darstellt, wird ein Paar umlaufender Streifen 57 der Vorrichtung an der Oberfläche des Formungsdurchlasses, zusammen mit einer zwischen ihnen liegenden imprägnierten Faserverstärkungsschicht, zugeführt.



   Diese Schichtzusammenstellung stellt in Wirklichkeit eine umlaufende Form für einen dünnen Streifen dar, in welcher das Harz während des Durchganges durch den Formungsdurchlass der Verformungsvorrichtung
17a-17a erwärmt ist. Wiederum wird hier vorgeschlagen, dass die Schichtzusammensetzung jenseits des Abgabeendes der Verformungsvorrichtung von der Ziehvorrichtung   -erfasst    wird, und   dass    nach Abgabe durch die Ziehvorrichtung die Streifen 57 von dem geformten dünnwandigen Gegenstand getrennt und entweder zur Wiederverwendung aufgewickelt oder direkt der Eingangsseite der Vorrichtung wieder zugeführt werden.



   Eine der in Fig. 19 gezeigten ähnlichen Anordnung kann auch zur Erzeugung gemusterter Oberflächen auf beiden Seiten eines Stückes Verwendung finden, und zwar unabhängig von dessen Dicke, und kann tatsächlich nicht nur zur Erzeugung gemusterter Oberflächen, sondern auch zur Erzeugung anderer besonderer Oberflächengestaltungen, wie etwa eingekerbter Oberflächen der in Fig. 16 gezeigten Art. Falls es daher wünschens wert ist, Nuten oder Vorwölbungen auf beiden Seiten eines Teiles, unabhängig von seiner Dicke, hervorzubringen, können die umlaufenden Formkern- oder Streifen-Elemente in einer Schichtungszusammensetzung geführt werden, in welcher sich die imprägnierte Faserverstärkung zwischen den beiden Formkern-Elementen befindet. 

   Wegen der Anwesenheit des Trennstreifens oder des umlaufenden Formkern-Elementes in allen hier beschriebenen Ausführungen, besteht eine höchst geringere Bruchgefahr und damit zusammenhängend Betriebsunterbrechungen, infolge der den Verstärkung masse wird darin gehärtet oder verfestigt, und in entsprechender Folge erfasst die Ziehvorrichtung das verfestigte Produkt, und der Herstellungsvorgang ist angelaufen.



   Wegen der   Verwendunig    der   umlaufenden    Formkern- oder Trennstreifen ist es nicht, wie bei bestimmten, bisher bekannten Betriebsweisen dieser allgemeinen Art, erforderlich, beim Einfahren eine Verstärkung der Art von Glasfasergeweben anstelle von   Glasseiderunat-    ten oder dgl. zum Zwecke der Ingangsetzung des Betriebes zu verwenden.



   Wo die Faserverstärkung in Form einer Matte das   erfindungsgemäss    in den herzustellenden Gegenständen   verovendote    Material darstellt, kann das gleiche Material, nämlich die   ungeotldnete    Fasermatte, anfangs   zusarrunen    mit dem Trennstreifen oder dem umlaufenden Formkern in die Anlage eingeführt werden, und die Festigkeit dieses Formkernes wird zu der für die Inbetriebsetzung erforderlichen Festigkeit beitragen.



      PATENTANSPROCHE   
I. Verfahren zum Herstellen von verstärkten Kunstharzgegenständen aus faserverstärktem Kunstharzmaterial, indem mit flüssigem Kunstharz imprägnierte Fasern durch einen Formungsdurchlass geleitet werden, welcher, verglichen mit seiner Weite, eine geringe Dicke aufweist, und indem das Kunstharzmaterial beim Passieren des Durchlasses erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein beweglicher Formkernstreifen zusammen mit der imprägnierten Faserverstärkung durch den Formungsdurchlass gezogen wird, welcher Streifen die Weite des Formungsdurchlasses von einer Kante zur anderen   üherspannt    und einen Kanal   freilässt,    dessen Querschnitt gleich ist wie derjenige des zu bildenden Gegenstandes,

   dass der verstärkte Gegenstand zusammen mit dem Formkernstreifen nach dem Auslassende des Formungsdurchlasses zusammengeklemmt wird, und dass der Gegenstand und der Streifen weitergezogen werden, um die Materialien durch das System zu führen, und dass der geformte Gegenstand vom   Formkern    streifen getrennt wird, nachdem er vom   Klemm- und    Zugmechanismus abgegeben worden ist.   

Claims (1)

  1. II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Form gebungsvorrichtung mit einem Formungsdurchlass, Mitteln zum Imprägnieren von Faserverstärkungen mit einem wärmehärtenden, flüssigen Kunstharz, einen Trennstreifen, eine Vorrichtung, um diesen Streifen durch den Formungsdurchlass zu ziehen, Mittel, um in der Art eines Sandwichs zwei Lagen derart imprägnierter Faserverstärkungen dem Eingang des Formungsdurchlasses abzugeben, wobei auf jeder Seite des Trennstreifens eine Lage angeordnet ist, Mittel zum Erhitzen des Kunstharzmaterials im Formungsdurchlass, so dass es sich verfestigt, und eine Ziehvorrichtung, um das Sandwich ausserhalb dem Ausgabeende des Formungs-' durchlasses zu klemmen und zu ziehen, wodurch das Ziehen der imprägnierten Faserverstärkung in und durch den Formungsdurchlass bewirkt wird. m.
    Verstärkter Kunstharzgegenstand, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I.
    IV. Verwendung des nach dem Verfahren nach Patentanspruch I hergestellten Gegenstandes als Platte.
    UNTERANSPRUCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Formkernstreifen verwendet werden, und zwar in der Art eines Sandwichs einer auf jeder Seite einer imprägnierten Verstärkung, welches Sandwich geklemmt und gezogen wird, um die Materialien durch das System zu führen.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lagen imprägnierter Faserverstärkung dem Eingang des Formungsdurchlasses abgegeben werden, und dass ein Trennstreifen in den Eingang des Formungsdurchlasses zwischen die beiden Lagen von imprägnierter Faserverstärkung abgegeben wird, und zwar in solcher Lage, um ihn in getrennte Kanäle zu teilen, deren Querschnitte mit demjenigen des zu formenden Gegenstandes übereinstimmen, und dass nach der Verfestigung die an entgegengesetzten Seiten des Trennstreifens gebildeten faserverstärkten Kunstharzgegenstände getrennt werden, so dass mehrere einzelne, dunnwandige faserverstärkle Kunstharzgegenstände hergestellt werden.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Lagen imprägnierter Faserverstärkung dem Eingang des Formungsdurchlasses zugeführt werden, dass Trennstreifen in den Eingang des Formungsdurchlasses zwischen benachbarte Lagen abgegeben werden, um mehrschichtige Sandwichs zu bilden, welche Trennstreifen den Formungsdurchlass quer überspannen und ihn in einzelne Kanäle teilen, deren Querschnitte mit demjenigen des zu bildenden Gegenstandes übereinstimmen, und dass nach der Verfestigung die zwischen den Trennstreifen gebildeten faserverstärkten Kunstharzgegenstände getrennt werden, wodurch mindestens drei einzelne dünnwandige faserverstärkte Kunstharzgegenstände hergestellt werden.
    4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar benachbarte Trennstreifen an nebeneinander liegenden Seiten mit gemusterter Oberfläche versehen werden, so dass zwischen diesen ein Ge Gegenstand mit gernusterter Oberfläche auf den entgegengesetzten Seiten gebildet wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die imprägnierte Verstärkung und ein umlaufender Streifen angeordnet werden, wobei die Seite des umlaufenden Streifens, die gegen die Verstärkung schaut, dem Gegenstand einen ergänzenden Umriss gibt.
    6. Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Faserverstärkungen mit dem umlaufenden Streifen an dessen entgegengesetzten Seiten befestigt und durch den Formungsdurchlass gezogen werden, wodurch zwei Gegenstände gebildet werden.
    7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Faserverstärkungen verwendet werden, dass ein Trennstreifen zwischen die Verstärkungen wie bei einem Sandwich eingelegt wird, dass das Sandwich durch den Pormungsdurchlass gezogen wird, wobei die Kante des Trennstreifens von der einen Kante des Formungsdurchlasses im Abstand angeordnet ist, so dass Kunstharzgegenstände hergestellt werden, die miteinander im Raum zwischen der Kante des Trennstreifens und Idem Formungsdurchlass verbunden sind, und dass nach der Verfestigung die Verbindungen zwischen den Gegenständen aufgeschlitzt und dann die gebildeten Gegenstände vom Trennstreifen getrennt werden.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennstreifen mit einer Kante im Abstand von einer Wandung des Formungsdurch lasses angeordnet ist, um dünnwandige Gegenstände zu bilden, die an der Kante des Trennstreifens zusammen gefügt sind, und dass Mittel vorgesehen sind, um die Verbindung dieser Gegenstände an der Kante des Trennstreifens aufzuschlitzen.
    9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschlitzmittel längs dem Nachschubweg zwischen Ausgabeende des Formungsdurch lass es und der Ziehvorrichtung angeordnet sind.
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